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Der Gerich

Wien , Best und St. Petersburg die Zahl der durch sie beiderholt eingten Sterbefälle zugenommen hat. Die Theilnahme des Jaftanz un Säuglingsalters an der Sterblichkeit war im Ganzen eine fleinere von je 10 000 Zeben den starben aufs Jahr berechnet, felben fi Inhaber des cigenartigen Abzahlungs- Geschäftes, fomie feine zündungen der Athmungsorgane führten im Allgemeinen orderrichte Von den Infektionsfrankheiten wurden ent. 102

Rontobüchelchen Quittung über den Empfang. Die Uhren hatte der Knabe aus dem Geschäft feines Onfels gestohlen, um fich durch den Verkauf derselben Taschengeld zu verschaffen. Später gab der jugendliche Dieb noch zu, auch mit Knaben Der

Kunden wurden exemplarisch bestraft und sämmtliche Uhren dem Bestohlenen wieder zugeftellt. Der Handel dauerte bereits fünf Wochen und hatte H. bereits 119,40 Mart ver einnahmt.

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feltener zum Tode. Sterbefälle an Mafern, Scharlach und Keachhuften weniger, at Diphtherie, Unterleibstyphus und Boden mehr gemeldet ale jährige Gegen Sonnenstiche veröffentlicht die Sanitäts- Kom- Magdeburg, Elberfeld, Baris, Warschau , seltener, in Wien , richte 13 in der Vorwoche. So waren Sterbefälle an Maſerm it traßenrau Maſerabenrau mission in New- Yort einige Vorsichtsmaßregeln. Wer inner- Brünn , London , St. Petersburg zahlreicher. Erkrankunge halb des Hauses bei künstlich erzeugter Hike( Wäschereien, wurden aus Berlin , Breslau und aus dem Regierungsbezit fundeten, d Küchen, Fabriken) beschäftigt ist, fche darauf, daß die Näum Düsseldorf in geringerer, aus Wien und Petersburg in etwas der Sing- A lichkeiten aut ventilirt find; verspürt man ein Gefühl von Er­mattung, Schwindel, Kopfweh oder Erschöpfung, fo wechsele berg , Best, Paris , London , Warschau weniger, in Danzig , elches eine größerer Bahl mitgetheilt. Das Scharlachfieber hat in Königs Petersburg etwas mehr Todesfälle veranlaßt. Erkran eheuerte d fungen famen aus Berlin , Hamburg und Petersburg in falt age etwas gleicher, aus Pest und Edinburg in wenig vermehrter Zahl zumeiche Kroup war in Berlin , München , Hamburg , Dresden , Wien , und hierbei zur Berichterstattung. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Paris , Warschau , Odessa eine kleinere, dagegen in Breslan, Berührung ein Stüd Zeug eingemidelt, auf den Kopf. 3ft im Augenblid Amsterdam , London , Kopenhagen , St. Petersburg eine größert. lagten a Erkrankungen wurden aus Berlin , Hamburg und aus dem lagen der b den Kopf und gieße faltes Waffer darauf, ebenso auf den Beib. Regierungsbezirk Schleswig mehr, aus Peft und Kopibiger, N Sterbefälle an Unterleibstyphus fahren er

