schen Unternehmer und Arbeiter sieht, oder wie er Wünschen seiner Untergebenen gerecht zu werden sucht, weist folgendes:

Der Hauptpunkt, der sich wie ein rother Faden durch die ganze Werkstattordnung hindurchzieht, ist die Strafe, welche zu den großen Löhnen ein schönes Seitenstück bildet. Man erinnert sich unwillkürlich an das Gleichniß von den vergrabenen Talenten in der Bibel; allerdings nur in um­gekehrter Form. Wenn ein Arbeiter ein zum allgemeinen Gebrauch bestimmtes Stück Werkzeug zerbricht, muß er es bezahlen, und zwar zu einem Preis, der viel höher ist als in einer Handlung. Erst kann nicht genug gearbeitet wer den, dann soll kein Werkzeug beschädigt, dann das be­schädigte bezahlt werden; und das Alles zu diesen großen" Löhnen!

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Riedel, hat am 13. Auguft d. J. von Sansibar aus die Heim reise angetreten. Rückgang des Deutschthums im Often. Es ist für uns nicht erfreulich, daß zwar wir Deutsche im Reich in einem großen Staatswesen geborgen sind, daß aber außerhalb unfern um die Existenz zu bestehen hat, als früher, ehe das Deutsche auf die ei Grenzen überall das Deutschthum einen viel härteren Ramp Reich gegründet war. Wo man unsere Stammesgenoffen in Auslande früher mit Gleichgiltigkeit behandelte, weil man fie für ungefährlich hielt, sucht man sie jetzt zu unterdrücken ode zu verdrängen, weil man glaubt, baß sie nur Pioniere des deutschen Eroberungstriebes seien. Ohne die deutschen ruffie Bier diefe Ostseeprovinzen hätte Rußland niemals sich soweit europäifire fönnen, wie es geschehen, hätte es niemals feine heutige Macht mit einem Ingrimm und mit einer Rückſichtslosigkeit verfol wie sie solche noch nie vorher kennen gelernt haben. Auch i In den Berichten der Fabrikinspektoren war von den Desterreich- Ungarn müssen die Deutſchen heute viel härter Verhältnissen der 3entralwerkstätten nichts barin enthalten, ihre Existenz fämpfen als jemals vorher; dort ift das Deutlaufen ve es wäre aber doch nicht so uninteressant, etwas darüber gerade durch die Herren Fabrikinspektoren zu erfahren und würden dieselben von den Arbeitern Material genug er­halten, wenn sie sich einmal sehen lassen und mit den Ar­beitern fonferiren wollten.

den] tung gar nichts schaden und ihn für die 3ukunft etwas be= milder stimmen, denn dieses ist nicht der einzige Fall, sondern nur einer aus verschiedenen herausgegriffen. Anfangs wurde 12 Stunden, das heißt zwei Ueber­stunden, mit Ausnahme des Sonnabends, gearbeitet, sowie Sonntags fünf Stunden. Als nun die Arbeiter den Herrn um einen freien Sonntag ersuchten und sich erboten, dafür dann lieber am Sonnabend nacharbeiten zu wollen, gab er ihuen die freundliche" Erklärung: So, das ist schön von Euch, daß ihr Sonnabend auch arbeiten wollt! Ihr könnt Sonnabends arbeiten, aber des Sonntags auch!" Und da bei ist es geblieben, nur mit dem Unterschied, daß sie jetzt bis 9 Uhr, also 3 Stunden, nacharbeiten mußten! In den Werkstättenverordnungen heißt es zwar, daß die Arbeiter, wenn nothwendig, auch zur Nach- und Sonntagsarbeit verpflichtet sind, allein alle Tage ist denn doch kein Rothfall".

Die Zustände in Bezug auf die Krankenkasse sowie die Unfallversicherung sind, trotz der vielen Vorschriften, welche die Arbeiter von Zeit zu Zeit bekommen, und die mit der Zeit eine kleine Bibliothek vorstellen, den betreffenden Ge­setzen geradezu entgegenstehend. Es wird z. B. der Prozentsatz von Akkord- und Nacharbeit den Arbeitern bei Berechnung der Kassenbeiträge abgezogen, dagegen im Krankheitsfalle nicht mitberechnet(!!), was bei einer längeren Krankheits­dauer eine hübsche Summe ausmacht. Da wo Verpflichtungen auferlegt werden, sind doch auch Nechte zu beanspruchen, und es wäre daher am Plake, daß diese Frage einmal prinzipiell zur Entscheidung der Oberaufsichtsbehörde, welche in diesem Falle die Generaldirektion als Vorstand der Kasse und Aufsichtsbehörde in einer Person ist, unterbreitet würde. Allein wo fein Kläger, da ist auch kein Richter, und die

