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Sonntag, den 1. September 1889.

6. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

heint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei a's Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer Cpedition Bimmerftraße 44 1 Mart pro Monat. Postabonnement 4 Mart pro Quartal. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1889 unter Nr. 866.) fir das Ausland: Läglich unter Streuzband durch unsere Expedition 3 Mart pro Monat.

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Seu hinzutretende Abonnenten erhalten den bis jetzt er­Wenenen und höchst spannenden Roman

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Der Goldmensch

von Maurus Jokai

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Expedition: Bimmerffraße 44.

an den Wohlen von 1887 ist eine politische ge= wesen.

Für diese naive Behauptung erntete der Herr Graf damals ein sehr lebhaftes Gelächter der großen Mehrheit des Hauses, dem diese Behauptung, wie man zu sagen pflegt, über die Hutschnur ging. Ist die Aufforderung zur Agitation und geschlossener Abstimmung der Mitglieder der Militär­vereine für bestimmte Kandidaten, die, wenn gewählt, im vereine für bestimmte Kandidaten, die, wenn gewählt, im Reichstag nichts als Politik zu treiben haben, keine Politik, Reichstag nichts als Politik zu treiben haben, keine Politik, dann giebt es überhaupt keine.

-

Mittlerweile ist auch der Herr Graf durch den König von Sachsen in Person sicher eines besseren belehrt worden. Nach der neulichen Rede, die der König auf der General­versammlung der Militärvereine hielt, kann es gar keinem 3weifel mehr unterliegen, daß dieser die Thätigkeit der Militärvereine bei den Wahlen nicht nur als eine politische allerdings im Thätigkeit auffaßt, sondern diese auch Widerspruch mit den Statuten dieser Vereine- wünscht. Einstweilen aber besteht die Bestimmung in den Sta tuten der Militärvereine, daß sie sich nicht mit Politik be faffen sollen, noch fort, und so wird man sich es auch aller­höchsten Orts gefallen lassen müssen, daß, so lange die politische Thätigkeit dieser Vereine, als ungefeßlich, weil mit dem behördlich genehmigten Statut im Wider­spruch stehend, angesehen und bezeichnet wird, bis die Statuten entsprechende Aenderung gefunden haben.

Bis zum gegenwärtigen Augenblick haben tausende von politisch Andersdenkenden, als der König von Sachsen und die Mehrheit der Mitglieder der Kriegervereine, im Ver­trauen auf die klaren Bestimmungen der Statuten sich diesen Vereinen angeschlossen, was sie sicher nicht gethan, hätten diese sich als politische Vereine von bestimmter Rich fung deklariri. So lange aber diese Vereine durch ihre Statuten sich selbst als Vereine erklären, die sich mit Politik nicht zu beschäftigen haben, so lange darf auch kein Mit­glied wegen seiner politischen Thätigkeit oder Gesinnung, Sie es dieser Vereine als Staatsbürger darthut,

Sigungen des Reichstages Gegenstand lebhafter Erörterungen gemaßregelt und ausgeschlossen werden. Das Treiben der Militärvereine ist bereits in mehreren Seoefen. Reiner der Vertheidiger der Militärvereine hat zu aupten gewagt, daß es Aufgabe derselben sei, Politik zu tiben, man hat sie nur dagegen in Schuß zu nehmen ver­ut, daß die notorische Betheiligung zahlreicher Militär­eine an den Septennatswahlen im Februar 1887 zu Gun­

en der Kartellparteien Politik sei. Auf diesen Standpunkt stellten sich auch die sächsischen Bundesrathsbevollmächtigten in der Sigung vom 11. Jan. fes Jahres, in welcher die Frage anläßlich der Wahl­Pfung im 13. fächsischen Wahlkreis( Leipzig- Land) erörtert abe. Damals äußerte der sächsische Bundesrathsbevoll Sings zu, daß die Statuten die Bestimmung enthalten, daß Midtiate, Dr. Graf von Hohenthal: Ich gebe Ihnen aller­Bern sollen. Aber die Betheiligung der Militärvereine ( Militär)-Vereine sich nicht um Politik beküm Feuilleton.

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Man sollte meinen, das sei für ehrliche und logisch denkende Leute so klar, daß ein 3weifel darüber nicht be= stehen könnte.

Eine ganze Anzahl dieser Vereine handelt aber im gröbsten Widerspruch mit ihren Statuten gegen­theilig. Sie schließen Jeden aus, von dem sie erfahren, daß er eine andere Gesinnung hat, als die Regierung

wünscht.

Ein solcher Fall, und er ist typisch für zahl­reiche ähnliche Fälle, liegt uns aus der Umgegend von Dresden vor.

