Mannes, von dem deutsche  , für offiziös geltende Blätter, ohne Widerspruch erfahren zu haben, behaupten konnten, daß sein psychischer Gesundheitszustand schwer gestört sei was ange fichts der Jahre lang quälenden Attentatsfurcht wohl erklärlich

hängt der Friede Europas   ab! In den Händen dieses Monarchen, der, wenn er sie benüßen will, die Eisen­bahnen erst absuchen läßt, ob feine Minen unter den felben angelegt sind, der außerdem nicht fährt, ohne daß der Bahndamm links und rechts von 100 zu 100 Schritt mit Militärposten besezt ist, und der trok all' dieser Maß­nahmen aus dem Tag seiner Reise noch ein Geheimniß macht, um vor seinen Unterthanen sicher zu sein, liegt die Entscheidung über Krieg und Frieden und damit über Wohl und Wehe, Leib und Leben nicht nur der Millionen eigener, sondern auch der" Unterthanen" der diversen Landesväter im übrigen Europa  !

Und wir schreiben 1889!

Kann es ein vernichtenderes Urtheil über die Zustände, unter denen sich Europa   befindet, geben, als die Thatsache, daß die Frage, ob der Zar den schuldigen Besuch in Berlin  abstatten wird oder nicht, nun seit Wochen die öffentliche Meinung in Aufregung erhält, und daß diese Aufregung darin ihre volle Berechtigung findet, weil man in den Händen Alexanders III. die Entscheidung über Krieg oder Frieden weiß, das Unterbleiben oder, Eintreffen seines Besuches in Deutschland   aber mit Recht als ein ausschlaggebendes Symptom dafür betrachtet werden kann, nach welcher Richtung diese Ent­scheidung fallen wird!

Ein Alexander III.   als Herr über Krieg oder Frieden in Europa  ! Braucht es mehr als die Konstatirung dieser That­fache, um zu zeigen, wohin wir gekommen sind?

Die in einem Zentralverbande organisirten katholischen Männer und Arbeitervereine der Schweiz   hielten am verfloffenen Sonntag hier in Zürich   ihre Generalverfamm­lung ab, die von ca. 1200 Personen besucht war. Der bekannte Sozialpolitiker Dr. Decurtius, Arbeiterfefretär Greulich u. a. hielten treffliche Vorträge über die sozialen Aufgaben der Gesetzgebung. Daß die Arbeiten dieser Versammlung ihren 3wed gewiß erreichen, bedachte sie der Papst mit seinem tele­graphischen Segen und die schweizerischen Bischöfe mit einem Glückwunschschreiben; da kann's also nicht fehlen. Mit 1. Juli haben diese katholisch- sozialen Organisationen auch ein eigenes Organ erhalten, die Arbeiter- Post", die wöchent­lich in Luzern   erscheint.

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Der Basler Arbeiterfreund" berichtet, daß in der West­ schweiz   neue Ausweisungen stattgefunden haben. Doch macht das Blatt keine weiteren Mittheilungen, wie wir solche auch in anderen Blättern nicht gefunden haben.

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Die schweizerischen Reaktionäre haben einen neuen Biſſen erhascht. Am legten Sonntag hielten die organisirten Arbeiter in Bern   ein Waldfest. Wie in der ganzen Schweiz   üblich, so zogen auch die Berner   Arbeiter durch verschiedene Straßen der Stadt dem Festplaße zu. Dem Zuge voran trug ein Mann ein Buch, auf welchem mit großer Schrift die Worte standen Pflichtenheft des eiden. Staatsanwaltes." Ferner sollen an den Seiten eines ebenfalls vorangetragenen schwarzen Kastens verschiedene politische Gesichter mit launigen Inschriften ausgestellt worden sein. Darüber ist die alte Börsenjobberin, die N. 3. 3tg." in grenzenlose Wuth gerathen und in ihrem übergeschnappten Zustande fordert sie strenge Untersuchung event. Ausweisung der betheiligten Ausländer. Die Sozialisten in der Schweiz   werden gut thun, angesichts der hohen Temperatur der Geister sich reichlich mit Eis zu versehen und es den Tollgewordenen um den Kopf zu schlagen, damit es kein

Korrespondenzen. Unglüid giebt.

