schen Delegirten die Kongreßtheilnehmer zu einer festlichen| Busammenkunft, an die sich ein Ball schließen soll, einge­laden.

Es waren heute mehrere Delegirten von dem Possibilisten­tongreß erschienen. Dieselben erklärten übereinstimmend: Sie seien nur aus Irrthum auf den possibilistischen Kongreß ge­rathen. Sie feien daselbst sehr enttäuscht worden und bedauern, daß sie sich dem radikalen Kongresse nicht gleich von Anfang an angeschlossen haben.

Es wurde hierauf die Debatte über die Arbeiterschutz­gefeßgebung fortgefeßt. Der erste Redner war Cunigham Graham( englisches Parlamentsmitglied): Der achtstündige Normalarbeitstag fei ganz besonders für England nothwendig, um die große Masse der Arbeiter aus ihrer Versumpfung zu heben. In England müssen selbst Frauen 14-15 Stunden täglich schwere Schmiedearbeiten verrichten. Er( Redner) halte es für erforderlich, mit aller Kraft für gefeßliche Einführung des achtstündigen Normalarbeitstages zu wirken und alle anderen Forderungen vorläufig außer Acht zu lassen. Nach den Er­fahrungen, die in Australien und Amerika gemacht würden, habe jede Arbeitsverkürzung eine Lohnerhöhung zur Folge. Dieser Umstand habe die englische Regierung zweifellos veranlaßt, ihren Delegirten zur Berner Ron­ferenz zu beauftragen, gegen die Verminderung der Arbeitszeit Stellung zu nehmen. Selbstverständlich dürfe man über der Forderung des geseßlichen Normalarbeitstages die weitergehenden Forderungen der Sozialdemokratie nicht außer Acht laffen.

Kloß( Stuttgart ): Die fachgewerklichen Organisationen bilden den Sauerteig, die innerhalb der unaufgeklärten Arbeiter­massen wirken müsse; die Fachgewerkvereine bilden gewisser­maßen die Vorschule für die Sozialdemokratie. Diese Organi­fationen feien deshalb, troß der ihnen anhaftenden Schwächen, nicht zu verwerfen. Man könne die Arbeiter nicht blos immer auf die Zukunft vertrösten, man müsse ihnen auch etwas in der Gegenwart bieten. Schon aus diesem Grunde sei die Agitation für Einführung einer Arbeiterschußgesetzgebung nothwendig. ( Beifall.)

Ein Delegirter aus Rumänien schilderte in eingehender Weise die ungemein lange Arbeitszeit und dementsprechenden niederen Löhne der Industriearbeiter in Rumänien .

Ein Delegirter aus Frankreich : Durch fleinliche Reformen fönne den niedergetretenen Arbeitern nicht mehr geholfen wer= den. Den Arbeitern könne nur durch fortgesezte Revolten und durch eine, den Kapitalismus hinwegfegende soziale Revolution ihr Recht werden.

Inzwischen waren von allen Seiten des Saales Resolu­tionen, die Arbeiterschußgefeßgebung betreffend, eingegangen. Da diese Resolutionen vielfach konform gingen, so wurde be­schlossen: das Bureau zu beauftragen, alle diese Resolutionen für die Abendsizung zu einer General- Resolution zu ver­arbeiten.

Alsdann wurde in der Debatte fortgefahren.

erachte er es für nöthig, Maßregeln gegen die stets drohende Kriegsgefahr, ganz besonders durch eine straffe Organisation der neuen Internationale" zu treffen.( Lebhafter Beifall.)

Ein Delegirter aus Südfrankreich : Er erkläre die Be­hauptung, daß in Südfrankreich kein Anarchismus vorhanden fei, für unwahr. Der Anarchismus in Südfrankreich werde schon zu geeigneter Zeit sein Haupt erheben.

Ein Delegirter aus Nordfrankreich: Der Pariser Gemeinde­rath habe bereits den neunstündigen Arbeitstag für die städ= tischen Arbeiter in Paris durchgesezt. In dieser Weise sei danach zu streben, immer weitere Forderungen der Arbeiter zu verwirklichen, bis die große soziale Revolution endlich das bringen werde, was die Arbeiter als Endziel anstreben. ( Beifall.)

