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kamen zwischen dahier beschäftigten Maurern und Steinhauern Ausschreitungen vor, die in der Wirthschaft Zum goldenen Adler" in der Königsstraße( Herberge der Italiener) ihren Höhepunkt erreichten, indem daselbst die Fenster eingeworfen und sonstige Thätlichkeiten verübt wurden. Nachdem drei Rädelsführer(!) verhaftet worden, stellte sich nach und nach die Ruhe wieder ein." Am Dienstag früh sind die Italiener den Bauplägen fern geblieben.

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General Boulanger richtete ein Manifeft an feine Wähler, in welchem er denselben bankt und hinzufügt, wenn auch fein Erfolg bei den Generalrathswahlen fein vollständiger gewesen sei, so sehe er doch mit vollem Vertrauen dem Resul tate der Deputirtenwahlen entgegen. Zur Beantwortung der Anklage auf Unterschlagung wegen eines Postens von 30 000 Frants läßt Boulanger im Intransigeant" eine Alexander Mon­dia gezeichnete, vom 31. Mai 1888 batirte Quittung veröffent­lichen, worin der Genannte erklärte, die bewußte Summe für mehrere im Auftrage des Kriegsministeriums in Deutschland ausgeführte Miffionen erhalten zu haben. Nach Privatmel dungen aus Brüssel zieht im übrigen der General seine Ran didatur für die am Sonntag bevorstehenden Stichwahlen zurück. Das ist also ein Beweis, daß Boulanger auch in den Stich wahlen auf einen Erfolg nicht mehr hofft.

des deutschen Togogebietes durch deutsche Behörden bei der Ausübung des Sklavenhandels gestört oder wegen desselben zur löglich tra Verantwortung gezogen worden und drittens seien alle Sklaven händler der Ansicht, daß auf deutsch - französischem Gebiet der Glavenhandel erlaubt, auf englischem verboten sei. Im Togo­gebiet feien die für Sklaven erzielten Preise höher als an der London al Goldfüfte. Ueberlegte ein Sklavenhändler in Salaga oder Upando, ob er mit feinen Sklaven sich nach der englischen Gold­füftentolonie oder nach dem deutschen Togogebiete wenden Ans Harburg. Eine sozialdemokratische follte, so mußte er fich fagen, daß er auf englischem Boden seinen Versammlung sollte verschiedenen Zeitungen zufolge am Sllavenhandel geheim betreiben mußte, daß er sich der Gefahr Sonntag, den 21. Juli, in der Haafe von der Polizei über­auslegte, feine Sllaven zu verlieren und ins Gefängniß ge­rascht worden sein. Wir hegten von Anfang an große Zweifel worfen zu werden, daß er auf alle Fälle für seine Waare einen an der Richtigkeit dieser Notiz. Wie berechtigt diese Zweifel geringeren Preis erhalten würde; daß er dagegen auf deutschem waren, zeigt folgender dem Hamb . Echo" zugegangener Bericht Boden feine Sklaven offen verkaufen könne, ohne sich einer Ge- eines Augenzeugen: Ein Ausflug mit Hindernissen! fahr für ſein Eigenthum oder seine Freiheit auszusehen, und daß Taufende von harmlosen Spaziergängern strömten schon am er einen höheren Preis erzielen würde. Bei solchen Verhält frühen Morgen unserem herrlichen Walde, der Haake, entgegen frühen Morgen unserem herrlichen Walde, der Haake, entgegen nissen entschlossen sich viele Sklavenhändler, nach dem Togo - u.. w.", so wußte einst unser Harburger Anzeiger" zu be­äre Bewe gebiete zu gehen, die sonst gewohnt waren, die Goldküste zu richten. Wenn nun auch keine Tausende, so waren es doch am besuchen. Andere zog auch die Sucht, ein neues Land zu sehen, Sonntag, den 21. Juli, etwa fünfzig Arbeiter, meiſt Schneider dahin. Nun habe aber der Sklavenhandel im Jahre 1888 im und Schuhmacher, welche den gefährlichen Entschluß gefaßt deutschen Togogebiet noch einen besonderen Aufschwung ge- hatten, einen Ausflug nach der Haafe zu unternehmen; auch Bewenommen. Nachdem die Sklavenausfuhr nach dem Togoland follten dort zwei Fäßchen Gerstensaft geleert werden. Fröhlich m dem Vorjahre verhältnißmäßig gering gewesen sei, so daß zog die Gesellschaft immer ein bischen tiefer in den Wald u diefer Zeit das Bedürfniß nach Sklaven im Togogebiet hinein. Glücklich hatte man ein Pläßchen etwas abseits vom nicht befriedigt werden fonnte, tamen nach der Einnahme einer Wege gefunden und nun konnte der Schmaus beginnen.... Eingeborenenstadt durch die Sklavenräuber Sklaven im Ueber- Doch mit des Geschickes Mächten ist fein em'ger Bund zu fluß auf den Markt in Salaga und von da nach dem deutschen flechten! Blöglich ist die ganze Gesellschaft von Polizisten, Logogebiete. Neue Bollgeſege in ber engliſchen Goldküsten- Förstern und Gendarmen umringt, keiner darf den Blaß ver­Kolonie tragen mächtig dazu bei, die Salaga - Händler nach dem lassen. In zehn Minuten sind Alle notirt, Einer arretirt und hohen Zölle, welche an der englischen Goldküste von einigen untersucht wurde, ergab auch nichts Verdächtiges, sondern nur Artikeln, wie Spirituosen, Tabak, Pulver u. a. erhoben unschuldige Rundstücke mit Käse. Das projektirte Frühstück werden, während dieselben Artikel im deutschen Togo­gebiet( und im benachbarten französischen Gebiet Pla Ague) einen ganz geringfügigen Zoll zu bezahlen hatten, fäfte sehr theuer. Alle diese Umstände wirkten zufammen, waren dieselben in Togo sehr billig und an der Gold­um Salaga ( Krafie-, Kpando-) Händler zu veranlassen, mit thren Sklaven und anderen Waaren nach dem deutschen Togo­ten- Rolonie gegangen waren. All den Vortheilen, welche nur der Umstand gegenüber, daß die Faktoreien in Togo für boten sei. die Bedürfnisse des Salaga - Marktes noch nicht eingerichtet hafen folge find. Die große Zufuhr von Sklaven in das deutsche Togo­land-- anfangs Dezember 1888 brachte eine einzige Rarawane

