15 Mabr er, diesm

Tie dadu genomme Disponi en Zweif nmotivir hatte Marqu fischen un Jen, inde

rachte un nend f Belegenhe

u Mart бавет es Park Interführ Bu feffel often, ohne Za

einmal ba Sache fi tellt. D rtos geth Minifi

Buga

r der Joe le, ganz The

Falles abge in; ande and weld fo bod arquis

Sagaf

gte fich a ich ihm

en von

ba

7 der Sa weil der hm Par Bräfident ag, fo b esmal

e, und m

QU

Sen werde

ad Sui

Borjale er Theil

Srachte erheit. B die je fordert Orgetomm

S mit fchamlo

ue Gri

ommiffion

Hand.

n de

g.

erhalle

Die wi

erfchiede

Hand

beite

44.

chen Gad

, widrig Schmid

rer Spr

er waar

Preise

eyn,

Hof part

ereinkun

inftfchmie

er 31.

idreds

er

Löhnen

größer

ütet werd

Vormitt

Srting

Brilag

ba

D

Beilage zum Berliner Voltsblatt.

Nr. 166.

Einiges über Indufirie und Gewerbe in

der Pariser Weltausstellung.

-

Nimmt man den Gesammteindruck der Ausstellung, so fann man sagen, die Kunstindustrie und das Kunstgewerbe treten überall auf ein Beweis, wie innig die Verbindung Don Form und Zweck in den Produkten geworden ist. Weiße Defen, graue, eintönige Tapeten, widerfinnig verdrehte Möbel, burchaus glatte, farblose Leinwand oder Stoffe u. d. g., wie fie unsere Zeit noch lange gesehen, fie alle unterliegen dem Streben der Verschönerung, Veredlung durch die Runft. Man kann Angesichts der Ausstellung sagen, daß unser Kulturfortschritt, der dahin zielt, selbst dem Un­bedeutenden ein schönes Aeußere zu geben, ein sehr großer ift. Dieses Moment der Popularifirung der Kunst zeichnet bie franzöfifche Zentennatsfeier in hohem Grade aus. Wenn man sich die leßte Münchener deutsch - nationale Kunstgewerbe­Ausstellung vor Augen hält und mit der franzöfifchen Aus­tellung Vergleiche zieht, so muß man der franzöfifchen, troz der foloffalen Fortschritte, die Deutschland gemacht, durchaus Sräfte nicht vertreten, allein, wenn man den maggebenden Stil, speziell der bayrischen Arbeiten bedenkt, die das Roccoco in seiner abstoßenden Form- in der Anwendung des falten Weiß und Gelb in so übermäßiger Weise bevorzugen und über­moge gerathen find, dann fällt einem in Paris diese Harmonie wohlthuend auf. Aber auch die Gebäude selbst, die Dekora­tionen zeugen von echt fünstlerischem Geiste. Die einzelnen Abtheilungen find je gleichmäßig, in untereinander verschiedenen angenehmen Farben gehalten, die Vitrinen und Auslagen nicht überreich. Das bewußte, sichere Auftreten in Der Farbengebung und im Arrangement ist ein charakteristisches Mertmal. Der Kunstgewerbetreibende und Induſtrielle über­haupt fann hier in ästhetischer Beziehung Vieles lernen.

Htilvoll

-

Nicht daß

Da Frankreich seit langer Zeit in Sachen der Bekleidung, um mit dieser für die Menschen so wichtigen Industrie zu be ginnen, tonangebend ist, findet man auch auf diesem großen Gebiete eine übersichtliche Ausstellung geschaffen. alles, was Frankreich , zum Theil durch muthwillige Macht­haber beiderlei Geschlechts Närrisches in dieser Richtung ge= boren und den noch größeren Narren anderer Länder als Erbe hinterließ, unsere Zustimmung hätte, nein; aber das muß jeder Unbefangene zugeben, daß gerade die diesjährige Frauen­mode die schönste ist, welche seit Jahrzehnten die Runde machte. Man fehrt nach den verschiedensten Verirringen zur einfachen Form und zum schönen Faltenwurf zurück. In der Englische Kleider stechen in jeder Hinsicht von den französischen ab. Einfachster Schnitt, praktische Farben oder dann, wenn John Bull einen Anlauf nimmt, eigenthümlich originelle Zu­jammenstellungen, wie schwarze Röcke mit grellrothen Jackets und Goldknöpfen für Damen u. s. w. Die Herrenkonfektion, die Uniformen, Kinderkleider, die Pelzmäntel, sie stehen zu rigen Folgen, dessen die Verfertiger nnd namentlich die Verfer­figerinnen preisgegeben sind.

