Entfendung da tärischen Unte
des jezigen Ansfalls von 6 Millionen eine Mehreinnahme von Wäre nun der Gegenstand zu Mark würde ernst, so müßte man lachen, wenn man liest, wie Herr Schweinen ftets beton burg, der Offiziofus in den Berl. Pol. Nachr.", dieses Erlionen aus de gebnis bespricht. Herr Schweinburg wundert sich nämlich, wie
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el angekommen Briffel fchreibt
Dem Finanzfundigen" bereite der Abschluß keine besonderen ausschlich leberraschungen". Alle Ausfälle seien schon vorher eingeschäßt worden; genau" sei freilich Manches doch nicht eingetroffen. offizioſe so verschlägt es nichts, daß der letzte Say
Die Fortführung om Staate ci er Rongouregi
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Oftober nicht zusammentreten.
fönne die Sklavenhandel- Konferenz vor Mitte oder Ende
Die Apanagebill wurde nach einstündiger Berathung mit 136 gegen 41 Stimmen in dritter Lesung angegenommen.
Frankreich . situat Frankreich.ado
An der Einweihung der neuen Gebäude der Sor= bonne nahmen Präsident Carnot, die Minifter, mehrere Mitalieder des diplomatischen Rorps, darunter Lord Lytton , die Mitglieder der Alfabemie und zahlreiche Deputationen von
Au fämpfergentlich wieder aufhebt. Wenn man an maßgebender Stelle denten äußerst sympathisch begrüßt. Der Unterrichtsminister bas Kommende so genau fah, weshalb etatisirte man dann
berrieth der neue Schaßfefretär in seiner legten Etatrede nichts ein, daß Konon der Voraussicht, die ihm jezt nachgerühmt wird, und auch fich um ein Der Verfuch Heren Schweinburg's, dem jezt offenbar gewor
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auswärtigen Hochschulen theil. Carnot wurde durch die Stu
da der Kongenen Manko ein Mäntelchen umzuhängen, dasselbe ermangele gerichtshofes ergehen laffen.
nn, auf langemlich allseitig der volkswirthschaftlichen Bedeutung," dürfte
is aus Stoa eniger, als veranschlagt, eingebracht. Dieses Defizit ift aber, Der Rongoffeebie Frantf. 8tg." hervorhebt, erst ein Theil der Summe,
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die belgifergeblich sein. Die Zuckersteuer hat über 34 Millionen Mark französische Volk erlaffen, welches er als seinen einzigen Richter
Der Senats Präsident hat die Ladungen zu der am 8. Auguft stattfindenden ersten Sigung des obersten StaatsBoulanger hat eine sehr lange Proklamation an das anerkennt. In diesem Manifest bespricht er die Anklagen gegen ihn, welche in den fürzlich publizirten Aftenstüden des obersten
guft, folltet das Volk an anderer Stelle durch die Zahlung hoher Buderproduzenten auf Kosten der Steuerzahler floß. Hätte Sprache als infame Verleumdungen bezeichnet. Isis
greß des Be werden. heilt, daß Delegirte
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man fich auch stark verrechnet
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fie trug 6 Millionen weniger
Schneidergewerbe und find dieselben durch einen eventuellen Streit zu beffern? 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Fragetaften. Zum ersten Punkt der Tagesordnung nahm Herr Vorfizender Pfeiffer das Wort. Er führte aus, wie im Laufe der lezten Jahrzehnte die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Arbeiterschaft fich ganz wesentlich zu Ungunsten derselben ver schlechtert haben. Das Unternehmerthum sei üppig emporgeschossen, alle Hebel in Bewegung segend, den Arbeiter zu unterbrücken und den Mittellofen endlich in die vollkommenste Abhängigkeit zu bringen. Wenn nun schon dies in allen anderen Gemerben zu fonstatiren gewesen, um wie viel mehr doch noch im Schneidergewerbe, in dem noch die Hausarbeit zum Ruin jedes Strebens nach Befferung dominire. Arbeiten doch von den in der Schneiderei beschäftigten nur 5 pCt. überhaupt beim Meister und 95 pбt. in der Hausindustrie. Dazu fei gerade im Schneidergewerbe die Lethargie der Arbeitenden, deren wenig nur den Geist der Zeit begriffen haben, allzu groß Redner tam sodann des Eingehenderen auf schmachvolle Verhältnisse in mehreren hiesigen Geschäften zu sprechen. Bum Streif aber, dem„ Entrüstungsschrei des Arbeiters", müffe die Maffe organisirt fein. An der regen Disfuffion betheiligten sich, wesentlich im Sinne des Redners, die Herren Bu einstimmiger Annahme gelangte am Ende folgende Resolution: Jim adDie heute in Feuerstein's Lokal stattfindende Ver
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und in Saud, Gottfall, Steinborn, und Laeterau.
