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also nicht als Gegenbeweis dienen.) Jener Umstand wirkt| folgendermaßen: Bölle 134389 902 M.(+37 974 237 Mark), auf die Elemente selbstverständlich zurück. Man braucht nur die Berichte über die Sigungen der Achtstunden- Liga zu lesen, um sich davon zu überzeugen; in der Regel fehlen in denselben stets einer oder mehrere der Beam­ten, und in der letzten Sigung war sogar nur ein einziger der= selben vorhanden; ebenso glänzen die meisten Delegirten stabil durch Abwesenheit.

Man kann sich nicht täuschen: es steckt tein natürliches Feuer dahinter, und das hat seinen Grund in dem Gefühl der Arbeitermassen, daß die Aussichten durchaus nicht danach sind, um auf irgend einen Erfolg rechnen zu können.

Tabafiteuer 2 990 040 M.(+ 164831 M.), Zuckermaterial­steuer 11 645 597 M.(-3814 197 M.), Verbrauchsabgabe an Buder 16 487 298 M.(+16 486 106 M.), Salzsteuer 14 534 333 Mart(-247 608 M.), Maischbottich- und Branntwein­Materialsteuer 8 616 973 M.(+3 591 736 M.), Verbrauchs­abgabe von Branntwein und Zuschlag zu derfelben 36 710 970 Mart(+9945 673 M), Braufteuer und Uebergangsabgabe an Bier 10 238 358 M.(+1363 256 M.), Spielfartenstempel 469 411 M.(+ 32 318 M. Londoner   Blättern wird

Mataafa oder Malietoa?

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aus der Südsee gemeldet, daß Amerika   und die in Samoa   an­Es werden also, wie ich auch schon früher bemerkte, nur fäffigen Engländer die größten Anstrengungen machen, um Mataafas Wahl zum König zu sichern. Malietoa würde dann einige der bestorganisirten Gewerke 1. 3. vorgehen. Zu wün­fchen wäre es freilich, daß es anders würde; denn das würde Vizekönig werden. Mataafa und Malietoa stehen jedoch un­Nach den Be verändert auf freundschaftlichstem Fuße. augleich einen Aufschwung der Bewegung im Allgemeinen be­deuten, und zugleich die Hoffnung darauf näher rücken, daß schlüssen der Berliner   Samoa- Konferenz soll bekanntlich die fie in andere Bahnen einlenkt, indem die Thätigkeit der fort- Wahl des zukünftigen Herrschers des Archipels ausschließlich den Eingeborenen überlaffen bleiben. geschrittenen Arbeiter einen günstigeren Boden findet. Derfelbe fehlt heute vollständig, indem man nicht an die Leute heran fann. In die Versammlungen kommen sie nicht, und die Agi­tation in den Werkstätten ist hier zehnmal schwieriger als drü­ben, indem die Leute, aus Furcht ihre Stellung zu verlieren, es nicht einmal wagen, ihr Ohr den Einflüsterungen" eines aufgeklärten Kollegen zu leihen. Lekterer muß noch froh sein, daß er nicht denunzirt wird!

3u melden ist noch, daß überall im Lande, wo sich deutsche Sozialisten, wenn auch in fleiner Zahl befinden, einträchtig die 25jährige Erinnerungsfeier an Laffalle's Todestag begangen

worden ist.

Aus Sansibar liegt der Kreuz- Zeitung  " ein Privatbrief eines Deutschen   vor, in welchem es unter Anderem, wie folgt, heißt: Wir erwarten täglich einen offenen Aufstand unter Seyid Ali, dem jüngeren Bruder des Sultans, und legen uns hier vorsichtig einen oder mehrere Revolver unter das Kopf­fiffen, wenn wir uns zu schweren Träumen niederlegen. Kleinere oder größere Raufereien mit Verhaftungen find längst an der Tagesordnung, und leider sind häufig weggejagte Wißmann Leute die Uebelthäter. Der Herr Kommandant, wie Wißmann allgemein genannt wird, fommt jezt selten vom Küstenland herüber und die ihn hier vertreten­den Beamten haben bei den Unmassen unerledigter Geschäfts­sachen einen schweren Stand. Zur Zeit leitet v. Eberstein die Geschäfte in Sansibar; der kaufmännische Beirath"( Wolf) ist abgefeßt. Ih habe mir die Dinge in Bagamoyo   und

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Dolitische Ueberlicht. Dar- es- Salam angeſehen. Es fiebt bort ganz unheimlich öde

