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Auf die Standesämter, vertheilen sich die Todesfälle folgendermaßen: Berlin­Rölln Dorotheenstadt( I.) 19, Friedrichstadt  ( II) 11, Friedrich- und Schöne berger Borstadt( III) 25, Friedrich- und Tempelhofer Vorstadt( IV.) 69, Louisen ch der Luisenstadt diesseit und Neukölln  ( VI) 42, Stralauer Viertel, westlich( VIIa.) Die gewinnen 50, Stralauer Viertel, östlich( VIIb) 44, Rönigstadt( VIII) 51, Spandauer Biertel Liebe und i ( I) 31, ( X) 61, Dranienburger Borítabt( XI) 75, Friedrich- Wilhelmſtadt und Moabit  Die Schändl ( XII) 65, Wedding  ( XIII.) 53. Damen, m Rapitel Rom

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gefchriebenen Bevölkerungszahl( 1489 200). Die Sterblichkeitsziffer in folgenden cht mehr bug in Aachen   28,8, Altona   31,8, Barmen 27,9, Bremen   16,5, Breslau   38,7, Chemnik 41,7, Danzig   31,8, Dresden   33,3. Düsseldorf   36,6, Elberfeld   32,4, Frankfurt   a. M. 26,1, Hamburg   mit Vororten 26,7, Hannover   39,7, Köln   15.6, Rönigsberg 43,3, Krefeld   33,1, Leipzig   35,4, Magdeburg   46,5, München   39,2 Rürnberg 37,6, Stettin   34,1, Straßburg   i. G. 29,7, Stuttgart   22,7 auf Tausend In anderen Großstädten Europas   mit mehr als dreihunderttausend Einwohnern bezüglig betrug die Sterblichkeitsziffer in Amsterdam   21,8, Budapest  ( Vorwoche) 39,7, liner elelin Dublin   22,8, Liverpool 29,2, London   18,7, Paris   22,8, Petersburg  ( Vorwoche) 31,5, Warschau  ( Borwoche) 38,8, Wien  ( Vormoche) 28,5 auf Tausend. Es wur mit Gintednung der nachträglich gemeldeten Geborenen nnd des Zuschlages, der den Weggezogenen erfahrungsmäßig zugerechnet werden muß, um 1296 ver mindert hat, die Einwohnerzahl beträgt fonach am Schluffe der Berichtswoche 1490 496. In der Woche vom 21. bis 27. Juli famen zur Meldung In feltions Erkrankungsfälle an Typhus   38, Poden 0, Majern 20, Scharlach 45,

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Von der vierten Etage bis in den Keller hinab ftürzte am 12. September v. J. der Arbeiter Roherz auf einem

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Maffen von Telegrammen aus aller Herren Länder seien dem Rongreß zugesandt worden. Zum Schluß hob Redner noch rühmend hervor den herzlichen Verkehr der Delegirten unter einander und die großartige Höflichkeit der Franzosen  , an­scheinend gerade den Deutschen   gegenüber. Man müſſe gerade demgegenüber einen Efel vor den chauvinistischen Verhegungen bekommen. Donnernder Beifall folgte dem Vortrage. Folgende Resolution ward darauf einstimmig ange­nommen: Die Versammlung erklärt sich mit dem durch den Referenten vorgeführten, vom Kongreß angenommenen Bro­gramm, betreffend die Einführung gefeßlich geregelter Arbeits­verhältniffe einverstanden und verpflichtet fich mit allen ge­feßlich den Arbeitern gewährleisteten Mitteln an der Verwirk lichung dieses Programms mitzuwirken." Nach Erledigung einiger interner Angelegenheiten und der vorgerüdten Zeit wegen nach Absetzung des dritten und vierten Punttes der Tages­ordnung schloß diese imposante Versammlung mit einem be­geistert erschallenden dreifachen Hoch auf die Arbeiterbewegung.

