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Versammlung. Tagesordnung: 1. Berichterstattung der Filiale. 2. Vortrag des Kollegen Sohlwealer über: Welchen Nugen brachte die diesjährige Lohnbewegung". 8. Verschiedenes.
Große öffentliche Steinmek- Versammlung am Mittwoch, den 21. August, Abends 8 Uhr, im Lotale Domad, Johannisstraße 20. Tagesordnung: 1. Schlußabrechnung vom Streit. 2. Gewerkschaftliches. 8. Berschiedenes. Sämmtliche Steinmegen Berlins sind hierzu eingeladen, und wird um ein zahlreiches Erscheinen ersucht.
Verband deutscher Mechaniker und verwandter Berufsgenossen. Zahlnelle Berlin . Versammlung am Mittwoch, den 21. Auguſt. Abends 8% Uhr, Markgrafenstraße 83. Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Diskussion. 3. Wahl eines Revisors. 4. Verschiedenes und Fragefaften.-Aufnahme neuer Mit glieder. Gäste willkommen. Um zahlreiches Erscheinen wird ersucht.
Eine außerordentliche Mitglieder- Versammlung der Vereinigung der deutschen Stellmacher, Mitgliedschaft Berlin , findet am Mittwoch, den 21. d. M, Abends 8% Uhr, bei Scheffer, Inselstraße Nr.10, statt. Referent: Herr Otto Thierbach. Die übrige Tagesordnung wird in der Versammlung bekannt gemacht.
Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter zu Hamburg , Filiale Berlin 2. Donnerstag, den 22. Auguft, Abends 8 Uhr, Wafferthorstraße 54 bei Rautenberg: Versammlung. Mittheilung der General versammlungsbeschlüsse.
Große Volksversammlung am Donnerstag, den 22. Auguft. Abends 8% Uhr, in Heydrich's Salon, Beuthstraße 22. Tagesordnung: 1. Die Vor gänge in der Berliner Freireligiösen Gemeinde, insbesondere das Verhalten des Herrn Kunert, und wie stellen fich die Berliner Arbeiter dazu. Referent: Herr Schade. 2. Distuffion. 3. Verschiedenes. Herr Kunert wird hierdurch zu dieser Bersammlung eingeladen
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daß wir ganz in der Nähe der Place Vendôme sein müßten. Wie unterbrach ihn der Interviewer,„ Sie fabloffen die Augen, um den Plan zu betrachten?" Jawohl, antwortele Edison und deutete mit den Fingern gegen feine Stim, das habe ich Alles hier drinnen. Wenn ich den Plan einer Stadt eine Zeitlang aufmerksam betrachtet habe, vermag ich ihn mir im Kopfe mit geschlossenen Augen Linie für Linie nad i mir den Mechanismus einer solchen, die ich gesehen habe, stellen will, brauche ich nur die Augen zu schließen, und foort steht derselbe deutlich in allen seinen Einzelheiten Das ist ein großer Vorzug, nicht wahr? Dafür habe ich aber zum Ausgleiche ein sehr schlechtes Gedächtnis für die Gesichter der Personen, die ich gesehen habe. Vielleidt liegt dies daran, daß ich mich wenig um dieselben bekümmere -Nun fragte der Berichterstatter, ob es wahr sei, daß Edi einen Apparat erfunden habe, vermittelst dessen es möglich fe daß z. B. ein Mann in New- York sehen fönnte, was feine Frau in Paris treibt. Der große Erfinder lächelte. weiß nicht," sagte er, ob das eine wirkliche Wohlthat für die Menschheit wäre, jedenfalls würden die Frau
Holzarbeiter! Alle diejenigen Kollegen, welche noch Listen von der Kommission zur Bestreitung der Unkosten zum Pariser Arbeiterkongreß in Händen haben, werden ersucht, dieselben bis Mittwoch Abend an Herrn Apel, Stegligerstraße 91, S. 2 Tr., oder Mittwoch Aberd im Restaurant Hilscher, Belle Alliance Play, abzuliefern, da im Laufe nächster Woche die Abrechnung stattfinden soll.