ein solcher Arzt träumen lassen, daß der Eisenmagnet berufen sei, noch einmal eine Rolle in der Heillunde und nun noch dazu auf dem allerrealsten Gebiete derselben, nämlich bei der Wundbehandlung, zu spielen. Allerdings ist denn auch der Erfinder dieses Verfahrens fein Mediziner, sondern eine moderne Berliner Aktiengesellschaft und die erste Anwendung des neuen Verfahrens und seine allmälige Vervollkommnung hat so viele Stadien durchgemacht und es sind dabei so viele Personen be theiligt, daß feiner der Einzelnen die Erfindung" für sich beanspruchen fann, sondern sie gern der Afiengesellschaft" über­läßt. Die Nähmaschinenfabrik von Frister u. Roßmann hierselbst verwendet, wie die B. Pr." berichtet, in ihren Werkstätten ein eigenartiges Magneteisen zum Entfernen von Eisensplittern aus Wunden und aus den Augen. Wie bekannt, ereignet es sich bei der Bearbeitung von Stahl und Eisen häufig, daß kleine Eisentheilchen mit verhältnißmößig großer Kraft abfpringen und in die Augen der beschäftigten Arbeiter einbringen. Da die man die Kleider und beneße Kopf und Genid mit faltem Entfernung solcher Eisenspähne mittelst einer Pinzette oder Waffer. Wird Jemand von der Hibe übermannt, so laffe man Bange nur durch einen Arzt vorgenommen werden kann und sofort den Arzt rufen und gebe mittlerweile dem Patienten dies Verfahren zeitraubend und tofifpielig, auch nicht selten faltes Waffer oder falten schwarzen Thee oder auch falten recht schmerzhaft für den Verlegten ist, so benutten die Arbeiter Kaffee zu trinken, wenn derselbe noch schlucken kann. Ist seine der Fabrik gern einen Magneten zur Entfernung eines solchen Haut heiß und trocken, so wasche man den Körper mit reinem, Eiſenſplitters, wobei dann ein geschicktes Erfassen desselben nicht in Handtuch oder sonst nöthig war, da er sich, je nach der Stärke des Magneten, mehr oder weniger fest an denselben anhing. Außerdem kann auch ein solcher Magnet, wenn ihm eine geeignete Form gegeben ist, ein ins Auge gerathenes Eisenförnchen hervorholen, wenn er unter das Augenlid geführt wird. Diese Entfernung kann sonst nur dadurch erreicht werden, daß man das Lid zurück flappt. Für die bequemere Entfernung hat nun die genannte Fabrik Magnete herstellen lassen, in einer hierzu besonders ge­

Ist der Kranke blaß und ohnmächtig, oder schlägt der Puls schwach, so laffe man ihn einige Sekunden lang Ammoniak einathmen oder reiche ihm einen Theelöffel voll Salmiakgeist in zwei Eklöffeln voll Wasser mit etwas Bucker." In der Volks- Zeitung" findet sich folgendes Einge­

hagen weniger mitgetheilt.

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steigert, in Hamburg und Paris vermindert. Neue Great waren in Berlin , Effen, Vest, London und St. Petersburg geride a fungen famen aus Berlin , Hamburg , Best, Kopenhagen größerer, aus den Regierungsbezirken Düsseldorf und Schle An Flecktyphus wurden aus Edinburg 1, aus St. Petersburg tfertigt e

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eigneten Form, indem sie die Schenkel eines Hufeisenmagneten sandt. Am 16. d. M. faßen zwei Berliner und ein Tempel- wig fowie aus St. Petersburg in geringerer Zahl zur Anzeige. macht wor

in schlanke Spigen auslaufen läßt, die sich einander auf einige Millimeter nähern und zwischen ihren Spigen ein ziemlich fräftig wirkendes magnetisches Feld bilden. Ein so geformter Magnet vermag fleine Eisenspitter, an die es auf einige Milli­meter herangebracht werden kann, ziemlich fest zu fassen, so daß man dieselben mit ihm herausziehen kann. Die Magnete sind polirt und vernickelt und gestatten eine leichte und gute Reini­gung. Es steht zu erwarten, daß auch Aerzte sich dieses neuen und praktischen Instruments bedienen werden, daß in allen Werkstätten eingeführt zu werden verdient, wo Eisen und Stahl bearbeitet wird.

hofer im Viktoriagarten zu Wilmersdorf gemüthlich beisammen. Erft gegen 11 Uhr Abends machten sie sich auf den Weg zum Bahnhof Wilmersdorf- Friedenau. Bahnhof Wilmersdorf- Friedenau. Plöglich wurden sie von

waren

2 Erkrankungen gemeldet, aus St. Petersburg auch 1 Todes fall an epidemischer Genickstarre. Dem Keuchhuften vier unbefannten Männern überfallen. Der Restaurateur Set erlagen in Magdeburg mehr, in Paris , London , Glasgow weniger Rinder als in der Vorwoche. Erkrankungen

