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Wer unf

wegfallen, mit dem 15. Oktober der Lohn um 5 pt. er etwas rohere werden, d. h. pro 1000 Stück Zigarren mit 4 Franks Arbeit weniger born lohn wird 20 Cts. Zuschlag kommen, macht in 14 Tagen girl pflegt wird. 2 Franks. Mit diesem Ausgleich haben wir die Verpflich übernommen, gegen die Herren Fabrikanten die Rehabilitation lehen will, de

auszusprechen.

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unferer natio

Worten an: Wenn

Am Donnerstag wurde die Arbeit der Gesammtheit aufmus, gefchri nommen. Die Gemaßregelten und sonstige Mitglieder, die Betrachtung petente Männer haben die Sache in die Hand genommen und deres Bolt i ift für Räumlichkeiten bereits gesorgt worden. Das ist großer Geifte einzige richtige Löfung. Näheres über dieses Thema später.

gründenden Aftientabalarbeitergeschäft Aufnahme finden. Kom

daß deutsche Arbeiter in großen Fabriken es ablehnten, Ar-| deutschen Landestheile, und doch sind sie es, die die tschechi| beiten zu niedrigen Affordansäßen zu übernehmen und lieber schen Arbeiter in ihre Dienste nehmen, weil sie billiger ar­zum Wanderstabe griffen, als daß sie die Hand zur Herab- beiten und damit doch der Slavisirung den größten Vor­brückung des Lohnes geboten hätten; schweizerische Arbeiter schub leisten. Die deutschen Arbeiter aber werden gezwun­übernahmen aber, ohne ein Wort zu verlieren, die schlecht- gen, ihre Heimath zu verlassen und sich anderwärts lohnende bezahlte Arbeit. Daß es übrigens auch unter den Arbeit zu suchen. Die schweizerische Bourgeoisie schimpft 100 005 Deutschen   in der Schweiz  , wovon wohl zwei Drittel über die Schwaben  ", warnt die schweizerischen Arbeiter vor Arbeiter sind, solche giebt, die sich Alles gefallen lassen und einer Verschmelzung mit denselben und indem sie beide Ar­um den elendesten Schundlohn und bei der schlechtesten Be- beiterschaften derart verhindert und gegen einander het, handlung arbeiten, sei rückhaltlos zugegeben; aber wir fönnen nicht zugeben, daß daraus gegen die ganze deutsche Arbeiterschaft in der Schweiz   Waffen geschmiedet werden. Solche servile Elemente finden sich in der schweizerischen Arbeiterschaft sehr zahlreich und man kann ruhig behaupten, daß dieselben in den Reihen der hier lebenden deutschen Ar­beiter verhältnißmäßig weniger vertreten sind.

Obwohl das Kleinbürgerthum und die Bourgeoisie es sind, welche die ausländischen Arbeiter in ihrem Dienste haben, stehen sie doch in ihrem wohlverstandenen Interesse nicht an, das Vorurtheil der einheimischen Arbeiter zu ihrem Vortheil auszunußen, und indem sie den Chauvinismus der­selben fördern und schüren, ein gemeinsames Marschiren der einheimischen mit den ausländischen Arbeitern zu verhindern. Sie treiben die Unverfrorenheit so weit, daß sie beständig in ihrer Presse das Kapitel der ausländischen Arbeiter­und Waarenkonkurrenz variiren und dieselbe dafür verant­wortlich machen, daß sie, die Herren, die Millionäre ihren

zahlt sie allen mit einander schlechte Arbeitslöhne und macht sich im Stillen über die dummen Arbeiter luftig. Da möchten wir mit dem Dichter der schweiz  . Arbeiterschaft zu= rufen: ,, Wach auf mein liebes Schweizerland" und beher­zige die Mahnung Karl Mary's: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!"

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Korrespondenzen.

