Gefängnisses steht es an der Spitze der sozialistischen Bewe-| gung der ganzen Welt. Bedeutsam ist auch, daß nicht nur Sie Arbeiter, sondern auch die Arbeiterinnen auf dem Kongreß vertreten sind, ihre Zugehörigkeit zu der Masse der Arbeiter, gleiches Ziel und gleiche Hoffnungen mit ihnen bekennend. Gerade heute feiert die Bourgeoisie die Revolution, welche ihr als Klasse zur Herrschaft verhalf, fie feiert die Zerstörung der feudalen Bastille, welche sie schleifte, um an ihrer Stelle die noch schlimmere, furchtbarere kapitalistische Bastille zu errichten. Die Revolution von 1789 hat mit der Er­drückung des Proletariats, mit dessen Auslieferung auf Gnade und Ungnade an die Bourgeoisie geendet. Die Ausstellung mit ihren Meisterwerken der internationalen Arbeit ist ein lebendiges Bild des Fortschritts, der sich voll­zogen hat, aber sie zeigt auch deutlich, daß derselbe nur einzelnen Bevorzugten zu Gute gekommen ist. Als das Bürgerthum seine Revolution begann, entsendete Emissäre über ganz Europa , die beauftragt waren, Sym­pathie für die Bewegung und die vollzogenen Thatsachen zu werben. Das für seine Befreiung kämpfende Pro­letariat der ganzen Welt thut jetzt das Gleiche und das in Paris vereinigte Arbeiterparlament der ganzen Welt feiert die große Revolution in würdigerer Weise, als dies die Bourgeoisie mit ihren offiziellen und militärischen Festen thut. Das Proletariat wird durch Auf­hebung der Klassengegensäße beenden, was 1789 und 1793 begonnen. Das Proletariat legt den Grundstein zur großen Liga des Friedens und der Freiheit, zur Liga der vereinigten Staaten der ganzen Welt. Hier stehen die Apostel des neuen Evangeliums, den verschiedensten Nationen angehörend, aber alle um das nämliche Banner gruppirt.

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Nach der mit stürmischem Beifall aufgenommenen Rede wurden Liebknecht und Vaillant zusammen als Präsidenten erwählt, um dadurch äußerlich das Band zwischen dem sozialistischen Frankreich und dem sozialistischen Deutschland zu kennzeichnen. Zu Beisigern wurden erwählt der sozialistische Deputirte Co st a( Italien ), Anseele aus Gent , Frank für Ungarn, Ferro ul( Frank reich); als Sekretäre fungirten laut Wahl Lawroff ( Rußland ) und Domela Niuwenhuis( Holland ).

Vaillant dankte darauf den Kongreßmitgliedern für seine Wahl und hob nochmals die Bedeutung des Kongresses her vor, die sich in die Worte zusammenfassen lasse:" Friede und Solidarität." Die Theilnahme, welche das Proletariat der ganzen Welt dem Kongreß entgegenbringe, sei ein Me­weis für das Klassenbewußtsein und das Kraftgefühl der Enterbten. Sie wissen, welche Forderungen sie erheben und welcher Weg zum Ziel führt.

Liebknecht ging in einer zündenden Ansprache nochmals auf die Bedeutung des Kongresses ein. Schon 1869 auf Schon 1869 auf dem von der Internationale organisirten internationalen Kongreß zu Basel hatte die französische Gruppe das Prole­tariat der ganzen Welt zu einem Kongreß nach Paris ein­geladen. Besonders Varlin hatte zu einem internationalen Kongreß zu Paris , allerdings in dem von der bonapartistischen Gewaltherrschaft befreiten Paris eingeladen, 20 Jahre find seit der Aufforderung verstrichen; ein Krieg ist gekommen, die Kommune hat gelebt und ist gefallen, Barlin, einer der edelsten und bedeutendsten Vorkämpfer des Proletariats, ist verwundet durch die Straßen geschleppt, gemißhandelt, end­lich an einer Mauer füfilirt worden. Damit noch nicht zu­frieden, hat die Bourgeoisie die Kommune und ihre Träger mit Verleumdungen überschüttet. Die Regierungen und die Reptilienpresse haben späterhin Haß zwischen den Völkern zu säen, die internationale Verbrüderung zu hintertreiben gesucht. Troßdem hat sich das universelle Proletariat in Paris zusammengefunden und steht Hand in Hand. In dieser Thatsache der Einigkeit und des internationalen Soli­daritätsgefühls liegt die wahre Bedeutung des Kongresses. Und um diese Einigung möglich und zur Wahrheit zu

