noch feine Rede war. Heutzutage dürfte es wohl ohne befon-| Produkten überfüllt ist, für welche die Fabrikanten nur schwer dere Glücksumstände unter Taufenden von Arbeitern kaum Einem möglich sein, sich vom Arbeiter zum Fabrikanten oder Großindustriellen aufzuschwingen( das Kleinmeisterthum aber Tämpft ja größtentheils einen aussichtslosen Todeskampf gegen die Konkurrenz des Großkapitals), ebenso wie auch kein Arbeiter gegenwärtig im Stande ift, fich selbst bei größtem Fleiß und Sparfamfeit so viel zu erübrigen, um im Alter forgenfrei leben zu fönnen. Was alfo damals zu Franklin's Zeiten bedingungs­weise richtig war, ist, auf die heutigen Zustände angewandt, absolut falsch und damit glauben wir den Drücker", welchen die Eisen- Zeitung" ihrem Elaborat vorangestellt hat, in das richtige Licht gestellt zu haben.

" 1

In weiterer Folge zitirt dann das genannte Organ der Schlotbarone einen Artikel des Herrn Dr. jur. Heyden, Sekretär der Handelskammer in Effen, aus der volts­wirthschaftlichen Zeitschrift: Die Sparkasse  ", in welchem in ganz unqualifizirbarer Art und Weise speziell gegen die ftreifenden Bergarbeiter in den rheinisch- westfälischen Kohlen­bezirken losgezogen und der Segen des Sparens" in allen Tonarten befungen wird. Es heißt da unter Anderem:

dieser Art und insbesondere wichtige Personalfragen in der gearbeitet Deffentlichkeit zu dringen. Dagegen gelangen nur zu häufig welche die Arb

bezahlen haben Auch feite Dorgearbeitet. ozialdemokrati

preffe dermaß

oder zu Schleuderpreisen Ablak finden, wenn wir infolge deffen heute schon eine industrielle Reservearme von 5-600 000 ar beitsloſen Broletariern auf ber Landstraße liegen, haben, welche dann aus Noth und Hunger zu Lohndrückern ihren be schwebten, abgeschlossen sind und der Vergangenheit angehören. schäftigten Kollegen gegenüber werden, welche Zustände wür­Es mag angesichts der in der Presse sich mehrenden Mittheis den sich erst entwickeln, wenn nach dem Rathe dieser schlauen lungen über eine partielle Miniſterfrisis an der Zeit fein, hieran Herren der Hauptkonsument, das arbeitende Volf, um zu zu erinnern. Liegt hierin schon eine ernstliche Mahnung zur verdoppelte Au sparen, seine Bedürfnisse noch weiter reduziren, seine Konfum Vorsicht gegenüber jenen Preßmittheilungen, so wird diese Beginn der Wa tionsfähigkeit verringern, feinen standard of life( Lebenshal- Mahnung noch durch den Umstand verstärkt, daß jene Nach und Auflösun tung) noch weiter herabdrücken wollte? Es würde richten mit Einzelheiten ausgeschmückt sind, welche den Stempel Anlaß, und und müßte, wie schon gesagt, der allgemeine Krach eintreten, neue hunderttaufende von Proletariern würden brotlos werden und das Absurde ihrer Spartheorie würde dann den Herren Unternehmern so fühlbar am eigenen Leibe und vor allem an ihrer empfindlichsten Stelle, dem Geld­beutel, demonstrirt werden, wenn alle Geschäfte darnieder lägen, daß sie dann wohl allgemach zur Einsicht fommen dürften, von welchen weittragenden Folgen die Durchführung ihres Sparrezepts bei den Arbeitern für sie selbst sein würde.

Wir erwähnen, daß allein die städtische Sparkasse zu Bochum   im Jahre 1889 nach angestellter Ermittelung 1 Mil­lionen Mark Einlage hat, welche von Bergleuten herrühren; in 20-25 Svarfaffen der bergbaulichen Distrikte der Regie­rungsbezirke Düsseldorf   und Arnsberg   wird das Verhältniß ein ähnliches sein. Manche der Arbeiter, die sich fast in aller Welt mit der Hälfte des Lohnes bei saurer Anstrengung be­gnügen müssen und begnügen und manchmal doch noch eine ne monatliche Ersparniß in die Sparkasse bringen können, haben wohl mit Recht Fauft geballt die gegen solch unsinniges Gebahren( nämlich das der streikenden Bergarbeiter) während viele Hunderttausende von Arbeitern in unvergleichlich schwierigen Verhältnissen, in niedrigerem Verdienste und viele Hunderttausende überhaupt ohne Ver­dienst sind.

