stellen fich ihm Produzenten und Ronsumenten zur Verfügung, ohne sich einen Augenblid lang bitten zu laffen. Man fagt fich, daß man ja feinerlei Gefahr laufe, daß der bewilligte Rredit blos theoretisch eristire.

Der Produzent giebt nicht die Waare aus der Hand; fondern nur die Zusicherung, fie an einem bestimmten Tage zu einem bestimmten Preise abzuliefern, natürlich unter der Bedingung, daß der Preis auch baar bezahlt werde.

Der Konsument seinerseits erlegt nicht den Kaufpreis, sondern ertheilt nur das Versprechen, ihn an dem Tage zu bezahlen, an welchem ihm die Waare übergeben wird. Dieser theoretische Kredit genügt aber, um den Spekulanten aus Nichts die standalöseften Reichthümer zu verschaffen.

Renz' Salon, Naunynftr. 27. Rennefahrt's Salon, Dennewigstr. 13. Reyer, Alte Jakobstraße 83. Saeger, Grüner Weg 29. Sahm's Klubhaus, Annenstr. 16. Sanssouci  , Rottbuferstr. 4( 20 M.). Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Schneider, Belforterstr. 15.

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Schröder, Müllerstr. 178( Webbingpark). 28 Schweizergarten, Am Königsthor. Silber's Salon, Schwedterstr. 24. Süd- Ost, Waldemarstr. 75. Neustädtischer Volksgarten, Prostauerstraße. Weimann's Volksgarten, Gesundbrunnen  . Wendt, Dresdenerstr. 116. and sign jare malls Wollschläger, Blumenftr. 78. Wohlhaupt, Manteuffelstr. 9. old Remter, Münzstr. 11.

Jeder Arbeiter, jeder ohne Ausnahme ist dem Speku- dinen lanten tributirt. Es ist wohl die höchste Zeit, daß die Gefeß­gebung folchen gemeingefährlichen Strolchen wie diesen Steendo trand und seinen Spielgenossen das Handwerk legt. Sie find add Jedermanns Feinde.

Auch bei der Formation der großen Salz- Synditate fonnte man die Hilfslosigkeit der Konsumenten diesem Treiben gegen über wahrnehmen. Diese Baumwollenkrisis wird von den schäd lichsten Folgen begleitet sein. Jest tritt plöglich eine Brotunion auf. Der Profpeft ist ausgegeben. Sie hat sich zu dem Zwecke gebildet, alle Londoner   und die der Umgegend Brottompagnien, vielleicht 162 Brotläden an sich zu bringen und beabsichtigt noch 115 zu laufen, zusammen 277 Bädereigeschäfte. Die Spekulanten wollen also eine fünftliche Hungersnoth erzeugen. D, ihr edlen chriftlichen Seelen! Eine halbe Million Pfund Sterling   mit Aftien à 5 Pfd. St. Sollte diese wahrhaft teuf­lische Spekulation ins Werf gefegt werden, so wird wohl die Erbitterung des hungernden Volkes bald einen hohen Grad erreichen, daß die Gesetzgebung gegen alle Synditate ,, trusts" und corners" genöthigt werden wird, einzuschreiten.

Alle diese Kapitalisten- Verschwörungen vereinigen sich im offenen Tageslicht, ganz frech und unverschämt das Publikum auszurauben. Die alten Geseze vermögen dagegen nichts. Wie lange soll aber die Geduld des Volkes in der Weise gemiß­braucht werden?

In Frankreich   werden dergleichen gemeinschädliche Ver­einigungen, um den Handel und Verkehr zu stören, mit 500 Pfd. St. Strafe belegt. Auch der Kongreß der Vereinig ten Staaten hatte seine Aufmerksamkeit bereits diesem ver brecherischen Treiben zugewendet und will es als friminalische Verschwörung betrachtet wissen. Jedenfalls ist die Zeit über­reif, um diese bösen Kapitalistenringe endlich gefeßlich zu be­feitigen.

Wie wird fich die deutsche   Regierung dem unverschämten Gebahren der westfälischen, rheinischen und schlesischen Kohlen­fürsten gegenüber stellen?

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dolokales.

