Bulgarijchen

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bat, Breis auffchlag berbeizuführen( foll heißen Breisschiebung| durch den Eisenring), hatten leider nicht den gewünschten Er­folg!(?) Einzelne Gruppen erzielten aber doch 1 resp. 2 M.

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und ermächt ie Streifenden, mit Ausnahme der Licht­schiffer, auf allen Werften, wo diese Bedingungen ange boten find, aber sonst nirgendwo die Arbeit wieder aufzu nehmen.

wanderung nach dem benachbarten Holland   stattfindet, um bort ihren Bedarf in zollfreien Quantitäten zu decken, liegt auf de: Hand, wenngleich ihm auch durch die Arbeitsversäumniß und sonstige Untoften ein Theil des Vortheils verloren geht. Wenn es nun auch der ärmeren Bevölkerung in den Grenzbezirken ermöglicht ist, sich im Ausland billigere Lebensmittel zu be­schaffen, so hört natürlich dieser Vortheil für die weiterhin im Inland wohnenden auf, und muß dieselbe wohl oder übel die heutigen enorm hohen Lebensmittelpreise zahlen. Die Absperrung gegen das mehr produzirende Ausland macht fich alfo für das ärmere Publikum in der drückendsten Weise Die Landesversammlung der bayerischen Sozial- amischen den Dockgesellschaften und Arbeitern aufzutreten. Die demokraten, die am nächsten Sonntag in Nürnberg  ftattfinden follte, ist einem Telegramm des B. T." zufolge auf Grund des Sozialistengefeges verboten.

100 Kilo Breisaufschlag( wovon den Arbeitern nichts zu vechseln, Gute tam). Der weitere Bericht der Ausschusses zeigt uns time Mitgliederzahl des Vereins von 114 Eifengewaltigen, und ei bem Jahresabschluß ist das Vereinsvermögen auf die ge­waltige Summe von 289 M. 33 Bf.-gefunfen". Bezeichnend und gefährlich erscheint es uns, daß die Mitglieder des Vereins ezenfeitig als Genoſſen" gelten, zumal dies als sozialdemo­ift fie aber fatifdhe Bezeichnung dient und von manchem ſtrebsamen urgeoifie die Staatsanwalt bereits als Beweis einer strafbaren Verbindung" fühlbar. Senglischen betrachtet wurde. Sozialikten Gine Verhöhnung der unbemittelten Klassen. In r nicht er Auerbach an der Bergstraße   haben am Sonntag, 1. Sepimbr., die hessischen und badischen Nationalliberalen, verstärkt durch icht einmal nt, wie e Buzug aus Frankfurt   a. M., eine Heerschau gehalten, bei welcher, ie ein Darmstädter   nationalliberales Blatt sich ausgedrückt hatte, bernationale Gedanke zum Durchbruch kommen" sollte. Man den. Tierfte fich danach auf große Dinge gefaßt machen, aber so En es eben oßartiges, wie thatsächlich geleistet worden, hätte doch die zu machen.nfte Phantasie des besten Renners unserer" Mannesseelen" tiren, und ist voraussehen können. Wir meinen nicht, in Bezug auf weggenommen. Auf die dagegen erhobene Beschwerde ist nun e lifternes Bein und Bier und sonstige Annehmlichkeiten, sondern auf die Für ihre Abeben der einzelnen Wortführer, vor Allem diejenige des Frank­

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furtes Oberbürgermeisters Miquel.

Herr Miquel beinahe so viel beweisen kann, wie der Alles iger Polizeisende, aber jetzt sehr still gewordene Herr v. Gneist, aber benn man seine Auerbacher Rede lieft, so muß man sagen, Enes gefe ere Miquel hat sich selbst übertroffen. Rofiagold das ge= mte Bild, welches er von den Zuständen im Reich entwirft, egends ein fleines fchwarzes Fledchen, wie deren doch einzelne hervorragende nationalliberale Organe in der letzten Zeit z. B.

