Teiner politischen Partei, möge fie heißen, wie fie wolle, benußen zu lassen. Außerdem verfolge das Ver­gnügen einen humanen 3wed und die Zahl der Bethei­ligten ist eine so große, daß man fein kleines Etablissement dazu benußen kann. Ferner entspann sich eine lebhafte Debatte, an welcher sich die Herren Kuhntte, Schneider, Schindler und Caro unter anderen betheiligten, über das Vorgehen des Sanitätsvereins. Damit schloß die Sizung.

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ftraße 106.

Gefangverein Liederlust Abends 9 Uhr im Restaurant Le

r. 194 Männergesangverein Accordia" Abends 9 Uhr bel 9 Uhr Lindenstraße 106 bei Boppe, Uebungsstunde. Gäste find willkommen Gesangverein Ludwig'scher Männerchor Abends Deutsche Liedertafel" Abends 9 Uhr Oranienstraße 190.- 3itherflub Amphion Abends 9 Uhr in Triebel's Restaurant, Hoher Steinweg 15.

mann, Naunynftraße 44. Weid, Aleranderstraße 31.

in der städtischen Turnhalle, Wafferthorstr. 31.

Turnverein

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Turnverein hai

Froh und Fret"( Männerabtheilung) Abends 8% Uhr, Bergstraße 57 Berliner Turngenossenschaft( Fünfte Männerabtheilung) Abends& he haide( Männer Abtheilung) Abends 8 Uhr, Dieffenbachstr. 60-61- Berein ehemaliger Schüler der 37. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Rinne Arends'scher Stenographenverein Apollobund" bend Arendt'scher Stenographenverein Abends& im Restaurant Zum eisernen Kreuz", Lindenstr. 71.- Deutscher Verein Arend scher Stenographen Abends 8% Uhr in Randel's Restaurant Brunnenftr. 12% Verein Roe Abends 8 Uhr im Ref rant Elze, Alexandrinenfir. 99­Unterhaltungsverein Harmonie Abends 8 hr Eisenbahnstr. 36b, im Mefian

Köpniderstr. 68.

8 Uhr Brunnenstraße 129a.

rant von Liebe.- Bergnügungsverein Mo."

Abends 9 Uhr im Restaura

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tommene Einigkeit der Arbeiter, denn sonst sei alles illuforifch. Seien bie Arbeiter fich aber einig, dann sei der Sieg sicher.( Lebhafter Beifall.) In der Diskussion sprachen unter stürmischem Beifall mehrere Redner, deren Ausführungen in vollkommenem Einklang mit denen des Referenten standen. Die Abstimmung über die eingelaufene Resolution ergab nach vorhergegungener Ermahnung, wohlüberlegt, nach bester Ueber­zeugung und mit dem Gedanken zu stimmen, auch fest für das Geforderte einzutreten, die ein stimmige Annahme der­selben. Sie lautet: Die heutige Versammlung der Kisten­macher Berlins erklärt zum Montag, den 19. August, den Generalstreit und beschließt, denselben nicht eher aufzuheben, bis zwei Drittel der Prinzipale die Forderungen, 9 stündige Arbeitszeit, Anerkennung des neuen Tarifes und Abschaffung der Sonntags- und Ueberstunben Arbeit, bewilligt haben. Die Versammelten verpflichten fi nicht länger als neun Stunden täglich bei den neuerdings fef gesezten Preisen zu arbeiten, fowie jede Sonntags- und Ueber stundenarbeit zu meiden." Nach Annahme der Resolution ser ließen die anwesenden Prinzipale den Saal. Hierauf wurbeba er es nicht für nöthig gefen zur Wahl der Streiffommission, die laut Beschluß bei Wendt, Dresdenerstraße 116 tagt, geschritten Ge wählt wurden die Kollegen: Kaufhold, Paul Schröder. With Schröder, Hering, Huchthausen, Friefe, Karl Krause , Bring Tschernig, Blum und Müller. Nachdem die Kollegen od dazu ermahnt worden, nicht selbst, sondern nur duce den Mund der Streiffommission mit den Brin Aipalen zu verhandeln, schloß die von gutem Geist getragene Versammlung mit einem stürmischen Hoch auf den guten Aus­gang der Bewegung.