Bürich, 10. Juli. In der Angelegenhelt der Erweiterung des schweizerischen Fabrikgeseßes versendet der leitende Aus­schuß des schweiz  . Arbeiterbundes folgendes Zirkular an die Sektionen:

Wir ersuchen Sie recht höflich, uns gefälligst Ihre An­fichten über die Frage der Erweiterung des Fabrikgesezes( zu unterscheiden von einem später zu schaffenden Gewerbegeseße) mittheilen zu wollen und zwar womöglich innerhalb der nächsten 14 Tage und speziell über folgende Punkte:

a) Auf welche Gewerbe kann das Fabrik­gesez mit seinem vollen Inhalte ausge= dehnt werden?

b) In welcher Richtung scheint Ihnen eine Revision des Fabrikgesezes nöthig? Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Ansichten über nachstehende Fragen kundgeben:

Abkürzung des Normalarbeitstages, Einschränkung der Stunden, in denen er sich bewegt, gleichmäßige Regulirung der Pausen, Normaluhren, gänzliches Verbot der Arbeit in den Nächten vor und nach dem Sonntag, Freigabe des Sonnabend­Nachmittags, Schichtenwechsel bei fonstantem Betriebe, Ueber­zeitarbeitsbewilligung, Hilfs- und Reinigungsarbeiten außer der Normalzeit, weitere Einschränkung von Kinder- und Frauen­arbeit, Normalreglemente und Mitwirkung der Arbeiter bei Aufstellung und Genehmigung derselben, Einschränkung der Abzüge und des Bußenwesens, bessere Kontrole der Ver­wendung von Bußengeldern und Klagerecht der Arbeiter, fürzere Lohntermine und Baarzahlung in Landesmünze, Versicherungs­abzüge und Kenntnißgabe der Versicherungsverträge, Lohn­Depositen, Förderung der Gewinnbetheiligung der Arbeiter und Minimallohn, schriftliche Beurkundung von Anstellung und Kündigung, höhere Strafminima für Gesegesverlegungen, Publi­fation und amtliche Mittheilung der Urtheile, bessere Organi­sation der Fabrifinspektorate und der lokalpolizeilichen Aufsicht, Strengere Folgen für Nichtanwendung von Schußvorrichtungen, die anbefohlen worden, hygienische Vorschriften, Vorschriften betreffend Anlage und Aufstellung von Maschinen und bezüg­liche Raumverhältnisse, Borschläge zu besserem Vollzuge der Haftpflicht bei Gewerbekrankheiten, ärztliche Zeugnisse für Zu­laffung von Minorennen in Fabrifen, Aenderung der Begriffs­bestimmung der Fabrik u. s. w.

Wir sind keineswegs der Meinung, daß in allen ange­deuteten Punkten eine Revision oder Erweiterung des Fabrik­gefeßes möglich sei; ebensowenig glauben wir alle Punkte er­wähnt zu haben, die in Betracht zu ziehen sind.

Wollen Sie daher die speziell erwähnten Fragen lediglich als einzelne Anregungen auffaffen, im übrigen aber uns über die Frage der Erweiterung des Fabrikgesetes im allgemeinen wie im Einzelnen Ihre geschäßten Ansichten und Erfahrungen mittheilen.

Wir statten Ihnen für Ihre werthe Mitarbeit zum Voraus unsern wärmsten Dank ab und versichern Sie unserer vorzüg­lichen Hochachtung.

Der leitende Ausschuß des schweiz  . Arbeiterbundes. Der Präsident:

H. Scherrer, Advokat.

Auf diesen Ruf nähert sich Jemand aus dem Innern des Gartens. 3wischen zwei hohen, dichten Hecken von Himbeersträuchern, die wie zwei grüne Mauern sich oben beinahe zu einer Wölbung schließen, tritt ein junges Mädchen hervor. Gesicht und Gestalt sind die eines Kindes, das in der Entwickelungsperiode begriffen; es ist mit einem weißen Hemdchen und weißen Röckchen bekleidet und trägt in dem aufgeschürzten Oberrock frisch vom Baume gepflücktes Obst.

