fich Stolz, daß dieser ungeheure Klaffenkampf der gewaltigfte den England seit dem großen Lancashirefireif" von 1842 gefehen hat, in vollständigster Ruhe und ohne die geringfte Störung der öffentlichen Ordnung verlaufen ist. Und wahrhaftig, man kann den Engländern die Berechtigung ihres Stolzes nicht abstreiten. Wo ist ein zweites Land in Europa , welches durch eine solche Krise hätte hindurchgehen können, ohne sich in seiner Sicherheit bedroht zu fühlen? Und namentlich das deutsche Reich bietet der englichen Presse Anlaß zu Vergleichen, die für England sehr schmeichelhaft, für uns aber sehr beschämend sind. Die Haltung der deutschen Reptilblätter, die den Ruf Deutschlands schon so oft vor dem Auslande fompromittirt haben, ist auch jezt wieder geeignet, uns recht gründlich blos zu stellen. Diese hyfterischen Angstrufe, daß in England das Nothe Gefpenft" umgeht, diese absolute Unfähigkeit, die Natur der sozialen Zustände zu erkennen, bieten der englischen Bresse reichen Stoff zu verachtungsvollem Spott. Es wäre gut, wenn Herr Pindter, der sich gelegentlich so gern auf die Presse des Auslandes beruft, einmal die englischen Preßstimmen über den Streit und deffen Beurtheilung im Ausland sammelte und veröffentlichte.
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Aufgabe befriedigend" zu lösen. Der gegenwärtige Reichstag müffe die Frage ordnen, und er werde schon annehmen, was ihm geboten wird; Ueberraschungen feien bei der Unberechenbarkeit des allgemeinen Wahlrechts nicht ausgeschlossen. Gut, daß man zu der letzten Einsicht gekommen ist.
Ihr Urtheil über den großen Londoner Streik faßt die Fifftr. 3tg." in Folgen dem zufammen: Einer der größten englischen Streiks ist zu Ende: die Dockarbeiter haben von den Dockdirektoren den Zuschlag von einem Penny für die Arbeitsstunde sowie die Zusicherung eines Minimums von vierstündiger Arbeit und Abschaffung des Kontraktsystems erhalten. Für die direkt betroffenen 10 000 bis 20 000 eigent lichen Dockarbeiter ist die Berbesserung ihrer materiellen Lage, welche dieser Buschlag herbeiführt, bedeutend genug. Aber wenn es sich nur darum gehandelt hätte, wäre der Gewinn mit zu großen Opfern erkauft worden. Denn um diesen Benny zu erzwingen, unterzogen fich über 100 000 Arbeiter, worunter weitaus die größte Sahl aus freien Stücken, den allergrößten Enibehrungen, und hunderttausende Familien, Weiber und Kinder mußten hungern; von den gewaltigen Verlusten, welche die Handelsinteressen Londons erlitten und die sich wohl auf zwei Millionen belaufen, gar nicht zu sprechen. Thatsächlich handelte es sich in diesem Riefenkampfe zwischen Kapital und Arbeit um etwas weit Größeres, als um einen bloßen Penny Arbeitslohn.
Er fönnte vielleicht etwas lernen wenn er nicht über das Alter hinaus wäre. Die Popularität des unter der Londoner Arbeiterbevölkerung schon seit langem allgemein be liebten Kardinals Manning ist durch diesen Streit noch außerordentlich erhöht worden. Troß seiner 82 Jahre hat diefer merkwürdige Mann in den letzten acht Tagen unermüdlich gearbeitet, um den Kompromiß herbeizuführen; und die als ächt volksthümliche Art, wie er mit den Arbeitern Gleicher mit Gleichen verkehrt, steht im grellen Kontrast zu den steifen, geldprogigen Manieren des protestantischen Manieren des protestantischen Bischofs von London . Es zeigt sich hier wieder einmal, daß die katholische Kirche einen viel weiteren Gesichtskreis hat und in der Wahl ihrer Stüßen und Vertreter viel vorfichtiger ist, als die protestantische.