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Augenblices in demselben mehr als befriedigt und ein Rüd­flag fängt an fich bemerklich zu machen; die Sklavenpreise aus: der Markt ist satt." Vor zwei Jahrhunderten ließen sich

das liebe Bier konfiszirt! Ein Korb, der auf das Peinlichste

war dem Sozialistengesetz zum Opfer gefallen. Bahlreiche Haussuchungen und Verhöre stehen mit dieser Angelegenheit in Verbindung.

Das Fürther Bezirksamt, das vor einigen Tagen den famosen Utas erlaffen hatte, daß jede Versammlung, in welcher der Delegirte beim Pariser Arbeiterfongreß, Segiß, aufträte, aufgelöst und jeder Verein, an dem derselbe theilnahme, als ein politischer betrachtet werden würde, hat diesen Beschluß ieht dahin eingeschränkt, daß dem genannten Arbeiterführer nun jegliche Berichterstattung über den Pariser Rongreß ver­

Frankreich.

Der internationvle Buchdruckerkongreß, welcher vom 18. Juli bis zum 21. Juli auf Veranlassung des französischen Buchdruckerverbandes in Paris stattfand, war von fast allen Gehilfenverbindungen Europas und Nord­ameritas besucht. Vertreten waren: Frankreich mit 5500 Ge­hilfen, deutsche, Schweiz 1150, romanische Schweiz 350, Italien 3800, Defterreich 7000, Ungarn 1800, Deutschland 13 500, Dänemark 750, Norwegen 500, Belgien 1500, Spanien 1130,

Sllaven Barrafonen wehte die furbrandenburgische Flagge. Heute tummeln sich im Togolande, im Schatten der Flagge Gehilfen. des Deutschen Reiches die Sklavenhändler, fich feiner Schuld bewust ob ihres Menschenhandels, unbelästigt.

