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die Polizei aber sah und fand eben Auf Mitte September soll auch ein schweizerischer welcher feither Raurertongreß stattfinden.

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Die Züricher Seger treffen Vorbereitungen für Einfüh­tung des neunstündigen Arbeitstages und Erhöhung des Lohn­es eine fyte minimums von 33 Frks. auf 35 Frks.- Vielfach gehen in der erfammlungen Schweiz die Fleisch-, Brot-, Butter- nnd die übrigen Viktualien­mit Frage preise in die Höhe.

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weiß, daß die Republik ihm größere Vortheile und mehr Ehre bringt, als jede andere Staatsform ihm bringen würde, und wenn die Herren, welche vom Niedergang der Republik" fprechen, einmal die Probe machen und gegen diese nieder­gehende Republik die Hand erheben wollten, so würden sie sich sehr balb in einer Polizeizelle oder in Charenton( dem Irren­haus bei Paris ) befinden.

Thatsache ist, daß die beginnende Wahlbewegung fich für die Republik außerordentlich günstig gestaltet und den Nieder­gang" der republiffeindlichen Parteien sehr deutlich erkennen läßt. Die Zerbröckelung des Boulangismus wird auch von der französischen Reptilienpreffe nicht mehr geleugnet.

Aus Kreta fommen wieder schlechte" Nachrichten. Es

Politische Ueberlicht. wird fuchtbar gekämpft", bie Zürfen Ichänden u. f. 10. Us

Die Boulangisten sind außerhalb Frankreichs noch viel mächtiger als im eigenen Lande. Namentlich in Deutschland

-

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ist dies das bekannte Petersburger Fabrikat. Das Alles haben wir schon Dußende von Malen gelesen, bald von Kreta , bald von Bulgarien , bald von anderen unterdrückten" Ländern, auf welche die zarische Eroberungsluft ihr Auge geworfen. Und immer war es gelogen. Die russischen Staatsmänner sollen nur dafür sorgen, daß die Chriften" in Rußland halb

Aus dem wilden" England. Am Sonntag hielten die streifenden Dockarbeiter Londons , unterstützt von zahlreichen mit ihnen sympathifirenden Arbeitern, einen großen Umzug durch die Stadt, an welchem fich 60-80 000 Personen betheiligten. Nach dem Umzug fanden große Versammlungen im Hydepark statt, bei welchen nach einem von uns gestern mitgetheilten

hr Einfluß noch sehr groß und sie haben mehr deutsche als franzöfifche Zeitungen zu ihrer Verfügung. Fast alle Pariser Rorrespondenten deutscher Zeitungen sind von den Boulangisten beeinflußt und zwar nicht blos die Korrespondenten der Reptil- so gut behandelt werden, wie die Christen in der Türkei . blätter, bei denen es ja selbstverständlich ist, sondern auch solche on unabhängigen Beitungen. So wird jest z. B. der Boffischen Zeitung", die selber auch Frankreich gegenüber mit­aus Paris geschrieben( d. d. 24. Aug.): inter chauvinistische Anwandlungen hat, folgende Boulangisterei

dürfte, als alle Programme, welche die jetzige, jedenfalls sehr Bericht des Berliner Tageblatt" an 100 000 Personen theil­" Heute liegt eine Kundgebung vor, welche schwerer wiegen bewegte Wahlbewegung zu Tage fördern kann. Der frühere nahmen. Im ganzen Hydepark waren nur zwei be= Minister Gambetta's , Allain- Targé, hat die ihm im neun­ehnten Bezirk( Villette ) angebotene Bewerbung ausgeschlagen. In dem längeren Schreiben, worin er die Gründe auseinander­

müffe dife machen, wurde her als übr undesanwaltes leidet. Dif gan der politi mit 10 000

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et, heißt es:

Unter dem Druck der Verhältnisse, vielleicht auch um die Herrschaft zu behaupten, die wir ihnen erobert, sind mehrere unserer Führer allmälig von den Grundsäßen und Ueberlieferungen abgewichen, welche unsere Ehre und unsere Stärke ausmachten. Die Mehrheit unserer Partei( Opportunisten) scheint ihnen gefolgt zu sein.... Ich muß bestätigen, daß viele der in unseren alten Pro­grammen geforderten Verbesserungen ersetzt worden sind burch Austheilung zahlreicher, mehr oder weniger ein­träglicher Stellen an ein neues Beamtenpersonal."

rittene Polizisten anwesend, auf den Straßen, welche der riesige Bug paffirte, war die Polizei wie verschunden, und doch fand nicht die geringste Ruheftörung statt.

