Millioneren fönnen, werden Sie alle ehrlichen Sozialisten und hwärmereien Sosialrevolutionäre" gegen fich haben. perden, und

mgref, den

dls Sozialisten

-

Bir haben in Politicis ſeit 1848 die bittersten Erfahrungen Ser etwa um macht mit dem Bürger Sem, wo es hieß, politische Kaftanien Geld dat fir die Juden aus dem Feuer zu holen und wir danken dafür, denn das sind wir, ich und meine Freunde! ung in der sozialistischen   Bewegung unserer Zeit abermals legramme in on Israel   mißbrauchen zu lassen. Kann die Sozialdemokratie Soft" werden ht ohne Juden bestehen, so bekämpfen wir fie bis aufs

alten fie ein

Meffer!

Emanzipirt sie sich von den Juden und zwar radikas foll, wie liter! so ist eine Verständigung zwischen uns und der in der be Sozialdemokratie nicht ausgeschlossen. Wir wollen die bitteren

Sefebentwurf eröffentlige den eigen

machen.

Verträge hatte. Unrichtig sei auch, daß ein Mindener Kauf­mann Gelder zu Spekulationen vorgeschoffen, da W. Speku

lationen nie unternommen habe. Herr W. schließt seinen Brief mit der Mittheilung, daß es ihm nie in den Sinn gekommen fei, fich durch die Flucht den Gerichten zu entziehen; erst nach sei, fich durch die Flucht den Gerichten zu entziehen; erst nach Beendigung seiner schottischen Reife habe er von der Erlaffung eines Steckbriefs gehört. Da er an dem ihm zur Laft Ge­legten unschuldig sei, habe er fofort an den Untersuchungs­richter in Berlin   geschrieben, daß er sich legterem nach Beendi gung der dringendsten Geschäfte sofort zur Verfügung stellen werbe, was er schon längst gethan haben würde, wenn er nur eine einzige Aufforderung erhalten hätte. Daß Herr Warm­bold seine Unschuld so warm vertheidigt, ist fein gutes Recht.

Max Schippel   den hiesigen Wahlkreis zu vertreten bekommt. Eine Resolution, welche Liebknecht's Wahl zum Landtag und

Schipper's Wahl zum Reichstag empfiehlt, wurde einstimmig angenommen. Mit einem dreifachen Hoch auf beide Kandidaten ging die Versammlung gegen 11 Uhr auseinander.

Die Anfahrungen, die wir politisch mit den Juden gemacht haben, Hoffentlich bleibt fie auch vor der gerichtlichen Untersuchung be­Serr Miniftet fozialistisch wieder mit den und für die Juden durch stehen. Seit den Zahlmeister- und Marinebestechungsaffären englische Kolonie.

Licht und

ms entwidell

ihrem Einfluß und Ihrem Gelde.

Emanzipirt Euch, Ihr sozialistischen Arbeiter, von den Juden Korruption in den wilden Ländern" geworden. Sollten die

Dann fönnen wir weiter reden.

ist es übrigens in der Reptilpresse merkwürdig still von der Herren doch noch etwas Scham befizen

Die Kriminalstatistik" für 1887 giebt auch Aufschluß über das Verhältniß, welcher Prozentsaz der gerichtlichen Ver­

Bin begierig, ob Ihr den Mannesmuth habt, diese Aus­nt. Hoffent fungen eines alten Sozialisten abzudrucken, der Sozialist handlungen mit Verurtheilungen, und welcher mit Frei­Schlußwer, als Ihr noch nicht die Kinderschuhe ausgethan hattet, oder sprechungen geendet hat, und zwar wird das Verhältniß für erficherung noch in den Windeln lagt! Ich weiß es, Ihr werdet den Suth nicht haben, denn Sem erlaubt es nicht.

theilt die Seifung zuge en, damit die

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atie nichts ist als eine

Ich will auch nur durch die Nichtaufnahme dieser meiner Gamendung fonstatiren, daß die ganze heutige Sozialdemo- noch ziemlich weit davon entfernt, sie sicher und einmüthig zu

bewußte oder unbewußte

Denn diefer Revolution entgehen wir-

Leib

die Seffde der Juden in der Sozialrevolution! er Erfaß fit. Die Bourgeois- Kapitalisten müssen aufgerüttelt werden

