"
| Sozialdemokratie feinen im guten Sinne erziehlichen Einfluß Sozialdemokratie feinen im guten Sinne erziehlichen Einfluß| auf die Arbeiterschaft ausübe?
das Haus der Eltern des muthigen Turners öfters nach ihm durchsucht er kehrte aber erst wieber beim Regierungsantritt von König Max II. mit der Fahne nach Immenstadt zurück. Es soll noch mehrere Fahnen geben, wenn auch nicht solche von Turnvereinen, welche nach Amerika gerettet wur ben, um nicht als Opfer der politischen Verfolgung zerstört zu werden. Sollte nicht auch für diese die Beit kommen, wo sie wieder zurückgebracht und im frohen Festzug durch die Straßen deutscher Städte geführt werden können?
-
Sozialdemokratie und Arbeiter- Erziehung.
"
Kreifen gla
Der Artikel ist betitelt Peace or War?( Krieg oder Frieden fein, als de
und beginnt wie folgt:
des Reichst
"
regierung h
" In einem Telegramm der„ Times" von ihrem Wien Korrespondenten heißt es: Der Gedanke, daß ein grmitgetheilt europäischer Krieg unvermeidlich sei, ist ausschließlich rulloffen an Ursprungs. Niemand in Deutschland oder in Defterreich- Unga verzichten m wünscht den Krieg." Das ist jedenfalls ein Irrthum. D Dem Berl Rußland der einzige, oder wenigftens beinahe der einzige Bern noch des europäischen Friedens ist, und daß, wenn der europäi Frieden gestört wird, dies wahrscheinlich Rußlands Schul wäre, das ist unzweifelhaft richtig. Aber der Gedanke, daß deutsch - schw großer europäischer Krieg, wenn auch nicht unvermeidla polizei mit
in einem heißen Juli
Leute
doch kaum weniger wahrscheinlich ist, wie ein Gewitte das ift ficherlich fein ausschließlich russische Idee, russische Idee, sondern eine Idee, allen halbwegs gut unterrichteten und denfjähigen in allen Ländern der Welt gemeinsam ist. Ferner
Wenn man so verfahren will, wie es der Gewährsmann des Anzeiger" thut, was läßt sich dann nicht alles beweisen? In welchen Gesellschaftsschichten fommen denn feine Schlemmer, Diebe, Chebrecher, Mörder und Tagediebe vor, feit wann ist es unter anständigen Menschen Gebrauch, für die individuellen Handlungen Einzelner ganze Berufsklassen oder Stände verantwortlich zu machen? Was aber hat dann erst die Sozialdemokratie mit den zehn Maurern zu thun, die angeblich in Salzburg schwer gezecht haben sollen? Waren denn diese zehn Mann überhaupt Sozialdemokraten und haben fie fich als solche im Uebermaß den österreichischen Wein schmecken lassen? Und doch nur, wenn dieses nachgewiesen werden könnte dabei immer natürlich angenommen, daß die Zehn nicht zu den bekannten Steifleinenen Falstaffs gehören- ließe sich vielleicht mit einem Schein von Recht der Vorwurf erheben, den der Anzeiger" gegen die Sozialdemokratie schleudert. Wie aber bann, wenn sich herausstellen sollte, daß die zehn lustigen Brüder ultramontan, fartell- liberal oder gar volksparteilich gesonnen sind; kann dann auch der Volkspartei mit fammt dem„ Nürnberger Anzeiger" der Vorwurf nicht erspart
Ueber die angeblichen erzieherischen Wirkungen des Sozialistengefeges, welche die Verehrer desselben zu seiner Rechtfertigung und Bertheidigung entdeckt haben wollten, ist viel gelacht und gespottet worden. Und Angesichts des Denunzianten thums und Lockipigeltreibens, das bei uns seit Erlaß des Ausnahmegefeßes eine Ausbildung gefunden hat, wie es fein anderer europäischer Staat tennt, und wie es gewiß auch ohne BeiSpiel in der Geschichte dasteht, muß es ja auch unwillkürlich Hohn und Spott hervorrufen, wenn Jemand noch mit ernster Miene von erzieherischen Wirkungen des Sozialistengesetzes zu reden oder zu schreiben fertig bringt.
