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Das Deutsche Wochenblatt" jammert, daß der deut. Sen Kaiferirone feine, finanzielle Ausstattung gegeben 1. Das Deutsche Wochenblatt" scheint au vergeffen, daß die 1 Finanzielle Ausstattung" der höchsten Ehrenämter gegen die 25 G. Binzipien der deutschen Reichsverfaffung ist, wie aus der Belgien Diätenlosigkeit der Reichstagsabgeordneten u erfeben. So lange die Diätenloftgleit der Reichstagsabgeord Lohn neten Gefet ist, fann ein reichstreuer Marn von Logil an ter. eine finanzielle Ausstattung" der deutschen Kaiserkrone garnicht Magis denten. blieklid cichoffen

Regierungspräsident von Cronach in Hannover hat nunmehr den erbetenen Abschied erhalten. Es steht fest berz auf nots mehr entgegen, den Landrath Grafen Wilhelm Bismard ante in diese Präsidentenstelle zur Seite des Herrn von Bennigsen befördern.

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Irland in Preußen. Ueber die Lohnverhältniffe auf ben oberschlesischen Dominien wird durch eine Brichtsverhandlung in Neustadt, Oberschl., Licht verbreitet. Das Schöffengericht zu Neustadt verhandelte gegen eine vierzig. jährige Dominialarbeiterin in Kujan, welche der Aufforderung bes Amtsvorstehers, fich eine Wohnung zu verschaffen, nicht nachgekommen war. Nach der vom Amtsvorsteher und einem Beugen bestätigten Aussage der Angeklagten beträgt ihr Tage obn 35 Pfennige. Sie ist nicht im Stande, mehr als M. monatlich Miethe zu zahlen und dafür ist keine der vier leerstehenden Miethsstuben in ihrem Heimathsdorfe Moschen zu baben. So hatte denn die Angeklagte seit vier Monaten in elt reichtner Scheune in Rujan gewohnt. Das Gericht verurtheilte die Obdachlose zu drei Tagen Haft, nach deren Abbüßung fie wohl n Genies wieder die Scheune beziehen wird. Ein Tagelohn von 45 Bf. feftiggen für Männer beim Verladen von Buderrüben und von 35 Pf. ilo vot für Frauen. Das sind die Löhne im preußischen Irland . f Grund

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Aus Westpreußen , 8. Dezember. Die Ausweisungen ficher Unterthanen führen zu Unzuträglichkeiten, wie fte immer nicht gedacht werden tönnen. So wanderte vor nahezu 30 Jahren in Kulm der rufftsche Unterthan Smigowski en und ehelichte eine Westpreußin. Im Januar d. J. wurde ausgewiefen und er zog mit seiner Frau nach Rußland ; die tufliche Behörde schickte aber die Frau zwangsweise nach Preußen Jest weigert fich die preußische Behörde, die alte ar sunfähige Person zu unterflügen, well fie das Weib eines

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Unterhaus. Der Staatssekretär des Krieges, Stanhope, Beilt mit, er babe aus Sualin ein Telegramm Grenfell's alibitis halten, in welchem Grenfell erkläre, angesichts der ihm wieder­bolt gemachten Anerbietung von Truppenverstärkungen halte er nicht für berechtigt, dieselben zurückzuweisen. Infolge diefes elegramms würden noch eine Schwadron Husaren und 300 Mann Infanterie von Suez nach Suatin abgehen. In einem Deiteren Telegramme Grenfell's heiße es, er sei des Erfolges her. Abgesehen von der letzten Verstärkung befänden fich inschließlich der egyptischen Truppen in Sualin 4500 Mann, bie Streitmacht des Feindes werde auf 1700 Mann ge häst, wovon fich 700 Mann bei Handub in Reserve befinden

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Der Parlaments ausschuß, welcher den Fall des Abg. Sheehy zu untersuchen hat, dem von dem irischen Polizei­genten Sulltran eine Vorladung im Parlamentsgebäude über telcht wurde, bat fich über den zu erstattenden Bericht geeinigt. Nachdem der Vorschlag John Morley's , einen Sag in dem Be aufzunehmen, daß die Regierung der irischen Bolizel ng fol Beifung gegeben habe, die dem Hause schuldige Achtung zu wahren, verworfen worden war, tam man zu der Anficht, daß das Beste fet, weder der Regierung, noch des irischen Ge calanwalts Erwähnung zu thun, welcher angeblich die Ver ftung des genannten Mitgliedes anbefohlen hatte. Der Be slug des Ausschusses, wie er dem Parlament übergeben berben wird, brüdt die Meinung aus, daß der trischen Die nöthigen Verbaltungsmaßregeln hätten ge geben werden sollen, um solche Vortommniffe, wie den Sheehy' von denen Swischenfall, zu verhüten. Schon vorher hatte die Kom biffton fich dahin geeignet, daß das Vorgehen des Agenten Sullivan allerdings eine Verlegung der Privilegien des Hauses den Borde, fie war aber davon abgestanden, gerichtliche Schritte gegen rbie Bedenselben zu empfehlen.