Preußisch- Polnisches. Die Landräthe des Regierungss bezirtes Marienwerder find angewiesen, zu ermitteln, wie viel Auswanderer polnischer Nationalität im legten Jahre in die

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England( London ) 7500, Nordamerika 30 000; total 72 480

Als hauptsächlichste Beschlüsse werden von einem Korre­spondenten der Berner Zeitung " aufgeführt:

1. Gruppe. a) Reiseunterstützung; b) Ausweis betreffend Verbandsangehörigkeit. Das Zentralkomitee des schweizerischen

nicht zu dulden. Wie die National 3tg." hört, beruht diese zahlten Viatifums. Dieser Antrag wird verworfen. Verfügung auf einem Erlasse des Ministers des Innern an die

Systems, beauftragt. c) Rückerstattung des an Ausländer be­

Obgleich der orleanistische Soleil" die Schlappe der Boulangisten zu beschönigen sucht, scheint sich die Trennung der Royalisten von den Boulangisten doch in Bälde zu vollziehen. In einigen Departements, wie in der Sarthe, der Maine et Loire und der Vendée , ist sie bereits vollendete Thatsache. Die Ros yalisten stimmten dort sogar gegen die Boulangisten. Nam­hafte Männer der royalistischen Partei, wie z. B. Buffet, er flären sich in ihren Unterredungen mit Journalisten ganz offen gegen weiteres Zusammengehen. Die Bonapartisten halten da gegen nach wie vor stramm zu dem General, ihre Zeitungen Sprechen einfach den gestrigen Wahlen alle politische Bedeutung ab. Unter den boulangistischen Führern sollen Streitigkeiten ausgebrochen sein; die einen wollen, daß die Partei mehr nach links wende, worauf aber Boulanger, dem die Hände mehr oder weniger gebunden sind, nicht eingehen will oder vielmehr fann. Der Ausgang der Wahlen hat übrigens, wie man der Köln . 3tg." berichtet, auch Boulanger selbst äußerst herabge stimmt. Am meisten besorgt er die Gefahr, daß England, falls die französische Regierung seine Auslieferung wegen ge meiner Verbrechen verlangt, diesem Gesuche entspreche In Regierungstreifen herrscht über den Verlauf der Ereignisse des legten Sonntag große Freude. Viele, die bis jetzt im Geheimen zu Boulanger hielten, bekennen sich heute offen als dessen Gegner.

Großbritannien .

Birmingham gehaltenen Rebe ein jo zi ales Programm entworfen, das in erster Linie die Lösung von vier Punkten verlangt: Reform der Landgefeße, Wohnungsfrage, Handel mit Spirituosen und Verkürzung der Arbeitszeit. Nach einem vor liegenden Bericht begründete er diese Forderungen in folgender Weise: Hinsichtlich der Landfrage hielt es der Redner allein schon im nackten Interesse der fonservativen Partei, die Zahl der Grundeigenthümer zu vermehren, da Landbesitz konservativ mache. Es sei dies verhältnißmäßig leicht, sobald die Kosten der Hebertragung von Grundbelts erleichtert, würben, wenn auch gleichzeitig durch eine Reform des Erbrechts die großen Güter­fomplere des hohen Adels in fleine Stellen getheilt wür den. Der jeßige Zustand der Dinge sei nicht nur ein ergerniß und eine Schande, sondern auch eine Gefahr für die Frei­heiten des Voltes. Die Zeit der Abrechnung für die reichen Häuserbefizer in den Städten werde auch herankommen, sobald dieselben nicht einfähen, daß ihren Rechten Pflichten entsprächen. Die städtischen Behörden müßten gefeßlich die Vollmacht er

beniglichen Borlage, unter Berücksichtigung des filometriſchen tragen zu dürfen mit dem Rechte zwangsweisen häuſerantaufs­

Von der Wikmannexpedition wird der Kreuzztg." geschrieben, daß die Rückkehr einer Anzahl von Mitgliedern, Buchdruckerverbandes mit Widerstandskassen. darunter die des Lieutenants Märker, angekündigt ist, auch

2. Gruppe. a) Ausdehnung und Verbesserung der inter­nationalen Gegenseitigkeit; b) Errichtung eines internationalen Bureaus; c) Proflamation und Konstituirung des internationalen Auch diese Trattanden werden dem schweizerischen Typographenbunde zur Berichterstattung und Ausarbeitung des bezüglichen Vertrags­

scher Einflüsse Afrika verlaffen. Für Ersaz ist schon gesorgt; aftes überwiesen. zunächst soll der verstorbene Stabsarzt Dr. Schmelzkopf durch

geht bereits dahin.

am 12. August von Marseille aus nach San­ den

Stabsarzt Dr. Boehme aus Weimar ersetzt werden; dieser tasse. Dieses Traktandum wird dem romanischen Verbande zur

fibar. Mit demselben Schiff fahren auch einige Krankenwärter

riser Arbeiterfongreß äußern sollte.