In lepterer Zeit haben denn auch die Verehrer des Oktobergefeges selbst die erzieherische" Seite desselben weniger mehr betont, sondern unter Verzichtleistung auf das fadenscheinige Mäntelchen des ethischen Zwecks" rund und nett und der Wahrheit gemäß erklärt, daß die heutige bürgerliche Gesellschaft das Sozialistengefeß brauche, um mit Hilfe desselben die unbotmäßigen Arbeiter zu bändigen und sie nach wie vor dem Kapitalismus möglichst dienstbar zu erhalten.
-
bleiben, daß sie erziehlich nichts zu leisten im Stande mären?
Oder hat nach Ansicht des volksparteilichen Blattes und der übrigen Preßorgane, welche den Quatsch nachdruckten, nur
frage ift in der Note Derpflichtet
welche von wühlen, ftre
daß es geli vertrag
es sehr angenehm, wenn wir glauben könnten, dal tirt hierbei, in Deutschland Niemand Krieg will. Leide in der Schr haben wir aber die besten Gründe zu glauben nommen h daß es Gruppen von Personen( bodies) in Deutf gestellten Personen, welche die erwartet Antiboulangisten als die denkbar beste Gefichts der in 3erwürfnisse zwischen den Boulangiften un
die fozialdemokratische Partei die Aufgabe, auf die Arbeiter legenheit für einen frischen Angriff auf Fran reich betrachten, um den angeblich drohenden Kriegs gerne und um so lieber, als sie auch ganz unserer Auffassung bereitungen der Franzosen ein Ende zu machen und alle Stre
erziehlich einzuwirken? Nun, wir akzeptiren diese Annahme
von den Aufgaben entspricht, die die sozialdemokratische Arbeiterpartei zu erfüllen hat.
laffungsvert Regierung,
bestimmten laffungsvert den Fall, d
in vollem 1
verlangte Sameiz bet
F
Seiten der
punkte fummarisch aus der Welt zu schaffen. Es wird in der Th geglaubt oder fann doch geglaubt werden, daß Fürft Bism diese Anschauungen nicht theilt. Er hat ein zu startes Inte effe, Karl den Großen zu spielen", und die bisherigen Gef daß diese seiner Politik nicht aufs Spiel zu ſehen. Aber es giebt zerischen B Weiter brauchen wir nicht zu überlegen. Genug, in wortnote ni land glaubt man an eine einflußreiche Kriegspartei in Dent eine Kriegspartei, welche einen Krieg gegen Frankhen Niede
Auch unsere Ueberzeugung ist es, daß die Sozialdemokratie auf die Arbeiterschaft erzieherisch einzuwirken hat, wir behaupten aber auch, daß dies bis jetzt im umfänglichsten Maße geschehen ist und daß gerade darin, daß dies geschah, das Geheimniß des mächtigen Anwachsens der sozialdemokratischen Bewegung in Deutschland und des beispiellosen Opfermuthes und der unerschütterlichen Ueberzeugungstreue der Anhänger derselben zu fuchen ist.
Diese offene und ehrliche Sprache über den wirklichen Zweck des Sozialistengefeßes ist besonders gelegentlich der diesjährigen Lohnbewegung in den verschiedensten Unternehmer organen zum Durchbruch gekommen und haben wir ja unseren Lefern eine lange Reihe von Proben aus den verschiedensten Blättern, angefangen von der Rh.- Westf. 3tg." bis hinüber zu den Grenzboten" und der anständigen" Nat.- 3tg." porgeführt. Wir haben auch nicht mit unserer Genugthuung darüber zurückgehalten, daß die Organe der politischen und sozialen Reaktion die Heuchlermaste endlich haben fallen laffen und offen zugestanden haben, warum für sie das Sozialistengesez eine der werthvollsten gefeßgeberischen Leistungen ist. Viele dieser Blätter gingen ja befanntlich noch weiter und verlangten neue und noch schärfere und härtere Unterdrückungsmaßregeln.
fonen in einer anderen Lage als Fürst Bismard."
-
land, im Schilde führt.