In dem Statut dieses Militärvereins beginnt der§ 1 mit dem Sat:

Der Verein ist frei von aller poli­tischen Tendenz."

nordwestlicher Richtung, Timar riskirte einen Sprung aus dem Wagen; er sprang geschickt und glücklich, ohne Hand oder Fuß zu brechen; die Rosse Frannten auf und davon. Hätte er noch etwas auf Vorbedeutungen gegeben, so hätte ihm das genügender Grund sein können, auch selber umzukehren. Jezt aber war er schon eigensinnig. Wandelte er doch auf einem Wege, auf dem der Mensch nicht mehr Gottes Beistand anruft. Jetzt wollte er gehen, In später Nachmittagsstunde machte er sich in einem wohin Noëmi ihn zog und Timea ihn stieß. Nord­ietheten Bauernwagen auf den Weg. Er wollte, daß und Südpol , Neigung und der eigene Wille trieben ihn feine Spur verliere, und fuhr daher nicht mit eigenen Perben. Vor ein paar Tagen war er noch abergläubisch ejen, er hatte vom Himmel, von den Elementen Zeichen

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Sowie Timar vom Wagen herabgesprungen war, sette er zu Fuß seinen Weg fort, gegen das bewaldete Donau­ufer sich haltend. Auch sein Gewehr war auf dem Wagen

Und im ganzen übrigen Statut ist nicht eine Stelle vorhanden, wodurch dieser Grundsatz aufgehoben wird. Der Sah besagt also klar und deutlich, der Verein ist kein politischer, folglich wird auch nicht nach der politischen An­sicht derjenigen gefragt, die im Verein Mitglieder sind.

In der Praxis stellt sich die Sache aber ganz entgegen­gesetzt. Ein Mitglied, das seit dem fast zehnjährigen Be­stehen des Vereins demselben angehörte und regelmäßig seine Steuern bezahlte, erhielt plößlich einen Ukas des Vereins­vorstandes, indem ihm sein Ausschluß aus dem Verein in folgender Weise mitgetheilt wird:

Nach dem Gesammtvorstand auf Wahrheit verbürgten Mittheilungen haben Sie sich gelegentlich bei Abhaltung der Ortsfeierlichkeiten in... zu Ehren des 800jährigen Jubi­läums des Königshauses Wittin

sozialdemokratischer Aeußerungen schuldig gemacht und sich als Anhänger der Sozialdemokratie gekennzeichnet.

Der Gesammtvorstand, welcher unter den Mitgliedern nie derartige Elemente dulden kann und wird, hat durch geheime Sigung und Abstimmung:

Sie als nicht würdig als Militärver= einsmitglied aus dem Verein gestoßen und aus seinen Listen gestrichen, und gehen sie aller Rechte und Vergünstigungen an die Unterstützungs- und Begräbnißkassen in demselben verlustig!"

Im weiteren wird dem Ausgestoßenen mitgetheilt, daß wenn er gegen den Beschluß Beschwerde erheben wolle, er sich an eine Mitteladresse in Dresden zu wenden habe, welche die Beschwerde an das Direktorium von Sachsens Militär­vereinsbund als oberster Vereinsinstanz abgeben werde. Zum Schlusse aber heißt es:

Abschrift hiervon( von diesem Schreiben des Vereinsvor­standes an den Ausgestoßenen) erhält gleichfalls Herr Ge­meindevorstand... in... zur eventuellen Bekanntgabe an die königliche Amtshauptmannschaft und an den Ge­meinderath zu....

Der Militär- Vereins- Vorstand schließt also ein Mitglied aus, über das ihm mißfällige Aeußerungen überbracht wurden, ohne daß er es für Anstandspflicht hält, den Denunzirten zu Worte tommen zu lassen, um sich vertheidigen zu können.

Das ist an sich schon ein Despotismus, den sich Männer von Ehre und Charakter nicht dürften gefallen lassen. Ist ein solches Vorgehen in einem Militärverein Rechtens, dann bedauern wir die Mitglieder um ihren Mangel an Manneswürde. So lassen sich nicht Männer sondern Sklaven behandeln.