Bunächst erlauben wir uns wirklich, trotz des Dr. Veters und seiner Propheten, fie( die kolonialpolitischen Fragen) nicht als Schiboleth der nationalen Befinnung anzusehen. Dann aber scheint uns doch sehr vieles de für zu sprechen, daß selbst Fürst Bismard und die per bündeten Regierungen diese Aufgaben nicht mit dem Lahen Grade der nationalen Temperatur betrachten, wote allerdings die rationalliberale Breffe, und schließlich müffen wir immer wieder aus ziemlich gründlicher Kennt niß unseres Volkes betonen: dasselbe hat für die Kolonialpolitik ein viel geringeres Intereffe, als die fleine Anzahl Gebildeter", die sich in den Kolonial vereinen durch sehr schöne Vorträge gegenseitig begeistern."
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Mehr haben die Reichsfeinde" bisher auch nicht behaup tet. In die Reihe der neuerdings her vorgetretenen ungüns ftigen Verhältn ffe" gehört ferner die bezeichnende Antwort, welche Fürst Bismard der Kolonialgesellschaft für Südwestafrifa infolge einer Eingabe zukommen ließ, in der um E theilung des Schußbriefes gebeten wurde. Die Antwort des Reichsfanglers lautet vermuthlich so ungünstig." daß die Ge sellschaft den Wortlaut bis jegt noch nicht veröffentlicht hat und auch mit dem Inhalt des Bescheides bis vorgestern hinter Berge hielt, obgleich der Bescheid längst erlassen ist. Müßte die Gesellschaft nicht auch längst im Befige einer reichsam lichen Antwort auf ihre Bitte sein, ihren Besiz an ein fremdes Stonfortium veräußern zu dürfen? Es ist ja merkwürdig fil geworden von der eigenthümlichen Verkaufsgeschichte. Ja der bekannt gewordenen Antwort des auswärtigen Amtes an die füdwestafrikanische Gesellschaft wird wieder einmal der in Ditafrika verlassene Grundfag betont, daß es nicht Auf gabe des Reiches fein fönnte, unfundirte Unternehmungen Reichsangehöriger in überseeischen Ländern zu schüßen. Das ift recht gut und vernünftig gesagt. Tioßdem sind aber im Reichshaushalt für 1889,90 nicht unbeträchtliche Mittel für eine Polizeitruppe ausgeworfen, welche unfundirten" füdwestafrikanischen Unternehmung station ift, und für Ostafrifa, wo alle Verhältnisse bekanntlich trop b Expedition Wismann gegenwärtig noch unfundirter" find als sie vorher waren, sollen ganz gewiß recht bedeutende Nachford rungen an den Reichstag gemacht werden. Es scheint, als wolle man im Auswärtigen Amt durch die fühle Abfertigung der Südwestafrikaner die besonnenen Kolonialpolitiker befries digen, durch die liebevolle Aufmerksamkeit aber, welche man Ditafrifa zuwendet, einer anderen, folonialeifrigen Sette Genüge thun. Es fragt sich nur, wie lange dies durchzusehen haupt ein
Der Streit hat zunächst den Beweis geliefert, daß die hergebrachte nationalökonomische Lehre von der unbegrenzten Konkurrenz auch für England todt ist, sowet der Arbeitsmarkt in Betracht tommt. Im Kampfe zwischen dem Recht des Rapitalisten auf seine Dividenden und dem Recht des Arbeitsmannes auf ein menschenwürdiges Dasein haben die Sehnen des letzteren den Sieg davongetragen. Die Dockdirektoren beanspruchen nichts mehr, als was feit der Gründung der Manchesterschule als die Basis des industriellen Lebens angesehen wurde, das Recht nämlich, die Arbeit auf dem billigsten Markte und so billig wie möglich zu miethen. Als die Arbeiter sich dagegen auflehnten, suchten die Direk toren sie durch Aushungern zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Aber der gesunde Verstand des John Bull fträubte sich gegen
Politische Leberlicht. biefes barbarische Verfahren und hinderte die Direktoren am
Ueber die kommende Reichstagsfeffion und das Schicksal des Sozialistengefeges orafelt ein Oberoffiziofus in der Magdeb. 3tg." in folgender Weise:
" Bestimmtere Aufschlüsse über den Termin der Reichstagseröffnung werden zu erwarten sein, wenn Herr Staatssekretär v. Bötticher, der zu Beginn der nächsten Woche hier zurückerwartet wird, die übliche Reise nach Friedrichsruh angetreten haben wird. Indessen wird daran festgehalten, daß, von be fonderen Zwischenfällen abgesehen, dieser Termin in die legten Oftobertage fallen dürfte. Ueber das Schicksal des Sozialistengeseges besteht auch noch vollkommene Unklarheit. Man spricht von einer Wiederholung des Versuchs, durch eine Verschärfung des Straf- und Breßgefeßes die Handhabung zur Bekämpfung der gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie zu finden. Auf der anderen Seite wird versichert, daß bei den Schwierigkeiten, auf die der erste praktische Versuch einer derartigen Lösung schon bei den Regierungen gestoßen sei, die Wiederholung eines aller Wahrscheinlichkeit nach aussichtslosen Experiments nicht glaubhaft erscheine, um so weniger, als Beit zum Experimentiren nicht vorhanden sei. Von dieser Seite wird daher ein dauerndes Spezialgefeß angekündigt, das indeffen nicht den Charakter eines Ausnahmegefeßes tragen soll. Man wird bestimmtere Aufschlüsse abzuwarten haben. Zu Gerüchten läßt sich schwer Stellung nehmen."
Zu diesem Gequaffel übrigens auch.
Aeußersten. Die Auflehnung der öffentlichen Meinung ist die zweite, nicht minder werthvolle Lehre des Streits der Dodarbeiter. Die Sympathie mit den streifenden Arbeitern war feineswegs auf den Arbeiterstand beschränkt, fie trat im Bürgerstand zu Tage, und nicht wenige Rapitalisten, darunter sogar Aktionäre der Docks, halfen den Arbeitern mit Geld, um es ihnen zu ermöglichen, gegen die Halsstarrigkeit der Direktoren auszuhalten. Die schauerlichen Enthüllungen der legten Jahre über das Elend und die schlechtbezahlte Arbeit der Bevölkerung des Often des haben das Gewissen der ganzen Nation, vom Höchsten bis zum Niedrigsten, aus seinem Schlafe aufgerüttelt.
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ist. Schon jetzt überwiegen offenbar die ungünstigen hältniffe".
Der Triumph der Dockstreifer bedeutet das baldige Ende Was die seit Monaten sich hinschlepdes Schwißsystems. pende Enquete der parlamentarischen Kommission nicht zu thun der das haben die Entbehrungen helden vermochte, müthigen Streifer für ihre Arbeitsgenossen in vier Wochen zu Stande gebracht. Es ist fein bloßer Zufall, daß mitten im Streit der Dockarbeiter die Orange Träger den Erzschwißer Williams, der seit Jahren sie syftematisch, troß der Trud- Atte, beschwindelt hat, los murden, daß die jüdischen und christlichen Schneider eine Herabsehung der Arbeitsstunden erlangten, daß die Eisenbahnarbeiter und Angestellten der Gasanstalten be deutende Zugeständnisse erzwangen. Die meisten Arbeiter, die in den letzten Wochen ihr Loos verbessert haben, gehören dem niedrigsten Arbeitsstande an, wo Kraft eher als Geschid bezahlt wird. Aber auch in diefer Truppe des gewaltigen Arbeitsheeres hat sich die Erkenntniß Bahn gebrochen, daß der Weg zur Emanzipation durch Kombination führt, und wenn die Geschichte der Arbeiter bewegung Englands dereinst geschrieben wird, wird man her vorheben müssen, daß es die armen Dockarbeiter waren, die sich seit Jahren, vom Hunger getrieben, um die Dockthore drängten, daß sie, die verachteten Parias, deren hoffnungslose Lage die Philantropen zur Verzweiflung trieb, es waren, welche das wichtigste Ergebniß, die Aufstellung eines Minimallohnes für alle Arbeiter, erzwungen haben. Hinter den Sixpence pro Arbeitsstunde wird man, so lange England's Prosperität anIn ähnlicher Weise dauert, kaum mehr zurückgehen können. In ähnlicher Weise urtheilt auch unser Korrespondent.