Die Dachdecker Berlins hielten am Montag Abend eine große öffentliche Versammlung in der Münzfstr. 11 ab. Herr Mehrlein referirte zu Punkt 1 der Tagesordnung: Ueber den allgemeinen deutschen Dachdeckerkongreß", welcher in den Tagen am 22. und 23. Juli d. I. zu Halle a. S. in der Morigburg tagte und bei dem 13 Städte durch 12 Dele­girte vertreten waren. Der Referent mies mit Bedauern darauf­hin, daß in Bezug auf die Organisation die Dachdecker Berlins ben Kollegen in den Provinzialstädten nachständen. Es sei beshalb für die Berufsgenossen Berlins eine Zentralisation nothwendig und der Kongreß habe befchloffen, einen all­gemeinen Dachdecker- Verband zu gründen. Dieser Verband foll folgende Biele verfolgen: 1. Erzielung möglichst günstiger Lohn- und Arbeitsverhältnisse, gemäߧ 152 der Reichsgewerbeordnung. 2. Errichtung unentgeldlicher Arbeits­nachweise, Gewährung unentgeldlichen Rechtsschußes bei ge­werblichen Streitigkeiten und bei der Verfolgung von Ans fprüchen auf Grund der Unfallversicherung. 3. Pflege der Bes rufs- und Unfallstatistik. Redner bittet, alle indifferenten Kollegen aufzurütteln, daß der für jeden Berliner Dachdecker schmachvolle Zustand aufhört, daß die Kollegen in den fleinen Städten uns in der Organisation voraus find. Damit schneiden sich die Berliner Kollegen ins eigene Fleisch und wenden alle Vortheile einer guten Organisation den Meistern zu, die jetzt dabei sind, eine Innungsfrankenkasse ins Leben zu rufen, damit die Gesellen später bei ihnen in die Innungsschule gehen. Herr Friz Hanke, der ebenfalls Deles girter war, theilt mit, daß der Besuch des Rongreffes ein guter gewesen und hofft, daß der geplante Verband zu Stande kom­men werde. Die Berliner Kollegen haben sich die Frage zu beantworten, ob sie dem Verbande beitreten wollen. Draußen warten die Kollegen in anderen Städten auf die Antwort der Ber­ liner und wünschen, daß Berlin der Siz des Verbandes werde. Herr Wilh. Rack mig als dritter Delegirter, theilt mit, daß er vom Kongreß als Verbandsvorsigender in Aussicht genommen ist; er werde feine Pflicht erfüllen, wenn ihm das Amt übertragen wird. Bahlreiche Mitglieder, Köln mit 80, Magdeburg mit 150, Halle mit faft gleicher Bahl, auch fleine Meister haben ihren Beitritt zugefagt. Schaffe man nicht bald eine feste Organisation, so werde in furzer Zeit das Dachdecker- Handwerk verschwinden, denn heute schon pfuschen die Herren Meister in jedes Hand­mert, die einen als Töpfer, die anderen als Maurer, wieder andere als Puzer. Die Berliner Kollegen sind bereits so abhängig, daß fie nicht einmal die Versammlung besuchen fönnen, weil sie von den Meistern zurückgehalten werden, um Ueberstunden zu machen. So habe zum Beispiel ein Ge­felle heute Abend vier Ueberstunden beim Meister Weißen­hagen gemacht, während dieser heute früh acht Mann entlassen hat. Was die Meister auf ihrem Vergnügungskongresse in Frankfurt beschlossen haben, wird ja wohl bald bekannt wer den; mit dem Arbeitsnachweis der Herren Meister scheint nicht viel los zu sein, denn Meister Weißenhagen soll mit den Arbeitern, die ihm Herr Obermeister Keller besorgt, nicht zu­frieden sein, weil er nichts mit ihnen anfangen fann. Nach­dem noch Wendt und Robert Schulz im Sinne der Vor­redner gesprochen, beschloß die Versammlung mit allen gegen eine Stimme den Beitritt zum Verbande. Mit einem drei­fachen Hach auf denselben wurde die Versammlung ge­fchloffen.