mangelhafter Information an der Stirn tragen."

eine Bersamml gelacht wurde Bolizeibeamte bar harmlofefte ja nicht bemert feltenes- a ment

Beginn der Wahlagitation. Die Broschüre des frei machen, fonservativen Greizer   Reichstagsabgeordneten Hofbuchdruder Henning zur Lobpreifung des Invalidenversicherungsgefches wird von den Kartellvereinen für den ersten und zweiten Berliner   Reichstagswahlkreis in 50 000 Exemplaren gegen Bildet man sich im Ernst ein, dadurch die Berliner   Arbeiter für Kartellfandidaten einfangen

zu können?

-

Für neue Strafgesehliche Bestimmungen gegen die Verleitung, sowie namentlich gegen den terroristischen Zwang spondenz" ein. zur Theilnahme am Streit tritt die Nationalliberale Korre Es ist nur gut, daß dieses alte Lied jezt von den Nationalliberalen so offen gesungen wird.

Aber anderntheils ist jetzt schon die infolge der schlechten, unzureichenden Ernährung immer weiter um sich greifende De­generation( Verelendung und Verkrüppelung) der Arbeiterklasse eine schreckenerregende, und jeder Menschenfreund wendet sich mit Schaudern von den von Jahr zu Jahr größer werdenden Ziffern der militärdienstuntauglichen jungen Leute ab, wie sie die Statistik der Militäraushebungen in den meisten deutschen Staaten mit unwiderleglichen Zahlen vorweiſt. Was sollte

nu

nun erst werden, wenn die Mehrzahl der Arbeiter, um sparen" zu können, ihre Lebenshaltung noch weiter herabdrückte? Eine vollständige Entnervung und Verelendung breiterer Volks­schichten müßte die unausbleibliche Folge sein; denn wenn auf

Man kann den Ausfall der Förderung während der Streifzeit im Oberbergamtsbezirke Dortmund   allein heute schon auf mehrere Hunderttausende Doppelwagen beziffern, welche sonst bei regelmäßiger Förderung verkauft worden wären; wöchentlich 50 bis 60 000 Doppelladungen, welche von hiesigen Bechen   verfandt werden, repräsentiren einen Werth von minde­stens 3 Millionen Mart welche zu 2-3% auf Arbeitslöhne verwandt werden.(? Die Redaktion.)

Welch' ein Eldorado der Arbeit! Und diese Millionen find in frivoler Weise für die Bergleute verloren durch epide mische Ansteckung; dabei machen einige noch einen gezwungenen Streit in Untersuchungshaft, deren Ausgang wahrscheinlich in mehrfachen längeren Strafen bestehen wird."

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die Aufregung

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mußte!

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Schwarze Liften. Auf dem Verbandstage der Schneider Innungen Sachsens und Thüringens   wurde die Einführung die Namen der Aufwiegler" dem Verbandsvorstande zur Kenntniß zu bringen, folchen Gehilfen auch die Aufnahme in die Arbeit und das Innungsgeschent zu verweigern. Unter Aufwieglern" verstehen die Herren Innungs- Schneidermeifter Hebung des Standes der Gehilfen, sei es mittelft Lohner höhungen oder Befürzung der Arbeitszeit, durch persönliche wenn nun die organisirten Gehilfen sich verpflichteten, Thätigkeit das Ihrige beizutragen bemüht find. Wie den feinem Innungsmeister mehr zu arbeiten? Die Frage fcheinungen gef

Grund von Hunderten uns vorgelegenen Haushaltungsbudgets

deutscher Arbeiter die Thatsache feststeht, daß die große Mehr­zahl der Arbeiter nicht so viel verdient, um nur halbwegs menschenwürdig leben zu können, vielmehr in den meisten dieser Haushaltsbudgets noch ein großes Defizit eristirt, das dann entweder durch Frauen- und Kinderarbeit oder durch die weitgehendsten werden jo möchten weitgehendsten Entbehrungen gedeckt werden muß, so möchten