Teder beiläh
Oder glaubt der Anzeiger" und das übrige Preßgeschwister, das mit Behagen die dummgehässigen Bemerkungen des„ demo
Und es ist ein Organ der jeßigen, deutsch freundlide d. h. der Bismarc'schen Politik im Ganzen freund fratischen Blattes durch ganz Deutschland meiter verbreitete, lichen Regierung des Lord Salisbury , das diesem Glaube
"
die sozialdemokratische Partei Deutschlands wäre das, was sie heute nach 11 Jahren unerhörter Verfolgungen ist, wenn ihre Anhänger nichts weiter wären, als ein Haufen roher Gefellen, die in guten Tagen verschlemmen und verjübeln, was sie verdienen, und dann im Winter die Waffersuppe" faum mehr beschaffen können, welche längst an Stelle der Gansvierteln" getreten?
Eine solche Offenheit verdient immer Anerkennung, denn fie flärt die interesirten Massen auf und hat deshalb thatsächlich eine erzieherische Wirkung, mit der besonders die Sozialdemokratie sehr einverstanden ist. Da aber des Lebens ungemischte Freude nach dem Dichterworte feinem. Sterblichen zu Theil werden soll, so scheint auch den Sozialdemokraten die Genugthuung darüber, daß die Bourgeoispresse darauf verzichtet, dem Sozialistengefeß ein Mäntelchen umzuhängen, vergällt werden Und zwar wird der zu sollen. Wermuths tropfen dieses Mal demokratischer Seite den Sozialdemokraten in den Freudenbecher zu gießen. versucht. Ein Blatt dieser Partei, der„ Nürnberger Anzeiger", oder richtiger, ein Münchener Korrespondent desselben, hat näm lich die Entdeckung gemacht, daß auch der Sozialdemokratie der Vorwurf nicht zu ersparen sei, daß sie bei den Arbeitern er
"
"
Haben denn die Herren, die solch albernes Zeug schreiben und weiter verbreiten, sich noch nicht die Mühe genommen, eine Arbeiterversammlung zu besuchen oder die Bibliomit ther sich anzusehen oder
ziehlich nichts zu erzielen im Stande gewesen sei. Also nicht nur das Sozialistengesez, auch die Sozialdemokraten leiſten in puncto Erziehung nichts. So wenigstens fagt der„ Nürnberger Anzeiger".
Ausdruck giebt. Die Eristenz dieses Glaubens
deuti
gerischen Ro
eintreten. wahrscheinlic muthlich nid Bisma Hamburg feiner geftrig gung gegen Echo, Sto abgedruckten megen deffe Der Hamb Das Gerich
auch in anderen Ländern besteht und durch die Haltung unfe Reptilienpresse förmlich gezüchtet worden ist und fortwähr
gezüchtet wird schließt aber jede Möglichkeit eines englischen Bündniffes aus.
=
Der englische Minifter, welde angesichts der Möglichkeit eines deutsch französischen Krieg ein Bündniß mit Deutschland einginge, liefe Gefahr, we
Und das ist in England fein Spaß.
werd
Unsere Reptilien, welche in diesem Mißtrauen gegen
deutsche Politif zum Theil die Frucht ihres eigenen Erei einzelnen Arbeitern fich zu unterhalten und denselben erbliden, werden angesichts jener Auslaffungen der Satur
eines Arbeitervereins
Review" es wohl nicht mehr so ganz lächerlich finden tönn daß sich in Frankreich die Ansicht festgesetzt hat, es me deutscherseits ein Angriffskrieg geplant, den die deutsche Dipl
in Bezug auf ihr politisch- soziales Verständniß auf den Zahn zu fühlen? Und wenn sie das gethan haben, sollte ihnen dann wirklich von der erzieherischen Einwirkung der Sozialdemokratie da gar nichts bemerklich geworden sein? Hat speziell der demokratische Anzeiger" noch gar nie Betrach tungen darüber angestellt, wie jo es tommt, daß seine Partei den früheren Anhang unter den Arbeitern so vollständig verloren hat und zwar gerade verloren an die die erzieherischen Aufgaben" vernachlässigende Sozialdemokratie?
Und als Beweis für seine Behauptung führt das demofratische Blatt an, daß die Ausschreitungen der Arbeiter bei Festen, Ausflügen, Vergnügungsreisen, Bergtouren 2c. fabelhafte Dimensionen annehmen und daß zehn Münchener Maurer gelegentlich einer auf vier Tage berechneten Vergnügungsreise in's Salzkammergut sich sofort nach Ankunft in Salzburg zum Frühstück mit je 17 österreichischen Vierteln Wein gütlich thaten und toll und voll besoffen haben. Dieses Frühstück der zehn Mann starten Gesellschaft fostete über hundert Mark und erst am nächsten Tage fonnte die Vergnügungsreise fortgesett werden.
