eiter und dann

Belbproßen.

den Fabrikanen. In der Schweiz wird man über die Urheber dieser| Vergleiche man undgebung" hoffentlich bald im Klaren sein. der Fabrikanten Figaro" eine Zusammenstellung derjenigen politisch beftraften inauspofaunten und verbannten Personen, die später troß ihrer Bestrafung oder Berbannung eine hervorragende Rolle im öffentlichen Leben och die gleichen rantreichs fpielten. Diese Nuganwendung bezieht sich auf die und Mahren, Berurtheilung von Boulanger und Genoffen. Die Nordd. Zumpen einberg. 3ta." hätte diefe Lifte, nach verschiedenen Richtungen hin fabrizirt haben weitern können. Zum Beweis, daß auch anderwärts ähnliche herrsche, schuld. Also dekretirt ein Pfarrer Fr. Arndt zu Vol­Wandlungen möglich find. Wir erinnern an die Verurtheilung marstein in Westfalen in einem Buche Die sozialen Nothstände ohend vor der des Reichskanzlers wurde, an den Republikaner und Führer

selben verschiedentlich begutachtende Aeußerungen über die selben verschiedentlich begutachtende Aeußerungen über die Frage eingegangen, und es heißt, daß auf Grund dieser Vor­dem Pariser gänge im Ministerrath verhandelt worden ist. Es verlautet auch, daß in den legten Tagen der Bericht des Oberpräsidenten von Westfalen bezüglich der Erhebnngen über die Entstehung und den Verlauf der Arbeitseinstellungen in den westfälischen Grubenbezirken Gegenstand der Erörterungen an entscheidenden Stellen gewesen ist.

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oldene Gewinn Badischen Aufstand, Karl Schurz , der voriges Jahr einen

Die Sünde" ist an der sozialen Noth, die allüberall

Der Aufruhr auf dem Plerrerplage in Nürnberg wurde in voriger Woche vor dem dortigen Schöffengericht ver­handelt und zwar gegen 25 bei genannter Gelegenheit Ber­haftete. Die Sache ging obschon damals bekanntlich nach worden war ziemlich harmlos ab. Zwei der Angeklagten

ng diefes Jahr her an Jul. Andraffy, der 1849 wegen seiner hervorragen­fozialen Geje en Betheiligung an der ungarischen Revolution zum Tode Verlesung der Aufruhratte der Plak vom Militär gefäubert Bölfer mit dem deurtheilt, später öfterreichisch- ungarischer Ministerpräsident und rliche Wirkung dieser Stellung ebenfalls ein Freund und Bundesgenoffe wurden freigesprochen, 2 erhielten wegen Auflaufs, Gruppen­

ergeiftes), ber

Reichstanzlers wurde.

Welche Stellung der ehemalige

Sllaven zu bebonari und Verschwörer Crispi gegenüber dem leitenden veißen Slaven Staatsmann Deutschlands inne hat, ist aus deffen letter An­( Kant bejenheit in Berlin noch in aller Gedächtniß.

and der Dinge

Aus diesen Beispielen sollte die Nordd. Allg. 3tg." die ie felbft night thre ziehen in Sachen politischer Meinungen tolerant zu sein. Schattens der en bie Stiefel wichsen zu dürfen, für deren ausnahme­

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bildung und Widerstands gegen die Staatsgewalt 14 bezw. 17 Tage Gefängniß, 3 wurden wegen Auflaufs zu 4-5 Tagen, die übrigen wegen groben Unfugs und Verkehrsstörung zu i bis 4 Tagen Haft verurtheilt.

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Ber weiß, ob Herr Pindter in 20 Jahren nicht froh wäre, Flugblattes verhafteten Personen die Verbreiter Levinson

Ultramontanes Bombardement und ein Vorschlag Güte. Der Courier de Brurelles", ein Hauptorgan des belgifchen Klerus, sagt in einem Leitartikel, ein Gebet für den hichtet auf den Bater sei ein Kanonenschuß gegen den Palast des

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Dresden , 20. Auguft. Das Sächs. Wochenbl." meldet: Wie wir hören, sind von den wegen des Neustädter und Gallin wieder aus der Haft entlassen worden. Unser Hermann Teiftler, welcher weder an der Abfaffung, noch an der Verbreitung des Flugblattes betheiligt war, sondern lediglich den Druckauftrag entgegengenommen hat, befindet sich dagegen immer noch in Haft. Ebenso natürlich noch der Verleger Levy." Chemnik, 19. August. Versammlungsverbote über Ver­und Land. Man will, wie es scheint, von maßgebender