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allin

wir wissen, wie es denn diese Arbeiter anfangen sollen, von diesem nungsbrüder wider die Gehilfen, die auch eine menfchen unzureichenden Verdienst noch zu sparen, wenn sie sich diese Spar- würdige Eristenz haben und ihren Schicksalsgenoffen mit baju

groschen nicht vom Munde abdarben und sich damit selbst nach und nach auf den Botokudenstandpunkt herabdrücken wollen. Aber das ist ja gerade der Pferdefuß, der in diesen Bestrebungen und Aeußerungen der Unternehmerklasse steckt. Die Herren wiffen ganz genau, daß sie mit einem bedürfniß­lofen, sich um die moderne Kultur nicht fümmernden, auf der

verhelfen wollten, fönnte mit der Zeit und ohne einen solch festen Sufammenfchles

große Anstrengungen

die Lösung diefer

der Gehilfen bewirken, daß an Frage gegangen

werden fönnte. Wenn

so weit wäre, denn

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brauchten die Herren Innungs meister feine schwarzen Listen mehr, weil sie eben feine G machen können, was sie wollen. Dem fönnen sie nach Be- selbst nähen, und dann würden sie sich über die Aufwiegler tiefsten Stufe der Lebenshaltung stehenden Arbeitermaterial hilfen mehr hätten. Dann könnten sie ihre Röcke und Hofen lieben die Löhne reduziren und die Arbeitszeit verlängern, auch nicht mehr zu ärgern brauchen. Dann würden fie aber

das können sie entwürdigend behandeln und ihm trozdem vorschwindeln, daß fie feine Brotgeber" feien, während doch das Umgekehrte in Wahrheit der Fall ist; auf der

Arbeiter, in vernünftiger Erkenntniß der Kulturaufgabe

haltung und damit die Befriedigung menschenwürdiger Be= dürfnisse zu erkämpfen.

lich verlegen.

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solche Verdrehung der Thatsachen und gegen die systematische Schneidergehilfen geplant. Die Anregung dazu ginge po

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auch die Schattenseiten der menschlichen Eriftenz, die Sorgen um den kommenden Tag, mehr fühlen als jeßt. Und das foll feine angenehme Sache sein. Ein solcher Zustand würde aba anderen Seite ist den meisten von ihnen der aufgeklärte die Konsequenz ihrer grimmen Fehde gegen die Gehilfen feir zielbewußte Arbeiter, der sich nicht mit ihrer Spartheorie Darum sei ihnen der gute Rath ertheilt, den Bogen nicht all an der Nase herumführen läßt, ein Gräuel, weil solche ftraff zu fpannen; er fönnte leicht brechen und fie felbft empfind Uebrigens ist noch mehr Interessantes auf dem des 19. Jahrhunderts bestrebt sind, durch Aufklärung ihrer Verbandstage der Schneider- Innungen verhandelt und be Kollegen und eine gute Organisation sich eine höhere Lebens- schlossen worden. Das Kolportiren von Bedarfsartikeln be Schneidergewerbes in den Werkstätten diene in den meißen  Fällen nur zum Vorwand( zu welchem?) und solle verboten werden. Für das nächste Jahr sei ein allgemeiner Streit der einigen Hezern" aus. Berechtigten Forderungen der Gehilfen wolle man gern entgegen kommen( natürlich sind die Forde rungen nur berechtigt, die sie, d. h. die Innungsmeifter, solche ansehen), im übrigen aber einem Streit ruhig entgegen sehen; die Gehilfen würden am schlechtesten dabei fahren. Diese Zuversicht würde verblüffend sein, wenn fie nicht In Sachsen   stehen bekanntlich die Ersazwahlen u Landtag beoor. Dieselben sollen dieses Jahr erst Ende Sep weder schon im Juli, oder spätestens Mitte September vorg tember oder Anfang Oftober stattfinden, während sie fonft ent