Auf Grund des Sozialistengesetzes wurde die zu Sonntag, den 17. b. Mts. einberufene Boltsversammlung in Stettin verboten. Der Former A. Körsten aus Berlin hatte das Referat, Volkswirthschaftliche Entwickelung", übernommen.
einberufen worden sei, als die bisherigen, nämlich von Seiten bes Drtsvereins der Zuschneider zc. Er betrachtete dies als ein Zeichen der Zeit. Der Ortsverein habe erkannt, daß er allein zu schwach fei, etwas zu unternehmen und sei nunmehr gewillt, Hand in Hand mit der ganzen Arbeiterschaft einen Schritt vorwärts zu thun, der unbedingt nothwendig fei. Redner ermahnte zur Einigkeit und Brüderlichkeit und bat, sich nicht durch Vorurtheile von der gemeinsamen Arbeit zur Erreichung des gemeinsamen Zieles abhalten zu laffen. In längeren Ausführungen begründete Redner nochmals die in den Vorversamm lungen schon des Defteren erörterte Nothwendigkeit einer Lohnaufbefferung. Schwer sei es zwar, nach der Meinung des Referenten, unter den in der Schäftefabritation ebenso, wie in der Schuhmacherei herrschenden Verhältnissen eine Lohnbewegung erfolgreich durchzuführen infolge des Umstandes, daß die Arbeit außerhalb Berlins fertiggestellt werden würde, troßbem müsse sich niemand durch diese Schwierigkeit abhalten laffen, in eine Lohnbewegung einzutreten. Arbeiter wie Arbeiterin müffe fich nur vor allen Dingen einer Vereinigung anschließen in dem vollen Bewußtsein, dadurch nicht nur feinem eigenen Interesse, sondern auch dem Intereffe der Allgemeinheit zu dienen. Wenn alle 1200 in der Schäftefabrifation beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen organisirt wären, würde eine Lohnbewegung leichter durchzuführen sein. Leider sei den Arbeiterinnen in der Schäftefabrikation feine Gelegenheit geboten, sich einer der bestehenden Vereinigungen anzuschließen, mit Ausnahme des Ortsvereins. Sollte der Beitritt zu diesem Vereine Anstoß erregen, so empfahl Redner die Gründung eines eigenen Vereins der Stepperinnen. Im Uebrigen wünschte er sehr ein Zusammengehen der Freien Bereinigung mit dem Ortsverein und ein Beiseitelassen aller Reibereien in der Diskussion, wie sie bereits wieder bei der Bureauwahl zu Tage getreten feien.( Es waren für das Bureau vorgeschlagen die Herren Weiß u. A., welcher Vorschlag indeffen abgelehnt wurde.) Der Vorfizende Herr Krause beleuchtete seinerseits ebenfalls die Lohnverhältnisse Schäftebranche und bezeichnete dieselben als gänzlich unhaltbar. Züchtige Zuschneider und Vorrichter verdienen bei elfstündiger Arbeitszeit im günstigsten Falle 15 Mart pro Woche der Jahresdurchschnitts- Verdienst beziffere fich mit Einrechnung der arbeitslosen Zeit auf höchstens 12 Mart pro Woche. Weniger tüchtige Kräfte verdienen noch weniger. Arbeiterinnen verdienen vielfach nur 5-6 M. pr. Woche. Ein Zusammengehen mit dem Ortsverein hielt Herr Krause für absolut unmöglich( fehr richtig), da derselbe für eine Lohnaufbesserung nichts thun könne und unter der Vormundschaft des Herrn Dr. Mar Hirfch auch nichts thun bürfe. Mit der Wahl einer Lohnkommission erklärte sich Herr Krause einverstanden, indeffen nicht nach dem Vorschlage des Referenten, welcher aus dem Ortsverein und der Freien Vereinigung je 5 Personen in dieselbe gewählt wissen wollte, da dies schon an und für sich ungefeßlich sei. Sein Vorschlag ging dahin, eine Lohnfommission, bestehend aus 6 Arbeitern und 3 Arbeiterinnen, nach freier Wahl einzusehen. Herr Höffe vertrat unter großer Unruhe der Versammlung mit Wärme bie Tendenzen des Gewerkvereins, dem Ortsvereine eine Frillante Beleuchtung angedeihen laffend. Die beiden Heerlager, welche die Versammlung bildeten, geriethen in der weiteren Debatte ziemlich hart aneinander und es entspann sich ein ungemein lebhaftes Redefcharmüßel, in welchem die anwesenden Arbeiterinnen den Gegnern des Ortsvereins wacker zur Seite standen und sich durchaus nicht für die gepredigte Harmonie zwischen Kapital und Arbeit erwärmen fonnten. Fräulein Bader trat sehr warm für Organisation und Aufflärung der Arbeiter und Arbeiterinnen ein, ebenso für Verfürzung der Arbeitszeit, warnte aber vor Anschluß an den Drtsverein.