Der Zonentarif.
Sprechen und Kannegießern einen Unterschied machen. Denn je weniger Stoff vorliegt, desto mehr wird gekannegießert. Kronstadt , Cherbourg , Dreibund, Zweibund, Vertrag oder nicht Vertrag- das sind noch immer die Themata unserer und obgleich diese sich in den
Wenn auch der neue Eisenbahnminister die probeweise Ginführung des Bonentarifs zugesagt, so giebt die Art und Weise, wie die Sache in Szene gefeßt werden soll, wenig Hoffnung, daß Beitungen,
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unter diesen Umständen der Regierung nicht zumuthen, in bet gegenwärtigen unfontrollirbaren Verwaltung des beschlags nahmten Vermögens des ehemaligen Königs Georg von Hans nover eine Aenderung eintreten zu lassen.
Die Tattit, auf welche die Frankfurter Zeitung " das uns hier eine vortheilhafte Reform in Aussicht steht. schiedenartigsten und zum Theil widerspruchsvollsten Verhalten der Behörden zurückführt, ist uns Sozialdemo Es liegt auf der Hand, daß die Wohlthaten eines Bonentarifs Betrachtungen ergehen, so stimmen doch alle in dem fraten wohlbekannt. Wenn man unter der Herrschaft de hauptsächlich auf längeren Strecken sich geltend machen. einen Geständniß überein, daß sie alle nichts wissen und Sozialistengeseges kein Material gegen uns vorzubringe Wenn aber die Probe nur mit dem Berliner Vorortsverkehr gefonach ins Blaue hinein reden eine Beschäftigung, für hatte, so bewies das nicht, daß nichts gegen uns vorlag macht werden soll, so können die Erfahrungen, die sich dabei herausstellen, leicht sehr zweifelhafter Natur sein und man wird welche unsere Sprache das gute Wort Kannegießern ge- sondern daß wir zu schlau gewesen waren, uns erwischen zu lassen. Es sind offenbar mächtige Einflüsse an der Arbeit, daraus Anlaß nehmen, zu dem alten System zurückzukehren. Es ist schaffen hat. ein untrügliches Zeichen einer echt bureaukratischen Auffassung, So sehr es an politischen Nachrichten mangelt, so um die Rückgabe des Welfenfonds an seinen rechtmäßigen wenn die Eisenbahnverwaltung ein System, das uns ermöglichen reichlich laufen die Hiobsposten ein über den Stand der Besizer zu verhindern. foll, weite Strecken billig zu befahren, auf ganz kurzen Strecken Ernte und die Bedingungen, unter denen sie sich vollzieht. Zu den Personen, welche in dieser Richtung wirken, probirt. Die Witterung hat sich nachgerade so ungünstig gestaltet, und jenen mächtigen Einflüssen dienstbar sind, gehört Herr daß die schlimmsten Befürchtungen Platz greifen müssen. von Bennigsen, Oberpräsident von Hannover Das Korn ist selbst in vielen Gegenden mit sandigem was die Charakteristik der Maßregelungen, denen die Boden, wo es sonst heuer noch am Besten steht, grau ge- Welfen in Hannover jetzt ausgesetzt sind, vervollständigt... worden, und die Nachrichten vom Auftreten der Kartoffel- Nur noch die jeder Scham und jedes Rechtsgefühls fäule mehren sich. baare nationalliberale Presse hat die Stirn, den Natürlich- Steigen der Kornpreise und wachsender Bochumer Schienen flicker zu vertheidigen. Sie Nothstand, der die brotvertheuernden ist jetzt sehr ärgerlich darüber, daß Fusangel nicht ins Ge Rorn junker und Kornwucherer auf Kosten des fängniß gegangen ist und reibt sich an dem Vorwärts" barbenden Volkes bereichert. und anderen Blättern, die das Vorgehen der Staatsanwalt Und Nothstand, den die Regierung nicht sieht! schaft gegen Fusangel mißbilligen. So lesen wir im Merkwürdigerweise giebt es noch Leute, welche be- Leipziger Tageblatt " folgenden vermuthlich der National. haupten, die Sozialdemokraten erzeugten Unzu- liberalen Korrespondenz" entnommenen Waschzettel: friedenheit!
Bei dieser Gelegenheit möchten wir noch besonders betonen, daß wir auch eine Nachahmung des vielgerühmten öster reichischen Systems, das wir aus eigener Erfahrung kennen, nicht empfehlen. Die ererbte österreichische Bureau Weisheit hat es nämlich fertig gebracht, dem Zonentarif in Desterreich eine Gestalt zu geben, die seine Wohlthaten zum großen Theil beseitigt oder sehr zweifelhaft macht.
