zeigt, daß die Annahme, sie sei durch Polizeimaßregeln und Staatssozialismus auszurotten, glänzend widerlegt ift. Das Proletariat, das schon 32 Mandate inne gehabt, hat den Schlag, den es durch das Ausnahmegeseb erhielt, überwunden; stärker denn je geht es aus jedem Wahlkampf, auch aus dem ungünstigften hervor und wird von Periode zu Periode stärker in den Reichstag rücken.
Wir wollen nicht die Poefie, die auch der Beerdigung abgesage auf 1,20 wonnen werden kann, denjenigen stören, die an ihr hängen meidlich, denn Allein der Vorgang der Verbrennung ist von Anfang bis nur zu einem: Ende offen und klar vor uns, er verläuft rasch und in jedem lönnen. Wege Stadium ist er schön und erhebend. Wer will uns wehren, macher nicht
oder Steinkanäle 2c. Dünne Drähte werden unter Holzleisten| angebracht, so daß fie nicht beschädigt werden können. Verwendet man nicht isolirte Leitungen, so müssen fie an Porzellanisolatoren entlang geführt werden. Die Verbindungsstellen zweier Drähte sollen stets gelöthet und isolirt werden. Wird
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eine Isolation vorsichtig und exakt ausgeführt, so bietet sie nicht die mindeste Gefahr dar. Wird aber beim Legen der Leitungen die Isolation beschädigt, werden die Verbindungsstellen nicht fragen, sondern ihn verhüllt zu lassen in geheimnißvollem Jaftanz, welche thut nicht an ihn zu denken und nicht nach ihm weiter Saftanz zu Ung
forgfältig gelöthet, verwendet man nicht das beste Material, so tönnen leicht Erhizungen auftreten, welche mit der Zeit die Isolationen zerstören und die umgebenden Holztheile in Brand segen müssen.
Zeigt nun die Feindschaft gegen das allgemeine Stimmrecht Jeitens der Regierung, der liberalen und fonfervativen Bourgeoisie, daß dasselbe für das Volt, das Proletariat viel, viel werth ist und daß es auch, so wie es ist, trotz der 5 jährigen Legislaturperiode in absehbarer Zeit die proletarische Partei zur Majorität machen wird, so würde es ein Fehler fein, wenn sie nicht eine Beseitigung der Mängel desselben erftreben und auf eine vernünftige Geftaltung deffelben zu dringen suchte. Denn trog feines demokratischen, gerechten Grundfazes der Gleichheit und Allgemeinheit bleibt die Zusammenfegung, die Güte des Parlaments, nach dem Volksmillen bemessen, stets dem Zufall überlassen. Darf aber die Reichstagswahl vom Zufall abhängen?
Gefellen und brauchten, weil Arbeitsnachweis
Dunkel. Wer fann uns verbieten, an unseren theueren Ber storbenen die Bestattungsart zu üben, der fie felbft zugethan fannte auch waren, und die uns so unendlich viel schöner und tröstlicher, fo viel pietätvoller erscheint, und unferem trauernde Herzen so viele peinliche Vorstellungen erfpart! Und das Versprechen abnehmen, daß ich ihre irdischen Refe verbrenne, nicht beerdige, wer will mich hindern, diefen Wund heilig zu halten und zu vollziehen? Wahrlich, einen Tempel der Duldung und der Freie über 1,20
wenn meine Theuersten mir in
für unser Wissen und Fühlen haben wir errichtet!
Ueber den Ergänzungsbau der Königskolonnaden schreibt das„ Centralbl. der Bauverwaltung": Die gewaltigen Umwälzungen, welche die Anlage der Berliner Stadtbahn im Herzen der Hauptstadt hervorgerufen hat, und die noch immer ihren Abschluß nicht erreicht haben, sind auch auf die Königsfolonnaden nicht ohne Einfluß geblieben, ja fie fonnten sogar für das hervorragende Bauwerk Gontard's verderblich werden, indem die Frage einer gänzlichen und theilweisen Beseitigung deffelben zu Gunsten des Stadtbahnunternehmens wiederholt ernstlich in Erwägung gezogen worden war. Zum Glück find diese auf eine Verstümmelung oder den Abbruch der Kolonnaden abzielenden Bestrebungen vereitelt worden, und der an Baudenkmälern so armen Stadt Berlin ist ein Kunstwerk erhalten geblieben, welches zu den besten Schöpfungen gezählt zu werden verdient, die die Hauptstadt aus der Zeit Friedrich II. aufzuweisen hat. Auch der Versuch, die westlich des westlich des Stadtbahnhofs Alexanderplatz neu gefchaffene kurze Gontardstraße durch Beseitigung eines Theiles der nördlichen
nd Lehrlinge. machen, daß ai 3 M. u. 1. 10.
