Vergnügungs- Chronik.

Projektirtes Repertoir der königlichen Schauspiele vom 23.ezember bis 1. Januar. Im Opernhause. Sonn tag, den 23: Die Quißows; Dienstag, den 25.: Der Ring des Nibelungen  . Vorabend: Das Rheingold  ; Mittwoch, den 26.: Erster Abend: Die Walküre; Donnerstag, den 27.: Die Quigow's; Freitag, den 28.: Der Trompeter von Säflingen; Sonnabend, den 29.: Der Ning des Nibelungen. Bweiter Abend: Siegfried; Sonntag, den 30.: Die Quigows; Montag, den 31.: Die lustigen Weiber von Windsor; Dienstag, den 1. Januar: Der Rina des Nibelungen  . Dritter Abend: Götterdämmerung  . Im Schauspielhause. Sonntag, den 23.: Diarie, die Tochter des Regiments, Solotanz; Dienstag, den 25.: Die Weisheit Salomo's  ; Mittwoch, den 26.: Leyte   Liebe; Donnerstag, den 27.: Mattha; Freitag, den 28.: Egmont; Sonnabend, den 29.: Legte Liebe; Sonntag, den 30.: Der Waffenschmied, Solotanz; Montag, den 31.: Sommers nachtstraum; Dienstag, den 1. Januar: Auf der Brautfahrt.

Wochen- Repertoir des Berliner   Theaters. Sonn tag, 23. Dezember: Die wilde Jagd. Montag, den 24.: Keine Vorstellung. Dienstag, den 25. Eva. Mittwoch, den 26.: Die wilde Jagd. Donnerstaa: 27, zum 1. Male: Julius Cajar. Freitag, den 28.: Julius Cäjar. Sonnabend, den 29.: Die wilde Jagd.

Im Berliner Theater" find die Vorbereitungen zu Julius Cäsar  " nunmehr soweit gebiehen, daß die erste Aufführung dieses mit größter Sorgfalt in Szene gefeßten Wertes am Donnerstag, den 27. b. Mts. stattfinden kann. Die Ttelrolle wird von Franz Jacobi dargestellt, den Marc Anton spielt Ludvig Barnay, den Brutus Arthur Kraußned, den Caffius Viktor Wachtel und den Casra Wilhelm Viebeg.

Für unsere Kinderwelt hat die Direktion des Birkus Schumann eine recht hübsche Einrichtung getroffen. Vom ersten Weihnachtsfeiertage an finden die Weihnachtswoche hindurch täglich zwet Vorstellungen statt, in deren erster am Nachmittag jedem Besucher des Bartus gestattet ist, ein Kind frei mit hinein. zubringen. Des Programm ist natürlich ein recht reichhaltiges und stets wechselndes; auf demselben finden wir stets die ersten Kräfte der Schumann'schen Gesellschaft verzeichnet. In den Nachmittagsvorstellungen werden große Lomische Pantomimen mit Ballet gegeben; Abends Die schöne Softa" oder Müller und Schulze im Orient".

Gerichts- Zeitung.

Die musikalischen Drillinge. Sie sahen fich zum Ver wechsein ähnlich, als fte so nebeneinander im Antlageraum standen. Das war dieselbe Größe und Figur, daffelbe in Bürstenform geschnittene schwarze Haar, diefelbe etwas himmel­