Es ist wahr, daß der Bonentarif in Desterreich ungemein niedrige Preise hat, Man fährt z. B. von Wien nach Salzburg für 3 Gulden 50 Kreuzer, von Wien nach Innsbruck für 6 Gulden 50 Kreuzer, von Wien nach Bregenz für 8 Gulden 50 Kreuzer. Das sind erstaunlich niedrige Beträge im Vergleich zu dem, was unsere Tarife von uns fordern. Aber wer im Vertrauen auf diese Preise auf längere Strecken Ersparnisse machen will, der täuscht sich. Die angeführten Preise verstehen sich für die 3. Klasse. Aber alle die Züge, welche 3. Klasse haben, fahren so unerträglich langsam und haben so schlechte Anschlüsse, daß Daß bedeutende Mehrausgaben für den die Kosten einer längeren Fahrt durch Verpflegung, Uebernachten Militäretat geplant sind, wird von keiner Seite mehr beund verlorene Zeit erheblich gesteigert werden. Für Touristen, welche aus die Gegend be- zweifelt. Unter anderem dürfte es sich auch um die Kosten Bummelzügen schauen wollen, ist diese Einrichtung sehr angenehm, aber nicht für ein neues Gewehr handeln. Denn, was wir voraussagten, als der Anfang mit Herstellung des„ neuen" Gefür den, der in geschäftlichem Interesse die Eisenbahn benutzt. Die Schnellzüge haben keine dritte Klasse und die Preise sind wehrs gemacht wurde ehe die Herstellung beendigt war, für jeden Schnellzug um 50 pet. höher. Die Fahrt von Wien hatte man schon mehrere beffere Gewehre entdeckt, und die nach Salzburg foftet also mit dem Schnellzug 2. Klaffe 10 Gulden plögliche Wiederaufnahme, der, vor Kurzem erst sistirten 50 Kreuzer, wenn man nicht unerträglich lang, etwa einen ganzen Arbeiten in den Gewehrfabriken wird daraus erklärt, daß Tag, unterwegs sein will auf einer Strecke, die der Schnellzug die Militärbehörden sich für Einführung eines der„ neuesten" in fünf Stunden macht. Der österreichische Bonentarif ist also gerade für den armen Gewehre entschieden hätten. Das klingt leider sehr wahrMann ein Geschenk zweifelhafter Natur, das ihm nur in einzelnen scheinlich. Daß bessere Gewehre erfunden sind, kann Fällen zu Gute kommt. Hat er es aber eilig und das kommt als sicher betrachtet werden, und daß der Militarismus auch bei den ärmften Leuten vor, so muß er namentlich für kleine stets nach dem besten" Gewehr suchen, und das, welches Strecken unverschämte Preise zahlen. ihm als das„ beste" erscheint, einführen muß, versteht sich Die Schlaumeier der österreichischen Eisenbahnverwaltung von selbst. Und zwar auf die Gefahr hin, daß auch das haben also in dem Zonentarif ein Mittel gefunden, der Beneueste beste, ehe es fertig, bereits durch ein besseres übervölkerung für das Vergnügen des Fahrens holt ist. Dieses Suchen nach dem besten Gewehr ist aber auf der Eisenbahn noch mehr Geld abzu eine sehr kostspielige Sache. Und nur den einzigen Trost nehmen als bisher, wenigstens in bestimmten Fällen.
Wenn die preußische Eisenbahnverwaltung eine zeitgemäße haben wir dabei, daß es uns bisher vor einem Weltkrieg Tarifreform schaffen will, so muß sie einen Bonen - bewahrt hat. Jedesmal, wenn ein Staat ein bestes" Getarif mit niedrigen Preisen einführen, muß aber den wehr hatte, wurde ein besseres entdeckt und welcher Schnellzügen auch dritte Klasse beigeben. Wir sprechen Staat tann einen Weltkrieg anfangen, wenn er sich nicht natürlich hier nicht von einer Eisenbahn, wie sie unseren im Besitz des besten Gewehrs weiß? Wünschen überhaupt entspricht, sondern wie man sie auch vom
Illusionen hin.
