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ftreben, den Prozeß Tausch von dem politischen auf das weit mehr zu leiben haben, als die großen; und verschiedene follen riminalistische Gebiet zu ziehen. Und wenn wir be- bereits in geschäftliche Verlegenheiten gerathen sein. Thatsache ist, denken, daß das Blatt, welches diese Notiz zuerst brachte, der daß eine Anzahl Kleinerer Rheder auf Beilegung des Streiks drängt, von Bismarck 'schen Reptilien bediente Hannoversche aber bis jetzt an dem Widerspruch der großen Rheder gescheitert ist. Courier" des Herrn v. Bennigsen ist, so wird Quelle und Bwed fofort tlar. Jedenfalls führt die Spur zu Hinter männern ". Und ebenso führt es zu Sintermännern", wenn die meisten Berichte über Schumann- Norman, so sehr fie sonst von einander abweichen, mit merkwürdiger Uebereinstimmung die Thatsache erwähnen, daß er den Grafen v. Walder see als Hintermann genannt habe.

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angetreten.

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Türkei .

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- Auf Kreta mehren sich wieder die Scharmützel zwischen Türken und Christen. Abwechselnd überfallen die einen die andern, die Stammesgenossen der Getödteten unternehmen dann Rachezüge, und so ist des Gemezels kein Ende. Die türkischen Behörden rühren teinen Finger. Dagegen nehinen sich Deutsches Reich . - aus politischen Gründen Der Staatsfetretär bes Auswärtigen die griechischen Konsuln der Christen eifrig an.- Asien . Amtes, Freiherr v. Marschall , hat einen furzen Urlaub - Ueber die Verhältnisse in China sprach sich der Vorläufer eines Ministerwechsels handelt.- Es scheint vorerst nicht, daß es sich bei diesem Urlaub um den Ende November abberufene bisherige japanische Gesandte am Hofe zu Peking einem Bekannten gegenüber folgendermaßen Allgemeiner Handwerkertag. Laut Mittheilung aus: Nach dem Kriege mit Japan hat China zwar seine Wir dächten, das wären genügende Anknüpfungspunkte für des Obermeisters Rings aus Köln in einer Handwerkerversammlung Verwaltung etwas verändert, aber durch die Macht der Gewohn findige Staatsanwälte und Untersuchungsrichter fogar für in Bielefeld wird in nächster Zeit ein allgemeiner deutscher Hand- heit ist es, zumal bei dem Umfange dieses Riesenreiches äußerst nicht sindige.- werker und Jnnungstag einberufen werden. Sämmtliche Ab- schwierig, Neuerungen wirklich durchzufezen. Zahlreiche Patrioten haben Bücher herausgegeben und über Reformen viel Herr Stenograph Roller sendet uns abermals eine Be- geordnete erhalten hierzu Einladungen. es damit geht in Wirklichkeit - Unter den Schlitten" zu kommen, fürchten, wie in der geschrieben, doch nicht so. richtigung, der wir nachstehend Raum geben, obgleich sie nicht das, was wir behauptet haben, berichtigt, sondern nur die daraus ge- Konserv. Korrefp." zu lesen steht, die Konservativen bei den leicht, auch wenn der Kaiser selbst den Willen hätte, alles zogenen Schlußfolgerungen. Die Thatsachen, worauf es an- nächsten Reichstagswahlen. Wer unter den Schlitten tommt, hat der europäischen Kultur entsprechend zu verändern. Nach meiner tommt, daß der Untersuchungsrichter Hollmann gewöhnlich des Guten etwas zuviel gethan". Es ist anerkennens. Ansicht fann eher im Laufe der Zeiten durch Eisenbahnen, Post, Herrn Roller als" Agent der politischen Polizei" bezeichnet, daß werth, daß die Konservativen endlich einmal die Wahrheit sprechen. Telegraphie und andere Verkehrsmittel der Kultur Eingang ver­Bolizeirath Krüger unter seinem Eide behauptete, er vertebre Wenn sie es während der nächsten Wahlbewegung ebenso halten, schafft werden oder aber schneller durch die besondere Kraft eines großen genialen Helden und Staatsmannes. Was den militärischen mit Roller; daß Roller selber unter seinem Eide zugab, er tönnen sie ihr blaues Wunder erleben. habe der Polizei schriftliche Mittheilungen ge= Bustand anbetrifft, so muß man bedenken, daß China über macht, und daß das Polizeipräsidium den Empfang 400 Millionen Bewohner hat, die im Durchschnitt ein verhältniß­folcher Mittheilungen zu den Aften bestätigt hat, bestreitet Herr Roller mäßig großes Vermögen besitzen. Allein die Verwaltung der Steuereinnahme und Steuerverwendung ist in unbeschreib­lich großer Unordnung und deshalb ist es nicht leicht, die großartige ehemalige Nordflotte wieder herzustellen, auch wenn die chinesische Regierung allmälig Material ankaufen läßt. Im großen Volfe herrscht keineswegs eine tiefe Verstimmung wegen des Krieges und deshalb ist es auch im Herzen gegen die Japaner nicht besonders feindlich gesinnt. Was Li- Hung- Chang betreffe, so habe dieser Staatsmann sehr viele Feinde. Es sei ebenso leicht möglich, daß er wieder Vizekönig von Petschili, als daß er verbannt werden oder sein Leben verlieren könne. Afrika .