" R
matie mit allen Mitteln vom Zaune zu brechen suche.
Das Sozialistengesek. Wenn auch die Nachrichten wollen wir doch die Mittheilung nicht unterdrücken, daß Berliner Börsenzeitung" der Regel nach Fluntereien find, gegen staatsgefährliche Umtriebe", welches dem Bundesrath
Wahrlich, wir sind an Vorwürfen gegen die Arbeiterbewegung etwas gewöhnt, aber angesichts der Geistesprodukte eines Mary, Laffalle, Engels, Liebknecht , Bebel , Kautsky und Dugende anderer sozialistischer Schriftsteller, deren Bücher und Broschüren in Hunderttausenden von Exemplaren in den Händen der Arbeiter sich befinden und von diesen in ihren Mußestunden studirt werden, den Vorwurf zu erheben, die Sozialdemokratie habe nichts für die geistige Bildung und Erziehung der Arbeiter geleistet, das geht noch über das Theilen" hinaus. Und es ist ein fymptomatisches Zeichen für den Niedergang der bürgerlichen Demokratie in Deutschland , daß es ein Blatt dieser Richtung ist, in welchem dieser albernste der albernen Vorwürfe an das Tageslicht gefördert wurde.
Was an diesen Angaben Wahres ist, find wir zu fontroliren nicht im Stande. Wahrscheinlich sind diese in Wein schwelgenden Maurergesellen der Phantasie deffelben Reporters entstiegen, der auch die nur mit Butterhörnchen und Gefrorenem" ihren Appetit stillenden Münchener Mörtelweiber ihren Ursprung verdanken.
"
Sei dem aber wie ihm wolle, und sogar angenommen, daß einmal wirklich zehn Maurer an einem Tage im Jahre in derselben Weise gefrühstückt haben, wie es jetzt in der Blüthen
von Bauspekulanten alle Tage thun, was würde das für die Behauptung des demokratischen Blattes beweisen, daß die
dem noch allerlei wunderbare Dinge zu melden. In einer
Motive des zwar
titels
Die Di ausführliches zeichnetes R
Folgen des Beitreben de zuführen un jozialdemokr
Wed
der bisher
empfand, m
felben imme
wenn die V
den Soziald
Namen, da
wird dann
etwas ande
geichwindelt
Herren Hil
Straft zeigen
Des Weiter
nicht zu lar
daß die Löb
Die Bechen
jebige Buita
Frühjahr vorgelegen hat, und bekanntlich streng geheim g halten wurde, vollständig preisgegeben ist. Es fragt fich n allerdings, ob die Regierung, vorausgesezt, daß diese Mith lung richtig ist, auf eine einfache Verlängerung des Sozialife gefeßes zurückkommen oder ob sie einen andern sogenannt Erfag" ausarbeiten will. Das Unglück, den Inhalt des Frühjahr vorgelegten Gefeßentwurfs nicht erfahren zu haben wollen wir gern ertragen. Die Börsenzeitung " weiß aufer wie sie geheimnißvoller sich nicht denken läßt, deutet fie bar selbst eine so wichtige Vorlage wie das Einkommensteuerge hin, daß im August, wenn der Kanzler in Berlin verwe Lage und hinter dem Bedürfniß, gewiffe innere Mißverhält hinter anderen noch bedeutsameren Erwägungen der äußer Es sprechen verschiedene zeichen dafür, daß dieser Auguft an Bedeutung feine Borgar seit dem Jahre 1870 insgesammt überragen wird. Nun, zu läng Monaten des Jahres gehört, und wir werden daher
Politische Uebersicht.
-
Die Seeschlange vom„ Beitritt Englands zum Dreibund ist mit Eintritt der allerdings etwas kühl ausgefallenen Hundstage wieder in unseren Zeitungsspalten. aufgetaucht. Es fällt uns nicht ein, hundertmal widerlegten Unsinn nochmals widerlegen zu wollen. Zur Information über die wirklichen Beziehungen des Deutschen Reichs zu England fei hier in Uebersehung-
endlich zu klären, zurücktrete.
befindet, d. h.. im vornehmsten Wochenorgan der englischen Konservativen, einem der deutschfreundlichsten Blätter Englands.
vor sich ließ. Timar trug einen einfachen schwarzen ungarischen Anzug.
