zum Jahre 1819 in den Händen des föniglichen Armendirektoriums verblieb und daß den Straßenbau bis gegen das
Ende der dreißiger Jahre der Staat besorgte. Unbestrittene Herrin über ihre Straßen ist die Stadt erst seit dem 1. Januar 1876. In der Schul verwaltung regte es sich zu neuen Organisationen erst in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre; die Schuldeputation erhielt ihre definitive Stellung erst im Jahre 1829. In der ersten Periode zeigten die Kommunalbehörden noch eine große Zurückhaltung auf allen Gebieten, in der zweiten dagegen gingen fie mit steigen - dem Selbstvertrauen an neue Organisationen, namentlich auf dem Gebiete des Schulwesens. Die Berufung eines Stadtschulraths erfolgte zum ersten Male im Jahre 1826. Die Gründung der Kommunalarmenschulen fällt in dieses Gebiet. Ein mittlere Bürgerschule( das jezige AndreasGymnafium), ferner drei höhere Bürgerſchulen wurden in den Jahren 1832 1836, die erste städtische höhere Mädchenschule ( die Luisenschule) im Jahre 1838 eröffnet und im Jahre 1849 die Fortbildungsanstalten eingerichtet. Ueberall fieht man in dieser Periode eine lebhafte Thätigkeit auf dem Gebiete des
Schul- und Armenwesens, und der gesteigerte Muth der Ver
wir den Eltern die Wahl der Stelle, von welcher sie den Bes darf an Heften, Papier, Federn u. dgl. für ihre Kinder be
Berufs
als
entwickelungi gemöhlichen ei
befizern eine Lokomobile nebft Dreschmaschine gemeinsam tärke der F Ausdreschen des geernteten Getreides benußen, haben bezügli Brennmateria ziehen wollen, vollkommen frei laffen und nur darauf halten, ihrer Versicherungspflichtigkeit auf Grund des Unfallverfi welche mit ei daß die nothwendigen Gegenstände in ausreichender Güte bedaß die nothwendigen Gegenstände in ausreichender Güte schafft werden, sind wir veranlaßt, einen wohlgemeinten Rath rungsgefeges zu Zweifeln Anlaß gegeben, die das Reichon geformt find; ficherungsamt fürzlich in einem gegebenen Falle entschieden halamme, das schafft werden, find wir veranlaßt, einen wohlgemeinten Rath der Beherzigung zu empfehlen. Seit einiger Zeit hat sich die Danach sollen solche Vereinigungen von Landwirthen, weld Berbrauch des Unfitte weit verbreitet, daß die Verkäufer von Schreibwaaren Unfitte weit verbreitet, daß die Verkäufer von Schreibwaaren eine Dampfdreschmaschine ausschließlich oder überwiegend ich heraus, d dem Käufer allerlei Zugaben liefern, welche meist in Spielereien Ausdreschen des Getreides ihrer Mitglieder verwenden, bestehen, zuweilen aber auch zu unittlichen Vorstellungen und landwirthschaftliche Betriebe angesehen und bei den land böfen Gedanken anreizen. Der Verkäufer muß den Werth der Genossenschaften von der Lam Zugaben dadurch wieder erlangen, daß er eine minderwerthige versichert werden. Nimmt jedoch die Verwendung der Dre Bylindern ein Waare liefert. Zugaben annehmen heißt daher, das Einkaufs- Imaschine für nicht zur Bereinigung gehörende Landwirthe eina lidhen Bylinde geld zwischen eine weniger gute Waare und eine unnüße Zu- größeren Umfang an und geftaltet sich so der Betrieb zu in der Wärm bunger that theilen, dabei aber die Kinder noch der Gefahr einer sehr Lohndrescherei, so ist der gesammte Betrieb der Dreſchgefellung von By einschließlich der innerhalb der Mitglieder sich vollziehende dern war die schlimmen Verführung Thätigkeit, welche sich aus der Gesammtheit der Betriebshan höhten nicht lungen nicht ausscheiden läßt, auch fernerhin ein bei der Peinen größere ständigen Eisen- und Stahl- Berufs- Genoffen richeinungen fchaft zu versicherndes, gewerbliches Arbeiter, welche von dem die Maschine benußenden Landwielben bedingt daß diejenig Brennmaterial gestellt werden, als im Betriebe des lezteren beschäftigt und, was nod dann zu gelten haben, wenn die Verleihung der Maschine felben herbeig werbsmäßig betrieben wird. In diesem Falle find alle Heizer und der Maschinist und allenfalls auch das Transpare personal bei der Eisen- und Stahlberufsgenossenschaft, dagegen Etabliffer die übrigen Arbeiter einschließlich des Einlegers bei der land Ball feinen fr wirthschaftlichen Berufsgenossenschaft zu verfichern. auch ein besondere Heranziehung zu den Kosten der Unfallverfi
unserer Schullinder, enesehen. Wir ersuchen daher die Eltern zu solchen Handlungen von Schreibwaaren zu schicken, welche keinerlei Zugabe geben, den Kindern aber zu untersagen, um Zugaben zu bitten."
