5 pt. erheroes roberer, schneidigerer" Form, aber um fein Haar breit Franks Arbeit weniger bornirt 14 Tagen girl Pflegt wird.

e Verpflichtung

-

von unseren modernen Chauvinisten ge

Ber unsere nationale Misère in chauvinistischer Beleuchtung Rehabilitation lehen will, der lese, was jeßt über Friedrich List  , den Märtyrer unferer nationalen Misère und unseres nationalen Chauvinis­mmtheit aufus, geschrieben worden ist. Da fängt zum Beispiel eine

itglieder, die Betrachtung", die durch viele Zeitungen gegangen ist, mit den

Den in dem me finden. Som

Chema später

Worten an:

Wenn wir mit Stolz sagen können, daß kaum ein an­

1. Personen unter 20 Jahren, 2. solchen Personen, denen die Verpflichtung der Fürsorge für Familienmitglieder obliegt, wenn die Erfüllung dieser Verpflichtung nicht ausreichend sicher ge­stellt ist, und würde eine Abänderung des Freizügigkeitsgefezes

vom 1. November 1867 event. herbeizuführen sein." Es wird also hier die Wiederherstellung von Zuständen gefordert, welche den Arbeiter an die Scholle feffeln.

Europäisches Sklavenleben. Aus dem Herzogthum Lauenburg wird berichtet: Die Dienstmagd Frieda B. von hier hat sich ihrer Herrschaft gegenüber widerspenstig und un­deshalb auf Grund des Lauenburgischen Dienstboten- Editts von 1732 im Schöffengrricht in eine Haftstrafe von 3 Tagen

genommen und deres Volt in so reichem Maße in Deutschland   die Wiege gehorsam und nicht ehrbar und züchtig benommen. Sie wurde Das ist großer Geisterhelden ist, so drängt sich uns freilich auch das bittere Geständniß auf, daß nirgends weniger als bei uns der inen, die barophet im eigenen Lande gegolten hat."

ns zu unfere

Welche Selbstüberbebung!- denn die Engländer, Fran denn die Engländer, Fran­unferer Drga olen, Italiener   z. B. haben ebenso viel große Geisteshelden"

Näheres

wil

erfichaft werde

die

aufzuweisen wie Deutschland   und gleichzeitig, welche zer tairichte Selbstdemüthigung, ja Selbstherabwürdigung. tern zugefroßen Geisteshelden" im eigenen Lande nicht auffommen heb, sondern der herrschende Chauvinismus, die herrschende Philifterhafte Bornirtheit, die tereffen der schroff zurückweist, tein Verständniß hat, und in dem eigenen lokalen und ftüßen, auf nationalen Quark die Nase begräbt.

B."

instragend un die Unterschrift

uchtes Materi Gewichtsbu Arbeitsleiftung mt, beziehung Formenpre

Bigarren ba Bigarrenma Jarrenmacher

neue Ideen hochmüthig für die große weite Welt

Dem armen List waren drüben in der neuen Welt und in der freien Welt mächtige Flügel gewachsen, und er war zu groß geworden für den nationalen Käfig, der dem Schlag folcher mächtigen Flügel keinen Raum bot­Sob gejagt. Die nationale, chauvinistische Misere hat ihn ge­tödtet, wie sie jest alle diejenigen zu tödten trachtet, die einen weiteren, einen freien Blick sich bewahrt haben.

tommen laffen.

er wurde in den

genommen." engrrichtungehorsam", nicht mehrbar",

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nicht züchtig", welcher Abgrund von Verworfenheit! Und die wegen dieser fcheußlichen Handlungsweise verhängte Strafe auf Grund des Dienstboten- Edikts von 1732(!!!) wurde nicht etwa, wie der Leser zu glauben geneigt sein wird, im Jahre 1789, sondern im Jahre des Heils 1889 am 19. Juli, länger als 100 Jahre seit der Erftürmung der Bafiille, in dem herr­lichen Reiche der Gottesfurcht und frommen Sitte verhängt, wo wir es ja schon so herrlich weit gebracht haben. Und da müssen wir noch Expeditionen ausrüffen, um die Sklaven in Afrika   zu befreien?"