Hören Sie mal, Angeklagter, glauben Sie, wir figen bier, um Ihre oder gar Thres Vaters Anfichten über den Werth des Gesanges zu hören? Wenn Sie bier überflüffiges Beug reben, bann entziehe ich Ihnen das Wort. Angefl: Id werde mir fura un bündig faffen. Als et Herbst wurde, da meente mein Bruder: Willem, Du, woll'n wir nich' n Jefangverein jründen? Jd war mit inverstanden un unser Bruder Datar cod, un wir verabreden uns mit noch mehrere, die in dieselbe Fabril arbeeten, wie wir, un an den 19. September tommen wir zusammen und friejen richtig eenen Verein zu Stande, wo wir diei Brüder als Vorstand in jewählt wer'n. Jefang, Jemeinfinn un Jemüthlichkeit hadden wir uf unsere Fahne jefchrieben, denn beitzubage muß man mit'n Bett feift fortschreiten, id fonnte bel die Abstimmung aber nifcht jejen dhun, det fie den Verein halbe Lunge" nannten, wat id nich mal schön finde. Vors.: Ich auch nicht. Nun tommen Sie aber auf den Vorfall selbst. Angefl: Wir hadden an jenen Abend ziemlich ville Bier jed: unten, aber wir drei wußten immer noch, wat wir dhaten. Als wir so in alle Jemüthlichkeit um elfe rum nach Hause fingen, meent Willem zu uns, wir wollten mal leise det Bundeslled fingen, wat eener von die Sangsbrüder zu'n Stiftungsfest jedichtet hadde. Wir fingen benn ooch janz leise, jan pianiffimo, als wir über'n Koppenplatz jingen, wo wir teenen Menschen stören konnten. Borf.: Es soll ein Choral gewesen sein und das wäre allein schon grober Unfug. Angell: Nee, det war' n Bundeslied. Mang uns mang is feener mang, der nich mang uns mang jehöret" fängt et an.-Vors.: Sehr gefchmadvoll. AngelL: Ja, un denn kommt mit eenem Male en Mann vor mir hinjesprungen un fuchtelt so mit der Hand vor mir rum, als wenn er mir hauen will un schreit uns an, wir sollten uf die Stelle rubig find mit det Jejoble, sonst wollte er uns mal en Ohrenschmaus bereiten, det fie uns flingen sollten, un et jäbe wat aus de Armenkaffe. Id fage janz rubig: Na, Sielscheinen mir'n, Jemüthsmensch zufind", haut er doch schon zu, det id mit die Hinterfront uf'n Erdboden schlage un richtig habe id in'n Ropp en Singen, als wenn eener ' ne Stimmjabel drin probiren dhut. Natierlich werde id en bisten verstimmt un springe wieder uf un will ihn zu Leibe, da waren meine beeden Brüder aber schon bei un vertobatten thn, wat id nich streiten kann, denn wir drei Brüder, wir halten zufammen, un wenn ener eenen anfaßt, denn faßt er alle dreie an. Ehe id aber richtig an thn rankonnte, da war der Wächter schon da un da gab's natierlich nischt mehr, wir mußten Alle mit zur Wache." Da der als Zeuge vernommene Eigenthümer A. zugab, daß er dem Angeklagten zuerst eine Dhrfeige versette, weil er sich über deffen schnoddriges Benehmen ärgerte, so er­mäßigte der Gerichtshof die Strafe auf je 1 Mart.

Einnahme von 324 M. 50 Bf, Ausgabe 267 M 45 Pf., bleibt Ueberschuß 57,05 M. Punti 4: Antrag, betreffend Weihnachts unterstüßung arbeitsloser Mitglieder, wurde in folgender Faffung angenommen: Mitglieder, welche vierzehn Tage vor Weib nachten arbeitelos, thre Beiträge bis intl September bezahlt und vom Oktober 1887 an Mitglied des Vereins find, erhalten cine Unterstüßung, Unverheirathete 9 Mart, Verheirathete 12 Mark und für jedes Kind 1,50 Mark Bei Verschiedenes" wurde ein Antrage, die im Ausftande befindlichen Flensburger  Werftarbeiter mit 100 Mort zu unterflüßen, angenommen. Die unterstüßungsberechtigten Mitglieder werden ersucht, ihre Unter füßung am Montag, den 24. d. M., Abends zroischen 4 bis 6 Uhr, beim Rafftter Heren Spielmann, Adalbertstraße 83, in in Empfang zu nehmen. Die nächste Bersammlung findet am 24. Januar in demselben Lokal statt.

Zum Betten hilfsbedürftiger Tabakarbeiter findet im großen Saale   bet Brauerei Friedrichshain  " am Neuen Königs Thor am 2. Feiertag, Vormittags 11 Uhr, eine große Matinee statt, wozu Freunde derselben eingeladen werden. Billets à 30 Pf. find zu haben bet R. Benner, Weberstr. 51; C. Butty, Stralsunderstr. 15, 2 Tr. und H. Herholz, Brunnen ftraße 145, und in den mit Blakaten belegten Handlungen ( Siehe Inserat der heutigen Nummer.)

