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Iera müssen wir uns durch gemeinsame Maßregeln nach einem internationalen Sanitätstoder fernhalten, die 5 Invafionen, ( feindlicher Einfall in ein Land) die Frankreich   vor der lezten durchgemacht hat, haben 346 478 Opfer hingerafft. Die eruptiven Fieber kosten Europa   jähr lich mehrmals 300 Millionen, denen man durch passende sanitäre Maßregeln die Hälfte sparen könnte. Die Bocken kosten Frankreich   allein jährlich 7387 000 Fris. Der Typhus ist die Geißel der europäischen   Armeen. Von 2834 600 Soldaten, die 1884 in Europa   unter Waffen standen, starben jährlich am Typhus 5669( in Frankreich   337 auf 100 000, in Italien   209, in Desterreich 158, in Preußen 95, in England 31); rechnet man den Werth eines 21jährigen Menschen. zu 6000 Frts., so giebt dies einen Verlust von 34 014 000 Frks. jährlich.( Ob die Herren Agrarier auch so rechnen?) Wir können durch rationelle hygienische Verbesserungen diese Krankheit bekämpfen, wie es Brüffel, München   und Frankfurt  in den letzten Jahren bewiesen haben. Zur Verbreitung dieser Gedanken müssen wir Alles benußen, was auf die öffentliche Meinung wirkt, das Buch, die Zeitschrift, die Gefeßgebung, den Lehrstuhl, bie Kongreſſe und die Geſellſchaften für öffent­

liche Gesundheitspflege. Vor allen Dingen müssen wir auch Geduld dazu haben, das Kriegsbudget komme dem der Hygiene zu Hilfe. Europa   gebraucht jeßt im vollen Frieden zirka 3 Milliarden Frks. jährlich für seine Armeen. Hiervon nehme man etwas, um den Grundstock für das Kapitel Hygiene zu bilden. Die Aera der großen Kriege nähert sich ihrem Ende; wenn wir das Friedenszeitalter nicht mehr herannahen sehen, so werden es unsere Großfinder vielleicht mit erleben.

Dies Zeitalter des Friedens wird erscheinen und der Blick in die Zukunft tröstet ein wenig über die traurigen Verhält nisse der Gegenwart.

Korrespondenzen.

unthunlich es erscheint, das Unternehmen auf zu breiter Basis zu beginnen, so leicht wird bei zunehmender Prosperität die Ausdehnung deffelben sein. Uebrigens dürfte schon die bloße Eristens eines solchen Geschäftes von vortheilhaftem, wenn auch indirettem Einflusse auf die Lohnverhältnisse der übrigen Ar­beiter sein.

Büridy, 11. September. Am 31. August und 1. Sep­tember fand in Bern   eine Konferenz der organisirten Schneider in der Schweiz   statt. Vertreten waren

Indem also schon in den nächsten Tagen in diesem Blatte zur Aftienzeichnung eingeladen werden wird, bitten wir einst­weilen zwei Punkte wohl zu beachten:

Einmal ist die Sache nicht so zu verstehen, daß die Aktien­zeichner Opfer bringen müssen. Nach fachmännischer Berech nung dürfen wir bei 25 Bigarrenmachern auf einen Verkehr von 125 000 Fr. und auf einen Reingewinn von 8000 Fr. zählen. Vom Reingewinn fallen, bis er/ des Aftienkapitals erreicht hat, vorab 20 pCt. dem Reservefonds zu und nachher erhalten die Aktionäre eine Dividende von 4 pet.; der Reft tommt zu 5 zur Vertheilung an die Arbeiter und Ange­stellten. Wenn die Anhäufung des Refervefonds aufhört, so erhalten die Aktionäre auch noch jene 20 pt. als Superdivi dende. Insofern der Reservefonds auch zu Gunsten der Aktionäre angelegt wird, so beziehen fie-- bei der Annahme eines Reine