Russen wählten Lawroff, für die Prüfung der polnischen Mandate wurd Mendelssohn beauftragt, die Mandate der Schweizer hat Brandt zu prüfen, der Italiener Cipriani und Costa, der Franzosen Lavigne , Guesde und Vaillant, der Belgier Stoutemaas, der Spanier Mezza, der Niederländer Domela Niuwenhuis, des deutschen Desterreichs Dr. Adler, des slavischen Desterreichs Jbes, der Ungarn Frankl, der Skandinavier Petersen.

4

Nach Verlesung vieler Begrüßungsschreiben, welche aus verschiedenen Ländern eingelaufen, darunter eine längere und sehr applaudirte Adresse des Klubs Lessing" aus Berlin , wurde der Vorschlag Lawroff angenommen, am folgenden Tag den Ueberblick über die russische Bewegung zu hören, den Genosse Lawroff zu geben versprach. Es fanden darauf Diskussionen statt, ob die Sitzungen des Kongresses am Tage oder Abends abgehalten werden sollten. Verschiedene Redner verlangten nur eine lange Morgensizung, um den auswärtigen Delegirten zu erlauben, Paris , Stadt und Leute kennen zu lernen. Andere dagegen traten für Abendsizungen ein, damit das Pariser Proletariat, das am Tage für die Existenz kämpfen müsse, so zahlreich als möglich den Sigungen beiwohnen könne. Anseele und Liebknecht be­tonten, daß die fremden Delegirten mit Freuden bereit seien, der Pariser Brüder wegen das Vergnügen zu opfern, während Bebel darauf hinwies, daß die Abendsigungen nicht nur eine matte und schlappe Betheiligung, seitens der Delegirten Abgespanntheit begegnen würden, sondern daß dieselben in dem aktuellen engen Lokal absolut unmöglich seien. Im Prinzip wurde festgehalten, einen Mittelweg zu gehen, verschiedene Sigungen des Morgens, andere des Abends zu organisiren. Endgiltiger Beschluß ward vorbehalten in Anbetracht des Umstandes, daß man noch auf eine Vereinigung des sozialistischen mit dem possi­bilistischen Kongresse hoffte und sich also für alle Eventua­litäten nicht binden wollte.

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Damit gelangte das Thema einer Vereinigung beider Kongresse zur Erörterung. Liebknecht wies darauf hin, daß die deutschen Genossen zu dem Kongresse gekommen seien, der ihnen offen gestanden, daß sie aber trotz der unversöhn­lichen Haltung der possibilistischen Führer nach wie vor sehnlichst eine Verschmelzung beider Kongresse zu einem einzigen wünschten. Trozz Allem, was auf Seiten der Possibilisten vorausgegangen, strecken wir wir noch jetzt unsre Hand hin, der anderen Partei bleibt übrig, dieselbe zu ergreifen. Genosse Werner aus Berlin forderte Konstituirung einer 5köpfigen Kommission, welche sich über die Frage einer Einigung schlüssig zu machen habe. Der Antrag wurde jedoch momentan abgelehnt, nachdem Ge­nosse Bernstein und Genosse Liebknecht darauf hingewiesen, daß, so lange die Mandate nicht geprüft seien, der Kongres nicht konstituirt sei, und daß es außerhalb seiner Macht liege, eine solche Kommission zu erwählen. Sei der Kongreß konstituirt, so werde man Alles thun, um eine Einigung her beizuführen, die vom Ausland, ja auch von Seiten der Fran­30sen aufs Lebhafteste gewünscht werde. Trotzdem dürfe man nicht vergessen, daß die Hindernisse gegen eine Vereinigung bis jetzt nur von Seiten der Possibilisten gekommen feien, außerdem, daß die Ausländer nicht mir nichts, die nichts über die Köpfe der französischen Marristen weg verhandeln und von diesen, denen gegenüber sich die Possibilisten so unbrüderlich erwiesen, die Einigung mit der Pistole auf der Brust fordern können. Er könne auf das früher Gesagte verweisen: Hier ist unsere Hand, an Euch, Possibilisten, liegt es, einzuschlagen.