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Mit einigem Befremden sehen wir die ultramontane Germania" heute den Spuren des sozialdemokratischen„ Vor wärts" in einer Angelegenheit folgen, die von der gesammten übrigen Preffe mit wohlbegründeter Zurückhaltung behandelt wird. Dem viel genannten Redakteur Fusangel- Bochum war ein Strafaufschub bewilligt worden, den aber der Staats anwalt in Bochum zurückgezogen hat. Statt seine Ge fängnißstrafe anzutreten, hat sich Fusangel in ein au ländisches Bad begeben"; in feinem Blatte läßt er die Zurückziehung des Strafaufschubs als ungesetzlich bezeichnen. Soweit die Thatsachen. Dazu hatte nun" Vorwärts" am Sonntag bereits bemerkt, das stehe wohl in ursächlichem Zus sammenhang mit der emsigen Beschaffung des Anklagematerials, dessen Fusangel bedürfe, um seine weiteren, wider den Bochumer Verein erhobenen Anschuldigungen zu bekräftigen. Die„ Ger mania", wie gesagt, ergeht sich in gleicher Richtung, nur daß fie für hämische Bemerkungen natürlich ihr eigenes Register zieht. Nun wären wir die Letzten, die sich über das Boden lose noch wundern, wenn es nur im Vorwärts" gefunden wird. Die„ Germania" dagegen will für Wahrheit, Freiheit und Recht streiten und zwar auf dem gegebenen Boden der Ordnung und zum Schutz derselben. Wir empfehlen dem Blatte, darüber nachzudenken, welcherlei ungeheuerliche Be schuldigungen Fusangel erhoben hat, in welcher unbedingten Bestimmtheit er sie erhoben hat, welche große Beunruhigung weit und breit er zu verantworten hat. Und zu alledem sollte er befugt gewesen sein, wenn er das Belastungsmaterial hinterdrein erst„ emsig" zu beschaffen dachte? Will die„ Ger mania" die Verantwortung für ein solches Vorgehen im Ernste mit übernehmen?
Militär- und Klassenstaat erwarten könnte. Eine Verkehrsanstalt, Die Welfen in Hannover , d. h. die Anhänger Hinterbrein erst sich beschaffen!" wir dächten hinter welcher stets der Fiskus mit gierigem Blick und offener des alten legitimen Königsgeschlechtsbeschweren sich seit beschweren sich seit Fusangel hätte bereits so wuchtiges und so massenhaftes Hand steht, kann natürlicher Weise nur in beschränktem Maße Leistungsfähig sein und wir geben una in dieser Weise keinen einiger Zeit darüber, daß die Behörden sehr scharf gegen Waterial beschafft, daß hinterbrein" nicht viel mehr zu sie vorgingen. Und es scheint in der That an Stelle der seiner Kumpane zu beweisen. Daß aber der Mann, in bisherigen milden Bravis ein„ nener Kurs" getreten zu sein. tommen braucht, um die Schuld des Herrn Baare und Wodurch ist nun diese Veränderung hervorgerufen? Die bessen Händen sich thatsächlich die Anklage gegen Baare be Frankfurter Zeitung " antwortet wie folgt: findet, und der mit seiner Ehre engagirt ist, dessen Nun wissen wir endlich, welche Bewandtniß es mit dem Gristenz, Freiheit und Zukunft von dem Ausgang dieses Vorgehen gegen die Welfen, von welchem in der letzten Zeit Prozesses abhängt- daß dieser Mann im jetzigen Moment viel die Rede war, hat. Die nationalliberale Presse lehrt es
Wohl aber wäre hier Gelegenheit, durch Verbilligung der Eisenbahnfahrten auch einmal den ärmeren und armen Klassen einen Vortheil zu gewähren, der in dieser Zeit der Theuerung und der sinkenden Löhne gewiß nicht unwillkommen sein könnte. Oder ist eine solche Forderung auch übertrieben" und maßlos"?
Politische Lebersicht.