-

gewinnes von 8000 Fr. von 5,6 pCt. Auf der andern Seite sodann handelt es sich nicht um ein Spekulationsgeschäft, sondern um ein Geschäft, welches, nach­dem den Aktionären ein anständiger, rechter Bins von ihrem Gelbe ausbezahlt ist, nur zum Vortheil der Arbeiter selbst be­steht. Denn nicht nur fallen/ vom Refte des Reingewinnes den Arbeitern zu, sondern die Statuten gewähren die Mög lichkeit und es ist sogar ihr Wille, daß nach und nach die Aftien an die Arbeiter übergehen.

von Anfang an eine Dividende

Nach diesen Auseinandersetzungen dürfen wir uns mit gleich großen Erwartungen an folche wenden, welche eine günstige Geldanlage zu machen wünschen, wie an die gesammte schweizerische Arbeiterschaft. Die lettere namentlich, einzeln oder vereinsweise, hat hier Gelegenheit, dem Gefühl der Soli­darität Ausdruck zu verleihen."

10 Städte burch Delegirte und 2 weitere fandten Buftimmungs- Politische Leberlicht.

Erklärungen. Beschlossen wurde die Gründung eines Ver­bandes in Anlehnung an den schweizerischen Gemert­schaftsbund und Zürich   als Vorort gewählt. Als Agi­tationsprogramm wurden folgende Punkte aufgestellt:

1. Abschaffung der Stüdarbeit, Minimallohn für alle Ar­beiten, einerlei ob Maß oder Konfektion.

2. Einführung von Werkstätten auf Kosten der Unter­nehmer und Unterstellung unter fanitarische Kontrole.

3. Erstrebung einer Normalarbeitszeit, gleich den übrigen Berufsverbänden.

4. Unterstellung der Hausindustrie unter staatliche Kontrole im Sinne der Normalarbeitszeit.

5. Einführung von Arbeitsnachweisbureaus, verbunden mit Lohnstatistik.

Der Posamenterverein in Basel   beabsichtigt, einen internationalen Weberkongreß nach Basel  

einzuberufen.

An den lezten zwei Sonntagen ist in einer ganzen Reihe schweizerischer Städte die fünfundzwanzig­jährige Erinnerung an Lassalle's Todestag

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den schweizerischen und deutschen   Sozialisten gemeinschaftlich gefeiert worden, so in Zürich  , Basel  , Genf  , Bern  , Winterthur 2c. Durch die dabei gehaltenen Vorträge ist gewiß mancher Zuhörer angeregt worden, sich mit den Lassalle­fchen Schriften näher bekannt zu machen, was neben der pietät vollen Erinnerung der agitatorische Erfolg ist.

Die Zigarrenarbeiter im Aargau   wollen nun die während ihres großen Streits gefaßte Jdee von der Grün­dung einer Produktiv- Genossenschaft doch durchführen und ver­senden zu diesem Ende folgendes Zirkular:

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Diese Broschüre enthält für uns nichts Neues, indem fie bereits bei unseren Aften sich befindet. Dagegen war für uns neu die Mittheilung, daß Hauptmann von Ehrenberg von dem deutschen Reichs­kanzleramte den Auftrag befize, ein Memorial die auszuarbeiten anarchistischen und sozialistischen   Um triebe der Schweiz  und speziell in Zürich  . Wir gestehen, daß schwer fällt, einem solchen Gerüchte Glauben zu schenken. Da Sie jedoch beifügen, daß Sie diese Nachricht aus allerficherster Quelle befizen und be reit seien, die Beweise dafür vorzulegen, so fönnen wir nichts Besseres thun, als Ihr Anerbieten anzunehmen. Wir ersuchen Sie daher, uns möglichst genaue Auskunft und die Beweise, die Sie uns anbieten, gefälligst mit theilen zu wollen.

Wir werden fie unter bester Berbankung entgegen nehmen.

Inzwischen zeichnen wir mit vorzüglicher Hochſchäßung Eidg. Juftiz- und Polizeidepartement.

( sig.) L. Nuchonnet.

Bern  , den 7. Februar 1889.