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Rommission wurde Patrick Molloy, der in Dublin verhaftet

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wobei der Präfident das Verhör Molloy's als werthlos und reine| Kaffen sich schleunigst darüber schlüffig machen, ob fle den Beitvergeubung charakterifirte.

Eine Versammlung von unbeschäftigten Ar. beitern, die am Freitag auf Clerkenwell- green tagte, beschloß, beitern, die am Freitag auf Clerkenwell- green fagte, beschloß, ein Abordnung von 6 Personen zu Lord Salisbury zu ent fenden, um ihm einen Beschluß des Meetings zu überreichen, welcher in die Regierung bringt, Nothbauten und andere Maß regeln zur Linderung der Noth der unbeschäftigten Arbeiter Londons anzuordnen. Die Abordnung begab sich, begleitet von einem großen Haufen Beschäftigungsloser, nach der Wohnung des Premiers. Derselbe befand sich indeß zur Beit zum Besuch der Königin in Windsor, so daß die Arbeiter underrichteter Sache den Nüdweg antreten mußten. Es wurde indeß eine Abschrift der Resolution in der Wohnung des Ministers zurück. gelaffen.

Frankreich .

Die Deputirtentammer genehmigte das Budget im Ganzen mit 383 gegen 115 Stimmen. Der Amortifirungs betrag wurde auf 27 Millionen Frks. festgesezt. Vor der Ab stimmung hatte die Rechte erklärt, daß fie das Budget nicht für ehrlich halte, well daffelbe Ausgaben verheimliche und die geforderten Reformen und Ersparniffe nicht verwirkliche. Sie werde deshalb gegen das Budget stimmen.

af Belgien .

Die Verhaftungen und Haussuchungen in ben Industriebezirken dauern immer noch fort. Als Theilnehmer an dem Kongreffe von Chatelet find fteben Berfonen nach Charleroi in Haft gebracht worden; außerdem im Centre etwa zehn Personen. Die Untersuchung findet in Charleroi statt. Der Administrator der öffentlichen Sicherheit will jegt, wie ver schiedenerseits angekündigt wird, das Fremdengefes mit Strenge handhaben. Man will nämlich unter den Streifenden des Centre viel fremde Gefichter bemerkt haben. Auch werden alle jene Personen, die nur von fern mit republikanischen Vereinen in Beziehungen stehen, streng überwacht. Der Gouverneur des Hennegaus benachrichtigte die Gemeindebe hörden, daß die Kommandanten der attiven und nichtaktiven Bürgerwehren sich bereit zu halten haben. Der Patrouillen dienst im Centre und Charleroter Bezirk während der Nachtzeit wird jest in ausgedehntem Maßstabe durchgeführt. Ein Spezial. aug brachte 70 Gendarmen aus Brüffel und La Louvière . In Charleroi werden das Gefängniß und das Justizgebäude streng bewacht. Alle diese Maßregeln gehen weit über das noth­wendige Maß hinaus, da die Streitbewegung nach Anficht unterrichteter Leute wegen Mangels an Kohäfton eher im Ab. nehmen als im Bunehmen ist, obgleich im Borinage gegen 4500, in Charleroi noch gegen 1100 und im Centre mindestens 1200 Arbeiter noch im Streik find.

Italien .