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bittere Gestän

Sämmtlichen Arbeiter- und anderen Vereinen, die du Prophet im ihre energische Unterstügung und Mithilfe uns zu unfere Welche C Siege verholfen haben und das Bestehen unferer Degan lojen, Italien  fation gesichert, unseren verbindlichsten Dant. Näheres mumeifen folgen. Vergleich.

tnirichte Selb  

Denn n

1. Das freie Vereinsrecht wird den Arbeitern zugefid großen Gei 2. Die Statuten der Zigarrenarbeiter- Gewerkschaft werd ließ, sondern

folgendermaßen abgeändert:

beiter."

gutachtung des Vorstandes nach Vereinsbeschluß."

philifterhafte

lein Verstän

Dem arm

§ 1 foll heißen: Die Förderung der Intereffen der dichroff § 2 foll lauten: Hilfsbedürftige zu unterftügen, auf nationalen D § 13 foll heißen: Der Kassabestand soll zinstragend und der freien W ficher angelegt werden. Für Ablösungen find die Unterschrift geword 3. Die Entschädigungen für zu viel verbrauchtes Materia gejagt.

des Präsidenten und des Kassirers erforderlich."

folcher mächtig

tobtet, wie fie

Diefelbe hat Friedrich Geifteshelden tommen Laffer

fleißigen Mitbürgern leider keine höheren Arbeitslöhne zahlen verräthet gebrandmarkt und das Alles, weil die schweizes werden, insofern sie nicht als Brämien für gute Arbeitsleitung weiteren, eine

tönnen. Wenn trotzdem die Erkenntniß der wahren Ursachen der sozialökonomischen Misere mehr und mehr um sich greift und langsam die Scheidung der Bevölkerung in bewußte und scharf ausgeprägte Klassen sich vollzieht, so ist dieser Fortschritt zweifellos das Verdienst der Sozialdemokratie und wir stehen nicht an, ein großes Theil desselben dem Grütli­verein zuzuschreiben. Das Bentralkomitee desselben liefert Den Gettionen bie beſte ſozialistische Literatur für ihre

Bibliotheken und betreibt damit die Ausbildung der schwei­zerischen Arbeiterschaft zur Sozialdemokratie systematisch. Das Weitere besorgen die Diskussionen und Vorträge und die sozialistischen   Blätter.

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Zürich  , 7. Auguft. In der Angelegenheit des Referen dums gegen den Bundesanwalt findet nächsten Sonntag ein öffentlicher Parteitag der schweizerischen Sozialdemo fraten in Alten statt. Inzwischen werden dieselben von der in Wonne fich tummelnden reaktionären Presse besudelt und beschimpft. Das bereits parlamentsfähige Wort vaterlandslos" und unpatriotisch" wird ihnen jeden Tag an den Kopf ge­worfen und sie schließlich in verblümter Weise als Vaterlands­rischen Sozialdemokraten nicht begreifen wollen, daß zur Fort eristenz der helvetischen Republik ein Bundesanwalt erforderlich sei. Als Bundesgenossen schließen sich bei dieser Aktion den Sozialdemokraten die Ultramontanen an, wobei allerdings fein Pakt abgeschlossen wird. Zur Angelegenheit des Referendums selbst meint die Züricher Post", daß die Magnetnadel das Schweizervolt vom richtigen Boden ablenken und auf falsche Fährte leiten könnte, und daß dann die freiheitsfeind­fiche Richtung im Cande, bie fich jest ais bie

weise fließen der bestehenden Krankenkasse zu.

Die Na

Die Kreuzsto

als: Deckblatt, Umblatt und Einlage, fowie die Gewichtsbu verwendet werden, für franke Arbeiter bestimmt, beziehung 4. Die Lohnabzüge für Einfeuchten" und Formenprefe werden aufgehoben. Für das Auflegen der Zigarren baf den Fabrifen, wo diese Arbeit nicht durch die Zigarrenma selbst besorgt wird, per Zahltag und per Bigarrenmacher a bußen werden nach Vorschrift des Fabrikgefeßes im Intereagen, ob fi Arbeiter verwendet. Ueber den Grund und die Höhe fold Bußen, sowie über deren Verwendung wird ein genaues&