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Die Nachrichten über die Represalien gegen und jeden Schweiz lauten noch immer widersprechend. Dem Bemals ereign Bund" wird aus Baden geschrieben, daß weder in Leopold in denen d höhe noch am badischen Bahnhof zu Basel , noch an irgen bei auch di einer anderen badischen Grenzzollstätte eine gegen früher weichende Zollpraxis ausgeübt wird. Höhere Weisungen jeung sogar an und für sich nicht ergangen; dagegen seien gegenüber de Besuch ihre in neuester Zeit besonders start betriebenen Schmuggel Uhren verschärfte Anordnungen getroffen. Was die Kontrol dann werde es seit einiger Zeit öfter als früher vor, daß badische Arbei in schweizerischen Grenzorten auf ihrem Heimwege nach fold Harburger bekannt, daß baumwollene Strumpfgarne auf Hülsen, welche schweizerischen Spinnern an deutsche Strumpffabrikanten gelief werden, am Bestimmungsorte, infolge der strengen Revision war auf ei großen Theil in einem Zustande eingetroffen find( die Hill Fahne von zerbrochen), daß sie nicht zu verarbeiten sind. Demselben gemacht ha wird von der Filiale einer Züricher Firma in Friedrichshafe Arbeit erft noch geschrieben, daß die Zollplacereien in den deutschen Bobo durch die P seehäfen Friedrichshafen und Lindau noch unverändert f bestehen. Im dem Schreiben der Firma heißt es: Wir diren täglich ab Zürich 30 bis 80 Postsendungen für Bei dem Arbeiterschutzgesez handle es sich um einen Uebergang hafen; bis zum 9. Juli wurden 3 bis 5 Packete als Shoffentliche S Deutsche Reich zur Verzollung an unsere Filiale in Friedri proben geöffnet, feitdem aber müffen sämmtliche Badete ge werden, ohne daß bis zur Stunde eine Erleichterung welcher Art eingetreten wäre." Ein großes süddeutsches theilt der Frankfurter 3tg." noch mit, es habe seine schwe rische Kundschaft sich nur dadurch erbalten können, daß es

John Barns( England): Er habe ein Mandat 57 000 englischen Arbeitern. Die englischen Ar­beiter feien deshalb noch so weit zurück, weil Gedanken der fie den sozialistischen Internationalität nicht begriffen haben. Allein bereits beginne es auch in der englischen Arbeiterschaft zu dämmern; er sei überzeugt, nach Ablauf von 5 Jahren werde das Gros der englischen Arbeiter im sozialdemokratischen Lager sein.( Lebhafter Beifall.) Dieser Redner sowohl, als auch der Vertreter der Bergarbeiter zu Northhumberland( englisches Parlaments- Mitglied) sind vom Kongreß der Possibilisten zu diesem, dem Marristischen Kon­greffe, übergetreten.

Dr. de Paepe( Belgien ): Es dürfte wohl das lezte Mal sein, daß er vor einem Arbeiterfongresse spreche. Er sein ein fehr alter Mann und fühle, daß es mit seinen Körperkräften zu Ende gehe. Er habe sich das Wort erbeten, um dem Kon­greß zuzurufen: Keine Konzession an die Anarchisten!" Lang­fam aber sicher müsse vorgegangen werden, nur auf diese Weise werde es gelingen, den gemeinschaftlichen Feind zu vernichten. ( Lebhafter Beifall.)

Ein Delegirter aus Südfrankreich bemerkte, daß man in Südfrankreich absolut nichts mit dem Anarchismus zu thnn haben wolle.­

Duprars( Delegirter für die Vorstadt St. Antoine in Paris ): Er mache nicht Politit, sondern erstrebe nur die ökonomische Verbesserung der Lage der arbeitenden Klassen. Von der Bourgeoisie, auch von der in der Gesezgebung, fomme nur Uebel. Deshalb sage er: Die Bourgeoisie und ihre Urheber müssen vernichtet werden bis zur Wurzel.