Ueber den Einfluß des elektrischen Lichtes auf die Augen liegt das Urtheil eines amerikanischen Arztes Dr. Gould vor, der in seiner Praxis in New York häufig Ge­legenheit hat, Beobachtungen über diese Lichtwirkung zu machen. Er veröffentlicht foeben die Ergebnisse seiner Beobachtungen, deren Endresultat er in folgenden Säßen zusammenfaßt: 1. Das elektrische Licht ist die Beleuchtungsmethode der Zukunft und ist in hygienischer Beziehung dem Gaslicht in jeder Be ziehung vorzuziehen. Das Publikum muß darauf sehen, daß in allen Vereinsfälen, Theatern, größeren Hallen, Lesezimmern und anderen Versammlungsorten nur diese Beleuchtung An­wendung findet. 2. Das Vorurtheil gegen die elektrische Be­leuchtung, dem man oftmals noch beim Publikum be­

forn wurde durch Messerstiche so schwer verlegt, daß er noch heute ärztlicher Behandlung bedarf. Es gelang, zwei der Misse­thäter zu ergreifen. Wer aber waren diese Messerhelden? Zwei Diener der Schramm'schen Badeanstalt in Wilmersdorf . Das Wilmersdorfer Seebad kann demnach den Berlinern warm empfohlen werden!

Antlage be Shoffengeri ärgern", der das Rie Rittelft einer Bon einer enen Pferd ard jahrel tunerhe

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in Wien und Kopenhagen seltener, in Hamburg zahlreicher Einzelne Todesfälle an Poden wurden aus Bri Krakau, Triest , Rom mitgetheilt, mehrfache aus Paris

und Best je 1, aus Berlin 2, aus St. Petersburg 3.

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aus Brag( 5), aus Warschau ( 8); Erkrankungen aus Hambu Zum dritten Mal seit 14 Tagen ist die seit einiger Cholera macht in Mesopotamien Fortschritte. In Schatra a

Beit erscheinende Berliner Montagspost"( herausgegeben und redigirt von Hans Heinrich Schefsky, Verlag: Friedrichs und Co.) polizeilich beschlagnahmt worden. Die gestrige Beschlag­nahme, welche sich nur auf die Beilagen der lezten und vor­legten Nummer erstreckte, erfolgte unter der Angabe, daß der Roman, den das Blatt fortlaufend bringt, die Grenzen des Erlaubten überschreite.

lagen derfelben vom 27. Juli bis( inkl.) 2. Auguſt 200 Pr fonen, vom 3. bis 6. August 308, in Nafrie vom 1. bis( inf) 9. August 293, in Baffora vom 6. bis( inkl.) 9. August 19 Pa Die Gesundheitsverhältnisse in Berlin blieben auch in dieser Berichtswoche ziemlich günstige und die Sterblichkeit eine wenig hohe. Doch war die Theilnahme des Säuglingsaltas

fonen.

an der Sterblichkeit, infolge der noch immer häufig von

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Auf schreckliche Art hat die Frau eines in der durch Ueberfahren gefunden. Sie hatte ihrem Manne am Sonnabend auf einen in der Wienerstraße gelegenen Holzplatz das Mittagessen gebracht. Der hoch mit Brettern beladene Wagen stand zur Abfahrt bereit; Steinbrüd wollte nur schnell

Waldemarstraße wohnhaften Kutschers Steinbrück den Tod lichem Ausgange gefolgten Darmfatarrhe und B. echburchfäll

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eine relatio hohe. Es erlagen dicfen Krankheitsform 139 Kinder gegen 149 der vorhergegangenen Woche. Afte Entzündungen der Athmungsorgane waren nicht häufig, ihr Ber

lauf in den überwiegend meisten Fällen ein günstiger.