Chant. Bezüglich ber er finde es el Branntwein bat geboren, als Sohn eines bem royalistischen Regime ergebenen ſammlung der freien Vereinigung der Schneider Ber
ein, und der Konsument bekam verdünnten und verschlechterten die efelhaften und schädlichen Dünste der zur Denaturirung zu trinken. während der Tischler, der Möbelpolirer 2c. verwendeten Chemikalien einathmen und riechen muß. Alle biele Dinge haben nach Herrn Schweinburg feine volfs wirthschaftliche Bedeutung". Leider ist aber das Gegentheil
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Advokaten. Noch nicht 16 Jahre alt, bezog der talentvolle Knabe die Rechtsschule in Paris und schon 1829 machte er sich durch seine Kühnheit bekannt, indem er in einer öffentlichen Versammlung einen Toaft auf die National- Konvention ausbrachte und die Büfte Karl X. durch diejenige La Fayette's ersetzte. Auf Vorstellung seiner Familie verließ er das Barreau und wurde eifriger Journalist. Er arbeitete bei einer großen Anzahl Blätter, u. A. beim Figaro", Charivari", Revue de Paris", mit, wurde Direktor der Revue Britannique" und Siècle". Infolge eines von Janin in dem Journal des Débats" veröffentlichten Artikels über Chenier ließ Pyat ein Bamphlet gegen Janin los und erhielt dafür sechs Monate Redakteure der Reforme". Seinen literarischen Ruf gewann
am Sonntag in Bochum für das viederrheinisch- westfälische der Europe Literaire" und Redakteur des Feuilletons vom Roblenrevier tagte, faßte nach der Germania " folgende Beihliffe: 1. Die heutige Delegirtenversammlung beschließt, daß
girtentage in Dorftfeld( 18. August) entsandt werden soll. Die Gefängniß. Noch vor dem Jahre 1848 wurde er einer der
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lins" erklärt, daß, um die im Schneidergewerbe herrschenden Uebelstände durch einen Streit mit Erfolg be= fämpfen zu fönnen, vor allen Dingen zielbewußte Orgatmda nisationen nöthig sind und fordert alle Schneider Berlins drauf sich einer Organisation anzuschließen, damit endlich auch einmal beffere Zustände in unserem Gewerbe ein
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treten tönnen."
