eines unbilligen Ausftandes würde am fichersten vorher erkannt werden, wenn die Arbeiterforderungen stets zuerst einem mög­lichst unparteiisch zusammengesetzten Schiedsgericht zur Entscheidung vorgetragen würden. Die Einrichtung von Schiedsgerichten nnd Einigungsämtern liegt also auch durchaus im Interesse der Arbeiter, vorausgesezt, daß sie mit dem moralischen Gewichte rechnen wollen, welches der Entscheidung dieser Instanzen auch ohne besondere Zwangsgewalt jeder Zeit zukommen würde."

Um die Heuchelei, die in dem vorstehenden Zeilen liegt, voll würdigen zu können, erinnere man sich, daß dieselbe Natlib. Korrefp.", welche hier so entschieden für die Schiedsgerichte eintritt, die Ablehnung derselben von Seiten der rheinisch westfälischen Bergwerks- Direktionen durchaus billigte und mit der Phrase, daß durch solche In­ftitutionen die nothwendige Autorität und Disziplin unter den Arbeitern leiden würde" voll und ganz einverstanden war!

nehmerverbindungen angewendet würden, so fort der poli­zeilichen Auflösung und die Leiter der richterlichen Bestrafung verfallen.

Die Ansprache des Königs Albert von Sachsen an die Leitung des dortigen Kriegerverbandes hat Aufsehen erregt, da die Rede die Kriegervereine ausdrücklich zu politischer Thätigkeit im Dienste Dienste der Ordnungsparteien ermuntert. Einzelne deutschfreisinnige Organe weisen besonders darauf hin, daß die Kriegervereine doch unpolitische Verbindungen sind,

rechten durchzusehen; und so kam es, daß, während die eigen lichen Menschenrechte" erst am 26. Auguft erklärt wurden, der denkwürdigen Nachtfizung vom 4. zum 5. August Beschliffe gefaßt wurden, in denen auch ein gut Theil Menschenrechte einem bisher nahezu rechtlosen Stande zurückgegeben wurden. Diese Beschlüsse sprachen aus: Abschaffung der Leibeigenschaft und der Todten Hand" in jeglicher Geftalt. lösung der Heerenrechte. richtsbarkeit.

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Abschaffung der gutsherrlichen Ge Unterdrückung des ausschließlichen Jagdrecht der Taubenhäuser und der Kaninchengehege. des Zehnten in Geld. Abfäuflichkeit aller Zehnten. schaffung aller Geldvorrechte und Steuerbefreiungen. heit der Steuerpflicht von

Warum legteres nicht geschieht, liegt auf der Hand. Wer aber in dieser Beziehung etwa noch einer Aufklärung bedurft hätte, dem wird sie hoffentlich durch den Inhalt der Eingangs erwähnten Rede des Königs Albert in genügender Weise zu Theil geworden sein. Der ausnahmegefeßliche Charakter braucht eben nicht immer in dem Wortlaut eines Gesezes zu liegen, die praktische Anwendung seiner Bestimmungen fann diesen Mangel leicht ersehen. Deshalb find auch die diversen deut­ schen Vereins- und Versammlungsgefeße thatsächlich längst schon zu Ausnahmegefeßen gegen die Arbeiterbewegung geworden. Wenn aber demnächst das Sozialisten gefeß wirklich durch gemeinrechtliche Bestimmungen ersetzt werden sollte, dann werden wir in dieser Richtung gewiß noch weitere hübsche Erfahrungen zu sammeln Gelegenheit haben. Neben dem in die Verfassung geschriebenen gleichen Recht für Alle eben auch besteht der berühmte Wahl fpruch: suum cuique( Jedem das Seine). Und wenn in der praktischen Auslegung deffelben auf dem Gebiete des Vereins­und Versammlungswesens für die Arbeiter und deren gewerk­liche Verbindungen die Auflösung und Bestrafung abfällt,

Anfang des Jahres 1789 Zulaffung aller Bürger zu Nemtern in Staat und Her Unentgeltlichkeit der Rechtspflege und Abschaffung de Käuflichkeit der Aemter. Aufhebung von Sondervorrechte der Provinzen und Städte, Paris , Lyon , Bordeaux u. 1. Abschaffung der Annaten und der Pfründenanhäufung. schaffung der ohne Recht erlangten Penfionen. der Bünfie."