den Infektionsfranfgeiten zeigten sich Masern felten; aud

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und Coup etwas häufiger zur Meldung und traten Rofenthaler Borstadt am zahlreichſten auf. Erkrankungen Unterleibstyphus, gleichfalls in der Rosenthaler Vorstadt

bei wissenschaftlichen Beobachtern und bei den mit elektrischem auf die Pferde aufzupassen, und setzte sich, etwas vom Fuhr- frankungen au Sharlach famen etwas weniger, an Diphtheric

Pferde. Da ertönte von dem gegenüberliegenden Görlitzer Bahnhof der Pfiff einer Lokomotive, die Thiere zogen an und

die Frau hinweg, daß fie auf der Stelle ihren Geist aufgab.

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vor den Augen des Mannes gingen die Räder der Gefährts über häufigften, wurden etwas mehr zur Anzeige gebracht und führten in 10 Fällen zum Tode; auch zwei weitere Erkrankungen a dem Vorwiegen der chemischen violetten oder zitronvioletten gewaltet. Die Verunglückte hatte nämlich ihren fünfjährigen fieber famen etwas mehr zur Anzeige, rosenartige Entzündungen Aber selbst bei dieser Katastrophe hatte noch ein gütiges Gefchid Boden gelangten zur Kenntniß. Erkrankungen an Rindbet

Licht beschäftigten Arbeitern eingestellt, welche längere Zeit und ſehr nahe ohne Schuß burch gefärbte Brillengläser ihre Augen dem elektrischen Licht ausgesezt haben. Das Bogenlicht ist in gefchloffenen Räumen wegen seines Flackerns unbequem und steht dem verbesserten Edison'schen Glühlicht in dieser Anwen­dung nach. 3. Die Nachtheile für das Auge bestehen nicht in

Knaben mitgebracht. Auch dieser hatte fich neben die Pferde gestellt, so daß er unfehlbar gleichfalls von den Thieren nieder­geriffen worden wäre. Doch wenige Sekunden, ehe das Un­glück gefchah, hatte der Vater den Sohn zu sich heran gerufen, um ihm von seinem Effen einen Bissen abzugeben.

Von einer mißglückten Hinrichtung wird aus dem Zoologischen Garten berichtet. Einer der großen Elephanten, der in lepterer Zeit durch seine Bösartigkeit den Wärtern be

durch Erdrosselung vom Leben zum Tode befördert werden.

des Bellgewebes der Haut blieben felten. Erkrankungen Reuchhuften famen ebenfalls feltener zum Vorschein, die der durch ihn hervorgerufenen Sterbefälle blieb eine fle

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Das Vorkommen von rheumatischen Beschwerden zeigte gegen die Vorwoche keine wesentliche Veränderung Polizeibericht. Am 24. ds. Mts. Nachmittags

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der Holzschneiderei von Roll, Demminerstraße 7, der Tidl Löfffa mit der linken Hand unter die Messer ciner im Gange fonders gefährlich zu werden drohte, sollte heute früh 7 Uhr befindlichen Hobelmaschine, so daß ihm drei Finger gany der Zeigefinger halb abgeschnitten wurde. Er wurde nach d Verschiedene andere Vorschläge zur Tödtung, wie Erschießen, Lazarusfrankenhause gebracht. In der Nacht zum 26.8 Vergiften durch Blausäure, Tödtung durch einen elefiriichen ftürzte ein Gärtnergehilfe in der Brunnenstraße, nahe der De rungen bei einer ähnlichen Erefution in der Hagenbed'schen erschütterung, so daß er nach dem Lazarusfrankenhaufe gebrad