Die Lokalkommiffion veröffentlicht nachstehend die Liste der Wirthe, die ihre Lotale zu Versammlungen hergeben und bemerkt hierzu, daß dieselbe wöchentlich einmal mit event. Abänderungen abgedruckt wird, ferner, daß Veröffentlichungen in Bezug auf die Lokalfrage nur von den Herren Wilhelm Werner  , Sebastianftr. 72, Arno Winter, Köpnickerstr. 126, Hans Baate, Gipsstr. 31, auszugehen haben. Alle eventuellen Un­nstregelmäßigkeiten sind an die genannten Herren zu berichten. Adler- Brauerei, Gesundbrunnen  . Attienbrauerei Moabit.

fot Bergschloßbrauerei, Rirdorf.

old Bod- Brauerei, Tempelhofer Berg.o Böhmisches Brauhaus.

Bolzmann, Andreasstr. 26.

Bobert, Weinstr. 11.

Brauerei Tivoli, Kreuzberg  .

Bürgerfäle", Dresdenerstraße.

shond Deigmüller's Salon, Alte Jakobftr. 48a.

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Deutsches Volkstheater, Schönhauser Allee  .

Feuerstein's Salon, Alte Jakobftr. 75.

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dobil Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77/79. sik

Gnadt, Brunnenstr. 38.

Gottschalt( früher Hut), Badstraße, Gesundbrunnen  . Gründer's Salon, Schwerinstr. 13.

Jotiges Habel's Brauerei, Bergmannstr. 5-7. nodose

Heise, Lichtenbergerstr. 21.

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dog Heydrich's Säle, Beuthstr. 18/21. diIndustrie- Hallen, Mariannenstr. 31/32.

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wist huffedJordan's Salon, Neue Grünftr. 28.

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Königshof, Bülowstraße.do

Klein's Festfäle, Dranienstr. 180. Königsbant, Gr. Frankfurterstr. 117. Krüger, Hochstr. 32a.

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od Luisenstädtisches Konzerthaus, Alte Jakobftr. 37. Mundt's Salon, Röpnickerstr. 100( 15 m.). Norddeutsche Brauerei, Chauffeeftr. 58. Drschel, Sebastianstr. 39.md.

bad Der Betrieb der nach Pankow   führenden Pferde­bad Der Betrieb der nach Pankow   führenden Pferde­bahnlinie ist ein für bie Verkehrsverhältnisse in jener Gegend äußerst mangelhafter. Die Pferdebahn ist eingeleifig angelegt und hierdurch eine bedeutende Beschränkung bei der Inbetrieb ſegung von Wagen auf dieser Strecke geboten. Im Sommer und an Sonntagen vermag der Betrieb biefer Bahnlinie den Verkehr bei Weitem nicht zu bewältigen. Als man fich vor Jahren an die Pferdebahnverwaltung mit der Bitte wendete, das zweite Geleise in jener Gegend zu legen, erhielten die Inter essenten von der Pferdebahnverwaltung den Bescheid, daß diese Anlage vom Magistrat und von der Polizeibehörde die erforder= liche Genehmigung nicht erhalten, weil als Vorbedingung hier­für die Vollendung der Regulirung der Schönhauser Allee   gefordert werde. Nachdem nun im vorigen Jahre die Kanalisation in jener Gegend durchgeführt ist, und bei dieser Gelegenheit im Buge der Schönhauser Allee   vielfache Einengungen und ähn­liche Verkehrshindernisse beseitigt worden sind, ist die Frage nach der Legung eines zweiten Pferdebabngeleises wieder in den Vordergrund der Erwägung getreten. Für den nördlichen Theil der Schönhauser Allee   bestehen allerdings die früheren Hindernisse noch unverändert fort; hier kann die An­legung des zweiten Geleises erft erfolgen