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thum seit den Gothenzügen niemals so schnell rückwärts g gangen, wie jezt nach Begründung des Deutschen Reichs und unter der Regierung unseres Freundes Franz Josef. Als be felbe zur Regierung fam, waren Prag , Lemberg , Dfen and Best deutsche Städte; heute ist Prag eine cjedifde Es ist dieses Kapitel noch lange nicht erschöpft, Stadt, und bei dieser ist die Entdeutschung so weit vorge unter schritten, daß selbst die meisten reichsdeutschen Zeitungen

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uralte deutsche Bezeichnung Ofen" fallen gelaffen haben und Magyarischen zu prunken lieben. Und alle dieſe drei Stad find zu Mittelpunkten einer neuen antideutschen Kultur g bas, was seit einigen Jahren im Dften dem Deutſchthum ve loren gegangen ist, von ihm in absehbarer Zeit wieder ge wonnen werden könnte. Höchstens könnte dies geschehen wenn Deutschland vom Mittelpunkt der europäischen Realtion feine Grenzen öffnete und mit liberalen Ideen und mit

jedoch ist aus Vorstehendem ersichtlich, daß solchen Verhältnissen von Bufriedenheit unter den Arbeitern genannter Werkstätte, die, weil Staatsinstitut, eine wirkliche Musterwerkstatt sein sollte, keine Rede sein kann. Thatsäch­lich sind die Arbeiter der bayerischen Staatswerkstätten nicht besser daran als die Bergleute in Westfalen und Schlesien und es wäre endlich an der Zeit, daß sich auch die Arbeiter der Zentralwerkstätten organisiren und durch Gründung eines Fachvereins der gesammten Werkstätten- Arbeiter, der ihre Hand an's Werk legten, denn: Einigkeit macht starf. Ginzeln

Beamten, welche mit der Ausführung der Kassenverwaltung Interessen zu wahren und ihre Lage zu verbessern suchte, sich zu dem Pionier des Liberalismus umgestaltete, liberal betraut sind, betrachten es unter dem bestehenden absolutisti­schen Regiment, wie es scheint, als ihre Hauptaufgabe, die seid ihr machtlos, vereint aber eine Macht, welche sogar Industrieprodukten sich den Osten aufs Neue zu erober

möglich zu kürzen. Bis jetzt haben sich die Arbeiter diese unerhörte Berechnungsweise mit Lammsgeduld gefallen lassen und da, wenn der Arbeiter auch nur sein Recht sucht, das Gespenst der Maßregelung ihm entgegengrinst, so wird wohl die Generaldirektion nicht eher in die Lage authentischer Interpretation versetzt werden, als nicht irgend ein junger Arbeiter, dem nichts daran liegt, diesem Paradies" Valet zu sagen, die Sache zum Austrag bringt.

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In Bezug auf die von der Deutschen Kolonialge Die Interessen sind bei den Bentralwerkstätte- Arbeitern, schaft, Abtheilung Berlin , einberufene Protestversammlung schreibt die Nordd. Allg. 3tg." u. A. folgendes:

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weil unter einem Kommando stehend, ohne Branchenunter­schied die gleichen, und die Arbeiter könnten daher ganz gut in einen einzigen Fachverein zusammentreten, da der In­differentismus unter ihnen noch zu groß ist, als daß man Fachverein sich aufnehmen ließe, und es könnte auf diese Weise am ersten eine Organisation veranlaßt werden. Dies könnte für eine öffentliche Versammlung als Tagesordnung aufgestellt und dann weitere Beschlüsse gefaßt werden.

Was die deutsche Emin Pascha - Expedition betrifft, foil wohl zu beachten, daß die kaiserliche Regierung darüber, die geplante Ausführung des Unternehmens für opport von ihnen verlangen könnte, daß jeder in seinen betreffenden erachte, nicht befragt worden ist. Wäre das geschehen, fo mie dem Emin Pascha - Komitee rechtzeitig gesagt worden fein, h

Aus den Vorschriften zur Verhütung von Unfällen ist ersichtlich, daß bei vorkommenden Unfällen die Schuld, wenn irgend möglich, auf den Verletzten überbürdet werden soll, denn wenn genau nach denselben gehandelt werden sollte, wäre das Arbeiten eben überhaupt bald unmöglich; sie tommen aber auch erst bei einem Unfall in Betracht. Ein eigenthümliches Licht auf die Anschauungen des Herrn Oberchefs" wirft dessen Verhalten einem verunglückten Ar­beiter gegenüber, der an einem Auge schwer verletzt und dem von dem Kassenarzt bezeugt wurde, daß er nur leichte Arbeiten, bei welchem das Auge geschont wird, verrichten

derselben gewichtige Bedenken entgegenstehen.