Eckhardt erklärte, er sei

3. Gruppe. Errichtung einer internationalen Widerstands­Berichterstattung und weiterer Vorlage überwiesen, in der Weise, daß sich derselbe mit dem schweizerischen Typographenbunde ins Einvernehmen zu sehen habe.

4. Gruppe. Verminderung der Arbeitszeit. Dieses Trak­tandum wird ebenfalls angenommen und die Verbände einge­

In den meisten Fällen seien die Häuser von den jezigen Be fibern so vernachlässigt, daß der Kaufpreis fehr niedrig fein fönne. Das Beste an diesem Plane wäre, daß die Städte auf diese Weise das Eigenthumsrecht an Häusern erhielten und nur eine mäßige Miethe fordern würden. Daß der Verkauf von Spirituosen beschränkt werden müsse, darüber seien fich alle rechtlich denkenden Leute nachgerade einig. Die Er theilung von Schanktonzessionen müsse Sache der städtischen Behörden werden. Schnapsfabrikanten hätten nach einer Entscheidung des Parlaments im vorigen Jahre feinen Anspruch auf Entschädigung, falls ihre Produktion be schränkt würde. Schnapsverkäufer dagegen müßten entschädigt werden, wenn man ihnen ihre Lokale schlösse. Bezüglich des achtstündigen gefeßlichen Arbeitstages wies Lord Randolph auf das Beispiel der australischen Kolonien hin, wo der Normal arbeitstag nicht durch Gesez bestimmt worden sei, sich aber so beiter diese Einrichtung zu entreißen. Sicherlich paffe nicht Alles, was für Australien gut fei, auch für England, aber es

Effen, 29. Juli. Gestern wurde hierselbst eine Berg arbeiter Delegirten- Versammlung abgehalten, in welcher der Borsitzende des hiesigen Bergarbeiterkomitees, Berginvalide laden, ihr Möglichstes zu thun behufs Erreichung einer Arbeits eingelebt habe, daß Niemand es wage, dem australischen Ar Edhardt, sich über den Zweck seiner Theilnahme an dem Pas zeit von 8 Stunden.

aus eigenem Antriebe und auf Selbstkosten dorthin gereist. wird den Verbänden in empfehlendem Sinne zugewiesen. Ebenso sei durchaus nothwendig, daß sich die Bevölkerung Englands

das Tranktandum der 6. Gruppe, Unterſtügung reisender Ver­bandsmitglieder im Erkrankungsfalle.

7. Gruppe. Gleichberechtigung der Mitglieder ohne Berück­

in der Angelegenheit schlüssig mache. Die Regierung habe aus unerklärlichen Gründen ihren Vertreter auf dem internationalen Kongreß für Fabrikgefeßgebung angewiesen, sich an der Er

Ihm habe das Wohl der Kameraden stets am Herzen gelegen; auf Wunsch werde er bereitwillig sein Amt als Romiteevors figender niederlegen. Von anderer Seite wurde das Verhalten Edhardt's als großes Unrecht bezeichnet. Die Versammlung, fichtigung der Nationalität, wird, weil lokaler Natur, Tages- örterung der wichtigen Frage der Arbeitszeit nicht zu betheiligen. welder etwa 90 Personen beiwohnten, faßte feinen Beschluß. ordnung erkannt. und hiesigen Maurern tam es am Montag, den 28. Juli cr., Bamberg , 31. Juli. Zwischen italienischen Bauarbeitern auf den Bauplätzen zu Streitigkeiten, die im Laufe des Nach­mittags größere Dimensionen anzunehmen drohten. Polizeibericht meldet hierüber: Gestern Abend nach 6 Uhr schäftigen.

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Aus Runft und Leben.

