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Beilage zum Berliner Volksblatt.

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mt auf das Berliner Volksblatt" nebst dem wöchentlich heinenden Sonntagsblatt".

Bir eröffnen für den Monat September ein neues Abonne­

10

Der Abonnementspreis beträgt frei ins Haus für ganze Bierteljahr 4 Mark, monatlich 1 Mark 35 Pf., hentlich 35 f. Bei Selbstabholung aus der Expedition,

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benenen und höchft spannenden Roman Der Goldmensch

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von Maurus Jokai

alis und franko nachgeliefert. ie von der Expedition unseres Blattes, Zimmerstraße 44

Sonnabend, den 31. August 1889.

Raffe geht, dort erklärt, daß er Mitglied bleiben will, und zu­gleich feinen Beitrag bezahlt, aber der kurzen Frist wegen, die für diese Erklärung gelaffen ist, da diese beim Suchen nach Arbeit nicht inne gehalten werden kann, wird, wie die ver öffentlichte Raffenübersicht der Ortskaffe der Maurer zu Berlin zeigt, von diesem Rechte fast gar kein Gebrauch gemacht. Es fteht also fest: sowie der Arbeiter außer Arbeit tritt, verliert cr die Kaffenmitgliedschaft, und deshalb ist der Bauhandwerker der in der Regel den Winter hindurch ohne Beschäftigung ist, in dieser, für ihn härtesten Zeit, ohne Krankenversicherung. Es sind nach dem Ausweis der Maurerortskrankenkasse zu Berlin dadurch jährlich 20 380 Maurer im Winter ohne Krankenversicherung allein in Berlin . Wer Mitglied einer freien Hilfskaffe ist, bleibt Mitglied, ob er in Arbeit ist oder nicht. Er hat keine Förmlichkeiten dieserhalb zu erfüllen, er hat nur seinen Beitrag zu bezahlen, wofür ihm nach den Statuten sehr weite Friften gelaffen sind, so daß schon eine ganz ungewöhnliche Fahrlässig feit dazu gehört, wenn jemand aus Versehen seine Mitglied­schaft zur freien Hilfskaffe verliert, während ein ganz unver­beraubt.

Shane Bestellungen werden von sämmtlichen Zeitungsspediteuren meidliches Unterlassen ihn der Mitgliedschaft bei der Ortskasse

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lungen für den Monat September gegen Zahlung von ur außerhalb nehmen sämmtliche Postanstalten Be­

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Die Expedition des Berliner Volksblatt".

Bur Krankenkassen - Frage.

wenig als möglich fürs Volk und niemals etwas durchs

Die Mitglieder der freien Hilfskaffe sind also auch im Winter gegen Krankheit versichert, die Mitglieder der Zwangs­faffen nicht.

2) Bei den Zwangskaffen wird das Einziehen und Bezahlen der Kaffenbeiträge von dem Unternehmer oder seinem Stell­vertreter bewirkt. Daß dies nicht immer in der gehörigen Ordnung geschieht, zeigt wiederum der Kaffenbericht der Orts­frankenfaffe der Maurer zu Berlin . 1024 Unternehmer haben an die Einzahlung der den Arbeitern abgezogenen Beiträge er­innert werden müssen. Gegen 500 mußte dieserwegen die Erefution vollstreckt werden.

Das sind aber nur die Fälle, in welchen die Unregel­mäßigkeit zur Kenntniß des Vorstandes der Ortskrankenkasse Kaffenbeiträge der Arbeiter nicht zur Kenntniß des Kaffenvors Aus dieser Unehrlichkeit der Unternehmer fönnen den Ar­Leiftungen der Drtskaffen sehr häufig von der unterbrochenen Dauer der Mitgliedschaft abhängt. Bum mindeften entstehen Weiterungen, große Unannehmlichkeiten, Laufereien, Zeit­Er fann Unkosten dem Arbeiter. das nicht verhindern, da er teine Kontrole befigt, ob die Beiträge für ihn regelmäßig gezahlt sind oder nicht, weil er sein Kaffenbuch nicht selbst in Verwahrung

Soll, das ist bei uns Regierungsweisheit. Das Volk soll auf gekommen ist. Die Zahl der Fälle, wo die Unterschlagung der

iglichst wenig foftfpielige Art glücklich und zufrieden gemacht standes kommt, ift mindestens noch ebensogroß. den, ohne jemals selbst dabei zur Mitwirkung herangezogen werden. Durch solche Mitarbeit würde es an Selbstgefühl beitern aber sehr schwere Benachtheiligungen entstehen, weil die Intereffe der herrschenden Klaffen widerstreben und deshalb Einficht gewinnen, das find aber Eigenschaften, die dem fen fie hintenan gehalten werden. Das Volt", das Pro­ial muß möglichst behindert werden, zum Gefühl feiner verfäumnisse und ft und feiner Fähigkeiten zu fommen, fie müssen in den Omben des Beamtenthums, der Bolizei gehalten werden, die

ichern und vertreten.