Frackschoß.
nicht
DE
über das N
wird bestritt
Art, die Be
die Arbeiter
die Behaup
wenn die Li
würden, zu
bekannt ist,
Behalt als
erlaubt. lang
aller Welt
befannten
noch die Br
den Herren
dann wären
Dann würde
weiter gedau
fpondent der Jahren, die grad erlangt
Da ist vor d
Frauentrant
und feither
liche Medizi
Braris. Ne
Die 1870 31
lange warten brauchen, um zu erfahren, was sich hinter all diesen Andeutungen versteckt, die vielleicht nichts weiter f Die deutsche Antwortnote auf die Note der G vom 10. Juli hat nach einer Berner Meldung der Voff. 3 Herr von Bülow am Dienstag dem schweizerischen Bunde der Anfang eines Leitartikels präsidenten mitgetheilt und in Abschrift hinterlassen. Der Rei epoche des Bauschwindels und des Grundstüdwuchers hunderte mitgetheilt, der sich in der Saturday Review( vom 20. Juli) fangler geht darin nochmals die einzelnen Streitpunfte bu und betont wiederholt die früher von ihm aufgestellten Gefid punkte. Der Ton dieser Antwort soll indeffen weniger f Der Excellenzherr steckte wieder seine Hand unter ,, Die Krone besißt eine Herrschaft in der illyrijd " h, hm!" schnarrte der hohe Herr und runzelte Ich bin in meiner Eigenschaft als Getreide- Finlan kommissär viel in jener Gegend herumgekommen und le die dortigen Verhältnisse. Die Herrschaft hat 30 000 3 Land; dieſe find von dem Wiener Bankier Silberman das Joch zu vierzig Kreuzer, gepachtet. Die Abfchlief des Pachtvertrages gehört ins Ressort der Hoftam über die eingehenden Pachtgelder disponirt aber der friegsrath. Der Pachtschilling beträgt hunderttaufe
Die erste Frage, welche Se. Exzellenz an Timar richtete, war: richtete, war:„ Warum haben Sie nicht den Säbel umgebunden, wenn Sie zur Audienz kommen?" " Ich bin nicht von Adel, gnädiger Herr." So?
-
Wahrscheinlich sind Sie zu mir gekommen, um wegen der Verhaftung und Untersuchung, welche gegen Sie angeordnet wurde, Genugthuung zu verlangen.
schon, als er in Pancsova den Behörden ein Schnippchen schlug, ahnen, welches Talent in ihm schlummere. Damals hatte er es im Interesse eines Anderen gethan, ohne für sich selbst einen Rußen im Auge zu haben. Er that, was ihm Er führte die Verfolger hinters Licht. aufgetragen war. Jetzt that er es bereits im eigenen Interesse. Im Besitz der gefundenen Schäße, mußte er auf einen Rechtstitel bedacht fein, unter welchem er vor der Welt als reicher Mann fich zeigen konnte. Er mußte den Anschein haben, als sei er ein Spekulant, welcher in seinen Unternehmungen Glück gehabt. Schon bei der ersten Unternehmung mußte er große Summen gewonnen. haben. Wenn die Welt glaubte, er sei durch Bestechung zu diesem Gewinn gekommen, so war dies das geringere Uebel. Den Beweis dafür tann man nicht liefern, denn es ist nicht wahr. Er hatte für die Proviantlieferung in so große Kosten sich gesteckt, daß ihm kaum ein Profit übrig blieb. Allein er war in der Lage, Häuser und Schiffe kaufen zu können, und mit Dufaten zu bezahlen; und Jedermann glaubte, das Geld, über das er verfügte, rühre von dem Unternehmen her. Er bedurfte eines Vorwandes, eines Titels, eines anscheinenden Grundes, um mit den Schäßen Tschorbabschi's sachte hervorrücken zu können.
,, Davon bin ich weit entfernt," antwortete Timar. Die Regierung hat nur ihre Pflicht erfüllt, indem sie auf Grund einer, anscheinend begründeten Denunziation nicht nur gegen mich, sondern auch gegen größere Herren, als ich bin, mit
Stirn.