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der breite Graben öftlich der Chauffee zugeschüttet und dadurch das zur Legung des Geleises nöthige Terrain genommen ist. Dagegen dürften für den südlichen Theil der Schönhauser Allee   bis zu dem Wege nach der Station des Nordrings keine Schwierigkeiten für die Legung eines zweiten Pferdebahngeleises bestehen und es würde fomit dem verkehrs­reichsten Theile jener Gegend die nöthige Erleichterung ge­schaffen werden können, die namentlich für das fünftige Früh­jahr und für den Sommer dringend erwünscht sein würde. Es follen deshalb neuerdings nochmals Verhandlungen mit der Pferdebahnverwaltung und nöthigen Falles mit den Behörden angeknüpft werden, um die Legung eines zweiten Geleises, wenigstens bis zur Station Schönhauser Allee  ", des Nord­rings, zu ermöglichen.

lot Wetter- Voraussage. Herr G. Lamprecht, Ober lehrer am Gymnafium zu Baußen, läßt verschiebenen Zeitungen folgende Mittheilung zugehen:

Da die von mir vorausberechnete und im Voraus bekannt gemachte Hiße des Mai und Juni, sowie die Kälte des Sep­tember wirklich eingetreten ist, so nehme ich an, daß die Grundlagen meiner Rechnung richtig sind und theile hiermit weitere Ergebnisse mit. Darnach ist zu erwarten:

395

1889 November: wärmer als der Durchschnitt, Dezember: durchschnittlich,

1890 Januar: starte und ausgedehnte Schneefälle und darauf anhaltende strenge Rälte, Februar: durchschnittlich, März: etwas unter Mittel,

April: warm

Mai: warm

mit Gewittern,

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würde. Freilich find hiermit eingerechnet diejenigen mengen, welche zur Straßenbesprengung verwendet oder Löschen von Feuersbrüchen aus den Hydranten der W leitung entnommen worden. Dagegen find nicht eingeri diejenigen Waffermengen, welche theils aus den öffentli Flußläufen, theils durch Brunnenanlagen aus dem Grund Boden entnommen worden. Daß der folchergestalt verbran Waffervorrath ebenfalls nicht geringe ift, fann wohl da gefolgert werden, daß in Berlin   606 private Wafferheben in Thätigkeit sind, deren täglich gelieferte Waffermenge 67 000 Rubitmeter berechnet wird. Im Ganzen schätt das Wafferquantum, welches neben dem aus der Stabli Wafferleitung entnommenen Waffermenge in Berlin  braucht wird, auf 50 pŒt. dieser Wa diefer letzteren menge, so daß Berlin   gegenwärtig zwei Drittel gesammten Wafferbedarfes aus den Wafferwerken bedti / aus den öffentlichen Wafferläufen und Brunnen entni In Zukunft wird dies Verhältnik fich zu Gunsten der leitung ändern, denn für die Wassermerte am Müggele eine Entnahme von zwei Rubikmeter Nuzwaffer pro Se obrigkeitlich genehmigt. Aus ihren Wafferwerken hat die Berlin   im legten Geschäftsjahre einen Gewinn- Ueberschu etwa 2 Millionen Mark erzielt, nachdem von den Einna 2 Million zur Schuldentiigung und zur Dedung der S des Anlagefapitals und eine weitere Million zu Erweiter bauten verwendet worden war.

Der Waffertur, welcher fünftig vom Kreuzber Zuge der Großbeerenstraße sich ergießen foll, ist jetzt im vom Bildhauer Albert Manthe   hierselbst vollendet. D wird sich das Becken zur Speifung des 15 Meter tief stürzenden Falls etwa fünf Meter nördlich von der Bla des Denkmals befinden. Der obere Theil des Waffer ist dem Anfang des Badenfalles im Riefengebirge, der Theil dem Hainfalle im Riefengebirge in Form und i stimmten Größenverhältnissen, die nach der Natur an Od Stelle studirt find, nachgebildet. Unterhalb wird ein Becken gebildet, aus welchem das Waffer nach Westen fließt und 10 Meter tiefer einen kleinen See bildet. Fu ziehen sich in schönen Windungen von der Plattform beiden Seiten des Wasserfalles nach dem unteren Beden vereinigen fich dort zu einem einzigen breiteren Wege, der Richtung des Wasserfalles allmälig abwärts zu dem gelegenen Rondel führt, das von der Kreuzbergstraße Meter höher als diese gelegen ist.