So lanten kurz die Grundsäße, nach welchen heute regiert

verwaltet wird.

Daß bei solchen Anschauungen jede Bethätigung der Volks­Herrichenden Klaffen angefehen werden wird, die man zu behindern bändigkeit mit Mißtrauen und Feindseligkeit von den

Ju stören fuchen wird, so viel man kann, das ist hiernach

hat, sondern dies vom Unternehmer aufbewahrt wird.

Einem Mitgliede einer zentralisirten freien Hilfskaffe kann so etwas nicht pafsiren. Er hat sein Buch felbft in Verwah­rung, er bezahlt seine Beiträge selbst, ficht genau, daß sie ihm richtig eingezahlt und quittirt werden, er weiß genau, wann und wieviel er zu bezahlen hat. Sein Buch ist also immer in überhoben.

n natürlich und find darin wohl so ziemlich alle fapitali Ordnung und er ist aller Unannehmlichkeiten und Verluste

ichen Reaktionäre einig. Da stimmen die Kartellbrüder mit bem Reichsfeind" Herrn Windthorst sehr überein, wenn der ere fagt: Eine Arbeitervereinigung darf nur unter dem Borfig eines Unternehmers mit eiserner Faust tagen."

3) Die Zwangskaffen bieten meistens den Arbeitern nur die gefeßliche Mindestleistung, binden sie an den Gebrauch be­stimmter Aerzte, die sehr häufig ein den Arbeitern sehr wenig angenehmes Benehmen zeigen und nicht das Vertrauen der Kranken befizen, Aerzte, die den Nugen der Kaffe oft genug zu sehr hervorheben gegenüber dem Wohle des franken Ar­beiters. Es ist ihnen oft sogar vorgeschrieben, nur billige Mittel zu verwenden und zu sparen, statt in erster Linie die Gesundheit der Arbeiter zu berücksichtigen.

Das mögen fich alle Arbeiter merken, wenn ihnen von gend einer Seite für ihre Bestrebungen Sympathien" ange­loten werden. Diese Sympathien bezwecken weiter nichts, als oder ihrer Agenten zu bringen. Ob diese Bäffchen oder Tonsur re Bewegung unter Rontrole und Leitung der Unternehmer Fragen, uniformirte oder nichtuniformirte Beamte sind, das inbert an der Sache nichts. Wenn der Arbeiter also überall da mit berechtigtem Mißtrauen fich abwenden muß, wo ihm die Regel einen weit höheren Unterstützungsbetrag im Krankheits­Empathie feiner natürlichen Gegner entgegenkommt, so wird er than, fich folchen Einrichtungen zuzuwenden, die den Haß und

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falle, es fann fich seinen Arzt selbst wählen und sich von dem behandeln lassen, zu dem es Vertrauen befißt, das erscheint uns

Vie Berfolgung der Gegner besonders und hervorragend auf als ein großer Vortheil der zentralisirten freien Hilfskaffe vor

ziehen. Dieser Haß und diese Verfolgung find die untrüg Rennzeichen, daß die Einrichtung von wahrem Nußen für

ie Sache der Arbeiter ift.

on ihnen verwaltet werden, um sich gegenseitig Unterstützungen Die freien Hilfskaffen, die von den Arbeitern errichtet und Rrankheits- und in Todesfällen zu sichern, besonders die f Grund des Gefeßes über die Krankenversicherung der Ar­Per errichteten zentralisirten freien Hilfskaffen ziehen nun den und die Verfolgung, die Schikane und Bedrückung der itatiftischen Parteien in so hervorragender Art auf sich, daß aus der Wuth, der Hartnäckigkeit und Zähigkeit, dem

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en ihnen im hohen Grade nüßlich, daß fie nothwendig find, fie mit dem größten Eifer unterstüßt und vertheidigt wer

den Zwangskaffen.

4) Dadurch, daß das Kassenbuch der Zwangskaffen in Händen der Unternehmer bleibt, ist es sehr geeignet, dazu be nugt zu werden, um die Arbeiter zu kennzeichnen. Vielfache Erfahrungen lehren, daß das Krankenkassenbuch zu diesem Zwecke gemißbraucht wird.

