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Grasnik wurde dann per grünen Wagen nach dem Molken- spätung um 17 Minuten) hineinfuhr. markt transportirt und dem peinlichsten Verhör unterzogen. Gift am anderen Tag gegen 11 Uhr Vormittags wurde er ent­laffen, um sofort wieder verhaftet zu werden

Die Behörde

erfahren, von wo die Flugblätter herstammen. Grasnic wurde in verschiedene Häuser geführt, wo man die Bewohner fragte, ob sie den G. fennen. Ueberall war die Antwort eine verneinende. Auch in der Wohnung Grasnick's wurde gehaus­

fucht, gefunden wurde nichts.

Gifthaltige Apfelschnitte. In einer Anzahl Proben von getrockneten amerikanischen Scheibenäpfeln ist von dem

An der Durch gangsthür, die nicht geschlossen war, standen noch mehrere Personen, die mitfahren wollten, die aber infolge unseres Zurufs: Drüben bleiben! Der Zug fommt!" zurückblieben. Wäre der Zug nur eine Minute früher gekommen, so hätte sich leicht ein Unglüd, dem von Steglit unseligen Andentens ähnlich, ereignen fönnen; denn er wäre in unsere nichts ahnende Gesellschaft hineingefahren. Daß wir Alle in die größte Aufregung geriethen, ist wohl erklärlich. Was helfen alle Bestimmungen, die zum Schuße des Publi­fums erlassen sind, wenn sie nicht befolgt werden! Die be­treffende Thür, die nach den Anordnungen der Behörde doch jedenfalls verschlossen bleiben muß, solange durch den ein­fahrenden Zug die geringste Gefahr für das Publikum ent­stehen könnte, ist am Sonnabend Abend nicht geschlossen worden, und nur einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken gewesen, daß der einfahrende Zug fein Unheil angerichtet hat. Wir sehen uns zur Veröffentlichung dieses Vorkommnisses ver­anlaßt, um dadurch zur Verhütung ähnlicher Fälle in der Zu­funft beizutragen.

Eft derartig Untersuchungsamt zu Kiel Zink in Mengen gleich 0,02 bis rt verjeben 0,43 pt. wasserfreiem apfelsaurem Zinkoryd gefunden worden. Briefumschlag Daffelbe fann entweder beim Trocknen der Apfelschnitte auf Bintplatten von dem fauren Saft der Aepfel aufgelöst und aufgenommen worden sein oder auch von einer Imprägnirung ber Apfelschnitte mit Zinfsalzen zum Zweck der besseren Kon­feroirung herrühren. Zink gehört zu den gesundheitsschädlichen Stoffen, welche nach den bestehenden Gesezen von der Ver­wendung zur Herstellung von Nahrungs- und Genußmitteln gänzlich ausgeschlossen sind; es ist nach dem Erachten des Untersuchungsamtes bereits beim Genuß solcher Mengen, wie fie in den Broben gefunden sind, geeignet, die menschliche Ge­fundheit zu schädigen und unter Umständen selbst afute Ver­giftungserscheinungen hervorzurufen. Dazu kommt, daß nach den Beobachtungen des Untersuchungsamtes die amerikanischen Apfelschnitten mitunter noch viel größere Mengen von Zink fehr häufig von Kranten, Refonvaleszenten und Kindern ge­enthalten, als in den Proben gefunden sind, und daß dieselben noffen werden, bei denen auch eine kleine Dosis schädlich wirft. Das Altonaer Polizeiamt warnt auf Grund dieser Ermitte­8 oder gar angen fomohl Verkäufer als Konsumenten.

