eine ergößliche Eselei. Das Drgan der Nationalisten brachte jüngst einen Artikel über das Konkurrenzsystem, welches es nothwendig mache, daß ca. 250 000 Agenten in Amerika herum­reifen, welche jährlich 1000 Millionen Dollars verbrauchen. Dazu bemerkt ein großes fapitalistisches Blatt:

Aber sind die 1000 Mill. Dollars, welche die 250 000 Hand­lungsreisende jährlich kosten, denn wirklich weggeworfen? An­genommen es wäre wahr, daß sie( die Handlungsreisenden) weder demKäufer, noch dem Verkäufer nüßen, sondern nur die Vertheuerung der Waaren veranlassen, so darf man doch nicht vergessen, daß aus jenen 1000 Mill. Dollars der Unterhalt diefer 250 000 Hand­lungsreisenden und ihrer Familien beftritten wird, daß die Herstellung ihrer Musterkasten u. s. w. vielen Handwerkern und Arbeitern lohnenden Verdienst giebt, daß sie den Eisenbahnen und den Gasthäusern Einnahmen bringen, von denen wieder ein Theil in die Taschen zahlreicher Arbeiter, Aufwärter und Dienstboten fließt. Man braucht sich nur die Handlungs­reifenden wegzudenken, um zu begreifen, wie wenig ihr Vor­handensein als Beispiel zur Erklärung der Schleuderwirthschaft des Konkurrenz- Systems" verwerthet werden kann."

Ent­

der Produktionsträfte einleiten, fie ftellen dar die Zusammen­faffung resp. die Vereinigung der wirthschaftlichen Kräffe der Nation unter Ausschluß der verderblichen Konkurrenz. weder also wird die Nation in verhältnißmäßig fehr kurzer Zeit der unbedingten Botmäßigkeit weniger Familien verfallen, oder aher, um diesen Rückfall in die Barbarei zu verhindern, wird die Nation die konzentrirten Arbeitsmittel nationalifiren, d. h. selbst übernehmen müssen. Die Vergesellschaftung der Arbeits­mittel, die Webernahme und Verwaltung derselben durch die Bolksgemeinschaft im Interesse der Gesammtheit ist die noth­wendige Konsequenz der eigenartigen Entwickelung, welche wir vor unsern Augen sich gegenwärtig vollziehen sehen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird die Nation zu Maßregeln in dieser Richtung sich gezwungen sehen, wenn sie sich nicht hoffnungslos der Plutofratie ergeben will.

freife am Spr. chen in öffentlicher Versammlung verhindert i Der Kandidat darf weder einen Vortrag halten, noch sich d einer Debatte be heiligen; und jede Versammlung, die mit ihm als Referenteu angemeldet wird, verfällt unrettbar sofort nach der Anmeldung dem polizeilichen Verbot. Begründet wird dietes Vorgehen natürlich mit gefürchteten Umfturzbestrebungen

im Sinne des Gefeßes gegen gemeingefährliche Bestrebungen berei in 2

e menig beg Boldfüfte fan den, obgleid en, Sandr Barum das? gt Miffio tel reichliche her faum be it beftürme mehr in die de fordern baran, Gehr richtig. Ellaven die U Aus der Rechtsprech ger Tribün blungen, d hungsbeamte warzburg­bige Handl pfangen hat aben der gle hat in de eingeräumt δα

Felde, und die Sozialdemokraten hätten also roch gar feine nicht offiziell die Reichstagswahlen seien ja noch in weitem treten. Eine fomisch gemüthliche Auffassung, die wir matber G Beranlaffung, schon jetzt in der Reichstagswahlagitation einzu weiter diskutiren wollen. Bemerkt sei blos, daß dieser lettere Grund nicht ernsthaft gemeint sein fann, fintemalen aud träge über die Landtagswahlen, welche doch ganz nahe bevor stehen, polizeilich verboten werden. Es geschah dies unter Andern Ende der vorigen Woche, als Liebknecht der für den erledigten Landtagsfit vox Chemnitz kandidat, in einer Wählerversammlung über die Landtagswahlen sprechen sollte. Auch aus anderen Orten Sachsens wird Aehnliches ge meldet. Was ist der Zweck solcher Maßregelungen? Wie vers tragen sie sich mit der Freiheit der Wahl? Die Herren vo der Polizei werden es nicht leicht finden, eine Antwort z geben das heißt, eine solche, welche das Licht der Deffent lichfeit nicht zu scheuen hat. Offenbar haben wir es hier nicht mit einem vereinzelten Vorgehen zu thun. Und ohne die Polizeibehörden direkt mit den fartellbrüderlichen Saalabtreibern in Verbindung zu bringen, kann doch gesagt werden, daß dieses Borgehen der Polizei behörden und jenes Vorgehen der Kartellbrüder denselben Beweggründen entsprungen ist, nämlich dem Wunsch: den Kartellbrüdern das Monopol der Wahlagitation zu sichern.