Das Kaffenbuch der zentralisirten freien Hilfskaffe bleibt in Händen und in Verwahrung des Arbeiters, der Unternehmer fann es nicht mißbrauchen.

Wir denken, das ist ein nicht zu unterschäßender Vortheil der freien zentralisirten Hilfskassen.

6. Jahrg.

und giebt diesen Brief spätestens am Sonnabend, den 28. Sep­temaer d. J. zur Poft als eingeschriebenen Brief.

Dann läßt man sich im Laufe des folgenden Vierteljahres in die zentralisirte freie Hilfskaffe aufnehmen. Man braucht dabei den Beitrag erst vom 1. Januar an zu zahlen, und zeigt das Buch, sobald man nach dem Neujahrstage wieder die Arbeit beginnt, dem Betriebsunternehmer vor. Das mit find alle Förmlichkeiten erfüllt, man hat nun mit der 3wangskasse nichts mehr zu thun.

Wir hoffen, daß recht viele Arbeiter dieser Anweisung folgen werden. Der Stand aller zentralisirten Hilfskaffen, die bei uns in Frage kommen, ist ein so ausgezeichneter, daß die Sicherheit der Krankenversicherung hinreichend gewähr leistet ist.

Also auf, Arbeiter! stüßt diese Zeichen und Denkmäler Eures Schaffenstriebes, Eurer Kraft, Eurer Einsicht, tretet bei den freien zentralisirten Hilffaffen. Haltet sie hoch trotz des Ansturmes der mächtigen Feinde, troß des Gefläffes, Gebelfers und Gegeifers der ohnmächtigen Neider.

Lokales.

( Vereinsblatt".)

Die Lokalkommission veröffentlicht folgendes Schreiben der Bergschloßbrauerei: Unterzeichnete Direktion macht gegen die Abhaltung von Arbeiter Versammlungen in ihrem Lokale feinerlei Einwendungen. Bergschloßbrauerei- Aktiengesellschaft. gez. Steiber. Hartmann." Außerdem wird das Lokal von Krüger, Hochstraße 32 a, mit einem Saale für 150 Personen von der Lokalkommission empfohlen. Ferner Möwe's Salon, Fichtestraße 32. Außerdem kommt noch hinzu Königsbant", Große Frankfurterstraße 117.

3u streichen sind Reiher , Alte Jafobstraße 83, und Wirth, Dresdenerstraße 45.

Dem österreichischen Staatsangehörigen Victor Schweinburg in Berlin " ist, laut Meldung der amtlichen Wiener Zeitung ", während des Besuches des Kaisers von Desterreich in Berlin der Orden der eisernen Krone 3. Klaffe mit Nachsicht der Taren verliehen worden.( In Desterreich be­steht die praktische Einrichtung, daß Jeder, der einen Drden erhält, dafür Gebühren zahlen muß; von diesen Gebühren ist Herr Schweinburg aber befreit worden.) Wir würden, so schreibt die Bolts- 3tg." hierzu, zumal da nach den neuesten Bestimmungen die Verleihung des Ordens dem Redakteur der offiziösen Berliner Politischen Nachrichten" die sonst mit demselben verknüpfte Erhebung in den Ritterstand", also die Versehung unter die Edelsten der mährischen Nation", nicht mehr einbringen kann, diese Auszeichnung" faum er­wähnt haben, wenn uns nicht die Bezeichnung Schweinburgs als eines österreichischen Staatsangehörigen aufgefallen wäre. Wir erinnern uns nämlich, daß vor einigen Jahren Herr Schwein­burg seine Aufnahme in den preußischen Staatsverband nach­gesucht und die Stadtverordneten- Verfammlung die Genehmi gung seines Gesuches empfohlen hat. Ist damals die Auf­nahme, obwohl der Gesuchsteller sich auf die öffentliche Aners fennung eines preußischen Ministers berufen fonnte, in höherer Instanz abgelehnt worden, oder sollte Herr Schweinburg etwa zwei Staatsangehörigkeiten in sich vereinigen? Es wäre zwar mit unseren Gefeßen nicht recht in Einklang zu bringen, aber doch nicht ganz unpraktisch, zumal gerade jeßt, wo ein gewiffer Ministerstuhl bedenklich wackelt und es noch nicht feststeht, ob der Nachfolger des angeblich mit einem Augenleiden behafteten gegenwärtigen Inhabers dieles Stuhles dieselbe Ansicht von der Geschicklichkeit und Brauchbarkeit des neuen Ritters der eisernen Krone gewinnen wirb.

erfolgt werden, eine Lehre für die Arbeiter fließt, daß diese beitern den sofortigen Eintritt in eine zentralisirte Hilfskaffe. parat soll insbesondere bei der Erlernung der Sprache, im deutschen

müffen

Wir empfehlen also auch aus diesen Gründen den Ar­Für die Bauhandwerker bestehen solche Rassen für Maurer, Steinmegen, Stucateure, Zimmerer, Töpfer. Wer diesen Ge werben nicht angehört, also die Bauarbeitsleute, der kann der aufnimmt. Die Adressen dieser Kassen sind theilweise durch unser Blatt oft genug bekannt gegeben, und sonst überall leicht zu erfahren.