Eine gut besuchte Bauarbeiter- Versammlung tagte am Dienstag unter dem Vorfiz des Herrn Noad in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Es sollte über die in der Lohnbewegung gestellten Forderungen endgiltig Beschluß gefaßt werden. Kollege Kühne theilte mit, daß 2500 M. meiftentheils von auswärtigen Kameraden eingelaufen sind. An Streifende sind 1500 m. verausgabt, noch in voriger Woche sind 10 Kollegen mit zusammen 130 M. unterstüßt worden. Kollege Wallen­thin theilte mit, daß nach den angestellten Ermittelungen auf 430 Bauten 2480 Affordarbeiter und gegen 3000 Lohnarbeiter nur auf wenigen Stellen durchführen können. Auch die gegen

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Reubau in der Liesenstraße. Er kam merkwürdigerweise mit beschäftigt sind. Die Akkordarbeiter haben den Tarif von 1886 dem Leben davon, erlitt aber so schwere äußere und innere Tagelohn Beschäftigten haben nicht viel erzielt. Soweit die Berlegungen, daß er noch heute nicht arbeitsfähig ist. Die diesem Unglücksfall wurde dem Maurerpolier

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Friedrich Harras beigemessen, welcher gestern wegen fahrlässiger Lohn von 45 Pf. pro Stunde gezahlt, auf 52 Bauten werden Körperverlegung vor der ersten Ferienstraffammer des Land­ gerichts I   stand. Der Angeklagte hatte den vorgenannten Bau au leiten, der bis zur vierten Etage gediehen war, als das Un­und zieht sich ereignete. Roherz wurde von ihm hinaufgeschickt, um emen schweren Gegenstand herunter zu holen; im Begriff, den­felben auf seine Schulter zu heben, rutschte er aus, schlug hinten über und fiel gerade durch die Deffnung eines war. Nach§ 31 der Bau- Polizei- Ordnung sollen der­Klosets bestimmt artige Deffnungen mit einer Schußvorrichtung versehen sein, oder zugedeckt gehalten werden, im vorliegenden Falle war nichts derartiges geschehen. Der Angeklagte entschuldigte sich damit, daß an jenem Tage gerade Arbeiten vorgenommen worden seien, welche es zur Bedingung machten, die obere

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sogar nur 25 und 27 Pf. gezahlt, die übrigen zahlen 32: bis 35 Pf. pro Stunde. Es sei nöthig, ernstlich an die Durchführung einer neunstündigen Arbeitszeit zu denken. Die Rommission sei darin einig, daß ein Generalstreif nicht angezeigt erscheine, weil hierzu die Bauarbeiter noch nicht genügend organisirt sind. Wo aber der 1886er Tarif nicht bewilligt werde, empfehle sich der partielle Streif umsomehr, als noch etwa 1600 M. zu Unterstügungen vorhanden seien und die auswärtigen Kollegen in solchem Falle hinter uns stehen. Es wurde nach längerer Debatte eine Resolution angenommen, inhalts deren der partielle Streit beendet erklärt wird mit der Maßgabe, daß 1. jeder Affordarbeiter die Arbeit aufnehmen kann mit der Verpflichtung, den 1886er Tarif zur Durchführung zu bringen, 2) jeder Lohn­arbeiter die Arbeit ebenfalls aufnehmen kann mit der Verpflich

Deffnung frei und offen zu halten und wenn dies auch durch tung, auf einen Stundenlohn von 40 Pfg hinzustreben. Wer die Beweisaufnahme bestätigt wurde, so hielt der Gerichtshof durch die Geltendmachung dieser Forderungen arbeitslos wird, den Angeklagten dadurch nicht für entlastet, sondern derselbe erhält entsprechende Unterstüßung und hat sich an den Ver hätte dann andere Vorsichtsmaßregeln treffen müssen, um einem Unglücksfalle vorzubeugen. Es wurden aber mildernde Um­

150 M. ev. 15 Tage Gefängniß erkannt.

angenommen und daher nur auf eine Geldstrafe von

fiel beim Losmachen eines Floßes die Müze ins Wasser, ein anderer, auf demselben Floß beschäftigter Flößer sprang ins Baffer, schwamm der Müße nach um sie herbeizuschaffen und ertrant hierbei. Es entstand nun die Frage, ob hier ein Be­triebsunfall vorliege, der die Entschädigung der Hinterbliebenen

trauensmann feines Bezirks zu wenden.