Die aus dem grünen Haine hervorkommende Gestalt ist eine idyllische Erscheinung. Das feine Inkarnat ihres Ge­fichtes scheint der zarten Fleischfarbe der weißen Rose ent­lehnt zu sein, sobald sie ernsthaft dreinschaut, und nimmt die der rothen Rose an, wenn sie erröthet, und dann wird fie roth bis über die Stirne. Der Ausdruck dieser rund­gewölbten klaren Stirne ist die personifizirte Guthmüthig­feit, in vollem Einklang mit dem unschuldigen Blick der ausdrucksvollen blauen Augen; auf den zarten Lippen aber liegt der Schmelz holder Aufmerksamkeit und züchtiger Scham. Das reiche, goldbraune, prächtige Haar scheint von Natur gelockt; eine feitwärts geschobene Locke läßt ein allerliebst kleines Ohr sehen. Ueber das ganze Gesicht ist harmlose Sanftmuth ausgebreitet. Möglich, daß ein Bild­hauer die einzelnen 3üge sich nicht zum Modell nehmen würde, und vielleicht fänden wir dies Gesicht, wenn es in Marmor gehauen wäre, nicht einmal schön, aber das Haupt und die ganze Gestalt, so wie sie sind, umdämmert eine Lieblichkeit, die auf den ersten Blick bezaubert, und je länger wir hinblicken, um so mehr fesselt. Von der einen Schulter ist das Hemdchen herabgerutscht, aber um auch diese nicht un­bedeckt zu lassen, sitzt dort eine weiße Kaße, die ihr Köpf­chen an die Wange des Mädchens schmiegt. Die niedlichen Füße des Mädchens sind nackt; warum soll sie nicht barfuß

Im Basler   Arbeiterfr." lesen wir:

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Ehren  " Attenhofer lebt gegenwärtig in Wonne. Die perfiden Angriffe der Norddeutschen" gegen die Schweiz  und die Kreirung der Stelle eines eidg. Generalanwalts haben ihn in eine wahre Ekstase versetzt. Zum Dank dafür, daß er in seinem Stadtboten" die Wortführer der schweiz  . wie der deutschen Sozialisten, sowie auch bekannte Demokratenführer fortwährend mit seinem Gifte besprißt und unser Land als einen Herd der Revolution" dem Ausland unablässig denunzirt hat war ja seine Kloake die Hauptquelle für die pöbelhaften Aus­fälle der offiziösen Lügenpresse Deutschlands  , möchte er nun gar noch die Bürgerfrone! Wenigstens geberdet er sich derart, als ob er das Vaterland aus der größten Gefahr errettet habe und ihm dasselbe hierfür selbstverständlich die größe Anerkennung

schuldig sei."

Sein Prozeß gegen die Arbeiterst." wurde vertagt.

Am nächsten Sonnabend sollen nach Beschluß des Bundes­raths die im deutsch  - schweizerischen Konflikte gewechselten Noten in extenso im Bundesblatte in deutscher und französischer Sprache veröffentlicht werden.

Süddeutschland   kommt die Nachricht, daß in Lindau   verschi. Mai b und strengere Kontrolmaßregeln gegen alle aus der So find fäm anlangenden Reisenden eingeführt wurden. Man habe Leitungen Johne zu zwei Tagen die schärffte Kontrole gegen die Schweiz  " München   aus in Lindau   angeordnet, und zwar seien Außerden Maßnahmen auf eine Anregung der Reichsregierung zurüd lägen i Ebenso meldet man aus Karlsruhe  , daß auch seit durch di Badens Beschränkungen des badisch  - schweizerischen Grenzt worden i fehrs in Aussicht genommen worden sind und demnächst an ordnet werden würden.

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Hierdurch dürfte sich doch Deut W. Liebk land lediglich ins eigene Fleisch schneiden, und wenn Schweiz   mit ähnlichen Maßnahmen antwortet, dann entwid fich Zustände, welche man allgemein nur lebhaft bedauern fa Und dies Alles wegen des Herrn Wohlgemuth!