Der Besuch der Unfallverhütungs- Anstellun mit dem heutigen Tage geschlossen wird, war am Son tros des schlechten Weiters ein recht reger. Ja, gegen trat theilweise Gedränge ein.

Gleichzeitig sei bemerkt, daß während der gesammten der Ausstellung über 300 000 Billets an Arbeiterverein Krankenkassen ausgegeben worden sind.

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Nicht verkaufte Billets werden, wenn der Bestel präsentirt, bis zum 20. d. M. im Bureau der Ausstellung genommen.

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Der Mensch fann sich an alles gewöhnen. Diej welche am lautesten gegen die Greuel der Sklaverei und die Verbreitung von Christenthum und europäisch fittung in Afrika   predigten, haben sich am schnellsten mit der Staverei abgefunden, und jeßt erfahren wir a Rölnischen Beitung", daß man bei einiger Rolonialbege fich auch für Menscher frefferei erwärmen und derfelbe freundliche Seite abgewinnen fann. Die Köln  . 3tg. in einem Feuilleton wörtlich: Der Menschenfraß, beffe fp: echung ich an diejenige der übrigen religiösen und m giösen Absonderlich leilen anschließen möchte, blüht zur B Er immer im Bismard- und im Salomo  - Archipel. aber in Kaiser Wilhelms- Land   nicht vor, ausgenommen leicht am Hüon Golf, worüber man aber nicht Bescheid weiß. Uebrigens ist die Sache, wenn näher erwägt, doch wohl nichts so befonders Schlimmes meinen farbigen Begleitern auf der Finisterre. Ernes aus einer der berüchtigsten Gegenden von Ne Stammten, hatten manche daheim in der schönen fanmbali Heimath Menschenfleisch genoffen. Aber um deffen twill fie nicht minder treu, brav und zuverlässig gewesen beruf Gegentheil. Kannibalische Völker find gewöhnlich Durchschneidig und hochbegabt. Sie sind ein hartes Holz, a Schneidig

Juni: heiß mit sehr starken Gewittern und Hagel­

schlägen,

Juli; falt mit Landregen,

August: etwas unter mittelwarm,

September: durchschnittlich,

Ottober: wärmer als der Durchschnitt, November: weniger wärmer als der

schnitt,

Dezember: wärmer als der Durchschnitt. Feine Gesellschaft. Unfere befferen" Restaurants find zweifelsohne auch die Sammelpläge der guten" Gesellschaft, denn man hat es ja schon des Defteren erlebt, daß schlichte Arbeiter, die sich einmal in ein derartiges besseres" Restaurant 20hineingewagt hatten, direkt oder indirekt aus demselben hinaus­gegrault worden sind. Der Grund hierfür ist wohl darin zu suchen, daß nach Ansicht jener die Arbeiter nicht so feine Manieren" befigen, wie die gute Gesellschaft". Da ein per afönliches Studium diefer feinen Manieren" für jeden nicht

einem eigenthümlichen Ton einzusaugen, gleichsam als ver­schluckten sie etwas recht Gutes. Wir, die wir zu einer höheren Rasse gehören, lachen über jene niedrigen mimischen Formen, dürfen dabei aber nicht vergessen, daß wir selbst manchmal beim Anblick einer schönen Frau die Geften des Mundens von etwas ganz Vorzüglichem machen.

Die Australier Labillardières bezeugten ihre Freude, in­dem sie lachten, die Hände zum Kopf erhoben und mit den Füßen stampften.

Die Eingeborenen der Freundschaftsinfel rufen eho eho, ium eine freudige Ueberraschung kund zu thun.