Minins von Italien ; und er fordert die gläubigen Ratholiken fammlungsverbote regnet es jegt förmlich in Chemniß- Stadt

alles anstrengen, um eine wirksame Agitation des jerber bette

sozialistischen Reichstagskandidaten zu verhindern, um dadurch den Chemnizer Kreis den Kartellparteien zu erhalten. So wurde seitens des

Belt auf, den König von Italien auf diese Weise zu bombardiren." Dazu bemerkt das Recht vor Allen": Dies Belgien und in anderen Ländern die Hunderte von Millionen ausgezeichnet, aber wir wünschten denn auch, daß man in parte, die jährlich für Soldaten ausgegeben werden. Im Fall hiesigen Polizeiamtes eine Volfsversammlung verboten, welche eines Krieges follten alle Patres, Pastoren, Nonnen und die Regen den Feind anrücken und ihn mit Ave Maria's beschießen. Versammlungen, welche in diesen Tagen in der Umgegend von Ratholiten im allgemeinen mit ihren Bischöfen an der Spike Sie würden die Preußen vor einer so sonderbaren Armee

dovonlaufen!"

am vergangenen Sonnabend stattfinden und in welcher unser Kandidat Max Schippel als Referent fungiren sollte. Weitere Chemnik tagen sollten und für welche Herr Mar Schippel als Referent angemeldet war, wurden gleichfalls verboten, so in Siegmar , Einsiedel, Niederrabenstein u. s. w. Hoffentlich ist der Liebe Müh' umsonst.

Ueber einen neuen Zwist zwischen der Deutsch - Ost­ritanischen Gesellschaft und dem Sultan von Sansibar wird nach einer Londoner Meldung der Vossischen Zeitung" der Times" aus Sansibar berichtet. Nach dem Londoner Blatt etrugen die Einnahmen längs der deutschen Küstenlinie im loffenen Jahre nur 2 Laths Rupien. Infolge der Ruhe ohnehin eine heillose Angst vor den nächsten Reichstagswahlen, förungen empfing der Sultan nur Lakhs netto von den Deutschen , welche jekt verlangen, diese Summe solle die Grund­ge für die Zahlungen der nächsten drei Jahre bilden. Dies lügen, auf welche sie ihre Sache wiederum stellen werden, wer mürbe, fo bemerkt die Times", nach anderer Meinung eine

Aus Sachsen wird uns geschrieben: Der Triumph der Arbeiter in dem Kampfe mit der Dresdener Gambrinus­brauerei läßt unsere Kartellbrüder nicht schlafen. Sie haben

Bargaich vor zwei Jahren fogar 12 Lakhs Rupien ablehnte. Belanntlich hat die Deutsch- Ostafrikanische Gesellschaft mit dem Sultan von Sanfibar einen Zollvertrag abgeschlossen, wonach

und wenn die Lokalsperre während der Wahlkampagne nicht mehr besteht, dann können sie ruhig einpacken. Die Wahl­

Boycott nicht blos gegen die Wirthe, sondern auch gegen fie gerichtet wird, hat seinen guten Grund darin, daß die meisten Wirthschaften unter dem absoluten Einfluß der Brauer stehen, ja häufig deren Eigenthümer sind. So viel steht fest, das Boycott ist eine vortreffliche Einrichtung und die sächsischen Kartellbrüder, von denen die sonst etwas zu gemüthlichen" Arbeiter den Gebrauch dieser Waffe gelernt haben, haben sich wirklich ein großes Verdienst um die Arbeiterbewegung er= worben.

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Großbritannien .

Der Streit der Dockarbeiter im Osten Lon= dons ist seit Sonnabend in ein akutes Stadium getreten. Die Schiffslader haben sich dem Ausstande angeschlossen und wollen die Arbeit nicht eher wieder aufnehmen, bis die Forde rungen der Arbeiter bewilligt sind. Leßtere beanspruchen eine Lohnerhöhung von 5 d. auf 6 d. per Stunde und 8 d. per Stunde für Nachtarbeit und Ueberzeit. Da die armen Leute nur unregelmäßig, durchschnittlich etwa 3 Stunden per Tag, beschäftigt find, so ist ihre Forderung mehr als berechtigt. Durch den Streit der Schiffslader ist der Schiffsverkehr in den Docks falt gänzlich gelähmt und, falls nicht Ersatzkräfte aus anderen Theilen des Landes herangezogen werden können, werden die Unternehmer die Forderungen der Dockarbeiter bewilligen müssen.