Ueber den Wedding, der am 15. d. M. das 600jährige Jubiläum feines Ueberganges an die Stadtgemeinde Berlin
feiert, find im städtischen Grundbuch ausführliche Mittheilungen
au finden. Die erste sichere Nachricht, welche über den alten Wedding uns erhalten ist, ist eine Urkunde vom Jahre 1251, nach welcher ein Ritter Friedrich von Kare dem Nonnenkloster in Spandau eine Mühle schenkte, welche innerhalb des Dorfes, welches Weddinge genannt wurde( vocabatur), an dem Fluffe Pankow gelegen war. Das Dorf war damals nicht mehr vorhanden und außer der gedachten Waffermühle an der Bante war nur noch ein gutsherrlicher Hof übrig, welchen die Stadt Berlin wahrscheinlich schon um die Mitte des 13. Jahrhunderts als Lehn erworben hatte und von dem Landesherrn
Dabei ist indessen noch zu beobachten,
farter erbitte
Im fre
Jungen hübsch
Waren, gar eil des Entgegent verlobte Brau
rung der landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaften findet f die einzelnen Landwirthe, welche einer Dampfdrescherei- Senoffe wirth in den Beiträgen, welche er für seinen gefammten landet und a dem Ausdrusch verbundene Unfallrififo schon erfüllt hats Beleite g wirthschaftlichen Betrieb zahlt, die Gegenleistung für das Serr Referend
im Jahre 1829 als Eigenthum zugesichert erhielt. Nachdem die schaft angehören, trozdem nicht statt. da jeder einzelne Land
Stadt Berlin damit die freie Verfügung über die zu dem bisherigen Lehnshofe gehörigen Ländereien erworben hatte, wurden
an
die der Banke gelegenen Aecker und Wiesen an Berliner Bürger veräußert. So besaßen die Tuchmacher nach einer Urkunde vom Jahre 1326 up dem Weddinge" nicht unbedeutende Ländereien, und das alte Berliner Stadtbuch aus dem 14. Jahrhundert erwähnt, daß auf dem Wedding 10 Ravele und 39 Acerrüden gegen Bins verpachtet waren. Die Haide aber verblieb der Stadt als Holzungs- und Weiderevier. Bis zum Jahre 1601
bal
Swedtertral
Unterhaltung
drescherei beschäftigten Arbeiter darüber Klarheit geschaffent,
Diese Entscheidung hat für die sämmtlichen, bei der Damp fie in jedem Falle bei den in dieser Beschäftigung gerade ferendar fühlt
in Straf
häufig vorkommenden Unfällen Anspruch auf Entschädigu ehe er es sich
haben, sobald die landwirthschaftliche Unfallversicherung
getreten ist, und diese Entscheidung kann ihnen nicht me bestanden auf dem Wedding noch keine Baulichkeiten. Erst streitig gemacht werden. Ueber die Beiträge und über d damals erkaufte der Oberfämmerer Hieronymus Schlick, Graf Kompetenz der Berufsgenossenschaften mögen sich die Hem
zu Passau , von verschiedenen Bürgern gegen fünfzig Acerstücke und Wiesen und gründete dort eine Meierei und Schäferei, welche ſpäter vom Sturfürften gekauft wurde. Lepterer erkaufte mehrere Ackerstücke und Wiesen des Konsistorial- Präsidenten 14 Aderstücke. Mit dem Uebergange des Vorwerks in des Kurfürsten kam dasselbe mit allem Zubehör
Unternehmer ruhig weiter streiten.