Die Frage des Erfahes des Sozialistengesehes wird jest auch von der Kölnischen Zeitung" wieder erörtert. Die felbe hält die Ueberführung der erprobten und unentbehrlichen" Bestimmungen des Sozialistengeseges in das gemeine Recht an und für sich für wünschenswerth, ist aber nicht geneigt, zur Erreichung eines vielleicht zur Zeit unerreichbaren Jdeals die allgemeine Freiheit der Meinungsäußerung einzuschränken und dehnbare, vieldeutige gemeinrechtliche Strafbestimmungen zu schaffen, mit deren Hilfe man die gesammte Opposition mund­tobt machen fönnte. Sie hält deshalb die im Frühjahr ange­regte Definition der sozialdemokratischen Bestrebungen als solche, welche die Grundlagen der Staats- und Gesellschaftsordnung insbesondere Monarchie, Religion, Ehe oder Eigenthum gefährden, für unannehmbar und will für diese bedenkliche Begriffsbestimmung und eine völlig neue, zutreffende weniger Mihbrauch dem ausgefegte gewählt wissen. Der Reichstag   folle sich mit der Schaffung eines ge­milderten, mit Rechtsgarantien umgebenen, aber dauern­ben Spezialgesetes gegen die sozialdemokratischen Umfturz­bestrebungen befassen. Das genannte Blatt denkt sich dieses Spezialgesetz in allgemeinen Umrissen etwa in folgender Ge­ftalt: Es würde insbesondere darauf ankommen, an die Stelle der Anordnungen der Verwaltungsbehörden und der Entschei­dungen der Beschwerdefommission die Wahrsprüche und Be­gericht oder Oberlandesgericht zu sehen. In zweiter Linie wäre vielleicht eine schärfere, jeden Mißbrauch ausschließende Begriffsbestimmung der strafbaren Bestrebungen und Vergehen, eine Beschneidung der Ausweisungs- und Unterdrückungsbefug­niffe, die Beschränkung des Belagerungszustandes auf Berlin  anjuftreben.

Wir haben unsere Ansichten gestern bereits in nnserem Leits artifel geäußert wir bleiben bei denselben auch diesem Erguß des nationalliberalen Organs gegenüber stehen.

Für die Zeit vom 1. April 1889 bis zum Schluß des Monats August sind im Deutschen   Reiche einschließlich der frebitirten Beträge an Zöllen und gemeinschaftlichen Vers brauchssteuern, sowie anderen Einnahmen zur Anschreibung ge­langt: An Bollen 148 534 071.(+37 131 108 m.), Tabat­teuer 3 277 567 m.(+61 859 M.), Zuckermaterialsteuer

47 977 353 M.(+41 677 976 m), Verbrauchsabgabe von Buder 15 719 233 M.(+ 15 717 991 M.), Salzsteuer 14-396 939 m.(+4541 M.), Mailchbottich- und Branntwein­materialsteuer 1973 156 M.(+2891 856 M.), Verbrauchsab= gabe von Branntwein und Zuschlag zu derselben 43 151 405 Mart(+ 1 071 779 Marf), Braufteuer 10 834 084 Mark +1441 041 M.), Uebergangsabgabe von Bier 1 222 839 M. (+161 109 m.). Spieltartenftempel 381 034 M.(+11 666 Mart), Wechselstempeliteuer 3022 213 M.(+235 281 M.), Stempelsteuer für a. Werthpapiere 5 016 325 M.(+ 2061 581 Mark), b. Rauf und sonstige Anschaffungsgeschäfte 5 704 896 Mart(+1 152 730 Mark), c. Loose zu Privatlotterien 279 916 M.(+ 86 774 M.), Staatslotterien 2517 912 M.

(+140 453 M.).

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Die Ist- Einnahme stellte sich für den genannten Zeitraum

auch von Morgenroth zu strahlen, das Antlig des Heiligen bildes bewegte sich und das jungfräuliche Weiß schmückte fich mit Rosen. Das weiße Antlig hat den gefunden, der es in Flammen setzt. Bedarf es noch eines weiteren Be­weises, bedarf es dazu noch der Worte?

Timar war nahe daran, das Wandgemälde heraus­zustoßen und gleich einem Drachen, der den Ritter Georg überfiel, sich zwischen die Berden zu werfen, bevor noch Limea's Lippen Dasjenige aussprechen konnten, was ihr Ge­ficht verrieth...! Doch nein.

aus. Außer den Wißmann'schen Truppen und der viel­genannten Waniamwesi Karamane ist kaum ein Viertelhundert

Eingeborener zurückgeblieben, und die Straßen find nicht viel mehr als große Trümmerhaufen."