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Anrede und Ueberschrift wie bei I. TAL Ihr Schreiben vom 3. Februar ab hin nebst Beilagen wendu betreffend die Korrespondenz eines angeblichen Barwind in Berlin   ist uns zugekommen. Für jeßt müffen wir uns darauf beschränken, Ihnen das Intereffe zu vas danken, welches durch diese Mittheilung bestätigt wird. Mit vorzüglicher Hochschäzung! ( Wie oben.)

Eines Kommentars bedürfen die Briefe nicht. Die gesperrt gedruckte Stelle des ersten Briefes steht in grellem Gegenfes zu den im Reichstag abgegebenen offiziellen Erklärungen, daß die deutschen   Behörden in gar keiner Be ziehung zu Ehrenberg   gestanden haben.

Der 20. deutsche   Juristentag tagte von Mittwoch bis gestern( Freitag) zu Straßburg   i. E. Ein Theilnehmer schreibt uns von dort unter dem 12. d. M.: Der Juristentag be schäftigt sich diesmal ebenso wie im Vorjahre nur mit Fragen aus dem Entwurfe des bürgerlichen Gesetzbuches. Wie dieser Entwurf im ganzen die kapitalistischen   und manchesterlichen Interessen zum Ausdrucke bringt, so sind auch die die diesmalige Berathung ausgewählten Bunkte meit für die Kapitalistenklaffe von einer

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Der Streik der Dockarbeiter scheint sich dem Siege zu nähern. Die Reihen der Gegner beginnen zu wanken. Ein Mitglied des Ausschusses der Dockgesellschaften hat seine Ent- Bedeutung. Aus den Verhandlungen vom geftrigen, laffung genommen, weil der Ausschuß zu nachaiebig" ist; und erften Tage sei nur erwähnt, daß betreffs der Kon Kardinal Manning, der seinem protestantischen Widerpart, dem ventionalstrafen im Gegensaße zu den Gutachten, welche hier raftverfd

-

bat bereits unzweifelhaft im Einverständniß mit dem Aus­schuß der Dockgesellschaften die 6 Benze vom 1. November schuß der Dockgesellschaften angeboten, was schon einer vollen Bewilligung sehr nahe kommt. Die Streifer haben das Anerbieten zurüdgewiefen und sie haben recht: ein Gegner, der sich einmal für geschlagen erklärt bat, ist auch zu unbedingter Unterwerfung zu zwingen. Die Die Geldmittel fließen fortwährend sehr reichlich; gradezu großartig find die allerdings materiell vergleichsweise sehr gut ge stellten australischen Arbeiter, die wieder mehrere tausend Pfund Sterling geschickt haben. Alles in Allem waren in Australien   und Neufüdwales bis zum Mittag des 10. d. M. 14 000 Pfd. Strl., das heißt 280 000 Mart gesammelt!

Die anläßlich des Streits gepflogenen Erörterungen haben ergeben, daß die Lohnverhältnisse der hiesigen Bigarrenarbeiter äußerst ungünstige sind. In arbeiterfreundlichen Kreisen trug man sich daher gleich von Anfang an mit dem Gedanken, ein Ge schäft zu gründen, bei welchem ein Theil des ohne Zweifel ganz erheblichen Gewinnes den Arbeitern zugewendet werden kann. Der Erreichung eines solchen Zweckes diente grundsäßlich die Genossenschaft; diese Form erweist sich im Falle aber insofern als unanwendbar, als fie die Beschaffung der Geldmittel nicht ermöglichte. Die Arbeiter allein bringen dieselben nicht auf, es ist wenigstens für den Moment fremde Hilfe nothwendig und die läßt sich nur durch Gründung einer Aktiengesellschaft herbeiziehen. Ein Verein von Initianten hat deshalb unterm 26. Auguft 1889 ein Statut feftgestellt, welches ein Attien­fapital von 100 000 Fr., eingetheilt in 1000 Aftien a 100 Fr., in Aussicht nimmt. Mit einem Betriebsfonds von dieser Höhe fönnen ungefähr 80 Arbeiter, worunter 25 Zigarrenmacher, be­schäftigt werden. Es ist nun ja zwar flar, daß 80 nur einen tleinen Bruchtheil der hiesigen Arbeiterschaft ausmachen, allein so