Der Tischler- Verein veranstaltet am 1. Weihnachts feiertage Abends in Keller's Hofjäger( Hafenbaide) eine Abend unterhaltung, Konzert, Gesangsvorträge und Tanz. Der Ueber schuß ist für frante, hilfsbedürftige Mitglieder bestimmt. Billets find zu haben bei den Herren: Thuftus, Naunynstraße 75; Winter, Elisabeth Ufer 55; Birke  , Boffenerstr. 41; Kremschner, Lauftterfir. 46.

In der humanistischen Gemeinde, Kommandanten ftraße 78, hält am ersten Weihnachtsfeiertage, Borm. 10 Uhr, Herr Schäfer den Vortrag über die vergängliche Schale und Den bleibenden Kern der Weihnachtsmär".

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Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der deutschen Drechsler und verwandten Berufsgenossen( E. H. 86 Ham burg), Ditsverwaltung Berlin   B. Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 27. Dezember( 3. Feiertag), Vormittags 11 Uhr, Mariannenftr. 31-32. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Vorstandswahl. 3. Verschiedenes.

Polizeilich nicht genehmigt wurde eine zu Donnerstag, den 27. d. M.( 3. Weihnachtsfeiertag), Vormittags 11 Uhr, nach der Tonhalle angemeldete öffentliche Schuhmacherversammlung mit der Tagesordnung: Die Ziele der Arbeiter bewegung und die Handwerkerfrage. Referent: Herr M. Schippel.

Turn- und gesellige Vereine am Sonntag. Lübeck  'scher Turnverein( 2. Lehrlingsabtheilung) Abends 6 Uhr Elisabeth Straße 57-58.- Turnverein, Wedding  "( 2. Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Pantstr. 9.- Turnverein Froh und rei

anftrebende Nafe und diefelbe charatteriſtiche Form des Mun- Vereine und Versammlungen. Lehrlings abtheilung) Rachmittags 4 Uhr Bergit. 87. Ber

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des, welcher immer zum Pfeifen anzufezen schien, ja, sogar die sechs Hände, die fich symmetrisch in Neib und Glied auf die Barriere ftügten, so daß es den Eindruck machte, als habe ein Handschuhmacher waschbetürftige Handschuhe über eine Latte gelegt. saben fich ähnlich bis auf die Trauerränder unter den Nägeln. Es war übrigens gar kein Wunder, diese Aehnlichkeit, Denn Die drei Gleichen waren Drillinge. Mit einem prüfenden Sie find die Blck sah sich der Vorfipende das Kleeblatt an. Gebrüder Adolf, Ostar und Wilhelm S." Jawohl," er tönte es wie aus einem Munde. Borf.: Nun, ich denke, einer von Ihnen nimmt das Wort, wer ist der Aeltefte? Det is leener, wir find Drillinge.- Borf.: So? Drillinge? Dann mag der Zunächsistchende meine Fragen beantworten. Vorf.: Wie beißen Ste? Angel!.: Jd bin Wilhelm S.- Vorf.: Warum haben Sie denn wegen des Strafmandats richterliche Entscheidung beantragt? Sie find jeder wegen groben Unfuge zu 10 Mark Strafe verurtheilt, ist Ihnen das zu hoch? Angell.: Herr Präfident, wat mein Bruder Adolf is, der hat in dieser Hinsicht eenen Vortheil vor uns, als er mit er im ' n jediejenet Stedeorjan bejabt is, währenddem Singen vor mir zurücktreten muß, derf der die Je schichte mal vordragen? Vorf.: Meinetwegen. Adolf S. Stellen Sie fich mal als erster hierher und dann sagen Sie zu näcft, westaib Eie Berufung eingelegt haben.- Angefl: Herr Präftdent, wir haben nie nich det feringste mit die Polizei oder die jeringste Jesegesverlegung zu thun jebatt, un deshalb wollten wir det hier durch die Verhandlung tonftatirt un fest. jeftellt haben, det wir nich der schuldige Deel feroesen find. Wors.: Wenn Sie nichts Unrechtes gethan haben, brauchen Sie auch tetne Strafe zu bezahlen. Nach der Anklage haben Ste in der Nacht zum 19. September am Roppenplay gesungen und sollen Sie dann noch den Eigenthümer Anders, der Ihnen Die Ungebühr verwies, mit Schlägen trakiirt haben. Wenn Sie nun unschuldig find, bann tragen Sie den Sachverhalt möglichst Turz vor. Angefl: Herr Jerichtshof, et jiebt ville, die in'n Jefangverein find, so ville wte't Sperlinge fiebt, aber fingen fönnen Inapp die Hälften. Alle aus unserer Familie, wir fingen alle. Unser Vater hat schon als Kind mit uns jefungen un immer jefagt: Ueber'n juten Jefang jeht jarnischt. Vorf.:

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Torf.  : Wetnetwegen. Abolf& c.