Bahrhaftig, wir überschäßen den sozialpolitischen Werth zentralisirten Tischler- Krankenkasse beitreten, die alle Arbeiter

zum Lösen der sozialen Fragen durchaus garnichts bei eler auf dem Boden der heutigen Wirthschaftsweise durch en, daß nicht einmal eine erhebliche Befferstellung der Ar­dhe Staffen erzielt werden kann, da jede Erleichterung, die bie Arbeiter bereiten, die Möglichkeit der Lohnherabsehung Sehen der Drganisationsfähigkeit der Arbeiter, sie sind ein wendiger Weise auch erleichtert. Aber die Kassen sind ein

Wie hat man zu verfahren, um Mitglied einer zentra­lisirten Hilfskaffe zu werden?

a) Wer außer Arbeit ist und der freien Kaffe beitreten will, hat weiter nichts nöthig, als, bevor er neue Arbeit an­nimmt, zu dem Saffirer einer solchen Kaffe zu gehen, und sich

Ein Apparat zur Beseitigung fehlerhafter Er­Scheinungen im Schulleben wurde Mittwoch Nachmittag von dem Erfinder, Herrn C. R. Viehofer in Königsberg i. Pr., in der Ausstellung für Unfallverhütung vor einem größeren Kreise von Schulmännern erläutert. Der Apparat besteht aus einer großen, mit laubgrünem Tuche überzogenen Tafel, in welcher fich ein rechteckiger, mit einer Klappe verdeckter Ausschnitt bes findet. Ein mechanisches Werk an der Rückseite der Tafel ist mit einer Anzahl langer Leisten versehen, auf die beliebige Wörter und Säße geschrieben oder in Druckschrift gesetzt werden fönnen. Mit Hilfe der Klappe kann mit einem einzigen Druck jeder der Säße den Kindern gezeigt oder verdeckt werden. Der Ap­wie im fremdsprachlichen Unterricht augewendet werden und findet seinen Plaz in der Ausstellung für Unfallverhütung um des­willen, weil dadurch eine Reihe von phyfischen und psychischen Gefahren beseitigt werden soll. Da der Schüler bei Anwen­dung des Apparats zu gespanntester Aufmerksamkeit gezwungen ist und die Zerstreuung nach Möglichkeit beseitigt wird, so wird die Lernarbeit verkürzt und erleichtert und damit der Ueberbür dung vorgebeugt. Besonderes Gewicht legt der Aussteller auf die Schonung des Auges durch den Apparat. Die grüne Tafel ist dem Auge zuträglicher als unsere blendenden Schul­tafeln, und der schädliche schnelle Wechsel im Sehen nach der Wandtafel und in das vor ihnen liegende Heft, wozu die wird vermieden. Seitens des Unterrichtsministers ist der Apparat angekauft und den Schulbehörden empfohlen worden. Von den anwesenden praktischen Bädagogen wurde gleichfalls manches anerkennende Urtheil gefällt.

ihen von der frischen Schaffenskraft, dem lebensfreudigen anzumelden. Er erhält dann eine Anweisung an einen Vers Schüler geneigt sind, wenn die Vorschrift unverdeckt bleibt riben und Blühen, das im Proletariate wohnt, und deshalb trauensarzt der Kaffe, der ihn untersucht. Ist er für gefund en wir fie, deshalb vertheidigen wir sie gegen die Angriffe befunden, so fann er sofort in die Kasse eintreten und ist mit Gegner, deshalb empfehlen wir sie den Arbeitern.