nationale aufspielt, dies zu sehr zu unserem Nachtheil ausbeuten würde." Das Blatt macht dann die Anregung, statt das Referendum anzurufen, einen Protest da­gegen zu erlaffen, daß der Bundesanwalt als Vogt verstanden Tausende auch Nicht- Sozialdemokraten unterschreiben; er werde. Einen solchen Protest, meint es, würden sicher viele wäre eine Verwahrung an's Protokoll der Ge­schichte und Keiner hätte sich dann vorzuwerfen, durch Stillschweigen ein Gesez sanktionirt zu haben, das Anderes gebracht, als es selbst besagt. Uns dünkt, daß die 3üricher Post" sich mit ihrem Proteft etwas ins Nebelhafte verliert vielleicht schließt sich diesem Protest- Standpunkte gar Attenhofer und die N. Zür. 3tg." an. Unterdessen neigen die Wolken der Reaktion am schweizerischen Himmel immer höher und gewinnen zusehends an Deutlichkeit, und bald wer­ben sie sich entladen in einer Weise, die sich wenig von der Praris des deutschen Sozialistengesezes unterscheiden wird. Dann möge man mit Protesten hinterdrein humpeln.

Der Vorwurf der Kapitalisten und ihres Anhanges gegenüber den deutschen Arbeitern, daß sie die schweizerische Arbeiterschaft unzufrieden machen und aufheben, ist oder vielmehr war nicht ganz unbegründet. Die heutige schweize­rische Arbeiterbewegung ist in der That das Werk deutscher Demokraten und Sozialdemokraten. Der Gründer des Grütli­vereins selbst, der Badenser Galeer, der in Genf   als Lehrer wirkte, war also ein Deutscher; der Arbeitersekretär Greulich, der seiner Zeit durch schriftstellerisches Wirken sehr zur Entstehung der Arbeiterbewegung beitrug, war bekanntlich ebenfalls ein Deutscher, desgleichen der sehr entschiedene sozialdemokratische Reallehrer Seidel u. a. Daneben wirkte weniger hervorragend in der Werkstatt, im geselligen Ver­fehr u. s. w., die große 3ahl deutscher sozialistischer Arbeiter in agitatorischer Weise. Heute ist die schweizerische Arbeiter­bewegung festgewurzelt und wenn sämmtliche ausländische Sozialisten ausgewiesen würden, so könnte das auf deren Weiterentwicklung keineswegs hemmend, im Gegentheil nur fördernd einwirken; bei dieser Lage der Dinge ist es auch gar nicht nöthig, daß sich die fremden Sozialisten exponiren und sich der jetzt eingerissenen Reaktion als Opfer über­Liefern.

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Maximum 60 Cts. verrechnet werden.

zeichniß geführt.

Dor: Die gecum, wie

he ein halbes ihnen wohl ei ihrer Volts fr ift eine schme Gejeges zuzur giebt, nach die wäre es, we machten und

5. Mit 15. Oftober 1890 werden die Arbeitslöhne Kopfzigarren, sowie auf Rio Grande   und Vevey   courts ähnlichen Zigarren gleicher Preislage um 5 pбt. erhöht. Im der Genehmigung der von den schweizerischen Tabaffabri nachgesuchten Zollermäßigung auf Rohtabat von 12,50 100 Kilo, welche in der Dezemberfession in der Bundesverfa lung zur Behandlung kommt, soll eine weitere Lohnerh

durchgeführt werden.

Beg zeigten. valiven Deut thal mit Eife buchs   ein, me Dorgelegten 9 Rovelle dara begangenen finden foll. habe mit dem

Aendern

fo weit

6. Die Lohnzahlungen finden alle 14 Tage ftatt, jedoch der Lohn für die legten 6 Arbeitstage als D stehen bleibt. 7. Zwei Tage nach ihrer mündlichen oder fchrif schäftigung bei ihren früheren Arbeitgebern nöthigen Borbereitungen getroffen werden können(?) aufnehmen. Die Wiedereinstellung der vor Ausbru Streifs entlaffenen Arbeiter ist Sache der beiderseitigen ständigung."

Wiederanmeldung fönnen die ausgetretenen Arbeiter ihr

Wir müffen offen gestehen, daß uns dieser mertwi Vergleich" mit den Fabrikanten als Polizeibehörde nicht fällt. Dieser Sieg" ift feine Opfer nicht werth. 3

Ueberfluffe wird telegraphisch der Wiederausbruch des S

it nur infofer

lebten Jahre

fidh entschloffer

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der in die Ar

Landgericht I heit wird der

in den drei größten Fabriken gemeldet. Das ist die Folgefolgt wird.