"

Wegen Beleidigung eines Bergmannes ist der ver­antwortliche Redakteur der Dortmunder Tremonia" zu sechs Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Die Tremonia" hatte eine Annonze enthalten, in welcher dem Bergmann Feigheit vorgeworfen war. Die Staatsanwaltschaft erblickte in dem Inserat auch eine Ehrverlegung, um den Betheiligten zum Bei­tritt zum Bergarbeiter- Ausstand zu veranlassen. Die Staats­anwaltschaft beantragte eine Woche Gefängniß. Der Gerichts­

hof erkannte auf fechs Wochen Gefängniß und begründete das

Dieselbe Menschensorte, die heute die Sozialisten verfolgt, bat Friedrich Lift in den Tod getrieben, und unzählige große Seifteshelden", die unser Vaterland hervorgebracht, elend ver- Bergmann  , der gegen den erwähnten Paragraphen der Gewerbe­

Die Nationalliberalen und das Sozialistengeset.

hohe Strafmaß damit, daß, wenn schon bei einem einfachen ordnung verstoße, auf mehrere Wochen Gefängniß erkannt werde, so müsse bei einem gebildeten Mann eine weit höhere Strafe

Die Kreuzztg." hält den Nationalliberalen folgenden Spiegel eintreten. Dor: Die Nationalliberalen gehen um das Sozialistengeset Enen Dronun cum, wie die Raße um den heißen Brei; für indiskrete"

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Beg" zeigten."

Die Verhandlungen des Handwerkertages in Hamburg  , der eine Anzahl der eingefleischtesten Zünftler aus allen Gegenden Deutschlands   dorthin geführt hatte, sind vor­über. Jedenfalls in Anbetracht deffen, daß bei früheren ähn­lichen Gelegenheiten die biederen Meister viel Blech geschwatzt und dadurch zu berechtigtem Spott Veranlaffung gegeben hatten, fand diesmal der Tag unter Ausschluß der Deffentlichkeit statt.

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ragen, ob sie das Gesetz von Neuem verlängern wollen, haben fe ein halbes Ja" und ein halbes Nein." Am liebsten wäre ihnen wohl ein Gesez, das ihnen zugleich ermöglichte, Beweise ihrer Bolts freundschaft" und ihrer Loyalität zu liefern. Es it eine schwere Aufgabe, dem Bundesrat den Entwurf eines Gejches zuzumuthen, welches den Nationalliberalen Gelegenheit Nur ein Hamburger Blatt, der General- Anzeiger  ", genoß den giebt, nach diesen beiden Richtungen zu glänzen. Weit richtiger wäre es, wenn die Nationalliberalen sich selbst an die Arbeit machten und der Regierung und dem Parlament den rechten Renderung des Strafgesehbuchs. In dem freifonfers sondern wollen nur, Daliven Deutschen Wochenblatt" tritt der Professor v. Lilien­ thal   mit Eifer für die Abänderung des§ 4 des Strafgesez bachs ein, welche die Regierung in ihrer dem Reichstag zulegt Biehl: vorgelegten Novelle empfohlen hat. Bekanntlich geht diese begangenen Verbrechen in weiterem Umfange als bisher statt­

finden soll. Herr v.

Lilienthal behauptete, die Wissenschaft

habe mit dem Territorialprinzip im Strafrecht gebrochen. Das it nur insofern richtig, als unter der politischen Strömung der legten Jahre die Wissenschaft leider sehr vielfach zur Umkehr

fentichloffen hat.

Zu der Marinebeftechungs- Angelegenheit berichtet die Weferztg.", daß der Kaufmann Warmbold in Bremen  , der in die Angelegenheit verwickelt ist, seit dem 26. Juli vom Landgericht I Berlin   wegen Urkundenfälschung steckbrieflich

perfolgt wird.

"

Zu der Dresdener   Bestechungs- Angelegen

Vorzug( um den er aber durchaus nicht zu beneiden ist), die jedenfalls nach Ausmerzung der verblüffendsten Berichte Stellen zugesandt zu erhalten. Wir beabsichtigen nicht, unsere Leser mit der Wiedergabe dieser Berichte zu langweilen, sondern wollen nur, immer nach dem General- Anzeiger  " zitirend, einige sehr drastische Stellen der Vergessenheit entreißen. So z. B.