kleinen Bank vor dem Hause, wühlte mit seinem Stock in den glatten Kieseln herum und sprach leise vor sich hin: Du wolltest ihn nicht hingeben für die ganze Erde voll Diamanten; nicht für einen ganzen Himmel voll Engel;- aber für eine schlechte Thonpfeife hast Du ihn auf die Hand geschlagen."

-

-

Unsere Voraussagung, daß diese Woche den Arbeitern den vollständigen Sieg bringen wird, dürfte sich erfüllen. vollständigen Sieg bringen wird, dürfte sich erfüllen.- In Bezug auf die Leiter des Streits fei bei diefer Gelegenheit noch erwähnt, daß Mann und Burns Teetoteller sind und sich von allen geistigen Getränken enthalten. Die Mäßigkeitsbewegung hat eben für England wie für Amerika   eine Bedeutung, von der wir in Deutschland   uns nicht leicht einen Begriff machen fönnen. Jedenfalls ermangelt fie nicht so ganz jeder Berechti­burchaus nicht jene rückhaltlose Verurtheilung und Verhöhnung, die ihr in Deutschland   so ziemlich allgemein zu Theil zu wer den pflegt.

Das schöne Nußbaum- Kastell stand schon halb fertig da und die großen Nardus- Blumen hatten alle seine vier Seiten überwachsen; Michael aber sehte feinen Fuß mehr hinein. Was seine kaum wiedergekehrte Lebenskraft und seinen gebrochenen Muth allein noch aufrecht erhielt, war Noemi.

Drittes Kapitel. Melancholie.

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ein richterliches Ermäßigungsrecht für erforderlich erklärt wurde. Das geringe Interesse der Debatten erlaubte mir gefter, den größeren Theil des Tages im Gespräch mit Reichs berichtete Stimmung der Elsässer seit einigen Woche, giebt es füglich nicht. Aber die Elfäffer fühlen zösisch und undeutsch entschieden nur in politischer, nicht natio naler Hinsicht. Es will der deutschen   Politik nicht geiingen, ihre Herzen für Deutschland   zu gewinnen, aber das liegt nit in der elfaffer Eigenthümlichkeit, auch nicht an den Systemen, die im Reichslande mit einander abgewechselt haben, sondern an dem tieferen Syftem, das fich fich nicht gewandelt hat, mindestens mindestens nicht zum besseren. heutigen, zweiten Tage verhandelt die dritte Abtheilung des Juristentages über die Frage:" Empfiehlt es sich, die Ghe scheidungsgründe in der vom Entwurf des bürgerlichen Geſet buchs beabsichtigten Weise zu beschränken?" Der Entwurf schwert die Chefcheidung im Vergleiche zum Preußischen Landrechte wesentlich, insbesondere läßt er weder beiderseitige Einwilligung noch unheilbare Geistesfrankheit als Chefcheidungsgrund gelten.() Prof. Mayer von hier meinte: Die Ehe ift eine sehr wichtige Einrichtung für den diesem Bürger. Darum muß dem Staat an einer fräftigen, strengen Eheordnung liegen. Friedrich II.   habe die Bürger bes Staates mit Gewalt glücklich machen wollen. Das sei vorbei,

Herr von Ehrenberg. In dem legten Standalprozeß, welchen der berühmte Major Attenhofer in Zürich   ver­anstaltet hat( f. in geftriger Nummer unter Schweiz  ") wurden auf Wunsch des Herrn Attenhofer nachstehende zwei Briefe verlesen: dait danig ni Jatt Bern  , den 17. März 1888. Justiz- und Polizei- Departement

Eine Knospe nach der anderen öffnete sich am Rosen­stock. Timar that den ganzen Tag nichts, als die Ent­wickelung und das Aufblühen dieser Rosenknospen be­obachten. Wenn eine aufging, brach er sie ab, legte sie in seine Brieftasche und trocknete sie dort an seiner Brust. Das war ein trauriger Zeitvertreib. Alle Zärtlichkeit, mit der Noemi ihn überhäufte, vermochte ihn nicht von seiner Schwermuth zu heilen. Die füßen Liebkosungen des Weibes waren ihm läftig. Und doch hätte Noemi ihn trösten können,

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schweiz  . Eidgenossenschaft.