( Lebhafter Beifall.) Ebenso scharf trat sie der Auffaffung entgegen, daß die schwachen oder untergeordneten Arbeiterinen, wie Schmiermädchen u. dgl., bei Seite zu lassen seien, vertrat vielmehr den Standpunkt: Einer für Alle, Alle für Einen!( Großer Beifall.) Die Versammlung beschloß nach Be endigung der Diskussion mit großer Stimmenmehrheit folgende Resolution; Die heute im Königstädtischen Rafino", Holzmarktstraße 72, tagende öffentliche Versammlung der Zuschneider, Vorrichter, Stepper und Stepperinnen Berlins erklärt, daß die Verhältnisse in unserer Branche einer Aufbefferung dringend bedürfen. Die lange Arbeitszeit muß verkürzt, der Lohn muß erhöht werden. Zu diesem Zwecke bedarf es einer feften Drganisation. Deshalb verpflichten sich die anwesenden Arbeiter, der Freien Vereinigung der Zuschneider, Vorrichter und Stepper" beizutreten. Für die Arbeiterinnen der Branche emrfiehlt es sich, öffentliche Versammlungen einzuberufen. Der Ortsverein wird es, um eine Einigkeit zu erzielen, für seine Bflicht erachten, in corpore der Freien Vereinigung" sich anzuschließen."- Bum Schluß wurde eine Lohntommiffion gemählt, bestehend aus den Arbeitern Herren Kroalewski, Vonhoff, Charpentier, Glößenkamp, Hoffmann, Feste, Krause, Selfuß und Zeptner, sowie den Arbeiterinnen Fräulein Martin, Frau Werner, Fräulein Bader, Frau Böse und Frau Nikolai.
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einer Erfindung, die es einem Manne, der z., B. in wohnt, nicht nur geftattet, mit seinem im Zentralpark wohnenden Freunde zu telephonire sondern ihn auch dabei zu sehen. Eine solche Erfindung wäre nüßlich, und ich werde mich der Lösung dieses Problems fofort nach meiner Rüdfehr zuwenden. Im Uebrigen habe ich f mit der elektrischen Weiterleitung von Bildniffen bis auf eine Entfernung von 1000 Metern ganz befriedigende Resultate e
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Der Berichterstatter erfundigte fich jeßt, ob der The nograph in seiner gegenwärtigen Gestalt die denkbar bode Vollkommenheit besäße. Faft", erwiderte Edison, wenigftens in den letzten Instrumenten, die aus meinem Laboratorium hers vorgegangen finu. Die gewöhnlichen, im Verkehr befindli Phonographen fönnen sich freilich mit den genauen Apparate meines Laboratoriums, an denen ich meine Experimente anfielle nicht messen. Mit diesen kann ich einen Ton hervorbringen der laut genug ist, um in einer großen Volfsversammlung
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Meine lebten Verbesserungen beziehen auf die Wiedergabe von Biflanten Während 7 Monaten habe ich täglich 18-20 Stunden a dem einzigen Worte Specia" gearbeitet. Ich sprach in de Phonographen hinein: Spezia, Spezia, Spezia. Gran wortete konseqnent: Pezia, Pezia. Es war, um verrüdt werden. Endlich habe ich es aber doch herausbekommen, Sie können jezt 150 Worte in der Minute in den Apparat hineinsprechen, er wird fie Ihnen alle deutlich und flar wiederhol Sie werden sich einen Begriff von der Schwierigkeit meiner Arbeit machen, wenn ich Ihnen sage, daß die Eindrüde auf dem Zylinder bei dem Laute" S" so klein sind, daß man fie kaum mit dem Mikroskope wahrnehmen kann. Dies gilt Ich bin kein Theoretiker und fein Gelehrter. Die Theoretiler und Gelehrten erzielen große Erfolge, indem fie in gewählter Sprache doziren, was andere gethan haben. Aber alle
Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Mittwoch: Männergefangverein Jugendlust" Abends 8 Uhr im Restaurant Paffod, Gartenftraße 162. Männergesangverein" Cäcilia" Abends 9 Uhr im Restaurant, Köpnickerstraße 127a. Gefangverein Männerchor Linde Abends 8% Uhr im Restaurant Haller, Naunynstraße 70. Männergesangverein Sangesfreunde" Abends 9 Uhr im Restaurant Musehold, Landsbergerstraße 31.„ Freya ", Gefangverein der Freireligiösen Gemeinde, Abends 8% Uhr im Restaurant Benecke, Große Hamburgerstraße 16. Suppert'sche Sängervereinigung jeden Mittwoch nach dem ersten im Monat, Abends 9 Uhr im Restaurant Heise, Lichtenbergerstraße 21. Seeger'scher Gesangverein" Abends 9 Uhr im Restaurant Schulz, Prenzlauerstraße 41. Gesangverein, Schwungrad" Abends 8% Uhr im Restaurant Sahm, Annenstraße 16. Männergesangverein„ Lorbeerkranz Abends 9 Uhr im Restaurant Karsch, Oranienstraße 190. Gefang verein Nord- Jubal" Abends 9 Uhr in Bettin's Bierhaus, Veteranenstraße 19.Männergesangverein Schneeglöckchen Abends 9 Uhr im Restaurant Dober stein, Mariannenstraße 31-32. Gefangverein, Sängerrunde" Abends 8 Uhr Budowerstraße 9. Verein„ Sangestreue" im Restaurant Hendel, Brüderstraße 26, I. Uebungsstunde von 8 bis 11 Uhr Abends. Gesangverein Bruderbund" Abends 9 Uhr bei Päßoldt, Reichenbergerstraße 16.- Lübeck 'scher Turnverein( 1. Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr Elisabethstraße 57-58. Turnverein Wedding", Pantstraße 9. Männerabtheilung von 8 bis 10% Uhr Abends; desgleichen 1. Lehrlingsabtheilung von 8-10 Uhr Abends.„ Mehr Licht", Verein für Scherz u. Ernst, Abends 8% Uhr im Rest. Heid, Fruchtstr. 36a. Schlesischer Verein Holtei" Abends 9 Uhr im Restaurant Hente, Hollmannstraße 33. Vergnügungsverein Fröhlichkeit" Abends 9 Uhr im Restaurant Säger, Grüner Weg 29. Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche Steno. graphie. Abends 8 Uhr im Restaurant Beese, Alte Schönhauserstraße 42, Unterricht und Uebungsstunde. Roller'scher Stenographenverein Süd- Berlin Abends 8% Uhr im Restaurant Brinzenstraße 97, Sigung und Uebungsſtunde. Arends'scher Stenographen Berein Amicitia" Abends 8% Uhr im Restaurant Behrends, Schönebergerstraße Nr. 6. Arends'scher Stenographenverein Philia" Abends 9 Uhr im Restaurant Wilhelmsgarten", Rochstraße 7. Stenographische Gesellschaft Arends im Restaurant Burger. garten, Lindenstr. 105. Unentgeltlicher Unterricht und Uebung.- Berein ehe maliger Schüler der 22. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Leh. mann, Kurfürstenstraße 31. Berliner Rauchklub„ Wrangel" Abends 9 Uhr im Restaurant Foge, Köpniderstraße 191.. Rauchklub Havanna SO" Abends 8% Uhr im Restaurant Baeßoldt, Reichenbergerstraße 16. Rauchklub müthlichkeit Abends 9 Uhr im Restaurant Achsel, Köpnickerstraße 161. Rauchklub Columbia" Abends 8 Uhr im Restaurant Beyer, Prinzenstraße 96. Rauchklub Frisch gewagt" Abends 8% Uhr im Restaurant Tempel, Breslauerstraße 27. Rauchklub„ Vulkan" Abends 9 Uhr im Restaurant Schulz, Gräfestraße 82. Bergnügungsverein Fröhlichkeit gegründet 1880, Abends 9 Uhr Grüner Weg 29.- Pollack- Club- Eintracht", jeden Mittwoch, Abends 8% Uhr bei G. Thiel, Wienerstraße 68. Gesangverein der Tapezirer Berlins , jeden Mittwoch Restaurant Sendelstraße 30, von 9-11 Uhr Abends Tambourverein Gut Heil", 8 Uhr Langeftr. 101. Geschäftliche Sigung. Gäste feinen Zutritt. Unterhaltungsverein" Harmonie". Sigung Abends 9 Uhr Dresdenerstr. 116 bel Wendt.