Keinem der Blätter, bie das berichten, kommt der Gedanke, eine Parallele zwischen der Freiheit in England und der Frei­heit in Deutschland zu ziehen.

Käme in Deutschland vor, was sich jetzt seit Wochen in London während des Streits der Dockarbeiter abgespielt, die bürgerliche Breffe geriethe aus dem Häuschen und schrie nach Polizei und Ausnahmemaßregeln. Dafür leben wir im zivili­firten Deutschland .

Auf dem Magdeburger Zuckermarkt spielen sich seit Monaten alle jene Erscheinungen ab, welche die Bildung von Ringen und Trufts für die Preistreiberei und zur Brellung des Publikums mit Nothwendigkeit gebiert. Zwei Parteien unter den Zuckerspekulanten stehen sich gegenüber und suchen Tage gefördert hat, sich gegenseitig zu ruiniren. Durch den gegenseitigen Kampf erhißt und auf's Aeußerste aufgeregt, ist es nun vor einigen Tagen an der Magdeburger Börse zu turbulenten Szenen gekommen, einige der Hauptspekulanten Schauspiels, das die gebildet sein wollenden Klaffen Magde­

Allain- Targé stimmt also genau mit allen unpar teiischen Beobachtern überein, welche schon längst die wahren Urfachen des Niedergangs der dritten Republik mit all den schmußigen Mitteln, welche das Börsentreiben zu alannt haben. In diesen Blättern ist seit Jahren darauf hin gewiesen worden, was jetzt auch Allain- Targé ausspricht, daß das Wiedererwachen des Cäsarismus nur eine Folge der lechten Wirthschaft der Republikaner ist. Allain- Targé ver

die Hoffnung auf:" Ich wüßte nicht, was ich in der nächsten ert, der Republik unverbrüchlich treu zu bleiben, aber er giebt haben sich gegenseitig durchgeprügelt. Wir freuen uns dieses Summer thun follte. Die Politik, welche ich anrathen, die burgs uns bieten und rathen insbesondere der Magdeburger Grundfäße, an denen ich festhalte, sind auf die Probe gestellt Beitung", fich künftig dieses Vorgangs zu erinnern, wenn nb niebergestimmt worden. Sie erinnern sich, daß mein bes rühmter Freund Gambetta dieselben anwenden sollte, als er am Derbündeten sich Eigennuß und Ränke , denen er am 26. Ja­

Studer war.

Gegen diese Grundsäße und gegen ihn selber

fie wieder in die Versuchung kommen sollte, über Gewaltthätigkeiten der Arbeiter zu zetern. Ueber die Mitverantwortlichkeit der Magde­

"

"

für Raffinaden noch mit Schaden arbeiten. Kurz, es lag System in dieser Art Berichterstattung und die Folgen der selben blieben natürlich nicht aus. Bei der ausgedehnten Ver­breitung der Magdeb. Zeitung" in der Provinz Sachsen gaben diese Berichte dem Kleinhandel in erster Linie den Anstoß zur Versorgung mit theurer Waare. Noch viel schlimmer war die Wirkung auf die Privatspekulation. Eine Maffe Kleiner Leute, wie Kaufleute, Handwerker, Beamte 2c., ließen sich infolge der vertrauensseligen Berichte zu Käufen verleiten und heute ist in diesen Kreisen der Jammer groß ob der ungeheuren Verluste, welche so manchen an den Bettelstab bringen. Selbft in Börsens freifen erregten s. 3. diese Berichte allgemeinen Unwillen ob ihrer tendenziösen Färbung. Man schwieg jedoch, wie man zu so vielem gefchwiegen hat. Da der Stein einmal ins Rollen gekommen ist, dürfte es von allgemeinem Intereffe sein, auch Diese Art von Triebfedern, wie sie in der Berichterstattung der Maad. 3tg." zum Ausdruck kamen, hier fest zu nageln."