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Montag in der Neuen Welt" in der Hasenhaide verübt worden. Die Diebe haben den Zaun überſtiegen, und, obwohl für den Garten ein Privatwächter angestellt ist, welcher in Begleitung eines Hundes patrouillirt, ist es ihnen gelungen, eine dort be­findliche Verkaufshalle von Zigarren zu erbrechen und fast den es fommt dammten Inhalt derselben mehrere Tausend Stück, im

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der Frauen gerächt, in eine brennende Lampe Del zu gießen. Wiederum hat sich in schrecklicher Weise die Unfitte Die Gattin des Kaufmanns S. in der Sebastianstraße wollte in der vorlegten Nacht, da sie in ihrem Schlafzimmer die Nacht­lampe im Verlöschen fand, dieser frisches Del zuführen. In der Dunkelheit vergriff sich jedoch Frau S. und goß den Inhalt einer Spiritusflasche auf den brennenden Docht. In demselben Augenblick ertönte eine heftige Detonation. Die Flasche war explodirt und der noch in derselben befindlich gewesene Spiritus froß sich brennend über die unglückliche Frau und setzte die Bardinen des Schlafzimmers in Flammen. Das Angstgeschrei der Berunglückten und der Feuerschein brachten das ganze Haus in Alarm. Die Hausbewohner strömten herzu und es gelang, Frau S. hatte der Gatte inzwischen mehrere Bettstücke geworfen und damit die Flamme erstickt. Dennoch hat die Unglückliche furchtbare Brandwunden am ganzen Körper davongetragen, während in Arm und Beine noch Theile der auseinander­gefprenaten Flasche gedrungen sind.

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Per Telephon ist der Kaufmann R. in der Königgräger­straße beschwindelt worden. Derselbe hat neben seinem Kolo nialwaarengeschäft eine Adreffenannahme für die Speditions­firma B. u. R. Am 8. d. Nachmittags tam ein junger Mann in R.'s Geschäft und fragte den Kommis, ob der Kutscher der Firma B. und R. schon dagewesen sei, um Adressen abzuholen; auf die verneinende Antwort des Kommis entfernte er sich. Kurze Zeit darauf empfing das Geschäft von R. eine tele­phonische Anfrage, ob ein junger Mann dort gewesen sei, um den Kutscher abzuwarten. R. erhielt dann im Namen der Firma B. u. R. den Auftrag, dem jungen Mann, sobald er fäme, 25 Mart auszuhändigen, womit derselbe vom Anhalter Bahn­hofe abzuholende Sachen verzollen fönne. Der junge Mann erhielt denn auch im R.'schen Geschäft die 25 Mark. Als R. im Speditions- Geschäft die Rückzahlung des Geldes verlangte, stellte es sich heraus, daß er einem Schwindler in die Hände gefallen war. Derfelbe ist von kleiner, hagerer Statur, hat Sunkelblondes Haar, blaffe, fränfliche Gefichtsfarbe, hinkt etwas infolge Verkürzung eines Beines und trägt einen hohen Stiefelabsaz.

Eine bekannte Taschendiebin, die 58 Jahre alte Wittwe Machotka, wurde gestern Nachmittag am Brandenburger Thor von hiesigen Kriminalbeamten abgefaßt, als sie mehrere Bersonen zu bestehlen suchte.

Nach Mittheilung der N. Pr. Btg." wird im Bota­nischen Garten das Aufblühen der ersten Knospe der Victoria regia heute Nachmittag nach 4 Uhr erwartet; bei ungünstiger Witterung wird sich das Aufblühen um einen Tag verzögern. Jede Blüthe zeigt sich zwei Tage. Bei normalen Verhältnissen entfaltet sie fich am ersten Tage, Nachmittags 4 Uhr, in weißer Farbe mit Geruch, blüht dann in furzer Zeit auf, jedoch nicht ganz, und zeigt sich bis zum nächsten Vormittag; zur Mittags­zeit schließt sie sich fast ganz, um am Nachmittag dieses zweiten Tages wieder aufzublühen in rosa Färbung, und zwar ganz( das heißt die Blüthenblätter legen fich ganz zurück) bis zum dritten Tage früh, woselbst sie sich schließt und unter Wasser sinkt.