Der Fachverein der Korbmacher Berlins und Umgegend hielt in Roll's Salon am 18. d. Mts. seine monatliche Sigung ab. Tagesordnung: 1. Bericht über den Korbmacherstreit von Oranienburg . 2. Abrechnung vom KorbmacherStreit in Berlin . 3. Verschiedenes und Fragekasten. 4. Wahl eines Bibliothekars.
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drei oder vier Erfindungen von einigem Werthe gegeben. ist sehr leicht, allerhand staunenerregende Sachen zu erfinden Die Schwierigkeit liegt aber darin, sie so zu vervollkommnen, fie einen wirklichen praktischen Werth im Verkehrsleben er ten. Das sind die Sachen, mit denen ich mich beschäftige Zum Schlusse der Unterredung sprach Edison die Hoffnu aus, daß es ihm gelingen werde, auch das Problem der len „ Gottesgericht" in Ceylon . In einem Dorfe Geplant war jüngst einer Frau Reis gestohlen worden und da de Dorfälteste den Uebelthäter nicht herausfinden fonnte, fündigte an, daß es nothwendig sein werde, am dritten Tage ein Gott gericht" mit fiedendem Del abzuhalten. Die dabei beobad Prozedur ist folgende: Von einem Freunde des Klägers m aus frisch gepflückter Rofosnuß Del hergestellt und in ein Refsel siedend heiß gemacht. Ein jeder Verdächtige muß dan seine Hand hineinstecken und er darf soviel von dem heißen D als er herausbringen fann, gegen den Kläger , welcher nabe h steht, sprigen. Jeder Schmerzenslaut eines Verdächtigen gi als Beweis seiner Schuld. Ein Fall solchen Gottesurtbe wohner, welche gezwungen worden waren, ihre Hände in fieben des Del zu stecken und dieselben so verbrannt hatten, daß
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Helfershelfer verklagt hatten. Sie hatten den Schmers wunden und nur ein Bube von 17 Jahren hatte gefchri worauf er für schuldig erklärt worden war. Der Richter den alten Brauch nicht gelten und verurtheilte den Dorfälle fowie zwei andere Personen jeden zu 100 Rupien Gelb
einen Monat nicht arbeiten konnten, den Dorfälteften und f
oder zehn Monaten Gefängniß.
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Die Ablösung der Nekhaut, die namentlich bei Rid marksleiden einzutreten pflegt und Erblindung zur Folge dung nach sich und keinem der bekannten Augenoperateure heiten des Auges. Ablösung der Nezhaut zog allzeit Gr
zählte bisher zu den schweren, unheilbar scheinenden
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geben. Wie jedoch der in Paris wirkende Spezialit dieser Krankheit befallenen Patienten das Geficht wieder b Augenkrankheiten Dr. Galezowsky in der medizinischen ihm nach langjährigen Studien und Versuchen vorgenomment demie zu Paris berichtete, hatte in mehreren Fällen eine
Armenische Frauen. Einem Reisebriefe der Vossischen Beitung":" Einige Tage im kleinen Kaukasus " entnehmen wir folgende interessante Schilderung der armenischen Frauen Ihre Tracht hat einige Aehnlichkeit mit derjenigen, die auch fonft vom Oriente her bekannt ist, weite, rockartig ausschende faltenreiche Hosen, grellroth bei jüngeren, dunkelblau bei älteren Frauen, ein furges, etwas tiefer als die Taille hinabreichendes, manchmal mit einem Gürtel zufammengehaltenes baumwollenes oder seidenes Hemd, stets ebenfalls von greller Farbe, nament lich einfarbig roth oder gelb, und darüber eine kleine Tuchjacke mit aufgeschlitten