nicht, weil er sie nicht bestreiten kann.

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Die Roller'sche Berichtigung", deren Aufnahme er auf grund des§ 11 des Preßgesetzes fordert, lautet:

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Roller.

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Die, Deutsche Tageszeitung" erklärt mit den bei ihr nicht verwunderlichen urwüchsigen" Ausdrücken, sie habe nie­mals zu Herrn v. Tausch geftanden. Es ist gut, daß sie das einmal ausdrücklich erklärt, ließ doch ihre bisherige Haltung das direkte Gegentheil wahrscheinlich erscheinen.

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Der König absolut, wenn er unfern Willen thut", dies ist nach wie vor die Parole der Junker. Die" Deutsche Tageszeitung" wendet sich heute mit Entrüftung gegen die links freifinnige Preffe, wie die Königsberger Hartung'sche Beitung", die die Rabinetsordre über die Duelle bemängelte. Das agrarische Blatt schreibt:

Ueber solche Dinge au urtheilen, hat die Presse jener Richtung nicht den mindesten Beruf." Grinnern sich die Redakteure der, Deutschen Tageszeitung" nicht einer Reichstagsrede des Abgeordneten Schippel, die aus Organen der Agrarier die schärfsten Kritiken der allerhöchsten Person" sitirte?

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Kapstadt . Im Betschuanaland ist der Aufstand von neuem ausgebrochen und breitet sich immer mehr aus. Die Eingeborenen plünderten an mehreren Stellen. Die Bewohner der Stadt Kuruman befestigen die Stadt. Die Freiwilligen der ganzen Kapkolonie find aufgefordert worden, sich bereit zu halten. Aus Pretoria wird gemeldet, daß die Verhandlung über die

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Nachdem der Vorwärts" in einem Polizei Reminiscenzen" überschriebenen Artikel vom 30. Dezember v. J. mich seinen Lesern gegenüber als Agent der politischen Polizei", der sogar mit einem Polizeirath verfehrt" habe, hinzustellen versucht, und meine infolge dessen an seine Redaktion ergangene fachliche Erklärung der diesbezüglichen Verhältnisse in seiner Nummer vom 7. Januar 1897 berartig verarbeitet hat, daß aus derselben der Verbreitung unwahrer Thatsachen in weiteren Kreisen der größte Spielraum gelassen bleibt, so erkläre ich hiermit die von dem Vorwärts" in jenen beiden Artikeln in bezug auf mich vermutheten Thatsachen für un wahr ich war nie Agent der politischen, überhaupt Agent der Polizei und stand nie mit irgend einer polizeilichen Person in einer als Verkehr zu bezeichnenden Beziehung. - Derklagende Mohr hatte eigentlich keine Ursache, den schwer getränkten zu spielen. Dies zeigt der Gang einer Verhandlung, Das Zeugnißzwangs- Verfahren gegen die Frank- die in der bekannten Klagefache des Margarinefabrikanten Mohr am furter Beitung" ist nun bis zur Verhaftung des verantwort. 6. b. M. in Kolmar i. E. gegen die Kolm. 3tg." stattfand. Diefelbe der Transvaal - Regierung zu gewährende Entschädigung dem Ab­lichen Redakteurs Alexander Giesen gediehen, der das wurde vertagt, da der Verklagte durch weitere Zeugenvernehmungen schluß nabe stehe. Die Entschädigung soll zwei Millionen Pfund breiteren Boltsmassen unverständliche Verbrechen" begangen den Wahrheitsbeweis erbringen wollte. Auf Antrag des Vertheidigers( etwa 40 Millionen Mark) betragen. hat, tein wortbrüchiger Berräther sein zu wollen. Für den Atten verlesen. Daraus ergab sich der Köln . Voltsztg." zufolge, wurden in der Verhandlung die Vorstrafen des Herrn Mohr aus jeben anständigen Menschen ist eine andere Handlungs- daß Herr Mohr zu Anfang der siebziger Jahre in Altona wegen weise als die des in Haft genommenen Redakteurs Giesen Beamtenbeleidigung zu zehn Thalern Strafe verurtheilt worden ist, ausgeschlossen und trotzdem wird er, wie das Gesetz es fordert, wegen Bernichtung einer Urkunde zu fieben Tagen Gefängniß, wegen eingesperrt und kann sechs Monate darüber nachdenken, wie einfachen Bankrotis( 1873) zu drei Tagen Gefängniß, später wegen bedenklich es im Deutschen Reiche werden kann, sich von den Bergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz zu 60 M. Geldstrafe und Geboten der Ehre leiten zu lassen. 1896 wegen öffentlicher Beleidigung zu 30 M., außerdem noch zu einigen vierzig Polizeiftrafen.-