Wir möchten nun zunächst Herrn Dr. jur. Heyden, für den die neuere Nationalökonomie ein böhmisches Dorf zu sein scheint, ersuchen, doch auch einmal ,, Ermittelungen" darüber anzustellen, mit welcher Unsumme von Entbehrung des Noth­wendigsten, mit welcher Herabdrückung der Lebenshaltung auf den Kulistandpunkt, mit einem Worte, mit welcher kultur­widrigen Lebensweise die 14 Millionen Spareinlagen von den Bochumer   Bergarbeitern aufgebracht worden sind. Wenn der Herr Dr. Heyden und mit ihm der Redakteur der Eisenztg." nicht absolute Ignoranten auf dem Gebiete der National­ökonomie wären, so müßten sie wissen, daß die Kultur eines ganzen Volkes nur gehoben werden kann, wenn sich die große Maffe der Bevölkerung, das ist die Arbeiterklasse, höhere Be dürfnisse angewöhnt und dann mit allen geießlichen Mitteln bestrebt ist, dieselben auch befriedigen zu können. Schon Laffalle flagte seiner Zeit mit vollem Recht über die ver­dammte Bedürfnißlosigkeit" der deutschen Arbeiter, denen man erst beweisen müsse, daß es ihnen schlecht gehe, während die franzöfifchen und englischen Arbeiter schon längst bestrebt seien, alle Hebel in Bewegung zu seßen, um ihre Lage zu verbessern. Und während nun heut zu Tage auch unter den deutschen Ars beitern die Zufriedenen" immer seltener werden, und auf Grund fortschreitender Erkenntniß die Arbeiter aller Branchen eifrig bestrebt find, mit Hilfe einer guten Organisation sich bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen zu erkämpfen, erlauben fich solche Unternehmerorgane, wie die oben angeführten, immer wieder aufs Neue den alten Kohl vom Sparen" aufzuwärmen und den Arbeitern vorzulegen.

Die Aufgabe der Arbeiterpresse aber ist es, gegen eine Gehirnverfleisterung, wie sie in den Unternehmerorganen à la Eisen- Zeitung" fortgesezt betrieben wird, Front zu machen und wahre Belehrung und Aufklärung über unsere wirthschaft lichen Zustände und ihre Folgen unter der Arbeitei klasse zu verbreiten.

11

( Deutsche Metallarbeiter- Zeitung.")

Politische Uebersicht. Mebersicht.

Ueber die Vorlagen für den Reichstag find im Staatsministerium endgiltige Beschlüsse, wie die" National­

naiv wäre.

-

fo fhreibt

nommen wurden. Diese auffällige Verspätung man uns unterm 21. d. M.

hängt unzweifelhaft mit der

Wahlen

Rommi  

Angst zusammen, mit welcher unsere Startellbrüder den troffen worden. Zeit aber wäre es, solche Beschlüsse zu faffen, haben, und suchen die böse Viertelstunde" des Rabelais,

Begreifen denn diese Herren gar nicht, wohin es führen würde, wenn die Mehrzahl der deutschen Arbeiter so verrückt wäre, ihre Spartheorie in die Praxis zu übersehen, wenn Millionen von Arbeitern immer bedürfnißloser würden, ihre Lebenshaltung auf die tieffte Stufe herabdrückten, sich jeden Ge­nuß versagten, auf die Anschaffung von befferer Kleidung, von Uhren, neuen Möbeln, Zeitungen und Büchern 2c. verzichteten, und außerdem mit den billigsten und dann natürlich auch schlechtesten Nahrungsmitteln vorlieb nähmen? Die Folge davon würde einestheils sein, daß die heute so wie so schon in immer fürzeren Zwischenräumen widerkehrenden Geschäftskrisen chronisch werden würden, ja, mit einem Worte, der große Krach eintreten müßte. Denn wenn jezt schon die Thatsache zu fon= statiren ist, daß in den meisten Branchen der Weltmarkt mit

Noemi und Timar traten nun ihre Wanderung durch die ganze Insel an.

Der Weg ist so schmal, daß sie genöthigt waren, nahe nebeneinander zu gehen: Almira hatte jedoch so viel Ver­stand, ihren großen Kopf dazwischen zu schieben und so eine natürliche Scheidemand zu bilden. Auf der kleinen Insel geschritten. Die Spuren der kultivirenden Hand erstreckten

wenn wirklich der Reichstag   in der zweiten Hälfte des Oktober einberufen werden soll.