mission it verboten. Gründe find nicht angegeben Die Verbreitung des Flugblattes der Lokalkom schwerde wird eingereicht.
del
fommission um Aufnahme des Folgenden: Den Lesem Weiter ersucht uns die Lola Peter Frize und im Jahre 1648 von der Tuchmachergilde Blattes sei mitgetheilt, daß es unmöglich ist, mit all den Bri und Kartenschreibern bezüglich der Lokalfrage zu forrefpondin
Kredits der Gemeinde ist in dieser Periode schon Unglaubliches den BeltsRechtsprechung des Amtes S
unter
schied aus dem Weichbilde der Stadt.
waltung zeigte fich in der Webernahme der öffentlichen Straßenbeleuchtung( Gründung der städtischen Gasanstalten im Jahre 1847) und in dem gescheiterten Bestreben, auch das Feuerlöschwesen zu übernehmen. Durch den Beschluß der Begründung des Friedrichshains wurde in dieser Periode zum ersten Male die Bahn einer fürsorgenden Thätigkeit für die Gesundheit der Bewohner und den Schmuck der Stadt betreten. Wie in diese Zeit das rasche Aufblühen der Berliner Industrie, namentlich auf dem Gebiete des Maschinenbaues und der Beginn der großen Eisenbahnbauten fiel, so mehrten sich auch die Einnahmen der Stadtkasse und es zeigten sich viele neue Anfäße zu fünftiger kommunaler Entwickelung. Der Charakter der folgenden Periode, welche auf die politischen Erschütterungen des Jahres 1848 folgte und bis 1860 reicht, ist ein wesentlich anderer. Infolge des jenen Erschütterungen nachfolgenden Rückschlages und der Herrschaft des Polizeipräsidenten von Hinkelden war der Muth der Kommunalbehörden zu neuen Aufgaben gelähmt, es herrschte volle Stagnation und es wurde in dieser Zeit beispielsweise nicht eine einzige höhere Schule errichtet. Dagegen wurde auf dem Gebiete der Armenpflege durch die 1859 stattgefundeneEröffnung des Rummels burger Waisenhauses ein Schritt vorwärts gemacht. Die vierte Periode, welche die Stadtverwaltung noch jest in raftlofefter Arbeit findet, begann im Jahre 1861 und wurde durch drei wichtige Ere gniffe eingeleitet: Durch den Regierungsantritt des Königs Wilhelm am 2. Januar 1861, durch die Inkommunalisirung von 2412 Heftaren am 1. Januar 1861 und durch die Grundsteinlegung zum neuen Rathhause am 11. Juni 1861. Mit Hilfe des wachsenden Wohlstandes und des wachsenden erreicht. Dazu gehört vor allen Dingen die Verwandlung der Armenschule in die Volksschule durch die im Jahre 1870 eingeführte Unentgeltlichkeit des Schulunterrichts. Anfang 1861 bestanden 20, Ende 1888 177 Gemeindeschulen, von welchen 152 in städteschen Schulhäusern sich befinden. Augeblicklich giebt es nur noch eine einzige Privat- Elementarschule. In demselben Zeitraum hat die Stadt sieben neue Gymnafien, vier neue Realschulen und vier neue Töchterschulen errichtet, während der Staat in diesem ganzen Jahrhundert nur zwei Gymnasien( Wilhelms- und Luisen- Gymnasium) gestiftet hat. Die weitere riesige Thätigkeit aus dem Gebiete des Schul- und des Armenwesens liegt vor Jedermann offen. Aus dieser Periode ist zu verzeichneu: ein neues Waisenhaus, ein neues Arbeitshaus, die Dalldorfer Irrenanstalt, die große Stechenanstalt, das städtische Obdach, die Heilstätten für Genesende, die Desinfektionsanstalten. Ihre eigentliche Signatur erhält diese vierte Periode aber erst durch die Unternehmungen der Wasserzufuhr durch städtische Werke, der Kanalisation, der Gründung des Viehmarktes und Viehhofes, ferner durch die