Aermeln, welche mit Schnüren oder Schnürs ösen und Knöpfen zusammen gehalten und an den Rändern durch angenähte Münzen geschmückt werden. Der Kopf ist mit einem Barett bedeckt oder, bei älteren Frauen, mit einem Tuch verbunden, das Haar gänzlich verbergend. An den Füßen tragen die Frauen weiche lederne Pantoffeln ohne Abfäße, oder solche, die eine steife lederne Sohle und hohe Abfäße, aber feine Kappen befizen und sich noch weiter dadurch auszeichnen, daß die Absätze in die Wölbung der Fußsohle hineinpassen, während die Fersen ohne Stüße vers bleiben. Die Frauen genießen zwar große Achtung, dürfen fich aber nicht, wie die Männer, ungezwungen bewegen. Nur älteren Frauen gestattet Sitte gestattet die es, mit allen Männern sich zu unterhalten, sonst darf die Frau auf eine an fie von einem Fremden gerichtete Frage nicht antwor ten, oder nur mit Zeichen, welche ia"," nein", ich weiß es nicht", ich darf nicht sprechen" u. f. w. bedenten. Das lektere Zeichen stellt sich sehr bald ein, sobald nämlich die Fragen sich nicht durch elementare Zeichen beantworten laffen. Eine jüngere Frau entschließt sich höchstens dazu, einige Worte stimmlos zu flüstern, aber nur wenn fie sicher ist, unbeobachtet zu sein. Noch eher darf ein Mädchen, wenn auch jedenfalls nur flüsternd sprechen, als eine junge Frau oder eine Braut, denen die Sitte es strengstens untersagt, auch nur ein Wort zu einem Manne zu sagen. Die Braut spricht, mit Ausnahme der Mitglieder ihrer Familie, nur mit Frauen, während die junge Frau selbst nicht mit den männlichen Verwandten ihres Mannes, ja nicht einmal mit dessen Brüdern sprechen darf. Was bei der malerischen Tracht der Frauen störend wirkt, ist die durchaus nicht ideelle Sauberkeit. Wie im Süden Europas gehört auch in Kaufafien das Waschen und Baden nicht zu den nothwendigen Bedürfnissen. Ebenso läßt auch die Sauberkeit der Kleidung vieles zu wünschen übrig. Hervorgehoben verdient aber der start entwickelte Sinn für weibliche Schönheit zu werden: nur schöne, wohlgestaltete und gesunde Mädchen haben Aussicht, Männer zu bekommen; häßliche und kränkliche dagegen find dazu verurtheilt, sich nie zu vermählen, selbst wenn sie wohlhabenden Geschlechtern angehören, dem Manne oder dessen Verwandtschaft ein Vermögen zuführten. Diese Leute laffen sich in ihrer natürlichen Empfindung nicht be
Die Kollegen von Oranienburg haben in Kürze den Streit zu ihren Gunsten gewonnen. Die Abrechnung des Streits von Berlin und Umgegend ergab als Einnahme 611,75 M., als Ausgabe 506,30 M., blieb Beftand 105,45 M. Um den Kollegen, die durch ihre Solidarität den Streifenden anm Siege ver= holfen haben, mit genauerer Mittheilung dienen zu können, wurde beschlossen, die Abrechnung in ihren Emzelnheiten im Berliner Boltsblatt" Au veröffentlichen und soviel Exemplare, wie zum Gebrauch nöthig, anzukaufen und an die Kollegen außerhalb zu schicken. Bum Bunft 3 der Tagesordnung er Härte Herr Reddemann, das Epind zur Bibliothek sei zum Breise von ungefähr 18 M. zur Anfertigung vergeben. Weiter wurde ein Vergnügungskomitee zu dem am 5. Oftober stattfindenden Stiftungsfest gewählt, bestehend aus den Herren Fischer, Jungnickel, Nielsch, Bartel, Reddemann. Zum Bibliothefar wurde als erster Herr Jungnickel, als zweiter Herr Fechner gewählt.