Bekanntlich ist der reaktionären Gevatterschaft im Deutschen Reich nichts unangenehmer, als die Rechenschaftsberichte über die Ausführung des Sozialistengefeges. Man rufe sich nur in Erinnerung, welches Aufsehen die Enthüllungen über die Spigelwirthschaft in der ganzen Welt hervorgerufen, und welchen Eindruck die jedesmaligen Begründungen" der Verlängerung des Sozialistengefeges im Lande gemacht haben, und man wird das unbehagliche Gefühl der Gevatterschaft würdigen können. Sie möchte deshalb an Stelle des immer wieder zu erneuernden Sozialistengefeßes ein dauerndes Gesetz gegen die sozialdemokratischen Umsturzbeftrebungen" wie es in der volltönen den Reptiliensprache heißt, fegen, um der lästigen Pflicht der Berichterstattung ledig zu sein, und die Presse dieser Gevatterschaft bemüht sich schon seit Langem unausgefeßt, der Regierung ihre diesbezüglichen Wünsche darzulegen. Ein juristisches Gefüge selbst auszuarbeiten und der Regierung zu überreichen, dazu reicht die Weisheit der Gelehrten der Kartellsippe nicht aus; fie begnügen sich in ungewohnter Bescheidenheit mit Andeutungen, wie sie es und was fie haben möchten. Die verbündeten Regierungen stehen auch noch immer wie vor einem Räthsel; sie wissen auch nicht, was und wie die Sache anzufassen sei. Da hofft man irgend ein " Herr Nath" werde aus der Sommerfrische, aus dem kühlen Schatten des Teutoburger Waldes vielleicht, ein Gefeßlein fig und fertig mit nach Hause bringen, das geeignet wäre, die
Nicht doch, Dodi ist herabgekommen zu Noemi." Timar sah verwundert Theresen ins Gesicht. Da ergriff die Frau seine Hand und führte mit schlauem Lächeln ihn hinten nach dem Hause, wo das Fenster des andern Auch dieses 3immers der kleinen Wohnung sich befand. Bimmer war hell; es brannte eine Nachtlampe darin. Timar sah durchs Fenster und erblickte Noemi auf dem weißen Bett liegend, ihr Arm umschlang einen goldlockigen Engel, der sich an ihre Brust schmiegte. Was ist das?" rief Timar mit gedämpfter Stimme.
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Die Bergwerksbesther in Rheinland und Wetfalen streben schon seit langer Zeit dahin, eine Ermäßigung der Eisenbahntarife zu erlangen und ihre Rundgebungen na dieser Richtung hin sind oft sehr laut und bringend gewefer, führten sie doch sogar dahin, daß man Herrn v. Waybach durch einen Generaldirektor eines großen Wertes ersehen wollt. Bisher scheiterten die Anforderungen der Bergwerksbefizer ftes an dem Widerstande der Eisenbahnverwaltung, welche ängh lichst bemüht ist, jeden Einnahmeausfall zu verhüten. Jest möchte man nun den deutschen Handelstag als Vorspann be nugen. Der Verein für die bergbaulichen Interessen im Ober bergamisbezirke Dortmund hat in Gemeinschaft mit dem Bere zur Wahrung der gemeinsamen wirthschaftlichen Intereffen hemland- Westfalen an den Ausschuß des deutschen Handels tages den Antrag gestellt, auf die Tagesordnung der nächte Hauptversammlung den den Gegenstand: Verwendung Ueberschüsse der preußischen Staatseisenbahnverwaltung feßen. In der Begründung wird darüber Klage geführt, daß die Einnahmeüberschüsse der Staatsbahnen nicht, man nach den Versprechungen bei der Verftaatlichung, a nehmen sollte, zur Förderung der Verkehrsinteressen und zu Herbeiführung eines billigeren Austausches der Güter gedient haben, sondern in den allgemeinen Staatsfädel gefloffen feier Namentlich sei die Amortisation der Eisenbahnschulden, diese Vorbedingung einer gefunden Tarifpolitit, bisher nur rechnerischem Wege erfolgt. Die bisherige Verwendung Ueberschüsse sei nur wenig in Einklang zu bringen mit Gesichtspunkien, von denen Regierung und Volfsvertretung der Berstaatlichung der Eisenbahnen fich leiten ließen und i ausgesprochenermaßen von der Vorausseßung getragen waren, daß die Eisenbahnen als solche nicht als Quellen