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jede Deliftgattung angegeben. Im Ganzen finkt die Zahl der Verurtheilungen und nimmt die Zahl der Freisprechungen zu. Diese Erscheinung ist nicht blos vorübergehend, wir find aber beurtheilen. Am stärksten nimmt die Zahl der Verurtheilungen ab beim Wucher, fie ist hier in einigen Jahren von 45 auf leider! doch weniger als 28 pet. der Erkenntniffe herabgegangen. Darüber fönnte man sich freuen, wenn die Annahme hier ausreichend gerechtfertigt sein würde, daß die Eruirungen diejenigen that­fächlich abgeschloffenen Geschäfte, welche eine Prüfung auf ihren etwaigen wucherischen Charakter erheischen, nicht etwa eine an­nähernd vollständige, sondern nur eine ebenso vollständige, wie in den früheren Jahren wäre. Näher liegt aber die Besorgniß,

ihrem Phäakenschlaf, das sehe ich sehr wohl ein; aber­ohne die Hilfe des asiatischen Schlaubergervoltes, das Detrügen wird!

1848 politisch betrogen hat und uns fozialistisch abermals

Rönnt Ihr Arbeiter nicht ohne die Juden sozialistisch

Remember!

bir alten 1848er, die wir politisch dieselben Fehler begingen, Verurtheilung entziehen und in direkter Folge davon auch me­Vie politischen Sklaven der Juden geworden sind und die so- niger   zur thatsächlichen Kognition gelangen. Bei Bankerott, Sale Revolution" wird eine Beute der Juden, wie es die po= litiche Revolution von 1848 geworden ist..­

Hamburg  , im Auguft 1889.

Geehrte Redaktion!

W. Marr  .

Falls Sie den Muth haben, obige Zeilen abzubrucken, Moran ich nicht glaube,

Streifband.

To fre

dir fext.

Stabe

-

so senden Sie mir 6 Exemplare sub W. Marr  ,

ein alter Sozialrevolutinär, aber- ohne asiatischen Knoblauch!!"- Ganz verrückt geworden!" Stimmt. Spaßhaft ist es zu sehen, wie die kleinen chriftlichsozialen antisemitischen Kläffer die Zeit bereits für gekommen halten, ungestraft den Reichskanzler in die Waden kneifen Sie scheinen den kommenden Mann" in großer zu wittern. Einen der gelungensten Ausfälle in dieser tung lesen wir in dem Stöderblatt Das Volt". Nachdem das Blatt feine Ansicht dahin ausgesprochen, daß sich selbst die tommt es darauf zu sprechen, daß Fürst Bismarck   einmal die Auberung gethan habe, daß er in der Begattung eines Ger­manen mit einer Orientalin eine Verbesserung der Rasse er­

Statur

gegen die Verbindung von Ariern und Semiten sträube,

schwerem und einfachem Diebstahl, Ruppelei machen die Ver urtheilungen etwa 90 pCt. der Erkenntnisse aus. Die hier an­deutungsweise versuchte Kommentirung des Verhältnisses von Verurtheilungen und Freisprechungen in einem größeren Maß­stabe und fyftematisch durchzuführen, würde eine Aufgabe für einen hervorragenden und weitblickenden Juristen sein.

Aus Glogan, 21. d. Mts., wird der Frff. 3tg." ge­schrieben: Es war vorauszusehen, daß das eigenthümlich be­gründete Urtheil" des Magistrats, der durch eigenartige An­wendung des§ 774 der Zivilprozeßordnung dem Arbeitsaus­stande der Maurer ein Ende machen wollte, die beabsichtigte Wirkung nicht erzielen werde. Jegt haben auch Maurer, welche bisher noch weiter arbeiteten, die Arbeit niedergelegt, wodurch

weitere Handwerkerkreise in Mitleidenschaft gezogen werden.

Das Verhalten der Streifenden ist tadellos und hat bisher zu einem Einschreiten der Polizeibehörde feinen Anlaß gegeben. Auf den fiskalischen Bauten werden Soldaten beschäftigt. Die Unparteilichkeit" scheint also bei der Glogauer Militär­behörde ebenso groß zu sein, wie bei den weisen Vätern dieser Stadt.