Als ob wir noch nicht genug hätten an kolonialen Scheerereien, wird schon wieder ein neues gefährliches Rolonialabenteuer aufs Tapet gebracht. Laut der Köln  . 3tg." beabsichtigt der belgische Antislavereiverein, auf dem Tan­ganjitasee, deffen östliches Ufer zur deutschen   Interessensphäre, bas westliche dem Namen nach zum Rongoftaat gehört, Dampfer in Dienst zu stellen und an den Ufern Stationen zu errichten. Es soll damit dem Stlavenhandel Abbruch gethan und gleich­zeitig follen Handelszwecke gefördert werden. Das Unter­nehmen wäre gewagt, aber nicht mehr als die Emin Pascha­Expedition. Es wäre vielleicht wünschenswerth, wenn das deutsche Emin Pafcha- Romitee in ein näheres Verhältniß zu der geplanten Unternehmung träte, aber vor allem sei erforder­lich, über die Stellung der Reichsregierung zu dem Plane Klar­heit zu befizen. Bisher läge kein Anlaß vor, anzunehmen, daß bie Regierung eine dem Unternehmen entgegenstehende An­schauung verträte. Offenbar handelt es sich bei dem Artikel des rheinischen Blattes um einen Fühler". Die Antwort wird vermuthlich feine sehr ermunternde sein. Der Saß, daß das Unternehmen nicht gewagter fei, als die Emin Bascha- Expe­dition, enthielt eine Selbsttritit, die Niemanden für die Sache gewinnen fann.

Großbritannien  .

Die Vorgänge in Irland  , von dem großen Streif in London   gänzlich verdunkelt, haben in den letzten Wochen die Aufmerksamkeit der Presse und des Publikums nur wenig in Anspruch genommen. Erst Herr Chamberlain, der es nicht unterlassen fann, für seine Person und Politik Propaganda zu machen, so oft er Leute findet, die ihn anhören wollen, hat in Huddersfield das längst abgebrofchene Thema wieder hervor geholt und sich zur erstaunlichen Behauptung verftiegen, daß gegenwärtig in Irland   weniger Vergewaltigung herrsche als leit sieben Jahren und blos hundert Personen unter der 3wangsbill im Kerker figen; nur hat der Herr vergeffen hinzu­zufügen, daß unter diesen sechs Abgeordnete find, ein englischer ( Conybeare) und fünf irische. Thatsächlich geht die Aus­treibung von Bauern in verschiedenen Landestheilen flott von Statten. So hat Graf Dillon etliche zwanzig Familien von Haus und Hof vertrieben; doch ist die Angelegenheit in un­gewöhnlicher Stille vor fich gegangen, und die Polizei und Militärmacht war in so großer Anzahl vorhanden, daß wenig Einzelheiten in die Blätter famen. Ein Major Pike in Mayo  hat ebenfalls fieben Familien, aus 50 Personen bestehend, aus getrieben und 40 Familien mit einem Total von 250 Personen find auf dem Punkt, dasselbe Loos zu theilen. Diese Leute wohnen auf einer Infel und die Gerichtsvollstrecker mit ihren Gehilfen thaten ihre Arbeit so gründlich, daß alle Wohnungen der Erde gleich gemacht wurden. Die Armenbehörden in West­ port   wurden angegangen, für die Obdachlosen Unterkunft zu finden, aber im Drtsarmenhaus ist kein Raum mehr vorhanden, fo ließen sie Baargeld, einen Schilling pro Kopf, unter die Armen vertheilen, was den Landlord in nicht geringe Entrüstung

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bekannten Katarakten der Erde ist, wie das Ausland" mit­theilt, der durch einen Nebenfluß des San Joaquin im Yosemite Valley, Kalifornien  , gebildete der höchste. Seine Wasser stürzen in einer Höhe von 2550 Fuß herab. Dann folgte der Orco­Wasserfall des Monte Rosa   in der Schweiz   mit 2400 Fuß und in zwei Abfäßen. Der jezt in Neuseeland   entdeckte Souther­land Waterfall, wie man ihn benannt hat, fommt mit 1904 Fuß an dritter Stelle. Er stürzt in drei Abstufungen mehr Waffer herab, als die beiden vorgenannten. Der vierthöchste Waffer­fall ist der Gavarnie in den Pyrenäen  , Spanien  , mit 1400 Fuß. Die größte Maffe Wassers wird vom Niagarafall  , Nordamerika  , herabgestürzt.