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Allgemeiner Metallarbeiter- Verein Serlins und Umgegend. Große Versammlung am Mittwoch, den 21. August 1889, Abends 8 Uhr, im Lokale Cüb- Oft, Waldemarstraße 75. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn 6. Baafe. Thema:, Uebervölkerung." 2. Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder 4 Verschiedenes und Fragetaften. Gäfte haben Zutritt. Der unentgeltliche Arbeitsnachweis befindet sich im Süden: Neanderftraße 5 Destillarion zum heim; im Norden: Brunnenstraße 40 bei Schayer und ist täglich Abends von 8 Uhr bis 10 Uhr, Sonntags von 10 bis 11% Uhr geöffnet.
Die Bibliothek befindet sich Neanderstraße 5, Destillation zum Helm, und werden daselbst Montags und Donnerstags, Abends von 8% bis 10 Uhr, Bücher ausgegeben.
Diejenigen Mitglieder, welche noch mit älteren Beiträgen reftiren, werden ersucht, dieselben in dieser Versammlung, refp. bei den Zahlstellen zu ordnen. Jede Art Beschwerden, sowie voraussichtliche Arbeitseinstellungen. Maßrege lungen u. f. w find sofort beim Vorsigenden, Joseph Hartmann , Reichenbergerinaße 73, eincureichen.
Am Sonntag, den 1. September, findet eine Dampferpartie mit Mufit nach Botsdam- Neblig statt, wozu Billets a 1,25 M. in der Bersammlung, sowie bet den Kassirern Otto Klein, Ritterstraße 15, und Karl Lenzner, ReinickendorferStraße 48, und den Vorstandsmitaliedern zu haben find.
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durch die Hornhaut eine Nähnadel, in die
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( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
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Hamburg, 20. Auguft. Ein Privattelegramm weldet, die Städte Aur Cayes, Jeremie und Jacmelauf hätten sich für die Sache des Nordens erklärt und für die Waffen ergriffen. Der Regierung des Generals. sei dadurch jede Aussicht auf Erfolg genommen.
dem Ministerrath das Resultat der Untersuchung gegen die is die boulangistischen Umtriebe verwickelten Militärperfone
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von dem stehenden irren; sie wolle eine gesunde, fräftige und schöne Nachkommen- welches 26 000 Offiziere zählt, 59 Offiziere an Schritten
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der Gegenstand entsprechender Strafmaßregeln 22 Offiziere der Territorial Armee find ihrer Stellung hoben, 21 Unteroffiziere des stehenden Heeres, bezw. der Refer find degradirt, versezt oder mit Gefängniß bestraft word 8 Gendarmen wurden entlaffen, ein 3ivilbeamter des rieg Als Termin für die allgemeinen Wahlen wird jest
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Eine Unterredung mit Edison. Die Pariser Ausgabe des Newyork Herald" veröffentlicht soeben eine intereffante Unterredung, die einer ihrer Mitarbeiter mit Edison in deffen Wohnung, Hotel du Rhin, gehabt hat. Zunächst fragte der Interviewer selbstverständlich nach dem Eindruce, den Paris auf den großen Amerikaner machte. Nach dem, was ich bis jezt davon gesehen habe," antwortete Edison, finde ich es immens. Ich habe mir vorgenommen, es ganz und gar kennen zu lernen, ehe ich abreise. Geftern machte ich mit einem Freunde eine Wagenfahrt durch die Straßen der Stadt. Nachdem wir eine Weile unterwegs waren, fragte er mich, ob ich wohl wüßte, wo wir uns befänden. Ich schloß die Augen, um einen Augenblick lang den Plan der Stadt zu betrachten und antwortete, Berantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Sabing in Berlin SW., Beuthitraße 2.
Eine große Schneider- Versammlung der Freien Vereinigung der Schneider Berlins findet am Mittwoch, den 21. August, Abends 8% Uhr, in Granweil's Bierhallen, Kommandantenstraße Nr. 77-79, statt. Die Tages. ordnung lautet: 1. Die wirthschaftlichen Umwälzungen der französischen Revolution. Referent: Serr J. Türk. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschiedenes und Fragetasten Alle Schneider Berlins find zur Versammlung eingeladen.( Näheres fiehe Inserat am
Mittwoch.)
Vereinigung der Maler, Auftreicher und Lackkirer. Mittwoch, Den 21. August, Abends 8 Uhr, bei Gothmann, Brunnenstraße 34: Mitglieder.
verlegt worden; nach dreistündiger Arbeit wieder frei.
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