Von Herrn Oskar Krüger, Zeitungs- Spedition, Berlin SO., Naunynstr. 49, erhalten wir folgendes Schreiben: Mehrere hiesige Blätter meldeten in heutiger Morgennummer, der Zeitungs- Spediteur R. sei beim Ueberschreiten des Fahr­dammes von der Lindenstraße nach der Jerufalemer Kirche durch einen Rollwagen überfahren und schwer verlegt worden. Da ich mit mündlichen und schriftlichen Anfragen förmlich überschüttet werde, bitte ich Sie höfl. in Ihrem geschäßten Blatte gütigst aufzunehmen, daß ich mit dem Verunglückten nicht identisch bin.

Bei dem wolkenbruchartigen Regen, der am Sonn­tag Nachmittag Berlin überfluthete, stand der Norden unserer Stadt gänzlich unter Wasser. Die Bewohner der Keller der Schönhauser Vorstadt befreiten mittelft Schläuchen und Eimern the überschwemmten Wohnräume von dem eindringenden affer, und die Feuerwehr trat mehrfach in Aftion. Die Brunnenstraße bildete in der Nähe des alten Viehhofes eine bobwogende See, deren Fluthen bis an die Perrons der nur mühsam fich durcharbeitenden Pferdebahnwagen heranreichten. Erst nach einem Zeitraum von einer Stunde konnte ein imaler Streifen des Bürgersteiges von Fußgängern erreicht merden. Eine sehr anerkennenswerthe Maßregel unserer Straßenreinigungs Deputation trat vorgestern bei dem Ge­witter zum ersten Male in Kraft. Patrouillen der Straßen­der Stadt bebufs Kontrole der Kanalisations abflüsse, welche 22,7, in Straßburg 25,7, in Meß 16,1, in München 40,0, in reiniger durchzogen während des Regens sämmtliche Straßen

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Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts sind in der Zeit vom 28. Juli bis 3. August cr. von je 1000 Einwohnern, auf den Jahresdurch­schnitt berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 21,1, in Breslau 32,3, in Königsberg 23,6, in Köln 32,1, in Frant­furt a. M. 18,3, in Wiesbaden 14,1, in Hannover in Kaffel 13,0, in Magdeburg 41,2, in Stettin 27,7, in Altona

Beft und Paris häufiger. Erkrankungen famen aus Hamburg , Best, Christiania , St. Petersburg und namentlich aus dem Re­gierungsbezirk Düffeldorf in größerer Zahl zur Anzeige, während fie in Berlin , im Regierungsbezirk Schleswig und in Kopenhagen seltener wurden. Aus St. Petersburg famen 2 Erkrankungen an Fleckinphus, aus Zwidau 1 Todesfall, aus Kopenhagen 1 Erfrantung an epidemischer Genicstarre zur Meldung. Dem Keuchhuften erlagen in Hamburg , London , Kopenhagen etwas mehr, in Paris und Liverpool etwas weniger Kinder als in der Vorwoche. Neue Erkrankungen waren in Hamburg , Wien und Kopenhagen häufiger. Ein Todesfall an Tollwuth wird aus St. Petersburg gemeldet. Einzelne Todesfälle an Boden wurden aus Wien , Graz, Venedig , mehrfache aus Brünn ( 2), Paris ( 3), Warschau ( 6) zur Anzeige gebracht; neue Erkrankungen zeigten sich vereinzelt in Berlin , Breslau , Wien und St. Petersburg . Aus Bagdad wird ein Ausbruch von Cholera gemeldet; in wenigen( 7) Tagen sollen zweihundert Personen der Seuche erlegen sein.