Eine öffentliche Versammlung der Maurer Berlins und Umgegend war zum 5. d. Mts. nach Heydrich's großem Saale einberufen worden, um hauptsächlich die Frage zu er örtern, ob es möglich ist, das durch den Streif Errungene unter den jeßigen Umständen aufrecht zu erhalten? Die Ber fammlung, welche infolge der ungünftigen Witterung sehr fpärlich besucht mar, wählte ins Bureau die Herren Grothmann,
legschaften und nicht der Knappenvereine stimmberechtigt sein Pyat hauptsächlich auf dem Theater, da jedes seiner Werke Tagesordnung und erörterte nur Verschiedenes". Zunächst
popularisiren. Sobald die Republik proklamirt war, gab Pyat die literarische Beschäftigung auf und stürzte sich mit seiner bes vorgeschrittenften Theiles der sozialistisch- demokratischen Partei. Im Cher wurde er zum vierten Vertreter dieses Departements gewählt, faß einige Zeit im Bureau der Conftituante unter den Sekretären und stimmte stets mit der Bergpartei. Durch eine Anzahl leidenschaftlicher Reden, z. B. für die Freiheit der Presse und für das Recht auf Arbeit lenkte er die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf sich. Nachdem er 1849 in Cher und in dem Seinedepartement wiedergewählt worden war, unterzeichnete er am 10. Juni Ledru Rollin's Aufruf zu den Waffen und begleitete denselben auch auf dem Zuge nach dem Conservatoire des Arts et Métiers . Er wurde deshalb Pyat flüchtete Anfangs nach der Schweiz , ließ fich dann aber in Belgien nieder. Nach dem Staatsstreich vom 2. Dezember wurde er aus Belgien ausgewiesen und ging dann nach England. Eine dort herausgegebene Broschüre, welche das Attentat vom 14. Januar 1858 rechtfertigte, erregte in
weigern sich die hier vertretenen, in der Kontrollifte aufgeführten e vorstehende Resolution nicht berücksichtigt werden, dann Been bezw. deren Belegschaften, den Dorstfelder Delegirtentag ganzen Leidenschaft in das politische Treiben und zwar als Führer bringend nahe, eine andere Haltung anzunehmen, fonft brächten u befchiden. Die zur Erledigung dieser Frage festgesette Frist tlohn für trägt acht Tage. 2. Die heutige Delegirtenversammlung befließt, daß das in Bochum entworfene Verbandsstatut hochgehalten werden folle und erklärt, sich nur unter Zugrunde felbe später als reformbedürftig erweisen, so soll eine Abände ung dieses Statuts organisiren zu wollen. Sollte sich das rung erfolgen. Bekanntlich liegt bezüglich der ersten Reſolu tion die Sache bis jetzt so, daß die Knappenvereine die Ver treter zum Dorftfelder Delegirtentag wählen sollen. Bezüglich der Resolution 2 theilt der Vorsitzende mit, daß das bereits vor längerer Zeit festgesezte Verbandsstatut des Verbandes zur Wahrung der bergmännischen Interessen von der Behörde nicht angeklagt, doch gelang es ihm, zu entkommen. genehmigt worden sei, weil in dem§ 16 die Bestimmungen über die Bertheilung der Unterstüßungs- u. s. m. Gelder nicht genügend flar feien. Die Versammlung war aus den Revieren Bodhum, Gelsenkirchen , Herne u. f. w. gut besucht. Dortmund feblie wohl wegen des dort stattfindenden Knappenfeftes ganz, und Effen ließ durch eine kleine Anzahl Delegirter erklären, England großen Lärm und wurde sogar vor die Gerichte ge daß es sich den Bochumer Beschlüssen unterordnen werde.
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bracht, jedoch ohne Erfolg. Infolge der allgemeinen Amnestie vom 15. August 1869 fehrte Pyat nach Frankreich zurück, nachdem er vergeblich versucht hatte, Viktor Hugo zu einem ähn
Ropenhagen, 3. Auguft. Der große Streit lichen Schritte zu bewegen. Pyat schrieb dann zunächst für den
demselben
ber Möbeltischler hat mit dem Siege der Gesellen ge endet. Sie hatten, wie früher mitgetheilt wurde, einen Lohn von wenigftens 16 Kronen wöchentlich und 30 Dere pro einem Lock- out beantwortet. Alle Meister wollten sich jedoch Stande, den Lock- out durchzuführen. Die Streifenden wur unterstüßt und fonnten daher ruhig warten. Es wurde ein Ausschuß von 16 Mitgliedern gebildet und nach weitläufigen Berbandlungen, die über drei Wochen gedauert haben, sind die Meister gezwungen, die oben erwähnten Forderungen zu bemilligen. In einigen Tagen wird daher die Arbeit in allen Werkstätten wieder aufgenommen werden. Die Möbeltischler baben alfo ebenso wie früher die Bautischler ihre Forderungen burdgefeßt. Es verdient noch hervorgehoben zu werden, daß bie Arbeiter mit der größten Ruhe aufgetreten und daß die Berhandlungen in würdiger Weise geführt worden. find.