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Bum Magdeburger Buckerschwindel wird der Kolonialwaaren händler vertritt, geschrieben:

Ionialwaaren- Zeitung", einem Blatte, das die Intereffen der

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und daß durch ein Eingreifen derselben in die Wahlen des- während es den Unternehmern als patriotisch angerechnet Verbrauch an fertigem Zucker beträgt nach Licht zufammenweil, wie

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wird, wenn sie den gefeßlichen Vorschriften ein Schnippchen schlagen, so sind wir die Lezten, die sich darüber wundern. Wir wissen uns eben in unsere Zeit nicht nur zu fügen, son­dern die Erscheinungen derselben gebührend zu würdigen.

von ihm S weigerte fi Stüden

6 Millionen Zentner im Jahre und dürfte im laufenden Jahre dieser Verbrauch kaum überstiegen sein. Die Preistreiberei de daß wir es also mit einem reichlichen Dritttheil des Jahres und demnach mit einem Dritttheil des Verbrauchs zu thun haben. Es erhellt daraus als Thatsache, die dem kaufende Publikum nicht niedrig genug gehängt und nicht oft gen wiederholt werden kann, daß ein Dugend etwa, und noch ba recht unfähiger Leute genügt hat, um dem kaufenden Bublif organisirter Weise aus der Tasche zu ziehen! Wie nennt man doch die fleinen Leute", die im Gedräng ihren Nebenmenschen die Taschen zu erleichtern suchen?" Von der Arbeiterfängerei der Boulangiften fchon früher die Rede. Seitdem hat Vaillant Erklärung hielt er unter seiner Würde

Ein Ausfluß diefer Würdigung aber ist es, wenn wir den elenden Denunziationen von Arbeiterorganisationen seitens der Unternehmerorgane und der schadenfrohen Genugthuung ver­selben, wenn es ihnen gelungen ist, den Arbeitervereinen den Staatsanwalt auf den Hals zu ſehen, ein fräftiges Pfui Teufel!" widmen.

"

Der hundertste Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte ist am Sonntag vorübergegangen. In der Nacht zum 4. Auguft des Jahres 1789 hat die französische Nationalversammlung in schöner Begeisterung für Frankreich das Mittelalter weggefegt und diejenigen Grundsäge aufge­stellt, welche unantastbar bleiben sollten für Alles, was Menschen­antlig trägt. Daß die Gleichheit eine Phrafe geblieben, daß der Druck der ökonomischen Ungleichheit sich mit der Ent­faltung der bürgerlichen Produktionsweise verschärft hat, braucht an dieser Stelle nicht betont zu werden. Wohl aber verdienen die Grundsäße, die damals in feierlicher Sigung von den Ver­tretern des dritten Standes festgestellt wurden, einmal hervor geholt und dem heutigen Bürgerthum, dem entarteten Sohne Ber großen Revolution, vorgehalten zu werden. Die von Lafayette entworfene Erfte europäische Erklärung der Rechte der Menschen und der Bürgert lautet: Die Natur hat die Menschen frei und gleich ge­schaffen; die für die Gesellschaftsordnung nöthigen Unterschiede find nur auf den öffentlichen Nugen begründet. Jeder Mensch fommt mit unveräußerlichen und unvorgreiflichen Rechten zur