8. Gruppe. Politische Thätigkeit der Verbände. Nach drei fruchtlosen Abstimmungen wird es den einzelnen Ver­bänden überlaffen, sich mit den Fragen sozialökonomischer Natur den Interessen ihres Landes entsprechend zu be­

Ruhe. Was diese Vorgänge besonders anziehend und mert würdig macht, ist der Umstand, daß sie zur Zeit eines Sonnen­flecken- Minimums, dem wir uns jeßt nähern, stattfanden, wo sonst auf der Sonne eine große Ruhe zu herrschen pflegt. Pro­tuberanzen, in denen Metalldämpfe so weit sich erheben, find übrigens auch zur Zeit des Marimums der Sonnenthätigkeit feltene Erscheinungen. Die Höhe der Mehrzahl dieser Gebilde bleibt innerhalb einer Bogenminute, d. h. 43 000 Kilometer, doch hat Young vom 7. Oftober 1880 eine beobachtet, die 13 Minuten oder mehr als eine halbe Million Kilometer fich in den Weltenraum erstreckte.

hat es mitten in den Hundstagen bis fast in die Thäler hinab Schnee in den Hundstagen. In den Schweizer Alpen geschneit; so fah man am legten Sonntag in Böningen am Brienzer See Schnee fallen. Aus Weißenburg meldet man dem Bund": Die Nacht vom legten Freitag auf Sonnabend hat dem Berner Oberlande Schnee gebracht. Dieser fiel bis auf eine Höhe von 2000 Meter herunter. So waren der Niesen, der Thurnen, eine Reihe Berge der Stockbornkette bis ziemlich weit herunter ganz weiß. Mit dem Schnee trat auch eine große Rälte ein; in Weißenburg zeigte der in einem geschützten Hofe hängende Thermometer Sonnabend Nachmittag 7 Gr., Sonn tag Bormittag 6 Gr. R. Von einer fleinen Genietruppe, die ebungen im Signalwesen am Niesen machte, soll ein Mann in Gefahr gewesen sein, daß ihm ein Arm erfröre. Außergewöhnliche Protuberanzen der Sonne. Von Bewaltigen Eruptionen, die im Herbst vorigen Jahres auf der Sonne vor fich gingen, macht ihr Beobachter Fényi zu Kalosca in Ungarn erst jezt Mittheilung. Am 5. September, zwischen 5 und 6 Uhr Nachmittags, sah derselbe am östlichen Rande der Sonne in der heliographischen Breite

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Verunglückter Luftschiffer. Aus Brügge wird vom 31. Juli berichtet: Auf schreckliche Weise hat in der Nähe von Brügge ein junger Luftschiffer, Alfred Leclercq, mit seinem Aeronauten Namen Chale genannt, seinen Tod gefunden. Leclercq hatte sich in den Kopf gefeßt, mit einem zylindrischen Ballon eigener Erfindung, ohne Gondel, Ballast und Anfer in die Lüfte zu steigen. Mehrere Versuchsfahrten, so noch un­längst eine in Huy unternommene, waren ihm mißlungen. Vor etwa drei Wochen wollte er im Park Leopold in Brüssel einen der verwegenſten Streiche begehen, von dem man je gehört: blos mit einem Gürtel am unteren Ende eines 15 Meter langen, vom Ballon herabhängenden Seiles befestigt, schickte er sich an, den Aufstieg zu unternehmen; auf das flehentliche Bitten seiner Mutter, die sich an den Polizeikommissar wandte, wurde jedoch die Fahrt verboten. Die Polizei von Blanken­berghe hat unglücklicher Weise nicht die gleiche Vorsicht bewiesen. als es schon dunkelte, ftieg er dort, frei an seinem Ballon schwebend, in Gegenwart einer Menge Zuschauer auf, denen die Waghalsigkeit des jungen

151A Bogensefunden empor. Da der mittlere Sonnendurch- Am Sonntag Abend, Flammenfäule ein Zwölftel desselben oder 137 000 Kilometer.

Bauern den jungen Luftschiffer mit zerschmettertem Schädel

Ohne Erörterung fönne eine solche Frage nicht gelöst werden. Vom Volk müsse das Parlament gezwungen werden, den oben erwähnten vier Fragen seine Aufmerksamkeit zuzuwenden, sonst werde nichts geschehen auf dem Gebiete des sozialen Fortschritts.

der Auffahrt von der Hand des Unglücklichen geschriebenes Testament; er scheint also eine Ahnung von der Todesgefahr, der er sich ausseßte, gehabt zu haben.