Halbheiten! ping

Hiergegen haben die Schuhmacher in Bafel und Spengler in Luzern   in der Hauptsache ihre Forder

Während so der Feldzug gegen die Sozialdemokratie in der Schweiz   durch deren Behörden und den Einfluß der aus­ländischen Politik organisirt und durchgeführt wird, kommt aus Genf   die Nachricht, daß sich unter den daselbst fürzlich aus­wiesenen franzöfifchen und ruffischen Anarchisten" auch zwei russische   Spigel befanden. Dieselben hatten in einem Hause gegenüber dem Lokal der russischen Studenten Wohnung genommen und es sich zur Aufgabe gemacht, alle dort ein- und ansgehenden Russen mit Hilfe eines Apparates zu photograhiren. Dafür, daß sie auf eine solche nieder­trächtige Art und Weise das russische   Verbrecheralbum" be­reicherten, bezogen sie einen Monatsgehalt von 1000 Frts. Auch einem anderen Polizeifpigel ist man daselbst auf die Spur gekommen; die Polizei hatte eben genügendes Mate­rial erhalten, um gegen ihn gerichtlich einzuschreiten, als er tale Wind bekam und Reißaus nahm. Es ist ein in Genf   ein­gebürgerter Deutscher, welcher eine Schlächterei betrieb und nebenbei Spizeldienste leistete. Also auch ein Kollege von Schröder!

Aber eine Thätigkeit, die ebenso still als fruchtbar aus­zuüben ist, verbleibt den deutschen Sozialisten immer noch, und damit ziehen sie auch keineswegs die Aufmerksamkeit des Bundesanwaltes auf sich. Unablässig sollen sie nach Unablässig sollen sie nach wie vor den chauvinistischen Treibereien entgegen treten und durch ihr eigenes Benehmen denselben jede Nahrung ent­ziehen. Der Chauvinismus der Arbeiter ist im Kampfe für ihre materielle Besserstellung ein mächtiger Feind, ein ge­waltiges Hinderniß; hier etwas Politiker zu sein und zu be­greifen, daß die Bourgeoisie sehr interessirt dabei ist und durch ihre nationale Hete die Arbeiter auseinander halten will, um alle Gruppen desto leichter beherrschen und aus­beuten zu können, erscheint uns hoch an der Zeit. Wir haben die gleichen Vorgänge, wie in der Schweiz   auch in Dester­reich erlebt, wo auf der einen Seite die deutsche und auf der anderen die slavische Bourgeoisie die Arbeiter für die Nationalitätenhezze zu gewinnen suche, um sie von der Wah­rung ihrer eigentlichen Arbeiterinteressen abzuhalten. Die deutschen Kapitalisten jammern über die Slavisirung der

durchgesetzt.

Direktor Trent

den Mufitdire auch eine Unt in den Dirett Untergebenen. Boulang artigen Spion Kriegsfall haben. Jebe Sozialbemofro

Politische Ueberlicht

Shate

jährige Geburtstag Friedrich List's hat unfere niften in eine peinliche Verlegenheit gefeßt. Sie mußt Hauptpunkte der Lebensgeschichte dieses wirklich bedeute Mannes mittheilen, den sie in einer schwachen Stunde Nationalheiligen gemacht haben, der aber in Mirflic internationaler Kosmopolit war, und feine nationale gerade diesem seinem internationalen Kosmopolitismus

Nationale Mifère und Chauvinismus. Der bunde

Der große 3igarrenarbeiterstreit im Aargau  ist beendet und wird darüber von den Arbeitern ge­schrieben:" Unsere Gewerkschaft hielt am Dienstag am Abend eine außerordentliche Versammlung ab, um den von Herrn Fabrikinspektor Nüsperli ausgearbeiteten und von den Herren Fabrikanten abgeänderten Versöhnungs­ausgleich zu behandeln und endgiltig Beschluß zu fassen. Nach ausgleich zu behandeln und endgiltig Beschluß zu fassen. Nach einläßlicher und reiflicher Diskussion und theilweisen hißigen Debatten hat man nachstehenden Ausgleich angenommen. Wenn auch unsern billigen Forderungen nicht durchwegs ent­sprochen worden ist, so haben wir doch nach bereits fünf­wöchentlichem Streif das freie Vereinsrecht zugesichert erhalten. Das Bußensystem soll eingeschränkt werden und theilweise ganz

halten die zwei Beistände jeder eine filberne Krone über das Handlung aus, die halb ein Mysterium, halb ein Räthsel Haupt des Bräutigams und der Braut." Ah!"