Uebernahme der Straßen- und Brückenbaulast durch die großen Schmuck- und Parkanlagen und durch die großen Umwälzungen in den Straßenzügen, die noch im Gange find. Die Steuerkraft der Die Steuerkraft der Einwohner ist für diese Aufgaben in hohem Maße in Anspruch genommen worden. Die Quote der städtischen Einkommenfteuer wurde im Jahre 1877 von 60 pCt. auf 80 pCt. erhöht und beträgt seit 1878 100 pCt. Diese Erhöhung ist eine dirette Folge der durch den Vertrag vom Dezember 1875 seitens der Stadt übernommenen Leistungen. Die für diese Leistungen in den 11 Jahren 1876-1887 aufgewendeten Kosten im Jahresdurchschnitt 2 087 000 m. betrugen beinabe das Vierfache der vom Fiskus zum Betrage von 556 431 Mr. übernommenen Rente und im Ganzen waren sie mit 22 957 000 M. Doppelt so hoch, als das für die Ablösung der Rente seitens des Fiskus im Jahre 1882 gezahlte Kapital von 11 474 000 9. Schließlich sei aus der umfassenden geschicht
Die Lokalbefizer, die
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nicht auf der Liste stehen, sind alle von
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Der Betroffene bas Hilfeged delfen Eltern
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nd verfolgter Shwedteritrai gelockter Schu nadh furzer Ja ju machen. Derlobte Bräu über von dem Laffen. Befag der Treue un fliegen, und Ungetreue au bes Kriegerver legt und fei meuchlerisch ü die fichere Aus wache, wohin Eltern und de
außer Gottschalf, welcher be Im Jahre miffion zur Aeußerung über diese Frage besucht. Sie habe eine ablehnende Haltung eingenommen. Am allerwenig fühlt sich der Vorfizende veranlaßt, faule anonyme Buf die zweifelhafter Natur sind, zu beantworten; diefelben fomm
1766 wurde der Wedding dem Dr. med. Wilh. Böhm, dem Gründer des Gesundbrunnens, in Erbpacht gegeben, von welchem es im Jahre 1797 der Seehandlungsdirektor Nöldichen für 15 500 Thlr. erwarb, aus dessen Kreditmasse es die Stadt Berlin im Jahre 1817 für 31 050 Thlr. als Erbschaftsdomäne meiftbietend erstand, das Erbschaftsverhältniß aber, durch Zahlung von 18 750 Thlr. Kapital, in freies Eigenthum verwandelte. Der Wedding erhielt verschiedene Benennungen. Das alte Vorwerk wurde der alte Wedding " genannt, die von Nöldichen angekauften Ländereien und Etablissements dagegen der neue Wedding ". Außerdem entstand auf ursprünglichem Haideland die Kolonie Wedding ", eine Anzahl Etablissements
ins Feuer.
Dick
Wer verschuldet so viele Ehescheidungen? Frage, die Mancher und Manche sich schon vorgelegt hat, uns großgedruckt jebt in amerikanischen Zeitungen a gegen. Und zur Befriedigung unserer Wißbegier folgt unmit Bur Hälfte beginnen alle die häuslichen Zwiftigkeiten, im County- Gericht( dem Grafschafts- Gericht) ans Tagesli und zur Verhandlung kommen, meistens beim Mittag
bar darauf die Antwort, also lautend:
Bro
in der heutigen Kolonieffraße, dem Gesundbrunnen gegenüber, tisch, wenn der Hausfrau Gemüth durch die unausick
feinen fachger Rörperverlegu teien Strafant
nämlich bei de Von ein Fecher Mann, Rind, ein jung einem hieligen und der Ernä Sonntag ipur den in der Fr
gereift. Personen, die nur Marvins renommiries und Graders benußen, zanken nie. Wollen Sie glüdlich zufrieden leben, so bestellen Sie sich Marvins Roggenbe Königin Jubiläums" Brot, sowie ein oder zwei Pfund e Soda Crackers bei Ihrem Grocer und zwar ohne Säumen
sofort."