nicht anschließen, und man war daher nicht im
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theilte Herr Grothmann mit, daß die Fortsekung der schwarzen Liste" erschienen sei und daß 121 Maurer auf derselben ver zeichnet seien. Herr Grothmann legte es der Gesellenfchaft es die Arbeitgeber doch noch dahin, daß Familienväter doch noch brotlos gemacht werden. Ein„ Eingesandt" der Baugew. 3tg." veranlaßte den Redner zu einer sehr scharfen Stritif. Die Errungenschaften der letzten Woche sind, nach Mittheilung des Vorsitzenden, troß der zur Schau getragenen Theilnahmlosigkeit der Kollegen, immerhin noch günstige. Bu den 177 Bauten, welche die Forderungen bewilligt hatten, find noch 21 Bauten hinzugekommen, so daß die Gesammtzahl jcht 198 beträgt. Allerdings sind auch die Affordbauten von 37 auf 46 gestiegen. Verschiedene gewerkschaftliche Mittheilungen wurden sodann noch vom Vorfißenden gemacht und ermahnte er die Gesellenschaft nochmals ernstlich, der drohenden Gefahr gegenüber die bisherige Theilnahmslosigkeit schwinden zu laffer. Bezüglich des Eingesandt" in der Baugewerks- Zeitung" be schloß die Versammlung folgende Erklärung":" Die heute in der Beuthstraße 20 tagende öffentliche General- Ver sammlung der Maurer Berlins und Umgegend erf.ärt betreffs des Artikels in der Nummer 61 der Bau gewerks- Zeitung", in welchem gesagt ist, daß die Mit alieder der freien Hilfskaffen nur Sozialdemokraten, Faulenzer und Streifbrüder sind, daß wir mit dem ersten Ausbrucke wohl zufrieden sind und uns fogar freuen, so betitelt zu werden; die beiden anderen Ausdrücke meisen wir mit aller Entschiedenheit auf den Verfasser des Artikels zurück. Im Weiteren erklären fich sämmtliche Maurer Berlins und Um gegend zum Eintritt in die freie Hilfskaffe in diesem Sommer bereit und verpflichten sich alle Maurer, der freien Vereinigung der Fachgenossen der Maurer Berlins und Umgegend beizu treten in der Erkenntniß, daß nur durch eine feste Organisation die Interessen der Gesellenschaft gewahrt werden können." Nachdem sodann noch eine größere Anzahl Redner Mittheilungen über Vorgänge auf einzelnen Bauten gemacht hatten, gab Herr Kersten bekannt, daß die nächste Versammlung am Freitag Abend im Neuen Klubhause, Kommandantenstr. 42, stattfindet, und zwar mit der gleichen Tagesordnung, zu recht reger Agitation für dieselbe auffordernd, worauf die Versamm lung mit einem dreifachen Hoch auf die Einigkeit der Maurer Berlins und Umgegend gefchloffen wurde.
Rappel", welche Thätigkeit ihm bald wieder Gefängniß eintrug. Während der Belagerung von Paris redigirte er den Combat"( Kampf"), dann den Vengeur"( Rächer"). Am 8. Februar wurde Pyat in die Nationalversammlung gewählt, trat aber nicht in dieselbe ein, dagegen übernahm er in der Pariser Kommune eine hervorragende Rolle. Als Mitglied des Wohlfahrts- Ausschusses entwickelte er eine außerordentliche
ben von den Fachvereinen mit ca. 4000 Rronen wöchentlich Thätigkeit. Als die Versailler Truppen in Paris eindrangen,
Unterhaus. Der Unterstaatssekretär Fergusson erklärte
gelang es ihm zu entkommen. 1873 wurde er in contumaciam zum Tode verurtheilt und 1880 begnadigt. Er kehrte nach Paris zurück und wurde 1888 in Marseille zum Deputirten gewählt. Als solcher hat er sich nur noch wenig bemerkbar gemacht.
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Versammlungen.