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unferer Rolonialpolitik gefunden haben. Nein, durch Herrn Miquel's Brille betrachtet liegt alles in glänzend- schöner Rein­28. Auga da, nach Außen und nach Innen ist Alles auf das Beste eftellt und eine größere Wonne als je ist es heute, im Reich u. Grete und Ungeheuerlichste an dieser Leistung Miquel's: e hellste Partie in dem hellen Bilde bildet das os der minder begünstigten", das heißt der unbe­Sertraulicheittelten Klassen! ohlthaten, die aus dem Füllhorn des Reiches sich über das

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Und, was das Merkwürdigste, das Unglaub­

Gelsenkirchen, 2. September. Vor kurzem wurden in der gegen den früheren verantwortlichen Redakteur der Gelsen­firchener Zeitung eingeleiteten Untersuchung wegen Beleidigung des Zechendirektors Leibold von Zeche Graf Bismard ver­schiedene zur Entlastung dienende Schriftstücke durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts beschlagnahmt und dem Bertheidiger mehr die Beschlagnahme vom fönigl. Landgericht au Effen wieder aufgehoben, und die Schriftstücke sind dem Rechtsbei­ftande des genannten Blattes zurückgegeben worden. Das Be schwerdegericht spricht dem Amtsrichter die Befugnik zur Weg­nahme von Entlastungsmaterial überhaupt und dem Bertheidiger gegenüber insbesondere ab. Von der Schnelligkeit, womit die Justizbehörden manchmal arbeiten, legen folgende Thatfachen Beugniß ab. Am 19. Juli d. J. wurde der Beklagte in der Injurienfache verantwortlich vernommen und erklärte babei, das Entlastungsmaterial habe sein Rechtsanwalt in Händen; am 20. Juli verfügte der Assessor die Beschlagnahme, welche am 24. Juli trop wiederholten Protestes vollstreckt wurde. Am 25. Juli wurde die Beschwerde hiergegen eingereicht, am 6. August vom Landgericht für gerechtfertigt erklärt und am 24. Auguft find dann die Schriftftüde zurüdgegeben.