"

Go jagte 3. 3. einer der ersten Rebner, Reichstagsabgeordneter

911

hra Der Handwerkertag will den Befähigungsnachweis um jeden Preis, um fremde Elemente zurückzuweisen. Die Unfähigen seien der erste Feind. Der zweite Feind ist die Großindustrie, das Kapital und die Pfuscher. Zu diesen natürlichen Feinden kommen die unnatürlichen, die verführte Masse der Sozialdemokratie. Auch der Handwerkertag erkennt die berechtigten For­derungen der Arbeiter an, zum Beispiel die in Westfalen  , dagegen würden andere Streits aus reiner Frivolität entrirt, z. B. der der Töpfer und Ofenseßer in München  , die selbst bei zwei willfürlichen Feiertagen wöchentlich immer noch 40-45 m. verdienten. Was nun die 6-8stündige Arbeitszeit anbetrifft, so kann ausruhen. Die Streitführer fümmern sich nicht darum,

Wege stehen bleiben. Mit all' den fakultativen Dingen fomme man nicht weit. Die erste Etappe bilde der Be­andfähigungsnachweis, aber auch nur die erfte; das legte Biel   sei die obligatorische Innung. Positive Erfolge feien noch nicht erzielt. Redner betont noch einmal die Nothwendigkeit der obligatorischen Innungen." Also Lehrlingsprivilegium, Bevorzugung bei Lieferungen u. drgl. sind noch feine positiven" Erfolge? Bescheiden find die Zünftler gerade nicht, aber friedfertig, wenn man nämlich dem bekannten Meister Langthimm- Hamburg glauben darf, welcher betonte,

podi

, daß gerade die Hamburger Innungsmeister oft den Gesellen die Hand zum Frieden geboten hätten. Er erfennt die Berechtiguna vieler Klagen der Gesellen an." Weniger friedfertig war Meister Voß Hamburg, welcher bei Punkt 3, Petition an den Bundesrath und den Reichs­ tag  , betreffend Bestrafung des Kontraktbruches mit Haft- oder Gefängnißstrafe im Unvermögens falle, folgende Rede hielt:

=

Man sollte glauben, daß, wenn das Work Gleiches Recht für Alle!" wahr sei, dieser Antrag nicht nöthig wäre, aber der junge Nachwuchs macht ihn nöthig. Die meisten Klagen beim Hamburger Gewerbeschiedsgericht sind wegen Kontraktbruchs. Der Meister wird gewöhnlich wenn er die Kündigungsfrist nicht einhält, verurtheilt, der Arbeitgeber ist als feb hafter Meister immer zu finden, anders aber verhält sich die Sache mit den Gesellen. Das ist ein großer Schaden für das feßhafte Gewerbe, für die Industrie. Schon 1873 wurde von den verbündeten Regierungen im Reichs­tag ein ähnlicher Antrag eingebracht, der aus 2 Theilen bestand, der eine verlangte Gewerbegerichte, der andere betraf den Kontraktbruch, der mit einer Geldstrafe bis Der zu 150 M. oder Haft bestraft werden sollte. Hauptvertheidiger dieses Antrages war der Reichstags­abgeordnete Bamberger  , welcher den Kontraktbruch als Schädigung des Eigenthums betrachtete und daher be straft wiffen wollte. Damals war der Kontraktbruch ein fleines Kind gegen die jeßigen Kontraktbrüche. Fast jede Zeitung beschäftigt sich mit dem Kontraktbruch, wenn auch ganz zart; denn die Meisten haben noch Furcht, offen mit ihrer Meinung hervorzutreten. Was solle man denn machen, wenn Hunderttausende kontraktbrüchig werden. Man sagt, zur Bestrafung der Kontraftbrüchigen würden die Gefängnisse nicht ausreichen, was würde man aber dann thun, wenn eine Armee die Waffen strecken würde."

Damit war Langthimm ganz einverstanden, welcher folgen­den Geistesbliß zum Besten gab;

Wolle man überhaupt keine Strafe für den Kon­traftbruch, dann wären die Kontrakte überflüssig; es eristirten so wie so schon viele Handwerker, welche über haupt keine Kontrakte wünschten. Ueber die jeßigen Verhältnisse in dieser Hinsicht lachten sich nur die Ar beiter in's Fäustchen. Redner verlangt einfache Haft­ftrafe für Kontrattbruch."