Berem der Einsetze

( Tischler).

Bur Nachricht, daß das Vitglied

Gottlieb Frost

nach langer Rrantheit verstorben ist. Die Beerdigung findet heute, Sonntag, den 23. Dezember, Nachmittags 2 Uar, vom Trauerhause, Jnvalidenstraße 38, aus statt. Um recht rege Betheiligung der Mit [ 1614 glieder bittet Der Vorstand.

Zum Beßten hilfsbedürftlger Tabakarbeiter

findet Mittwoch, den 26. Dezember, Vormittags 11 Uhr, im großen Saale der Brauerei Friedrichshain   eine

Matinee

flatt. Billets à 30 find zu haben bei R. Benner, Weberfir. 51; C. Buty, Stralsunderstr. 15; S. Herbolz, Brunnenstr. 145, und in den mit [ 1611 Blalaten belegten Handlungen.

Allen Freunden und Genoffen zur Nachricht, daß die vom Rauchklub Rernspitze zum 25. Dez. ( 1. ter tag) im Lofal Königsbank arrangirte Matinée nicht stattfinden tann, da die polizet liche Erlaubniß dazu nicht ertheilt worden ist. Der Vornand. 1607]

Aufruf an die Vorstände freier Krankenkamin und örtlichen Verwaltungen zentralisirter Kranten- und Sterbe faffen in Berlin  . Die am 28. November von den versammel ten Vorständen vorstehender Kaffen erwählte Kommission zur Einführung nüßlicher Maßnahmen für freie Staffen" ersucht fämmtliche Vorstandsmitglieder um sofortige Einsendung: 1. Der Adresse des Vorfizenden refp. Bevollmächtigten. 2. Welche Abmachungen find getroffen worden mit hiesigen Aerzten, Apotheken, Bandagiften und der gerichtlichen Ber tretung. 3. Welche Beobachtungen find gemacht worden im Unfallversicherungswesen gegenüber der in Mitleidenschaft ge. zogenen Kaffe. Den unter 2. genannten Abmachungen refp. Bergünstigungen ist die Adresse der betreffenden Persönlichkeit beizufügen. Ferner werden die Vorstände ersucht, sowohl für Die stattgefundenen sowie noch vorzunehmenden Ausgaben eine Unterstügung einzusenden. Für die Kommiffion: A. Kubntle, Voifigender, Liebigftr. 45, von 9-3 Uhr Alte Leipzigerstr. 1, parterre.

Der Fachverein der Steindrucker und Lithographen hielt om 20. b. M. seine regelmäßige Versammlung bei Grat well, Kommandantenftr. 77-79 ab. Die Tagesordnung lautete: 1. Vortrag des Kollegen A. Schulz über: Humanität." 2. Ab recnung vom Herrenabend. 3. Abrechnung vom Winterfeste. 4. Antrag betreffend Weihnachtsunterstüßung arbeitsloser Mit glieder. 5. Verschiedenes und Fragefaften. Herr Schulz hielt einen intereffanten Bortrag über Humanität" wobei er auch feine Erlebnisse betreffs feiner Entleffurg bei der Firma Aberle und Romp. zur Renminiß der Versammlung gelangen ließ. In Der Diskussion versuchte Herr Schmidt, Oberbruder bei Aberlé, Herrn Schuls   zu widerlegen und erklärte alles von Herrn Schulz Vorgetragene für Unwahrheiten. Nach nochmaliger Er­klärung des Herrn Sculs, daß alles so wie er es vorgetragen vollkommen wahr sei, mas auch noch durch Beugen beftätigt werden fönne, zog es Herr Schmidt vor, fich darüber auszuschweigen. Einige Herren pflichteten Herrn Schulz vollkommen bei und tabe ten sehr scharf die Handlungsweise des Herrn Schmidt. Die Abrechnung vom Herren Abend ergab eine Einnahme von 179 M. 30 Pf., Ausgabe 272 M. 55 St., verbleibt ein Defizit von 93,25 M Die Abrechnung vom Winterfest ergab eine

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