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In der Diskussion sprach Herr Knaak die Hoffnung aus, daß nach dem, was die Maurer und Zimmerer erreicht haben, zu hoffen sei, daß die 9stündige Arbeitszeit bald auf der ganzen Linie durchgeführt werden würde. Für die Beschäftigung der Steinträger sei diese Verkürzung der Arbeitszeit dringend nöthig. Herr Rennthaler fordert ben Arbeitern in der Organisation überlegen seien und sich den Arbeitern gegenüber einfach auf den Standpunkt stellen: Wollt Ihr etwas haben, so erkämpft es Euch! In gleichem Sinne fprachen noch mehrere Redner.

Polizeilich verboten wurde eine zum Freitag bei Renz, Naunynstraße, geplante öffentliche Arbeiterinnenversammlung, in der Frau Helene Baate über das Thema: Die Arbeiter= schußgefeßgebung und die Arbeiterinnen" referiren sollte. Daffelbe Echicksal hatte eine Vereinsversammlung der Freien Vereinigung der Damenmäntelschneider", zu der die Arbeite­rinnen der Bekleidungsindustrie Zutritt haben sollten. Tagesordnung lautete: Die Organisation der Damenmäntel schneider und der Arbeiterinnen der Bekleidungsindustrie." Das Verbot ist um so auffälliger, als das Polizeipräsidium seiner Zeit eine Abänderung des Statuts der Freien Bereinigung genehmigt hatte, nach welcher auch die Arbeiterinnen dem Verein beitreten können.

Die

Die Vereinigung der Drechsler Deutschlands  ( Ver­waltungsstelle Berlin III) hielt am 5. August in Bolzmann's Salon, Andreas str. 26, eine Mitgliederversammlung ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Bericht und Neuwahl des Bevoll mächtigten. 2. Der Verbandstag deutscher   Drechsler- Innungen in Hamburg   vom 24. bis 26. Auguft. 3. Verschiedenes. Zu Punkt 1. theilt der Bevollmächtigte mit, daß er wegen Krank heit sein Amt niederlegen muß. Er erstattete Bericht über feine Thätigkeit im letzten Quartal. Demnach sind abgehalten 8 Vor­standssigungen und 3 tombinirte Vorstandssigungen. Ferner erledigte derfelbe 95 Brieffendungen, welche eine Bortoauslage von 6,77 M. erforderte. Zum provisorischen Bevollmächtigten wurde Kollege Rich. Tabert gewählt. Zum 2. Bunft erhielt Kollege Hildebrandt das Wort und beleuchtete in seinem Vor­trag den Verbandstag der deutschen   Drechsler- Innungen zu Hamburg  . Zum 3. Punkt theilt Kollege Leigarth mit, daß der Bevollmächtigte G. Hade der Verwaltungsstelle Harburg   nach Veruntreuung von Vereinsgeldern verschwunden ist und bittet bei etwaiger Kenntniß seines Aufenthaltsorts dem Zentralvor­stand davon Mittheilung zu machen.

Eine öffentliche Versammlung der Bäckermeister hatte der Obermeister der Innung Herr Gemeinhardt, auf gestern Nachmittag 3 Uhr nach dem großen Saale des Hand­werkervereins in der Sophienstraße einberufen. In der Ver­fammlung waren etwa 600 Personen anwesend. Eine Bureau­wahl erklärte Herr Manngold für statutenwidrig vom Standpunkte beider Innungen"; Herr Gemeinhardt behielt also den Vorfiz und stellte die Vorschläge der Kommission beider Innungen, betr. das Rabattunwesen, zur Diskussion. Hr. Mann gold gab zu, daß die Beseitigung diefes Unwesens, wenn fie gelinge, indirekt eine Frucht des Streits sei. Der folgende Redner, Herr Papst, wurde durch eine derartige Unruhe unterbrochen, daß er mit den Worten: Meine Lunge ist nur für mich", abtrat. Mehrere andere Redner mußten ebenfalls abtreten; dieselben entfernten sich allerdings mehrfach weit von der Sache. Unter anderem gelangte ein Sprechfaal- Artikel aus dem Berl. Volfsbl.", unterzeichnet von Heitmann, Brunnen Straße  , zur Verlesung; die erwartete Kritif des Artikels blicb jedoch gänzlich aus. Die Vorschläge der Kommission fanden schließlich Annahme. Diefelben lauten:

Amt einer Entscheidung beigegeben, die zu Gunsten der Hinter­Bemerkenswerthe Gründe hat das Reichsversicherungs­bliebenen eines Verunglückten gefällt wurde. Einem Flößer zu einer besseren Organisation auf, da heute die Arbeitgeber den Käufern zu liefern; 2) denjenigen Personen, welche nicht zum

Der Lokalverband deutscher   Zimmerlente Berlin Nord und Umgegend hielt am Montag eine außerordent­heiten beschäftigte. Es wurde von dem Vorsitzenden das Schreiben des Hauptvorstandes zur Erörterung gebracht, welches den Ausschluß des Mitgliedes Lehmann verlangt. Herr Leh­mann richtete hierauf an den Vorfizenden die Frage, ob er Kenntniß von dem seinen( des Lehmann) Ausschluß betreffenden

fheidung der Frage in der Rekurs- Instanz gelangte, hat die liche Versammlung ab, welche sich mit inneren Vereinsangelegen Frage bejaht und zwar mit folgender Motivirung: Der er fruntene Flößer ist einer Gefahr erlegen, die ihn auf dem Bloge in itets gleicher Weise umgab und die gerade die eigen­thümliche Gefährlichkeit des Flößerei- und Schifffahrtsbetriebes ausmacht. Daß diese Gefahr zu seinem Schaden wirksam werben fonnte, hat er freilich, indem er ins Wasser sprang, Flugblatt hat, welches unter den Unterschriften auch den Namen felbfithätig bemirft; aber was ihn dazu trieb, die der Sorge um den Betrieb gleichzuachtende fameradschaftliche Gesinnung, welche durch das dem Betriebe eigenthümliche, langwährende, enge Bujammenleben herbeigeführt sein mochte, fußt wiederum im Grunde in dem Betriebe. doppelter Beziehung für den Unfall ursächlich und es hat des­balb die beklagte Binnenschifffahrts- Berufsgenossenschaft für die

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des Vorsitzenden trägt. Der Vorfizende erwidert, daß ihm von diesem Flugblatt nichts bekannt geworden sei, namentlich habe er seine Unterschrift dazu nicht gegeben. Hierauf wurde das Vorgehen des Hauptvorstandes von dem Kollegen Weinert einer sehr scharfen Kritik unterzogen. Kollege Stöhr meint zwar, daß nach den gegen Lehmann erhobenen An­fchuldigungen dessen Ausschluß erfolgen müsse, ihm wurde indeß von Weinert und Studier energisch widersprochen. Es gelangte sodann folgende vom Kollegen Ewald Petermann eingebrachte Resolution eiftimmig zur Annahme: Die heute tagende außerordentliche Versammlung des Verbandes deutscher   Zimmerleute, Filiale Berlin   Norden und Umgegend, hält den Ausschluß des Kollegen Lehmann für ganz ungerechtfertigt und tadelt das Vorgehen des die angegebenen Gründe des Ausschusses und des Haupts vorstandes nicht entfernt für ausreichend, um den Ausschluß des Kollegen Lehmann zu rechtfertigen. Wohl aber find Lehmann's Verdienste um den Verein bekannt. Lehmann hat Der Ausschluß Lehmann's ist danach ungerechtfertigt. Ein weiterer Antrag von Otto Palow, welcher die Auflösung des Verbandes beantragte, wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt. Nachdem dies geschehen, erklärten viele ältere Kollegen ihren Austritt aus dem Verband, weil sie unter der Leitung des am 28. Juli gewählten Vorstandes nicht mehr Mitglieder bleiben fönnen. Es soll demnächst eine weitere Versammlung abge­halten werden.

Dresden  , 6. August.  ( Warnung für Schnitt Ausschusses auf das Entschiedenste. Die Versammlung erklärt arbeiter.) Infolge einer weiteren 20-50 prozentigen Lohn­reduktion fündigten heute sämmtliche Arbeiter( 11 an der Zahl) der B. Süß'schen Luruspapierfabrik. Der Fachverein der Buch­binder und Kartonnagearbeiter zu Dresden   warnt jeden Ar- für den Verband gewirkt und ihm manches Mitglied zugeführt. beiter auf Annonzen der Herren Süß die Arbeit aufzunehmen, da diefes schon die zweite Reduktion seit dreiviertel Jahren ist. Durch Gewinnung neuer Arbeitskräfte dürfte Herr Süß jeden­falls noch mehr Appetit nach Lohnreduktionen verspüren.