Die fanitären Verhältnisse in Berlin haben sich allmälig wieder günstiger gestaltet, und auch die Sterblichkeit war in der Berichtswoche wieder eine geringere als in den lezten zehn Wochen. Doch ist die Theilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit noch immer eine hohe und zwar zumeist infolge der noch immer sehr zahlreichen Todesfälle an Daim tatarrhen und Brechdurchfällen, denen in der Berichtswoche 167 Personen( gegen 231 der Vorwoche); erlagen. Etwas häufiger als in den Vorwochen kamen afute Eifrankungen der Athmungsorgane zum Vorschein, doch nahmen fie in den über­wiegend meisten Fällen einen günstigen Verlauf. Das Auf­treten der Infektionskrankheiten blieb ein beschränktes. Mafern, Diphtherie und typhose Fieber riefen weniger Erkrankungen hervor und zeigten sich in feinem Stadttheile in hervorragender Weise. Erkrankungen an Scharlach famen etwas häufiger und zwar zumeist aus der Rosenthaler Vorstadt zur Anzeige. Er frankungen an rosenartigen Entzündungen des Bellgewebes der Haut tamen nur vereinzelt, Erkrankungen an Kindbettfieber 4 zur Behandlung. Erkrankungen an Reuchhuften waren feltener, die Zahl der Opfer blieb eine fleine. 1 Erkrankung an Bocken fam dagegen wieder zur Meldung. Rheumatische Beschwerd.n aller Art gelangten etwas weniger als in der Vorwoche zur ärztlichen Beobachtung.

Polizeibericht. Am 12. d. M. Morgens wurde im Landwehr- Kanal, nahe der Albrechtshoferbrücke, die Leiche eines neugeborenen Kindes aufgefunden und nach dem Schaus hause gebracht. Mittags- wurde an der Ecke der Bergmann­und Nostizstraße ein neunjähriges Mädchen und Nachmittags vor dem Hause Sorauerstr. 27 ein fünfjähriges Mädchen beide durch Bierwagen überfahren. Beide erlitten ar scheinend schwere innerliche Verlegungen. Abends stürzte im Ostbahn- Bart, Rüdersdorferstr. 70, eine Seiltänzerin während einer Vorstellung infolge eines Fehltritts, vom Seile herab und trug anscheinend innerliche Verlegungen davon.

-

Gerichts- Beitung.

Das Oberverwaltungsgericht hat im Verwaltungs Streitverfahren entschieden, daß uach neuerem Reichsrecht Gast­und Schankwirthe zur gewerbsmäßigen Veranstaltung von öffentlichen instrumental- musikalischen Vorträgen in den Schank­lokalen feiner Erlaubniß bedürfen. Gestüßt auf eine für den Umfang der Provinz Westpreußen von dem Oberpräsidenten erlassene Polizeiverordnung, trat der Polizeipräsident von Danzig dem Restaurateur M., als dieser Quartett- Inftrumentalmufit in seinem Lokale gewerbsmäßig veranstaltete, hierin in der Weise entgegen, daß er ihm die auf drei Monate widerruflich er= theilte Erlaubniß zur Veranstaltung solcher Vorträge wieder entzog. Auf die hiergegen gerichtete Klage des M. wurde vom Oberverwaltungsgericht auf Aufhebung der ange fochtenen Verordnung erkannt. Die gewerbsmäßige öffent liche Veranstaltung von Instrumentalmusik durch einen Gast oder Shanfwirth darf, da sie weder durch den§ 33a noch durch eine andere Bestimmung der Gewerbeordnung von

ch, wie frühere Fälle gezeigt haben, bei starkem Regen leicht Nürnberg 35,2, in Augsburg 36,9, in Dresden 26,0, in Leipzig polizeilicher Erlaubniß abhängig gemacht ift, auch nicht durch

26,1, in Stuttgart 174, in Karlsruhe 18,8, in Braunschweig 23,6, in Hamburg 23,8, in Wien 22,0, in Best 27,5, in Prag

in Triest 24,0, in Krakau 31,1, in Amsterdam 23,3, in Brüssel 22,5, in Paris 24,3, in Basel in London 18,4, in Glasgow 20,5, in Liverpool 23,4, in Dublin 20,7, in Edinburg 17,2, in Ropenhagen 31,2, in Stockholm 194, in Christiania 21,4, in St. Petersburg 24,4, in Warschau 36,5, in Odessa 28,5, in Rom in Turin in Venedig 22,8, in Alexandria 40,1.-Ferner in der Zeit vom 7. Juli bis 13. Juli cr. in New York 39,4, in Philadelphia 30,4, in Baltimore 28,8, in Kalkutta 22,7, in Bombay 24,7, in Madras