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Auch ein netter Professor. Als Verfasser von briefen gegen die Schweiz   im Hamb  . Korresp." ist jetzt ein der schweizerischen Universität Basel   angestellter deutscher feffor v. Pflugt- Hartung entlarvt worden. In diesen Bri wurden alle Deutschen  , welche sich nicht auf den Stand der Offiziösen stellen, als vaterlandslos bezeichnet. Es w5 Uhr 18 darauf gepocht, daß Deutschland   der Schweiz   einfach ert fönne, wenn sie binnen acht Tagen nicht nachgebe, so feine Regimenter an die Grenze marschiren. denke sich," so schreiben die Basler Nachrichten", einen einer deutschen Universität lehrenden Profeffor schweizer  Nationalität, der sich herausnehmen würde, in bewegter Zeil solcher Weise das Wort in einer schweizerischen Zeitung greifen. Man würde dies als die gröbste Taftlofigkeit be nen und er würde von dem Tage an, wo dies bekannt wiDeutsche feine Zuhörer mehr bei sich sehen. Aehnlich geht es fräftig zu v. Pflugt- Hartung jeßt. Seine Zuhörer haben beschloffen, mehr zu ihm ins Kolleg zu gehen." Herr v. Pflugt ba denn auch vorgezogen, sich aus der Schweiz   zu drücken. $ Schweiz   hat übrigens nicht viel Glück mit den deutschen fefforen. Eine ganze Anzahl derselben begann in der Sch verurtheil ihre Universitätslaufbahn, und dankte der Schweiz   damit, fie fich als wahre Schubiaks benahmen. Die Lehrthätigkeit ihnen erst in der Schweiz   eröffnet; so wie sich aber ihnen deutscher   Lehrstuhl erschloß, dann ging bei ihnen das Gefchi auf die Schweiz   los, die in ihren Augen doch nur den Fehler hatte, daß fie dem Servilismus und der Speichelle nicht Raum genug bot.

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Die Kündigung des Niederlassungsvertrages der Schweiz   ist seitens Deutschlands   noch nicht erfolgt. Mittheilungen aus Bern   fürchtet man aber in schweizer  lichen Kreisen die Folge einer Aufhebung des Vertrages fei bezüglichen Ansprüche Deutschlands   von einer Abänderung Personen, wegs. Die Schweiz   selbst hatte zuerst angesichts der auf Vertragsverhältnisses gesprochen, indem sie dieselbe für Vergehen schenswerther erachtete, als die Aufrechterhaltung eines Vert 1887: 46 mit einer wesentlichen, widersprechend ausgelegten Bestimmentfällt a Die Schweiz   wird auch nicht die Initiative zu Verhandlu Unterschla über einen neuen Vertrag ergreifen, denn das Fehlen solchen dürfte nachtheiliger für die Deutschen   in der Sch der Verb etwa 100 000, als für die Schweizer   in Deutschland  , etwa 300 einem gro sein. Durch die Kündigung werden die Kanton- und Gemein verlegung behörden volle Handlungsfreiheit gegenüber den Deutschen   wegen die winnen. Man wird ihnen dringend empfehlen, die Deu   Jahre 188 vertrages zu behandeln.

Politische Uebersicht. nicht ungünſtiger als zur Zeit der Geltung des Niederlafium

Zu dem famosen Vorschlag, die Schule gegen die Sozialdemokratie mobil zu machen, schreibt das Sächsische Wochenblatt" treffend: Bedeutsam ist diese offiziöse Auslaffung ( in den Berl. Pol. Nachr.) zunächst insofern, als sie zeigt, wie ungeheuerlich die durch das Sozialistengeset inner­halb der Ordnungsparteien" gestiftete sittliche Korruption ist. Man denke: die Schule wird in den Dienst politischer Par­teien gestellt! Die Jugenderziehung sollte doch selbstverständ­lich jeder bestimmten Politik gegenüber neutral bleiben, so sehr fie auch den Kindern die Pflicht des Politisirens einschärfen müßte. Haben die Lehrer aus der Geschichte denn nicht ge­lernt, daß eine freie Konkurrenz der Gedanken die Fort­lernt, daß eine freie Konkurrenz der Gedanken die Fort­entwickelung der Menschheit beschleunigt, und daß daher die Unterdrückung von Ideen aufs Entschiedenste verworfen wer den muß. Aber," wird eingewendet, hier handelt es sich nicht um die Unterdrückung von Ideen, sondern von Jrr lehren!" Natürlich! Die von Selbstsucht geblendete Bourgeoisie kann oder will sich nicht aufschwingen, sei es auch nur zur Annahme der bloßen Möglichkeit, daß in der Sozial­demokratie eine Wahrheit stecke. Und dann wie unsinnig ist der Plan, durch eine Schulreform die Sozialdemokratie todt zu machen! Man wirft uns vor, wir seien Utopiſten; doch giebt es eine üppigere Blüthe des Utopismus, als jenen Plan? Sind denn unsere Gegner mit Blindheit gefchlagen, daß sie nicht sehen, wie trop gewaltsamer Unterdrückung unserer Agitation bie Sozialdemokratie lawinengleich anwächst, und wie unsere Bewegung demnach eine ganz andere Ursache, als die Agitation, nämlich eine wirthschaftliche Ursache hat? Unsere Wirthschafts­entwicklung schuf die Sozialdemokratie und läßt sie unaufhalt­sam fortschreiten!"