Balkanländer.

Die Lage auf Kreta hat, wie aus einer Korrespon denz der Köln . 3tg." aus Athen vom 13. August hervorgeht, in der griechischen Hauptstadt bereits zu leidenschaftlichen Auf­tritten geführt, deren Tendenz sich direkt gegen den Minister präsidenten Trikupis richtet. Trikupis hat zur Beruhigung der Griechen bekanntlich an die Mächte bezüglich Kretas eine scharfe Note gegen die Pforte gerichtet. Diese Note hat an­scheinend nicht nur bei den Mächten, sondern auch bei seinen eigenen Landsleuten wenig genugt. Weiter wird aus Kon­ stantinopel vom Dienstag telegraphisch gemeldet: Ein Aviso dampfer der Admiralität ist mit Truppen, Kanonen und Munition nach Kreta abgegangen. Aus Syrien gehen unver weilt weitere Truppen dorthin. Im Ganzen werden auf Kreta 30 000 Mann fonzentrirt werden. Neuere Mittheilungen aus Ronftantinopel wissen zu berichten, daß seit dem 14. August, wo der Belagerungszustand erklärt wurde, sich auf Kreta fein irgendwie bemerkenswerther Zwischenfall ereignet hat.

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Gerichts- Beitung.

Atobe Ungerechtigkeit gegen den Sultan bedeuten, da Seyid legenheit hätten, in öffentlichen Volksversammlungen die Wahr- versammlung in der Tonhalle statt, in welcher zur Abwehr der

heit zu enthüllen und die patriotischen Lügenpeter an den Branger zu stellen. Damit es nun nicht anderen Bierbrauereien ergehe, wie dem Gambrinus", arbeiten die Kartellbrüder zu bringen. In Dresden hat sich auch bereits ein Brauer­verein gebildet, deffen Mitglieder sich verpflichten, ihre Lokali­Das feinerlei politische" ist aber blos Maste, durch welche die Sozialdemokraten getäuscht, und an der Proklamirung des nerlei fozialdemokratische" Versammlungen gemeint. Denn in

The von dem im Namen des Sultans erhobenen Zöllen zunächst daran, eine Koalition, oder einen Truß der Brauer zu Stande

einen Jahresbetrag von 250 000 Mark und sodann von dem überschießenden Betrag eine Provision von 5 Prozent zurück­balt. Nach dem Ergebniß des ersten Verwaltungsjahres follte täten zu feinerlei politifchen Versammlungen" herzugeben. rd, daß fie em Bertrage zufolge alsdann die Pachtsumme für die nächste Bit des Vertragsverhältnisses bemessen werden. Da in das

verzichtet.

Die

Aufitand

tite Jahr des Bachtvertrages der Aufstand in Ostafrika fällt, Boycotts verhindert werden sollen. In Wirklichkeit sind kei­meffung der Pachtsumme gehalten werden soll. Die Deutsch­entsteht nunmehr die Frage, wie es mit der endgiltigen Be­

der bürger Geltendmachung elbft ständig menn fie babe bar zu ihr ge fie es vermied nach bürgerlich ialdemokratifde ann, auf di fie wollen und 50 000, bie mu r entfcheidende gen und fie e Sozialdemo durch, den die

bis

Ditafrikanische Gesellschaft versucht natürlich die durch den sozialdemokratische Vereine oder Personen thun, politisch" Polizeipräsidiums abgelehnt, was zur Folge hatte, daß Fiedler

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100 000 Rupien;

wesentlich verminderten Ergebnisse der Zollverwaltung legen, während dieser die Anerkennung dieses Verlangens zu Festlegung des Pachtanspruchs des Sultans zu Grunde zu Derweigern scheint. Ein Lakh Rupien ist: die Rupien stehen zur Zeit sehr schlecht im Kurs und sind von furcht vor den nächsten Reichstagswahlen bekundet die Bost" in einem Artifel, in welchem sie zum Ausgangs­punkt ihrer Betrachtungen die Niederlage der Kartellbrüder bei ben meisten Erfagwahlen zum Reichstag nimmt. Die" Post" rung nicht in vollem Umfange die Befriedigung theilen, von welcher die geistig und materiell bevorzugte Minderheit bei den Landtagswahlen fo beredtes Zeugniß ablegte."-

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zugestehen, daß die breiten Schichten der Bevölke

begründet ift.