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Eine öffentliche Versammlung der Drechsler und Berwandter Berufsgenossen tagte, reich besucht, Dienstag Adend im Königstadt- Kasino". Rollege Herr Hildebrand. Zum ersten Punkt der Tages­das Wort Herr Rautenberg. ordnung: Bericht und Abrechnung der Kommission" nahm nadh beffen eingehend spezifizirten und genau motivirten An­gaben beffelben an Einnahme 374 M. 11 Pf., an Ausgabe 185 m. 89 Bf., also einen Kaffenbestand von 185 M. 89 Pf.

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Der Fachverein der Tischler hielt am Sonnabend, den 3. Auguſt bei Jordan's, Neue Grünstr. 28, eine sehr gut be­fuchte Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag des Herrn Dr. Zaded über: Bakterien und Bakterienfrankheiten". 2. Vereinsangelegenheiten und Ver schiedenes. Der Vortrag wurde mit Beifall, und wie eine Reihe einlaufender Fragen bewies, auch mit Verständniß Seitens der Mitglieder aufgenommen. Zum 2. Punkt gab der Vorsitzende bekannt, daß die für heute in Aussicht genom­mene Vorlegung des statistischen Resultats, betreffend die Zu­stände im Tischlergewerbe, nicht erfolgen könne, da nach Be

Bu Revisoren wurden darauf gewählt die Herren Planib, schluß des Vorstandes eine nochmalige Durchsicht des ge Tagesordnung: Bericht über den internatio Balen Arbeiterfongreß zu Paris  " nahm, leb Deutschlands  , Herr Legien. Er führte aus, daß, wer etwa

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wonnenen Materials, behufs Feststellung eines genauen Ver­hältnisses zwischen Groß- und Kleinbetrieb vorgenommen wer ben soll. Im Weiteren weist ein Kollege auf die zahlreichen Branchenvereinigungen in unserem Fach hin und wünscht, daß dieser Frage von Seiten des Vereins näher getreten werde.

babe in diefer Beziehung naturgemäß mit ganz hervorragenden welche er gegenüber einer ausbrechenden Lohnbewegung einzu­

wo auch Nichtmitglieder Zutritt haben, seine Stellung präzisire,

angenommen habe, daß auf dem Kongreß großartige und ein- Demgegenüber erwidert ein anderer Redner, daß dies wohl Bebende Debatten gepflogen werden würden, habe sich, wie Sache öffentlicher Versammlungen sei, wünscht aber, daß der Dorauszusehen gewesen, getäuscht. Dieser erste Kongreß, der Fachverein in nächster Zeit, vielleicht in größerer Versammlung, Shwierigteiten zu kämpfen gehabt. Da sei der Sprachen- nehmen gedenkt. Redner ist der Meinung, daß, so lange die eingehende Debatten habe es sich hier auch absolut nicht Behandelt, sondern in weit höherem Maße um Klar tellung der Verhältnisse in den einzelnen Staaten. babe sich vor Allem ein getreues Bild davon gemacht, wie es mit den Arbeitern in den einzelnen Ländern stehe. Im Allge= meinen feien die Forderungen der Arbeiter in allen Staaten

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große Maffe der Berliner   Tischler außerhalb jeder Vereinigung teht, ein Streit der Tischler von Seiten des Vereins keine Billigung erfahren tönne, da zur erfolgreichen Durchführung einer Lohnbewegung eine umfassende straffe Organisation unbe­digt nöthig fei. Hieran knüpft sich eine längere Diskussion, in welcher ein Rollege noch bemerkt, daß eine Stimmung für den Streik selbst bis in die Reihen der Kleinmeister vorhanden

bie gleichen, wie dies, übereinstimmend damit, auch mit den sei, und tadelt die Dezentralisation in Branchen, die eine un­Klagen der Fall sei. Der Hauptwerth indessen habe am Ende gleich größere Summe an Verwaltungskosten verschlinge, als gelegen in der wahrhaft impofanten Verbrüderung des ge­fammten Proletariats aller Länder, die man habe beobachten liche Redner. Nachdem noch Herr Wittmann als Beitrag fammenwirten habe allgemein die Ueberzeugung reifen laffen, wurde die Versammlung vom Vorsitzenden geschloffen. baß es nur ein einziges Proletariat gebe. Es gebe einfach feine Staatenunterschiede mehr. Nach diesen einleitenden Bes