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Bünftigen" ausgeschlossen erscheint, so fann man der Gaft­dwirths- Beitung", dem Organ der hiesigen Gastwirths- Innung, es nur Dant wissen, daß fie die gedachten feinen Manieren" etwas näher beleuchtet, indem sie schreibt: Ueber die Unfitten, deren sich viele Gäste in Restaurants nur zu gern schuldig machen und zu denen wir das unnüße Verbrauchen von Bahnstochern, das Abstreichen der Bigarrenasche auf den Fuß­boden, das Verschütten von Salz und Pfeffer auf das Tischtuch, die Verwendung der Serviette zu anderen 3weden, als zu denen sie bestimmt ist, das unmotivirte Rühren in Mostrichbüchsen, der Gebrauch derfelben als Bigarrenaschbecher 2c. 2c. zählen, ist schon viel geflatscht, auch geschrieben worden, ohne daß Abhilfe eingetreten wäre. Auch Die Unfitte, die wir als eine große" bezeichnen müssen und der mancher Gast huldigt, ist das Mitnehmen von Streich­hölzern aus Restaurants. Haben schon viele Gäfte die üble Angewohnheit, eine Anzahl von Zündhölzern zu verbrauchen, um ihren ewig ausgehenden Lutschstengel, der entweder keine oder zu viel Luft hat, in Brand zu erhalten, so nehmen sie feinen Anstand, eine Menge von Zündhölzern sich einzuftecken Aur Verwendung im Hause. Macht ein folcher Gaft in einem Restaurant eine große Rechnung, so wird jeder foulante Wirth über jene Unfitte hinwegsehen; verzehrt und vertrinkt er viel­leicht nur für 15 Pf. und nimmt dann vielleicht 50 Streich­hölzer mit, so wird der betreffende Wirth thun das einige Hundert dieser Naffauerempfindlich geschädigt( der Wirth empfindlich geschädigt( der Wirth wohl weniger, Kellner, als die welche vielfach folchen feinen Restaurants den Bedarf an Zündhölzchen aus ihrer Tasche deden müssen). Man nehme ein Restaurant, wie das Café Monopol, der Spatenbräu- Ausschant, den Fran­ziskaner u. f. w., Restaurants, in denen Tages resp. Abends über einige Tausend Gäste verkehren und jeder der Gäste stede fich 10 Streichhölzer ein, so macht das ein riefiges Quantum, das als ein gewichtiger Faktor in dem Geschäftsuntoften- Konto des betreffenden Gaftwitths( resp. Kellners) figurirt, aus. Mancher diefer Herren Naffauer vergegenwärtigt fich gar nicht, daß die Unfitte des Mitnehmens von Streichhölzern aus Restaurants

Die Amboina- Infulaner, um Labillardiere anzuführen, beleben sich in eigenthümlicher Weise, wenn von einer jungen Frau, d. h. von einer paranpuang muda" gesprochen wird, schneiden dagegen fürchterliche Grimassen, die ihr ganzes Ge­sicht entstellen, wenn sie eine paranpuang tua", b. h. eine alte Frau, erwähnen müssen.

Darwin   versichert uns, daß das Küssen bei den Feuer­ländern, den Maoris, den Bewohnern von Tahiti  , den Pa­puas, Australiern, bei den Somalis in Afrika   und den Estimos unbekannt sei; Wyatt Gill aber hat in Porto Mo­ resby   die Papuaner sich küssen, umarmen, und sich mit den Fingerspitzen fragen sehen, um ihre Zuneigung auszu­brücken.

Labillarbière streckte einem Australier die Hand ent­gegen; dieser reichte ihm die seine lächelnd, verbeugte sich hob den linken Fuß zu gleicher Beit und gleichen Verhältniß nach hinten, als sich der Körper nach vorn bog. เขียน

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Labillardière sah die Eingeborenen der Freundschafts­inseln sich mit der Nasenspitze küssen und fügt hinzu, daß wahr scheinlich dadurch die Nase an der Spiße abgeplattet sei(?). Die Weiber dort baten mit reizendem Lächeln um Geschenke, wobei sie den Kopf leicht neigten und eine Hand auf den Busen legten. Sie neigten sich vor der Königin Tiné tief,

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das angeblich nach der Lesart des Einen bis auf 5, nach der des Anderen bis auf 7 Stück, weil dieses kleine Quantum als werthloses DObjekt angesehen worden, vom juristischen Stand­punkt gestattet sei einen Diebstahl involvirt, der eventuell Sühne vor dem Strafrichter fordert. In der That recht feine" Manieren, jedoch nicht zur Nachahmung zu empfehlen!