Zu der Londoner Arbeiterbewegung wird der V. 3." von dort unterm Mittwoch gemeldet: Gegenwärtig ruhen alle Unterhandlungen für die Beilegung des Ausstandes. Mehrere Werften, darunter die der General Steam Navigation= Company" haben den höheren Stundenlohn von 6 Pence bewilligt, infolge deffen die Arbeit wieder aufa genommen wurde. Der Lordmayor von London   eilt von Schottland   nach der Hauptstadt zurück, um als Vermittler " Times" ertheilt den Dodgesellschaften den Nath, ihren nicht zu verachtenden Zugeftändniffen ein versöhnliches Wort an die Arbeiter hinzuzufügen: ihre Haltung sei zu starr unverföhnlich, sie schuldeten es dem Gemeinwesen, wenn nicht sich selber, legenheit zur Aussöhnung mit ihren Angestellten zu suchen. Die Ausständigen erhielten gestern 3000 Pfund, davon 1500 aus Melbourne  . Auch aus Frankreich  , Deutschland   und der Schweiz   fließt ihnen jezt Unterstüßung zu; sie sind demnach in der Lage, länger auszuhalten, als anfänglich geglaubt wurde. Einer Korrespondenz desselben Blattes vom Montag entnehmen wir folgendes: Die Anfangs dieses Jah:- hunderts gebauten West- India- Londoner und East­India Dods übten bis 1828 ein gemeinsames, für sie sehr ergiebiges Monopol aus. Im Jahre 1828 aber wurde als erftes freies" Dod St. Katharine's Dock eröffnet. Doch das Dockgeschäft blieb troß des Wettbewerbes glänzenb. 1838 ver einigten sich die East- und West- India- Dockgesellschaften. Die Docs Ronfols" wurden in jenen Zeiten für 180 str. gefauft; heute sind sie taum 20. 2ftr. merth. Das ging so fort bis 1855, in welchem Jahre das Viktoria- Dod eröffnet wurde, womit ein Wettbetrieb der Gesellschaften anfing, der böse Folgen zeitigte. Zunächst bauten die Londoner   und die St. Katharine's Dodgesellschaften das Shadweller Becken, welches 200 000 Litr. fosten sollte, aber auf mehr als eine Million zu stehen fam. Ferner bedeutete die 1864 erfolgte Verschmelzung dieser beiden Gesellschaften mit nichten eine Vernichtung der Verwaltung, vielmehr wurde aus den beiden Direktionen von 21 und 18 Direktoren ein einziger Direktionsrath von 39 Direktoren. Und mit dem Volksmunde zu reden die vielen Köche verdarben gründlich den Brei, namentlich aber, indem alle diefe Herren Direktoren nicht genug unnüße, die Geschäftskaffe schwer be= laftende Stellchen und Aemtchen für ihre Sippschaften unh Günstlinge schaffen konnten. Außerdem aber wurden eine Reihe weiterer unsinnig foftspieliger Bauten ausgeführt. Zu diesen Bauten gesellten sich eine Reihe fostspieliger Fir anz operationen, und nach dem Urtheil zuständiger Fachmänner ist wenigftens die Hälfte des über 17 Millionen Lstr. betragenden gesammten Anlagekapital als todtes Kapital" zu bezeichnen. Bei alledem aber find die Dodeinrichtungen, obwohl London  der theuerste Hafen ist, feineswegs die besten, und es ist nicht erst von heute, daß die Rheder sich mit dem Gedanken tragen, einen Truft au bilden und die Verladung und Entladung ihrer Schiffe selbst zu besorgen. Möglicherweise fommt es auch noch dazu; denn die Halsstarrigfeit, mit welcher die Dockgefell fchaften angesichts der Ergebnisse ihrer halbhundertjährigen Schleuderwirthschaft ihrer miserabel geftellten Arbeiterschaft einen Lohnzuschlag von 25 000 bis 30 000 str. jährlich verweigerr wird zweifellos auch in dieser Richtung Früchte zeitigen, zumel das sogenannte Kontraktsystem( Vergebung der Arbeiten an Unternehmer), auf dessen Abschaffung die Arbeiter bestehen, für die Dockverwaltungen zwar sehr bequem, zugleich aber fo foft­spielig ist, daß die durch die Abschaffung desselben zu erzielen­

Die sozialdemokratische Partet der Pfalz   wird am Sonntag, den 15. September, Nachmittags, in Neustadt   a. H. eine große Versammlung abhalten, in der Herr Stern aus Stuttgart   und Herr Jo. Ehrhardt, Tapezierer aus Ludwigs­ hafen  , sprechen werden. Die Tagesordnung umfaßt: Stellung­

St des Auutsche Volt ergossen haben, das Meifte bekommen, für ihre nahme zur Reichstagswahl, Aufstellung der Kandidatenliste, Trönung Bohlfahrt" ist am meisten geschehen! Ihnen, die, wie jüngst Verhalten bei Stichwahlen und die Betheiligung an den Kom­ben, findet ößten Theil der Hunderte von Millionen an Zöllen auf noth­en Kritil endige Lebensmittel aufbringen müssen, welche das Reich uns aber auf bracht hat, ihnen, auf die gerade jezt die Ruthenstreiche dieser stehenden sächsischen Landtags- und Reichstagswahlen. In der Stande islegnungen" in Gestalt faum erträglicher Steigerung der cher aber ensmittel fo muchtig hernieder sausen, ihnen zu sagen, daß

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i der denkbar blutigste Hohn, ein arger Uebermuth, der sich her oder später an seinen Urhebern rächen wird. Neben efer Leistung des Herrn Miquel erscheint es, so ungeheuerlich auch an fich ist, beinahe nebenfächlich, wenn er behauptet,

Deutsche Reich

Bungen

-

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das Reich der Schutzölle!

habe dem

munalwahlen der Pfalz   im Dezember dieses Jahres. Dresden  , 1. September. Der Abg. Bebel sprach in dem überfüllten Saale der Reisewiger Brauerei über die bevor­fich anschließenden Debatte schweifte ein Redner von der Tagesordnung ab; es erfolgte infolge dessen Auflösung der en Versammlung.