Der sozialdemokratische Wahlverein für den fünf­ten Berliner Reichstagswahlkreis hielt am Freitag eine Versammlung bei Zemter, Münzstr. 11, ab, die so stark besucht war, daß, obgleich die Tische hinaus geschafft wurden, der Saal polizeilich abgesperrt murde, so daß viele Arbeiter umfehren mußten. Buchdrucker Werner hielt einen beifällig aufgenom menen Vortrag über das Thema: Der Niedergang des Klein­gewerbes und die Entwicklung der Kapitalmonopole". In der Diskussion sprach der Redakteur Kurt Baake; bei der Aeußerung, daß die Kleinhandwerker auch einmal aufhören würden, Eigenthumspolitik zu treiben, erfolgte die Auf= lösung der Versammlung auf Grund des Sozialistengesezes.

Eine Generalversammlung der freien Vereinigung der Maurer und Fachgenofen Berlins tagte am Sonntag in Dischel's Salon, Sebastianstr. 39. Tagesordnung: 1. Ab­änderung der Ueberschrift des Statuts. 2. Regelung der Affordarbeit. 3. Berichterstattung der Kassenrevisoren. 4. Ver fchiebenes. Zum ersten Puntt machte Herr Freidant klar, daß es wohl beffer wäre, in der Ueberschrift des Statuts das Wort Fachgenossen" zu streichen, da wir keine Fachgenossen mehr haben, nachdem wir mit den Bußern u. f. w. gebrochen. Infolge dessen wäre es wohl am Plake, das Wort Fach­genoffen" zu streichen und die Ueberschrift folgendermaßen zu faffen: Freie Vereinigung der Maurer Berlins und Um­gegend." Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

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Ueber den 2. Punkt der Tagesordnung sprach Kollege Salewsky über das Schädliche der Affordarbeit.

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folgenden genauen Bericht des Kapitäns Razki, des Führes der Eintracht": Am 8. d. M. verließ die Eintracht 12 r das Aus Mittags Sunderland. Der Wind war schmach mti Regen Abends 8 Uhr war das Schiff 15 Seemeilen von Sunderland ONO entfernt. Um 12 Uhr Nachts über nahm ich die Wache. Es war zu dieser Zeit die Aussicht zwar nicht klar, doa, konnte ich Fischerfeuer auf eine Geemeile Der Wind war SSW. und so schwad daß das Schiff nur 14 Knoten lief. Der gesteuerte Kours war D. 3. N. Zirka 5 Minuten nach 12 Uhr, nachdem schon die abgelöste Wache zu Bett gegangen war, bemerkte ich an Steuerbordseite zwei weiße Feuer dicht über einander, welde sich mit großer Geschwindigkeit näherten. Ungefähr fe Minuten später kam das zu den weißen Feuern gehörige rohe Licht in Sicht und fast zu gleicher Zeit sah ich auch die m riffe eines großes Schiffes. Mit starker Geschwindigkeit f dasselbe auf uns zu, und ungefähr drei Minuten nach dem Sichtbarwerden des rothen Feuers traf das fremde Schiff die Eintracht in der Steuerbordseite zwischen Groß- und Fo mast mit solcher Heftigkeit, daß die Eintracht" bis dund die große Luke buchstäblich durchschnitten wurde. Während Zeit hatte ich, als ich sah, daß die Kollision trop unfers Schreiens unvermeidlich war, die andere Wache wecken laffen welche auch sofort unangekleidet an Deck stürzte. Als der große Want an der Steuerbordseite mit dem Befehl, ein jeder Rettungsboote der Eintracht", die über der großen Lufe ftande

Schicksal einer Beschwerde. Die s. 3. gegen das Ver­bot einer Frauenversammlung mit der Tagesordnung: Die Beschickung des Pariser Kongresses" eerhobene Beschwerde ist von dem Minister des Innern nach gehörter Sachlage" als ungerechtfertigt verworfen worden. Die Beschwerde war deshalb erhoben worden, weil eine Versammlung mit derselben Tages­ordnung furz vorher genehmigt wurde.

Es wurde eine Resolution angenommen, nach welcher Affordarbeiter aus dem Verein auszuschließen seien. Erst wenn Afforbarbeiter nachgewiesen haben, daß fie bis 1 Jahr in Lohn gearbeitet haben, sollen sie wieder aufgenommen werden

fönnen.