Freitag, den 19. Juli 1889.

einrahmung. Beachtenswerth sind die malerischen Sujets aus holländischen Landschaften, Thierszenen, Genrebildern gewählt, mit jener originellen breiten Behandlung von Licht und Schatten, in weißem nnd- blauem Ton gehalten, die den Beschauer sehr angenehm berührt. Auch an Vasen und Lampenfüßen ist die gleiche Technik mit Geschick verwendet. In den vollplastischen Terrakottenfigürchen liefern die Italiener weit das beste, ihre malerische Kleidung, hübsche Bevölkerung, graziösen Stellungen verwendend. Die neue florentinische Genrebildhauerei ist auch heute ich möchte fagen Genrebildhauerei ist noch in den Bahnen des kühn verwendeten Natu­ralismus, Damen mit dem Schleier vor dem Ge­sichte in Marmor gehauen, und ähnliche mehr find ähnliche mehr find Sujets, die glüdlicherweise nicht jedermann als Kunstwerk ansprechen. Dagegen ist in einer Reihe anderer Stücke frisches Leben mit einer Form vereinigt, die dem Wesen der Bild­hauerei mehr entspricht.

Einen wirklich großen Eindruck machen die Leistungen der französischen Bronzefunft, wie man fie in solcher Reich­haltigkeit nicht leicht wieder zusammenfindet. Auch Ruß­ land , weniger gut Belgien , bringt eine Reihe jener feinen Biergegenstände, die durch den angenehmen, warmen Ton des schönen Materials, das Spiel der Lichter, die malerische Wir fung der meist realistisch dargestellten Szenen aus dem Volks­leben einen lieblichen Schmuck für die begüterten Klassen bildet. Auch bei der Bronze findet man nicht viel Neues, sllein das ist auch nicht nöthig; wir sind leider nur zu un­gesund verwöhnt, selbst bei der Wiederkehr anerkannt guter gesund verwöhnt, selbst bei der Wiederkehr anerkannt guter Leistungen stets nach Abwechslung, nach Fortschritt zu verlangen. Diese unglückliche Sucht bringt die blühendsten Kunstzweige in Verfall; Anzeichen hiervon finden sich auch vereinzelt in dieser Gruppe. Man stößt glücklicherweise nur selten auf auf gemalte Bronzen, wie beispielsweise bei einem Stierfechter, ba sieht man sogar das hervorquellende Blut am Bauch des Pferdes roth angegeben. Die Verwendung verschieden ge­tönter natürlicher Bronze kann ebenso wie die Verbindung mit Email an gewerblichen Gegenständen hübsche Effekte, die nicht stören, hervorbringen, allein das Bemalen raubt die be nannten Hauptvorzüge des schönen Metalls. Es wäre zu be= dauern, wenn die Polychromie jene Kunst zu Falle bringen fchäften, wo die tüchtigsten fünstlerischen Kräfte schaffen. würde. Man erkennt übrigens unschwer bei den einzelnen Ge­

Auch in Kupfer wurde bekanntlich in lezter Zeit in Frankreich viel Gutes und noch mehr Schlechtes gemacht. Das Kupfer der Aussteller ist in folossalen und geringen Maffen, allerdings in reeller Verarbeitung, aufmarschirt. Ueberhaupt reprösentirt sich die französische Metallbranche in ausgedehntem, wie uns scheint vortheilhaftem Maßstabe. Un­

Anwendung der Stoffe ift dem Lurus breiter Spielraum gegeben. gemein vlelseitig ist sie von der Bearbeitung des Erzes bis