-

Der Wasserverbrauch in Berlin   ist ein sehr bedeuten­der. Er beträgt aus den Städtischen Wafferwerfen allein im Mindestbetrage 46, im Höchstbetrage 94 Liter pro Tag und Kopf der Bevölkerung. Der Verbrauch innerhalb dieser Grenzen

etwas Tüchtiges gemacht werden kann."

ist das richtige Wort. In der Schneidigkeit liegt eine Berwandtschaft mit dem Menschenfresserthum, und Kölnischen Zeitung  " hat man nun zum ersten Mal von diger Seite die Menschenfresserlinie als Verwandte an

Ein Theaterkrach ist von einer Spezialitätenbu

Berlin   O., die erst vor wenigen Wochen ihre Pforte hat, zu melden. Das Geschäft ging so schlecht, daß der des Theaters schon einen großen Theil der Gage brüd noch fünftlich die Sache zusammenzuhalten. Wie man mag aus dem Umstand erhellen, daß zwei Restaurations mu je 1500 Mart Raution engagirt wurden. Als der Restaurateur tam und fah, daß er überlistet sei, verla feine Kaution zurück, allein das Geld war nicht meh handen.

Ueber das Befinden der Frau Direktor Bu mitgetheilt, daß die Besserung die größten Fortschritte hat. Allerdings leidet die Dame, welche bei ihrem Unfalle eine schwere Gehirnerschütterung davon getrage noch an heftigen Kopfschmerzen; doch hoffen die erste nicht gar zu langer Zeit beseitigen zu können, so daß schickte Reiterin dann wieder in den Sattel steige Die Allgemeine Fleischer- Zeitung", welche 1. Oftober zweimal wöchentlich erscheint, hat mit dem Tage thre Bureaux nach der Kommandantenstr. 70, Neuen Brünstraße, verlegt.

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Falsche Zweimarkstücke sind wieder im Umlauf selben sind sehr gut nachgeahmt und haben fast denselben wie die echten, jedoch sind sie nur zwei Drittel so schw baben infolge des weniger dichten Metalls nicht die

Prägung, was namentlich am Rande und an der G bemerken ist. Sie tragen das Münzzeichen A und die

zahl 1876. Vorsicht ist geboten.

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Ein verwegener Geflügeldieb ist in der Na Sonntag durch die Wachtamfeit eines Wächters an und verhaftet worden. In der Gollnowftraße gewab Wächter einen Mann, der einen großen Sad über dem tug. Auf die Frage, was sich in dem Sad befinde Mann keine Antwort geben, und als sich der Wächter frieden geben wollte, ließ der Angehaltene den Sack gleiten und ergriff die Flucht. Der Flüchtling fam jebod weit, schon an der Ecke der Weberstraße hielt ihn ein D

futscher auf, so daß die Verhaftung des Mannes fonnte. In dem Sad befand sich frisch geschlachtetes welches, wie der Verhaftete auf der Wache angab, Geflügelhändler in der Prenzlauer Allee gestohlen ha dem Tieb wurde der erst 18 Jahre alte Karl Karli

mittelt.

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Bei der aus Anlaß der Ermordung Vanes dort vorgenommenen Haussuchung hatte Saiten Fett, sowie ein Faß mit Pöfelfleisch gefunden! fchlagnahmt; beides gehörte dem Abdeckereigehilfen Dieser bat darum, ihm das Fleisch herauszugeben, der fuchungsrichter lehnte dies jedoch ab. Als dann ein später wiederum eine Hussuchung vorgenommen verbreitete das Fleisch einen so pestilenzartigen

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es entfernt werden mußte: man gab es Werner Was er damit begonnen, ist nicht bekannt ge

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so daß sie ihren Kopf unter deren rechten Fuß legten, wäh- ist abhängig von der Jahreszeit und ergiebt einen rechnungs- fettens der Polizeibehörde wird aber, wie wir D

rend ihre rechte Hand die Fußsohle berührte. ( Schluß folgt.)

mäßigen Durchschnittsbetrag von etwa 65 Liter pro Tag, also

jetzt auf Werner gefahndet, um Gewißheit

über

etwa ein Quantum, das zu zwei Wannenbädern ausreichen Verbleib des Fleisches zu erhalten. Werner aber