Ronares beschiden wollen und daß fte im legteren Falle Die Wahl der Delegirten vornehmen, damit leine Berzögerung eintritt, wenn der Kongreß für nothwendig befunden wird. Die Befchidung des Kongreffes müffen fich die Kaffenvorstände schon deshalb angelegen fein laffen, um etwaigen Vorwürfen der Mitglieder vorzubeugen, welche möglicherweise babin gehen, nicht alles gethan zu haben, um die Kaffen vor Schaden zu bes wahren. Diejenigen Kaffen, welche eventuell den Kongreß be schiden wollen, werden ersucht, der unterzeichneten Kommiffion sobald als möglich davon Mittheilung zu machen. Also noch mals: Alle auf dem Poften, wenn der Nuf an Euch ergeht!" Hamburg Altona , 10. Dezember 1888. Die Kommiffion: G. Blume, Vorsitzender der Sentral Kranten und Sterbefaffe der Tischler und anderer gewerblicher Arbeiter( E..). C. Deifinger, Borsitzender der Allgemeinen Kranken- und Sterbelaffe der Metallarbeiter( E. H.). L. J. Levinson, Bor fizender der Allgemeinen Krankentaffe zu Altona ( E..) NB. Sämmtliche Buschriften in dieser Angelegenheit sind zu richten an L. J. Levinson, Altona , Blumenftr. 5a. psa augstad

Vereine und Versammlungen.

The Der Unterfühungsverein der Maurer Berlins hielt am 4. b. M. eine Versammlung Inselstr. 10 in Schäffer's Salon über die Revolution in der Literatur". 2. Disfuffion. 3. Bes mit der Tagesordnung ab: 1. Vortrag des Herrn Paul Eraft richt der Revisoren pro November. 4. Unterstüßungsfachen. 5. Verschiedenes und Vereinsangelegenheiten. Nachdem das Protokoll der legten Versammlung verlesen, erhielt der Referent zu seinem Vortrage das Wort und führte aus, daß im Gegens fat zu der fogenannten idealistischen Literatur, welche den Inter­effen der Bourgeofie entspricht, die realistische Literatur die Inter effen des Proletariats vertritt. Referent führte dann einzelne Beispiele an aus der russischen Literatur: Gogel, Tschernischewsit, Tolstoi und Destojewski, aus der norwegischen: Jbsen, Björn fon und Krogh, aus der franzöfifchen Bola. Diese realistische fon und Krogh, autora Bewegung in der Literatur set gleichlaufend mit der proletari schen Bewegung und entspringe denselben Quellen. In der Distuffton nahm Herr Heinze das Wort und ermahnte die Versammlung, von dem Lesen der Bourgeoisblätter Abstand zu nehmen und fich lieber der Arbeiterpreffe Juzu wenden, wo ihnen wirkliche Aufklärung merde. berichten die Revisoren, daß fie Kaffe und Bücher in bester Ordnung befunden hätten. Das Andenken des verstorbenes Mitgliedes Richter wurde durch Erheben von den Sigen geehrt und außerdem wurden den Hinterbliebenen 20 M. Ertraunters stüßung aus dem Vergnügungsfonds bewilligt. Herr Heinze empfiehlt, die bis jetzt erschienene Bolts- Tribune" zu befchaffen, obiefelben einbinden zu laffen und der Bibliothek einzuverleiber­Dieser Antrag wurde von der Versammlung angenommer. außerdem wurde beschloffen, die folgende Statifit zu veröffent lichen. Die Einnahme betrug im Jahre 874,20 W., die Auf­gabe 831,96 M. Bahlende Mitglieder waren 350. ftüßungen wurden gezahlt an 12 Mitglieder, welche ertranit waren, in der Höhe von 486 M. Aus den Vergnügungsfonds wurden von den 12 erwähnten Kranken 3 mit der Summe von

Der Deputirtentammer wurde vom Deputirten Giolitti als Rommiffions. Berichterstatter der Bericht vorgelegt, melcher die Ablehnung der von der Regierung vorgeschlagenen Finanzmaßnahmen beantragt.

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Die Agenzia Stefani" bezeichnet das Gerücht als unbe gründet, daß der italienische und der englische Konsul threr Regierungen zu überblichen Gexteraltefidenten eine treten laffen würden. Italien und England würden sich lediglich darauf beschränken, die Gerichtsbarkeit der ge mischten Gerichte für die die Eintragung von Immobilien betreffenden Angelegenheiten nicht anzuerkennen, da die ge bachten beiden Mächte im Jahre 1884 eingewilligt hätten, für Angelegenheiten dieser Art die Kapitulationen zu Gunsten der franzöfifchen Gerichte und nicht der gemischten Gerichte zu fufpendiren, nicht

In Spezzia hat ein Marinetrantenwärter namens Drfini einen Kameraden, mit dem er einen Streit gehabt hatte, beim Appell durch einen Dolchſtich gelödtet und brei

andere Mannschaften, die ihn entwaffnen wollten, verwundet. Der eine der Verwundeten starb lurz darauf.