Weiter steht dieser Beschluß im Widerspruch mit dem Statut, das kein Wort auch in dem Paragraphen, der von den Ausschließungsgründen handelt, enthält, wonach ein Mitglied wegen seiner politischen Gesinnung aus dem Verein ausgeschlossen werden darf. Der Vorstand ließ sich

Und dieser Ermuthigung bedurfte er in der That, denn seitdem die Nacht niedergesunken war, fing es an, in dieser Wildniß nicht mehr geheuer zu sein. Nicht weit davon heulten Wölfe und Timar sah durch das dichte Gebüsch das Leuchten ihrer grünen Augen. Ein und der andere alte Isegrim kam sogar bis zur Rückwand herangeschlichen und vollführte dort ein schreckliches Geheul. Timar durfte die ganze Nacht hindurch das Feuer nicht aus­gehen lassen, das allein das Raubthier abhielt. Ging er in die Hütte hinein, so schlug dort jenes unheimliche Gezische an sein Ohr, mit welchem die Schlangen den Menschen empfangen und unter seinem Fuß bewegten sich träge Massen; vielleicht war er auf eine Schildkröte getreten. Timar unterhielt die ganze Nacht hindurch das Feuer und phantastische Figuren in die Luft; vielleicht waren es die

on nicht mehr darauf; er war entschlossen, auf die Insel zurückgeblieben; er war mit leeren Händen entkommen. zeichnete mit dem brennenden Ende des langen Schürpfahles burch Unglücksprophezeihungen ihn zurückzuschrecken, ja seine einzige Waffe. Mit dieser versehen, suchte er sich feurigen Hieroglyphen seiner eigenen Gedanken. Bonauufer die langgestreckten Pappelhaine in Sicht, kamen, Nacht überraschte ihn, und je mehr er herumstreifte, um so hat, mit allem Komfort ausgestattet und ein bequemes Nacht­ammenballend, rasch herangezogen kam. Der kutschirende eine Hütte aus geflochtenen Reisern und entschloß sich, hier Banyevacze fing zuerst zu beten und zu seufzen an; so wie

her bas rauchwolkenähnliche Phänomen fich näherte, ver­

Rüden tommen!

einen Weg durchs Gestrüpp. Dort verirrte er sich; die weniger fand er sich aus dem Dickicht. Endlich stieß er auf zu übernachten.

Er machte sich ein Feuer an aus den herumliegenden als er zum Wagen heraussprang, darin war Brot und

Welche trübselige Nacht! Er, der daheim Wohnungen lager; in dessen Hause eine junge schöne Frau waltet, die er sein nennt, bringt jetzt die Nacht einsam iu einer umheulen ihn und über seinem Haupte schleicht träge die dumpfigen, mit Pilzen bewachsenen Hütte zu die Wölfe

belte fich fein Gebet in Flüche. Die Galamboczer Reisbündeln; zum Glück hatte er die Jagdtasche umgehabt, Wasserschlange durch das Reisergeflecht. Es sind dies Geschöpfe des Teufels, deren Zahl Trillion Speck ; er briet den Speck über dem Feuer und träufelte ihn bie in den Galomboczer Felsenlöchern hausen; plöglich aufs Brot.

marmen fie aus, eine ganze Wolfe bildend, und wenn sie

sie im Freien treffen.

Auch noch etwas anderes fand er in seiner Jagdtasche,

bie Ebene fich herniederlassen, wehe dann dem Vieh, jene Doppelpistole, mit der Theodor aus der Hütte auf ihn

Der

Müchenschwarm bedeckte die Ebene, durch welche

geschossen hatte. Vielleicht aus dieser Hütte hier? Sehr möglich, daß es dieselbe war.

bedten die Leiber der beiden Rosse, hineinschlüpfend in ihre im Wagen gelassen.

aren

im Wagen gelaffen. Einen Dienst aber leistete ihm die

Und heute ist sein Geburtstag. Ein gemüthliches Familienfest das in solcher Umgebung. Ihm aber ist das

eben recht. Jeßt will er es nicht anders.

Michael hat ein frommes Gemüth. Von Kindheit an war er gewohnt, an jedem Morgen, an jedem Abend ein stilles Gebet zu verrichten. Dieser Gewohnheit war er nie in jeder Gefahr, in jeter Trübsal, an denen sein bewegtes Leben so reich ge­

Emar zu fahren hatte; die kleinen stachelbewehrten Ungethüme keinen Gebrauch machen, denn er hatte auch sein Pulverhorn ungetreu geworden, und Mugen, Dhren und Nüstern. Die scheu gewordenen Thiere Pistole dennoch; sie bestärkte ihn in seinem Fanatismus. wesen, hatte er seine Zuflucht zum Gebet genommen.. nicht mehr zu zügeln; sie machten.rasend Kehrtum" Ein Mann, auf den vergeblich so viele Schüsse abgefeuert Er glaubte an Gott und Gott ward sein Retter und was

bem

Wagen und jagten unaufhaltsam davon in

worden, muß noch Etwas in der Welt zu thun haben.

er unternahm, das gelang. Und in dieser graufigen Nacht