Die" Post"

im Sinne des Vereinsgefeßes ist, daß dagegen Kartell­brüder und Kartellbrüdervereine überhaupt nichts politisches thun können. Seit der Wahlrede des Königs Albert an die Kriegervereine erfordert es außerdem schon die Loyalität, daß fartellbrüderliche Wahlthätigkeit nicht als politische Thätigkeit aufgefaßt wird. Also dieses teinerlei politische" hat den Schalt hinter ihm und die Arbeiter sehen ihn auch und denken mit ihm fertig zu werden.

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In Leipzig hat der Chef der Naumann'schen Brauerei fich bereits aufs Unterhandeln verlegt; er behauptet jedoch ähn lich wie das die Leipziger Zeitung" mit einer ihr sonst nicht eigenen Divinationsgabe vorher geschrieben hatte, er habe feinerlei Einfluß auf den Wirth der Tonhalle". Nun vielleicht erobert er sich den nöthigen Einfluß, wenn er einige

weiß fehr gut, daß der Ausfall der Landtagswahlen keineswegs Wochen Boycotts durchgemacht hat. Jedenfalls lassen die einen Anhaltspunkt für die Beurtheilung der Stimmung im Leipziger Arbeiter sich nicht abspeisen. Balfe giebt, und daß derselbe lediglich in dem Dreiklassensystem

Ueberhaupt begreift man die Macht des Boycotts in immer

Bezüglich des ferneren Schicksals des Sozialisten- sperre ist die Einleitung des Wahlkampfs; und er wird zweifel­Befehes hatte der Reichskanzler, wie die Köln . 3tg." hört, Bit haben über diesen Gegenstand Verhandlungen zwischen ben legten Tagen eine längere Besprechung mit dem Staats­fretar des Reichsjustizamtes v. Dehlschläger. In neuerer Den verbündeten Regierungen stattgefunden. Es sind von den­

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De, fie giebt ihm auch noch Brot. Sehen Sie, voriges Jahr hatten wir ein schlechtes Jahr; die Spätfröste ver­barben das Obst und den Weinstock; der nasse, kalte

los immer größere Dimensionen annehmen, und bald wird es in Sachsen so weit sein, daß die Arbeiter kein Bier mehr trinken aus Brauereien, deren Befiber ihre Lokalitäten den Ar­beitern nicht zur Verfügung stellen. Die Brauer leiden sehr von der Konkurrenz, find also sehr empfindlich- und daß der

Im Hinblick auf die gegenwärtige Streikbewegung dürfte der Ausgang einer Anklagesache von besonderem Inter­effe sein, welche gestern vor der Straffammer VIa, Berliner Landgericht I, in der Berufungsinstanz zur Aburtheilung gelangte. Am 20. Juni v. J. fand eine öffentliche Maurer­Lohndrückerei und zur Leitung der nothwendigen Organisation ein aus 16 Mitgliedern bestehendes Komitee gewählt worden ift. Zu demselben gehörte auch und zwar für den Norden Berlins der Maurergeselle Heinrich Karl Ernst Fiedler. Dieser wurde später von dem Polizeipräsidium aufgefordert, ein Statut dieses als politischen Verein ans gesehenen Komitees, sowie das Mitgliederver zeichniß einzureichen. Fiedler antwortete, daß Statuten gar nicht existirten, und wurde ihm nun aufgegeben, für die Feststellung und Annahme solcher Statuten zu forgen. Nach­dem diese Angelegenheit einer öffentlich einberufenen Maurer versammlung unterbreitet worden, wurde das Anfinnen des als Leiter eines politischen Vereins wegen unterlaffener Ein­reichung der Statuten und des Mitgliederverzeichnisses unter Anklage gestellt wurde. In der am 27. April cr. vor der 94. Abtheilung des Amtsgerichts I anberaumten Verhandlung wurde festgestellt, daß sich das Komitee überhaupt nicht organisirt hatte. Der Gerichtshof erkannte unter der Annahme, daß das Komitee weder einen Verein darstelle, noch daß der Angeklagte Leiter deffelben war, auf dessen Freisprechung. Hiergegen legte die Amtsanwaltschaft Berufung ein und führte aus, daß der Angeklagte, wenn auch nicht formell, so doch thatsächlich Leiter des als Verein anzusehenden Komitees gewefen fei. So habe er auch einen Lokalinhaber wegen nachträglicher Ver weigerung eines für eine Maurerversammlung vermietheten Saales auf Schadenersaz verflagt. Der Staatsanwalt bean tragte Verurtheilung des Angeklagten zu 30 M. ev. 6 Tagen Haft. Der Gerichts haf erkannte auf Verwerfung der Berufung und Auferlegung der Vertheidigerkosten auf die Staatstaffe, indem er annahm, daß ein in einer öffentlichen Versammlung erwähltes Komitee möglicher Weise ein Verein werden könne, daß aber das hier fragliche kein Verein geworden sei.