3um 3. Bunft erklärten die Kaffenrevisoren Rarge nnd Schmidt, daß Alles, sowohl Bücher und Kaffe in bester Ordnung sei.

Der Antrag ein Vergnügen abzuhalten, wurde angenommen und ein Vergnügungfomitee von 9 Mann gewählt.

Berichtigung. Herr Feldmann schreibt uns: In dem Versammlungsbericht des Fachvereins der Papierarbeiterinnen vom Freitag voriger Woche werden mir folgende Worte in den Mund gelegt: Diese Mißstände können nur mit einem Sturz der heutigen forrumpirten Gesellschaft verschwinden." Ich er­fläre hiermit, daß ich von einem Sturz der forrumpirten Gesellschaft nicht gesprochen habe. Franz Feldmann, Buchbinder, Sophienstraße 26 27.

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Sozialdemokratischer Wahlverein 2. Wahlkreis. Am Dienstag den 20. d. M., Abends 8% Uhr, in Wäre's Salon, Fichtestraße 29, nahe der Hafenhaide und der Happold'schen Brauerei: Bersammlung. Tagesordnung: 1. Bierteljahresbericht der Revisoren. 2. Vortrag über: Niedergang des Kleingewer bes". Referent: Th. Glocke. 3 Diskussion. 4. Verschiedenes und Fragekasten. Gäste willkommen. Mitglieder werden dort aufgenommen und Beiträge erhoben. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird ersucht.

Sozialdemokrat. Wahlverein für den 6. Berliner Reichstags wahlkreis. Große Mitgliederversammlung am Dienstag, den 20. Angust Abends 8% Uhr, im Lokale des Herrn Lehmann( Silber's Salon ). Schwedter ftraße 24. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Buchdrucker Werner über Der Marimalarbeitstag". 2. Diskussion. 3 Verschiedenes und Fragekasten: Gäste haben Zutritt. Mitglieder werden aufgenommen.

Allgemeine Versammlung der Buchbinder, Album-, Karton-, Leder- und Galanterie- Arbeiter und verwandten Berufsgenossen am Dienstag, den 20. August, Abends 8 Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grünstraße Nr. 28. Tagesordnung: 1 Wahl der in legter Versammlung beschlossenen Kommission. 2. Die Entwide, ung der Arbeiterbewegung. Referent: Herr W. Werner. 3. Diskussion. 4. Verschiedenes. Dieser wichtigen Tagesordnung wegen ist es Pflicht eines jeden Kollegen, zu dieser Versammlung zu er scheinen.

Inbetreff der Lokalfrage stellte Rollege Kroepler den An­trag, das Vergnügungslokal nur bei einem solchen Wirth zu wählen, der sein Lokal auch zu Arbeiterversammlungen her­giebt; in dieser Frage erklären sich die Kollegen mit allen Ar­beitern folidarisch. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Sodann wurde noch mitgetheilt, daß sich in letzter Zeit mehr­fach abfichtliche Beschädigungen der Vereins- Plakate an den Säulen bemerkbar gemacht haben. Die Versammlung beschloß, eine Belohnung von 20 Mart für denjenigen auszuseßen, der einen der Miffethäter feststellen läßt, so daß derselbe zur gericht­lichen Bestrafung gebracht werden fann. Hierauf bat Herr C. Schulz, die Zahlstellen der Raffirer bekannt zu machen. Es find dies folgende: für Norden: Carl Schulz, Fransedi fraße 24, faffirt Sonnabends bei Nürnberg , Anflamerstr. 49, Montags bei Holzbächer, Nathenowerstr. 89; für Osten: Hermann Holz, Münchebergerstr. 4, Montags bei Krause, Rüftrinerplat 10, Sonnabends bei Schmidt, Skalizerstr. 61; für Süden: Hermann Sprung, Arndtstr. 18, Sonnabends bei Behlin, Hornstr. 1; für Westen: Ernst Hense, Göben­Straße 4, Sonnabends bei Böhland, Bülowstr. 52.