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Nicht ein heidnischer Gebrauch ist es, der hier neu auf lebt, so wenig als die Beerdigung ein speziell chriftlicher G brauch wäre. Unsere heidnischen Vorfahren vorhistorischer S haben lange, lange erst nur beerdigt, dann daneben auch ve brannt. Jeßige heidnische Völker beerdigen, andere verbrennen ihre Todten. Die ersten Chriften haben beerdigt und verbrannt Der Bibelgelehrte findet im neuen Teftamente feinen Ausfpred mißbilligen würde. der ausdrücklich die eine Bestattungsart billigen, die ander Unsere Feuerbestattung ist auch nicht diejenige der Allen Webernahn Sie ist eine solche, wie sie nur auf Grundlage neuester wiffens Kolonnade als Fahrstraße nach der Königstraße durchzuführen, schaftlicher Erkenntniß und technischer Erfahrung gefchaffen
Und die heutige Reichstagswahl ist eine Zufallswahl, ist ein Wahlsystem, das sehr leicht ein ganz falsches Bild von der Volksmeinung und nie ein ganz getreues von derselben geben kann. Gerade wie jezt, wo die Mehrzahl der deutschen Wähler oppositionell, die Mehrzahl der Abgeordneten regierungsfreundlich ist. Es bleibe dahin gestellt, ob es böser Wille oder Unverstand war, der das deutsche Volk für die Wahl in 397 Theile, das deutsche Reich in 397 Wahlfreise zerspaltete. Wenn 397 einzelne Wahlen vollzogen werden, fann man dann davon reden, das deutsche Voit habe seinen Willen einheitlich, durch eine„ Nationalwahl ausgesprochen?"
Wenn in jedem einzelnen Wahlkreise der ganze Wahlakt für sich vollzogen wird, wenn in jeder der 397 Gegenden des Reichs die Parteien in einen Konkurrenzfampf treten, so ist es nur selbstverständlich, daß die alte Partei am stärksten sein und die junge, schwächere Partei überwältigen wird.
( Schluß folgt.)
Lokales.
ist glücklicher Weise gescheitert. Nichts wäre auch von der fünstlerischen Seite der Sache abzusehen verkehrter gewefen, als dem an dieser Stelle der Königstraße, unmittelbar am Eingange zum Bahnhof Alexanderplat" ohnehin das zulässige Maß schon fast überschreitenden Verkehre dadurch noch einen
Asche bleibt.
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bedenklichen Zuwachs zu schaffen, daß man hier einen Haupt- ftattungsstätte ihrer Theuren oft besuchen und mit Blumen
in Andacht besuchen wie die Gräber!
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werden konnte. Nicht eine Flamme bratet den Leichnam, dern er brennt selbst in einem Ueberschuß von freier heißer Luft ohne Geruch und ohne Rauch, bis ein Häuflein reiner, weißes Wir treten auch Denen nicht in den Weg, welche die Be schmüden wollen. Sie fönnen die Aschen im geweihten Raum oder in Denksteinen hier auf dem umgebenden Friedhofe be seßen und die Stellen mit Pflanzen schmücken. Sie fönnen f Feuerbestattung an. Der Verein, der diesen Kremationstempel Auch keiner politischen oder nationalen Partei gehört die gestiftet hat, zählt Mitglieder aller Stände und verschiedener Nationen, Mitglieder aller Parteien und solche, die wild und über den Parteien stehen. In vollkommener Dulbung treffen sie sich hier auf einem freien Boden, wo der Men Wie wir für uns und die Unsrigen die Freiheit im Tode verlangen, so lassen und geben wir sie auch allen Anderen! Niemand soll gegen seinen Willen nach dem Tode verbrannt werden! Freie Bestimmung ist unser Losungswort: Duldet un Die Abschaffung der Sonntagszugabe der Bäkt In der am 19. August stattgefundenen Sigung der Obmanner ans den 82 Polizeibezirken Berlins soll festgestellt worden sein, daß bereits 826 Bäckermeister sich kontraftlich v pflichtet haben, die Sonntagszugabe abzuschaffen. Gleichzeitig
seinem Nächsten den legten Dienst erweisen soll.