Ein kriegsgerichtlicher Lokaltermin fand nach der Frtf. 8tg." am Freitag Nachmittag in Bochum   im Falle Breder statt. Als am Bergisch- Märkischen Bahnhofe in Bochum  die blutige Katastrophe( Niederschießen von unbetheiligten Eisen­

blide und schließt hieran folgende Bemerkung: Aller Wahr- bahnreisenden durch eine Militärpatrouille) stattgefunden hatte, haben, an feinem eigenen Stamme diese Verbesserung der Rolfe zu fonstatiren. Man spricht mit einiger Bestimmtheit on ber baldigen Verlobung des Grafen Herbert Bismard mit der Tochter des Lord Rosebery  , dessen Frau eine Tochter des

heinlich feit nach wird der Reichskanzler bald Gelegenheit wurde in der anderen nächsten Nacht gegen 11 Uhr in der

Raftroper Straße der alte Bergmann Breber erstochen und zwar ebenfalls von einer Militärpatrouille. Die Leiche blieb mehr als 24 Stunden lang an Ort und Stelle liegen. Die armen Angehörigen des Erstochenen mußten so lange jedesmal über die Leiche hinwegsteigen, wenn sie aus dem Hause gehen

Großbritannien  .

Der Unterstaatssekretär Fergusson erklärt auf eine Anfrage, er habe teine Bestätigung der Nachricht, daß der Befehl ergangen sei, sowohl die Armenier als die Kurden zu entwaffnen. Der Staatssekretär der Kolonien Baron Worms theilt mit, die Insel Labuan sei an die Nord- Borneo- Gefell Schaft nicht abgetreten worden, letterer sei vielmehr nur vor­geschlagen, die Insel zu verwalten. Die Insel bleibe eine

Unterhaus. Bei der Berathung des Ausgabenbudgets betreffend die Konfulate erklärte Unterstaatssekretär Ferauffon auf eine Anfrage, die Regierung halte bezüglich der Schifffahrt auf dem Zambefifluffe und der Position der Engländer_am Nyaffafee an allen früheren Erklärungen feft. In Sansibar hoffe die Regierung von der gemeinsamen Aftion Deutschlands  und Englands dauernde Verbesserungen hinsichtlich des Sklavenhandels. Die Konferenz zur Beschränkung des Sklaven­handels werde am 15. Oftober in Brüssel   zufammentreten.

Das gegen Frau Manbrid wegen Ermordung ihres Gatten durch Arsenik gefällte Todesurtheil ist in lebenslängliche Einschließung umgewandelt worden.

Im englischen Unterhause ist es am Mittwoch zu heftigen Debatten über die irische Verwaltung gefom­men. Der irische Abg. Serton unterzog nach der Boss. 3tg." die Verwaltung des Obersekretärs für Irland Balfour einer überaus scharfen Kritif. Balfours Politik, behauptete er, bestehe in der Handhabung eines grundschlechten Gesezes, gepaart mit willkürlicher Anwendung physischer Gewalt und mit systemas tischer Unterdrückung der Wahrheit. Balfour   vertheidigte sich und seine Handhabung des Zwangsgefeßes. Die Parnelliten sekten indeß die Debatte in sehr feindseligem Sinne fort und Serton beantragte die Streichung des Gehaltes für Balfour  . Der Antrag wurde jedoch nach mehrstündiger Debatte, an der auch Parnell theilnahm, mit 112 gegen 83 Stimmen verworfen und der Posten schließlich genehmigt.

Frankreich  .

"