vor etwa vierzehn Tagen ein junger Mann, der sich für einen Auf der Fahrt von Berlin nach Spandau machte Eisenbahnbauführer aus Berlin ausgab, die Bekanntschaft eines er feine Liebe antrug. Er fand Gehör bei dem unerfahrenen Sonntag wurde ein ferneres Zusammenkommen verabredet. Der remde besuchte das Mädchen darauf in ihrer Wohnung und benußte die Gelegenheit, eine Summe baaren Geldes, sowie verschiedene Gegenstände zu entwenden. Dann entfernte er sich heimlich. Obwohl er annehmen mußte, daß seine perfide Hand­lungsweise inzwischen entdeckt war, wagte er doch nachträglich Roch, an das Mädchen Briefe zu richten, um das Verhältniß fortzulegen. Er fam sogar am vergangenen Sonntag wieder nach Spandau ; diesmal wurde er aber verhaftet und dem Ge­tzugeführt. Der Hochftapler ist angeblich der Sohn eines Die Monate Juli nud August find den Befizern einer mertboollen Wintergarderobe als die gefürchteten Motten­Filberglänzenden Larven sich eingenistet haben, beginnen sie um bie gegenwärtige Jahreszeit ihr Zerstörungswert und wer mit

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Landesgefeß oder Polizeiverordnung von einer solchen abhängig gemacht werden. Aus der Entstehungsgeschichte des§ 33a cit. ist zu entnehmen, daß die im Entwurfe des Reichsgefeßes vor­gesehene Konzessionspflichtigkeit der gewerbsmäßigen öffentlichen Veranstaltung instrumental- musikalischer Aufführungen der Gaft­oder Schankwirthe in deren Wirthschaftsräumen in das Geset nicht aufgenommen ist in der ausgesprochenen Absicht, diese bisher nur durch Polizeiverordnungen von zweifelhafter Rechts giltigkeit geregelte Ronzeffionspflicht nunmehr gefeßlich zu regeln, und zwar in der Weise, daß die gewerbsmäßige öffentliche Ver anstaltung von Instrumental- Mufitaufführungen in Wirth schaftslokalen nicht der Konzession bedürfen soll. Hiernach ent­behrt die Polizeiverordnung des Oberpräsidenten der gesetzlichen. Giltigkeit.

Auf eine höchft verwerfliche Weise hat der 26jährige Droguist Hermann Martin Barlet seinen Einfluß auf einen etwas geistig zurückgebliebenen Knaben ausgenugßt. Er wurde gestern der ersten Ferienftraffammer des Landgerichts I aus Der Untersuchungshaft vorgeführt, um sich wegen gewohnheits mäßiger Hehlerei zu verantworten. Die Juwelierswittwe B. besißt einen Sohn, der infolge einer Verlegung am Kopfe in geistiger Beziehung so beeinträchtigt worden ist, daß seine Mutter ihn mit dem zwölften Jahre hat aus der Schule nehmen müssen. Er war nur zu verwenden, um den Laden für furze Zeit zu beaufsichtigen, während feine Käufer da waren. Der Knabe kam häufig in das benachbarte Droguens geschäft, in welchem der Angeklagte fonditionirte und betlagte sich häufig darüber, daß seine Mutter ihn so strenge halte und ihm besonders nie Geld gebe. Nun for derte der Angeklagte ihn auf, ihm eine goldene Tuchnadel aus dem Geschäfte seiner Mutter zu bringen, er wolle ihm eine Mark dafür geben. Der Knabe that dies und von dieser Zeit an wanderten in furzer Aufeinanderfolge zwei goldene Ringe, zwei goldene Herren- und eine Damenuhr, eine perlenbefekte Broche und zwei Uhrketten aus dem B'schen Laden durch den verleiteten Knaben in den Besitz des Angeklagten über, der für diese Werthsachen die theilweise mit über 100 M. ausgezeichnet waren, nur 20 bis 30 Bf. zahlte. Thränenden Auges erklärte der Knabe im Termine, daß er sich häufig gefträubt habe, die Diebstähle zu begehen, der Angeklagte habe ihm aber so lange zugefeßt, bis er fich willfährig gezeigt. Der Staatsanwalt führte aus, daß im vorliegenden Falle eme ganz erhebliche Strafe am Plaße sei, er beantrage gegen den. Angeklagten eine Buchthausstrafe von zwei Jahren, dreijährigen Ehroerluft und Stellung unter Polizeiaufsicht. Der Gerichtshof nahm aber zu Gunsten des Angeklagten an, daß nur eine ein zige fortgefeßte Handlung vorliege und erkannte auf eine Ge­fängnißfirafe von anderthalb Jahren und Ehrverlust auf die Dauer von drei Jahren.