Bellamy denkt also wohl, daß innerhalb zehn Jahren das arbeitende Volk Amerika's Don dem alten Dusel der Harmonie zwischen Kapital und Arbeit" so weit abgekommen sein wird, daß es sich für die neuen Ideen in's Zeug wirft. Das ist indessen ein Punkt, über den man sich vorläufig noch teine Meinung bilden kann, wenn man auch annehmen will, daß unter Umständen in verhältnismäßig furzer Zeit ein ge­waltiger Umschwung in den ganzen Anschauungen und Marimen dieses Volkes refp. dieser Völker möglich ist. Sollte er aber der Ansicht sein und darüber ist bisher weder aus feinen Auslaffungen nach denen der übrigen Nationaliften, die fich an der öffentlichen Diskussion betheiligt, etwas Bestimmtes zu entnehmen, daß die gewaltige Umwälzung von den Ge­bildeten der Nation, ohne die große Masse des Volkes dafür gewonnen zu haben, bewerkstelligt würde, so dürfte er sich auf bem Holzwege befinden. Und die weitere Entwicklung der Dinge wird ihm dies flar machen, sobald die Nationalisten­bewegung auf einem Punkte angelangt ist, wo fie der Kapita­liftentlasse unheimlich zu werden beginnt. Dann wird sich die riesige Macht der Plutokratie, die sie in diesem Lande schon heute hat, in überraschender Weise dokumentiren, noch viel über­raschender, als es gegenwärtig bei diversen Gelegenheiten der Fall gewesen ist.

Natülich beeilte sich die ganze übrige kapitalistische Presse, diese Weisheit abzudruden; solche gewichtige Argumente gegen den Sozialismus als solcher gilt der Nationalismus bei der topitalistischen Presse jezt schon müssen ja zur weitesten Ver­breitung fommen. Für alle denkenden Leute, die sich mit den ökonomischen Dingen befaffen und deren Zahl unzweifelhaft in stetem Zunehmen begriffen ist, liefert die fapitalistische Presse bamit aber nur den Beweis ihrer unheilbaren Impotenz auf ökonomischem Gebiet, und das wird bei Weiterentwicklung der Bewegung für die Sache der Aufklärung von großem Vortheil sein. Die sozialistische Presse nahm den Gegenstand natür lich sofort auf, da man ja nicht auf die Antwort des Nationa­list" warten konnte, der nur einmal im Monat erscheint. Die Nationalöfonomie" der fapit. Breffe wurde nach allen Seiten gründ­lich beleuchtet, und besonders auf die pyramidele Dummheit" hin­gewiesen, welche in dem Saz liegt, daß die Herstellung der Musterkästen u. s. w. wieder Handwerkern und Arbeitern loh­nende Beschäftigung bietet: demnach sei jeder Krieg, jede Feuersbrunst, Ueberschwemmung, überhaupt jede nußlose Bernich­tung von Gegenständen von ökonomischem Vortheil. Es wäre übrigens schade, wenn die kapitalistischen Breßkosaten durch die exemplarische Tracht Prügel, die sie gleich beim ersten Debut auf dem für sie so gefährlichen Terrain erhalten bisher haben sie sich nie mit ernstlichen Argumenten auf dasselbe ge­wagt abschrecken ließen, weitere Lanzen auf diesem Boden zu versuchen.