wir dulden Euch! Freiheit des Gewissens sei Allen!
zugang und eine Fahrstraße zu der die Gontard- Straße nördlich abschließenden Zentral Markthalle einmünden ließ. Wie wenig Werth übrigens bei den baulichen Veränderungen in jener Stadtgegend auf die Königskolonnaden gelegt worden ist, ergiebt sich beispielsweise aus dem Umstande, daß die westliche, dem Bahnhofsgebäude gegenüberliegende Bauflucht der neuen Straße dem legieren zwar parallel, aber so festgeftellt worden ist, daß die Fluchtlinie gerade auf die Achse des Mittelportals der Nordkolonnade trifft. Nur nach langen Verhandlungen mit den Besizern dieser Grundstücke ist es gelungen, die Baufluchtlinie zu brechen und ihre Richtung so zu vereinbaren, daß das erwähnte Mittelportal freigehalten und die Möglichkeit gewonnen wurde, die frühere unansehnliche Rückwand in einer würdigen, den Vorderfronten und der neuen, plaßartigen Straße entsprechenden Weise umzugestalten. Der Umbau ist im verflossenen Sommer in der Weise ausgeführt worden, daß die hervortretenden Architekturtheile und Ornamente in Cottaer Sandstein hergestellt, die glatten Flächen gepußt wurden. Während das Mittelportal und der seitliche Hauptdurchgang in einer ihrer Ausbildung an den Straßenseiten entsprechenden Anordnung durch frei vorgestellte Säulen reich belebt sind, wurde zur Erzielung eines wirksamen Gegensatzes und auch aus Roſtenrücksichten die Rücklage zwischen beiden nur durch wenig vortretende Wandpfeiler den Theile sind offen geblieben, der fünfte dagegen in eine zur Innenarchitektur des Mittelportals gehörige Nische umgewandelt worden. Erwähnt sei noch, daß die aus gepußten Holzbalken bestehenden Felberdecken durch ebenfolche aus Stein und die mit Zink, zum Theil auch noch mit Kupfer eingedeckten Dächer durch eine Bedachung aus Esenwellblech ersetzt worden sind. Die Gesammtkosten, einschließlich der Herstellung der Dächer und Decken haben rund 33,000 M. betragen.
soll das Anfassen und Drücken der Backwaaren werden.
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gegliedert. Vier der alten Durchgänge in diesem zurückliegen- Mittelschlesiens durch die langanhaltende Dürre fehr gelitten
Bur Feuerbestattung. Der Verein für Feuerbestattung" sendet uns die stenographische Niederschrift der Reden zu, welche am 15. Juni d. I. bei der Einweihung des Krematoriums in Zürich gehalten worden sind. Wir entnehmen der Weiherede des Profeffors Albert Heim folgende Säße: Was haben wir erstrebt und erreicht?
Ueber die Feuergefährlichkeit der elektrischen Beleuchtung schreibt die Naturw. Wochenschr.": Als die elektrische Beleuchtung noch in den Kinderschuhen steckte, war unter dem Publikum die Meinung vertreten, daß bei Einfüh: ung des BuTunftslichtes jede Feuersgefahr ausgeschlossen sei, denn der Laie war und ist ja stets geneigt, an die Errungenschaften auf dem Gebiete der Elektrotechnik die kühnsten Hoffnungen zu knüpfen. Von allen Seiten erscholl der Ruf nach elektrischem Lichte. Das Gas sollte aus allen Theatern, Fabriken und öffentlichen Gebäuden so schnell als möglich verbannt werden; denn wozu, fagte man, sollen wir leichtsinnig unser Leben und unsere Gefundheit auf's Spiel segen, wozu sollen wir die Räume, deren Luft schon durch den Athem so vieler Menschen vergiftet wird, noch obendrein durch das verbrennende Gas mit seiner großen Heizkraft verschlechtern!? So sprach man im ersten Eifer. Aber dieser Eifer legte sich, als man wissenschaftliche Messungen angestellt und praktische Erfahrungen gesammelt hatte. Die elektrische Beleuchtung ist feuergefährlich. Besonders find es die Bogenlampen und die Leitungen. Daß das elektrische Licht aber auch eine Heizkraft besißt, kann man durch das Berühren einer Glühlampe leicht erfahren. Was die Bogenlampen anbetrifft, so ist es heute polizeiliche Vorschrift, daß diefelben mit einer Fangvorrichtung versehen sind, d. h. einem Blech- oder Glasteller, in welchen die abbröckelnden glühenden Kohlenstückchen fallen fönnen. Außerdem dürfen Bogenlampen nicht in Räumen gebrannt werden, in welchen mit leicht entzündlichen Gafen oder Körpern gearbeitet wird, oder in welchen solche hergestellt werden. Bis vor kurzem war man der Meinung, daß bei Anwendung von Glühlampen