Eine große Schneiderversammlung der Freien Vereinigung der Schneider Berlins tagte am Montag Abend in Feuerstein's Salon, Alte Jakobftr. 75. Die Tages
auf eine Anfrage, den lezten Berichten aus Brüssel zufolge ordnung lautete: 1. Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse im
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eigenes Brautkleid. Timea zeichnete auf Schleppe und
es sei dies
Der Verein zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter und verwandter Berufsgenossen hielt om Sonnabend, den 3. Auguft, in Gratweil's Bierhallen eine gut besuchte Mitglieder- Versammlung ab. Der zweite Vorsitzende, Rollege Nagel, eröffnete dieselbe um 9 Uhr. Auf der Tages ordnung stand: Kaffenbericht, Werkstatt- und Vereinsangelegen
darauf jene prachtvollen Stickereien anbringe, welche fie fand sich auch ein Knabe, welcher dem der Wunder harrenden Zweifel mehr übrig, daß man den Sarg nunmehr nicht zu
Volfe die angeblichen Befehle der Mutter Gottes verdolmetscht hatte. Es wurden ferner zwei Wagen eingebracht, auf welchen fich das als Opfer dargebrachte Geld und andere Spenden befanden. Von der Behörde wird nichts unterlassen, um der Sache
und fing bann an, sie zu stiden. Ein wahres Meisterwert auf den Grund zu gelangen; es weilt noch eine Kompagnie entstand unter ihren Fingern; fie arbeitete daran vom frühen Infanterie dort, und es werden im ganzen Dorfe Hausdurch Morgen bis in den späten Abend und legte die Arbeit suchungen vorgenommen. Dieselben sind auch von Erfolg, da auch nicht aus der Hand, wenn Gäste kamen, mit denen sie Lonverfirte, ohne von der Stiderei aufzusehen; und das war gut für fie, denn so konnte sie auch nicht sehen,
das Haus mit solcher Bitterkeit im Herzen, daß er, unten an der Treppe angelangt, die
Limar, der dies alles mit ansehen mußte, verließ oft teit, vor dem Volte mit den Heiligen im Verkehr stehend zu
die beiden Marmorsäulen
man sehr viel Geld, das von den Opfergaben gestohlen worden sein dürfte, in Beschlag nahm. Einige der Verhafteten geben an, aus Angst, Andere wieder, nur durch das Beispiel angelockt, bei der Komödie mitgewirkt zu haben. Vor allem war wohl Habsucht der Haupt- und Beweggrund und die Eitelerscheinen. Die Vorbereitungen zu dem Schwindel, der den 3wed hatte, die als Diebsnester in der ganzen Umgebung ver rufenen Dörfer in Wallfahrtsorte umzuwandeln, nahmen beDie Schwindler beabsich
Simson, der das Haus der Philister über seinem Haupte reits vor 2 Jahren ihren Anfang.
Wie lange noch wird er es stehen lassen? Jener Tag, dem Timea mit so geheimnißvollem Bangen
entgegensah, war in der
That der Tag, an welchem
tigten fogar mit bengalischem Feuer und einem Bilde Mutter Gottes zu arbeiten, das zu diesem Zweck in Agram hergestellt worden war.
Ein Fall von Scheintod wird dem Ill. Wiener Extras blatt" aus Roblin gemeldet. Derfelbe ereignete sich in dem etwa drei Stunden von dieser Stadt entfernten Dörfchen die ganze Umgebung in größter Aufregung. Gegen Anfang voriger Woche starb nämlich in jenem Dorfe eine reiche Guts
Herr Ratschufa feine Hochzeit halten sollte, aber nicht mit ihr, fondern mit Fräulein Athalie. Nur daß dem Anbruch Dobisch und hält nicht blos die dortigen Ortsbewohner, sondern diefes Tages eigenthümliche Hindernisse im Wege standen. Nicht etwa in den Sternen, auch nicht in den Herzen der
Liebenden( denn sie sind in einander leidlich verliebt), son- befizerin, Frau Sybollay, und die Leiche sollte in der Gruft bern in den Geldverhältnissen des Herrn Brazovics.
( Fortsetzung folgt.)