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Dadurch insbesondere, daß die Expedition zu einer das Schicksal Emin's vorlagen, ist Verdacht erregt worden, dieselbe weniger philanthropische als politische Zwede verfol Sollten in der That solche Ziele ins Auge gefaßt und Ma anerkannte englische Interessensphäre betrachtet werden könnte so wäre dies zu beklagen. Die bestehende Freundschaft mi England ist für uns von größerem Werthe, als Alles, was b

Politische Uebersicht.

fönnte.

Lage, sich nie den Kopf zerbrechen zu müssen. Andere Leute Die deutsche Sozialdemokratie ist in der angenehmen Expedition am oberen Nil im günstigsten Falle erreide besorgen das für fie. Welche Mühe hat unseren Gegnern nicht der Pariser Kongreß gemacht

Beabsichtigt die Expedition Anknüpfung von Handel und macht sie noch! Die beziehungen außerhalb der deutschen Intereffenfphäre, fo h

darf, und jede Zugluft vermieden werden muß. Diesem heißen Debatten", die Herr Pindter in den Kongreßberichten fie dazu eine Unterstützung vom Reiche oder das Einverständn

Arbeiter wurde trot eindringlichster Bitten, ihm eine andere Arbeit zu geben, weil die Zugluft auf dem angewiesenen Arbeitsplaße seinen beiden Augen schade, dies nicht nur ver­weigert, sondern den anderen Arbeitern gegenüber, welche die Angaben desselben bestätigten, dieser als Faullenzer" bezeichnet!

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nicht finden fonnte und die offenbar auf einen geheimen Neben­fongreß schließen lassen, haben dem genannten Biedermann schon

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der Regierung nicht nachgesucht und nicht zugefagt erba Sie muß daher die Gefahr ihres Privatunternehmens fel mehrere schlaflose Nächte verursacht; und es wird noch lange tragen. Will die Expedition auf eigene Hand Annettirung dauern, ehe Herr Pindter und Genoffen den harten Kongreß- im Sudan vornehmen, dann ist ihr Unternehmen von fraglid Bissen verdaut haben. Berechtigung, wenn es auch nach unseren Gesezen nicht verfolgt Man darf gespannt sein, wie fich die profeffionirten Si färber unserer Kolonialpolitik zu diesem Rüffel ftellen werden Eine Konferenz über die Untersuchung, betreffen Kohlenbezirk, hat am Dienstag in Dortmund stattgefunden. derselben nahmen der Oberpräsident Studt, die Regierun präsidenten Frhr. v. Berlepich und Winzer, Oberberghauptma Eilert und andere höhere Regierungsbeamte Theil.- Na, d leute aus den fächsischen Grubenbezirken in einer Petition Nm Abschaffung der Arbeitsbücher wollen die Be den sächsischen Landtag bitten. Die Arbeitsbücher find no dem sächsischen Berggesez vom 15. Juni 1886 für die Be leute noch obligatorisch. Man erwartet von den preuzi Bergleuten, die ebenfalls noch Arbeitsbücher zu führen ha Aus Leipzig schreibt man uns: Die Niederlage der G

Ein etwas fleinerer Biffen, wenn auch ebenfalls schwer verdaulich, ist der Bafer Zukunftstongreß, den unsere Reptilien- vermittelst des schweizerischen Bundes­rathes schon verboten haben, ehe er noch geplant war. Und ein dritter Bissen aller guten Dinge find drei ist das neue Raths- und Auskunftsbureau in Plauen . Die Weferzeitung" hat glücklich entdeckt, daß es eine Frucht des Pariser Kongreffes sei. Da diese Entdeckung zufällig keine denunziatorische Grundlage zu haben scheint, so wollen wir einmal unferer Gewohnheit zuwider Gnade für Recht ergehen laffen und der Weferzeitung" fagen, daß fie auf dem Holzweg ist, und daß dieses Bureau zur Entlaftung einiger bisher mit Korrespondenzen überlasteter Genossen bereits seit 4 oder 5 Jahren geplant war.