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Breitet sich die Nationalistenbewegung indessen weiter aus was bis zu einem gewissen Grade und bis zu einem ge­wissen Zeitpunkt mit Bestimmtheit anzunehmen ist fo fann die fapitalistische Presse nicht mehr mit Stillschweigen oder leeren Redensarten über die brennenden Fragen hinweggehen, wie sie es der sozialistischen Presse gegenüber bisher gethan. Die Zeit des Todtschweigens ist dann vorüber. Neugierig braucht man nur zu sein, in welcher Weise der Federkrieg weiter geführt wird; bekanntlich leisten die amerikanischen Jour nalisten einiges"!

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Dann wird sich den Nationalisten die unabweisliche Er­fenntniß aufdrängen, daß die Befreiung der Arbeiterklaffe das Werk der Arbeiterklasse selbst sein muß".

Es iſt eins in Betracht zu ziehen, was von den schrittenen Elementen nicht genügend mit in Berechnung ge­nommen wird. Die herrschende Klasse verfügt nämlich in diesem ungeheuren Lande, das noch Raum für hunderte Millionen hat, unter Umständen über eine Unmasse von Ableitungsmitteln,

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Wir nehmen von diesen Vorkommnissen und Bestrebungen Aft, und wollen denen, die es interessirt, en passant blok unfere unmaßgebliche Meinung aussprechen, daß der Zwed

jedenfalls nicht erreicht worden ist.

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Die Schraube ohne Ende soll wieder angezogen werden, wie aus dem Verhalten der Reptilienpresse zu schließen ist, die fich Stimmung für neue Forderungen zu Militärzweden machen bemüht. Allen voran ist wieder einmal die Köln . 3tg.". Sie bespricht in einem Artikel die Bedeutung der neuen reichen Schluffe: Die deutsche Armee beruht auf den alten Grundlagen der preußischen Wehrverfaffung, ein Anbau nad dem anderen ist hinzugekommen, hier ragt ein Erfer hervo dort springt die Bauflucht zurüd. Wohnlicher ist es ficher die sie, wenn ihr das Wasser am Halse" steht, voraussicht- unserem Hause, aber für den großen Massenbetrieb eines Fabril licher Weise zur Verwendung bringen wird. Ist es doch immer gebäudes eignet es sich weniger. Es scheint die höchfte Je zu untersuchen, ob nicht einzelne Theile umgebaut, endere weitert und verstärkt werden müssen, vielleicht ein ganger Stock aufzusehen ist. Was heißt das anders, als daß

Bellamy, der Verfasser von Looking Backward ", hielt fürzlich in Massachusetts einen öffentlichen Vortrag, zu dem fich viele prominente" Bürger, Fabrikanten, Geistliche, Universitäts­profefforen u. f. w. eingefunden hatten. Da aus einem Extrakt desselben die Basis der Nationalisten Bewegung am besten ge­Kennzeichnet werden kann, so halte ich es für angebracht, denselben mitzutheilen.

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Marime der beiden kapitalistischen Parteien gewesen, dafür zu sorgen, daß stets etwas zu thun" übrig bleibt, um eventuell die Wähler durch Ausführung desselben von anderen Dingen abzu­lenten und sie wieder an sich fesseln. So ist also auch anzu­nehmen, daß im Nothfalle die großen Landgrappscher" ein menig auf den Damm gesezt werden unter anderweiter Entschädigung um die Ansiedelung zu erleichtern. Auch dürfte man noch manche andere ungewohnte Handlungen be gehen, um die Herrschaft zu behaupten, von denen man sich heute noch nichts träumen läßt. Daß die Kapitalistenklasse, resp. ihre Vertreter in den Regierungen 2c., fich auf die nackte Gewalt ftüßen, ist nur für so lange anzunehmen, als die Un­zufriedenheits. Aeußerungen" des Volkes vereinzelt und schwach

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neue Belastungen des Volkes in Aussicht stehen!

In der Marinebeftechungs- Angelegenheit

befinden

fich der Boss. 3tg." zufolge bereits elf Personen in Unter suchungshaft und es werden wahrscheinlich noch weitere Ver haftungen erfolgen. Es scheint da eine sehr wurmtidige

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Stelle im Beamtenförper aufgedeckt worden zu sein.