Hunderten da

stumme Zeugen des Elendes und seiner trau­

Bar is so sehr bedeutsame Parfümerie sind entsprechend verherr Der Schmud durch Federn, fünstliche Blumen, die für licht. Tausenderlei Sachen weist die legte Abtheilung auf, deren Verwendung, zum Glüd ein Großtheil der Menschen nicht fennt. Welche hohe Bedeutung dieser Industrie gegeben wird, beweisen die vielen Medaillen und sogar Orden, welche die betreffenden Fabrikanten erhielten.

tungen

zur eleganten, getriebenen, ziselirten Runftarbeit, dem monu­mentalen und gewerblichen Guß, sowie den zahllosen Ar­tikeln, bei denen das Metall überhaupt Verwendung findet. Man hat dem französischen Metall aber auch räumlich Gele­genheit gegeben, sich günstig aufzustellen.

Die Italiener haben in schmiedeisernen Kunstarbeiten eben­falls Günstiges gebracht.

Auch das französische Glas erscheint in vielfacher Verwen­dung. Es findet sich unter Anderem eine Glasscheibe von 7,63X4,10 Meter, eine Glaskugel mit einem Durchmesser von 1,40 Meter, eine reiche Sammlung façonnirtes Glas u. f. m. In dekorirtem Glas leisten die Desterreicher das Beste, die Amerikaner haben hierin keine gefälligen Formen, ebenso wie in ihren, mehr Metallwerth repräsentirenden Schmucksachen. Norwegen hat sehr hübsche, durch verschiedenerlei Technik be­handelte Silberschmucksachen, Desterreich reichhaltige Granat­

Möbelbranche das Gebiet der Wohnungseinrich­das Gebiet der Wohnungseinrich- schmuckſammlungen geliefert. macht einen günstigen Eindruck. Sowohl Franzosen

Die als Italiener haben die Klippe glücklich umschifft, welche in dem unglückseligen Streben, stets Neues zu bringen, die deutsche Möbelindustrie zum Nachahmen des alten Rofofo führte. Allerdings ist auch hier nur Reiches, Lururiöses, itände ist weniger vertreten. Auffallend ist, daß die italienischen Geichnißtes ausgestellt das Alltagsfabrikat für die Mittel­Möbel fast ausschließlich mit Schnißerei, und mit Intorfien oder in Berbindung mit Malerei verziert sind.

Papeteriearbeiten sind ein Gebiet, das bei uns noch

Die jehr ausbildungsbedürftig ist und es wäre gewiß nur zu wünschen, wenn auch in dieser Branche von unsern Museen Anschaffungen gemacht würden als nachahmungswerthe Bei­fpiele für unsere Geschäfte. Ueberhaupt sollten von dort aus

werden.

Aber alle diese ausländischen Staaten treten, gegenüber den großartigen französischen Abtheilungen, wenigstens äußerlich,

zurüd.

Lokales.

Den Inhabern von Arbeits- Nachweisebureaus der Handwerker- und kaufmännischen Vereine, soweit jene in Restaurationsräumen untergebracht sind, ist dieser Tage, der D. Gastw.- 3tg." zufolge, eine Verfügung des königl. Polizei­Präsidiums zu Berlin zugegangen, sich innerhalb einer kurzen

vermehrte Anstrengungen zur Förderung dieses Berufes gemacht Frift darüber zu erklären, ob sie den Arbeitsnachweis bei

Bojen zahlreiche Aussteller.

ine

behalten wollen, in welchem Falle sie genöthigt sein würden, den Betrieb der Gastwirthschaft einzustellen. Viele dieser Ar­