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Kranken- Unterstützungs- Bund der Schneider. Mitglieder- Ver ſammlung am Dienstag, den 20. August, Abends 8 Uhr, in der Romman dantenstraße 20. Tagesordnung: 1. Bericht der Delegirten über die in Gotha stattgefundene Generalversammlung. 2. Verschiedenes. Die Zahlstelle Lothringerstraße Nr. 68 im Restaurant ist täglich von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr geöffnet.

Fachverein der Gärtner Berlins und Umgegend. Dienstag, den 20. Anguft cr., Abends 9 Uhr, in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstraße Nr 75, Versammlung. Tagesordnung: 1. Wahl zweier weiterer Mitglieder zur Er hebungs. Kommiffion. 2. Regelung der Organfrage 3. Fragetaften 4. Ber einsangelegenheiten und Verschiedenes.- Mitgliedskarte legitimirt. Gäste haben Zutritt Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Gauverein Berliner Bildhauer( Annenstraße 16). Am Dienstag, den 20. Auguft, Abends 9 Uhr, Vortrag des Rechtsanwalts Herrn Daniclewicz über ,, Vereinsgefeße".

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Minuten nach dem Zusammenstoß tamen die Schiffe einander und die Eintracht" fant auf der Stelle. Jest ich, daß wir uns auf einem Kriegsschiff befanden, welches

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Die Signallaternen der Eintracht" brannten und klar, als das Schiff sant.

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Leider hat fich no ein zweiter bedauernswerther Unfull ereignet. Die Ro hatte sofort ein Rettungsboot ausgesezt und mit 12 Mann a welches um die Eintracht" herumfuhr, um sich zu überzeuge ob noch Menschen an Bord seien. Das Boot war der Bad bordseite zu nahe gekommen und wurde von der Fodraa d finkenden Schiffes erfaßt und niedergedrückt. Da das Boot Luftkasten versehen war, tam es zwar wieder auf, doch findi Seekadett und ein Matrose des englisches Kriegsschiffes fchwer ver schwerlich mit dem Leben davonkommen. Am 9. Auguft 6 Uhr Abends langte die Korvette mit uns in Leith an Die schiffbrüchige Besagung fand übrigens an Bord bes

Allgemeine Versammlung der Buchbinder, Album-, Carton-, Leder- und Galanterie- Arbeiter und verw. Berufsgenossen. Am Diens tag, den 20. August, Abends 8% Uhr, in Jordan's Lokal, Neue Grünftraße 28. Tagesordnung: 1. Wahl der in der legten Versammlung beschloffenen Kom miffion. 2. Die Entwickelung der Arbeiterbewegung. Referent: Herr Wilhelm Werner . 3 Diskussion. 4. Berschiedenes. Diefer wichtigen Tagesordnung wegen erwartet die Kommiffion ein zahlreiches und pünktliches Erscheinen.

Verein zur Regelung der gewerblichen Verhältnisse der Töpfer Berlins . Am 20. August Abends 7 Uhr, im Königstadt- Kafino, Holzmarkt ftraße 72: Mitglieder Versammlung. Tagesordnung: 1 Vortrag des Herrn Julius Bernau über: Die soziale Lage der Arbeiter und deren hebung". 2. Diskussion. 3. Innere Vereins- Angelegenheiten. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäste willkommen. Erscheinen jedes Mitgliedes ist Pflicht.

Vereinigung der Maler, Anstreicher und Lachirer. Mittwoch, den 21. August, Abends 8 Uhr, bei Gothmann, Brunnenstraße 34: Mitglieder. Berfammlung. Tagesordnung: 1. Berichterstattung der Filiale. 2. Bortrag des Kollegen Hoblwegler über: Welchen Nußen brachte die diesjährige Lohn. bewegung". 3. Verschiedenes.

Eine große Schneider- Versammlung der Freien Vereinigung der Schneider Berlins findet am Mittwoch, den 21. August, Abends 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße Nr. 77-79, statt. Die Tages. ordnung lautet: 1. Die wirthschaftlichen Umwälzungen der französischen Revolution. Referent: Herr J. Türk. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschiedenes und Fragetasten. Alle Schneider ( Näheres siehe Inserat am Berlins sind zur Versammlung eingeladen. Mittwoch.

lischen Kriegsschiffes die zuvorkommendste Aufnahme pflegung und die Offiziere veranstalteten zu Gunsten eine Sammlung, welche 610 M. ergab.