Ein russischer Delegirter: 1861 wurde in Rußland die Leibeigenschaft abgeschafft. Damit etablirte sich unter den Schuße des Absolutismus die Bourgeoisie. Die ökonomische Krise von 1882 liefere den Beweis, daß die russischen Arbeiter und zwar sowohl die Industrie-, als auch die Landarbeiter unter denselben Wirkungen des Kapitalismus zu leiden haben, wie die Arbeiter in anderen Ländern. Pflicht der Sozialisten Europas sei es, die russischen Arbeiter in ihrem Emanzipations­Fampfe zu unterstüßen. Auch die russischen Arbeiter werden ihre Pflicht thun.( Stürmischer Beifall.)

Ein französischer Delegirter: Er halte es für dringend ge­boten, für die gefeßliche Einführung eines Minimallohnes und eines achtstündigen Arbeitstages zu wirken. Im weiteren sei zu fordern die Enteignung des Privateigenthums, wenigstens insoweit es dem Arbeiter direkt feindlich gegenübertrete. Ferner

-

Nieuwenhuis( Holland ): Der Kongreß habe wohl einen guten Erfolg gehabt, zu seinem Bedauern müsse er aber bemerken, daß der Hauptgegenstand der Tagesordnung, das Arbeiterschußgesek, nicht genügend zur Geltung gekommen sei.

aus dem heutigen in den sozialdemokratischen Staat. Der Parlamentarismus habe für die sozialdemokratsche Bewegung wenig Werth, dieser werde wenig oder gar nichts zur ökonomi­schen Befreiung der Arbeiter beitragen.

Abg. Liebknecht( Deutschland ): Er müsse dem Vor­redner bemerken, daß dem Parlamentarismus doch nicht aller Werth abgesprochen werden könne. In Deutschland sei der Parlamentarismus für die Agitation und Propaganda der Partei geradezu unentbehrlich.( Rufe: Sehr wahr! von Seiten der Deutschen .)

Danach wurde die Sigung auf eine Stunde vertagt. 3u erwähnen ist noch, daß der vor mehreren Jahren aus Berlin und vor einiger Zeit auch aus der Schweiz ausgewiesene Schriftseger Richard Fischer, Geschäftsführer des jeßt in London erscheinenden Sozialdemokrat", als Delegirter ein­getroffen ist.

Die rothglühende Sichel schien den Wasserspiegel der Donau zu berühren. Timar kam es vor, als hätte der Mond wirklich ein menschliches Gesicht, so wie er in den Kalendern abgebildet wird, und als spräche er etwas zu ihm mit seinem Schiefen Maul. Nur daß er noch immer nicht verstehen tann, was der Mond ihm sagt; es ist eine fremde Sprache. Die Mondsüchtigen mögen sie wohl verstehen, denn sie gehen ihm nach; nur daß auch die Nachtwandler, wenn fie erwachen, sich nicht mehr an das erinnern können, was sie mit ihm gesprochen. Es war, als gäbe der Mond Timar Antwort auf seine Fragen. Auf welche? Auf alle. Auch auf sein Herzklopfen? Oder auf seine Berechnungen? Auf

Alles.

Nur daß Timar diese Antworten nicht herauszubuch­Stabiren im Stande ist.

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Endlich ist mitzutheilen, daß die rumänischen Delegirten 50 Frks. für die verunglückten Bergleute in St. Etienne ge­spendet haben.

Politische Lebericht.

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gemuth- Frage verwies. die Haltung der entschieden freisinnigen Presse in der Wo Der schweizerische Bundesrath hat nach der Rtg." beschlossen, seine sämmtlichen Noten, betr. den Streit Deutschland , zu veröffentlichen; ob auf einmal oder allmä ist noch nicht bestimmt.