eine große Organisation. Im selben Sinne äußern fich fämmt­Sammler für die achte Zahlstelle( Norden) gewählt geworden, Verboten wurde die von Fr. M. Böse zum Freitag, den 9. Auguft, in Renz Salon, Naunynstraße, einberufene Frauen­

mertungen gab Vortragender einen flaren und sachgemäßen versammlung mit der Tagesordnung: Das Arbeiterschußgefeh

durch die Tage des Kongresses. Unzählige und die Arbeiterinnen. Referentin Fr. Helene Baale.

... ab:

1.§ 1. Die Endesunterschriebenen verpflichten sich von

Wiederverkauf Brot und andere Backwaaren von ihnen entnehmen, einschließlich der sogen. Beutelfunden, weder Rabatt noch Zugabe zu gewähren; 3) den Konsum- und anderen Vereinen, welche Backwaaren für ihre Mitglieder erwerben, einen Rabatt von höchstens 5 pCt., den sonstigen Wiederkäufern und Inbabern von Pensionaten bei Entnahme von Backwaare einen Rabatt von höchstens 10 pet. zu gewähren.

§ 2. Es ist gestattet, Inhabern von Leitern und Restau  rants, Restaurationen und Gastwirthschaften, welche Backwaaren an das Publikum nicht verkaufen, sondern dieselben lediglich im Gewerbebetriebe an dasselbe verabfolgen, bei Entnahme von Backwaaren Rabatt in beliebiger Höhe zu gewähren. Zum Schlusse mahnte Herr Obermeister Gemeinhardt die Meister noch, auf der Hut sein, da sie in den nächsten Wochen eine Ueberraschung durch die Gesellen zuge= wärtigen hätten.

Die von den Arbeitern seiner Beit gewählte Kommission zur Beseitigung des denaturirten Spiritus hat nunmehr eine Petition an den Reichstag   ausgearbeitet und drucken lassen, die sie jezt in ganz Deutschland   behufs Samm lung von Unterschriften versendet. Bur Unterzeichnung find auch Hausfrauen aufgefordert, die den schädlichen denaturirten Brennfpiritus im Haushalt verbrauchen. Ende dieses Jahres wird wahrscheinlich die Petition an ihre Adreffe abgehen.

Die Nationale Krankenkasse der deutschen   Gold­und Silberarbeiter( E. H.), Mitgliedschaft Berlin  , veröffent­licht ihren Geschäftsbericht für die Zeit vom 1. Januar 1889 bis 30. Juni 1889. Demfelben entnehmen wir, daß für dieses Jahr die Einnahmen 8706,88 M. und die Ausgaben 8500,88 Mark betragen.

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Allgemeiner Metall- Arbeiter- Verein Berlins   und Umgegend. Große Bersammlung am Donnerstag, den 8 August 1889, Abends 8 Uhr, im ,, Königshof", Bülowstr. 37. Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Diskussion. 8. Auf­nahme neuer Mitglieder. 4 Verschiedenes, Fragetaften Gäfte haben Zutritt. Um recht zahlreichen Besuch bittet der der Bo stand. Der unentgeltliche Arbeits­nachweis befindet sich im Süden: Neanderstr. 5, Deftillation zum Helm; im Norden: Brunnenftr. 40 bei Schayer und ist täglich Abends von 8 bis 10 Uhr. Sonntags von 10 bis 11% Uhr geöffnet. Die Bibliothek befindet sich Neander straße 5, Destillation zum Helm und werden daselbst Montags und Donnerstags. Abends von 8 bis 10 Uhr, Bücher ausgegeben.