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Armer Vielhaben!

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Frankreich .

Amerika.

Beschlußantrag eingebracht, durch welchen die Unabhängigkeit Ruba's Washington, 7. Januar. Jm Senate wurde von Wills ein anerkannt wird und 10 000 Dollars als Gehalt für einen amerika­nifchen Gesandten auf Kuba bewilligt werden sollen. In dem Beschlußantrage wird ferner erklärt, daß für die Anerkennung der Rongreß, nicht der Präsident, zuständig sei. Die Berathung hierüber wurde auf Montag vertagt.-

Abgeordnetenhaus.

In ausführlicher Auseinandersetzung legt die Frankfurter Beitung" dar, daß die Anwendung des Zeugnißzwanges formal Hamburg , 7. Januar. ( Nat. Btg.") Die Frage der Rechts­Eine giltigkeit der Verordnung über den Maximalarbeitstag in Bäckerei­und rechtlich gegen ihren Redakteur unhaltbar sei. Wiedergabe der meisten Theile dieser interessanten Aus- betrieben stand bei dem Landgericht hier zur Verhandlung. Für den 13. Sigung vom 8. Januar 1897. 1 Uhr. angeklagten Bäckermeister trat der Reichstags- Abgeordnete Bielhaben führungen erübrigt sich für uns, da wir leider ver auf. Gr bestritt die Zuständigkeit des Bundesraths zum Grlaß Er Am Ministertische: Dr. Miquel. geblich bei dem Zeugnißzwangs Berfahren gegen unsere derartiger Berordnungen für das Bäckergewerbe, da§ 120 e Auf der Tagesordnung steht: Entgegennahme von Kollegen Hugo Pößsch und Adolf Braun die gleichen ber Gewerbe Ordnung sich nur auf Fabritbetriebe beziehe. Vorlagen der königlichen Staatsregierung. Argumente wie das Frankfurter Blatt in unseren Eingaben Ferner betonte er, daß die Gerichte auch die Verpflichtung Finanzminister Dr. Miquel: Während in den letzten vier bei Gericht und in der Besprechung des Falles in unserem hätten, zu prüfen, ob die Arbeitszeit im Bäckereibetriebe Jahren der Etat nur mit Hilfe einer Anleihe balancirte, habe ich Blatte hervorgehoben haben. In einem Punkte unterscheidet wirklich eine so lange und gesundheitsgefährliche sei, die Genugthuung, daß diesmal die Einnahmen und Ausgaben Zum ersten Mal schließt auch der Etat mit fich der Fall der Frankfurter Zeitung " von dem unseren, Das Gericht sprach sich dahin aus, daß der Bundesrath mehr als 2 Milliarden ab. daß fie daß fie den Erlaß einer solchen Verordnung rechtfertige. balanciren. Die Einnahmen sind um 119 1/2, und dieser verdient hervorgehoben zu werden. Bes um 105 Millionen gewachsen. Bei den befugt sei, auf grund des§ 120e der Gewerbe- Ordnung auch das die Ausgaben fanntlich liegt dem Verfahren die Beröffentlichung Bäckereigewerbe in den Kreis seiner Berordnungen zu ziehen; weiter Ginnahmen kommen dabei vor allem die höheren Erträge der Be­eines Artikels über den noch nicht in der Breffe verneinte es das Bestehen eines richterlichen Prüfungsrechtes hin- triebsverwaltungen und vor allem der Eisenbahnverwaltung in be veröffentlichten Militäretat zu grunde. Der Reichskanzler fichtlich der internen Verhältnisse des Bäckereigewerbes, bie zum tracht. Gerade deshalb aber haben wir allen Anlaß zu großer Vor­eröffnet ein Disziplinarverfahren gegen Unbekannt. Nun war Erlaß der Verordnung geführt hätten. Daher erklärte das Land- ficht, denn es ift teine Garantie gegeben, daß die Steigerung der Er­träge der Betriebsverwaltung andauernd die gleiche bleiben wird, es aber eine ganz willkürliche Annahme, daß, selbst wenn es gericht die Bundesraths- Berordnung für rechtgiltig. während zweifellos die Steigerung der Ausgaben fortdauern sich um die Veröffentlichung einer geheim zu haltenden wird. Wir haben diesmal infolge der