Lichtstrahlen, sondern in der größeren Stärke der Lichtwellen. 4. Die äußeren Kennzeichen der Augenaffektion bestehen in zeitweiser, vorübergehender Lähmung der Ratina, Nach­bildern 2c. Innerhalb 24 Stunden tritt ein Zustand ausgeprägter Lichtfurcht, Thränenfluß, Augenschmerz, die Empfindung des Vor­handenseins von Fremdkörpern zwischen den Augenlidern, Blutandrang und Blutüberfüllung in der Augenbindehaut ein. 5. Diese Retzungen des Auges bei den erwähnten Personen dauern zwei bis drei Tage, geben zu Besorgnissen feinen Anlaß und sind durch Rofain- oder Atropin- Einträufelungen, durch lauwarme Wafferumschläge leicht zu beseitigen. 6. Arbeiter und alle Personen, welche längere Zeit in der Nähe mit elek­trischem Lichte sich beschäftigen, müssen stets gefärbte Brillen­gläser tragen. In elektrischen Schmelzwerken muß Sorge ge­fragen werden, daß außerdem die Arbeiter das Gesicht, den Hals und die Hände der Einwirkung des elektrischen Lichtes nicht aussegen, sondern diese Theile durch geeignete Bekleidung schüßen.

Ein eigenartiges Abrahlungs- Geschäft. Dem Lehrer einer hiesigen höheren Schule fiel es auf, daß er in lezter Zeit zu wiederholten Malen Schüler dabei überraschte, wie sie mit Uhren spielten, und als dies gestern wieder einmal der Fall war, da drängte sich ihm zufällig die Frage auf die Lippen, woher der Knabe die Uhr habe. Die hat mir der H.( ein Mitschüler) verkauft", war die Antwort. H. wurde nun be­fragt und gestand nach einigem Zögern ein, daß er an elf feiner Mitschüler Uhren auf Abzahlung verkauft habe. Die Käufer verpflichteten sich, wöchentlich zwanzig Pfennig bis eine Mark an ihn zu entrichten, und H. ertheilte ihnen in kleinen

Strom 2c., hatten sich als unausführbar erwiesen, bez. waren als unzweckmäßig erfannt worden, auf Grund der Erfah­

Menagerie. Es wurde eine Schlinge aus einem breiviertel­zölligen Drahtseil angefertigt und dieselbe dem Thier unter Beobachtung der größten Vorsichtsmaßregeln um den Hals gelegt. Die Drahtseile führten zuerst durch einen als Schleife dienenden eisernen Ring und dann durch die halb geöffnete Käfigihür in das Freie, wo 42 Mann mit Hilfe von Flaschenzügen die Schlinge zuzuziehen versuchen sollten. Gleich

daß die Natur vielmehr die scharfen Ecken und Spigen liebt und daß diese zum Bilde festgehalten, gerade eine bis jetzt unerhörte Kraft des Ausdrucks und der Charakteristik ge­währen. So ist nicht unmöglich, daß von der Photographie eine vollständige Umwälzung der bildenden Künste und der Aesthetik ausgeht, daß die Kunst einen Grad des Ausdrucks gewinnt, von dem man früher keine Ahnung zu fassen im Stande war. Eine gute Photographie steht mindestens immer höher als ein mittelmäßiges Delbild.

minerstraße, vom Vorderperron eines Pferdebahnwagens

erlitt eine bedeutende Verlegung am Kopf, sowie eine

Dinal

bau Ruppinerstr 35/36 beim Abrüsten eines Innengerüftes Am 26. d. M. Morgens fiel auf dem N

werden mußte.

Rundholz aus dem 4. Stock durch die Fensteröffnung

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und traf einen unten beschäftigten Arbeiter, so dak berfe

schweren Schädelbruch und auch einen des rechten Schlüsselbeins erlitt. Er wurde

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nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht. Au demfell