Gegen die Emin Pascha - Expedition des Herrn Dr. Karl Peters hat sich, wie die Norddeutsche Allgemeine Beitung" mittheilt, die Regierung bereits vor 6 Monaten aus gefprochen. Am 25. Februar d. J. sei der Vorfißende des ge fchäftsführenden Ausschusses des Emin Pascha - Romitees, Mi nifter a. D. Hofmann, in eindringlichster Weise von maßgebender Stelle gebeten worden, in der einen oder anderen Weise die Fufionirung mit der Expedition des Hauptmann Wißmann herbeizuführen; es ist dabei auf die inzwischen eingetretenen Schwierigkeiten hingewiesen und die Wahrscheinlichkeit betont worden, daß die bedeutenden, für das Emin Pascha - Unternehmen freiwillig aufgebrachten Gelder nuklos vergeudet werden würden." Seit 6 Monaten, so bemerkt dazu die Nordd. Allg. 3tg.", ,, mußte man demnach in den leitenden Kreisen des Emin Bascha- Unternehmens, wie die Regierung über dasselbe denkt." Das offiziöse Organ bemerkt alsdann weiter, daß die Gründe, welche vorhanden gewesen seien, die Mahnungen der Reichs­regierung unbeachtet zu laffen, sich natürlich ihrer Beurtheilurg entziehen.

Herr von Scholy ist bereits gegangen. So weiß es wenigstens die Berl. Börsen- 3tg.":" Auf Grund bester In­formationen fönnen wir nunmehr melden, daß der gegenwärtig auf Urlaub befindliche Finanzminister von Scholz seine amt lichen Funktionen nicht mehr antreten wird, resp. nicht mehr als Finanzminister nach Berlin zurückkehrt. Der Rücktritt des Finanzministers dürfte in den nächsten Tagen publizirt werden. Ueber die Person des Nachfolgers verlautet noch nichts Be stimmtes." Der Einzige, der in Deutschland über den Rüc tritt dieses Ministers trauern wird, wird sein Freund, Herr Viktor Schweinburg, der Journalist, sein.

Bunahme der jugendlichen Verurtheilten. Die eben erschienene Kriminalstatistik von 1887 beweist wieder eine Zu nahme bis zu derselben Höhe, die die Zahl im Jahre 1882 ge= habt hatte. Die noch nicht 18 Jahre alten Personen find an Delikten gegen das Vermögen verhältnißmäßig mehr als drei Mal so start betheiligt, wie an den Delikten gegen die Persou und 10 Mal so start, wie an den Delikten gegen Staat und öffentliche Ordnung. Am hervorragendsten ist der Antheil der Jugendlichen, wenn man die einzelnen Deliftsarten in Betracht zieht, bei der Brandstiftung, wo im Jahre 1887 27,7 pŒt. aller

Tuar 1882 erlag." Alle Schwierigkeiten der Republik kommen Freis. 3tg." von unterrichteter Seite aus Magdeburg folgende Unzucht und Nothzucht mit 21,3 pCt., Diebstahl mit 21,0,

baher, daß die Verheißungen ihrer Führer nicht erfüllt, da­Regen aber ein das ganze Land umfassender Rattenkönig von Sinnern und Günstlingen gebildet wurde."

Dies die Korrespondenz.

bin, wird hier der Niedergang der Republik" verkündigt und Also Frankreich als von einem Rattenkönig von Gönnern und Günftlingen" ausgefogenes Land hingestellt.

auf die Autorität eines malfontenten Opportunisten

nähere Ausführungen zu, welche zugleich ein Schlaglicht werfen auf die Art, wie der Magdeburger Zuckerschwindel in weiteren Kreisen der Bevölkerung unter fleinen Leuten, Handwerkern und Beamten gewirkt hat. In der Sonntagsnummer_der Freis. 3tg." wurde bereits in zutreffender Weise auf die Hal­tung der Magdeb. 3tg." in der Angelegenheit der Zuckerkrisis hingewiesen. Seit Beginn der Hochbewegung bis zu dem im Juli erfolgten Zuckerkrach hat die Magdeb. 3tg." auch nicht ein Wort zur Mäßigung der aufgeregten Geister oder einen Hinweis auf die Möglichkeit einer Katastrophe fallen lassen. ist, Nepotis Im Gegentheil, ihre veröffentlichten Buckerberichte schwelgten

Genau, was der tugendhafte Boulanger und seine sitten­geftrengen Kumpane von der Republik fagen!

mus, Lanzen ums goldene Kalb

Unterschieb der Nation.