Fachverein der Tischler.( Für den Often.) Donnerstag. den 8. Auguft Abends 8 Uhr, im Königstadt Rafino Holzmarktstr. 73, Bersammlung. Tages ordnung: 1. haben wir ein Bedürfniß uns zu organisiren? 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. Gäste willkommen. Grote öffentliche Versammlung aller in der Hausindustrie beschäftigter Arbeiter, als da find: Schneider, Schuhmacher, Tapezirer, Sattler  , Buchbinder, Posamentirer u. 1. w., am Donnerstag, den 8. Auguft, Abends 8% Uhr, bei Jordan. Neue Grünftraße 28, I. Tagesordnung: 1. Ab rechnung der Kommission von der Sammlungen zur Beftreitung der Untoften thres Delegirten vom internationalen Kongreß. 2. Berichterstattung vom inter nationalen Kongreß zu Paris  . Referents Schneider Leonhardt Pfeiffer. 3. Diskussion und Berschiedenes. Um recht zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Die Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins sämmtlicher Berufsklaffen Berlin I   hält Sonnabend, den 10. b. M., Abends 8 Uhr, Blumenstraße 78, eine Versammlung ab. Tagesordnung: Kaffenbericht, Ge schäftliches, Mittheilungen.

Außerordentliche General- Versammlung der Produktiv- und Rohstoff- Genossenschaft der Schneider zu Berlin  ( Eingetr. Genoffen Ichaft) Zimmerstraße 30, am Montag, den 12. August, Abends 8 Uhr, im Lokal Mohrenstraße 40. Tagesordnung: Beschlußfassung über Auflösung der Genossenschaft.

Aufforderung! Die Kassirer derjenigen Vereine, welche die Bereins­inferate für das 2. Quartal noch nicht beglichen haben, werden freundlichst er­fucht, dies zu thun, oder ihre genaue Adresse an die Erpedition, Zimmerſtr. 44, einsenden zu wollen.

Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Donnerstag: Männer­gefangverein Lätitia" Abends 9 Uhr in Bettin's Restaurant, Beteranenftr. 19. Gefangverein Bregelschluß" Abends 8 Uhr im Restaurant Schumann, Alte Jakobstraße 38. Männergesangverein Nordstern" Abends 9 Uhr int Restaurant Bohl, Müllerstraße 7. Schäfer scher Gesangverein der Elfer" Abends 9 Uhr bet Wolf u. Krüger, Staligerstraße 126, Gefang.- Gefang­verein Blüthenkranz Abends 9 Uhr im Restaurant Brandenburgstraße 60 Männergesangverein Alerander Abends 9 Uhr im Restaurant Rose, Strauß bergerstraße 3. Männergesangverein Firmitas bei Rinner, Röpniderftrafe Nr. 68. Gefangverein Männerchor St. Urban" Abends 9 Uhr Annen­straße 9. Männergesangverein Liedesfreiheit" Abends 9 Uhr im Restaurant Gesangverein Deutsche Liedertafel" Abends Miegel, Stralauerstraße 57.

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9 Uhr Köpniderstraße 100. Gefangverein Norddeutsche Schleife" Abends von 9-11 Uhr Michaeltirchstraße 39. Brunonia" Abends 9 Uhr Uebung stunde bei Lehmann, Alexandrinenstraße 32. Turnvereinbasenhaide"( Lehrl Abtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstraße 60-61. ,, Berliner Turngenoffen schaft"( 7. Lehrlings- Abtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Brigerstraße 17-18; desgl. 6. Männer- Abtheilung Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Gubenerstraße 51. Lübeck'scher Turnverein( Männer Abtheilung) Abends 8 Uhr Elisabethstraße 57-58. Allgemeineer Arends' scher Stenographenverein, Abtheilung Louisenstadt", Abends 8% Uhr im Restaurant Preuß, Oranienſtr. 51. Arends'scher Stenographenverein Phalanx Abends 8% Uhr im Restaurant Zum Buckower Garten, Bucomer­ftraße 9. Deutscher Verein Arends'scher Stenographen Abends 9 Uhr in Heldt's Restaurant, Koppenstr. 75, Unterricht und Uebung. Berliner   Stena­graphen Berein( System Arends) Abends 9 Uhr im Restaurant Friedrichstr. 208 Stolze scher Stenographenverein Nord- Berlin  " Abends 9 Uhr, Schlegel­ftraße 44. Verein der Naturfreunde" Abends 9 Uhr im Restaurant Wiener  ftraße 35.- Verein der Unruhstädter Abends 8 Uhr im Rönigstadt- Kafino". Holzmarktstraße 72. Verein ehemaliger F. W. Rettschlag'scher Schitler am 1. und 3. Donnerstag jeden Monats im Café Schüler, Landsbergerstraße 73