halb direkt die Bestimmungen des sächsischen Vereinsgefeges verlegt werden. Das letztere ist theoretisch durchaus richtig, hat aber weder für die Krieger noch andere nichtpolitische" fächsische Vereine irgend welche praktische Bedeutung; voraus­gesezt allerdings daß dieselben ihre ungefeßlich e politische Thätigkeit nur den Ordnungsparteien zu Gute fommen laffen. Ganz deffelben Lobes, welches den Kriegervereinen zu Theil geworden, haben sich nämlich auch die sächsischen Handwerker­vereine würdig gemacht, welche einen Sächsischen Handwerker­bund" bilden, dessen Vorstand zu den Faschingswahlen 1887 einen Aufruf erlassen hat, in welchem, nachdem der Opposition im Reichstag nochgesagt ist: daß sie den wärmsten Dant sich in Paris " verdient habe sich wörtlich folgende Stelle befindet: In Verfolg der Beschlüsse von Dresden und Kösen sprechen wir deshalb die dringende Bitte aus: Vereinigen Sie sich schleunigst mit allen Innungsgenossen, allen Handwerkern ihres Heimathsortes, ihres Wahlkreises zu gemeinsamer Wahlagitation." der sächsische Handwerkerbund oder die denselben bildenden Vereine wegen dieſer offenkundigen Verlegung des Vereinsgefeßes jemals zur Verantwortung gezogen worden waren, ist natürlich ausgeschloffen. Dagegen wird wohl das Organ der Unternehmer im Töpfergewerbe seine Hoffnung in Erfüllung gehen sehen, der es im Anschluß an die Nachricht über die polizeiliche Schließung des Dresdener Fachvereins der Töpfer mit folgenden Worten Aus­brud giebt: Wir glauben uns feinem Irrthum hinzugeben, wenn wir annehmen, daß ein Fachverein nach dem anderen mit der Zeit diesem Loose verfallen wird. Ein Theil der Tagespresse, besonders die fortschritt­liche Bosstiche Zeitung", ereifert sich hierüber ganz unnöthig. Es ist zweifellos erwiesen, daß die Tendenzen der Fachvereine politischer Natur sind. Politischen Vereinen ist auf Grund des Vereinsgefezes eine Verbindung untereinaner nicht gestattet. Derartige Verbindun gen aber sind dem Dresdener Fachverein nachgewiesen worden, und ist auf Grund dieses die Auflösung erfolgt."

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Matin", der ihn interviente, Aufschlüsse über das Verhäl der Arbeiterparteien zum Boulangismus gegeben und aus andergesetzt, daß auch in denjenigen Arbeiter freifen, welche m

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demokraten feien, im Gegensatz zu den Musterknaben

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der jeßigen Regierung der Republik am unzufriedensten der Boulangismus abfolut feinen Anhang hat, weil e monarchische Diktatur umd den Krieg bedeutet. Wir würd der Sache gar nicht erwähnen, wenn nicht von den Boffibili und einigen von ihnen beeinflußten deutschen Zeitungsforrefpo denten hartnäckig ausgesprengt wurde, die franzöfifchen So Boffibilisten, eifrige Anhänger Boulanger's. Dieses Mär das zuerst in Umlauf gefeßt wurde, als die Sozialdemokra General" in der Person Boulé's einen eigenen Kandidat kandidaten zu stimmen, wird jezt hoffentlich aus den anftändige Zeitungen verschwunden sein. Uebrigens eine Arbeiterp haben die Boulang doch für sich gewonnen nämlich die Anarchisten

Welt. Solche Rechte find: Die Freiheit all seiner Meinungen, entgegenstellten, statt, gleich den Poffibilisten, für den Regieru

wenn der Ausdruck erlaubt ist

in der bi

genügen.

Aus Feftzug, be Stadt. Es Nach dem an nommen, be nach dem F Freiheitsfäm wurde ihm Sulbigung freudig be Im Zuge

bekannte Pariser Anarchistenführer Murphy" ftebt noto die Quittungen sind gefunden worden seit Jahren Solde des braven Generals". Zum Glück hat dieser archisten führer" feinen Mann hinter sich höchstens no archistenführer"

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bis 20 000

Bunte und

Herz gelegt beiter, alle des Herrn I träge. Das tragen. Auc Reichstagsta immer start

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Aus A Bergarbeiter Radhipiel vor

beschuldigt,

lichen Zwang

paar andere Führer" von gleichem Einfluß und gleicher tigkeit neben sich. Herr Hyndmann, der bekannte englische Geschäftsp tifer, der seiner Zeit, seinem eigenen Geständniß nach, von den Tories bezog, berichtete vorige Woche in London den Bossibilistischen Kongres", dem er als Vertreter der zialdemocratic Federation" beiwohnte. Bei dieser Gelegent fagte er, der Unterschied zwischen dem Boffibiliftenfongres dem internationalen Arbeiterkongreß sei der gewefen dieser blos persönliche Mandate, jener aber richtige gehabt habe. Eine unverschämtere Lüge ist selbst von wäre der Wahrheit sehr nahe gekommen. Die Inhaber Hyndmann niemals ausgesprochen worden. Das Umgele als sämmtliche Delegirte" des Possibilistenkongreffes zufamm deutschen Mandate allein vertreten hundertmal so viel be wenn wir ein paar englische Trades Unions a nehmen, die höflichkeitshalber ein Mitglied geschicht Herr Hyndman felbft vertrat 28, wir schreiben: actu zwanzig Personen. Seine Sozialdemocrtic Federation