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Der vorbereitende Delegirtentag für 18. August in Dorstfeld stattfindende allgemeine Bergarbeit versammlung ist nunmehr auf den 28. Juli nach Geljenfin einberufen worden. Die Delegirten aller Zechen aus land und Westfalen sind dazu eingeladen.

energischen tagswahl- A tagswahlen Stuttgart : fteller J. Blingen- R Schreiner Gmünd G Mühlenbef binder Di Kreise wur Bertretern

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Rhei

Die Arbeitseinstellung auf der Zeche Dahlbujd dauert fort. Nach dem Westfälischen Merkur" geben Bechenverwaltungen bekannt, daß sich die Streifenden als gefehrt zu betrachten hätten. Wer wieder in seine Arbeit gestellt zu werden wünsche, müſſe bei der Direktion auf Der Bürgermeister von Stolpenberg verbot, laut Gele

Friedenseiche.

anfrag

Gegenüber der Behauptung des Grubendire Hilbek in der Dortmunder Zeitung", daß er eine durchgäng Erhöhung der Löhne eingeführt habe, erwidert der Deleg Hilbek über die stattgehabten angeblichen Lohnerhöhungen Schröder folgendes: Was die Zahlenangaben des H geht, so stehe ich, wie wohl alle Bergleute der Zeche mann überhaupt beweisen nur die Lohnbücher.

B

Westfalia", vor einem Räthsel. Für mich, wie für den Ber

Wenn

3. B. im Monat Februar 1889 in 28 Schichten netto Mart , im Monat März 1889 in 27. Schichten netto

74.8

746

Mark, im April 1889 in 23 Schichten netto 82,20 Mart no meinem Lohnbuche verdient habe und im Monat nuar 1887 z. B. in 26 Schichten netto 86,02,

beschloffen, allgemeinen im Uebriger

Font

Monat Februar 1887 netto in 24 Schichten 77,70, im Mend jeder ABC- Schüler ausrechnen, wie die Löhne in 2 Jahr

Find

März 1887 in 26 Schichten netto 88 m. verdiente, dann gestiegen. Ob die Löhne jest nach dem Streik oder meiner Entlassung so wesentlich in die Höhe gegangen fagen. Auch alle Bergleute, die ich bisher gesprochen I wie Herr Hilbck durch Zahlen beweisen will, fann ich ni wissen davon nichts." In der Erklärung Schröders befind

Stellung der Nationalliberalen zur Frage der Ver­längerung des Sozialistengeseges. Die Nationallib. Korr." schreibt: Wenn man die sozialdemokratische Agitation, wie sie in der Mitte der siebziger Jahre sich entwickelt hatte, ruhig hätte weiter wuchern laffen, so hätten wir heute ohne 3weifel noch weit beunruhigendere Verhältnisse in der deutschen Arbeiterwelt. Vielleicht können wir demnächst einmal die praktische Probe machen, wenn Zentrum und Deutsch freisinnige wieder einmal das parlamentarische Heft in die Hand be­tommen sollten und dann der Staatsgewalt die Waffen der Abwehr verweigern. Gegen eine in geseßlicher Form sich äußernde sozialdemokratische Gesinnung giebt es allerdings kein Mittel(!), man fann nur erzwingen, daß die äußeren Formen, in denen diese Gesinnung zu Tage tritt, sich in dem Rahmen der Gefeßlichkeit und öffentlichen Ordnung halten, und das ist durch das Sozialistengeses erreicht worden. Die innere Ver­söhnung erhoffen wir von der zunehmenden Einsicht und der fortschreitenden wirthschaftlichen und sozialen Besserung der Lage der arbeitenden Klassen, und man fann dem Deutschen Reich angesichts der jüngsten gewaltigen sozial­politischen Gesezgebung(?? Red.) wahrlich nicht vorwerfen, daß es die Pflicht zu pofiliven arbeiterfreundlichen Re­formen leicht nehme. Wenn wir der Meinung sind, daß das bestehende Sozialistengesek im Allgemeinen seinen Zweck wohl erreicht habe, so folgt daraus keineswegs, daß es nun ganz in der bisherigen Weise fortgehen soll. Manche Bestim ganz in der bisherigen Weise fortgehen soll. Manche Bestim­mung des Gesezes mag entbehrlich sein; Manches mag zweckmäßiger durch andere Mittel erreicht werden. Wir wünschen vor allen Dingen ein dauerndes Gesez, über das sich nicht alle zwei Jahre der parlamentarische Streit erhebt. Daß in einem dauerden Gefeß vieles anders wird geregelt werden müssen, als in einem auf kurze Zeit erlaffenen, liegt auf der Hand. Aber allerdings, aller Waffen der Ab­wehr gegen eine Gefahr von besonderer Größe und Eigenthümlichkeit werden der Staat und die Gesellschaftieht noch nicht ent behren können." Aus diesen Auslassungen des offi­ziellen Parteiorgans geht also hervor, daß die Nationalliberalen für ein da uerdes Ausnahmegeseß, das in einigen Punkten sich von dem bestehenden Sozialistengesez unterscheidet, zu haben sind. Neues wird damit wohl Niemandem mitge­theilt.