Wenn nun Vorschriften zur Verhütung von Unfällen von der kgl. Generaldirektion gemacht werden, sollte man doch meinen, daß es Aufgabe der betreffenden Herren Be­amten wäre, bei vorkommenden Unfällen die Vorschriften auch anzuwenden und nicht noch durch solche ganz unver ständliche Starrköpfigkeit,( um nicht einen stärkeren Ausdruck zu gebrauchen) das Unheil zu vergrößern. Dies scheint aber für genannte Herren nur eine sozialistische Anschauung" zu sein, welche ausgerottet werden muß. Dank dieser beharr­lichen Weigerung hat sich nun der Unfall des genannten Arbeiters verschlimmert, so daß Gefahr für das gesunde Auge vorhanden ist und das verlegte Auge herausgenommen werden mußte. Nun bestimmt bekanntlich das Unfallver­sicherungsgesetz, daß der Unternehmer, welcher durch Fahr­lässigkeit, durch Unterlassung der vorgeschriebenen Sicher­heitsmaßregeln einen Unfall herbeiführt, der Berufsgenossen­schaft regreßpflichtig bleibt. Für den Herrn dürfte Angesichts solcher Handlungsweise eine kleine Lektion nach dieser Rich­

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Antwort zu geben. Sie bleiben Herrin über Alles, was ich Ihnen übergeben habe; ich habe daran keine Bedingung geknüpft, es ist Alles schon auf Ihren Namen überschrieben. Wollen Sie mich nicht mehr in diesem Hause sehen, so kostet es Sie nur ein Wort. Nehmen Sie sich eine Woche, einem Monat, oder ein Jahr 3eit zu überlegen, was Sie mir antworten sollen."

wird es ja werden.

Die Gerüchte, daß das deutsche Blokadegeschwader in Ostafrita wesentlich verringert werden sollte, werden durch den offiziösen Telegraphen theilweise bestätigt. Nach einer Sansibarer Meldung ist die Kreuzerfregatte Leipzig ", Flagg­schiff des Chefs des Kreuzergeschwaders, Kontre- Admiral Deinhardt, Kommandant Kapitän zur See Blüddemann, am 13. Auguft d. J. von Sansibar nach Kapstadt in See ge­gangen. Der Kreuzer Möwe", Kommandant Korvettenfapitän

Timea trat jetzt mit entschlossener Miene hinter dem Herde hervor, hinter den die beiden anderen Frauen sie zurückgedrängt hatten, und näherte fich Michael. In ihren Mienen lag etwas von gereiftem Ernst, der ihrem Antlitz eine frauenhafte Würde verlieh. Seit jenem verhängniß vollen Hochzeitstage hatte sie aufgehört, ein Kind zu sein. Sie war ernst und schweigsam geworden. Sie blickte Michael ruhig ins Auge und sagte: Ich habe mir's schon überlegt."

und werde Ihnen eine treue, gehorsame Gattin sein. Nur um eins bitte ich Sie. Nicht wahr, Sie werden es mir nicht abschlagen?"

Das Glück machte Michael selbstvergessen; er vergaß, daß ein Kaufmann nicht ein weißes Blatt Papier unter­schreiben darf. schreiben darf. O, sprechen Sie! Was Sie gedacht, ist schon erfüllt."

ein gleiches Vorgehen.

brinus- Brauerei in Dresden hat den Arbeitern gezeigt man auch die hartnädigste Lokalsperre erfolgreich brechen

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an feine Fr Au Lüneburg fenben, was beiliger 3 Boftbeamten anwalt nahr und der Br mation gab

Und auch hier in Leipzig hat ein solcher Kampf mit be In Chemnitz ist schon ein ähnlicher Sieg erfochten wo

Meine Bitte ist," sagte Timea ,,, wenn Sie mich zur Frau nehmen und dies Haus das Ihrige sein wird, und ich die Frau in Ihrem Hause sein werde, mir dann zu ge statten, daß meine Pflegemutter, die mich als eine Waise zu sich genommen, und meine Adoptivschwester, mit der ich aufgewachsen, hier bei mir bleiben. Betrachten Sie sie als

Frau Sophie lauerte mit neidischer Schadenfreude auf Limea's Worte. Ei, wenn sie zu Timar sagen würde: Ich Von einem so brauche Dich nicht, Du kannst gehen." verrückten Mädchen, dem man einen andern schönen Mann in den Kopf gesetzt, läßt sich das wohl er­warten. Und wenn Timar, um sich zu rächen, plößlich sagte: Nun dann bleibe wie Du bist, Du bekommst weder das Haus noch meine Hand, ich gebe beides Fräulein Athalie." Und wenn er dann Athalie heirathen würde! Als ob solche Fälle nicht schon vorgekommen wären, daß ein waderer Freier von einem hochnasigen Fräulein abge­wiesen wurde und dann aus Rache auf der Stelle die Hand der Gouvernante, oder der Kammerzofe verlangte und sie heirathete.