Wenn das Papier der Zeitungen elastisch wäre, und die Größe der Zeitungen fich nach dem Juhalt richten würde, so würden die meisten jetzt zu mikroskopischen Dimens sionen zusammengeschrumpft sein. An politischen Nachrichten fehlt es vollständig, was bis zu einem gewissen Punkt als ein Vortheil bezeichnet werden kann. Denn das Sprichwort, daß die Frau die beste sei, von der man am - mit gleichem Recht auch wenigsten spricht, läßt sich auf politische Zeitläufe, auf Staaten und Systeme kurz auf die Politik anwenden. Je weniger von Politik gesprochen wird, desto besser. Allerdings muß man zwischen
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uns. Dasselbe steht nämlich in Verbindung mit der für die keine Luft hat, sich ins Gefängniß stecken und für den nächste Session des preußischen Abgeordnetenhauses in Aus- Prozeß lahm legen zu lassen, das ist so natürlich, daß Menschen, welche intellektuell wie moralisch sicht genommenen gefeßlichen Abänderung in der Verwaltung nur Niveau stehen, Fus des Welfenfonds, sagen die unterrichteten Kreise" der national anf dem denkbar niedersten Niveau liberalen Blätter. Die Regierung will dem preußischen Land- angel( der beiläufig unser schrofffter politischer Gegner tage einmal ein flares Bild über die welfische Bewegung vor ist, was die nationalliberale Presse geflissentlich ignorirt legen und andererseits selbst eine genaue Uebersicht über die aus seinem Spaziergang über die Grenze einen Vorwur welfische Bewegung haben." Nun geben aber die Unter
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richteten" selbst zu, daß man bisher noch keine Zustände und machen können. Der konservative Reichsbote" benimmt Machenschaften vorgefunden, welche Anlaß zu" einem Straf- fich da weit anständiger als die nationalliberalen Blätter verfahren geben könnten". Wir möchten fast wetten, daß man er fordert ein energisches Vorgehen gegen Baare und folche„ Zustände und Machenschaften" auch im weiteren Ver- meint, im Interesse der Justiz werde es sich empfehlen, lauf der Dinge nicht entdecken wird. Die Situation könnte den Prozeß von einem anderen als dem Bochumer sich also, wenn die angegebenen Mittheilungen der national- Gericht führen zu lassen. liberalen Blätter begründet wären, im nächsten Landtage etwa so gestalten, daß die Regierung erflärte: M. H.! Wir haben zwar bedenkliche Bustände und Machenschaften" nicht entdeckt, Rechtsgefühl wohlthuend wirken, wenn die Regierung die wohl aber haben wir eine Reihe von Wahlen notorischer Untersuchung der Baare- Fusangel'schen Angelegenheit aus Welfen" in kommunale Aemter nicht bestätigt; Sie werden den Händen der lokalen Justiz in die eines unbetheiligten
troch an sein Bein heran und wischte mit einem nassen Finger über die unbefleckte Empfängniß, um zu sehen, ob sie „ gemalt" sei. Die Frauen wischten sich die Augen, als er von seinen Leiden erzählte, und das Mädchen, das die Programme verkaufte, schrie:
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Es würde meint der Reichsbote"
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ich mich um zu sehen, ob ich Wohnungen weißer Menschen entdecken konnte, und zu meiner unaussprechlichen Freude erblickte ich einige, die meiner Schäßung nach zwei Meilen entfernt liegen mußten.
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Ruth wandte sich hinweg, Sie hatte das Gefühl, als ob die Darstellung des heiligen Abendmahls in diesem East London Palast königlicher Wachswerte nicht am Blaze sei. Sie sah die Arbeitsausgeberin im Gespräch mit dem tätoIch näherte mich einem Farmhaus, und der Farmer wirten Mann, der die Wade seines rechten Beines zeigte, auf welcher die unbefleckte Empfängniß dargestellt war. Kommt und seht Kapitän Dan- Fischer, den tätowirten ließ mich in seinem Haus übernachten, sehenfte mir einen Gin biblischer Gegenstand," sagte die Arbeitsausgeberin. Mann und hört ihn erzählen von seiner wunderbaren Flucht Anzug und ein Billet nach Kolorado, wo ich in einem Hospital Aufnahme fand. Kaum hatte ich mich erholt, so Darauf gab der tätowirte Mann einen kurzen Abriß seiner von den Rothhäuten." angeblichen Abenteuer. von wurde ich von vielen Besitzern von Ausstellungen besucht Es war eines Nachts, die Indianer waren Im Jahre 188- begab ich mich mit einem Freund ihrem Ausflug, den sie am Tage gemacht, sehr ermüdet und die alle mich zu engagieren wünschten, und seit dieser nach den Black Hills und von da aus weiter nach der legten sich nieder, um, wie gewöhnlich, zu ruhen. Beit bin ich in den meisten Städten Amerikas ausgestellt Salzseestadt. Als