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perfette; denn er als größter Grundbefizec muß eine bedeutenbe Quote der Armensteuer entrichten und er sieht nicht ein, meßwegen er jegt aus feiner Tasche die Leute unterstügen soll, nachdem er sie ihres Lebensunterhaltes beraubt hat. awischen reist eine Deputation englischer Liberaler, Herren und Damen, an deren Spize der Abgeordnete Stansfeld und Lady Sandhurst in Icland umher, um Erkundigungen einzuziehen und das arg bedrückte und geplagte Landvolk zu ermuthigen. Der irische Sekretär Balfour   hat ihnen die Aufmerksamkeit er­wiesen, ihretwegen ein tonfidentionelles Rundschreiben an die Ronstabler Offiziere zu schicken. Die Schußmannschaft wird darin benachrichtigt, daß es nicht nöthig sei, den Mitgliedern dieser Deputation auf Schritt und Tritt zu folgen oder ihre Reden aufzuschreiben, da die Leute vermuthlich nichts fagen würden, was sie in den Bereich der Zwangsatte bringen fönnte. Diese Mahnung ist töstlich. Denn viele irische Abgeordneten, worunter W. O'Brien, haben weit harmlosere Auslaffungen, als diese Engländer fich zu Schulden tommen laffen, im Ge fängniß abbüßen müssen. Aber Herr Balfour ist wählerisch in Bezug auf seine Opfer, und es würde etwas zu viel Staub aufwirbeln, wenn ein Er- Minister, wie Mansfeld  , hinter Schloß und Riegel gefeßt würde gerade jeßt, wo fünf Ergänzungs­mahlen vor der Thür sind. Diese Vorsicht tennzeichnet dann Herr Chamberlain als staatsmännische Kunst.

Frankreich  .

Heut finden in Paris   die Wahlen statt. Es dürften daher folgende Ziffern von besonderem Interesse sein. Die Zahl der Wähler betrug 1877: 9 700 000, ftieg 1885 an 10 300 000, und für den 22. September d. J. find 10 525 640 Wähler einge schrieben. Abgestimmt haben: 1876: 7 388 234; davon erhielten die Republikaner 4 028 153, die Monarchisten 3 202 233 Stimmen. Im Jahre 1877: 8087 323, davon 4 367 202 republikanisch und 3 577 882 monarchistisch. Im Jahre 1881: 7181 443, davon 5 128 442 republikanisch und 1 789 767 monarchistisch. Im Jahre 1885: 6710 820, davon 3 565 412 republitanisch und 1789 767 monarchistisch. Die Wahlbetheiligung war also am stärksten 1877, mo es sich darum handelte, den Mac Mahon  'schen Staatsstreich zurückzuschlagen; sie war am geringsten 1885, wo die Republi faner unbarmherzig gegen sich selbst wütheten. In diesent Ueberschuß nur 418 283, Jahre betrug denn auch der republikanische Stimmen Ueberschuß nur 418 283, während er 1876: 825 920 be trug, 1877 unter dem Druck der reaktionären Regierung auf 789 320 zurückging, 1881 aber gar auf 3 338 675 stieg. In lekteren Jahre, dem erfolgreichsten der Republikaner  , war wie jekt Conftans Minister des Innern. Gewählt wurden in Jahre 1876: 355 Republikaner und 171 Monarchiiten; 1877: 328 Republifaner und 208 Monarchisten; welche Zahlen durch die Kaffirung der offiziellen Kandidaturen so sehr verändert wurden, daß am Schluß der Legislaturperiode die Kammer 394 Republikaner und 141 Monarchisten zählte. Im Jahre 1881 wurden gewählt: 467 Republikaner und 90 Monarchiiten. Im Jahre 1885 wurden gewählt 381 Republifaner und 203 Monarchisten; durch Kassirungen und erfolgreiche Nachwahlen brachten es die Republikaner auf 414 Mann, während die Zahl der Monarchisten auf 170 fant; von den 414 trennte fich in deß die boulangistische Fraktion, die beim Auseinandergehen der Kammer etwa 25 Mann start war. Die fünftige Kammer wird bekanntlich wegen der Wiedereinführung der Einzelwahl nur 576 Sige zählen statt der bisherigen 584. Offiziell angemeldet haben sich 1929 Kandidaten, darunter für die 42 Size von Paris   317. Das ist eigentlich nicht viel, wenn man die groze Bersplitterung der Parteien erwägt. Diese ist allerdings fait nur in Paris   zu Hause, wo auf jeden Siz 8 Kandidaten tommen, und in etlichen anderen großen Städten; auf dem Lande vereinfacht sich die Sache bedeutend, da dem republi­fanischen Kandidaten meist nur der reaktionäre gegenübersteht. Der Boulangismus hat nur in 259 Bezirken Kandidaten auf­gestellt, die Monarchisten in etwa 400. Unter den 1929 Kan didaten, die sich angemeldet haben, befinden sich etwa 1200 Generalräthe, und zwar viele von denen, die am 28. Juli ge wählt worden sind, namentlich Republikaner  . was die letteren als günstiges Vorzeichen betrachten. Von Intereffe ift ferner der Umstand, daß von den Mitgliedern der letzten Kammer 105 fich nicht mehr wählen lassen;" da eine gewisse Anzahl non den andern, die wieder kandidiren, nicht gewählt wird, so be kommen die Republikaner, wenn sie Glück haben, nicht blos wieder die Majorität, sondern auch eine bessere, erfahrenere und disziplinirte Majorität als die bisherige war. Auf den Sieg rechnet man in republikanischen Kreifen übrigens mit Zuversicht, namentlich nachdem der Minister des Innern, von dem man feine Uebertreibungen gewohnt ist, nach seinem Wahlfie: s Toulouse   einen Brief geschrieben hat, in welchem es heißt, daß der Sieg der Republikaner   nunmehr gesichert sei.