Sodann

Unter

106 M. unterstützt. Mithin wurde eine Unterfügungs ſumme

von 592 M. und zwar von November 1887 bis Ultimo 88 ge zahlt. Im Anschluß daran wird allen Kollegen aufs Wärmfle empfohlen, fich dem noch jungen Verein anzuschließen, um dem felben noch größere Leistungen zu ermöglichen.

Der Römische Gemeinderath bewilligte einstimmig ohne jebe Diskussion und unter ungeheurem Jubel der die Tribünen füllenden Buhörer den Plas für das Giordano Bruno Denkmal auf dem Campoftort. Studenten und eine große Voltsmenge durchziehen demonstuirend und mit hochrufendorferstr. 19, berichtete. Nachdem noch Herr Bachau die Soli auf Crispi in Prozesston den Korso.

Spanien .

Im Laufe der Verhandlungen vor der Parnell. burbe, weil er nicht freiwillig Beuge für die" Times" fein Das neue Ministerium ist gebildet und wie folgt bollte und als Gefangener nach London gebracht ward, verhört. zusammengefeßt: Sagasta, Ministerpräsident, Veja ve Armijo zusammengefeßt: Sagasta, Ministerpräfident, Veja ve Armijo bestritt, daß er jemals ein Fenier oder Unbeftegbarer" ge Auswärtiges , Capdepon Inneres, Canalejas Juftis, Becerra Kolo belen, oder daß er James Carey. den Angeber der Phönix Part. nien, Admiral Arias Marine, Xiquena öffentliche Arbeiten, Mörder oder irgendeinen der letzten gefannt habe. Er bestritt Gonzales Finanzen, General Chinchilla Krieg. Ueber das Pro auch, bem Rechtsanwalt Walter in Dublin als Vertreter der gramm des neuen Kabinets hat eine Verständigung der Minister Times" irgendwelche Mittheilungen über die Morde im Phönix bereits stattgefunden. Bart gemacht zu haben. Der Generalanwalt mollte Walter ver nehmen laffen, um zu beweisen, daß Molloy ihm Mittheilungen ate, aber auf Einwendung des Bertreters der Parnelliten ent­

led fich der Gerichtshof gegen die Vernehmung dieses Beugen,

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Rastolnitom bog rechts ein und ging auf den Menschen

zu.

Es

schien, als ob er sich abfichtlich an alles

anflammern wollte und er mußte darüber lächeln; er bachte an feinen festen Entschluß ins Polizeibureau zu sehen, und wußte bestimmt, daß dann sofort alles beendet ( Forts. folgt.)

ein würde.

uns

Aus Kunst und Leben.

Dort unten im Süden" darf der Schwindel noch in

für Europa längst abgeblaßten Gewändern auftreten; er findet ein naives Bublifum und eine nachfichtige Polizei. Eine

Bu bände gelommene, in Rapstadt erscheinende Beitung, Rapland" enthält folgendes Inserat im guten, alten

gelommen.

Martichreierton vergangener Jahrhunderte: In Kapstadt an

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Madame Marionette, die große brasilianische Heil mit ihrem Stabe von zehn qualifizirten ärstlichen

Soziales und Arbeiterbewegung.

An die Arbeiter Deutschlands ! Braunschweig , den 19. Dezember. Daß wir bereits seit 5 Wochen( mit 34 Mann) uns hier im Streit befinden, wird Jedem bekannt sein. Da von Seiten der Fabrikanten bis iegt nichts erzielt und es ihnen nicht gelungen ist, uns von unserem Beschluß, das Arbeitsnach weisbureau betreffend, abzubringen, so haben diefelben am Frei tag, den 6. Dezember, eine Sperre über uns verhängt. Jedem Former wurde an diesem Tage ein Schriftstück vorgelegt, des Inhalts, daß der Unterzeichnete gewillt ist, die Arbeit nicht nieberzulegen, falls Former ohne Benugung des Arbeits nachweises eingestellt werden. Dieses Machwert follte unterzeichnet werden. Daß dies nicht geschehen konnte, Es wurde darauf sämmtlichen, wird Jebem flar sein.

bie nicht unterschrieben haben, gekündigt. Die Babl Die in 8-14 Tagen arbeitslos werden, beträgt 169. Die Bahl der hier Arbeitenden beträgt 184. Wir haben also nur ein winziges häuflein gegen uns. Es ist Pflicht eines jeden Ar beiters, uns in diesem Kampfe zu unterstüßen, denn unser Sieg befestigt die Arbeitersache. Wir bauen auf das Solidaritäts gefühl, denn auch wir haben bei jeder Gelegenheit Solidaritäts gefühl bewiesen. Wir bitten nochmals, den Buzug fernzuhalten.