jede Feuersgefahr ausgeschlossen sei. Wird nämlich eine solche zertrümmert, so dringt Sauerstoff in das Innere der bisher lufileeren Glasbirne, und der glühende Platin oder Kohlenfaden verbrennt blißschnell. Vor einiger Zeit wurde aber berichtet, daß in einer Fabrit ein leicht brennbarer Stoff dadurch Feuer gefangen habe, daß er mit einer Glühlampe, die zertrümmert wurde, in Berührung fam. Der bei weitem wichtigste Punkt jedoch bei einer elektrischen Beleuchtungsanlage ist der, die Leitungen oder Kabel nach den festgesezten Regeln der Technif auf das genaueste auszuführen, da sie sonst an allen Ecken und Enden die größte Gefahr zur Entstehung eines Feuers darbieten. Fließt nämlich ein elektrischer Strom durch einen Leiter, so wird dieser erwärmt und zwar um so mehr, einen je größeren Widerstand er dem Strome entgegenseßt, mit anderen Worten, je dünner er ist. Nach diesem wichtigen Geseze, das von dem englischen Physiker Joule zuerst in einer Formel ausgesprochen wurde, müßte man die elektrischen Leitungen so start bemessen, daß überhaupt keine Erwärmung auftreten könnte, aber das läßt sich in der Praxis nicht ausführen, da man dann auf viel zu große und foitfpielige Kabeldimensionen kommen würde. Man hilft sich nun so, daß man eine geringe Erwärmung zuläßt, dann aber die Leitungen forgfältig ijolirt und verlegt. Man beipinnt fie mit Hanf oder Baumwolle. überzieht sie mit Guttapercha oder Asbest, umhüllt sie zum Schuße mit Eisendrähten oder Bändern und verlegt sie dann mit der größten Vorsicht, unter sterer Prüfung der Isolation, entweder direkt in die Erde, oder in Thomöhren
faum etwas zu wünschen übrig laffe.
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Erntenachrichten. Nachdem Rüben- und Rohlfelder erholen sich dieselben jezt noch allmälig infolge des bäufig ci tretenden milden Regens, der allerdings den von Raupenfra zum Theil stark heimgesuchten Kohlfeldern wenig mehr zu Gute kommt. Bei den weißen Frühkartoffeln macht sich leider Faul niß und bei den blauen Raude bemerklich. Auch aus der G binger Niederung hört man von Reisenden, daß infolge bet Fäulniß eine leider wenig ergiebige Kartoffelernte in Ausfit stehe, wogegen die Obsternte bezüglich Qualität und Quantitat betrug die Gefammtzahl der approbirten Aerzte im Reid 15824 Aerztestatistik. Nach der Zählung vom 1. April 1887 darunter 14 489 Zivil- und 1335 Militär- und Marine- Aerzte von ersteren übten 13 908 die ärztliche Praxis frei aus und 581 oder 4 pCt. waren ausschließlich in und für Anstalten be fchäftigt, von leßteren hatten sich 765 bei den Ortsbehörden ju Ausübung von Zivilpraris angemeldet. Außerdem wurden no 669 fogenannte Wundärzte oder Landärzte( in Deutfchland früher auf Grund nicht mehr giltiger Bestimmungen approbirle und ärztlich thätige Medizinalpersonen, welche den Titel nicht führen dürfen) gezählt, mehr als die Hälfte derfelben Württemberg . Während aber auf das Reich überhaupt auf 10 000 Einwohner 2,97 Zivilärzte oder 1 Arzt auf 3369 Be wohner entfallen, stellt sich das Verhältniß in den fleinen 6 meinden( mit weniger als 5000 Einwohnern) auf 1,76 oder 1 Arzt auf 5663 Bewohner, in den mittelgroßen Gemeinde ( mit 5000 und mehr, aber weniger als 20 000 Einwohnen) auf 4,68 oder 1 Arzt auf 2138 Bewohner und in den großen Gemeinden( mit 20 000 und mehr Einwohnern) auf 6.23 oder 1 Arzt auf 1604 Bewohner. Auf die Bevölkerung der großen mehr Aerzte, als auf die der mittelgroßen und um das Bie fache mehr, als auf die der kleinen Gemeinden. In den 21 Groß städten( mit mehr als 100 000 Einwohnern) entfielen auf einen Arzt weniger als 1000 Bewohner in München und Frankfurt a. 1100-1300 Bewohner in Leipzig , Breslau , Röln, Königsber burg, Stuttgart , Düsseldorf , 1700-2000 in Nürnberg 1300-1700 Bewohner in Dresden , Hannover , Berlm, Stra in Danzig , Magdeburg Altona , Elberfeld und 3000-3166 Bewohner in Barmen und Chemniz. Unter allen deutschen Städten waren die diei freien Städte am reichlichsten mit Aerzten versehen, demnächst wei mit Kurorten besonders gesegnete Gebiete, die Provinz Heffen
Emen heidnischen Gebrauch heraufbeschworen! Die Religion, die Pietät verlegt!" So hören wir oft Diejenigen klagen, die gebundenen Geistes sind.