welche Friedrich II. im Jahre 1784 vom Magistrat anlegenliche Hize des Bad- und Kochofens erreg und mit böhmischen Gärtnern besegen ließ, um die Obstbaumaucht zu fördern. Als die Stadthaide von den Holzdieben so verwüstet wurde, daß sie der Stadt gar keinen Nugen mehr gewährte, beschloß der Magistrat im Jahre 1803, dieselbe gänzlich abzuholzen und die Meiereien, das Vorwerk Wedding und die Gemeinde Reinicken dorf , welche darin mit Kühen und Schafen zu hüten berechtigt waren, durch Landvergütigung abzufinden. Erst nachdem die Stadt in den Besitz des Vorwerks Wedding mit seinen Ländereien gekommen war, begann diefelbe im Jahre 1818 mit der Parzellirung des Weddings- und des Kämmerei- Haidelandes, welches neuen Ansiedlern zur Bebauung in Erbpacht gegeben wurde. Die ersten Niederlassungen erfolgten in der Müllerstraße und in Neu- Moabit. Auch die Stadthaide wurde par
Das ist eine groteste Reklame und doch enthält fie ein tiefe Wahrheit, nämlich daß der Mittagstisch", b. b. bas b Familien- Kochen, welches von ftaats- und gesellschaftsretterid Philistern( die aber selbst meistens sehr gern im Wirthsh fneipen) für den Grundstein der Familie, des Staats und
Gesellschaft erklärt wird, in Wirklichkeit die Klippe
без
Ben Qualen, welche die sogenannte Hausfrau, richtiger 3eit und Material erwähnen können.
da
Ride
werdend
zellirt. Obgleich man hierbei im Einzelnen stets genau bezeich- sklavin zu erdulden hat, auch noch die koloffale Vergeudung
nete, ob eine in Pacht gegebene Parzelle dem Haidelande" oder dem„ Weddinglande angehörte, so stellte es sich in der Praxis doch als nothwendig heraus, diese verschiedenen Territorien als: den Wedding , die Kämmereihaide, die Kolonie
Bei den bereits merklich länger
Soweit dabei die Petroleu
neuerdings auf Anrufen hiesiger Lampenfabrikanten
unternommen.
Leute die Luft
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Stelle des Uf
Vergnügen de
gebend. So
nete Schwimm fich auch bald
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gelegt, wieder Sch. Nach der
mietheten fie e Aber es war
mehr zum Vo noch nicht au Balfer ein e Bejunten. De Niemand einer Rogen hätte u bernomm
lichen Darsteüung noch erwähnt, daß in dem 30 jährigen Zeit- Wedding, den Gesundbrunnen und Alt- und Neu- Moabit in Beleuchtung in Betracht kommt, verdient auf die Ergebniffe
abichnitt von 1829-1858 die Zivilbevölkerung Berlins um 67,54, die Reineinnahme aus den kommunalen Steuern um 185,94 pCt. gestiegen ist. Dagegen hat die Zunahme der Bevölkerung vom Jahre 1859 bis gegen Ende des zweiten 30 jährigen Zeitraums 199,76, die Zunahme in dem Reinertrag der fommunalen Besteuerung 516,10 pt. betragen.