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Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechiaals, soweit Naum Interesses zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, Inhalt desselben identifizirt zu werden.

geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgeme

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In der Nummer 190 des Berl. Volfsbl." befinde im Sprechsaal eine Notiz eines Herrn Prosch, jedenfalls Arbeiters des Herrn Maschill, welcher aus irgend einem Gru sich zum Vormund seines Arbeitgebers aufipielt. In die Artikel wird der Lohnkommission der Berliner Schuhmacher Vorwurf der Leichtfertigkeit gemacht. Die Kommiffion mit gutem Gewissen diesen Vorwurf als gänzlich un rechtfertigt zurückweisen; dieselbe hat vielmehr, nach Ridprod mit sämmtlichen dabei betheiligten Arbeitern, aus welcher

vorging, daß Herr Muchill in die Hauptforderung

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Abfchaffung

der Sonntagsarbeitskommission, nicht eingehen wollte, die Sp

Best

verhängt. Ein Grund für die Kommission, unnüße Worte zu schwenden, lag nicht vor. Außerdem find die Zuftande jener Werstatt der Kommission mehr als zu befannt

Bosch mußte in seinem Artikel felbst

eine Große öffentliche Steinmetz- Versammlung am Mittwoch, den 21. Auguft, Abends 8 Uhr, im Lokale Domad, Johannisstraße 20. Tages­ordnung: 1. Schlußabrechnung vom Streit. 2. Gewerkschaftliches. 3. Ber­schiedenes. Sämmtliche Steinmegen Berlins find hierzu eingeladen, und wird um ein zahlreiches Erscheinen ersucht.

Verband deutscher Mechaniker und verwandter Berufsgenossen. Zahlnelle Berlin . Bersammlung am Mittwoch, den 21. August, Abengs 8% Uhr, Markgrafenstraße 83 Tagesordnung: 1. Bortrag. 2. Diskussion. 3. Wahl eines Revisors. 4. Berschiedenes und Fragefaften. Aufnahme neuer Mit­glieder. Gäfte willkommen. Um zahlreiches Erscheinen wird ersucht.

Eine außerordentliche Mitglieder- Versammlung der Ver­einigung der deutschen Stellmacher, Mitgliedschaft Berlin , findet am Mittwoch, den 21. d. Wi, Abends 8% Uhr, bei Scheffer, Inselstraße Nr. 10, statt. Referent: Herr Otto Thierbach. Die übrige Tagesordnung wird in der Ber­fammlung bekannt gemacht.

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regelmäßige Arbeitszeit überhaupt nicht eriti Die Abeiter fonnten kommen und gehen, wann fie wollen wie es aber damit bestellt ist, wird jeder Arbeiter wohl w Außerdem wird in jener Werkstelle der niedrigfte Lohnfa zahlt, auch wird die Sonntagsarbeit in einem Maße b welches aller Beschreibung spottet. Herr Machill ift daher auf der Suche nach Dußenden von Arbeitern und im Inferal theile der Bolts- Zeitung" ständiger Gast. Uns ift e unbegreiflich, wie sich ein Arbeiter dazu hergeben fann Ausschweißsystem eines Unternehmers noch zu beschönigen die gerechten Forderungen der Arbeiter zu verdunkeln. Uebrigen halten wir diese Angelegenheit im Sprechfaal fir ledigt und werden auf fernere Anzapfungen nicht mehr a

Große Volksversammlung am Donnerstag, den 22. Auguft. Abends 8% Uhr, in Hendrich's Salon, Beuthstraße 22. Tagesordnung: 1. Die Vor­gänge in der Berliner Freireligiösen Gfmeinde, insbesondere das Berhalten des Herrn Kunert, und wie stellen sich die Berliner Arbeiter dazu. Referent: Herr Schade. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Herr Kunert wird hierdurch zu dieser Bersammlung eingeladen.

Holzarbeiter! Alle diejenigen Kollegen, welche noch Liften von der Kommission zur Beftreitung der Unkosten zum Pariser Arbeiterkongreß in Händen haben, werden ersucht, dieselben bis Mittwoch Abend an Herrn Apel, Stegligerstraße 91, S. 2 r., oder Mittwoch Aberd im Restaurant Hilicher, Belle Alliance Play, abzuliefern, da im Laufe nächster Woche die Abrechnung stattfinden soll.