6. Jahrg.

gegen die Theorie zu sprechen scheinen, wie jener zitirte vom 2. August 1855, bei näherer Beachtung des ganzen Verlaufes der damit verbundenen langen Reihe von zahlreichen Er­schütterungen am Orte der Katastrophe wieder zu Gunsten der= felben Zeugniß geben; so daß man sich zur Annahme gezwungen fieht, es bewirkten Hindernisse, welche durch die inneren Erd­schichten dem mathematisch genauen Eintritte des ersten oder Katastrophenstoßes entgegenstehen, diese Nichtübereinstimmung; während sie im durchbrochenen Schlote nicht mehr bestehen, weshalb sich dann im Verhalten der darauffolgenden Stöße nach Zahl und Stärke ein genauerer Anschluß an die kritischen Tage ausspricht. Auf diesen Umstand, den ich fort und fort in vers ſchiedenen Publikationen betonte, haben nun aber bisher meine Gegner gar feine Rücksicht genommen, so daß hier thatsächlich die Wissenschaft" auf meiner Seite steht. Was wir also bezüglich eines bestimmten Datums wissen, beschränkt sich auf die Kenntniß des Mondeinflusses im Allgemeinen, der in Wirklichkeit größer ist, als meine Gegner zugeben wollen. Und danach haben wir in jedem Einzelfalle von vornherein unser Urtheil zu bilden. Die entgegenstehenden Störungsurfachen sind unserer Kenntniß­nahme völlig entzogen. Demgemäß wird sich auch die wissen­schaftliche Erwartung und nur mit dieser habe ich es zu thun auf das Verhältniß der berechneten Fluthwerthe be= schränken und sich konsequenter Weise in gewissen Fällen steigern müssen. Daß dieser Standpunkt korrekt ist, wird jeder Unbefangene eingestehen, und die Natur selbst scheint sich diesen Unbefangenen zuzugesellen. Von eine überflüssigen Erregung" dabei ist im intelligenten deutschen Publikum nichts zu be= merken. Wo aber, wie bei den Grubenkatastrophen, noch schärfere Ergebnisse thatsächlich zur Vorsicht mahnen, wird sich weder eine überflüssige Erregung, noch der prophezeite Humor, sondern als virtus in medio die überall zweckmäßige Unfall­versicherung durch verdoppelte Vorsicht von selbst einstellen. Rudolf Falb ."

Im wissenschaftlichen Theater der Urania " hielt

Herr Sophus Trombolt einen Vortrag. Den Gegenstand des= selben bildete die Sonne. Gleich anfangs bemerkte der Herr Vortragende, daß unsere Kenntniß von der Sonne derjenigen, die wir vom Monde besigen, entfernt nicht zu vergleichen ist. Denn, während die Erde vom Mond nur 52 000 Meilen ent­fernt ist, beträgt der Abstand von der Sonne 400 Mal so viel. Während ein Schnellzug den Mond in sieben Monaten er­reichen würde, müßte er bis zur Sonne weit über 200 Jahre fahren, und ein Billet zur zweiten Klasse würde nach unserem Tarif 10 Millionen Mark fosten. Ja, wenn ein Riesenfind auf Erden geboren würde, das seinen Arm bis zur Sonne ausstrecken fonnte, um daran sich zu brennen, so würde es ein Greis werden, ohne den Schmerz zu fühlen; denn der Nervenreiz würde weit über hundert Jahre gebrauchen, ehe er in der Zentralstelle des Gehirns sich fühlbar machen könnte. Trop Troß dieser riesigen Entfernung ist es gelungen, ein Bild von der Sonne zu gewinnen. Schon vor einigen Jahrhunderten entdeckte Pater Scheiner Flecken in der Sonne. Man schenkte ihm jedoch keinen Glauben, da im Aristoteles nichts darüber zu finden sei. Doch hat man jegt längst nachgewiesen, daß in der That dunkle Stellen, sogenannte Sonnenflecken, vorhanden sind. Einige derselben sind ganz regelmäßig und zeigen einen dunkeln Kern, umgeben von einer helleren Partie. Doch ist dieser Kern, obwohl er tief schwarz aussieht, feineswegs ganz dunkel. Er erscheint nur so im Vergleiche mit der ungeheuren Helligkeit der Sonne, neben welcher selbst das elektrische Licht schwarz er­scheinen würde. Außer diesen regelmäßigen giebt es auch un­regelmäßige Sonnenflecke, welche oft die merkwürdigsten Figuren zeigen. Auch verändern die Sounenflecke ihre Gestalt, theilen sich, vereinigen sich u. f. f. Die Sonnenflede haben meist nur eine furze Dauer, lassen aber in ihrem Auftreten eine gewisse Periodizität erkennen, die mit anderen fosmischen Er­scheinungen( so mit dem Nordlicht) und auch mit gewissen irdi­schen Vorgängen in einem auffälligen, noch nicht aufgeklärten Bnsammenhange stehen. Außer diesen dunklen Stellen giebt es anch besonders hell leuchtende. Diese nennt man Sonnen­fackeln. Sie sind immer in der Umgebung der Flecke zu finden, fönnen aber auch ganz selbstständig auftreten. Licht in alle diese Verhältnisse brachte anm ersten Mal die Sonnenfinsterniß von 1851. Man bemerkte bei diefer Gelegenheit, daß um den schwarzen, durch den Mondschatten verursachten Kern der ver­finsterten Sonne sich ein leuchtender Strahlenkranz( die Corona ) herumlegt, an dessen Grunde rothe Flammen zucken. Diese Flammen, die man Protuberanzen genannt hat, find in Wirk­lichkeit von der ungeheuersten Ausdehnung. Oft messen sie 20 000 Meilen; aber noch weit größere sind gefunden worden. Ihre Gestalt ist die mannigfaltigste. Bald gleichen sie riesigen Lanzen, bald explodirenden