Aufbesserung der Beamten­Drucksache handelte, der Autor ein der Disziplinar Rückzug im töniglich fächfifchen Feldzuge gewalt des Reichstanzlers unterstehender Beamter unterstehender Beamter sein gegen die Konfumvereine. Die königliche Kreishauptmann- gehälter und des Lehrerbesoldungs Gesetzes große dauernde müßte; genau eben so gut tönnte sie aus der Um- fchaft in Zwickau hat, wie unser Burgstädter Partei- Organ melbet, Mehrausgaben einstellen müssen, die durch die Erträge der Kon­vertirung nicht entfernt gedeckt werden können. Auch das mahnt gebung eines dem Reichskanzler koordinirten Bundesraths- auf erfolgte Borstellung von Konsumvereinen ihre allgemeine Un für die Zukunft zur größten Vorsicht. Der Etat 1895/96 hat mit ordnung betrefis der Legitimation von Konsumvereins- Mitglieder bei mitgliedes herrühren, da der Etat zur Zeit der Veröffent: Waarenentnahmen u. s. w. wieder zurückgezogen und sich vorbehalten, einem Defizit von rund 70 Millionen abgeschlossen. Dieses Defizit lichung sich bereits in den Händen der Bundesrathsmitglieder bei Borlegung von Anweisungen(?) der einzelnen Vereine für hat sich indessen durch die Mehrüberweisungen aus dem Reiche auf 20 Millionen reduzirt, und durch erhöhte eigene Betriebseinnahmen befand, und in diesem Falle wäre eine Zuständigkeit des jeden einzelnen Fall Entschließung zu fassen.- sind wir zu einem Ueberschuß von annähernd 60 Millionen gelangt. Reichskanzlers ohne weiteres ausgeschlossen. Somit ist eine Man hat an die Thatsache, daß wir mit großen Ueberschüffen Prüfung unterlassen worden, die schon allein zu einer Ab­rechnen tönnen, nun leider zu große Hoffnungen geknüpft. Wir weisung des Ersuchens wegen zweifelhafter Zuständigkeit hätte haben früher schon öfter große Ueberschüsse gehabt, fogar bis über führen müssen. 100 Millionen, und sind doch wieder in eine Zeit des Defizits ge­Ihre Ausführungen schließt die Frankfurter Beitung" rathen. Es ist vor allem zu bedenten, daß wir auf große, fichere folgendermaßen: Einnahmen verzichtet haben und daher noch mehr als früher Betriebseinnahmen angewiesen find, Aus dieser Argumentation geht hervor, daß mit der An­Paris, 8. Januar. Die indirekten Staatseinnahmen im auf die schwankenden wie vor mit der Gefahr rechnen wendung des Zwangs zu eidlicher Zeugnißleistung der Jahre 1896 weisen dem Budget- Voranschlage gegenüber ein Mehr daß wir auch nach Disziplinarbehörde auf dem Umwege des Strafprozesses Befug: von 4/4 Millionen und gegenüber den Einnahmen im Jahre 1895 müssen, daß das Reich erhöhte Matrikularumlagen fordert. Es ist niffe auerkannt werden, die sie nach ihrem Disziplinarrecht ein Mehr von 40%/ Milionen auf.- also große Vorsicht geboten. Tritt aber nichts Unvorherzusehendes gar nicht befigt, daß sie mehr Rechte erhält, als sie an fich ein, so fann man annehmen, daß das Ergebniß des abgelaufenen hat. Daß das unzulässig ist, bedarf keiner Frage, und gegen Etatsjahres mindestens ebenso günftig sein wird, wie im ab diese Machterweiterung der Behörden muß um so schärfer London , 8. Januar. Stanley hat eine Statistit veröffentlicht, gelaufenen, denn alle Verwaltungen, mit Ausnahme derjenigen der protestirt werden, als der disziplinare Beugnißwang weit in welcher er die Ueberlegenheit des deutschen Domänen( Bört! rechts) versprechen so wesentliche Mehreinnahmen, über den strafprozessualischen hinausgehen würde: während sonst Handels in den Kolonien dem englischen Handel gegenüber daß wir die Mehr überschüsse auf etwa 80 Millionen alle Breßvergeben, auch die schwersten, in sechs Monaten verjähren, nachweift und den