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Die nationalliberale Partei hat sich zu den Konfer vativen bekehrt, das ist schlecht und recht der Text eines Leitartikels, welcher aus dem Preßbureau des Ministeriums des Innern stammt und gegenwärtig durch die von demselben

auftreten; so lange wird ihre Brutalität freilich zum unge- reffortirenden Kreisblätter unter der Ueberschrift: Ronfervatis

nirtesten Ausdrud kommen. Wenn aber durch den von Jahr zu Jahr rapider werdenden ökonomischen Rückgang des ar beitenden Volkes diese Aeußerungen einen allgemeinen und be= drohlichen Charakter annehmen, wird man die diversen Sicher­heitsventile öffnen.

Bellamy sagte: Die materielle Entwicklung der Kultur­völker zeigt sehr deutlich drei bestimmte Phafen. Zuerst tomme die individuelle Produktionsmethode unter dem Schuße von Zunftschranken, welche die freie Bethätigung der Kräfte, die Zu­fammenfassung verschiedener Gewerbe unter einer Leitung und den Uebergang des Individuums von einer Arbeitsgattung zu einer andern ausschloß. Diese Periode erwies sich der gesell schaftlichen Entwicklung der Produktionskräfte sehr hinderlich. Sie mußte fallen. An ihre Stelle trat das System der freien Bethätigung, der Wettbewerb der Produktiv­fräfte mit seiner fabelhaften Entwicklung der Technik, der Konzentration der Arbeitsmittel, der Theilung der Arbeit und der Auffaugung des fleinen Befizes durch das unter diesem System erwachsene Großkapital. Das Konkurrenz­Eyftem, zur vollen Blüthe entfaltet, schließt aber, durch das Uebergewicht der Machtmittel der Kapitalistenklaffe, die Kon­furrenz der Maffe aus, diese sinkt zu hoffnungslofer Abhängig feit und in fernerem Verlaufe zum Kulithum hinab. Auf der einen Seite steht das sich immer mehr durch Trusts und Monopolifirung der Arbeitsmittel fonzentrirende Groß­kapital, das die Gelehrten in seinen Dienst stellt, sie aber immerhin als eine nur untergeordnete Klasse betrachtet und bes handelt, und auf der andern Seite steht das politisch entrechtete, enterbte, frohnende Volk. Die Nation geht unter der Herrschaft der Plutokratie zu Grunde. Das wäre das Resultat des dauernden Fortbestandes des Kon­furrenzsystems. Allein wir finden, daß die Trusts- und Monopolbildungen die dritte Phase der materiellen Entwicklung

ihre Stelle frat bas Syſtem Politische Uebersicht.

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Therese. Das hat Dein zukünftiger Schwiegersohn seiner Braut mitgebracht. Nun, was sagst Du dazu? Und Sie, Herr Schreiber, wenn Sie sich daraus verstehen, wie hoch schäßen Sie diesen Diamant?"

Timar betrachtete sich den Stein und sagte: Pierre de Straß; unter Brüdern fünf Groschen werth."

Der Wahlverein für Dresden- Altstadt ist der poli­zeilichen Auflösung auf Grund des Sozialistengefeges verfallen. Zum Beweise, daß die sächsische Polizei sehr höflich ist und fehr viel Zeit hat, machte man das Verbot nicht blos dem Vor figenden, fondern auch dem Schriftführer und dem Kassirer be­

,, Schweig' Er, Schreiber! Was versteht Er davon. Er versteht sich auf Hafer und Kukuruz , und hat in seinem Leben vielleicht noch keinen Diamanten ge­sehen."

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und Liberal " die Runde macht. Anknüpfend an einen natio nalliberalen Wahlaufruf bei der Stichwahl in Halberstadt lobt

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der Artikel die Nationalliberalen. demselben: Soweit diese nicht nach nach

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können sie allerdings sagen, daß im Großen und Ganzen vo ihnen weiter nichts angestrebt werde, als was auch die Konfer vativen anstreben." Bei der Stichwahl in Halberstadt hätten die Nationalliberalen die konservative Richtung als das Bro totyp bezeichnet, welches auch für die Liberalen gilt." Gelb der Mangel einer direkten Anerkennung würde nicht die Tha fache verschleiern fönnen, daß die nationalliberale Partei fonservativen Bestrebungen nicht mehr entgegentritt, fich in den großen Fragen der Politit mit dieſen verei