wir dieselbe verlassen, wurden wir von Als ich sie schlafend sah, machte ich allerhand Manöver, worden." „ Kapitän" Daniel Fischer zeigte nun rothhäutigen Indianern überfallen, entwaffnet, entkleidet mich zu vergewissern, ob ihr Schlaf nur eine Falle sei, und verurtheilt, am Pfahl zu sterben. Während wir überzeugte mich jedoch, daß es keine Täuschung war. Nun schauern die fünfhundertundsiebenzig Zeichnungen, Salbeithee, weichgeklopftes Wildpret und Heuschreckenbrot überlegte ich eine Weile, vertraute mich dem Schuße Gottes denen die Indianer seine Haut verschönt hatten, gerieth zu uns nahmen, wurde ein Kriegsrath gehalten. Darauf und machte mich nackt und waffenlos, an meinen, Gile er- jedoch etwas in Verlegenheit, als die Arbeitsausgeberin wurden wir an einen Baum gebunden, die Hände nach fordernden gefährlichen Versuch, die Freiheit wieder zu ge- steptische Frage an ihn richtete, wie die Rothhäute eigent oben gestreckt, während die Indianer um uns herum tanzten, winnen. Ich erreichte den Fuß der Berge, und dort hörte lich dazu gekommen seien, auf seiner Haut Zeichnungen heulten und trockene Blätter sammelten, mit denen wir ver- ich den Waldschrei", den die Indianer ausstoßen, wenn wie den heiligen Georg und der Drachen", ein" Krieg brannt werden sollten. Nachdem der Kriegstanz beendet, ihnen irgend etwas widerfahren ist. Ich versteckte mich bis schiff", den" Sonnengott" und„ die unbefleckte Empfängniß wurde ich vor den Häuptling gebracht, der über mich mit zum Abend in einem hohlen Baum, erneute alsdann meine vorzunehmen. einem Halbblut- Indianer verhandelte. Ich wurde darauf Flucht, und in der nächsten Nacht schlief ich in einem Dornan einen Baum gebunden, und die schmerzhafte Operation busch. Den folgenden Morgen bog ich seitwärts ab und des Tätowirens begann. Während sechs Monate wurde schritt behaglich weiter, der Vorsehung Dank sagend. Doch diese grausame Operation täglich bis sieben Stunden lang wie soll ich die Furcht, den Schreck und das Entsetzen bean mir vorgenommen, und in dieser Zeit fünfhundert- schreiben, das mich erfaßt, als ich am vierten Tag meiner fiebzig Zeichnungen auf meinem Rörper tätowirt. Nach den Flucht einen Trupp Indianer um ein Feuer gelagert be,, Sie gehen doch noch nicht weg?" sagte das Mädchen ersten fünf Tagen waren meine Augen wund, und merkte, die durch das Geräusch meines Gehens auf mit den Programmen. Sie haben ja die Schreckenstammer und nach Verlauf von fünf Wochen war mein Körper so ge- gestört, die Flinten erhoben auf mich zu noch nicht gesehen. Das ist das Beste von Allem. schwollen und wund, daß ich keinen Schlaf mehr kannte. liefen. Da, zu meiner größten Ueberraschung und fügte sie hinzu, es macht Ihre Haut schauern." Trotzdem machte es den Indianern noch Vergnügen, mich Freude, tamen eine Anzahl Wildschweine auf weiter zu quälen. Es war schlimmer als tausend Tode. Platz zu, und als die Indianer dieselben erblickten, kehrten Treppe hinab, die in ein unterirdisches Loch führte, Die energische Jungfrau sah zweifelnd auf die hölzerne Endlich, nach sechs Monaten, gelang es mir auf wunder sie zu ihrem Feuer zurück und legten sich nieder. bare Art, zu entfliehen, aber ich habe niemals in Er- Wund, zerrissen, verstümmelt und vor Furcht bebend,
D 李
den
,, Sie lernen diese Dinge von den Halbblutlern", war die Antwort. Danach wandte er sich hinweg, um die Neus gierde einer alten Dame zu befriedigen, die mit ihrem Schirm auf ihm herumfuchtelte, und der bewundernden 3 hörerschaft seine Tätowirungen zu zeigen.,
trat alsdann langsam näher.
, Es ist gut, wenn Sie Alles sehen", sagte sie zu
Und"
und
Ruth
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fahrung bringen können, was aus meinem Freund ge- wie ich es war, gelang es mir doch, mit Hilfe göttlichen unsere Mädchen gehen hauptsächlich an Orte, wie dieser
worden ist. Sie hatten ihn nach einem anderen Platz ge- Beistandes meine Wanderschaft bis zum Anbruch des Tages einer ist, und sie fortzusehen, wo ich mich alsdann an der Seite eines großen
bracht."
glauben ihren Penny nicht voll Der tätowirte Mann schwieg, und die Zuhörer drängten Holzklozes niederlegte und bis Nachmittag ungestört schlief.tändig ausgenutzt zu haben, bis sie nicht eine Gänsehaut
sich näher an ihn heran. Burschen von zwölf bis vierzehn Als ich aufgestanden war, setzte ich meinen Weg bis zur auf ihrem Leibe fühlen." Fahren gafften ihn offenen Mundes an. Ein kleiner Junge Spize eines großen Berges fort. Oben angelangt, schaute
( Fortsetzung folgt.)
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