ftenten, ift in Rapstadt angelommen und wird Konsul Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abbrud gebeten. tationen in Nr. 8, New- Street, neben Poole's Hotel, vom Mon fag, ben 15. Dktober, für die Dauer von 3 Monaten ertheilen. Diese berühmten brasilianischen Aerzte haben alle Theile der 98 elt bereift und find so glücklich gewesen, einige der Bittiamften existirenden Heilmittel zu erwerben, und es Blinden wieder feben und die Tauben wieder hören. Hier. burch wird die Wirkung dieser außerordentlichen Heilmittel am

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erstaunlich, wie rasch die Lahmen wieder gehen, die

An die Vorstände der eingeschriebenen, sowie auf Grund landesrechtlicher Vorschriften errichteten Hilfs kaffen. In der bei Eröffnung der gegenwärtigen Seffton des Reichstags gehaltenen Thronrede fit eine Abänderung des Krankenversicherungsgefeßes angekündigt. Diese Thatsache ver anlaßte eine Anzahl Vorstände freier Krantenlaffen in Hamburg Altona , die Frage au berathen, was seitens der freien Kaffen zu

thun set, solche macht, welde Berate thätig gewesen, alle chronischen Leiden in Natal zu heilen, geeignet find, den freien Raffen ihre ohnehin schwierige Existenz thr Ruf war bald so weit verbreitet und ihre Erfolge so ßerordentlich, daß Viele aus Transvaal und dem Freistaate erachtet, in diesem Falle die Vorschläge auf einem Rongreß der men, fogar aus Swaziland und Bululand und allen Theilen Ratals. In Natal nannte man fte die guten Samariter" und

freten Raffen zu berathen, damit eine einheitliche und ent fchiebene Stellung zu denselben eingenommen werden kann.

Durch ihre wunderbaren Ruren und deren unerwarteten Erfolg Bur weiteren Verfolgung dieser Angelegenheit wurde die unter Bebienten fte gewiffermaßen diese Bezeichnung. Patienten, die zeichnete Rommiffion gewählt, welche fich biermit an die Vor alten chronischen Uebeln leiden, gleichviel, aus welchen Ur en entstanden, mögen getrost nach Newstreet Nr. 8 lommen, bobl Ronfultationen wie Rath werden gratis verabfolgt und leber Leidende follte die Gelegenheit benußen. Da fie nur die urze Zeit von drei Monaten fich in Kapstadt aufhalten, so mögen bie Batienten dieses berücksichtigen und zeitig tommen. Wer nicht tommen fann, möge fich brieflich an die Aerzte wenden nd dem Briefe eine Freimarle für Antwort beischließen. Ab Rontag, den 15. Dltober, dauert der Aufenthalt drei Monate, Ronfultationsstunden von 10-3 Uhr."

ort geben!

ftände der freien Kaffen wendet mit der Bitte:" Vorbereitungen Au treffen, damit event. in fürzester Frift ein Kongreß der freien Raffen zusammentreten lann." Als Ort für den Kongreß ist Berlin in Aussicht genommen, um Vertretern der verfate benen Fraltionen des Reichstags, sowie Regierungsvertretern die Gelegenheit zu bieten, möglichst bequem den Sigungen des Kongreffes beiwohnen zu fönnen. Sobald die Regierungsvor lage belannt ist, werden die Vorstände der freien Kaffen von Hamburg Altona zusammentreten, um weitere Be Schlüffe zu faffen. Es ist nothwendig, daß sämmtliche