Binfilerthum, diese entmannten Geister ohne Schaffenskraft, ist dadurch Mitglied einer Zwangskaffe. Aus dieser kann er Home Beugungsfähigkeit, ohne Ehrlichkeit, die, weil sie selbst nichts

en tonnen, weil sie selbst nur auf Krücken der Polizei nach dreimonatlicher Kündigung. alich begeben, einherfchleichen ohne Selbstständigkeit, weil Rechnungsabschluß am 1. Januar eines jeden Jahres, die Kün­fe Glenden die freien Hilfskaffen und ihre Mitglieder be impfen, verleumden, falsch anklagen, begeifern und be­Smugen, deshalb haben die Arbeiter diese Raffen, diese Zeugen

ließen:

treten.

er Kraft und Selbstständigkeit ihrer schaffensfrohen Thätig et hoch zu halten. Deshalb muß jeder Arbeiter, der zum be­htigten Klaffenbewußtsein erwacht ist, sich diesen Kassen an­a das Proletariat fich befreie aus den Banden des Jeder Arbeiter, der die Nothwendigkeit anerkannt hat, apitalismus, muß den zentralisirten freien Hilfskaffen bei­Für unsere Freunde, für die Leser unseres Blattes haben zu unterschäßende Vortheile gegenüber den Zwangskaffen Bei den Zwangskaffen hängt die Mitgliedschaft von der

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demselben Augenblicke vollberechtigtes Mitglied der Kaffe. b) Wer in Arbeit steht, diese auch nicht verlassen will, nur austreten am Tage des Rechnungsabschlusses der Kaffe Alle Kaffen, mit welchen wir es zu thun haben, haben den digung muß also vor oder spätestens am 30. September er­folgen. Sie geschieht am besten, sichersten und bequemsten durch eingeschriebenen Brief an die Person des Kassenvor­stehers,( nicht blos an den Vorstand", weil die Post dann den Brief nicht aushändigt). Die Kündigung fann auch mündlich angebracht werden, wir rathen davon aber ab. Es ist vorgekommen, daß den Arbeitern die mündliche Kündigung, für die man ja keinen Beweis in Händen hat, abgeleugnet wurde, auch sind die Arbeiter, die kündigten, öfters grob be­handelt worden. Man braucht sich dem nicht auszufeßen. Man schreibt:

An den Herrn.

entralifirten freien Hilfskaffen auch noch ganz besonders, Vorsteher der Orts-( Innungs- oder sonstwie) Krankenkasse

Beschäftigung ab. Wer in Arbeit tritt, wird vom Unternehmer gemelbet, wer außer Arbeit kommt, wird abgemeldet. Wer O nicht gleich wieder andere Arbeit findet, verliert die Kaffen­gliebichaft. Er fann fie fich zwar dadurch sichern, daß er erbalb& Eagen nach der Entlaffung auf das Bureau der

zu( ort.)

Der Unterzeichnete erklärt, daß er vom 1. Januar t. J. aus der Drts- Krankenkasse, der er angehört, austreten will. Drt. Datum.

Nr. des Kaffenbuches.

Arbeitet bei....

Name. Stand.

Wohnung.

Die Eisenbahngeleise in der Skaliber- und Git­schinerstraße sind fortgefekt die Ursache von Unfällen und Verkehrs- Störungen. Erst fürzlich meldete der Polizeibericht, daß ein Arbeiter von dem Kohlenzuge, welcher in den Nacht­stunden dieses Geleise paffirt, überfahren und getödtet wurde. Andere Unfälle find zahlreich vorgekommen und auch öffentlich berichtet worden. Eine sehr umfangreiche Verkehrs- Störung verursachte das Geleise wieder am Mittwoch Abend auf dem Rottbuserplaze. Ein schwerer Arbeitswagen war in die Schienen­vertiefungen gerathen und die Räder hatten sich hier so sest eingeklemmt, daß das Fuhrwerk nicht weiter zu bewegen mar und die drei dort kreuzenden Pferdebahnlinien sperrte. Was aber die Entfernung des festgefahrenen Wagens besonders schwierig machte, das war die aus Kesseln mit kochendem Asphalt und geheizter Unterfeuerung bestehende Last des Wagens. Der Kutscher wies mit Recht auf die Gefahr hin, die entstehen fonnte, wenn der Wagen mit einem plößlichen Ruck fortbewegt wurde. Unter diesen Umständen blieb nichts anderes übrig, als das Feuer unter den Asphaltkesseln erst zu löschen und dann mittelst Vorspannes den Wagen wieder flott zu machen. Inzwischen hatten sich so ziemlich fämmtliche Pferdebahnwagen. der dort kreuzenden drei Linien nach allen Richtungen hin ana werden gesammelt. Solche unvermeidlichen Störungen burch den Vortheil nicht aufgewogen, den das Schienen geleise den beiden Gasanstalten bringt, welche auf dem felben ihre Kohlenvorräthe beziehen. Diese beiden Gasanstalten