Die nächste Sigung ward für Montag früh 19 Uhr anberaumt.

machen, haben wir den Kongres bedingungslos Allen offen Politische Uebersicht.

gestellt, die nur kommen und sich an demselben betheiligen wollten.

Hierauf wurde die Wahl der Kommissionen vorge­schlagen, welche die vorliegenden welche für jede Nation Während einer Pause von Mandate zu prüfen hatte. zehn Minuten wählte jede Nation nach stattgehabter Besprechung ihre Kommission. Die Engländer enthielten sich noch der Wahl, da das Gros der englischen Delegirten erst Nachmittags ankam. Die deutsche Kom­mission besteht aus Geck, Geyer und Vollmar, die

den, was er zum Leben brauchte und hatte mich befreit von den Gegenständen meiner Angst.

,, D, mein Herr, das war ein unbeschreibliches Gefühl, als wir hier die erste Nacht allein zubrachten, und Niemand anderes mit mir war, als mein Gott, mein Kind und mein Hund. Ich wage es nicht, es Schmerz zu nennen; es war eher ein fast wonniges Gefühl. Ich breitete das Linnen über uns Drei, und wir erwachten erst, als das Gezwitscher der Vögel uns weckte. Nun begann die Arbeit. Die Arbeit der Wilden. Vor Sonnenaufgang mußte ich hinaus Manna sammeln. Der Ungar nennt sie deshalb Thauhirse( harmat­kása). Die armen Weiber gehen hinaus in das Sumpfge­strüpp, wo dieses Gewächs mit füßschmeckendem Samen wuchert; die Kleider aufgeschürzt, beide Hände ausgestreckt, gehen sie das Gestrüpp ab, und der reife Samen fällt in ihren Schooß. Das ist die Manna, das Himmelsbrot der jenigen, denen Niemand Speise giebt. Herr! Ich habe zwei Jahre lang von diesem Brot gelebt, und täglich auf den Knieen Demjenigen gedankt, der für die Vögel des Waldes sorgt. Wildes Obst, Honig von Waldbienen, Haselnüsse, Schildkröten, Eier von Wildenten, für den Winter zurück­

Des Rühmens der Sozialgesetzgebung, so wie durch dieselbe auch nur ein kleiner Theil der Forderungen der Ar­beiter, nicht etwa auf dem Gebiete der gesammten Lebens­stellung, sondern nur soweit es sich um eine Unterſtügung bei Unfällen und Krankheiten handelt, erfüllt ist, ist fein Ende in der Reptilien- und der übrigen Kartell­preffe. So einfach auch die Forderung ist, daß die Industrie für ihre Opfer aufzukommen habe, daß unter die Unfoſten der Industrie auch die Entschädigung für die in ihrem Dienst zerschmetterten Menschenknochen falle, und daß selbst

men. In dem angeschwemmten Erdreich wächst jeder Baum üppig, daß es eine Lust ist. Ich habe Birnbäume, die zweimal im Jahre reife Früchte tragen; alle jungen Bäume treiben frisch um Johanni. Uud die anderen Bäume tragen jedes Jahr. Ich bin ihnen hinter alle ihre Geheimnisse ge­tommen, und weiß jeßt, daß unter der Hand eines guten Gärtners es weder ein überreiches, noch ein Mißjahr geben darf. Die Thiere verstehen die Sprache des Menschen, und ich glaube, daß auch die Bäume Ohr und Auge haben für Denjenigen, der sie liebevoll pflegt und ihre geheimen Wünsche ihnen ablauscht und sie sind stolz darauf, wenn sie ihm gleich­falls Freude bereiten können. O die Bäume sind so ver­ständige Wesen! In ihnen wohnt eine Seele. Ich halte den einem Mörder gleich, der einen edlen Baum umhaut.