Represalien Deutschlands   gegen die Schweiz  . Aus

zu können, als indem es ihnen mit dem Obst, das es im

Bergamottebirnen. Sie wandte sich zuerst an Timar.

Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt. Erst jeßt, dem der Kohlenstreit schon seit vielen Wochen beigelegt ist Herr v. Kardorff im Deutschen Wochenblatt" mit dem von ihm erwarteten unvermeidlichen Nachweis hervor, daß lich die Goldwährung Schuld daran teage, daß ein Streit gebrochen fei.

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Zu den Maßregelungen der Bergleute wird Berl. Tagebl." aus Dortmund   folgendes berichtet: Auffür abgeb " Borussia" bei Marten wurden am Dienstag den Kohlenha im Flöß 9 pro Wagen 5 Pf. am Gedinge abgezogen. man den Obersteiger darüber zur Rede stellte, stellte er später noch schärfere Abzüge in Aussicht!

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Bu der Arbeitseinstellung im Saarrevier auf Grube Dechen" bei Neuenkirchen wird der Franks. 3tg. schrieben, daß die Arbeitseinstellung erfolgte, nicht weil Montag erst zwei Wortführern der Grube Dechen" gefü wurde, sondern weil bereits vor 14 Tagen jenen Delegi die nichts gethan hatten, als bei der Inspektion die Grubenordnung mit dem Bedeuten zurückzureichen, daß selbe den Arbeitern noch nicht genug Zugeständnisse mache Abkehr gegeben worden war. Die Zahl der Streifenden trug nur 200 von 1100. Bezeichnend für die Arbeiterfre 3 Meilen lichkeit der königlichen Grubenverwaltung ist es, daß von Wad Organ derselben, die Saarbrücker 3tg.", sofort die Frage fich in A wirft, ob die Streifenden überhaupt noch zur Arbeit zugela ich in A werden könnten, und am Schluß ihres Artikels die Droh einige bri ausspricht, daß die Bergwerksdirektion es in der Hand zur Verf dem ganzen Treiben ein Ende zu machen und den Be theilweise einzustellen.

Dresden  , 11. Juli. In der gestrigen Hauptverhand vor dem Landgericht gegen diejenigen vier Arbeiter, welche

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Tischgesell

das größte mit dem aufwärts steigenden Schornsteinhals Rockschoß trug, aufwartete. Es waren schöne, rothgestreifte Küche, das höchste als Taubenhaus, die übrigen zu fom lich. Si lichen und winterlichen Aufbewahrungsorten. Er hatte Limar suchte die schönste heraus und reichte sie Timea. angesiedelt auf dem Felsen und gleich den wilden Vog her mid Beide Mädchen zuckten ärgerlich mit den Achseln; dort sein Nest gebaut. Timea, weil sie das andere Mädchen um das weiße Kätzchen auf seiner Schulter beneidete, Noëmi aber, weil Timar das Obst Timea bargereicht hatte.

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Ei, Du ungeschicktes Ding!" rief die Herrin der Hütte ihr zu. Konntest Du das Obst nicht in einen Korb legen, statt aus dem Schurz Deines Kleides damit aufzuwarten? Schickt sich das?"