Natürlich wurde die Bestrafung des Kontraktbruchs ange­nommen, d. h. vorläufig erst von den Zünftlern. Des weiteren wurde noch die Aufstellung von eigenen Kandidaten zum Reichstag beschlossen. Später folgte Besprechung eines An­trages auf Einführung der Legitimationspflicht für Arbeiter. Dabei äußerte Lewandowsky- Hamburg eine ganz vernünftige Ansicht; er meinte nämlich:

,, er wäre Schneider, und diese könnten dann keine guten Gesellen bekommen, da die meisten den Fach­vereinen angehörten."

beit wird der Voffischen Zeitung" geschrieben, daß der Musit nicht einmal der Meister sich nach so furzer Arbeitszeit Hamburg   sprechen unter stürmischem Beifall der ganzen Ver direktor Trenkler noch immer in Haft gehalten wird. Gegen ob auch die Meister die verlangten Löhne bezahlen wird natürlich angenommen.

den Musildirektor Schubert vom Pionier- Bataillon schwebt zwar auch eine Untersuchung, aber nicht wegen Unregelmäßigkeiten in den Direktionsgeschäften, sondern wegen Mißhandlung von

Untergebenen.

Boulanger rühmt sich, gegen das Ausland einen groß­artigen Spionendienst organisirt zu haben, und er will für den Kriegsfall auf den Beistand der Sozialdemokraten gerechnet baben. Jebenfalls ist Deutschland   und sind die deutschen  Sozialdemokraten gemeint. Und jedenfalls

und das macht

fönnten."

Mit der Rechenkunft dieses Herrn ist es wohl nicht weit her; der zweite Feind besteht ja aus dreien; oder gilt hier das Hereneinmaleins: Drei ist eins"? Ein anderer Redner, Euler Bensberg, macht folgende Entdeckung:

Alle Stände hätten den Befähigsungsnachweis, warum nicht auch die Handwerker? Auf diesem Wege fei nur eine gedeihliche Entwickelung des Handwerks möglich und könne ein fester Damm gegen die Sozial­

Darauf große Entrüftung und allseitiger Widerspruch gegen folch' fezerische Sprache. Möller- Dortmund und J. F. L. Voß fammlung fich scharf gegen den Vorredner aus. Der Antrag

Wir glauben, daß wir mit dieser Blüthen lefe genug gethan haben; sie genügt, um den Geist der Versammlung zu fenn zeichnen. Nichts gelernt und nichts vergeffen" seit den legten Handwerkertagen. Der Zünftler bleibt sich immer gleich; der 3opf, der hängt ihm hinten!"

Oesterreich- Ungarn.

die Sache für uns interessant stand Herr Boulanger feiner demokratie gebildet werden, wenn wir dem Lehrling worden. Die Arbeiter waren damit aber nicht zufrieden, hatten

Beit mit dem famosen von Ehrenberg in Verbindung. Dieser Ehrenberg  , der die deutsche   Sozialdemokratie zu landes­Derrätherischen Handlungen provoziren wollte, stand aber jeden­falls nicht blos im Solde des Herrn Boulanger, sondern auch derer, die Boulanger durch ihn ausfundschaften wollten. Und wir haben Grund zu glauben, daß Herr von Ehrenberg   nicht Der einzige deutsche   Spion war, von dem Herr Boulanger sich

bat

bebienen laffen.

Wiederherstellung der Erbunterthänigkeit. Die Gewerbefammer in Oppeln   hat folgenden Beschluß gefaßt: Es wäre zweckmäßig, den Gemeindebehörden das Recht zu ertheilen, das Aufsuchen auswärtiger Arbeit zu verbieten denen die Preise für einen halben Liter Lagerbier auf 12 oder 13 Big. ermäßigt sind oder werden, 2. die Brauereien um an­nehmbare Breise ihre Produkte und insbesondere Wieder­

"

die Perspektive eröffnen werden, er sei ebenso später gefeglich geschüßt, wie der Advokat z. B. Redner weift in Ergänzung der Worte Biehl's auf einen vierten Feind hin, auf die indifferenten Handwerker. Das gesammte Handwerk müsse geschloffen zusammenarbeiten. Es müßte, wie der Reichskanzler sich ausdrückte, im­poniren". Auf die eigentlichen Ziele der Zünftler wies Möller­Dortmund hin. Er sagte:

Die Handwerker sollen einen Wall gegen die So­zialdemokratie bilden, da dürfe man nicht auf halbem

Bauart als eine zweifellos( zwedentsprechende erwiesen und werden für den neuen Versuch, die Elektrizität als Zugkraft zu verwenden, von großem Werthe sein. Man darf der Fertig stellung der neuen Anlage den

Graz, 8. Angust. Den streitenden Bergarbeitern im Trifailer Revier war eine Lohnerhöhung von 12 pet. bewilligt

sich vielmehr zusammengerottet und, trop wiederholter Auf­forderung des Bezirkshauptmanns, sich geweigert, auseinander zugehen. Infolge dessen sind gegen 200 Personen wegen Auf­laufs verhaftet worden.