Der Verein zur Wahrung der Intereffen der Miether des Norden Berlins hielt am Sonntag, Müller ftraße 178 eine Mitgliederversammlung ab, welche sehr gut be sucht war. Bum ersten Punkt der Tagesordnung, Vereins angelegenheiten, sprach Herr Bachau in längerer, mit Beifall aufgenommener Rede über Swede und Biele des Vereins. Namentlich versuchte Redner die anwesenden Gäste von dem, was der Verein zu leiſten im Stande sein wird, wenn feire Mitgliederzahl eine gehörig starte sei, zu überzeugen; dies ge lang ihm auch im vollen Maße, denn die Bahl der Aufnahmen der neuen Mitglieder war eine sehr bedeutende. An der Dis fuffion betheiligten sich hervorragend die Herren Weise und Gleinert, welche die Schäden im allgemeinen beleuchteten, wäh rend Herr Pietsch über Vorkommnisse bei seinem Wirth, Dall darität der Hauswirthe, welche er als die Macht des Kapitals binstellte, gekennzeichnet hatte, gelangte folgende Refolution zur Annahme: Die heutige Versammlung der Miether bes Norden Berlins erkennt in dem heutigen System der Vermiether eine unbedingte Verlegung der Rechte der Miether und ver pflichtet fich, mit allen gesetzlichen Mitteln dieser Ausbeuturg seitens der Vermiether in Form von Kontratten entgegen zu treten." Hierauf verlas der Raffirer, Herr Marten, den Kaffen bericht, welcher von den Revisoren als richtig anerkannt wurde; Derrn Marten wurde Decharge ertheilt. Bu der am zweiten Feiertag im Eisteller Etablissement, Chauffeeftr. 88, stattfinden ben Matinee, deren Ertrag der Vereinslaffe zu Gute tommt, find Billets à 30 Pf. vorläufig bei Herrn Bachau, Bergstr. 59, 3 Tr.; J. Kabel, Invalidenstr. 22, of 1 Tr.; Kemniz. Ber nauerstr. 50; Marten, Liesenstr. 4, of 4 Tr.; sowie in den mit Plakaten belegten Geschäften zu haben.

Berichtigung. In dem Berichte über die lette öffentliche Töpferverfammlung( Nr. 290) bat fich ein Ferthum eingeschlichen. Es wurde nicht, wie der Bericht sagt, über die von der Ge werbedeputation des Magistrats zu erhebende Lohnftatiftit ge sprochen( diese Frage wird in der Versammlung des Vereins zur Regelung der gewerblichen Intereffen der Töpfer Berlins" am nächsten Sonntag besprochen werden), sondern über eine allgemein zu erhebende Statiftit sämmtlicher Töpfer Deutsch lands. Diese Frage ist auf dem legten deutschen Töpferkongres zu Stettin aufgeworfen, und auf dem im nächsten Jahre ftatt findenden Rongreß wird ein Punkt auf der Tagesordnung stehen, der das Ergebniß diefer statistischen Erhebung bringt. Hierbei sei noch der Wunsch ausgesprochen, daß fich die Töpfer Deutschlands an dieser Statistik mit größter Gewiffenhaftigkeit und ohne Ausnahme betheiligen möchten, damit endlich einmal ein Ueberblick über die wirthschaftliche Lage sowie das Lebens alter der Arbeiter im Töpfergewerbe gewonnen werde.

Aus Hannover , 3. Dezember, wird uns geschrieben: Ganz anders, als in anderen Menschentöpfen, malt fich in diefem Kopf die Welt. Aber nicht allein in einem, sondern überhaupt in den Schädeln aller Kartellbrüder und nationalliberalen Mannesseelen hat sich ein Schräubchen gelockert. Dies hat uns cine am Freitag im biefigen Konzerthause abgehaltene Verfamm lung bewiesen bebufs Gründung eines nationalen Arbeiterbun des", welche in aller Stille durch Einladungskarten bekannt ge geben wurde, die aber zur tiefsten Betrübniß der natior.al liberalen Veranstalter einer imposanten Volksversammlung glich; natürlich nahmen die Arbeiter von der gedachten Gründung Ab stand. In verschiedenen Fabriken wurden acht Tage zuvor ben Arbeitern von ihren Vorgesezten die Einladungsfarten ausges händigt, und was Wunder, wenn von den sechszehnhundert ausgegebenen Karten fich allein fünfzehnbundert in Händen der fozialdemokratisch gefinnten Arbeiter befanden. Die Einlater waren den hiefigen Arbeitern als sehr zweifelhafte Arbeiterfreunde bekannt und so wurde von Seiten der ersteren auch im Stillen ogitirt, um recht zahlreich vertreten zu sein. So war denn um

Uhr das geräumige Lokal start angefüllt, und immer noch versuchten große Maffen sich Einlaß zu verschaffen. Bes friedigt blidten darum die Veranstalter auf die fich intereffirenden Arbeiter und freuten sich schon im Stillen, dem Michel die Zipfelmüge nun noch einmal gründlich über die Ohren gezogen zu haben. Aber o Schreck, der Schluß belehrte die Misch Masch- Wau- Wau Brüder, daß mit den intelligenten Arbeitern nicht gut Kirschen effen ist. Die Versammlung wurde um 9 Uhr eröffnet. Ein Herr Wertmeister Richter redete eine Rede über den Zweck der