An Herrn Ed. Attenhofer, Redakteur in Zürich  . Geehrter Herr!

und jekt gelte es, hart und fest zusammenzustehen gegen

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inneren Feind, Sozialdemokratie und Anarchismus. Der Ent

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murf sei noch lange nicht streng genug. Jacoby Berlin   erwiderte treffend. Selbst wenn richtig wäre, daß der Staat durch die Ehe Bürger erziehen solle, entsprechen denn die Ehen, wie sie thatfächlic beschaffen find, gerade dem Staatsinteresse?

Die Ehefcheidung bilde die nothwendige Ergänzung

der

Zwangs- Zivilehe. Zweck der Eheordnung aber sei das Wohl

der Gesellschaft und das Glück ihrer Glieder. Der Staat Herr Bundespräsident Hertenstein hat den Brief, werde seinem vielgepriesenen sozialreformatorischen" Beruf

gerichtet haben, sowie die Beilagen, welche Sie dem felben angeschlossen, worunter namentlich die Broschüre des Hauptmanns von Ehrenberg: Ein Blick hinter die Kouliffen eines Sensations- Prozesses" unserem Departe­ment zugestellt.

ein längeres Verweilen würde ihn zum Wahnsinn oder Selbstmord t treiben. Selbstmord? Giebt es doch kein leichteres Mittel, sich aus einer mißlichen Lage zu befreien. Das Mißgeschickt, die Bedrängniß, die Verzweiflung, der Seelenkampf, die Verfolgung der Menschen, die Ungerechtig­keit, die Täuschungen, die geknickten Hoffnungen, die Herzens­qualen, die Schreckbilder der Phantasie, die Erinnerung an den erlittenen Verlust, die Erscheinungen theurer Todten das Alles ist nur ein böser Traum; ein Ruck am Drücker

Himmel verweise und ihnen fage: Das Glüd im Diesfeits

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Terben unter der Armee vo

Mayer: Das sei ein Parteistandpunkt und könne nicht gebend sein, vielleicht urtheile Herr Jacoby auch blos Berliner   Verhältnissen. Noch traffer aber geberdete sich unten sei, und wie herrlich man dort ausruhen könnte Dann aber stellte ich mir die Frage: Gut, Dein Körper wird dort unten ruhen, auf dem Grund der Donal

der Pistole, und man erwacht. Die, welche zurückbleiben, mögen den Traum fortträumen.

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wohin aber kommt Deine Seele?" irgendwohin muß fie doch. Und da kam ich dann auf den Gedanken, daß Seele, welche so gewaltsamer Weise den irdischen de aus freiem Antrieb verläßt, nirgends anders hinkann,

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in den Mond. Jezt glaube ich das noch mehr. Wenn dort weder Bäume, noch Blumen, weder Wasser noch Luft nun, dann ist dieser Ort für Diejenigen bestimmt, denen es nicht gefiel, daß sie

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Am letzten Abend setzten Michael, Noemi und Therese Leib haben; dort finden sie dann eine Welt, wo nichts i

nach dem Nachtessen sich hinaus vor die Hütte, alle Drei auf die kleine Bank und Michael dachte daran, daß sie ein­mal schon ihre Vier da gesessen.d

was fie ärgert, aber auch nichts, mas ihnen Freude reitet."