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wer fönnte es leugnen?

förmlich in Wonne ob der herrlichen Hausse und die deutsche Sprache war nicht reich genug an Redewendungen, um diese Bewegung gebührend zu feiern. Verfaßt waren diese Berichte von einer Magdeburger Doppelfirma, welche fich stets als Ge­Vertreter konnte man es natürlich nicht verdenken, wenn er die

Raub und räuberische Erpressung mit 15,8, Sachbeschädigung mit 14,8, Hehlerei mit 12,2, Urfundenfälschung mit 11,1, Unter schlagung mit 10,2, Betrug mit 8,8 und gefährliche Körperver­legung mit 7,0 pCt. jugendlichen Verurtheilten.

Aus Dresden , 27. August, schreibt man uns: Die hiesige Polizei nimmt neuerdings gegen die Arbeiterbewegung eine febr schneidige" Haltung ein. Der Auflösung des Arbeiter- Wahl vereins auf Grund des Sozialistengefeßes find zwei Verbote von Versammlungen für gewerkschaftliche Intereffen gefolgt. Da ähnliche Verbote auch aus anderen Theilen des Landes gemeldet werden, so scheint ein allgemeiner Plan vorzuliegen. Die Landtags- Ergänzungswahlen stehen vor der Thür in diese Thatsache in Verbindung gebracht mit der neulichen Red: des Königs an die Militärvereine, tapfer bei den Wahlen für die konservative Sache einzutreten, giebt den Schlüffel zu diesem Verhalten der Polizei. Lektere irrt sich aber gewaltig, glaubt sie mit ihrem Vorgehen irgend einen günstigen Erfolg für die

Aber es ist die Korruption der herrschenden Gesellschaft, ohne Und wir finden diese Korruption in allen modernen Staaten. Mit dem einzigen Unterschied, daß in despotischen neralvertreter einer Raffinerie unterzeichnete. Einem solchen Sandern die Fäulniß vertuscht, in freien Ländern sie auf­gedeckt wird. Was insbesondere Frankreich betrifft, so hat schöne Gelegenheit beim Zopfe nahm und fortgesetzt wilde Hausse Wahlen zu erzielen. bie Republif, obgleich fie als Bourgeoisrepublik nicht gründlich predigte, um recht viel und recht theuer Raffinade verkaufen zu

mit

der

zu teuern, als irgend eine frühere Regierung. Und zwar in dem Maaß, wie die Republik sich demokratisirte. Der biejes Bestreben immer mehr zur Geltung gelangt- genau Biljon- Prozeß stellt der Republik das günstigste Zeugniß aus; von den Anklagen, welche die Boulangisten durch den lieben, hat auch nicht eine bewiesen werden können. Wir htigten Numa Gilly gegen bekannte Republikaner schleudern ten bas Land sehen, dessen leitende Staatsmänner der

Korruption aufräumen konnte, doch mehr gethan, um

zu können. Wollte man eine vollständige Blumenlese aus diesen Berichten zum Besten geben, so würde die Welt staunen ob der Kühnheit der Behauptungen. Faft in jedem Berichte wurde auf die außerordentlich günstige Weltstatistik hingewiesen und die 25 jährige Geschäftspraxis des Berichterstatters als Bürg­schaft für diese Thatsachen hingestellt. Redefloskeln wie wir stehen am Vorabend großer Ereignisse" gehörten zu den Alltäg­lichkeiten. War das Wetter kalt, dann waren alle Rüben dem Erfrieren nahe, trat große Hiße ein, so prophezeite man ein

igen Anflagen besser begegnen könnten. Jedenfalls hält die Ueberwuchern der Pflanze. Den Kleinhandel suchten diese compliche Republif im Punkte der Moralität" den Vergleich Berichte fortwährend zu ängstigen, bald durch den Hinweis it allen Monarchien der Welt aus.

Deren

Und das französische Volk weiß das auch sehr wohl. Es

auf einen vollständigen Zuckermangel, bald durch aufgemachte Berechnungen, nach welchen die Raffineure selbst bei 36 Mark

big, und wird Dich von einem Ende der Welt zum an- sehen.