Der Empfang der schweizer Schüßen im Pariser  Stadthause fiel sehr feierlich aus. Das Gebäude war innen und außen mit franzöfifchen und eidgenössischen Fahnen beflaggt, und als um 5% Uhr das große Thor sich vor dem Zuge von mindestens tausend Mann aufthat, brach die draußen stehende Menge in Hochrufe auf die fremden. Gäste aus. Der Präsident des Pariser Gemeinderaths sab mit dem Vorftande auf der Tribüne, der gegenüber rothsammtene Lehnstühle für die Spißen der Delegation aufgestellt waren. Der Fahnenträger, der in alter Schweizertracht in ihrer Mitte schritt, nahm mit dem Bänner, das mit rauschendem Beifall begrüßt wurde, rechts von der Tribüne Blak. Dann hielt nach dem ersten Höflichkeitsaustausche Präsident Chau temps eine Ansprache, in der er fagte: Wir fühlen uns hier im Stadthaufe glücklich, die schweizerischen Schüßen, die Vertreter einer arbeitsamen, unterrichteten, gradsinnigen Nation zu em pfangen, für die wir besondere Hochachtung hegen. Die Schweiz  ist ein fleines Land, aber die Schweizer   sind ein großes Bolf, groß durch ihre Jahrhunderte alte Liebe zur Freiheit, groß durch ihre Würde, groß, weil sie, das Volk der Arbeit und des Friedens, ihren lezten Blutstropfen daran geben würden, um den Boden des Vaterlandes nicht nur, sondern ihre Ehre zu vertheidigen. Herr Chautemps pries feiner die Schweiz  , welche aus jedem Bürger einen Soldaten und aus jedem Soldaten einen guten Schüßen gemacht hat, und erinnerte an die Schmerzenstage von 1871, in denen sie Frankreich   die Hand entgegenstreckte. Unser Land, fügte er hinzu, hat unter den Nationen den ihm gebührenden Rang wieder eingenommen, aber wie wir, so werden auch unsere Kinder die Erinnerung an die treuen Freundschafts beweise stets bewahren. Ihm antwortete, nachdem die Kapelle der republikanischen Garde die schweizerische Nationa'hymne gespielt hatte, der Genfer   Staatsrath Gavard im Namen der Schüßen. Er leitete die Vertrautheit mit schweizerischen Verhältnissen, welche der Präsident des Pariser Gemeinderaths an den Tag gelegt hatte, von dem Umstande her, daß derselbe aus dem Grenzgebiet zwischen Frankreich   und der Schweiz  stammt, wies die Erinnerung an die düfteren Tage von 1871, in denen die Schweizer   ihrem Wahlspruche: Einer für alle, alle für Einen" gehorchten, zurück, wünschte dem franzöft­schen Volte zu seiner geistigen und materiellen Wiederaufrichtung Glück und fügte hinzu: Unser Kleines Volk streckt Ihnen ohne Hintergedanken die Hand entgegen. Es fürchtet heute nicht mehr gewisse Invasionsgelüfte, die Monarchie bedroht uns nicht mehr. Die Einigung zwischen den zwei Demokratien stüßt sich nicht nur auf die Aehnlichkeit der politischen Einrichtungen, sondern auch auf alte freundnachbarliche Beziehungen... Die Schweiz   will ihre Unabhängigkeit und ihre Würde wahren. Wie wir nicht geftatten, daß aufwieglerische Theorien, die jede

lter Beit fich merkwürdig still verhaltende Kreuzzeitung" wollten, bis schließlich die Nachbarn sich an höherer Stelle für diefe Auslaffungen ihres Schwefterorgans nachdrucken wird. In der Marinebeftechungsangelegenheit veröffentlicht einer der Beschuldigten, ein gewiffer R. Warmbold, im ,, Brem. Rourier" ein aus London  , den 19. August, datirtes Schreiben,

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London  

die endliche Aufnahme des Thatbestandes und die Fortschaffung der Leiche verwandten. Der unglückliche Breder war Präsident des Kriegervereins, ein durchaus ruhiger und allgemein be­liebter Mann. Jedenfalls beweist der friegsgerichtliche Lokal­termin, daß der traurige Fall der Untersuchung und Aburthei­

im Intereffe des deutschen   Marinefiskus in London   thätig ge lung unterliegt. Leider ist es aber ausgeschlossen, daß die welen sei, dann eine Erholungsreise nach Schottland   gemacht Deffentlichkeit jemals von den schrecklichen Vorgängen die ge

zu seinem

mählichen Verdacht er in seiner Heimath gerathen sei. Herr

größten Erstaunen erfahren habe, in welch'

nauen Details erfährt. Die preußische Militärgerichtsbarkeit

Chemnik, 21. Aug. Am Montag Abend fand im Schüßen­

Hellt es entschieden in Abrede, daß er Beamte der kaiser- hause eine öffentliche Versammlung statt. Die Tagesordnung den Marine bei Ankäufen von Hölzern in irgend welcher Art Profitiren ließ, und könne von nnredlichen Operationen abfolut leine Rede fein, was die Gerichtsverhandlungen in Berlin  , obin er dieser Tage fahren werde, ergeben würden. Ferner es unrichtig, daß W. in der Lage gewesen, durch seine Be­fiehungen zu Beamten einer Kunstmühle Lieferungen für die

lautete: Die bevorstehenden Landtagswahlen." Als nach dem Referenten, welcher allgemein Bekanntes vorbrachte, Herr Mar Schippel das Wort erhielt, erhob sich sofort der überwachende Beamte und machte den Vorfißenden darauf aufmerksam, daß Herr Mar Schippel nicht reden dürfe. Es ist dieses Auftreten des überwachenden Beamten ein weiterer Beweis dafür, daß man

taferliche Werft zuzuwenden. Weder direkt noch indirekt habe im Chemnizer Wahlkreise Herrn Mar Schippel jedes weitere er Lieferungen von Mehlfabrikaten an die Marine ausgeführt, Auftreten unmöglich machen will. Man sprach sich deshalb fondern nur seit längeren Jahren für eine Firma Ankäufe auch in dieser Versammlung für eine desto regere Agitation an Don Echiffszwieback bewerkstelligt, für deren Lieferung die Firma

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er der Bauerndirne den Hof macht.