Der Mensch die Welt liebe! Und sie erfreut nicht nur sein jüngst darüber veröffentlicht hat, theilen wir folgendes gangenen Frühjahre ließ nun Herr Bond bei Ozean Grove

Sommer

zerstörte

den Bienenstand,

mit: Es kommt vor, daß die beiden Ohren verschieden gebaut find in Bezug auf Größe und Form, eine Erscheinung, die sehr häßlich auffällt. Zuweilen sind die Ohren so übermäßig mufchlig fonstruirt, daß die einzelnen Gebilde der Ohren verschwommen das Geflügeln. Die Muschel kann durch ihre Länge und durch ihre Tiefe von Seuchen hingerafft; bedeutend vom normalen abweichen. Oft sieht man, daß die Ohrmuscheln durch ein falsches Anwachsen so weit abftehen, daß

wir hätten unfere ersparten Vorräthe angreifen müssen,

Waren nicht die Rosen gewesen, die uns aus der Noth fie dem Kopf wie Flügel anhängen. Ein wesentlicher Bestand­Jalfen. Die Rosen blühen jedes Jahr und bleiben uns immer treu. Wir haben dreihundert Halbe Rosenwasser ge= lot, bie verkauften wir alle nach Sibirien und bekamen Betreibe dafür. O ihr meine lieben schönen Rosen, ihr meine Leben spendenden Blumen." hal bort gewesen, eine Vergrößerung erhalten; es war ein Die fleine Behausung hatte, seitdem Timar zum letzten­Darrofen und dann noch eine Küche für die Zubereitung Rosenwassers hinzugekommen. In dieser befand sich der Feuerherd mit dem Kupferkessel, aus welchem der erste Sud

En, füßte F verföhnen.

herefe, Wid Noémi antragen;

bea

theil eines normalen, fchön gebildeten Dhres ist ein deutlich ab­gegrenztes und in die Erscheinung tretendes Ohrläppchen am unteren Pol des Ohres, von der Wange durch einen Hautaus­schnitt getrennt. Dieses Läppchen ist nun bei Geistestranten hänfig angewachsen oder fehlt ganz. Die hauptsächlichste Miß­ftaltung des großen Ohrknorpels ist unter dem Namen des Dar win'schen Spizohres bekannt; der freie scharfe Rand des Ohr­fnorpels bildet nämlich eine Spike nach oben und außen; außerdem ist das Darwin 'sche Ohr noch durch das Auftreten einzelner fleiner Knötchen im Knorpel gekennzeichnet. Eine andere Mißbildung, die unter der Bezeichnung des Wilder­

Ram heraustropfte; neben dem Heerd stand eine große muth'schen Ohres bekannt ist, besteht darin, daß der gegenüber­mit den schon zerstampften Rosenblättern und auf liegende Ohrfnorpel hervorragt und den höchften Kamm der

finer breiten Bank lagen die frischen Rosenblätter, welche

Dort erst zu trodnen haben.

en geflochten ochaufgebauf innen zugebe beiden Senfel

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ni fchlug as Linnen ttern. Micha

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Schau, wie

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( Fortseßung folgt.)

Aus Runft und Leben. |

dem franzöfifchen Irrenarzte Morel soll bei erblich behafteten Körperliche Merkmale bei Geisteskranken. Nach Seiftestranten die Entartung fich nicht nur in den Zeichen der Seiftesitörung, sondern auch in förperlichen Merkmalen aus prägen. Einige der häufigsten dieser physischen Kennzeichen Beiftestranter find die Mißstaltungen der Ohren, deren Morel felbft hauptsächlich drei unterschied: 1) das fehlerhafte An­bum derselben, 3) den rudimentären Zustand oder das Fehlen eines der Dhrtheile. Neuerdings hat man die abweichenden besonders eingehender untersucht. Aus der interessanten psychiatrisch- anthropologischen Studie, die Dr. Binder

Heinen

Ohrmuschel bildet. Geringe Formabweichungen in den Ohren finden sich sehr häufig sowohl bei einzelnen Individuen wie Raffen, in ausgebildeter Weise kommen sie indeß nur bei erb­lich behafteten Geisteskranken vor. Eine zweifellose Erklärung für diese merkwürdige Thatsache hat man bisher noch nicht geben tönnen. Nur das kann man als sicher ansehen, daß die bei Geistesfranken sehr häufigen Gehörstäuschungen zum großen Theil durch die Ohrbildungen bedingt sind.