Frankreich  .

Am Donnerstag um 1 Uhr Nachmittags trat der fran= zösische Senat im Palais Luxembourg   in Paris   als oberster Staatsgerichtshof zur Verhandlung des Prozeffes gegen Boulanger, Dillon und Rochefort zufam men, nachdem am Mittwoch Abend die zweite gefeßliche Frist, welche man den Angeklagten gewährt hatte, zu Ende gegangen war. Die erste Sigung war eine öffentliche; dieselbe wurde durch die Verlesung der Anklagealfte des Generalstaatsanwalts Quesney de Beaurepaire ausgefüllt. Da die Beschuldigten nicht vor dem Gerichshofe erscheinen, so findet eine Zeugenver

25 fg. auf 18 Pfg. das Liter und 3. gegen die Schleifen" Spannung entgegengesehen, da Betriebsergebnissen mit nehmung nicht statt. Die Protokolle und die vor dem Neuneraus

Spannung entgegengesehen, da ein ausreichender Erfolg

Tressen", Feldwebel", d. h. Einschänken mit viel Schaum), für die weitere Einführung der Elektrizität als Zugkraft für die

Tunnels von Stadtbahnen entscheidend sein würde. Eine neue Fernrohrkonstruktion ist fürzlich von

schuffe gemachten Zeugenaussagen werden dann dem Bureau des Präsidenten übergeben und gleichzeitig die gedruckten Exemplare unter die Mitglieder des Staatsgerichtshofes ver theilt. Dann werden im weiteren Verlaufe des Prozesses die

unter Anrufung des Staatsanwaltes, und 4. eine gefeßliche Prof. B. Hasert in Eisenach   angegeben worden. Prof. H. Bruns, öffentlichen Verhandlungen für geschlossen erklärt und die Se­Anordnung über die Führung eines gleichen Maßes( Liter),

der Direktor der Leipziger Sternwarte, welchem ein fleines

wie in Süddeutschland   in allen Wirthschaften anzustreben. terrestrisches Fernrohr dieser Art vorgelegt wurde, äußert sich Eine aus neun Sachverständigen bestehende Kommission wurde sehr günstig über die Leistungen desselben. Das Objektiv ist eine mit dem Mandate eingefeßt, zunächst mit dem Gastwirthsverein einfache Linse, nicht eine zusammengesetzte, wie sie bisher ver­zu verhandeln und den Wirthen unter Androhung ihrer " Boycottirung" ein in furzer Frist zu beantwortendes Ultimatum

Bu ftellen!

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wandt wurde, von 55 mm Deffnung, die Brennweite beträgt 180, die Gesammtlänge des Fernrohrs 370 mm. Die Fehler des Db­jeftins, welche bei der sonst üblichen Konstruktion der Objektiv­linsen durch Zusammensetzung aus einer Crownglas- und einer Flintglaslinse ausgeglichen werden, werden bei dem neuen Fern­rohr durch ein in der Nähe des Brennpunktes angeordnetes drei­faches System forrigirt, welches aus zwei Grown- und einer Flintglastinse besteht. Das Dfular ist das gewöhnliche der terrestrischen Ferngläser. Selbst bei der stärksten Vergrößerung

don und Southwark- Linie, besteht aus zwei Tunneln von Die Londoner Untergrund- Bahn, die' City of Lon­Durchmesser, welche aus gußeisernen Kreistheilplatten aufammengefekt sind. Sie erstreckt sich von dem Stockwell- End­bahnhof bei Clapham- road durch Oval, Elephant und Castle bei Newington und geht dann unter der Themse   hindurch zu Länge jenes Tunnels beträgt etwa 5 km. Vor kurzem hat man City- Endbahnhof in der König Wilhelmstraße. Die ganze( etwa 40fach) erhält man noch vollkommen farbenreine Bilder Einberufungsdekrets in den Senat eingetreten sind, und drittens beschloffen, für den Betrieb die elektrische Kraft zu verwenden, und

Htellt und

es ist ein in allen Einzelheiten ausgearbeiteter Entwurf aufge

abgeschlossen worden.