Endlich muß auch noch der Kessel angefüllt werden mit

allen Orten, wo Arbeiter verkehren, aus, damit troß alledem

eine Pfeife anzündend, gerade wie der Bauernbursche, Aus Kunst und Leben. a probirte man es mit dem zarten Geſchlecht. Die Aufregung

fildem Rosenaufguß und dann legen sie sich schlafen. Timar gemeldet wird, in der Nacht des 6. August unweit Corvallis  , bat fich das Bienenhaus als Schlafstätte, wo Frau Therese

maus frischem Heu ein Lager machte und No- mi ihm

Sas Kopffiffen zurecht legte. Es bedurfte nicht viel, um ihn seiner jungen Frau, den Brautjungfern und Trauzeugen nach

als der Schlaf feine Augen schloß; er träumte dann die Edlummer zu wiegen; faum hatte er sich ausgestreckt, Sanze Nacht, daß er als Gärtnerbursche eingetreten sei und Rofenwaffer ohne Ende koche.

Ein ganzer Hochzeitszug ist, wie jest erst aus Amerika  im westlichen Montana  , ermordet worden. Ein Landwirth, Namens Jones, hatte seine Hochzeit gefeiert und fehrte mit feinem 7 Meilen entfernt gelegenen Pachthofe zurück, als die ganze Gesellschaft auf der Landstraße niedergemacht wurde. Die von Kugeln durchbohrten Leichen wurden am nächsten Morgen von einem Freunde des jungen Ehemannes entdeckt, der, beunruhigt über das Ausbleiben der Neuvermählten, fich

Als er erwachte, stand die Sonne bereits ziemlich hoch aufgemacht hatte, um nach ihnen zu forschen. Arbeit. Er hatte die Zeit verschlafen. Daß schon am Morgen Geschichte von den Wirkungen eines Kinderspielzeuges, einer Jemand hier gewesen sein mußte, entnahm er daraus, daß neben feiner Schlafstätte alle zu einer Männer- Morgen­

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unglüdlich

Kleine Ursachen, große Wirkungen. Eine heitere fleinen Gießfanne,( veröffentlicht ein Apotheker aus Hechingen  in der Heilbronner Zeitung". Die Sache hat, wenn man der

toilette erforderlichen Geräthschäften, welche er in seinem Darstellung des Apothekers glauben darf, wochenlang die Be­Seifejad mitgebracht hatte, bereit lagen. Denn ein armer Sefender, der gewohnt ist, sich täglich zu rasiren, fühlt sich Nach der Erzählung des Apothefers ift der Sachverhalt kurz

an einem

Tage, wo er diese Operation nicht

fich hat vornehmen können. Es ist daher eine große Auf­mertfamfeit, wenn man durch zarte Fürsorge ihn vor der unangenehmen Lage bewahrt, in die er geräth, wenn er in Dem fremden Hause, in dem er abgestiegen, am Morgen Teine liebe Noth hat, um irgendwo ein Stückchen Seife, ein

wohner der guten Stadt Hechingen   in Aufregung erhalten.

folgender. Ein Landrichter in Hechingen   geht mit seiner Gattin über den Marktplaz, auf welchem eine Schaar Kinder mit einer fleinen Gießkanne spielt. Hierbei soll der Gattin des Land­richters ein wenig Waffer ins Geficht gefprißt sein, was der Apotheker übrigens bestreitet. Der Herr Landrichter läuft sporn streichs zum Rathhause und nach furzer Zeit erscheint bei dem Vater des fleinen Missethäters, eben unserem Apotheker, der

Röpfchen warmes Wasser und ein noch so winziges Spiegel- Bolizeidiener und kündigt diesem ohne jegliche Untersuchung eine fragment aufzutreiben, in dem er sich selbst Gesichter schneiden Ordnungsstrafe an. Der Apotheker antwortet mit Recht, daß er fann; denn sein Gemüth ist von den verwünschten Bart­

unb

t er dann, wenn

fich

er

über den Sachverhalt erst Erfundigungen einziehen müsse. Daraufhin kommt, wie der Apotheker wörtlich erzählt, der Herr