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einen langen in die Brandung hinausführenden Pier er richten, an dessen äußerem Ende acht Schleusenthore von je dreizehn Fuß Breite auf oben angegebene Weise angebracht wurden, die bei Ebbe zwei und bei Fluth fieben Fuß im Wasser hängen. An der inneren Seite jeder Thüre ist eine lange Stahlstange befestigt, welche als Verbindungsschaft mit dem Piston einer Wasserpumpe dient. Sobald nun eine Woge gegen eine solche Schleusenthüre drückt, arbeitet das Biston mit großer Gewalt und eine beträchtliche Quantität Waffer wird nach einem 60 Fuß hohen Wasserbehälter befördert. Bewegt sich die Schleusenthüre nach außen, dann füllt sich der Cylinder der Pumpe mittelst einer nach dem Dzean führenden Saugröhre mit Waffer und mit dem nächsten Wogenanprall wird auch dieses Waffer wieder in die Höhe ge­trieben. Man machte einen praktischen Versuch vor einigen Wochen an dem betreffenden Piere bei Ocean Grove mit zwei Schleusenthüren während der Ebbe, und das Experiment fiel so günstig aus, daß binnen kurzer Zeit ein Behälter von 40 000 Gallonen Faffungstraft angefüllt wurde, ohne daß an den Thüren auch nur der geringste Schaden geschah. Sie wurden durch das Waffer in gleichmäßigem Taft hin- und herge­schwungen und Jedermann war über die Leistungsfähigkeit ber Schleusen erstaunt. Man berechnet, daß, wenn sämmtliche Schleusenthüren in Betrieb gesezt werden, Ozean Grove in wenigen Stunden überfluthet würde. Die betreffende Triebfraft fann auch für irgend welche industrielle Zwecke Verwendung finden. In Ozean Grove benutt man das in den Behälter_ge= pumpte Waffer vorläufig nur für das Besprengen der Straßen. Da sich nun das Experiment so gut bewährt hat, will man die Ers

Die Meeresbrandung als Triebkraft. Eine Erfindung auch an anderen am Ozean gelegenen Ortschaften be= findung von großer Tragweite ist von einem Virginier Namens Bönd gemacht und, wie die New- Yorker Staatsztg." berichtet, bei Ocean Grove, N. J., praktisch eingeführt worden. Es handelt sich bei der Erfindung darum, die Meeresbrandung als Triebfraft im Großen zu benußen. Es werden nämlich an dem äußersten Ende eines langen in den Ozean führenden Piers große Schleusenthüren in vertikaler Richtung angebracht, die mit Haspen an einer Stahlstange befestigt werden, welche in den Bier- Posten eingelassen ist. Mit jeder heranrollenden Woge wird

hufs Besprengung der Straßen und zum Treiben von Dynamo Maschinen verwenden, welch letzteres eine äußerst billige elek frische Beleuchtung der betreffenden Ortschaften zur Folge haben würde. Wie der Erfinder angiebt, würde die Brandung längs der Küste von New- Jersey allein genügen, um alle Maschinerien in der ganzen Welt zu treiben.

wachsen der Ohren, 2) das übermäßige oder mangelhafte Wachs nun die Schleusenthüre mit großer Gewalt nach innen getrieben, Grenze war so groß, daß ich und andere Ansiedler oftmals am

Derformen im Allgemeinen wie die der Geisteskranken außen drängt. Hieraus ist ersichtlich, daß ein jedes folches Thor

während das wieder ablaufende Wasser die Thüre wieder nach

eine große Quantität Kraft entwickelt, welche bei Ebbe und Fluth im Dienste der Menschheit verwendet werden kann. Im ver­

Unglaublich. Ein Mitglied des Kap- Parlaments ge brauchte in einer Rede über Unruhen an der Grenze folgende erschütternde Wendung: Die Unsicherheit an der östlichen

Morgen unfere friedlichen Heimstätten, unsere glücklichen Frauen und unsere unschuldigen Kinder verließen, um am Abend unfere Häufer verbrannt, unsere Frauen als Wittwen und unsere Kin der vaterlos wiederzufinden!"