Wie man in Rußland Geschäfte macht. Der Chro niqueur der Pet. Gas." erzählt in seinem leßten Feuilleton folgendes Gespräch, das er mit dem Besizer eines Newa - Bugfir Dampfers führte: Nun, wie geht's?" Dante, fehr gut.

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Wie Haben gestern eine Barke auf den Grund gefeßt." denn das?" Ganz einfach. Oberhalb der Stadt rannten wir mit der Barke auf einen Stein in den Stromschnellen und bei shora ging die ganze Bude zu Grunde." Den Schaden werden Sie wohl bezahlen müssen?" Natürlich.. Das macht übrigens nicht viel aus; ich werde noch dabei was ver­Verdienen?! dienen." ,, Sogar recht tüchtig." Auf welche Weise denn?" welche Weise denn?" Sehr einfach.

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In ihrem unteren Theile enthielt sie, wie die spektroskopische Menschen Schaudern einflößte. Eine Stunde später fanden Holz übernehme ich und werde für dieselben beim Notarius waren 7000 Kilometer in den Weltenraum hinein geschleudert. beim Dorfe Lapscheure bei Brügge auf einer Wiese liegend.

In 6 Minuten

eine zweite Eruption statt von noch gewaltigeren Dimens fonen, und zwar so schnell und plöglich, daß sie den Eindruck einer förmlichen Explosion machte. Schoß fie von 37 Sekunden bis zu 158 Sekunden oder 113 000 Kilometern empor. Um dem Leser einen Begriff von diesen nicht die Hälfte, nämlich nur 6367 Kilometer beträgt, unsere Erde wäre also sofort in diesem Flammenmeer zu Asche ver brannt. Die mittlere Geschwindigkeit war hier gar 297 Kilo meter in der Sekunde. Die ganze Erscheinung währte nur turze Zeit, schon nach 14 Minuten herrschte wieder vollkommene

Kurz vorher hatten Landleute aus dem Orte einen starken Knall, dem Donner vergleichbar, in der Luft vernommen und den Ballon dann rasch herabstürzen sehen. Es scheint, daß das Sicherheitsventil nicht in Ordnung gewesen und der Ballon geplagt ist. Nach einer anderen Version wäre Leclercq beim Abstieg mit dem Seile, an dem er hing, gegen die Mauer eines Bachthofes geschleudert und zerschmettert worden. Der Vorfall hat in Blankenberghe und Brügge die größte Auf­regung hervorgernfen. Leclercq war Ingenieur und Elektriker; er war erst 22 Jahre alt. Seine Mutter ist in Verzweiflung über das Unglück. Bei der Leiche fand man einen Kompaß, zwei Uhren und ein mit Bleistift auf Stempelpapier am Tage

Etwa 3000 Rubel werden es sein." fieht gleich, Sie verstehen nichts vom Geschäft." Na, weihen Sie mich doch ein." Sehr gerne. Sehen Sie: wir haben also die Barke auf einen Stein aufgefahren und auf den Grund gefeßt. Schön! Ich schreibe also dem Besitzer derselben und Absender des Holzes über die Havarie und bitte ihn, mir seine Unkoften aufzugeben. Er antwortet: Die Barke 150 Rbl.; das Holz 4500 Rbl. Ich schreibe, das sei schon gar zu theuer und bitte um Nachsicht er telegraphirt: feine Ropete billiger". Schön! Ich begebe mich direkt in's Bezirksbureau der Wasser- Kommunikations- Behörde und erkun dige mich offiziell, mit welcher Summe der Kaufmann das Holz behufs Zahlung der Prozente von der Ladung aufgegeben habe. Man theilt mir offiziell mit, die Ladung koste 219 bl. Wunderschön! Nun schreibe ich ihm: Die Barke und das 369 Rubel auf Ihren Namen hinterlegen: für die Barke 150 Rubel nach Ihrer Angabe, für die Ladung 219 Rubel, laut Angabe der betreffenden Behörde. Na, und der Kaufmann ist drin."" Ja, wie ist denn das möglich?" Ganz ein fach, sobald er fein Holz höher anschlägt, als er es der Behörde gegenüber gethan, so kann er dafür nach Sibirien kommen.". " Ja, warum giebt er denn eine Ladung von 4000 Rbl. Werth mit 219 Rbl. auf?" Naiver Mensch, Sie. Um die Krone um so und so viel Prozente zu betrügen!" Wie gewonnen so zerronnen, dachte der naive Mensch".

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