Der rothe Halbmond tauchte allmälig unter im Wasser­spiegel der Donau und sandte seine von den Wellen zurück­gespiegelten Lichtreflexe bis an den Schiffsschnabel, als wollte er sagen: Verstehst Du noch immer nicht?" Bulegt zog er langsam auch die Spitze seines Hornes unter das Wasser herab, als wollte er sagen: Morgen komme ich wieder, dann wirst Du mich schon verstehen."

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Der Steuermann war dafür, den nach Sonnenunter­gang aufgeheiterten Himmel sich zu Nutze zu machen und weiter zu fahren, bis es ganz finster würde. War man doch schon über Almas hinaus und nicht mehr weit von Komorn. In jener Gegend war er mit dem Fahrwasser so genau bekannt, daß er selbst mit geschlossenen Augen das Schiff hätte sicher steuern können. Bis hinauf zur Raaber Donau" giebt es im Strombette jetzt nichts mehr, was gefähr= lich werden könnte.

Etwas doch! Unter" Füzitö" ließ sich unter dem Wasser ein schwacher, dumpfer Krach vernehmen; auf diesen Krach aber rief der Steuermann erschrocken dem Schiffszug ein Halt!" zu.

Auch Timar war blaß geworden und stand einen Augen­blick wie versteinert da. 3um ersten Male auf der ganzen Reife spiegelte sich Bestürzung in seinen 3ügen ab. Wir find auf einen Klotz aufgefahren!" schrie er dem Steuer­

mann zu.

Und dieser große, starke Mann verlor ganz die Be­sinnung, ließ das Steuerruder im Stich und rannte, flennend wie ein kleiner Junge, über das Verdeck nach der Kabine.

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fich auch noch folgende Stelle: Daß Herr Hilbek feiner versprochen habe, die großen Wagen abzuschaffen, fönne sämmtliche Delegirte bewiesen werden. Daß die am Untersuchungskommission die neubeschafften Förderwagen

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größer gefunden hat, als die früher vorhandenen, sei aud glaubhaft; nur frage es sich, da auf Zeche Ver. Weftfali 3 Sorten Wagen sind, welche Sorten gegen einander ausg messen worden seien. Er, Schröder, habe bereits bei der a lichen Untersuchungskommission zu Protokoll gegeben, daß ein Irrthum obwalten müsse und daß er sich zum Beweise biete, daß thatsächlich die neuen Förderwagen größer find die früheren kleinen Wagen. Man habe ihn aber zu die Vermessung nicht hinzugezogen. Ueber die Gambrinusfäle Trianon" in Dresden durch die Garnisonverwaltung das Militärverbot hängt worden, weil die Direktion der Gambrinusbrauerei Lokalitäten den Arbeitern zu Versammlungen öffnete. diefer Maßregel schreibt das Sächs. Wochenbl.": Wenn man Soldaten, die ja auch nur aus Arbeitern bestehen, so ängstlich Verkehr mit ihren Arbeitsbrüdern fern hält so dürfte es gebracht sein, daß auch die Arbeiter das Militär makrege

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Timea verstand nicht, was der Steuermann sagte, sie erschrat so vor seinen blutunterlaufenen Augen, lieber in ihre Kabine zurückging, sich dort auf ihr

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legte und zusah, wie das Wasser durch die Kabinenth hineindrang und allmälig bis an den Rand des Bettes fli fie dachte bei sich, wenn das Wasser sie von hier wegfp werde es sie schon donauabwärts tragen, bis dahin, wo Vater auf dem Grunde der Donau liegt, und dann werd sie wieder vereinigt sein. Timar selbst watete bereits bis an die Knie im Waff bevor er in seiner Kabine alle nöthigen Gegenstände sammengerafft und in eine Trahe gethan hatte, die er auf die Schulter nahm und dem Boot zueilte. , Und wo ist Timea?" rief er, als er sie dort erblickte.