Die allgemeine Sterblichkeit hat in der Berichtswoche in den meisten europäischen Großstädten, namentlich aber in den deutschen eine weitere Abnahme erfahren und überfstieg nur noch in einer kleinen Zahl derselben die normale. Einer sehr gün­ftigen Sterblichkeit( bis 15,0 pro Mille und Jahr) erfreuten sich Kassel und Wiesbaden ; doch war auch in Mülhausen i. E., in Frankfurt a. M., Stuttgart , Karlsruhe , Meß, London , Edin­ burg , Stockholm die Sterblichkeit eine günstige( bis 20,0 pro Mille). Mäßig hoch( etwas über 20,0 pro Mille) war fie in Berlin , Danzig , Altona , Elberfeld , Bremen , Darmstadt , Wien , Brüssel , Glasgow , Dublin , Chriftiania, Venedig . Hohe Sterb­lichkeitsziffern( über 35,0 pro Mille) werden von den deutschen Städten Chemniß, Riel, Nürnberg , Halle, Rostock , Augsburg , legtgenannten Orten die Sterblichkeitsziffer bis 40,0 und dar­über stieg. Auch in dieser Woche übte das Vorkommen der tödtlich endenden Darmkatarrhe und Brechdurchfälle in den meisten Großstädten einen merklichen Einfluß auf die Sterb­lichkeit aus, obwohl in den meisten derselben, wie in Berlin , Hamburg , Breslau , München , Nürnberg , Dresden , Leipzig , Köln , Königsberg , Magdeburg , Düsseldorf , Braunschweig , Wien , Best, London , Paris , St. Petersburg die Zahl der durch diese Krankheitsformen bedingten Sterbefälle ab- und nur in Augsburg , Brüssel, Warschau im Vergleich zur Vorwoche zuge­nommen hat. Die Theilnahme des Säuglingsalters an der Gesammtsterblichkeit war im Allgemeinen eine verminderte. Von je 10 000 Lebenden starben, auf's Jahr berechnet, in Berlin 98, in München 238 Säuglinge. Afute Entzündungen der Athmungsorgane riefen häufiger Erkrankungen hervor, führten aber seltener zum Tode. Von den Infektionstrant­heiten wurden nur Todesfälle an Scharlach und Diphtherie und Mafern haben in Bremen , Barmen, Kroup mehr gemeldet. Mafern haben in Bremen , Barmen, Elberfeld , Wien , Paris , St. Petersburg , Warschau weniger, in Köln und London mehr Sterbefälle veranlaßt; auch Erkrankungen an Mafern werden vielfach feltener, nur aus dem Regierungs­bezirk Düsseldorf , aus Peft, Chriftiania und St. Petersburg in größerer Zahl mitgetheilt. Das Scharlachfieber hat in Königsberg , München , Liverpool, St. Petersburg weniger, in London und Paris etwas mehr Opfer verlangt. Neue Er­frankungen waren dagegen in Berlin , Hamburg , Wien , Edin­ burg und St. Petersburg zahlreicher als in den Vorwochen. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Kroup blieb in Berlin , Breslau , Frankfurt a. M., Leipzig , Nürnberg , Rostock , Amster­ dam , Wien , Paris , London , Kopenhagen , Warschau eine größere, während sie in Hamburg , München , Königsberg , Kiel , fleine als in der Vorwoche wurde. Neue Erkrankungen wurden aus den meisten Orten, aus welchen Mittheilungen vorliegen, in geringerer Zahl berichtet. Sterbefälle an Unterleibstyphus