Edritt

Deinen

verfolgeu; Dir den Weg verrennen, wenn Du einen vorwärts in Deiner Lebenskarriere machen willst; Geheimnissen nachspüren und Dich beunruhigen,

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Kann sie denn glücklich sein, wenn ich nicht mehr zu ihr zurückkehre?... Lödte ich sie nicht, wenn ich auf ewig fie meide? Werde ich sie nicht zum Selbstmord treiben, wenn ich nie mehr zurückkomme? Hier, auf dieser

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Eingestelltes Verfahren. Am 28. Januar gefchah etwas Unerhörtes. Die Kreuzzeitung " wurde wegen Ma­jestätsbeleidigung beschlagnahmt. Das Blatt ist jekt in der glücklichen Lage, mittheilen zu können, daß das über dem Haupte des edlen von Hammerstein aufgehängte Damokles schwert wieder bei Seite gestellt ist. Die Beschlagnahme der Nr. 32 ist durch Beschluß vom 9. Auguft aufgehoben.

Gehaussucht wurde am Sonnabend Abend in den Ge schäftsräumen der Fränk. Tagespost " in Nürnberg . Das Ar beiterblatt schreibt darüber mit gutem Humor: Bur angenehme ren Einleitung des Volksfestes" fand, nach längerer Pause, am Sonnabend Abend in unseren Geschäftslokalitäten wieder einmal eine Haussuchung statt. Früher gehörte so eine Durchsuchung bei uns zum täglichen Brot" und wir waren daher schon vor mehr als Jahresfrist in der Lage, das Fest der hundertsten Haussuchung zu feiern, jezt aber ist sie immerhin schon ein Ereigniß". So geht's, wenn man sich einer Segnung nicht mehr ganz regelmäßig erfreut; dann entwöhnt man sich ihrer! Es war also immerhin ein kleines Ereigniß für uns, als am Sonnabend Herr Polizeioffiziant Luff mit einem Detektiv

len, bedrohen Dein ganzes Leben hindurch. Du wirst außerhalb der Welt gelegenen Insel, gelten nicht die gesell bürger) erschien und uns im Namen seines Brinzipals, unferes Did um feinen Preis, selbst nicht mii den größten Opfern schaftlichen Regeln, die religiösen Sagungen; hier gilt nur die on ihm befreien fönnen. In seinem Haß wird er beharrlicher in in Deiner Verfolgung, als diejenige, welche Dir Treue Glück, das aus der thörischten Welt sich geflüchtet hat?

... Und dieser alberne Bursche, der sich zwischen uns als Geld und daran fehlt es mir nicht. Ich werde ihn be­Warum fürchte ich

Altar geschworen in ihrer Liebe. Wie wirst Du ihn los? Geweber bringt er Dich um oder Du ihn. Eine schöne drängt, was ficht er mich an? Er braucht weiter nichts, Retterschaft bas, die mit dem Nichtplatz endigt! Und Du, Eugendhelden, einen Apostel der Wohlthätigkeit nennt, mich vor ihm?" Goldmensch, den Jedermann achtet, auszeichnet, einen zahlen und werde Ruhe vor ihm haben. Warum fürchte ich ingit Dich in eine Lage, in welcher Du gefaßt sein

guriren."

Der Frühlingswind rauscht durch die 3weige der

t, ehe Du Dich versiehst, in einem Kriminalprozeß zu jungen Pappeln. Da, wo der Pfad abbog, stand eine aus

m den Hut vom Kopf. Seinen brennenden Schläfen that es Timar wischte sich den Schweiß von der Stirne ab, und obl, von den lauen Frühlingswinden gefächelt zu werden. Er

ertigen.

Reifern geflochtene Hütte, deren Eingang Brombeersträucher verdeckten. Timar wischte sich den Schweiß von der Stirne und setzte sich den Hut auf.

Sein versöhnender Genius sprach aufs Neue: Es ist wahr,

uchte es, gegen die schweren Anklagen sich zu recht- Du hast nichts, was Dein Herz erfreut auf Erden. Dein Leben

irfen? Seit vierzig Jahren thue ich nichts Anderes, als

Soll ich denn nie meines Daseins froh werden

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ist einsam und verlassen; aber ruhig. Wenn Du Abends Dein Haupt aufs Schlaffissen legst, denkst Du ,,, siehe, wieder ein freudenloser Tag verstrichen" dann aber denkst Du: Niemand vergangen und keine Schuld auf mich geladen."

geitig aufstehen, spät zu Bett gehen und den ganzen Tag ich kann mich ruhig schlafen legen, ich habe mich gegen

nglücklich?