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weiß." Wir sind in Betreff dieser Anschauung über die

tionalliberalen mit dem Preßbureau durchaus einig. Ueber die Faulheit der afrikanischen Neger richten, als es

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ist, wollte man expreß eine Durchsuchung nach den Vereins­aften, resp. dem Vermögen vornehmen, ließ aber auf Pro­testation davon ab. Beim Kassirer Vogel beschlagnahmte man Raffe und Mitgliedsbuch, Stempel und Mitgliedskarten; gern genommenes baares Geld fand man nicht vor, wohl aber ein Defizit von 37 M. 36 Pf., dessen Deckung durch die Behörde selbstverständlich ist. Ueber die Verbotsgründe wird das berichten.

fannt. Im Geschäft, wo der Vorsitzende Weidner Verkäufer unsere folonialfreundliche Kartellpreffe nicht genug u be

der Neger zur Arbeit Stimmung zum machen,

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sich darum handelte, für den Zwang welchen einzig und allein die Kultivirung der afrika nischen Kolonien möglich sein sollte. Den Grund diefer a geblichen Faulheit" läßt der bekannte Miffionar Dr. Warned in einer jegt veröffentlichten Abhandlung über die Stlavenfrage erkennen, wo er folgende Ausführungen eines Kenners ba Sächs. Wochenbl.", dem wir diese Notiz entnehmen, demnächst afrikanischen Verhältnisse zitirt: Den fatalen, aber unwahr Ruf, daß er nicht arbeite, hat dem Neger die Stlaverei cin Wahlfreiheit in Sachsen . Wir theilten bereits mit, gebracht. Wenn man an der Goldküfte sieht, wie fleißig

daß demokraten, auf Befehl der Polizeibehörden in seinem Wahl­

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frei gewordenen Sklaven und die kleinen freien Leute für fi arbeiten, sobald sie ihres Erwerbes sicher find, so erkennt man

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mort- aux- rats"-Baum, vertragen können, der Eisenbaum, aus welchem man das Steuerruder verfertigt, und der ,, sour gumtree", von dem man das Holz zu den Räderschaufeln nimmt; dann noch der Fernambut, der Manchinell-, der Teufelskaffee-, der

dessen Geruch die Ratten nicht destens zehn Gulden für jeden Baum. Signor Scaramelli bet

mir carte blanche gegeben. Er hat mir freigestellt,

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Kontrakt mit Dir abzuschließen; ich habe ihn schon fertig is der Tasche, Du brauchst ihn nur zu unterschreiben und mit find gemachte Leute. Und wenn einmal die vielen unnüt Theat- unb der Mahagoniebaum, welche das Holz für die Bäume hier ausgehauen sind, bleiben wir auch nicht läng hier, sondern gehen nach Triest wohnen; die ganze maca- und der Voladorbaum, welchen der Borkenkäfer nichts aber bepflanzen wir mit Prunus Mehaleb; weißt Du, a

feinen Schiffsmöbel liefern, endlich der Kaskarilla, Taha­

anhat und der Maonbaum, in welchen der teredo navalis sich nicht einbohnrt

diesem verfertigt man die wohlriechenden türkischen rohre.

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Dieser Baum bedarf keiner Pflege; wir brauchen Ich bitte Dich, höre endlich auf mit Deinen ein- hier nur einen Menschen zu halten, der die jährlich abge Ring, da Noëmi um feinen Preis sich ihn ansteden ließ, fältigen indianischen Namen!" unterbrach ihn Therese." Du schnittenen Weichselstöcke an die Barnaer Kaufleute ve glaubst wohl, Du wirst mir den Kopf verwirren, indem Du handelt; so werden wir von jedem Joch fünfhundert Dulate

Und damit streckte er den so schnöde herabgewürdigten

auf seinen fleinen Finger und war während der ganzen Mahlzeit befliffen, den Ring an seinem Finger zn pro­duziren. Der junge Herr hatte einen guten Appetit. Wahrend des Essens sprach er ein Langes und Breites dar­über, was für ein riesiges Etablissement diese Schiffswerft sei, wie viele Millionen Kubitfuß Holz sie jährlich verbrauche. In der Nähe gebe es schon keine Waldungen mehr, in denen zum Schiffbau geeignetes Holz geschlagen werden kann. Man müsse sich sogar welches aus Amerita bringen lassen. Nur in Slavonien ist noch welches zu haben.

mir ein ganzes botanisches Register herunterplapperst, so daß ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Sag' mir lieber, wenn so viele unvergleichliche Bäume in Brasilien wachsen, warum Du nicht schon hingereist bist?"