zu betrachten seien, aus denen dem Staate direkt Einnahmen zur Bestreitung seiner allgemeinen Bedürfnisse zuzuführen feien, daß vielmehr der oberste Zweck des Staatsbahnsystems nur der sein könn die wirthschaftlichen, insbesondere die Verkehrsintereffen Landes zu fördern. Da von den Vertretern dieses Stand punkies, u. a. von dem Abg. Hammacher im Abgeordnetenhaufe anerkannt worden ist, daß das jetzt übliche Verfahren Garantiegefeße nicht widerspricht, so wird man wohl den B such machen wollen, cine Aenderung herbeizuführen. Denn m den kleineren Maßregeln, die Herr Hammacher bei der letzie lust der
In Anbetracht der ungünstigen Verhältnisse hat die deutsche Kolonialgesellschaft ihre für die nächste Zeit ge plante Generalversammlung aufgegeben, wie sie selbst bekannt macht, und auf ungünstige Verhältnisse" scheinen unsere Kolonialpolitiker gegenwärtig einmal wieder an allen Ecken und Enden zu stoßen. Der Kolonialrausch ist eben doch verflogen, und die Kreuzztg.", welche sonst unsere Rolonialpolitit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, hat ganz Recht, wenn der folonialen Aufgaben fie die übertriebene Betonung
des Deutschen Reiches durch die Nationalliberalen wie folgt abfertigt:
Nicht geb ich um ein Königschloß Dein Hüttchen flein, mein Kind!" und als sie die Augen öffnete, hörte sie noch immer das Hobelgeraspel und das Lied.
Viertes Kapitel. Therese.
Timar war es gelungen, alle Welt zu bestehlen.
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Berathung des Eisenbahnetats anregte, gewiffe einmalige Aus
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und in dem verborgenen Eden sprach er Hohn Allem, was menschliches Gesetz: dem Geistlichen, dem König, dem Richter, dem Kriegskommandanten, dem Steuereinnehmer, der Polize Sie alle sind durch ihn bestohlen.
Und Alles gelang ihm. Wie lang aber wird der Erfolg
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Alle Welt wußte er zu betrügen, nur Einen nicht: selbst. Er war immer so traurig, auch wenn sein Antlis Timea bestahl er um die Millionen ihres Vaters, dann lächelte. Er wußte am besten, was sein wahrer Name stahl er ihr das Mannesideal ihres Herzens und sich ihre war. Und er wäre so gerne das wirklich geworden, was er eheliche Treue. Noemi bestahl er um ihr liebendes Herz, schien. ihre weibliche 3ärtlichkeit, um ihr ganzes Selbst. Therese stahl er ihr Vertrauen, den letzten Glauben eines die Menschen hassenden Gemüthes an den einzigen wahren Menschen, er stahl ihr die herrenlose Insel, um sie ihr dann barkeit. Theodor Kristyan hat er um die ganze Welt be
Das aber war ein Ding der Unmöglichkeit. Der ermeßliche Reichthum... die allgemeine Achtung befeligende Liebe... wenn nur Eins von diesem Allent ein wahrhaft selbst erworbener Besitz wäre! Aufrichtigkeit,
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Therese lächelte sanft.„ Sehen Sie denn nicht? Der fleine Dodi. Er hat sich zurückgesehnt zu uns. Hier unten Er ſei es besser, meinte er, als oben im Himmel. Gr fagte zum lieben Hergott: du haft Engel genug, lass' mich zurück zu denen, die nur den einen hatten; und der Herr ließ ihn wieder zurückzuschenken, und damit stahl er sich ihre Dank: Menschenliebe, Strenge, Selbstaufopferung waren die Grund zurück." stohlen, indem er ihn listig verbannte in eine andere Hemi- hörte mächtige Versuchungen hatten ihn in eine entgegenge auf euro Hm, hm. Es ist die alte Geschichte. Eine arme Pascherin ist wieder gestorben, und wir haben das verwaiſte d sphäre. Er hat Athalie um Vater und Mutter, Haus und setzte Strömung fortgerissen; und jetzt hat er einen Men Timar zitterte so am ganzen Leib, als läge er im hißigen nung einer glücklichen Eristenz. Die Achtung, welche die hat ihn noch das Schicksal seit seiner legten Krankheit
,, Wie ist das möglich?"