Die nädtische Schuldeputation richtet folgendes An schreiben an die Eltern der Gemeindeschulkinder: Während
Augen, daß er für seine Chefs nur Waaren anschaffen, aber nicht für die Gelehrten botanisiren soll, so verliert er für erstere Geld und erzielt bei letteren höchstens einen Achtungs
Reviere einzutheilen und ihnen entsprechende Namen zu geben. So entstanden die beiden Reviere Wedding und Moabit . Seit dem 1. Januar 1861 ist der Wedding dem Weichbilde von Berlin einverleibt und umfaßt jezt eine Bevölkerung von 70 000 Seelen.
formen auf die Leuchtkraft der Petroleumflamme zu
prife
gehabten Untersuchungen von Petroleumlampen hingewiel werden. Es handelte sich darum, den Einfluß der Bylinde Hierbei ergab sich, daß die neuerdings in den Handel der Flamme beginnend, nach oben zu mit einer bedeutende
Light
welche in emzelnen Gegenden bald nach der Ernte ihre Thätigfeit zu beginnen pflegen, indem eine Mehrzahl von Grund
Die sogenannten Dampfdrescherei- Genossenschaften, brachten Lampenzylinder, welche, etwa von dem unteren Dri
Ausbauchung geformt sind, sowohl in Bezug auf die
Безари
weder haben die Leute die schönsten Exemplare der Orchideen Reisespesen für zeitweiligen Aufenthalt bei zivilisirten Leuten
in kleine Stücke zerrissen, zu oder sie wollen ganz werthlose Orchideen zwischen Odonto
gder Schefeldämpfe, um dafür als neue Spezies ,, alba"
selbst. Wäre jemand mit einem Gehalt engagirt, welder h
verlangte Arbeit nach überseeischen Begriffen nicht
erfolg. Will ein Sammler Ketscher oder Angelschnur auf die oloffen einschmuggeln. Laelias halten sie über Chlor- so würde ihm bald gesagt, er sei ein Efel und er wird nach handeln, um das nicht auf sich sizzen zu laffen. Roma und solide Prinzipien sind selbstredend unerläßlich. Von gehauen und Agaven lose durcheinander geworfen, so daß Jagden auf Tiger und Wildschweine, sowie zarte Abente von vornherein unbrauchbar. Gesunde, feste Konstitution Extrapreise zu fordern, Cacteen sind mit der Hacke durch- tische Nachtlager unter Palmen, Besteigung hoher Be
Reise mitnehmen, oder gar ein Herbarium anlegen, so ist er
London aus erhält er genaue Instruktionen, damit möglichst viel Zeit und Geld gespart wird. Diese Instruktionen beruhen natürlich auf Erfahrungen früherer Reisenden und werden durch jeden nachfolgenden erweitert.
Nehmen wir beispielsweise an, der sogenannte Sammler wird nach Amerika geschickt, so hat er außer Empfehlungen und kolorirten Abbildungen seltener Species genaue Angaben, wo und wie die verlangten Arten zu finden sind. Er schlägt sein Hauptpuartier an einem Plage auf, welcher möglichst im Mittelpunkt einer Ochideenregion liegt, weiß die Adressen und Wohnplätze der verschiedenen Indianer, welche bei früheren Kollegen mit Auszeichnung gedient, kennt genau die früher bezahlten Preise, bestellt dann Muster und schließt daraufhin Lieferungskontrakte für größere Partien ab. Die Herren Lieferanten stöhnen, natürlich, daß Alles abgesucht ist, die Bäume leer sind und nur noch weit hinten in den Wäldern vereinzelte Exemplare, die natürlich viel theurer wären, fäßen. Es wird
alle Exemplare brandig sind. Die Politik des Indianers ist stets, ein dummes Gesicht zu machen und nichts begreifen zu wollen. Er weiß sehr gut, wo er gefündigt hat, spielt aber immer den Beleidigten, wenn man, um sich seiner Haut zu mehren, aufschlägt oder Abzüge macht. Die Vorräthe des Sammlers an Langmuth und Magnesia müssen unerschöpflich fein.
Nachdem die Quantitäten stark genug sind, werden die Pflanzen sortirt, gereinigt und verpackt. Häufig findet man Indianer, welche mit der Beit großes Interesse an bestimmten Pflanzen nehmen, die lateinischen Namen lernen und den Werth von Neuheiten wohl zu schätzen wissen. Solche verpflichten sich dann, sie zu liefern, verrathen aber selten den
verlieren.