Als Frau Sophie das lebhafte Interesse des Kindes wahrnahm, tam sie immer mehr in Feuer und suchte die Phantasie des Kindes an den Altarkerzen noch mehr zu ent­flammen. ,, Unterdessen singt der Chor beständig: Gospodi Pomilj!" Der Pope aber nimmt die eine filberne Krone und reicht sie dem Bräutigam hin, damit er sie küsse. Wenn er sie gefüßt hat, sett er sie ihm schön aufs Haupt und sagt zu ihm: Ich kröne Dich zum Diener Gottes   und zum Herrn dieser Magd des Herrn." Dann nimmt er die zweite Krone und reicht sie der Braut zum Kuß. 3u ihr sagt er: Ich kröne Dich zur Magd Gottes und zum Weibe dieses Dieners des Herrn." Hierauf beginnt der Diakonus zu beten für das junge Paar, und während er betet, nimmt der Geistliche sie bei der Hand und führt sie dreimal um den Altar herum. Wenn dies geschehen ist, nehmen die Bei­stände die seidene Decke herab, in welche die Beiden eingehüllt waren. Die Kirche ist gedrückt voll von Men­schen, die sehen das alles mit an und flüstern einander zu: Das ist eine Braut zum Küssen! Das ist ein herrliches Paar!"

Timea nickte in jungfräulicher Verzückung mit dem Haupt, als wollte sie sagen: So ist's gut, das muß schön Tein!

feiner Vorliebe für die wilden" Völker verdankte. je einen Mann gegeben hat, der in seiner Person digen Beweis geliefert hat, daß das Nationale

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Derrätherischen falls nicht blo derer, die Bo wir haben Gr Der einzige de bebien Wieder Gerperbefamm

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nalen, so ist es Friedrich Lift, welcher an jenem befchr nicht im Widerspruch steht mit dem Inte

Handlung aus, die halb ein Mysterium, halb ein Räthsel des Herzens, und erbebte in ihrem ganzen Wesen. Frau Sophie aber lachte in sich hinein und ſtopfte sich den Mund mit Maisförnern voll, um nicht herauszu­plazen. Es war eine köstliche Unterhaltung. Schade, daß sie darin unterbrochen wurden. Der Küchenthüre näherten sich Männertritte und plötzlich trat Jemand herein.

Frau Sophie holte tief Athem, um also fortzufahren: Dann holt der Pope einen goldenen Pokal hervor, in dem Wein ist. Aus dem trinken Bräutigam und Braut eins nach dem andern."

Welche Bestürzung! Es war Herr Katschuka. Frau Sophie erschrat heftig, denn sie hatte nur Pan­toffeln an den Füßen und die Schürze voll Kukuruz  . Was soll sie zuerst verstecken? Noch mehr aber erschrat Timea, obwohl fie nichts zu verstecken hatte.

,, Ist wirklicher Wein drin?" frug Timea erschrocken. Ihre jungfräuliche Scheu vor Wein traf zusammen mit der Erinnerung an das Verbot des Weingenusses im Koran  . ,, Nun versteht sich, wirklicher Wein. Den müssen fie Den müssen sie trinken. Der Brautfahrer und die Kränzeljungfern be­werfen sie dabei mit Weizenkörnern, die in Honig gekocht wurden. Darin liegt ein Segen. Ei wie das schön ist, fage ich Dir.

Timea's Augen strahlten vom prophetischen Feuer eines magnetischen Traums. Sie malte sich die geheimnißvolle

Entschuldigung," sagte Katschuka mit familiärer Un­befangenheit, ich fand vorn alle Thüren verschlossen und ging daher hinten herum zur Küchenthüre."