findet am

angenommen und ein Vertrag wegen der Ausführung Die Erzeugung der elektrischen Kraft Gudbahnhof in Stockwell statt, wo Kessel und

von überraschender Schärfe. Doppelsterne von 10 Bogen­sekunden Distanz erschienen vollkommen getrennt und wahr­scheinlich wird man bei einer mäßigen Steigerung der Ver­größerung, welche bei der Schärfe der Bilder fehr wohl ange­wendet werden könnte, selbst Doppelsterne bis zu 2-3 Sekunden Distanz getrennt seben können, eine überraschende Leistung für

tellt werden. Der Strom wird auf der ganzen Länge mittelst( Spanien  ) geboren. Dasselbe, ein Mädchen- Zwillingspaar,

wendet.

des Stromes für die Lokomotiven wird das Verfahren von Dr. John Hopkinson mit oben liegenden Zuleitern anges

Es werden, vierzehn elektrische Lokomotioen her= Diese Kraft ist aus­

Ein merkwürdiges Zwillingspaar wurde in Dran wäre wohl geeignet gewesen, den Ruhm der einstigen fiamesischen Zwillinge in den Schatten zu stellen, wenn es nicht bei der schweren Geburt erstickt wäre. Die Kinder, jedes für sich, was die inneren Organe anlangt, vollständig entwickelt, find mit einer Körperseite Schulter an Schulter, Rippen an Rippen und Hüfte an Hüfte an einander gewachsen. Die Arme an dieser

schwindigkeit von 40 Kilometern in der Stunde zu bewegen Seite, an der die beiden Körper mit einander verbunden sind,

reichend, um einen Zug mit 100 Fahrgästen mit einer Ge und die nöthige Kraft zum schnellen Anziehen zu ent wideln. Die Züge sollen in Abständen von drei Minuten der Beesbroot- und Newry- Bahn gesammelt sind, haben, ob­gleich fie nur in fleinerem Maßstabe eingestellt sind, die

fehlen, wohl aber find zwei Rückgrate, vier Beine, zwei Köpfe, alles völlig normal, jedoch nur eine Nabelschnur vor­Das Phänomen soll dem anatomischen Museum es bereits in den nächsten Wochen zu sehen sein wird. Die Mutter ist gerettet worden.

handen überfandt, werden, wo

natoren konstituiren sich als Rathskammer, deren Berathungen mehrere Tage in Anspruch nehmen dürften. Seit dem 8. Juli 1847, an welchem Tage die bekannte Anklage gegen die ehe maligen Minister des Juli- Königthums, Cubieres und Tefte, zur Verhandlung gelangte, geschieht es zum ersten Male wieder, daß sich die französische   Kammer als Staatsgerichtshof konsti tuirt. Gegenwärtig zählt der Senat 299 Mitglieder, da ein Sig erledigt ist, doch sind nach den Bestimmungen des Ges feges über das Prozeßverfahren von der Theilnahme an der Urtheilsfällung mehrere Kategorien von Senatsmitgliedern ausgeschlossen: erstens diejenigen Senatoren, welche zugleich Mitglieder der Regierung sind, also die Minister Tirard, Frey­cinet und Faye, zweitens diejenigen, welche erst nach Erlaß des alle diejenigen, welche nicht an allen Sizungen des Gerichts theilgenommen haben. Die Gesammtzahl der Auszuschließenden beträgt 29, wovon 22 Republikaner und 6 Monarchisten find und einer, Narquet, der boulangistischen Partei angehört. Ihrer politischen Gesinnung nach sind die Mitglieder des Senats ganz überwiegend Opportunisten und Männer des linken Zentrums. Die Parteianschauung würde also, wenn diese vorzugsweise den Ausschlag geben sollte, unfehlbar zu einer Verurtheilung der Beschuldigten führen. Aber im Staatsgerichtshof ist das juri stische Element sehr stark vertreten. In der Zahl der Beifizer befinden sich nicht weniger als neun ehemalige Justizminister, die sämmtlich hohe Richterstellen bekleidet haben, ferner zwölf andere ehemalige Inhaber höchster Stellen bei den Gerichts­höfen. Man muß nun annehmen, daß diese Persönlichkeiten um einen politischen Widersacher gegenüber nicht parteilich zu erscheinen, besonders peinlich nach rein juristischen Grundsägen verfahren werden, und da nach dem allgemeinen Urtheil die Anklage des General Staatsanwalts sehr viel in Bezug auf ihre juristische Beweisführung zu wünschen übrig läßt, so ist eine des Freisprechung Generals durchaus noch nicht ausgeschloffen. Das Ur­theil muß mit einer Wehrheit erfolgen, die mindestens

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