Boziale Meberlicht.

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Der partielle Streik in den Riftenfabriken: Pa tent- Riften Fabrik, Attien- Gesellschaft", Neue Jafobstraße 6 und Mühlenstraße 8, fowie bei Fuhg, Lindenstraße 35, dauert fort. Zuzug ist strengstens fernzuhalten. Die Kommission.

finden wir nämlich folgende beunruhigende Auslaffung: finden wir nämlich folgende Réaumur ist zwar als ein gelegentlich sehr tüdischer Gefelle sattsam bekannt; was er aber heute über Nacht geleistet hat, dürfte in den Jahrbüchern seiner Zähne aneinander flappern den Thätigkeit noch nicht zu finden sein. Heute, am 16. Srp tember, nur zwei Grad Wärme- da hört freilich Verschiedenes auf." Jawohl, hier hört Verschiedenes auf.

Pferdefleisch- Extrakt. Aus London  , 13. d., wird ge schrieben: Eine recht unangenehme Entdeckung wurde gestern in Colchester   gemacht, was die Herkunft gewisser Fleischertratie betrifft. Ein Knabe war polizeilich angeklagt wegen Grausam feit einem Pferde gegenüber, welches er, obwohl es schon in halbtodtem Zustande war, von Chelmsford   nach Colchester gra frieben hatte. Ein Polizei. Inspektor machte bei dieser Gelegen heit die Mittheilung, daß solche unbrauchbare Pferde zu Huy derten von Tonnen nach Antwerpen   exportirt werden, wo man aus denselben Rindfleisch- Extrakt" erzeugt. Pferbe in folchem Bustande werden in großer Anzahl aus allen Theilen Englands zur Weiterbeförderung nach Ipswich   geführt, da sie lebend einen höheren Preis erzielen. Der Knabe wurde zu 2 Pfund Ster­Geldstrafe verurtheilt, das Pferd aber nach dem Schlacht hause geführt.

ein Traum, was er gesehen. Timea's Gesicht ist so weiß, wie sonst. Mit falter Würde winkt sie dem Major, er Sie selbst, setzt sich möge auf einem Stuhl Play nehmen. Sie selbst seßt sich weit von ihm auf das Sopha, und ihr Blick ist so streng, fo talt, fo ehrfurchtsgebietend. Der Major hielt in der einen Hand feinen goldbordirten Tschako, in der anderen feinen Säbel mit der goldenen Quafte und saß so steif da, als befände er sich seinem General gegenüber. Sie sahen einander lange schweigend an. Beide kämpften mit pein­lichen Gefühlen. Timea brach zuerst das Schweigen. Mein Serr. Sie haben mir einen räthselhaften Brief gesandt in Be sleitung eines noch seltsameren Geschenkes. Dies Geschenk ist ein zerbrochener Säbel." Sie öffnete die Schachtel und lautet so: Gnädige Frau! Ich habe mich heute duellirt will. Es theilt folgendes höchst eigenthümliche" Vorkommniß nahm ben darin befindlichen Brief heraus. Ihr Brief und nur dem stmstande, daß mein Säbel zerbrach, hatte es mein Gegner zu verdanken, daß er nicht getödtet wurde."