Würzburg  , 2. September. Eine zur Wahl eines Dele girten für die Landesversammlung der bayerischen Sozial­demokraten hier einberufene Versammlung ist von der Polizei verboten worden.

Leipzig  , 2. September. Die Ergänzungswahlen zum

Dandel und Verkehr nach innen und cußen Luft und Freiheit, sächsischen Landtage finden am 15. Oktober statt. Sabe der gewerblichen Arbeit freie Bahn, gleiche Lebensbedin

en geschaffen etwa durch die Innungsprivilegien-;

Jahren

shabe die Verkehrs- und Niederlassungsfreiheit eingeführt. fchu ihl durch das Sozialistengefeß mit dem kleinen Belagerungs­land. Alles das verschwindet, wie gesagt, beinahe vor der e Wohl entrüfteten Protest aller Mühseligen und Beladenen heraus­fordernden Behauptung, daß die Reichspolitik, die nun seit samen diplomatischen Angelegenheiten Schwedens   und Nor­gunbbelfigern gefallen, den größten Theil ihrer Fürsorge den minder bemittelten Klassen zugewendet habe.

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Bahnen wandelt, welche den nothleidenden" Groß­

der Dresdener Arbeiter das beste Zeugniß ablegt, theilt das Folgende Episode, welche von dem Solidaritätsgefühl Sachische Wochenblatt" mit: Die Brauerei Reisewig, welche, als dieser Vorfall fich abspielte, den

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Arbeitern ihren noch nicht geöffnet hatte, ließ einige bauliche Repa vornehmen. Die hierbei beschäftigten Bauhandwerker nun zwar das Reisewißer Bier, soweit es ihnen gratis

Derabfolat wurde; sowie sie aber in die Lage famen, sich Bier

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balten der Arbeiter flößte dem Direktor der Brauerei nicht ge tinge Achtung vor den sozialdemokratischen Arbeitern ein, und

zu müssen, holten sie sich Gambrinusbier. Dieses Ver­

Arbeiter

Umstande ist es mit zu danken, daß dieser Saal für die lebenfalls nicht zu bereuen haben. so schnell geöffnet wurde. Die Brauerei wird es auch

Jah nicht das Ausland, sondern die Bevölkerung

Deutschlands   die Zölle auf nothwendige Lebensmittel zu tragen bat, empfindet man, wie man der Frf. 3tg." schreibt, auch an der holländisch- westfälischen Grenze. Spec foftet in Holland  Grenzbezirk 50 Pf. pro Pfund, dieseits der Grenze 85 bis Pf. In Holland   ist auch beispielsweise gewöhnliches Shwarzbrot( Pumpernickel) 5 Pf. pro Pfund und Weizenbrot Um faft 33/ s pt. billiger als hier. Daß bei solchen Preis­Differenzen von der Arbeiterbevölkerung eine wahre Völfer­

Flammen beschädigt worden waren.

Roch nicht aufgeklärt.