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wagen überfahren und erlitt dabei außer einer Verlegung

rechten Hand anscheinend eine Gehirnerschütterung,

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bei dem ersten Versuch jedoch drückte der Elefant, der sich wohl Tage Nachmittags wurde der Zimmermann Heller auf be in der Meinung befand, man wolle ihn, auf diese ungewohnte Alexanderplat, nahe dem Springbrunnen, von einem Gefda Weise in das Freie führen, derart gegen Ring und Drahtseil, daß das letztere brach, che die Schlinge überhaupt nur eine Spur auf dem Fell des Dickhäuters zurüdgelaffen hatte. Als ob nichts besonderes vorgefallen wäre, spazierte dann das Thier in aller Ruhe innerhalb seines 3mingers auf und ab. Die Direktion hat vorläufig von weiteren Tödtungsversuchen Abstand genommen. Sobald sich indessen ein besseres Hinrichtungs­mittel findet, dürfte ein zweiter Versuch vorgenommen werden. Gesundheitsamts find in der Zeit vom 11. August bis Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen

werden mußte.

ALLG

nach dem städtischen Krankenhause am Friedrichshain gebr Zu derselben Zeit wurde im Thiergarten, der Nähe der Löwen- Allee, die Leiche eines etwa 35 Ja alten Mannes mit einer Schußwunde in der linken Bruft au Kutcher Lance Nachmittags vor dem Neubau in der Straße

gefunden und nach dem Schauhause geschafft.

Abtheilung XI, Parzelle 21, feinen Wagen besteigen alitt er aus und gerieth unter die Räder, so. daß

schnitt berechnet, als geftorben gemeldet: in Berlin 20,4, in

17. August cr. von je 1000 Einwohnern, auf den Jahresdurch Rippenbrüche erlitt. Er wurde nach dem Lazare a

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gebracht. Zu derselben Zeit wurde ein Mann in fe anlaffung zur That gewefen zu sein. Am 26. b. M. enf im Dachstuhl des Hauses Vorfstraße 77 Feuer; außer fanden im Laufe des Tages an fünf verschiedenen Orten t

Fleiner

Breslau 26,6, in Rönigsberg 28,9, in Köln 26,9, in Frank Wohnung erhängt vorgefunden. Schwermuth fcheint die B

furt a. M. 17,4, in Wiesbaden 20,2, in Hannover 19,2, in Kaffel 13,0, in Magdeburg 28,4, in Stettin 24,7, in Altona 19.1, in Straßburg 29,2, in Meg 19,9, in München 338, in Nürnberg 25,2, in Augsburg 33,9, in Dresden 21,1, in Leipzig 26,8, in Stuttgart 17,4, in Karlsruhe 21,9, in Braunschweig 214, in Hamburg 194, in Wien 19,6, in Peft 30,0, in Prag 24,1, in Triest 19,1, in Strafau 19,4, in Amsterdam 18.6, in Brüffel 22,5, in Paris 21,3, in Bafel in London 16,6, in Glasgow 20,7, in Liverpool 18,3, in Dublin 24,4, in Edinburg 15,4, in Kopenhagen 24,6, in Stockholm 17,8, in Chriftiania 26,3, in St. Petersburg 28,4, in Warschau 30.2, in Odessa 24,9, in Rom 22,3, in Turin 23,6, in Venedig in Alerandria 45,8. Ferner in der Zeit vom 21. Juli bis 28. Juli cr. in New York 30,0, in Philadelphia 23,6, in Baltimore 19,9, in Ralfutta 242, in Bombay 27,1, in Madras 41,7.

In jedem Fall steigert die Photographie die Freude an der Wirklichkeit und damit am Dasein. Sie hält flüchtige, Sie hält flüchtige, vorübergehende Momente fest, sie befördert das schönfte, was der Mensch befist, die Erinnerung: darum schöner als Alles, weil keine irdische Macht sie zu rauben, zu vernichten vermag. Ein flüchtiges, schlechtes Schnellbild, die Geliebte und Dich darstellend, auf einem Spaziergange aufgenommen: zu welch' unverfiegbarer Quelle herrlichster Erinnerungen fann es Dir im späten Alter werden, wenn jene Liebe schon längst begraben! Erscheinungen des täglichen Lebens, an denen Du im Drang der Geschäfte achtlos vorübereilst, werden im Bilde festgehalten, und Du entdeckst nun bei Muße mit einem Male hundert Reize, interessante Einzel­heiten, die Deinem Blicke sonst bestimmt entgangen wären. Jedes Straßenbild kann Dir das gewähren. Je mehr der Mensch Theilnahme für die Wirklichkeit gewinnt, so mehr schwindet aller thörichte, nebelhafte Phantasterei. Die Photographie führt zur Freude am Dasein, zur Freude an der Realität, und diese ist die erste Bedingung für ein gesundes politisches Leben, eine gesunde Kunst. Ihr Fehlen bei uns war es, was den romanischen Völkern, die sie haben, bisher das Uebergewicht über das deutsche gab.