,, Das sind meine Freunde hier. Ich liebe sie, lebe in ihnen und durch sie.

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bei Zahlung des vollen Arbeitsverdienstes der Krüppel immer einen unbezahlbaren Schaden davonträgt, wir sagen, so ein die Forderung auch ist, wird schon aus ihrer nur theilwei Erfüllung ein besonderes Aufheben gemacht, als ob numm den Arbeitern jeder Grund zur Klage genommen und sie Dank dafür mit um so größerer Unterwürfigfeit abſtatten Wie bekannt, beträgt die größte Entschädigung, die volle Re selbst für einen Arbeiter, der so verfrüppelt ist, daß er o Hilfe nicht einmal ein Stüd Brot zum Munde führen fam zwei Drittel seines Arbeitslohnes. Man fann nun fagen: etwas ist besser wie nichts! aber wo in der Welt fich ein Gläubiger von dem zahlungsfähigen Schuldner dar abspeisen oder fühlt sich wohl gar noch zu ganz besonder Dank verpflichtet? Dieses Anpreisen all des Ungeheuren, nach der ganzen Kartellpresse für die Arbeiter geschieht, mehr als alles Andere, daß man die Arbeiter gar als berechtigte Glieder des Staates und der Gesellschaft trachtet, daß man sich gar nicht zu der Ansicht aufzuschwing vermag, sie hätten irgend etwas aus eigenem Rechte verlangen, sondern meint, sie hätten jede Kleinigkeit, die ih gewährt wird, als unverdiente Wohlthat zu betrachten. Un Der Ueberschrift: Der Nußen der Sozialges gebung" hält es die" Magdeb. 3tg." für werth, einen aus Steglitz bei Berlin besonders hervorzuheben, welcher der besonderen Fürsorge für den arbeitenden Stand Zeug ablegen foll. Auf einem Neubau verunglückte ein Maurer dem er vom vierten Stock herabstürzte und noch an Tage verstarb. Die Baugewerksgenossenschaft hat nun stands los"( es scheint als besonderes Verdienst zu gel daß die Genossenschaft den gesetzlichen Verpflichtungen nac der Wittwe eine Rente von 252 M. 60 f. und jed der beiden Kinder eine solche von 189 M. 60 der Familie zusammen also eine Rente von 631 M. 80 gewährt. Nicht wahr, Summe! eine nette

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nur hierbei verschwiegen, daß, um diese Summe zu zielen, es nothwendig war, daß der verunglückte Maurer Jahresverdienst von 1390 M. gehabt hatte. Wenn aljo Arbeiter sich aus dem so prahlerisch hervorgehobenen Fall Lehre ziehen sollen, so müßte es die sein, daß sie sich und Familie für den Fall von Unfällen und Invalidität am be versichern, wenn sie einen möglichst hohen Lohn zielen. Hätte jener verunglückte Maurer ſich mit ein Jahresverdienst von 600 M., der vielfach, besonders, wenn Arbeitsstockung im Winter in Rechnung gebracht wird, erreicht wird, so hätte sich die Wittwe mit einer Jahres von 120 M. und die beiden Kinder bis zum 15. Lebensja mit je 80 M. begnügen müffen. Wie ganz anders ist die schädigung, wenn Jemand auf einer Vergnügungsreife Eisenbahn verunglückt? Da wird eine ganz andere Rechnu aufgestellt, die einen passenden Maßstab zum Vergleich mit Entschädigung der Unfallsberufsgenossenschaft böte.