Von dem brennenden

die Bahnschwellen in großem

Schweden   und Norwegen  . Christiania  , 1. September. Ein von Delegirten der demokratischen Vereine des Landes in Bergen festge­ftelltes Parteiprogramm fordert die Durchführung des Parlamentarismus, Neuordnung der Behandlung der gemein­wegens, Aufhebung der Verfassungsbestimmung, betreffend das norwegische Bizetönigthum, allgemeines Wahlrecht, gerechtere Steuern, Vereinfachung des Beamtenwesens. Der von der radikalen Demokratie berufene Parteitag bezweckte namentlich, die Moderaten zu veranlassen, sich wieder mit den Radikalen zu vereinen. Es scheint aber, wie man der Wes.- 3tg." schreibt, daß die Demokratie durch das neue Programm noch mehr zer­fplittert werden wird. Das Sverdrup'sche Organ Kristiania­posten" verwirft aufs Entschiedenste das neue Programm, weil es nicht zu realisiren sei, und verlangt ein vernünftigeres" demokratisches Programm. Das Organ Oftedals, des Füh­rers des rechten Flügels der moderaten Demokratie, hat schon zuvor erklärt, daß seine Parteigenoffen sich lieber der Rechten anschließen würden, als einer Partei, die das allgemeine Stimm­recht fordere und die Verbindung mit Schweden   bekämpfe. Es ist wahrscheinlich, daß der linke Flügel der Moderaten sich den Radikalen, der rechte Flügel der jeßigen Regierungspartei anschließt, während die Anhänger Sverdrups sich reservirt ver halten.

Großbritannien  .

"

London  , 5. September, früh. Das 3entral­fomitee der streitenden Dockarbeiter beschloß in einer bis heute Morgen 2 Uhr dauernden Sizung die von dem Werftbefizer Lafone vorgeschlagenen mit den Forderungen der Streifenden forrespondirenden Bedingungen anzunehmen

Bagen und feinem Inhalt wurde natürlich nichts gerettet; der Ehaben ist sehr groß, da das dem Wagen entfließende bren­Mende Betroleum auch Amtreife in Brand seßte, die Schienen total ausglühte und Daburch unbrauchbar machte. Die Entstehung des Feuers ist neueste Fund läßt auf den ersten Blick erkennen, daß er den

Ueber den Eisenbahnunfall bei Düsseldorf   berichtet

Mattgefunden und seitdem eine gewiffe historische Berühmtheit

lieferten so bedeutende Schäße, daß man berechtigt ist, dieses Dacien das Kalifornien   der Völkerwanderung zu nennen, und die verschwenderische Verwendung des Goldes bei allen Funden erheben das Rauta- Land"( das jezige Sieben­ bürgen  ) zu einem Barbaren staat in seiner Blüthezeit. Der Schatz eines prunfliebenden gothischen Fürsten präsentirt, denn alle seine Objekte sind Frauenschmuck, und er mag vergraben

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-

den Ersparniffe mehr als genügen würden, um die Forderungen der Arbeiter zu befriedigen.

Balkanländer.

Die Meldungen, daß zwischen Christen und Müsel= manen auf Rhodus   und Lemnos   Mißhelligkeiten her­vorgetreten, fowie, daß die Chriften eine Umgestaltung der In feln in ein Fürstenthnm unter der Souveränetät des Sultans verlangten, werden amtlich für unbegründet erklärt.

Soziale Mebericht.

An alle Maurer Deutschlands  ! Nachdem der General­Streit der Berliner   Maurer, der die Zahl der Streifenden in Betracht genommen, nicht allzugroße Opfer gefoftet bat, bei gelegt ist, und wir unsere Forderungen ziemlich vollständig burchgefekt haben, gedenken wir das Uebrige bis zum nächsten Frühjahr voll und ganz zu erreichen. Es ist aber dazu unbedingt nöthig, daß der Zuzug nach Berlin  noch streng unterbleibt, damit die Unternehmer_fich nicht ein Ueberangebot von Arbeitskräften zu Nuze machen. Die Streit Kommission hat sich aufgelöst, und es find an ihrer