Nein! rufen wir ihnen zu, öffnet Eure Augen! Wir haben eine That der Humanität begangen! Wir haben eine Waffe geschaffen im Kampfe gegen die Seuchen, welche die Menschen peinigen! Wir haben erkannt, daß aus der Massenbeerdigung große Gefahren für die Gesundheit der Ueberlebenden entstehen können, die allein durch die Feuerbestattung sicher und völlig gehoben werden können. Wenn wir auf Grund dieser Erfenntniß sagen: wir wollen nicht nach unserem Tode noch Luft, Boden und Wasser für unsere hinter bliebenen Mitmenschen vergiften, wer will uns wehren und befehlen: doch, das müßt ihr!? haben wir nicht ein angestammtes Recht, über unseren eigenen Leichnam zu verfügen so, daß es sicherlich nicht zum Unglücke der Lebenden ausfallen fann?! Soll man uns nicht Dank wissen, wenn wir das thun?
Wenn wir sagen, wir wollen dereinst nicht langsam im Boden verwesen, sondern rasch aufgelöst werden in der reinigenden Gluth der Flamme hinaus in die freie Atmosphäre! wer will fommen und uns fagen nein, ihr müßt verfaulen!?"
Gemeinden des Reichs fommen also durchschnittlich
Gerade gegen diese beiden Punkte wird am allerhäufigsten gefündigt. Untersucht man nach einem Blitzschlage, der für das Gebäude Verderben gebracht hat, den Bligableiter, so findet man fast immer, daß die metallische Verbindung
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sichtspunkte zu beachten: Derselbe muß zunächst Auffang- durch Rost u. s. w. unterbrochen, oder doch keine genügend Lothringen und die Provinzen Ostpreußen , Westpreußen a der Luftleitungen untereinander oder mit der Auffangstange Naffau und das Fürstenthum Waldeck; die wenigften batten
Blizableiters überträgt, und so lange man nicht mindestens alljährlich seinen Bligableiter von einem sachverständigen Elettrifer untersuchen läßt, so lange ist die Blizgefahr durch die Anlage eines Blizableiters nicht gehoben.
Für die Anlage eines Blizableiters sind folgende Ge
fichere Verbindung mit den unterirdischen Leitermassen vorhanden war.
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Aerzte um 15,4 pбt. zugenommen, während die Bevölkerung sich nur um 9,7 pet. vermehrt hat. Die Zunahme betrifft fich sogar eine Abnahme der Aerzte um 0,5 pet. heraus ftelle sich als zu kostspielig erwiesen hatte und deshalb unterlassen Die einzelnen Bundesstaaten zeigen in dieser Hinsicht gro worden war, oder daß der Handwerker, der die Anlage Verschiedenheiten. Die größte Zunahme fällt auf Reuß
Das Lettere erklärt sich zumeist daraus, daß ein Ver
Leiter der Verbindung mit dem unterirdischen Leitermassen senken von Kupfer- oder Eisenplatten in das Grundwasser jedoch nur die größeren Gemeinden, während in den leinen
stangen besigen, welche die höchsten Punkte des Gebäudes und die der nächsten Umgebung überragen; die Auffangstangen des Blizableiters müssen in dauernd guter elektrisch
stehen, und ferner müssen alle ausgedehnteren Metallmassen des Hauses, vor Allem Gas- und Wasserleitung, mit dem Blizableiter in metallische Verbindung gebracht sein.