Die Kleine wurde roth wie eine Feuerrose und lief zur Mutter hin; diese flüsterte ihr einige Worte ins Ohr, so daß die andern es nicht hören konnten, dann küßte sie das Kind auf die Stirne und sagte wieder mit lauter Stimme: Geh' jetzt und nimm den Schiffern ab, was sie gebracht haben, trage es in die Kammer und fülle dann die Säcke mit Kukuruzmehl, die Töpfe mit Honig und ihre Körbe mit reifem Obst; von den Bicklein wähle zwei für sie heraus."

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und sich

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Das Kind besorgte das Tauschgeschäft mit den Schiff flug und gerecht. Bulegt gab sie jedem noch einen garisch u befand si trunk von ihrem Weichselwein, empfahl sich ihrer Kundsch gleich gut wenn sie wieder einmal vorüberkommen sollten, und dann in die Küche zurück.

Hier wartete sie nicht erst ab, bis man ihr den Be ertheilte, den Tisch zu decken. Ueber den kleinen Tisch, in der Veranda stand, breitete sie eine feine Binsenm und stellte darauf vier Teller mit Messer, Gabel nnd löffel. Und die fünfte Person?

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Die wird am Kagentisch sigen, an einem wahrhaf Rahentisch. Neben der Treppe, die zur Veranda führt, von Han eine kleine Holzbank; in die Mitte derselben kommt welchem irdenes Tellerchen mit einem winzigen Messerchen und Ingenieur eben solchen Gabel, nebst einem Löffelchen und an zwei Dam

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" Ich wähle keine," flüsterte das Mädchen ,,, mögen sie dere für Narcissa. Diese bekommen kein Besteck. Nach zweier die drei Gäste mit der Hausfrau sich um den Tisch ge Systems Närrisches Kind," sagte mit freundlichem Vorwurf die und sich aus der Schüssel genommen haben, wandert Frau ,,, wenn es auf Dich ankäme, Dn würdest alle jungen auf den Katentisch, wo Noemi ihren Gästen vorlegt. Biegen behalten wollen, und nicht eine einzige schlachten verfährt bei der Vertheilung mit großer Gerechtigkeit; lassen. lassen. Gut denn, lass sie selber wählen. magneten Niemand soll weicheren Bissen erhält Narcissa, die Knochenstücke Almi sich beschweren können. Ich werde unterdessen in die Küche sie selbst nimmt sich zuletzt. Jene dürfen nicht eher sehen." greifen, als bis sie durch Anblasen die Speisen abge Länge nich hat, mag auch Almira die Ohren noch so sehr und das Käßchen sich noch so sehr an die Schulter Herrin anschmiegen. Sie müssen dem Kinde pariren. Die Infelfrau wollte nach guter oder schlechter daß durch Limar den Beweis liefern, daß ihre Küche seiner Jagbb grüße zubereitet; vorher aber hatte sie Timar in's Ohr wird, den raunt, das sei nur ein Essen für Damen, für die habe sie gutes Schweine Schmorfleisch zubereitet.

Noëmi rief die Schiffer zu sich und öffnete ihnen die Speise und die Obstkammer, deren jede in einer besonderen Höhle sich befand und mit einer Thür versperrt war. Der Felsen, welcher die Spiße der Insel bildete, war einer jener trovanti", der Skandinaviar Aezzar"

fei

gehen? Wandelt sie doch auf einem Teppich, auf dem Wanderblöcke, welche der Geologe ,, erratische", der Italiener garischer Sitte, vor ihren Gästen sich zeigen und besond

prachtvollsten Sammetteppich; der herbstliche Rasen ist jetzt durchwirkt mit blauen Veronikas und rothen Geranien.

Euthym, Timea und Timar blieben am Ausgang der Himbeerallee stehen, um die herankommende Gestalt zu er­

warten.

11

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nennt, ein

einsamter Felsen, ein Monolith, der von einem weit nicht bedurfte. Die beiden Schnepfen hatte sie mit Ga

im Dolomiten- Thal, im Kiefelbett. Er war voll größerer

und kleinerer Löcher, welche der erste Mensch, der von ihm

Ser

Das Kind glaubte die Gäste nicht freundlicher empfangen Besitz nahm, sinnreich für seine Zwecke zu benutzen gewußt; sprach auch dem letzteren wacker zu, Euthym jedoch

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Lichtbogen gestellten Unregelmä

Lampe, I traft und