Export Englands als durch Deutschland ge- fchäßen tönnen. In dem neuen Etat fonnten deshalb, abgesehen tönnte, da Disziplinarvergehen nicht der Verjährung unterliegen, fährdet hinstellt. Die Regierung hat sich infolge diefer Agitation bei der Domänenverwaltung, höhere Einnahmen veranschlagt werden. ein disziplinarischer Zeugnißzwanz zu jeder beliebigen Zeit gegen bestimmen lassen, Maßregeln gegen Deutschland und Belgien zu er- Den Ertrag der Ginkommensteuer fönnen wir um 3 Millionen höher Redakteure angewandt werden, auf grund irgend welcher noch so greifen. Zunächst ist ein ministerielles Ruudschreiben an die anfeßen, die Gebühren und die indiretten Steuern ver­unverfänglicher Artikel, die vor Jahren einmal erschienen sind und Bureauvorsteher sämmtlicher Departements ergangen, fünftig alle sprechen ebenfalls höhere Grträge infolge der Hebung von die Neugierde oder das Mißtrauen einer Behörde erregen. Lieferungen für ihr Ressort nur noch englischen Fabriken zu über- Sandel und Industrie. Die Stempel steuern fonnten wir um Der Zeugnißzwang in Disziplinarfachen öffnet der Verwaltungs- tragen und Zwischenhändler zu vermeiden. In solchen Fällen sollen 82 Millionen höher ansetzen.( Hört! links.) Wenn das hört! nur willkür Thür und Thor , noch dazu wenn sich die Gerichte als die Verträge direkt mit den Fabrikanten geschloffen werden. richtig wäre!( Seiterfeit.) Die Steigerung ist nicht eine Folge des bloßes Ausführungsinstrument der Behörden betrachten. Dieser Belgien verliert durch diese Maßnahme eine jährliche Einnahme in neuen Stempelsteuer- Gesetzes, wie man zu glauben scheint, sondern fie war bereits vorher vorhanden. Die Seehandlung und die Bergwerfe Berzicht auf die Selbständigkeit der Gerichte fällt um so schärfer erheblichem Betrage.- ins Auge, wenn man sieht, wie die geschilderte Willkür sich schon versprechen erhebliche Mehreinnahmen, ganz besonders aber die Dänemark . auf die Rechtshandhabung selbst überträgt und die Gleichheit Berfall der Rechten". Gemeindewahl in Eisenbahnen, deren Mehrüberschüsse wir auf etwa 36 Millionen bes Rechts zu einer Bhrase macht: gegen die Frankfurter Zeitung " reberitsberg. Die" Verwirrung unter der in zwei Theile veranschlagen dürfen. Die Ersparniß infolge der Konvertirung wird geht man auf grund gefünftelter Konstruktionen mit dem Mittel auseinandergebrochenen Rechtenpartei wird immer größer. Durch sich in diesem Jahre nur auf etwa 5 Millionen belaufen. An des Zeugnißzwanges vor, obwohl das Gericht selbst das Vor- tectes Auftreten suchen zwar die Führer diese Sachlage noch zu ver- Ueberweisungen erhalten wir aus dem Reiche 11 Millionen mehr, liegen einer ftrafrechtlich zu ahndenden Handlung negirt die schleiern, aber es gelingt ihnen nicht. Eine erbgefeffene Domäne wogegen wir 13 Millionen mehr an Matrikularbeiträgen zu Hamburger Nachrichten", deren Enthüllungen sich nach der Er- nach der anderen wird ihnen entrissen. Frederiksberg, ein Borort zahlen haben werden. Auch diesmal also stehen wir vor einer Ber­flärung im Reichs- Anzeiger" als Landesverrath charakterisiren, von Kopenhagen , ging der Rechten bei den letzten Wahlen verloren. fchlechterung des finanziellen Verhältnisses zum Reich. Wir stehen find bis heute unbehelligt geblieben. Es ist wirklich schwer, teine Aber in der Gemeindeverwaltung hatte diefe Partei die Majorität. aber ferner vor einer erheblichen Erhöhung der Beträge für Satire auf diese Gleichheit des Rechts" zu schreiben. - Bei den am 5. Januar stattgehabten Kommunalwahlen wollte sie Pensionen, Krantentafsengelder u. f. w. Dieselben belaufen sich in