die Sorge für feine Ehre und sein Leben, das Recht des Eigenthums, die freie Verfügung über seine Person, seine Ar­beit, all seine Fähigkeiten; die Mittheilung seiner Gedanken auf jedem möglichen Wege, das Streben nach Wohlfahrt und der Widerstand gegen Unterdrückung. Die Ausübung der natürlichen Rechte hat keine Schranken, als die, welche anderen Mitgliedern der Gesellschaft den Genuß derselben sichern. Rein Mensch kann Gefeßen unterworfen werden, die nicht von ihm oder seinen Vertretern gebilligt, vorher bekannt gemacht und gefegmäßig angewandt worden sind. Die Grundlage jeder Die Grundlage jeder Souveränetät ruht in der Nation. Reine Körperschaft, fein Einzelner kann eine Autorität haben, die nicht ausdrücklich aus dieser hervorgeht. Jede Regierung hat das Gemeinwohl zum einzigen Bwed. Dies Interesse fordert, daß die gesez­gebende, vollziehende und richtende Gewalt geschieden und be­grenzt seien und daß ihre Organisation die freie Vertretung der Bürger, die Verantwortlichkeit der Beamten( agents) und die Unparteilichkeit der Richter sicher stelle. Die Geseze müſſen flar, bestimmt und übe einstimmend sein für alle Bürger. Die Steuern müssen frei bewilligt und nach dem Vermögen um­gelegt sein. Und da das Eindringen von Mißbräuchen und das Recht kommender Geschlechter die Nachbesserung jeder menschlichen Einrichtung nöthig macht, so muß die Nation die Möglichkeit haben, in gewissen Fällen einen außerordentlichen Busammentritt von Abgeordneten zu veranlassen, deren einzige Aufgabe wäre, die Fehler der Verfassung. zu prüfen und wenn nöthig zu verbessern." Dies also war der erste Entwurf einer Erklärung der Menschenrechte. In der Versamm ung selbst wurde jedoch der Entwurf vielfach bekämpft. Mirabeau gab den Rath, den Entwurf zunächst ganz bei Seite zu legen und nicht im Voraus die Vorrede zu einer Verfassung zu schreiben, deren Inhalt eben noch Niemand kenne, aber die Versammlung vermochte sich nicht davon zu trennen. Einigen Mitgliedern gelang es neben und sogar noch vor der Erklärung der Menschenrechte die Ab­schaffung einer Reihe von Mißbräuchen und drückenden Vor­

Um diese Aeußerung des Unternehmerblattes ganz wür­digen zu können, sei bemerkt, daß dasselbe das Organ des Verein deutscher Ofenfabrikanten" ist. Diese Unternehmer­verbindung, welche über ganz Deutschland verbreitet ist, sammelt in den einzelnen Orten ihre Mitglieder in Lokalvereinen, welche laut§ 2 des Verbandsstatuts Ortsgruppen" genannt werden, für welche je nach den Verhältnissen" abgeänderte Statuten aufgestellt werden und deren Anschluß an den Verband der Bentralvorstand besorgt. Dieser Unternehmerverband setzt sich also notorisch aus einer Reihe von selbstständigen Vereinen zusammen. Zweck des Verbandes aber ist, laut§ 2 Abschnitt c des Statuts: Direkte Wahr nel mung der Fachangelegenheiten bei den Reichs- uud Landesbehörden, bei Reichstag und Landtagen durch Deputationen und Petitionen behufs Regelung des Submissionswesens..... Ein­wirtung bei 3oll- und Handelsverträgen auf " Die wirthschaftliche und gewerbliche Gefeß gebung des Reiches und der Einzelstaaten und beren Abänderungen, sowie auf die Gestal­tung der Eisenbahntarife."