Hoppeln gepeinigt, wie von Gewissensbissen. Wie glücklich Landrichter an demselben Abend vor 9 Uhr noch einmal an,

behaglich glatt

in die

zu

über diese Klippe hinauskommt, Lage verseßt sieht, sein Kinn damit fertig rasiren. Als er

Reworben war, erwarteten ihn die Frauen schon mit dem Frühstück, das aus frischer Milch nnd Butter bestand, und bann ging man ans Tagewert, an die Rosenlese.

e und Sig nihren rau Ther Sichel

n die Un hüre gel

( Fortsetzung folgt.)

Haus für Haus wurde angefragt, Leute, welche bereits ge= die Zeugen schloffen hatten wurden herausgeschellt, aber waren rar." Der Apotheker fährt fort wie folgt: Einige Tage waren nun Pause, dann wurden Herren vor Gericht ge­laden, die mit der Sache eigentlich gar nichts zu thun hatten, fie waren nur bekannt als Stammgäste dieser oder jener Wirthschaft, und man wollte von ihnen wissen, was im Wirthshaus gesprochen werde, ob meine Ausdrücke alle wohl bedacht, gemeffen waren und so weiter".... Jezt kam die Reihe an die Bewohner des Marktplages, nacheinander wur­den sie vorgeladen im Ganzen 15-20 Beugen des auf dem Marktplat stattgehabten groben

,, wegen

Unfugs". Von den

halb

wuchs, manche Thräne wurde vergoffen, eine Frau von 61 Jahren, welche zum ersten Male schwören mußte, altericte sich so, daß geistliche und ärztliche Hilfe nöthig wurde." Nach der Erklärung des Apothekers in der Heilbronner Zeitung" Aber selbst wenn der ist die Sache noch nicht abgeschlossen. geärgerte Apotheker in seiner Darstellung etwas übertrieben haben sollte, ist die Geschichte mit dem Gießfännchen doch im merhin recht lehrreich.

-

"

Die im Körper eines Menschen oder Thieres ent haltenen festen Stoffe, welche in der Asche desselben zurüd bleiben, werden stets in einem bestimmten, jedoch gewissen Ver­zu ihrer Gesammtmenge im Organismus angetroffen. Ent nommen werden sie den Nahrungsstoffen, die in den Körper eingehen, und während des Säuglingsalters ist dies ausschließ lich die Milch. Nun war schon im Jahre 1874 dem Phyfic logen Bunge die Thatsache aufgefallen, daß das für den Or ganismus so überaus wichtige Eisen im Säuglingsförper felbft in verhältnißmäßig viel größerer Menge enthalten war als in der demselben als Nahrung dienenden und ihn aufbauenden Milch. Dies ergab sich, als das Mengenverhältniß des Eisens und der übrigen Aschenbestandtheile im Körper des Säuglings und in der Milch festgestellt wurde; die übrigen Aschenbestand= theile außer dem Eisen- zeigten unter einander, wie neben­bei erwähnt werden mag, in der Milchasche und im Säuglings förper baffelbe Mengenverhältniß. In einem Falle war da gegen der Eisengehalt der Milchasche sogar sechsmal geringer, als in der Asche des Säuglings. Da nun nicht an genommen werden konnte, daß der Säugling, blos um seinen Bedarf an Eisen zu decken, eine bis zu sechs Mal so große Menge aller anderen Aschenbestandtheile, als er braucht, auf nehmen würde, so entstand die Frage, woher der Säugling das zum Aufbau seiner Organe erforderliche Eisen entnehme. Mehrfache Untersuchungen, die Bunge hierüber neuerdings an stellte, haben nun ergeben, daß der Säugling seinen Eisen­bedarf schon bei der Geburt vorräthig auf seinen Lebensweg mitbekommt; denn bei der Geburt ist der Eisengehalt in feinem Körper am größten, während er mit dem fortschreitenden Wachs­thum des Thieres( die Versuche werden, wie natürlich, au Thieren angestellt) abnimmt. Von dem Eisengehalte zehrt dem nach der junge Organismus, wie von einem Kapital, das er in fich trägt, während die übrigen Aschenbestandtheile durch die. Nahrungsaufnahme erworben werden müssen.