"
Was wollen Sie damit?"
Gulden. Silbermann theilte die Herrschaft
in
Madame G interne Meb hier 91 D ordentlich S
18. Lebensja
voller Strenge auftrat. Da ich nicht von Adel bin, Theile und verpachtete fie an Unterpächter, die einen Gul
so steht es mir nicht einmal zu, wegen Verlegung bes primae nonas Beschwerde zu führen. Dagegen bin ich sowohl dem Angeber, als auch dem Untersuchungsgericht großen Dank schuldig dafür, indem sie durch die mit solcher
per Joch zahlen."
,, Nun ja, er will doch auch etwas verdienen."
,, Natürlich. Die Unterpächter wiederum vergaben
ich reine Hände behalten bei der mir übertragenen Liefe= ich der mir rung."
Strenge geführte Untersuchung an den Tag gebracht, daß Felder in kleineren Parzellen an die Bauern der Umge
nigh
thre Prüfun
Tich dem fe
Rejer schreib
ift vielleicht
vollite Grifte
nicht blos in
Wofelbft fich
findet, dene
lichen Arztes
ben mannig
Ein T
Streitigfeiter
gegen einen gewissen Antheil an der Fechsung. Jegt ab in den aufeinandergefolgten zwei Mißjahren, und befonde in dem heurigen, hat der Banater Boden nicht e das Saatkorn zurückgezahlt. Den Bauern ist nichts wachsen, und sie konnten den Unterpächtern feine abliefern; die Unterpächter zahlten dem Generalpächter n und der Generalpächter, um seinen Kontrakt loszuwer Meine Ehre ist hergestellt; mich zu rächen, liegt nicht in fagte Konkurs an und blieb den heurigen Vachtidi
Ah, Sie haben also nicht die Absicht, gegen Ihren Angeber Satisfattion zu suchen?"
Im Gegentheil; ich würde das sogar für schädlich halten, denn hierdurch würde vielleicht mancher ehrliche Mann abgeschreckt werden, der wirkliche Mißbräuche aufdecken will.
Timar mußte Satisfaktion bei der Hofkammer verLangen, und fonnte hierbei auf die Unterstützung des HofKriegsraths rechnen. Von seinen Komorner Gönnern hatte er Empfehlungsschreiben an die einflußreichsten Herren erhalten. Was that er nun? Er ließ Alle diese Empfehlungsschreiben auf dem Boden seines Roffers liegen und ging direkt zum Chef der Hofkammer, bei dem er Audienz verLangte. Dem Minister gefiel es, daß dieser Mensch nicht auf Umwegen, nicht durchs Fenster, sondern direkt durch die Thür herein wollte. Er ließ ihn vor. Der Minister war ein hochgewachsener Mann, mit glattrafirtem Gesicht, einem imponirenden Doppelkinn, strengen Augenbrauen und einer Glaze; seine Brust schmückten zahlreiche Orden: er hatte beide Hände rückwärts unter die Rockschöße gesteckt, als er dies arme Menschenfind mit dem gewaltigen Schnurrbart
meiner Natur. Außerdem habe ich weder Zeit noch Luft dazu. Was geschehen, sei vergessen."
Während Timar so sprach, hatte der Excellenzherr schon eine seiner Hände hinter den Frackschößen hervorgeholt, um Timar damit zu Sehen Sie, Sie können
schuldig."
bas ift eine sehr praktische Anſight, Gie benten, le tonnen
Besseres thun, als Ihre Zeit mit Hin- und Herrennen in einem Racheprozeß zu verlieren Eine ganz richtige Auffassung. Was also führt Sie zu mir?"
( Fortseßung folgt.)
Coratius Co
Rutterfämpfe jenem Solo die Art und Duell abzut
Aus Runft und Lebe 73 Damen find in England bereits als Aerzte prarisberech Weibliche Aerzte in England. Nicht weniger Von diesen wohnen 22 in London , 16 in anderen Städten
Sugen wegzuta
Som
Ein Offert, für das ich der Protektion Eurer Excellenz Vereinigten Königreiche, 17 in Indien und der Reft zerfreut
bedarf."
Gold ein
Romorn Sta
Mit jedem
dem Madd
Terpsichoren
Die cole Ku