Fieber. Bitte, wecken Sie die Schläfer nicht auf vor dem Morgen," sagte Therese. Dem Kinde schadet es, wenn man seinen Schlaf unterbricht. Es ist ein eigen Ding um das Kinderleben. Nicht wahr, Sie werden sich noch ge= bulden?"
stohlen. Seinen Freund Katschuka bestahl er um die Hoff
Welt ihm zollt, die Thränen der Armuth, die Händeküsse der Waisentinder, der von seinem König ihm verliehene Verdienstorden, ist das nicht auch Alles Diebstahl? Er stahl den Schwärzern die Treue, mit der sie sein Geheimniß bewahren ein Dieb, der Diebe bestiehlt!. Ja, er hat den lieben Herrgott selbst bestohlen; er stahl ihm einen kleinen Engel vom Himmel. Seine Seele gehörte ihm nicht mehr; er hatte sie
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mit einer so eisernen Gesundheit gesegnet, daß nichts ihm zu schaden vermag. Statt zu altern hat er sich jüngt. ( Fortseßung folgt.)
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Mantel ab, zog ben Rock aus und schürzte seine Hemdärmel schon dem Mond verpfändet; auch den hat er betrogen; Aus Kunft und Leben
Timar fiel es nicht ein, auch nur ein Wort dagegen zu sagen. Er schleuderte seine Müße vom Kopf, warf den
an den Armen auf. Therese glaubte, er sei verrückt geworden. Ei warum nicht gar verrückt! Er rannte hin nach dem Nußholzhause, riß die Binsenmatten von Thüren und Fenstern herab, zog die Hobelbank hervor, schraubte das unvollendet gebliebene Thürbrett ein, und nahm den Hobel und fing zu arbeiten an.
Es fing eben zu dämmern an. Jemand im neuen Hause Tischlerarbeit rafpelt anf dem harten Holz und der dazu:
Noemi träumte, daß verrichte, der Hobel muntere Arbeiter fingt
Er hat
des fylvanien nahm sich vor kurzem ein Mann das Leben aus
Verwickelte Verwandtschaft. In einer Stadt in Pent zweiflung über seine verwickelten Verwandtschaftsverhältni hervorgeht, der sich in dem einen Stiefel des Selbstmörder deren bunte Beschaffenheit zur Genüge aus folgendem Bettel fand. Derfelbe lautet folgendermaßen: Ich verheirathete mi Vater fam oft in mein Haus, verliebte sich in meine Stief Schwiegersohn und meine Stieftochter meine Mutter. Späte
er gab ihm nicht, was er ihm versprochen. den Mond bestohlen! Das Gift war bereits gemischt, das ihn hinüberschaffen sollte in den Stern des das Nichts; ha, wie freuten sich schon und jubelten alle Teufel, wie hielten sie schon die Krallen nach seiner armen Seele ausgestreckt. Dann hielt er auch sie zum Narren und brachte sich nicht um. Er hat selbst den Tod bestohlen. Aus der Mitte der Welt stahl er sich ein Paradies und vom verbotenen Baume des Paradieses die Frucht, während der ihn bewachende Erzengel ihm den Rücken zugewandt hatte,
mit einer Wittwe, die eine erwachsene Tochter hatte.
tochter und heirathete sie. So wurde mein Vater
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