hinterläßt als den Schauplaß seiner Thätigkeit. Dabei ver­bient darauf hingewiesen zu werden, daß auch den als Fach­lenten geltenden Kürschnern, denen man Garderobestücke zur Aufbewahrung und guten Erhaltung während des Sommers anzuvertrauen pflegt, fein zuverlässigeres Mittel gegen den ge­fürchteten Mottenfraß fennen, als öfteres tüchtiges Austlopfen der Sachen, das in jedem Haushalt ebenso gut besorgt werden kann, wie beim Kürschner . Andere Mittel, namentlich das vielempfohlene Auf­bewahren der Garderobe in luftdicht verschlossenen Behältern, find bebentlich, lekteres namentlich deshalb, weil niemand eine Sicherheit dafür gewähren kann, daß die aufbewahrten Sachen nicht schon die Eier des Insekts enthalten, das dann in der luftbichten Ungestörtheit von der ausschlüpfenden Larve die Beritörungsarbeit vornehmen läßt. Das Ausflopfen besorgt man am besten, indem man das Garderobestück auf einem Eische ausbreitet und die Oberfläche in langen Streifen mit tung durch die Schläge das Ober- und Unterzeug trifft. Es ist dies das Verfahren, welches von den Kürschnern und auch geschmeidigen Rohrstöcken bearbeitet, so daß die Erschütte­in den hiesigen Leihämtern angewendet wird. Räuchermittel und Mottenpulver, fomie Geheimmittel, die seit einiger Zeit wahrt; nach dem Urtheile Sachverständiger mögen fie neben gegen Motten angepriesen werden, haben sich noch nicht be­dem Austlopfen ganz gute Dienste leisten, nie aber ohne dieses Hauptmittel gegen Mottenfraß. Der Gefahr knapp entronnen. Von dem Rektor emer hiesigen Schulanstalt wird dem B. T." folgendes ge= fchrieben: Wir famen am Sonnabend Abend in einer Gesell­fchaft von 16 Personen nach der Bahnstation Treptow , um von dort aus mit dem 9 Uhr- Buge nach dem Schlesischen Bahnhof , resp. nach der Jannomißbrücke

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wir unsere Billets gelöst hatten, gingen wir durch die geöffnete Danzig , Magdeburg , Braunschweig , Pest, St. Petersburg eine Bitterthür und überschritten das zweite Geleise, um uns nach der Abfahrtsseite zu begeben. Kaum hatten die lekten zu

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Ein Streit mit seiner Ehefrau sollte den Buchbinder­meister Gustav Engel dermaßen aufgeregt haben, daß er jenen thörichten Streich beging, der ihn gestern unter der Anklage der Unterschlagung vor die erste Ferienstraffammer des Land­ gerichts I führte. Engel war seit dem 1. April d. J. Haus­verwalter geworden und am 1. Juli nahm er die Miethen, etwa 1000 Mark, um sie dem in der Nachbarschaft wohnenden Eigenthümer abzuliefern. Kurz vorher hatte er eine unerquickliche Szene mit seiner Ehefrau gehabt und wie er angab, war er hierüber so hochgradig erregt mor den, daß er sich, auf der Straße angelangt, eines anderen be fann und die unglückselige Idee faßte, mit dem Gelde nach Holland durchzubrennen. Er ging zum Lehrter Bahnhofe und