eliebt

Wofür? Damit Andere es gut haben,

Bin ich nicht werth, von meinem Weibe

-

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hochgeehrten Stadtmagistrats, in dessen Eigenschaft als Polizeis behörde, die Eröffnung machte, daß er beauftragt sei, eine Hous suchung nach der soeben in London erschienenen und in Berlin sofort verbotenen Druckschrift Nach zehn Jahren"( Denkschrift zum zehnjährigen Bestehen des Sozialistengefeßes) vorzunehmen. Und zwar hegte man nicht blos den Verdacht, daß von dieser, für manche Leute wahrscheinlich recht unangenehmen Schrift bei uns behufs Weiterverbreitung eine Anzahl auf Lager fein müsse, sondern man war sei es infolge eigener Rom bination oder einer albernen Denunziation auf die höchst sonderbare Idee gekommen, die Schrift sei bei uns ge­druckt worden!! Nun waren wir aber selbst nicht wenig erstaunt gewesen, als wir im Reichsanzeiger" die Nachricht von dem Verbot dieser kaum angekündigten Schrift ge funden hatten. Die Berliner Polizei hat sich vermuthlich durd einen ihrer Londoner Agenten sofort nach erfolgter Ankündi gung ein Exemplar zum Zweck des Verbots verschafft. Durch diese übergroße preußische Firigkeit dürfte fich die Polizei das Geschäft einigermaßen verdorben haben. Wir sind überzeugt. daß augenblicklich von der Schrift noch fein Stück zum Zwed der Verbreitung sich in Deutschland befindet; etliche Tage aber auf uns verfällt, das ist uns allerdings ein Räthfel! Daß die Haussuchung gänzlich resultatlos war, ist selbstver= ständlich. Ein sehr einfaches Mittel. Zur Bekämpfung der Eo­zialdemokratie schlägt ein Herr Karl Dietrich in Altona , Große Elbstraße 138, in cineman die deutschen Bundesfürsten und die Senate der Freien Hansaftädte, den Fürsten Reichskanzler, die Mitglieder des Deutschen Reichstags, sowie die Universitäten gerichteten Schreiben vor: Man müffe die Sozialdemokraten objektiv und fubjektiv wahlentmündigen, d. h. für wahl und wählbarunfähig erklären. Ob der Absender dieses Zufulars bei einer Untersuchung seines geistigen Befindens nicht selber entmündigt werden würde?

ich nicht. Warum bin ich in meinem eigenen Hause Möchtest Du wohl diese Ruhe Deines Gewissens in Tausch später dürfte das vielleicht der Fall gewesen sein.

zu werden? Brachte ich nicht meiner Erkorenen

ich nicht!

geben für Freunde, welche Dir den Schlaf rauben? Darauf antworte der Geist des Widerspruchs:

-

Wer

bende Liebe entgegen? Betete ich meine Frau nicht an? aber darf sagen, daß Lieben Sünde, und Leiden eine rachte mich ihre Kälte nicht zur Verzweiflung? Sie liebt Tugend ist?

mala,

Ich habe

ihr Vermögen mir angeeignet? Das ist

Während er so dachte, krachten ganz nahe zwei Schüsse und pfiffen zwei Kugeln über Michaels Kopf hinweg, mit

icht wahr. Ich habe es ihr gerettet. Würde ich es da- jenem unheimlichen Geräusch, das dem Summen der heran­fer fie um Alles gebracht und sie könnte jetzt betteln gehen. Michaels Hut, von zwei Kugeln dnrchbohrt, flog ins Gebüsch als ich es fand, ihrem Vormund gegeben haben, so hätte nahenden Wespe oder dem Klang der Todesharfe gleicht. aber ist sie im Besitz alles dessen, was ihr gehörte. hinab. Beide Schüsse kamen aus der verfallenen Hütte.

am Leibe

.

trug.

Und ich soll ein Dieb sein? Noemi liebt mich. Das läßt sich nun nicht mehr

bern. Sie liebt mich, seitdem sie mich das erste Mal ge­

( Fortseßung folgt.)

Wie man

Aus Halle a. S., 24. d., wird uns geschrieben: Es wird nech immer vielfach behauptet, daß es unwahr sei, daß die Behörten sich allerlei Beeinflussungen derjenigen Wirthe zu schuldra