der Düff. Anz.": Am Sonntag Mittag wurden die Bewohner worden sein, als die Bewohner vor Attila   flüchteten, und in and Baffanten der Friedrichsstraße in eine ungeheuere Auf- der Hoffnung einer baldigen Wiederkehr. Es wurden im tegung verfekt, indem sich dort an derselben Stelle derselbe Ganzen 24 große Schmucksachen und 2 Bruchstücke von solchen fammtproduktion der Erde, im Jahre 1885 z. B. 365 000 Gjenbahnunfall wiederholte, welcher im Anfange der 70er Jahre gefunden, Fibeln( Broschen), ein Armband und drei präch

langt hat. Der um 12 Uhr fällige Expreßzug nach Berlin  

fige schalenförmige Schmuckschreine. An drei der Fibeln sieht man das Symbol des gothischen Christenthums, das arianische

fuhr mit voller Kraft durch den Bahnhof, zertrümmerte den Kreuz, zwischen Ornamenten, die mit Granaten markirt

Ueber das Vorkommen und die Produktion von Blei auf der Erde werden im Chem. Centralblatt" die folgenden Mittheilungen gemacht. Das Blei wurde bereits von den Egyptern, Indieru und Hebräern verarbeitet, in größerent Maßstabe jedoch erst von den Griechen( in Laurium) und den Römern. Von lekteren übernahmen später die Deutschen   den Bleibergbau an verschiedenen Stellen. Zu den reichsten Blei gegenden der Neuzeit gehört der Distrikt Linares   in Spanien  , welcher schon von den Phönisiern, Karthagern und Römern bebaut wurde. Spanien   liefert ungefähr ein Viertel der Ge Tonnen Bleierz mit 106 000 Tonnen Blei. Portugal   ift an Bleierzen ebenfalls reich, baut aber wenig ab. An der Spiße der Produktion( 185 000 Tonnen Blei) stehen gegen wärtig die Vereinigten Staaten   von Nordamerika  ; ber Mexiko   und

quer über die Friedrichstraße bis auf das Trottoir im Rheini- Löwen dar. Die Größe der Fibeln ist sehr verschieden; die Brafilien, ebenso ganz Auftralien sind arm an Bleierzen. Ein hen Hofe. Die Straße war durch die Lokomotive und die

lernen Brellbock, durchbrach die Mauer mit Gitter und fuhr sind; zwei von ihnen stellen äußerst kunstreich konstruirte Hauptort der Produktion ist Leadville.

d Bewo otioführer. Den Schrecken der Zuginsaffen aber kann man

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meiste Bewunderung erregt ein Exemplar in Geftalt einer den übrigen, es fällt aber durch seine mächtigen Edelsteine auf, und dürfte die Bestimmung gehabt haben, das Kleid an den

eben Wagen hinter ihr in ihrer ganzen Breite abgesperrt. Schildkröte in gediegenem Bold; künstlerisch steht es tief unter Wenn man die Frequenz dieser Straße um diese Tageszeit in Betracht zieht, so ist es fast ein Wunder zu nennen, daß niemand überfahren worden ist. Auch von den Paffagieren Schultern zusammenzuhalten. Ein großes goldenes Bracelett wurde niemand verlegt und vom Zugpersonal nur der Loko- hat wahrscheinlich den Arm unter dem Aermel des Gemandes fich denken. Von einem Mitreisenden wurde uns erzählt, daß als der Zug an dem Stationsgebäude hindurchfuhr, eine Sefahr vermuthend, auf die Sigbank sprang; dann erfolgte in febr ftarter Stoß, als die Maschine die Hindernisse durch brach, der Wagen nahm aber keinerlei Schaden. Sofort wur en die Räumungsarbeiten in Angriff genommen. Man hob die Maschine und die Wagen vermittelst Winden empor und Bon der Wucht des Anpralls geben die Trümmer der Mauer urückzubringen. Gegen 7 Uhr war die Straße wieder frei. und die wie Glas zersplitterten Eisenstücke des umgerannten