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Therese und Michael standen plötzlich verstört neber Was wohl dieser Mond sein mag?" fragte ihn Noemi. Noemi auf, welche nicht begriff, was sie erregte; fie mußte

Michaels Hand, welche Noemi in der ihrigen hielt, ballte sich krampshaft zusammen. Mein böser Stern," dachte er bei sich ,,, oh, daß ich ihn nie gesehen hätte, diesen rothen Halbmond!"

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nicht, daß ihr eigener Vater ein Selbstmörder gewesen daß der, dessen Hand sie hält, nahe daran ist, es zu we den. Michael fagte, die Nacht sei kühl, fie möchten

hineingehen. Jetzt hatte er noch einen gespenstigen danken mehr über den Mond. Den einen hatte er

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weder Bäume, noch Blumen, noch Thiere, keine Luft und Buße, daß der Mensch beständig am Firmament oben ein

Therese antwortete auf die Frage ihrer Tochter: ,, Das ist ein ausgebrannter, ausgefühlter Weltförper, auf dem es In meiner

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leuchtendes Beichen erblickt, daß ihm immer und ewig feine

verfehlten Lebens ins Gedächtniß ruft!

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es hätte sie nur ein Wort gekostet. Aber züchtige Verschämt- Mädchenzeit, als ich im Pensionat war, sahen wir uns den erste Schuld, den ersten verhängnißvollen Fehltritt feines

Mond oft durch ein Fernrohr an, er ist ganz zerklüftet; man sagte uns, es feien die Krater feuerspeiender Berge,

Am andern Tage verließ Michael die Insel. An dem

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Engel!"

wortete:

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Es ist eine Eigenthümlichkeit der Gemüthskranken, sich die jetzt schon erloschen sind. Um lebende Geschöpfe auf unvollendet gelassenen Nußbaumhause schritt er vorüber,

heit ließ sie das Wort nicht aussprechen. Michael aber fiel es nicht ein sie zu fragen.

immer nur mit der Vergangenheit zu beschäftigen.

Einmal sagte Noemi zu Timar: Michael, es wäre gut für Dich, von hier fortzugehen. Hinaus in die Welt. Hier weckt Alles traurige Erinnerungen in Dir. Du mußt fort, um zu genesen. Ich habe Dein Neisegepäck schon zurecht gemacht; die Obsthändler werden Dich morgen

übersehen.

Michael antwortete nichts, sondern gab nur durch ein Kopfniden seine Zustimmung zu erkennen. Die überstandene schwere Krankheit hatte seine Nerven überreizt, und die Lage, in die er sich gebracht, der Schlag, der ihn getroffen, wirkte auf die irritirten Nerven so peinlich, daß er selbst einsah,

ihnen sehen zu können, find die Fernrohre nicht groß genug: die Gelehrten wissen aber so viel mit Gewißheit, daß auf dem Monde weder Luft noch Wasser.

ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. Mit dem Frühjahr kommst Du wieder!"

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und Luft aber kann nichts leben, was einen Leib hat, und schon so natürlich, daß in der Hälfte des Jahres Michael Ohne Wasser Noëmi ihm zärtlich ins Ohr. Die arme Kreatur; fie fand e

so können auch keine Menschen dort wohnen." ,, Wie, wenn aber doch Etwas dort wohnte?"

" as sollte denn dort wohnen können?"

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" Ich will sagen,

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nicht ihr angehörte. Aber wem gehört er denn?" diese Frage kam sie niemals.

Als Michael in Komorn antam, hatte die weite

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Beit, wo ich noch allein war, fonnte ich mich eines schweren Gedankens nicht erwehren; besonders, wenn ich allein am Ufer faß und in's Wasser hinabschaute. Es war, als zöge mich Etwas hinab, das mir zurief, wie gut es dort

was ich mir denke. Oft in früherer ihn noch mehr angegriffen. Timea erschrat vor ihm, ale fi

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ihn erblickte. Kaum daß sie ihn wieder erkannte. Athalie erschrat. Sie hatte Grund dazu.

Sie waren frant?" fragte Timea, sich an die ihres Gatten schmiegend.

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