Paris , 8. Januar. Von der Libre parole" über die geplante Umänderung der franzöfifchen Artillerie befragt, erklärte ein höherer Offizier, der Oberst Hanobert, die Schnellfeuer Kanonen tönnten in derselben Zeit sechsmal so viel Geschoffe abfeuern, als die gewöhnlichen Kanonen.

England.

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Eine Streitwirkung. Während aller langdauernden Streits Hand bekommen. Himmel und Hölle setzte sie in Bewegung, aber müssen wir mit großer Vorsicht vorgehen. in England stellte sich nach einiger Zeit heraus, daß die weniger das Resultat war für sie ein recht geringes. Die Linke und die Wittwen- und Waisenpensionen zu erhöhen. Ein bezügliches Gefeß Eine Streitwirkung. Während aller langbauernden Streits die frühere Scharte auswegen und den ganzen Gemeinderath in die diefem Etat bereits auf 78 Millionen, geht die Karre so weiter, fo Nichtsdestoweniger werden wir darauf bedacht sein können, die reichen der Arbeitgeber zum Frieden geneigt waren, die reicheren Sozialdemokratie stellten eine gemeinsame Liste auf, und diese hatte Wittwen- und Waisenpensionen zu erhöhen. Ein bezügliches Gefeb bagegen umso eifriger zur Fortsetzung des Kampfes( Machtstreits") Erfolg. Es wurden gewählt: 8 Sozialdemokraten, 4 Kandidaten wird ihnen bald zugehen.( Beifall.) Wir werden ferner wieder mit brängten. Beim legten großen Kohlenarbeiter Streit trat dies be- der Linken und 8 Mitglieder der Rechten. In Oppositionsfreifen der Errichtung einer Anzahl neuer etatsmäßiger Beamtenstellen vor­fonders auffällig zu tage; die fleineren Grubenbefizer warfen betrachtet man den Ausfall dieser Wahl als ein günstiges Bor- geben tönnen. Im Handelsministerium kommen neue Ausgaben vor für schließlich den großen Kollegen vor, sie verlängerten abfichtlich zeichen für die bevorstehenden Kopenhagener Kommunalwahlen. - die neuen Börsenfommissare und zur Förderung des gewerblichen den Streit, um die Kleinen" u grunde zu richten Bulgarien .

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und sich Konturrenten vom Halse zu schaffen. Und

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Fortbildungsschulwesens. Bei der Justizverwaltung fönnen wir bei einer Reihe von Gerichten eine Vermehrung der Stellen eintreten die Großen" mußten schließlich auch nachgeben und einen Vergleich Sofia , 8. Januar. Narodni Prava", das Organ Rados- laffen. Man wird das Gebotene wieder für zu gering halten, aber eingehen freilich erft, nachdem ein Theil der kleineren Kollegen fich lawow's, meldet, daß die Glückwunsch- Telegramme des Fürsten und man muß doch berücksichtigen, daß teine andere Berwaltung eine fo zu grunde gerichtet hatte, so daß der Streit für die Großen der Sobranje an den Baren zu seinem Namenstage unbeantwortet starke Bermehrung der Stellen aufzuweisen hat, wie die Justiz­verwaltung. Im Minifterium des Innern sind die Bezüge für ein gutes Geschäft war. Aehnliche Beobachtungen find in geblieben sind. Welche weitere Demüthigung außer der Amnestie und der Dienstaufwendungen der Landräthe erhöht worden.( Beifall rechts.) Deutschland wiederholt gemacht worden und wer fühlen Auges nicht mehr ausreichend, und im Intereffe der die Dinge betrachtet, findet diese Streitwirkung oder Streitausnugung Pensionirung der in der Schilderhebung gegen Alexander I. bethet. Sie waren der Geschäfte war die Ers ganz natürlich, ja felbstverständlich. Auch in Hamburg stellt sich ligten Offiziere verlangt bas offizielle Rußland von den charakter- ordnungsmäßigen Führung höhung geboten. Im Landwirthschafts Ministeriums find jezt heraus, daß die kleineren Rheder unter dem Hafenarbeiterstreit losen Staatsmännern Bulgariens ?

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