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geschmückt. Die fünstlerische Region, welche alle diese Gegen­stände schuf, beschäftigt übrigens die Fachkreise sehr lebhaft; diese Kreise nennen die betreffende Kunst, weil ihre Technit, von der Wolga   angefangen, in westlicher Richtung sich in allen Gebieten findet, die von der Völkerwande­rung berührt wurden, die Kunst der Völkerwanderung." Ihr Hauptcharakterzug ist die überaus reiche Ver­schwendung des Goldes, die kaffettirte Fassung der Edelsteine Schienen unter, um auf ihnen den Zug in den Bahnhof und das Vorkommen von Thiergestalten, die an Skandinavien  , an die altai'schen Funde des Wolgagebietes und an Persien  erinnern. Die Fachwissenschaft ist noch nicht so weit gelangt, um in derartigen Funden die individuellen Züge der einzelnen Völkerstämme zu erkennen, und selbst in Betreff des bekannten Stammesfaktoren, die seinen Charakter bestimmen, noch nicht feststellen können. Man hält es indeß für wahrscheinlich, daß eine spätere Forschung in dieser Kunstströmung, in der sich die Funde dieser Art in Bafad( Ungarn  ) und Betrosa byzantinische und die südrussische barbarische Kunst vermischt, eine sehr frühe Blüthezeit der altai'schen Völker konstatiren wird, und grade der szilágyfomlyoner Fund dürfte die Er fenntniß des Kunstgewerbes in der Zeit der Völkerwanderung

früheren

wenigen Tagen ein höchst interessanter Goldfund, den man in Im Nationalmuseum von Budapest   befindet sich seit szentmiklóser Fundes( des Schapes Attila's") hat man die Sulagy- Somlyo ausgegraben. Er gehört in das Gebiet zur Beit der Kunsttechnik der Völkerwanderung und übertrifft alle Rumänien  ) noch mehr als durch seine fünstlerische Schönheit, dh feinen Reichthum. Das germanische Element, welches fich des Raisers Trojan Dacien feit dem Jahre 260 n. Chr. ein­Gebürgert, fand dort so große Reichthümer und die Bergwerte sehr bedeutend fördern.

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ziemlich hervorragender Bleiproduzent ist Deutschland   mit ben Gebieten von Mechernich  ( Regierungsbezirk Aachen  ), Stol berg am Harz  , Linzdorf bei Düffeldorf, Tarnowit( Ober­ schlesien  ) u. a. Im Jahre 1887 betrug Deutschlands   Bro­duktion 99 491 Tonnen Blei. Weniger bedeutend ist Defter reich( 11 132 Tonnen), dessen reichste Bleilager fich in Krain  finden. Etwas größer ist Italiens Produktion( Bertucola bei Spezzia). Schweden   hat in Sala hervorragende filberhaltige Bleierze, es wird indeß wenig Blei gewonnen. In Griechen land wurden lange Zeit alte Schlackenheerde auf Blei und Silber verarbeitet, dann hat man den Bergbau in Laurium wieder aufgenommen und gute Resultate erzielt( 10 000 Tonnen jährlich). Frankreich   hat wenig eigene Bleierze, dort werden folche aus Sardinien  , Spanien   und Algerien   verhüttet. Ebenso fällt von der allerdings sehr bedeutenden Blei produktion Großbritanniens   Dreiviertel derselben auf im portirte Erze. Seit 1862 ist die Gesammtproduktion an Blei auf der Erde um mehr als das Doppelte gestiegen. und hat 1882 den Betrag von rund 430000 Tonnen er reicht.

Das Wortungethüm, Diamidobenzinylamydophenyl mercaptane", das wir neulich erwähnten, ist noch ein wahres Kind gegen das im Zufagpatent zum Patent 48 523 aufgeführte Ungeheuer, welches da lautet: Metaamidomethyläthylmettyl benzyldiamidophenylcarbinol. Da muß man schon Chemifer im 40. Semester sein, um das ohne Unfall aussprechen zu können.

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