Stehen Sie auf, Mama Sophie; weinen nicht; fagen Sie Athalie, fie möchte näher.

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ihr zu Liebe für Sie Beide. Ich will Athalie nicht eine Zufluchtaf sondern ein eigenes glückliches Daheim verschaffen. werde für ihren Bräutigam die Kaution erlegen,

Mögen sie glücklich sein miteinander."

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bie Mitgift geben, welche ihr feliger Vater ihr versproche Timar, mit seinem weitsichtigen Blick, sah die hinter dem Horizont gelegenen Dinge und dachte wie fein Opfer zu groß sei, das dafür gebracht würde, beiden Frauen aus dem Hause und von Timea

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meine Mutter und meine Schwester, und behandeln Sie sie und zu bewirken, daß der stattliche Hauptmann die schön

Diese Hoffnung sollte jedoch der Frau Sophie nicht er­füllt werden.

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so gut..

Dem Auge Timars entschlüpfte unwillkürlich eine Thräne bei diesen Worten. Timea, die verrätherische Thräne ge­wahrend, ergriff Timars Rechte mit beiden Händen und machte einen neuen Sturm auf sein überraschtes Herz. Nicht wahr, Sie werden thun, worum ich Sie gebeten?

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Nun aber war an ihm die Reihe, von Frau mit Küssen und Dankesergüssen überhäuft zu werden. Herr von Levetinczy! theurer, lieber, großherziger von Levetinczy, lassen Sie mich Ihre Hände, Ihre F Ihr kluges Haupt küssen!" Und sie that auch, wie fie Und Sie werden Athalie zurückgeben, was ihr gehörte? ihrem Programm versprochen und küßte dazu noch Schultern, den Rockkragen und den Rücken Timars, schloß sie Michael und Timea in ihre Arme ihnen ihren heißen Segen: Seid glücklich

Ihre schönen Kleider, ihren Schmuck. Und sie wird bei uns wohnen, und Sie werden gegen sie so sein, als wäre sie meine leibliche Schwester. Mama Sophie aber werden Sie auch Mama nennen, wie ich?"

Timea reichte Timar ihre Hand und sagte mit leiser, aber ernster Stimme: Ich nehme Sie zum Mann." Michael ergriff die ihm dargereichte Hand nicht mit dem Feuer eines in Liebe entbrannten Jünglings, sondern mit der Huldigung eines Mannes, und blickte lange in die überirdisch schönen Augen des Mädchens. Und das Mäd­chen gestattete ihm, ihr auf den Grund der Seele zu blicken. Timea wiederholte ihre Worte. Ich nehme Sie zum Mann

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armen Frau nicht zu lächeln. Aber Athalie verdarb in Stolz, wie ein böser Engel, der aufgefordert wird ,!

Allen ihre Freude.

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Frau Sophie, dies hörend, begann laut zu schluchzen, fie sant vor Timea auf die Knie, bedeckte unaufhaltsam ihre Hände, ihr Kleid, selbst ihre Füße mit Küssen, während sie unzusammenhängende, unverständliche Worte ausstieß. Timar wischte die Thräne aus dem Auge und im nächsten zu bekehren und der lieber die Verdammung wählt, Moment war er schon wieder ganz Herr seiner selbst, stand feinen Stolz zu brechen, wandte sie sich von Timar aba

ihm wieder jener durchdringende, flare, voraussichtige Blick zu Gebote ber bei jeder kritischen Wendung ihn leitete und ihn über seine Rivalen erhob. Dabei kam seine

Katschuka

sprach mit von Leidenschaft erstickter Stimme: Ihnen, mein Herr. Aber von Herrn

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will

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trokder

gutes

Monate ver

weder in dieser, noch in der anderen Welt mehr etwas wiffe

als ihre Magd."

( Fortsetzung folgt.)

Irasche Findigkeit ihm zu Hilfe, welche im Nu ihm zu Ich werde nie seine Frau werden, ich bleibe hier bei flüsterte, was geschehen müsse, um entfernten Eventualitäten aorzubeugen. Er nahm Timea's beide Hände in die seinigen. Sie sind ein ebles Wesen, Timea! Sie erlauben doch, daß ich Sie von nun an nur schlechthin bei Ihrem Namen und ich werde Ihrem Herzen keine Schande

nenne?

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Dr. S. erich

reichen Gau

linten fleine

Daß diefer

hmerzhafte Dr. S. ließ

Dem Mädch vielmehr ge Doll ftandig Eine Stunde