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Ueber den Entwurf eines Erfahes für das S liftengesel sollen, wie es heißt, während der Ferien Bundesraths vertrauliche Verhandlungen der Regierungen pflogen werden, so daß bei dem Wiederzusammentritt Bundesraths bereits eine Verständigung erzielt sein und Vorlage frühzeitig an den Reichstag gebracht werden So melden Kartellblätter, denen wir die Gewähr für Richtigkeit dieser Nachricht überlaffen.

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Nachwahl in Halberstadt . Bei der am Dienstag gehabten Ersagwahl für den verstorbenen nationalliber Reichstagsabgeordneten v. Bernuth erhielten nach den bis vorliegenden Ergebnissen Stadtrath Weber( Nat.- Lib.) 2 Bürstenfabrikant Dahlem ( Soz.- Dem.) 2355, Bürgerme a. D. John- Osterwid( Konf.) 1888 und Rohland( Freif.) Stimmen. Es wird wahrscheinlich eine Stichwahl nothwend zwischen den nationalliberalen und konservativen Kandidat Bei den Septennatswahlen im Februar 1887 erhielt Kartellfandidat Bernuth 21 481 Stimmen, während 3164 fo demokratische und 139 freisinnige Stimmen abgegeben wurd Der Magdeburger Zuckerring. Die Lorbeeren, wel die internationalen Kupfergauner, an der Spize die Rothschild mit ihrem Ringe" davongetragen, hat eine Anzahl Mag burger Millionäre nicht schlafen lassen. Magdeburg bildet fanntlich den Hauptmarkt für Zucker. Ein Konsortium" sich nun dort zusammen, fuchte möglichst vielen Zucker

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faufen, trieb damit die Zuckerpreise in die Höhe, und brad somit diejenigen, welche Zucker zu billigerem Preise zu faufen übernommen hatten, dazu, ihnen die Differenz zwif diesem und dem in die Höhe getriebenen Preise zu zahl

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Nachdem das Konsortium" so einige Millionen in Tasche gesteckt hatte, kam es aber selbst in Verlegenheit, es hatte die ungeheuren Zuckermassen auf dem Halse, wollte es diese auf den Markt werfen, so mußte es befürch noch mehr zu verlieren, als es gewonnen hatte. Uebrige hätten die Zuckerindustriellen selbst durch das plößliche Sinken der Preise noch einen neuen Schaden gehabt. sich denn nun auch ein Ausgleich gefunden, durch welchen Konsortium" mit ziemlich heiler Haut, und die Klügeren demselben wohl noch mit gutem Profit davonkommen. Raubzüge auf Kosten des Gesammtpublikums sind ni

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wir unserer vier seien. Bei ihr zählt auch Narcissa. Das fältige Kind!

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,, Sehr viele wissen um unser Hiersein, doch in Gegend kennt man Verrath nicht. Jene künstliche Abschließ die zwischen den Grenzen der beiden Länder besteht, hat hiesige Bevölkerung verschlossen gemacht. Niemand m fich neugierig in fremde Dinge, Jeder bewahrt, was er

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instinktmäßig als Geheimniß. Von hier gelangt keine Run nach Wien , Ofen oder Stambul ."

Warum auch sollten sie mich anzeigen? Ich bin mandem im Wege und schade Niemandem. Ich baue auf meinem verlassenen Stück Erde , das keinen Herrn Gott der Herr und der königliche Donaustrom haben es gegeben, und ich danke ihnen täglich dafür. Dank dir, Herrgott, Dank dir, mein König!"

" Ich weiß nicht, ob ich eine Religion habe. Seit

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,, Was sie von Jahr zu Jahr mir liefern, holen sich die Noëmi weiß nichts davon. Ich habe sie lesen und schreib Jahren habe ich keinen Geistlichen, keine Kirche gefehe Leute aus den Nachbardörfern und von den Mühlen, und geben mir in Tausch dafür, was ich in meiner Haushaltung gelehrt; ich erzähle ihr von Gott, Jesus und Moses , so ich sie kenne; von jenem gütigen, allliebenden, allbarmherzig brauche. Für Geld habe ich nichts feil. Ich habe Abscheu allgegenwärtigen Gott, von jenem Jesus, der erhaben in fein vor dem Gelde, dem verwünschten Gelde, das mich aus der will nie mehr Geld sehen.