Die Nilanwohner find in heller Freude. Aus Wady­halfa wird berichtet, daß der Strom daselbst um volle fünf Wasserstandes in gewiffer Aussicht steht. Bekanntlich hatten die spärlichen Waffermengen der letzten Jahre schon zu der Be­fürchtung Anlaß gegeben, es möchten seitens der sudanesischen Aufständischen die Nilzuflüffe abgeleitet, mindestens doch ge hemmt sein, um solchermaßen die Zustände im eigentlichen Egypten durch Vorenthaltung des dem Landbau nöthigen Besling wässerungsquantums unhaltbar zu machen. Den Ungrund dieser Sorge thut die ewähnte Meldung aus Wady- Halfa ge­nügend dar.

( Fortsetzung folgt.)

Eine recht faftige Quartal- Reklame macht ein

lächisches Provinzblatt für den Roman emes übrigens ziemlich

mit, das auf die leidenschaftliche Spannung dieses Romanes ein grelles, fast unheimliches Licht wirft. Als der Roman zuerst in Drud ging, las eine fräntliche Dame in Berlin   mit größtem Intereffe die ersten Kapitel. Plößlich kommt von dieser Leserin ein Brief: Sie sei so schwer leidend geworden, daß der Arzt ihren Tod bestimmt nah vorausfähe. Sie könne nicht ruhig sterben, wenn sie nicht den Schluß des fie tief erregen­den Romanes zu lesen bekäme. Sie bitte von der Druckereii

Aus Kunst und Leben. als Gunft für eine Sterbende, ihr vor Veröffentlichung bes

Ein Wasserfall wurde fürzlich auf der Südinsel von Neuseeland  , wie das Ausland" mittheilt, an der Westküste der Broving Otago   entbedt, welcher zu den bedeutendsten der Erde eine Rette von schnee­gehört und durch seine Umgebung bebedten Bergen, zahlreichen Gletschern und großartigen Seen die größte Anziehung ausübt. Leider ist der Zugang mit Broßen örtlichen Schwierigkeiten verbunden. Unter den zur Zeit

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ganzen Werkes, den Schluß auf lose Blätter abzudrucken und zuzusenden. Der Wunsch der Dame ist erfüllt worden." Hoffentlich hat sie dann ruhig sterben können. Weeß Knebbchen, die Sachsen   sein helle.

Woran Réaumur schuld ist. Der plößliche Wetter­fturz scheint auf die Gesundheitsverhältnisse in der Redaktion der Straßburger Boft" leider nicht ohne Einwirkung geblieben zu sein. In einer der letzten Nummern dieses Blattes

Im Kahne nach Paris  . Aus New- York   wird ge schrieben: Der 39jährige Rapitän Charles T. Rogers befchloß, die Pariser   Ausstellung zu besuchen und trat zu diesem Behufe am 30. Mai die Reise von Boston   allein in einem kleinen Kahne an. Acht Tage hatte er schönes Wetter, dann aber fam ein Sturm, welcher thn nach den Georgs- Inseln trug. 38 Tage begegnete er feinem anderen Fahrzeuge auf dem offenen Meere. Am 28. Juli war er schon fast erblindet vom Sonnen schimmer und konnte nicht einmal feinen Rompaß mehr sehen. Da legte er sich auf den Rücken und wartete ruhig auf Tod oder Rettung. Leptere fam am 10. August in der Ges ftalt des Schooners Martha A. Bradley". Da war aber der tollkühne Rogers schon so geschwächt, daß ihn seine Retter für todt hielten. Heute geht er wieder gefund in Boston   herum, spricht aber nicht von seinem Vorhaben, die Pariser   Aus­stellung zu besuchen.

Kartellmädchen der Zukunft. Die Kölnische Sta." bringt wörtlich folgendes Inserat: Geprüfte deutsche E zieherin gesucht für zwei heranwachsende junge Mädchen Rartellfreundliche politische Ansichten erwünscht. Gehalt 1200 Mart. Anerbietungen unter N C 131 an die Expedition diefes Blattes."