beits- Bermittelungsbureaus find, namentlich im Gastwirths- Ihre wahre Natur zu ermitteln, war dem Fernrohre nicht allen­

Die Amerikaner bringen gute Korbmöbel zur Ausstellung, deren Formen allerdings, nebst den Sesseln überhaupt, auf ein maschinen finden durch Amerikaner und besonders auch Fran- gewerbe, naturgemäß in Restaurationsräumen untergebracht, intereffante Abtheilung ist diejenige der französischen wodurch sich die Kosten der Unterhaltung dieser Bureaus nicht tönen behaupten wohl in Harmonie und Zeichnung die Ehren- wohlthätigen Zwecken abwerfen. Die Vereine, die von der Helle, selbst unter den Produkten der Orientalen. Sehr reichhaltig polizeilichen Maßregel betroffen sind, wollen alles aufbieten, find die Tapeten. Das Streben, die kunstindustriellen Fortschritte

Gedanken der möglichst genauen Imitation foftbarer Stoffe

dieselbe wieder rückgängig zu machen.

durch minder werthvolle. Die raffinirt durchgeführte Täuschung zur Veröffentlichung übergeben:

Es wird uns eine Postkarte folgenden Inhalts

Wenn Sie bis morgen Sonnabend oder Sonntag Vormittag nicht regulirt haben, verlange ich sofortige Räu mnng, die ich event. Montag in geeigneter Weise beantragen würde. Daß Sie durch Streifen in die Lage gekommen

lich, aber einer der einfachsten Apparate dee Welt schaffte Auf­flärung: das Spektroskop. Von der Untersuchung des bunten Regenbogenspektrums ausgehend, welches ein dreifantiges Glasstüd( Pisma) auf eine weiße Wand wirft, gelangt man zu der Methode, aus dem Fehlen und Auf­treten bestimmter Erscheinungen im Farbenspektrum auf das Vorhandensein bestimmter chemischer Elemente zu schließen, und mit dieser seit den fünfziger Jahren ausgebildeten Lehre von der Spektralanalyse gelang es trotz der unfaßbaren Ent­fernung, die uns von der Sonne trennt, dieselbe auf ihre Be­standttheile hin zu untersuchen. So stellte man die Gegenwart mehrerer irdischer Stoffe auf der Sonne fest, entdeckte aber dort auch einen anf der Erde unbekannten Stoff, den man Helium taufte. Die Protuberanzen erwiesen sich als bestehend aus

Material zu unterscheiden. Wohl in keiner anderen Branche wird soviel in Imitation gemacht. Da findet man nachgemachte waschbare Ledertapeten, Goldbrokate, Seidenstoffe, Gobelins, Gemälde mit sammt den Leisten u. f. w. in selbst sehr schöner find, ist für mich umsomehr ein Grund, nachdem ich 2 Wochen Wasserstoffglas. Wenn man nnn alle durch die verschiedenen magliſchen und unteännich Ronfurtenten weten mit Aus- Often, Bimmermeister, Mitglied der Innung. Berlin S., Louiſen ſammenfaßt, so gewinnt man folgendes Bild vom Bau

nahme des Linoleums gegenüber den Franzosen zurück, denen das Wegbleiben der deutschen Fabriken, wie in manchen andern Branchen, nur zu statten kommt.