u. s. w., besonders wenn kein Brunnen in der Nähe ist,
Um die Bedingungen zu erfüllen, sind zunächst zwei Arten von Blizableitungssystemen in Vorschlag gebracht worden, die beide ihren Zweck vollkommen erfüllen. Nach der einen Art werden wenige, aber sehr hohe Auffang: stangen verwendet, nach der anderen dagegen möglichst zahlreiche, aber wesentlich niedrigere; bei dem ersteren System führt meist nur eine einzige Leitung zu den unterirdischen Leitermassen, bei dem zweiten dagegen ist das ganze Gebäude gewissermaßen in metallische Leitungen eingesponnen.
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( um 63,3 pбt.), Lübed( um 59,1 pCt.), Sachsen- Weimar ( 31,8 pt.), während Metlenburg- Strelig, Fürstenthum Neus ältere Linie und Schwarzburg- Rudolstadt trop Bunabme der Bevölkerung eine Abnahme der Aerzte um 16,2 bezw. 7,7 und Berlin , demnächst in den Regierungsbezirken Gumbinnen Zunahme 16,6 pCt.; fie war am beträchtlichsten in der Stadt ( 41 pt.), Bromberg ( 33 pt.), Potsdam ( 30 pCt.), Erfurt ( 28 pt.), Posen( 24 pCt.), Oppeln ( 22 pet.), am geringfien in der Provinz Hannover . Durchschnittlich ist in allen a lichen Regierungsbezirken ein bedeutend stärkeres Anwachfen der Aerzte, als in den westlichen, beobachtet worden. Der langwierige Streit zwischen der Berliner
ausführte, kein Verständniß hierfür hatte. Die Unter brechung der elektrischen Leitungsfähigkeit und damit das Werthlos-, ja sogar Gefährlichwerden des Blizableiters hat dagegen seinen Grund in der geringen Aufmerksamkeit, die demselben geschenkt wird. Erst zu spät, wenn das Unglück bereits eingetroffen, wird eine Untersuchung vorgenommen, die vorher dasselbe abgelenkt hätte. Denn, wie wir nochmals hervorheben, es ist ein mangelhaft funktionirender Blizableiter eine größere Gefahr für ein Gebäude, als gar feiner. Ein solcher Blizableiter lenkt die elektrische Entladung unmittelbar auf sich, führt aber den Blizz nicht unschädlich zum Erdboden, sondern, da er ja in seiner elektrifchen Leitungsfähigkeit unterbrochen ist, direkt zu dem Ge
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gang in die unterirdischen Leitermassen( Grundwasser, bäude. Die elektrische Entladung sucht bei ihrem Ausgleich der Kosten für die von der Innung eingeführten Wohlfahrts
immer denjenigen Weg einzuschlagen, der ihm den geringsten einrichtungen hat nunmehr definitiv sein Ende erreicht und mar
Das Hauptgewicht bei allen Blizableitern ist hauptsächlich darauf zu legen, daß der elektrische Leitungswiderstand in demselben sowohl, als auch in dem Ueber
Gewässer, Gas- und
gering ist. Man erreicht dies dadurch, daß man einmal die oberirdischen Leitungen in einem Querschnitt ausreichend start macht, und daß man zweitens durch stark ausgedehnte Metallbleche den Uebergangswiderstand der Elektrizität vom Blitz ableiter zum Erdreich( respektive dem Grundwasser u. s. w.) möglichst gering macht.
Widerstand entgegensetzt und das ist bei einem fehlerhaften Blizableiter viel eher die regenfeuchte Mauer, im Innern
Stebe geme
zum Nachtheil der Innung. Nachdem das Königliche Polizei Präsidium der Innung die Rechte des§ 100 f der Gem Ordnung ertheilt hatte, schäßte der Innungsvorstand die Nicht des Gebäudes befindliche Metallmassen( Gas- und Wasser- mitglieder je nach dem Umfange ihres Betriebes zu Steuerlägen von 1,20 m. bis zu 12 M. ein, während die Innungsmeiller nur 40 Pf. jährlichen Beitrag zahlten. Für die Innungsmeifer hatte dies zunächst die nachtheilige Folge, daß auch ihre Be
leitungen), als der Blizableiter selbst.
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