Wir sind auf einen Klog aufgefahren! Ja, so war es. Wenn die Donau hoch anschwillt, macht sie Risse in die Ufer, die entwurzelten Bäume stürzen in das Flußbett und werden von dem Erdreich, das noch an den Wurzeln hängt, in die Tiefe hinabgerissen; wenn nun das durch Pferde auf wärts gezogene Lastschiff an einen solchen Baumklog auf­fährt, so stößt es sich den Boden ein. Vor Klippen, vor Untiefen kann der Steuermann sein Schiff bewahren; allein gegen die unter Wasser lauernden Baumklöße schützt weder Wissenschaft, noch Erfahrung, noch Geschicklichkeit; die meisten Schiffbrüche auf der Donau entstehen auf solche Weise. Es ist aus mit uns!" brüllten Steuermann und Schiffsknechte durcheinander; jeder verließ seinen Posten und lief nach seinem Gepäck, seiner Truhe, um sie im Ruderboot zu bergen.

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Das Schiff legte sich quer über den Strom und fing mit dem Vordertheile zu sinken an. An die Rettung des­felben war nicht zu denken. Das war eine reine Unmöglich­teit. Der Schiffsraum ist mit Fruchtsäcken angefüllt; bis man diese hinweggeräumt, um zum Leck zu gelangen und dieses zu verstopfen, ist das Schiff längst untergegangen.

Timar erbrach die Thür zu Timeas Kabine. " Fräulein, werfen Sie rasch Ihren Mantel um, und nehmen Sie die Chatouille, die dort auf dem Tisch steht, unser Schiff geht unter. Wir müssen uns retten!" Wäh­rend er so sprach, half er ihr in den warmen Kaftan hinein und gab ihr dann die Weisung, in das Boot hinabzuſteigen, der Steuermann werde ihr schon behilflich sein. Er selbst lief in seine Rabine zurück, um die Truhe zu retten, welche die Schiffspapiere und die Schiffstasse enthielt. Allein Johann Fabula dachte nicht daran, Timea beizustehen. Er gerieth in Wuth, als er das Mädchen erblickte. Sagt ich's doch, dies Kreidengesicht, diese Here mit den zusammen­gewachsenen Augenbrauen wird uns alle noch ins Vers berben bringen. berben bringen. Die hätten wir zuerst ins Wasser werfen sollen."

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Das weiß der Teufel," brummte der Steuerman ,, wäre sie lieber nie auf der Welt gewesen."

Timar stürzte zurück in Timea's Kabine, jetzt schon

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an die Hüften durchs Wasser watend und lud sie auf seine

Arme. Haben Sie die Chatouille bei sich?" Ja," flüsterte das Mädchen.

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Nun fragte er weiter nicht, sondern eilte mit ihr auf Verdeck und trug fie auf seinen Armen in das Boot bina wo er sie auf die mittelste Bank niedersetzte. Das Schid der ,, heiligen Barbara" erfüllte sich schrecklich schnell. Schiff fuhr mit dem Schnabel abwärts in den Grund, nat einigen Minuten sah man nur noch das Verdeck und Mastbaum mit dem herabbaumelnden Zugseil aus Wasser hervorragen.

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,, Abgestoßen!" befahl Timar den Ruderern, Boot setzte sich gegen das Ufer in Bewegung. Wo haben Sie die Chatouille?" fragte Timar Mädchen, als sie schon ein Stück gefahren waren.

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Da ist sie," antwortete Timea, ihm die mitgenomment

Schachtel zeigend.

( Fortseßung folgt.)

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