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mit braunen oder gelben Töchtern des Landes find für Sammler leicht erreichbare Ideale, die aber bald durch wesenheit von Insekten aller Arten und Spezies ihren 3 Weitere Ausflüge in unbewohnte und unerforschte Beg Iben sind natürlich im Interesse der europäischen Auftrag geber, doch hängt die Ausbeute derselben meistens von hunde, welche jeden Europäer auf der Suche nach Wil dem europäischen Chef und seinem Sammler Differenzen Häufig stellen sich nach Verlauf der ersten Jahre zwifchen welche meistens daher rühen, daß Letzterer bei der Vertheilung
Tüchtigkeit und dem scharfen Auge der indianischen Pflanzen oder Insekten übertreffen, ab.
ein
bit
Standort, wie überhaupt auch unter Sammlern jedes Gespräch des Gewinnes aus dem Verkauf von Neuheiten übervortbel
über das Geschäft verpönt ist. Wer fragt, der bekommt Alles,
wird. Wer von beiden Seiten das Recht auf feiner Ge
nur nicht die Wahrheit zu wissen. Da die englischen Häuser hat, ist in der Regel schwer zu entscheiden; einer behauptet,
Kaufpreis, Verpackungs- und Versendungsspesen, sowie per
ganze Partie sei blattfrisch angekommen und sofort zu hohe
-
ihnen entgegnet, das sei sönliche Ausgaben ihres Reisenden aus Erfahrung wissen, Preise verkauft, der andere, nur die Hälfte wäre
nicht wahr, und es werde
Leben gewesen, hätte durch schlechte Verpackung gelitten wäre erst nach monatelangen Kulturkosten realifirt.
Ereppe ausge
wohner, bes
Ad
Don großer
aul
ben Unhold u
Buftoßen wollt
Bu befreien fu
kleinere Aufträge, den großen Fehler, auf eigene Rechnun
bezahlt. Auf beiden Seiten also in
Konversation ungefähr in derselben Sphäre, wie zwischen geregelt, und bei soliden Firmen ist es meistens nur Schuld Lösung des Kontraktes begeht der Sammler, geftügt a
Fischfrau und Hausfrau, nur daß das Objett verschieden ist. Das Geschäft tommt zu Stande und Patricio oder Tiburcio erhält außerdem noch den Auftrag, andere in die Augen
des Reisenden, wenn er mit dem Gelde nicht auskommt. Interessant und angenehm ist das wochenlange Leben
in fleinen Dörfern oder entfernten Minen nun nicht, die
Bewohnern fe
Bum Glüd
nu
rend die Fäuf
Tenntlichteit be
arbeiten zu wollen und befindet sich ohne Ausnahme fo nach kurzer Zeit in schweren Geldverlegenheiten, felbft wen
DEP
Arbeiten nehmen Geist und Körper vollständig in Anspruch; feine Sendungen gut ankommen. Der Reisende überfi
Gine e
Morgen in de
Edhluß einer
liteiten, bie
Streitigkeit
in den Ruf a
Darauf auch 3
Wohnhafter ju
Die Flucht er
Theilnehmer
in her und
bleifte bie
entlang, eine
senden zu können. In den nächsten Tagen hat der Fieber und Ruhr haben auch schon manchen Vorgänger früh vollständig, daß, um beim Pflanzensammeln Geld zu Reisende Ruhe und kann nach Herzenslust durch Wald zeitig in's Grab gebracht, und dabei giebt es keine große Aus- dienen, die Pflanzen tausendweise verschickt werden müffe
fallende zu den Chefs
und Feld schweifen, bis die ersten Partien der bestellten Orchideen, Farn, Cacteen oder Agaven eintreffen und in der Regel fortwährenden Aerger zur Folge haben. Ent
wahl unter Leuten, welche die Lust und die nothwendigen sonst geht Alles in Unkosten auf. Eigenschaften für diesen Posten haben. Daher verstehen sich gute Salaire Antheil am Gewinn bei Neuheiten und hohe