Bum Rücktritt des Herrn von Scholz bringen die Beri. Pol. Nachr.", denen Beziehungen zum Finanzministerium nachgesagt werden, folgende etwas dunkle Auslassung: Wieder

der sie das Gericht der betrogenen Wähler über sich ergehen

laffen müssen, so weit als möglich hinauszuschieben. Zeit, fommt Rath, denten sie in ihrer Betlemmung;

und

Bu

fannten Sorte ihre ungünstige Lage etwas zu

inzwischen suchen fie durch allerlei Kniffe und Pfiffe der h

verbeffern

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notirten bie Berlammlung Mittlerweile fo

holt ist die Erfahrung zu machen gewesen, daß in der Presse diesen Kniffen und Pfiffen gehört die Abtreibung der Gale, d Vorgänge aus dem inneren Staatsleben, insbesondere auch gegenwärtig mit fieberhaftem Eifer gepflegt wird und war

solche, welche Personalien wichtigster Art behandeln, als von aktueller Bedeutung mitgetheilt werden, welche, soweit den Mittheilungen überhaupt eine thatsächliche Unterlage beiwohnt, der Vergangenheit angehören und zur Zeit der Meldung eine praktische Bedeutung überhaupt nicht haben. So lange Fragen

Timar öffnete das 3aunpförtchen; es war ihm eine angenehme Erinnerung, diese Halbwildniß wiederzusehen, doch schien es ihm, als fühlte seine Führerin an diesem Orte sich nicht behaglich, als fürchte sie sich.

Wahlkampagne mundtodt zu machen.

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errathsprozeß Senat die S prucht, an der angefchlagen,

offenbar in der Absicht, die Oppositionsparteien während der Des Weiteren ist der Druck, den die kartellbrüderlichen Ja fanten und sonstigen Arbeitgeberlauf ihre Hände" ausüben, jest der besonders groß und zwar wird nach einem gemeinfamen

-

von Schreck gelähmt, daß sie nicht einmal die Kraft hatte,

davonzulaufen.

" Fürchten Sie sich denn vor Fröschen'?" fragte auf mich spränge."

Timar

weil

night

Sie

Sch verabscheue fie. Ich wäre des Todes, wenn So sind die Mädchen. Die Katzen lieben fie Bu gewissen Beiten, wenn Jahr- sie hübsch schmeicheln; die Frösche aber können fie leiden, weil sie häßlich sind.

Sind Sie noch immer so einsam auf dieser Insel?" fragte Timar.

Wir 3wei allein.

märkte sind, kommen Leute auf die Insel, welche ein Tausch­

Und doch, sehen,

Breffe für

Bors

sich bis ganz an die Spitze der Insel. Durch das dichte geschäft machen wollen; im Winter aber besuchen uns Holz- sind die Frösche eben so unsere guten Freunde, wie bie

ber

das schläger, welche uns beim Ausroden behilflich sind; als Be- Vögel. Dies verachtete, gemiedene Thier ist der befte Bun

Gehölz war ein gangbarer Weg ausgehauen; alte Gestrüpp im Pappelhain, dessen Baumstämme schon eine Dice erreicht hatten, daß zwei Menschen fie nicht mit den Armen umspannen fonnten, war ausgerodet, die Wildlinge durch Pfropfreiser veredelt;

zahlung nehmen sie das gefällte Holz. Das Uebrige machen wir schon selbst."

Aber die Obstzucht ist doch mit vieler Mühe ver­bunden, besonders der Raupen wegen."

desgenosse des Gärtners.

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mit 4500 h

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ofch, der bei bie Häufer riecht und be

Sie wissen, daß es Schmetter linge, Käfer, Raupen giebt, die nur bei Nacht zum schein kommen. Bei Nacht schlafen die Singvögel,

man oft im

widerwärtige Frosch aber kommt aus seinen Schlupflöchern

nicht, wenn

ibrem

würmer, die Engerlinge und die oft schädlichen Schneden Es ist eine Lust, wie der Frosch auf das schädliche Gewür

,,, das giebt uns nicht viel zu thun; das Abraupen hervor und bekämpft im Dunkeln unsere Feinde, r Künstliche Hecken gebildet; wo der Obstgarten aufhörte, erleichtern uns unsere Freunde, die dort oben auf den zehrt die Nacht schmetterlinge und ihre Raupen, die Regen

schlossen lebende Zäune die Insel ab, und darüber hinaus waren auch die Wiesengründe eingehegt, welche den Biegen und Lämmern als Weide dienten; einem kleinen weißen Lamm war ein rothes Band um den Hals gebunden, gewiß ist dies der auserwählte Liebling Noemi's. Als die

Bäumen fingen. Sehen Sie die vielen Nester im Gebüsch? Hier thut Die sind alle bewohnt von unseren Gehilfen. ihnen Niemand etwas zu Leide und sie leisten uns treffliche ihnen Niemand etwas zu Leide und sie leisten uns treffliche Dienste. Hören Sie, wie das singt!"