So erstrecken sich die Wirkungen der Photographie auf die fernsten, ungeahnten Gebiete. Die Photographie ist eine Straße zum Optimismus, zum Realismus, ihr Biel ist die Förderung der Liebe zu den Menschen und der Natur.

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Mohnicke durch schöffengerichtliches Erkenntniß eine fängnißftrafe von 14 Tagen eingetragen hatte, unterlag ge der Beurtheilung der 2. Instanz, da der Verurtheilte wie der Staatsanwalt vom Recht der Berufungseinlegung brauch gemacht hatte. Am Abende bes 4. Januar gegnete der Angeklagte in der Mauerstraße drei Damen foll einer derfelben den Weg vertreten und ihr in beleidige Weise ins Gesicht geblickt haben, so daß er sich die in fro

Die Sterblichkeitsverhältnisse der meisten Großstädte Europas blieben in der Berichtswoche günstige; namentlich wur den aus einer größeren Zahl füddeutscher und englischer Städte fleine Sterblichfeitsverhältnißiahlen mitgetheilt. Sehr gering ( bis 15,0 pro Mille und Jahr) war die Sterblichkeit nur in Raffel; günstig( bis 20,0 pro Mille) in Frankfurt a. M., Me, Wien , Krakau , Triest , Amsterdam , Liverpool, Edinburg , Hannover , Altona Elberfeld , Hamburg , Stuttgart , Darmstadt , Stockholm u. a. Auch in Berlin , Wiesbaden , Dresden , Bremen , Braunschweig , Karlsruhe , Brüffel, Parts, Glasgow , Turm und andere war die Sterblichkeit eine mäßig hohe etwas über 20,0 pro Mille).

24

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Tone gestellte Frage: Was wollen Sie von mir laffen mußte. Der Angeklagte antwortete mit einem wort, er nannte die Dame eine freche Dirne". Aufs Wächter, der den Angeklagten auf ihr Verlangen

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führen mußte. Nach dem hier die Persönlichkeit des Gifte festgestellt worden, wurde beide Parteien wieder entlaffen. Hohe Sterblichkeitsziffern Angeklagte folgte den Damen aber jeßt auf Schritt und Erit ( über 35,0 pro Mille) wurden aus keiner deutschen feiner deutschen stieg mit ihnen denselben Pferdebahnwagen und verlich Stadt gemeldet. Im Allgemeinen zeigen zeigen Darm- als die Damen an der Lübeckerstraße in Moabit ausfi fatarihe und Brechdurchfälle der Kinder eine weitere erhebliche Sier rief er wiederum nach einem Wächter und verlangle Abnahme; insbesondere wurden aus Berlin , Hamburg , Breslau , Siftirung der Damen, die er megen Freiheitsberaubung München , Augsburg , Magdeburg , Köln , Königsberg , Braun­ schweig . Paris , London , Warichau, Odeffa u. a. weniger Todes­langen wolle. Die Weigerung des Wächters wußte er die falsche Angabe, daß er Jurist sei, zu besigen. Die fälle daran gemeldet, während in Frankfurt a. M., Bremen , mußten den weiten Weg nach der Wache antreten Danzig , Straßburg , Nürnberg , Barmen, Düffeldorf, Stettin , Bureau wie unterwegs nannte der Angeklagte bie

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