Der Verband hat also den ausgesprochenen Zweck, sich mit öffentlichen Angelegenheiten zu beschäftigen und außerdem auf die Gesetzgebung einzuwirken, also Politik zu treiben. Denselben Zweden dienen auch die Lokalvereine des Verbandes, welche nach§ 9 des Verbandsstatuts auf den Generalversammlungen durch Delegirte vertreten werden. Die ganze Organisation dieses Verbandes steht also im offenen Widerspruch mit den Bestimmungen der meisten deutschen Vereinsgefeße und müßte, wenn diese Geseze auch auf Unter­

Spieltisch zu sitzen und zu schwitzen, dafür bedank' ich mich schön."

Hehehe! Nun, so geh' nur hinauf zu den Frauen; sie sind oben. Gute Unterhaltung. Heute sehe ich Dich schon nicht mehr."

Hierauf schieden sie von einander mit einem herzlichen Händedruck. Denn die Drohungen des Herrn Athanas sind nicht ernstlich zu nehmen. Es fürchtet sich auch Niemand vor ihm trotz seiner schrecklichen Stimme und imponirenden Gestalt; selbst seine Frau nicht; die erst recht nicht. Herr

aber,

und der Hofkammer im Stich gelassen; trotzdem liebt der Hauptmann seinen alten guten Kameraden so sehr, daß er im Stande wäre, es ihm zu verzeihen, wenn er ihm seine Braut abspenstig machen würde.

Athalie denkt geringschäßig von Timar, dem einstmaligen Schreiber ihres Vaters, behandelt ihn aber demungeachtet freundlich; sie ist leidenschaftlich in den Hauptmann verliebt, zeichnet aber dennoch Timar in dessen Gegenwart aus, um ihren Geliebten eifersüchtig zu machen.

genommen

auf dem Papier in 153weigen" 1926

1000

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fünfzehn Delegirte.

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- Mitglieder zählt, hatte im Ganzen 15- wir chri Wie es um die Delegation" der Possibilisten beftell erhält aber am besten aus der Gesammtziffer der Dele Es waren offiziell anwesend 612 Delegirte, darunter 521 zösische. Die Franzosen waren fast ausschließlich aus da die Poffibilisten in der Proving so gut wie gar hang haben. Die fremden Delegirten

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von den Englän in der Mode gewesen. Man weiß, welchem rapiden bei uns zivilisirten Nationen die Moden unterworfen Welches Gelächter entstünde nicht auf der Straße, we Jemand bei hellem Tage mit einer umfangreichen sich zeigen würde; und doch, wie lange ist's her, hier herrschende Mode war? Es gab aber eine Zeit, wo man die Krinoline um die Hüfte, sondern um die Schultern_hing.

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Die

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waren nämlich so umfangreich, daß sie inwendig,

Frau Sophie haßt Timar, empfängt ihn aber trotzdem Reifen auseinander gehalten werden mußten, und damit

sucht und er richtet es so ein, daß er dann nicht zu Hause ihn zum Schwiegersohn zu bekommen und unter einem Dach Flaumfedern ausgestopft, wie ein Federkissen; das Kleib

wie Timea fid

behandelte, u

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reichte bis zum Fußknöchel herab und war unten mit Fal besetzt. Die Mode vervollständigte ein hoch aufsteigender derben. Den Großherrn", die Hausfrau, das Hausfräulein dann wieder abwärts gebogener Ramm, über welchen

mit ihm zu leben.

Limar endlich hat es darauf abgesehen, sie Alle zu ver­

prangte eine riesige Schleife von breitem Band.

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Brichid lichteit.

Herr Katschuka den Rivalen nicht aufspießt wie einen Frosch, mitsammt dem Bräutigam will er auf die Straße sehen; Haare gezogen wurden; über der also aufgebauten mea ausgef

ist. Frau Sophie hat ihm ihre Vermuthung nicht verhehlt, daß diese Besuche ohne Zweifel den schönen Augen Athaliens

gelten. Nun, das ist die Sache des Herrn Katschuka. Wenn

-

dann ist es seine Schuld. Das Aviso hat er schon erhalten. Wie es scheint, will er ihn aber doch nicht aufspießen, trotz­dem Timar mit Athalie oft genug beisammen ist.