Aus Kunst
beigesezt werden, welche fich die genannte Familie auf dem dortigen Friedhofe neu errichten ließ. Da die Steinmezarbeiten an dieser Familiengruft noch nicht beendigt waren, wurde der Sarg einstweilen provisorisch in der Gruft beigesett; man stellte den geschloffenen Sarg in eine Mauernische der Gruft. Vier Tage später starb die Enkelin der Frau Bobollay, ein Mädchen von elf Jahren, und da inzwischen sämmtliche Ar
und Leben. beiten an der Gruft vollendet waren, sollte die Beiſekung der
Ueber den weiteren Verlauf des Wunderschwindels in dem froatischen Dorfe St. Peter Corftec wird berichtet: Man verhaftete fünf Bauern und eine Bäuerin. Lektere hatte am Tage vorher die Menge angeführt; sie wurde gerade, als sie
Leichen von Großmutter und Enkelin zu gleicher Zeit erfolgen. Als sich nun die Leute dem Sarge mit den irdischen Ueberresten der alten Frau näherten, bot sich ihnen ein Anblick dar, der ihnen das Blut in den Adern erstarren Der Deckel des fest geschlossenen Sarges war zur der Hand der Leiche hervor. Der Zerseßungsprozeß, in tranten Leichengeruch konstatirt werden konnte, ließ wohl keinen
emme Waldtaube, welche sie bis dahin in einem Tuche verborgen Hälfte aufgesprengt und aus der Fuge ragte ein Theil Scharf beobachtenden Gendarmen verhaftet. Am folgenden Tage welchem sich die Leiche bereits befand, was durch den penewurden neuerdings 10 Personen eingebracht; unter ihnen be
öffnen brauche, daß die in demselben Ruhende nun thatsächlich todt sei. Ebenso gewiß und zweifellos war aber die Thatsache, daß die Frau in dem Sarge zum Leben erwacht war, wenn auch nur auf furze Zeit. Eine Gerichtskommission, die sich auf die erstattete Anzeige von dem Vorfall noch am selben Tage auf dem Friedhofe eingefunden hatte und den Sarg öffnen ließ, fonstatite, daß die Frau, welche bei Lebzeiten eine starke, robuste Person war und angeblich einem akuten Herzleiden e legen war, im Sarge zum Leben erwacht war und den Deckel des Sarges mit Aufbietung der lezten Kräfte zur Hälfte auf gefprengt hatte. Nach ärztlichem Ausspruche dürfte die Frou im Sarge blos einige Minuten gelebt haben. Diese wenigen Minuten dürften aber freilich für die im Sarge Erwachte von schrecklicher Qual gewesen sein. Nach der protokollarischen Aus= fage des betreffenden Todtenbeschauers waren bereits wenige Stunden nach dem damals anscheinend erfolgten Tode der Frau an dem Körper derselben die charakteristischen Todten flecke" fichtbar. Nichtsdestoweniger war die Frau damals nicht todt, sondern befand sich in einem tobähnlichen Starrkrampfe, der sie erst nach drei Tagen im Sarge zum Leben erwachen ließ. Gegen den Todtenbeschauer wurde die gerichtliche Unter fuchung eingeleitet.
Die längste elektrische Bahn wurde in Topeka ( Ranfas) dem Betriebe übergeben. Die Bahn hat eine Geleiselänge von 32 Kilometern und wird mit Hilfe von zwei Dampfmaschinen von 300 bezw. 600 Pferdestärken betrieben, von denen lettere nur bei großem Andrang des Publikums in Thätigkeit tritt. Es sind zehn Wagen vorhanden, und es erfolgt die Zuleitung des Stromes durch oberirdische Drähte.
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Schiller's Räuber " haben fürzlich bei einer Theater aufführung in Fiume, abgesehen davon, daß der Name des Dichters in Schüller" umgewandelt worden ist, folgende Ber gewaltigung in der Szeneneintheilung erfahren: Erster Aki: Ein falicher Brief. Die Spinne und ihr Nez; zweiter ft: Die fächsische Schänke. Große Projekte; dritter Aft: Ein infames Projekt. Hyänenherz. Ein Lügner aus Liebe; vierter Aft: In den böhmischen Wäldern. Das Brüßen des Löwen; fünfter Att: Vaterliebe. Sohnesherz.- Ein schrecklicher Racheschwur. schrecklicher Racheschwur. Auf das Schloß!; sechster Aft: Die Strafe des Vatermörders.- Vollendete Rache. Die Gerechtigkeit Gottes. Gespielt wurden diese Schüller'schen Räuber" dem Anschlagzettel entsprechend.
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