Leiden und göttlich in seiner Menschlichkeit, und von

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gelegte Wassernüsse, Landschnecken, getrocknete Pilze bildeten Welt vertrieben und meinen Mann aus dem Leben. Ich jenem Feldherrn der Volksfreiheit, der, in der Wüste her

meine tägliche Kost. Der Herr sei gepriesen, ber seinen Armen den Tisch so reich gedeckt. Und während dieser ganzen Beit mühte ich mich mit den Aufgaben ad, die ich mir gesezt hatte. Im Gehölz veredelte ich die Wildlinge mit den mit­

,, Deshalb aber bin ich doch nicht so thöricht, um nicht ziehend, lieber Hunger und Durst leidet, anstatt die Frei

vorbereitet zu sein, daß einmal Mißjahre kommen werden,

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mit den Fleischtöpfen der Knechtschaft zu vertauschen, Wohlthätigkeit und Bruderliebe predigenden Moses, wie dem Gotte der Auserwählten, dem Opfer heischenden, in

gebrachten Pfropfreisern und pflanzte in das umgebrochene welche des Menschen Fleiß vereiteln; es können Spätfröste mir vorschweben. Von jenem unerbittlichen Gott der Rad

schmückten Tempeln wohnenden Gott, und von jenem pri legirten Jesus, dem blinden Glauben fordernden, 3ins erlegenden, Brüder verfolgenden Jesus und von jenem erpressenden, Haß predigenden, selbstsüchtigen Moses, benen Bücher und Kanzeln, Glocken und Kirchengesänge zählen, von denen weiß sie nichs.

Erdreich Obststräucher, Weinreben und Nußgewächse. An kommen, Hagelschläge, welche den Segen des Jahres ver­nichten. Auch für schlechte Jahre habe ich vorgeforgt. Im der Südseite des Felsens säete ich Baumwollpflanzen und Seiden- Schwalbenwurz, aus deren Produkten ich auf einem Kellerloche meines Felsens und zwischen seinen luftigen Spalten speichere ich auf, was ich an haltbaren Tauschwaaren Webstuhl aus Weidenholz Gewebe verfertigte, in die wir Spalten speichere ich auf, was ich an haltbaren Tauschwaaren uns fleideten. Aus Rohr und Binsen flocht ich Bienen- besize: in Fässern Wein, in Lönnchen Honig, in Ballen körbe , in welchen ich Waldbienenschwärme auffing, und schon Schaf- und Baumwolle in genügender Menge, um vielleicht im ersten Jahre konnte ich einen Tauschhandel mit Wachs auf zwei Jahre gegen Noth geschützt zu sein. Sie sehen, ich und Honig beginnen. Müller und Schwärzer kamen manch- habe, wenn auch kein Geld, doch eine Sparkasse. Ich kann mal auf die Insel; sie halfen mir bei der schweren Arbeit mich reich nennen, und doch ging seit zwölf Jahren kein hier machen. Erfahren Sie jetzt auch, womit dieser Men rother Heller durch meine Finger!

und Reiner that mir etwas zu Leide. Sie zahlten mir mit Handleistungen und den nöthigen Geräthschaften; sie wußten schon, daß ich kein Geld annehme. Als dann die Obstäume Heranwuchsen, o da fing ich an, im Reichthum zu schwim­

Denn seit zwölf Jahren bewohne ich diese Insel, mein Herr. Ich allein mit den zwei Anderen; denn Almira rechne ich gleich einem Menschen. Noëmi behauptet zwar, daß

,, Nun wissen Sie schon, wer wir sind und was

uns droht. i sitsd

( Fortsetzung folgt.)