Den Teufel auch forderte der Hauptmann Timar zum Duell heraus! Sie blieben dieselben guten Freunde wie früher. நீர்

Nie hat die Welt eine Gesellschaft beisammen gesehen, die sich besser vertragen hätte, als die Bewohner dieses

und dennoch besucht er dies Haus, füßt den Frauen die Hände, wechselt Händedrücke mit den Männern und bemüht fich, ein angenehmer Gesellschafter zu sein.

Auch sie sind sehr zuvorkommend gegen ihn; Athalie seht sich ans Klavier, um ihm vorzuspielen; Frau Sophie aber behält ihn zur Vesper und seßt ihm Kaffee und ein­gefottene Früchte vor. Timar aber trinkt den Kaffee mit dem Gedanken, es könnte Rattengift darin sein.

Wenn der Vespertisch hergerichtet wird, kommt auch

wäre,

Diese Tracht war sehr schön, als sie noch in der trug, hätte man Denjeigen, der darin erschienen war; allein vier Jahre darauf, wo fein Mensch fie eine Maske gehalten.

Nun, Athalie fand Gefallen daran, Timea fo

firen. Der Geschmack des armen Kindes, das nie europä Moden gesehen hatte, stand in diesem Punkte noch fo

lich auf gleicher Stufe mit dem einer wilden

Indiane

Aus

wun

bindungen mochte er auch Gewißheit darüber erlangt haben, Limea zum Vorschein und hilft aufdecken. Dann hört Timar je auffallender ein Putz war, um so besser gefiel er

daß kein Anderer, als Hauptmann Katschuka es gewesen, welcher Timar das Pförtchen geöffnet, durch das er zu seinem Reichthum emporgestiegen. Auch warum er dies gethan, konnte er errathen. Er möchte gern von Athalie loskommen. Ihm wäre es ganz erwünscht, wenn Herr Brazovics fich ins Mittel legte und ihm das Haus verböte.-Nun that er's

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erichtet: A

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geuner- Tage

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Sie freute sich so, als Athalie ihr die aus der Mode fommenen grellen Seidenkleider anzog, und nun gar, Es war aber auch eine Freude, fie anzusehen. Sie den hohen Kamm ihr ins Haar und die bunte Send des

nicht mehr, was Athalie spricht oder spielt; er hat nur Augen für Timea.

Sie dachte jekt müffe

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Den

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athmary scho

völlig entwickelte Jungfrau; ihr Blick, ihre naive Unbe- schön aussehen das Lächeln der Leute, die ihr auf der zwei schwa

steht jetzt schon in ihrem fünfzehnten Jahre und ist eine

holfenheit sind jedoch die eines Kindes.

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nannte sie auch in der Stadt nicht anders, als das na Dr. Heinri

erst recht nicht, sondern überströmt von Zärtlichkeit für den ungarisch, wenn auch mit einem fremdartigen Akzent; manch schnell sie fonnte, nur um nicht angeftaunt zu werden Sie spricht schon begegneten, nahm sie für Bewunderung und eilte weite

mal verdreht sie wohl auch ein Wort oder wendet es un­richtig an; Dinge, wofür man bei uns bekanntlich schrecklich ausgelacht wird.

Türkenmädchen".

Und dann konnte man sich so gut über fie

Edmud ftüde

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Siebenbürgifche

Athalie hatte an Timea eine gute Akquisition gemacht. machen, ohne daß sie es übel nahm. Sie war noch Kind, um das Beleidigende herauszufühlen, und nahm

Sie hat nun Jemanden, den sie zum Besten haben kann.

Das arme Kind muß ihr als Spielzeug dienen. Athalie Ernst, was handgreiflicher Spott war. Athalie fand

Hauptmann, feinen Schwiegersohn. Jetzt giebt es keine Rettung mehr für ihn, er muß Athalie heirathen. Hauptmann Katschuka ist seit langer Zeit her mit Fräulein Athalie verlobt, der ein gefährlicher Rivale, wie er täglich sieht, den Hof macht; ein reicher Manu, den er schon des­halb hassen mußte, weil er gut weiß, wie derselbe seinen

früheren Gönner in der Fehde zwischen dem Hofkriegsrath gab Timea ihre alten Kleider zu tragen, welche vor Jahren aber ein besonderes Vergnügen darin, das arme

men neuen S

ofort für das