Bon Frankreich, Italien , Desterreich, England, Holland , Norwegen , Amerifa, überhaupt fast allen Staaten, find Tenurische Arbeiten gebracht worden, die internationale Ver­gleiche unter einander zulaffen. Während die italienische Arbeit fich immer noch in erster Linie an die Imitationen der alten Sachen hält, bringen namentlich Desterreich und Frankreich neuere Gebilde in reicher, prächtiger Vollendung. franzöfifchen Porzellane, die österreichischen verzierten Glas

fachen find bekannte Produkte

Effekte erzielt

Die

fie bieten nichts wesentlich

allein man erfreut sich stets wieder an den

Ufer 44."

Wir überlassen unseren Lesern die Auslegung dieser liebens­würdigen Zeilen.

der Sonne. In der Mitte befindet sich ein Kern, von dem uns nichts Näheres bekannt ist. Man nimmt meist an, daß er aus Gas besteht. Um denselben legt sich eine leuchtende Schicht herum: die Photosphäre. Sie ist ebenfalls gasförmig. Ab und zu brechen nun Gas­maffen aus dem Kern hervor und reißen von unten her fürchter

Von Herrn Rudolph Falb erhält die Voff. 3tg." fol­gende Buſchrift: Im Deutsch . Reichsanz." hat der Geheime Regierungsrath, Herr Prof. Dr. Förster, Direktor der fönig­lichen Sternwarte, anläßlich eines fernen Erdbebens( wahrliche Schlunde in die Photosphäre, Schlunde, so groß, daß scheinlich jenes von Dscharfent, das sich in der Nacht vom 11. zum 12. Juli auch auf der Sternwarte in seinen leiſeſten Schwingungen noch bemerklich machte) auch meiner Auffassung über den Einfluß des Mondes auf diese und die athmosphäri­schen Erscheinungen gedacht und zwar in einer Weise, welche von den gänzlich absprechenden Urtheilen, wie sie noch vor

perfilberung in der Porzellandekoration, welche sehr schöne Jahren und zum Theil auch jezt noch fachlicherseits oft in nichts herrlichen Gegenständen. Die dänischen und englischen Tagmern haft absticht. Ich kann hier nur bemerken, daß ich die in

find talt in der Farbe, schwer in der Form. Die Basreliefs­imitationen nach Flarmann, Canova, Thorwaldsen sind bekannte hübsche Sujets, allein die Staffordshire Poteries tönnen heute nicht mehr den Rang behaupten, den sie jahrelang beseffen. Die Holländer bringen ihre altberühmten Delft'schen Kacheln in Form von Staffeleibildern

in Plüsch- und Holz­

diesem Artikel geäußerten Anschauungen vollständig theile, aber auf Grund meines umfangreichen Beobachtungsmaterials und meiner zwanzigjährigen Beschäftigung mit diesem Gegenstand einzelnen allgemein gehaltenenen Behauptungen durch sachliche Vertiefung eine bestimmtere Form zu geben im Stande bin. So zeigt es sich z. B., daß Fälle, die auf den ersten Blick

man die ganze Erdfugel hineinwerfen könnte, wie ein Steinchen in einen Krater. Diese Schlunde werden dann mit stark licht­brechenden Massen ausgefüllt und erscheinen daher dunkel als Sonnenflecke. Ueber der Photosphäre schlagen dann die Pro­tuberanzen hervor als schreckliche Flammen. Oft am Grunde, so breit wie ganz Amerika , recken sie sich mitunter über 100 000 Meilen lang in den Weltraum hinaus und werden von rasen­den Stürmen hin und her gepeitscht, bis sie sich wieder auf die Sonne zurückbengen. Die äußerste Schicht der Sonne steht vielleicht mit ihr nicht in direktem 3nsammenhang. Sie besteht aus einer wolfenartigen Staubschicht, aber jedes dieser Staubs förner ist so groß wie die Alpen oder die Apenninen und besteht ans metallischem Stoff. Keines Dichters noch so wilde Phan­tafie fann fich eine Vorstellung von dem graufigen Feuerwerk, von den entfeßlichen Explosionen machen, die auf der