"

Nun ja," freischte Frau Sophie ,,, meine Tochter ist in in Visite gegangen zu ihren Freundinnen. Die Dienstboten habe ich in die Kirche geschickt; nur wir zwei blieben zu Hause: D'rum seßten wir uns in die Küche, bis die Dienst­boten nach Hause kommen. Verzeihen Sie, Herr Haupt­mann, daß wir so im Negligé sind."

Nationalismus zu Grunde gegangen ist, der auch

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ich recht sehe, so thut Mama Sophie sich an Kukuruz D, geniren Sie sich nicht damit. Nach Tisch sch

ich effe das auch sehr gern."

bat

Es wäre ertheilen, das

denen die Br 13 Pfg. ermä nehmbare Br ermäßigung

25 Bfg. auf Treffen"," ie folche bej liebt werden, Water Anrufu Anordnung i

wie der Hauptmann das in seine Offiziersmüze gef Frau Sophie war ganz breit geschlagen, als fi

davon

ganze

vertilgte

volksthümliche Konfekt nicht verschmähte und voll dazu noch unenthülst

-

-

machte ihn das ganz populär bei seiner Frau Schwi Ich war jest gerade in einer lebhaften Unter mit Timea," begann Frau Sophie die Konversation,

mutter.

-

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Taufe

davo

von mir wissen wollte, was denn das sei Timea war schon auf dem Sprunge gewesen, laufen, falls Frau Sophie die Wahrheit gesagt hätte Frau Sophie hätte nicht die Mama einer heirathof

" Geniren Sie sich nicht, Mama Sophie," versette der Hauptmaun freundlich; ich werde also bei Ihnen in der Küche bleiben."

Nein, bitte sehr, das kann ich nicht erlauben.

Hier

bef

Tochter sein müssen, wenn sie nicht die Kunst hätte, aus dem Stegreif bei dem Eintritte eine erwarteten Gastes dem Gespräch eine andere Wenbu geben.

ift

es

wie in Süd

Eine aus neu

mit dem Man

3 verhandel Boycottirung

Bu ftellen!

3,16

don- und S Durch ammengefe

Die Lot

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bahnhof bei bei Remingto m City- Eni

Ich erklärte ihr, was eine Taufe ist. Sie geängstigt davon. Da sehen Sie nur, wie sie zittert, ich schreckte sie damit, sie müsse sich einwickeln laffen ein Säugling, den man zur Taufe trägt, und auch f müsse sie. Aengstige Dich doch nicht, Närrchen, macht ihr, daß man ihr bei der Laufe die ganze ruiniren wird." ( Fortfegung folgt.)

in der Küche! Wir haben nicht einmal einen Stuhl, worauf nicht wahr. Ich habe nur Spaß gemacht. Die meifte

der Herr Hauptmann sich sezen fönnte."

Frau Sophie befand sich in der That in großer Ver­legenheit. Ins Besuchzimmer kann sie den Hauptmann nicht führen, denn sie ist nur füchenmäßig angezogen; Timea kann sie nicht mit ihm gehen lassen, während sie sich umkleidet, denn das würde sich nicht schicken.

Herr Katſchuka ift jedoch ein gewandter Kriegsmani

der sich in jede Lage zu schicken weiß. Machen sich doch keine Umstände mit mir, Mama Sophie; da habe ich schon einen Stuhl, hier diese Kanne; es sitzt sich ganz gut darauf." Und er setzte sich Timea vis- a- vis auf die Wasser­

tanne.

Jetzt war nur noch die Mais- Fatalität übrig. Auch von dieser befreite der Hauptmann die Hausfrau. Wenn

Lange

jenes

befchloffen, fit

es ist ein in

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Dr. John

wendet.

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geftellt, jebe reichend, um Ihwindigkeit und die ni wideln. Di

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Aus Kunft und Leb Ein großer Bierstreik wird aus Beiß fignalifi wurde nämlich am vorigen Sonnabend eine geradezu besuchte Versammlung im großen Saale des Hofes" abgehalten, in welcher man die Mißstände heimischen Schantwesen scharf beleuchtete und darauf folgende Beschlüsse faßte: 1. Nur solche Lokale zu

befu

einander fol

herigen Erfa

Der Beesbroc

gleich fie n