Die Kistenmacher haben am Sonnabend den General­streit profiamirt. Zur Erledigung dieser Frage fand an diefem Tage eine öffentliche Versammlung in Gratweil's Bierhallen unter Vorsiz des Herrn Kaufhold statt, die äußerst start besucht war und an der auch eine größere Anzahl Fabri­fanten theilnahm. Herr Tschernig, der das Referat hielt, gab zunächst die Gründe an, die zu einer Lohnbewegung geführt haben. Es seien dieselben wirthschaftliche Motive, die alle Lohn­bewegungen in Fluß bringen: die Vertheuerung der Lebens­mittel, die fich deshalb noch viel fühlbarer mache, als die Löhne fortwährend reduzirt worden seien. So richte fich die jeßige Bewegung auch nach Erringung eines Lohnes, der vor 16 Jahren schon allgemein gezahlt wurde. Die Streits bei dieser Sach­lage als einen Ausfluß der Sozialdemokratie zu erklären, fei mehr wie unüberlegt. Was die Frage, ob man partiellen oder Generalftreit zur Durchführung der Forderungen wählen folle, so fönne man nur legterem zustimmen. Obwohl ein par­tieller Streit leichter durchzuführen sei, so müsse der General­Streit auch deshalb erklärt werden, um den Fabrikanten die Gelegenheit zu geben, eine allgemeine, dauernde Erhöhung der Preise des Fabritats zu erzielen. Wenn es auch den Fabri­fanten zum Theil recht geschieht, wenn sie nicht berücksichtigt werben, so wolle man doch in diesem Falle nachsehen, um so mehr, als die Fabrikanten bei befferer Bezahlung ihrer Fabri­tate weniger an Lohnreduktionen denken würden. Allerdings gebore zur Durchführung des Generalstreits auch eine voll­Berantwortlicher Redakteur: R.

worten.

H. Ruff, Templinerftraße

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Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Dienstag: Gefangverein Gutenberg Abends 8% Uhr im Restaurant Quandt , Stralauerstraße 43. Gefangverein Alpenglühen Abends 9 Uhr im Restaurant Hildebrandt, Prinzen ftraße 97. Schäfer scher Gesangverein der Elfer Abends 9 Uhr bei Wolf und Krüger, Staligerstraße 126, Gesang.-Männergesangverein Gartenlaube" Gesangverein Abends 9 Uhr im Restaurant Firt, Kottbuserstraße 22. Bouvardia"( Männerchor) Abends 8 Uhr im Restaurant Teutonia", Bel­forterstraße 15. Männergefangverein Steinnelle Abends 9 Uhr imRestau rant Schulz, Stettinerstraße 56-67. Gesangverein Harmonie" Abends Männergesang­8 Uhr in Neufam's Bierhaus, Große Frankfurterstraße 49. verein Echo II" Abends 9 Uhr im Restaurant Drillhose, Rosenthalerstraße Mr. 11-12. Gefangverein Sängerhain" Abends 9 Uhr im Restaurant Kaiser Franz Grenadierplay 7. Gefangverein Bruderhers" Uebungsstunde Gesangverein Soff­Abends von 9-11% Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. nung Moabit Abends 8 Uhr Wilsnackerstraße 63 im Restaurant Jlges. Gesangverein Felicitas" Abends 9 Uhr im Restaurant Rebelin, Langestraße 108. -Männergesangverein Olympia" Abends 9 Uhr im Restaurant Gerth, Prinzen. Cronheim in Berlin Drud und Verlag von Mar Sabing in Berlin SW., Beuthstraße 2.

stärksten Ausdrüden abgefaßtes Manifest der Schweizer chisten an die Arbeit- r verbreitet, welches gegen den Bund rath und, wegen der Ausweisung von Anarchiften, gegen politische Polizei und den Bundesanwalt gerichtet anarchistische Manifeft wurde von der Polizei tonfiszirt Rom, 19. Auguft. Infolge des gestern auf dem lonna- Platz ftattgefundenen Bombenattentats wurden Nacht und heute Vormittag mehrere Haussuchungen nommen. Im Ganzen find sechs Personen verwundet

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