Der Hain widerhallte in der That von einem paradiesi­

Jagd macht. Verhalten Sie sich ruhig

-

fehen Sie nur

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redlichen F

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lichen Gefühle

Nun je

der häßliche Frosch kriecht nicht deshalb dort im Grafe, h Sie zu erschrecken. Er denkt nicht daran. Er ist ein fanfid

Wald

grafenden Thiere Noemi erblickten, tamen sie ihr entgegen- schen Konzert; gegen Abend eilt jeder Vogel in sein Nest Thier, das sich keiner Schuld bewußt ist und in Ihnen feine

gelaufen und blöckten ihr einen Gruß zu, den fie verstand; bann begleiteten sie sie auf ihrem Wege mit Timar bis zum jenseitigen Rand der Wiese, wo sich wieder ein lebender Baun erhob.

nur das

Der Frosch r

Und

und dann sind sie am gesprächigsten; der Kukuk, die Uhr Feind erblickt. Sehen Sie dort einen blauen Räfer mit be

der Wälder, hat vollauf zu thun, die Stunden zu schlagen, und die Drossel pfeift griechische Strophen.

Da plötzlich schrie Noëmi laut auf, sie erblaßte und

Weibchen zu

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Noemi f

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Dann

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Hinter diesem erblickte man ein Bosket prachtvoller wankte, die zitternde Hand ans Herz führend, zurück, so daß den hat unser runzeliger Freund als Beute sich auserfebe

Nußbäume mit weitausgebreiteten, schattigen Kronen und tlafterdicken Stämmen, deren Rinde troßdem glatt wie Seide war. Sehen Sie," sagte Noemi, diese Nußbäume find der Stolz meiner Mutter. Sie sind erst fünfzehn Jahr alt- um ein Jahr jünger, als ich." Sie sagte dies so

natürlich.

Rechts vom Bosket war der Sumpfgrund, wie Timar aus der Zeit sich noch gut erinnerte, wo er zum ersten Mal auf der Insel gewesen war und sich hier durchgearbeitet hatte; jetzt bedeckten Wasserpflanzen, gelbe Lilien und mai­

Timar es für seine Pflicht hielt, sie an der Hand zu fassen, damit sie nicht umsinke. Was ist Ihnen?"

Mun

Derfteht; wer

er das vora

Prophezeit bu

rodenes

Jurid."

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Schwe

Flügeln fächeln; das ist eines der gefährlichsten insekten, ein Holzbohrer, von dem eine einzige Raupe nügt, um einen jungen Wald zu Grunde zu richten. Stören wir ihn nicht. Sehen Sie, er zieht sich zufamm I und hält sich sprungfertig; paffen Sie auf. Da, jest er einen großen Sah gemacht und streckt blisichnell fe lange Bunge hervor; der Käfer ist glücklich verschluckt, seine Flügel stehen noch aus dem Froschmaul hervor. nicht wahr, unser guter Frosch ist kein so verabscheuung würdiges Thier, troß seines schlotterigen Gewandes?" schon gegen den Frosch keinen solchen Widerwillen Sie ließ es geschehen, daß Michael sie an der Hand dige Thiere die Frösche sind, welche luftige Streiche fie

Noemi hielt sich die Hände vor das Gesicht und schrie, halb weinend, halb lächelnd, in einem Tone, in welchem Angst und Abscheu sich mischten:" Sehen Sie, sehen Sie!

Da kommt er..."

"

Wer?"

Nun, der dort!"

Er sah nun in der That einen stattlich großen, runz­ligen Frosch, der im Grase ruhig dahin kroch, das eine Auge

me

Noemi sching vergnügt die Hände zusammen und fab

nab

glöckchenartige weiße Blumen die Oberfläche des moraftigen spähend auf die Herankommenden gerichtet und sich sprung und ans Ufer führte, um ihr zu erklären, was für verfi

Bodens und in der Mitte standen in ruhiger Beschaulichkeit zwei Störche.

bereit haltend, um im Falle der Noth mit einem Sage in

der nächsten Wasserrinne zu verschwinden. Noemi war so führen, und welche merkwürdige Spielarten es unter i

Aus

Dobe bes Gif

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Leipziger Ta

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