Ja, darin besteht eben mein Kapitaleinfall. Wozu fagte ich zu Signor Scaramelli- soll ich nach Bra silien reisen, wenn wir in der Nähe Holz genug haben tönnen, das noch besser, als das brasilianische?

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Timar fonnte ein Lächeln nicht unterdrücken. So füh

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einnehmen; für zehn Joch fünftausend Dukaten." Spekulationen waren selbst ihm noch nicht eingefallen. ,, Nun, was giebt es da zum Lachen?" Herrschte Timar an. Ich verstehe etwas von der Sache.

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Und ich verstehe auch," versette Therese, damit willst. So oft mein Unstern Dich hierher bring

scheinst Du wie ein Todtenvogel und ich kann gewiß fei

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tenne eine Insel, mitten in der Donau , welche mit daß Du irgend einen verderblichen Plan gegen mich in einem Urwald bestanden ist, dort giebt es die allerschönsten Schilde führst. Du weist, daß Du kein Geld bei mir finde Hauptsache heraus. Nun, jeẞt meine liebe gute Mama Bäume, welche es mit den südamerikanischen aufnehmen noch je finden wirst. Aber Du weift Dir zu helfen. Bib

Erst, nachdem er sich gütlich gethan, rückte er mit der

Therese, will ich Dir also sagen, weshalb ich denn eigentlich gefommen bin."

Therese sah Theodor mit ängstlichem Mißtrauen an. Jetzt werde ich mit einem Male Euch alle glücklich machen, Dich sowohl als Noemi und auch mich; überdies sete ich mich bet Signore Scaramelli in Respekt. Pass' einmal auf. Sagt mir eines Tages Herr Scaramelli: Freund Krißtyan, hören Sie, Sie werden nach Brasilien reisen müssen."

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,, Wärst Du nur schon hingereist!" seufzte Therese. Theodor verstand diesen Seufzer und lächelte. Du mußt nämlich wissen, von dort holen wir uns die nöthigen Schiffsbauhölzer; dort wächst der Mataya und der Mur­muru- Baum, aus dessen Holz der Schiffstiel verfertigt wird; der Poripout und der Patavonabaum, aus dem man die Seitenplanken verfertigt, der Mangrove-, der Royoc und der Grasgalbaum, die im Wasser nie verfaulen; der

fönnen."

Ich dachte mir's," sprach Therese vor sich hin.

Die Pappeln erseßen vollkommen die Patavonas; die Nußbäume werfen die Mahagonibäume aus dem Sattel. Und die haben wir zu Hunderten auf unserer Insel." Meine Nußbäume!"

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famst Du mit einem Boot, schlepptest darauf fort, was wit an Vorräthen für uns Beide aufgefpart hatten, und machte es zu Geld. Jetzt begnügst Du Dich schon nicht mehr

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türkischer Pascha mir thun würde; Du willst mir auch

Bäume selbst über den Kopf verkaufen,

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" Das Holz des Apfelbaumes ist um vieles besser, als linge, meine einzigen Freunde auf dieser Welt, die ich

das des Kaskarillabaumes."

So, also auch über meine Apfelbäume hast Du bereits verfügt?"

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" Die Pflaumenbäume aber haben den Vergleich mit den besten Theatbäumen nicht zu scheuen. Auch die wirst Du alle aushauen lassen und Herrn

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Ipflanzt und gepflegt, die mich ernähren, unter denen ich au ruhe. Pfui, schäme Dich! Mir solche Märchen vorzulig daß Du Schäße erhalten würdest für diese Bäume, benen Dein Herr Scaramelli Seeschiffe zimmern wird. sicher, Du würdest sie nur aushauen lassen, nächsten besten Kalkbrenner um einen Spottpreis

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Scaramelli verkaufen?" fragte in ruhigem Tone Frau schleudern; das ist Dein pfiffiger Plan. Wen willst

Wir werden eine Unmaffe Geld dafür bekommen. Min- Schliche kenne? Ich sage Dir, laß ab von

Therese.

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