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muthlich ist er von der Schiffstreppe herabgestürzt und hat dabei den Tod gefunden. Nähere Ermittelungen sind im Gange.
Soziale Rechtspflege.
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Gerichts- Beitung.
bei brennenden Kotskörben ihre Arbeit zu verrichten? Man greife| Der Amtsvorsteher von Treptow hat die Gendarmerie angewiesen, feitens der Behörde nur etwas dreister zu, die Mißstände im den Abriß der Holz- und Drahtumfriedigung des Ausstellungspartes Baugewerbe überhaupt zu beseitigen. Hierzu ist allerdings unter allen Umständen zu verhindern. diefelbe Energie nothwendig, welche die organisirte Arbeiterschaft Plakate mit der Aufschrift: Kündigung findet nicht seit Jahren auf diesem Gebiete entwickelt hat. Tausende von Mart zwischen 5 und 6 Uhr der 33 Jahre alte Maurer August Fischer einer neuesten Entscheidung der Kammer VI des Gewerbegerichts an Arbeiterrifiko. Zum Krüppel wurde am Montag Nachmittag ftatt", die in nicht fabritsmäßigen Betrieben aushängen, sind nach find von den Bauarbeitern bereits verwendet worden, um die aus der Bahnhofstr. 6 zu Dalldorf. Fischer benutzte die Winterzeit, und für sich noch nicht geeignet, die gesetzliche Kündigungsfrist rechts. skandalöfen Zustände, die auf den Neubauten vorherrschend sind, an die in der seine Berufsarbeit ruht, zu Dienstleistungen bei den Tegeler verbindlich auszuschließen. Dazu bedürfe es, führte der Vorsitzende Deffentlichkeit zu ziehen, und hierbei hat die Kofsforbfrage immer eine Eiswerken, um sich so wenigstens etwas zu verdienen. Gestern aus, auf jeden Fall eines ausdrücklichen Hinweises auf das Plakat, hervorragende Rolle gespielt. Mit bloßen Warnungen wird hier Nachmittag war nichts erreicht, das Unternehmerthum geht in seinem alten Schlen- frahne er damit beschäftigt, mit einem Lauf- felbst dann, wenn der betreffende Arbeiter die Aufschrift bereits Gis aus dem See in Behälter drian au solchen wichtigen Fragen theilnahmslos vorüber, fintemalen Dabei merkte er, daß an einem Kammrad etwas nicht in Ordnung ohnentschädigungsklagen zweier Gehilfen auf ein derartiges Plakat zu befördern. gelesen haben sollte. Der Konditor Meißner, der sich gegenüber den die Bauunternehmer oder Bauleiter die giftigen Gase nicht war. Als er nach dem Schaden sehen wollte, gerieth er mit dem berufen hatte, wurde aus den obigen Erwägungen gemäß dem Klage= einzuschlucken brauchen. Was das Aufthauen von Wasserleitungs - linken Rockärmel in das Getriebe, das dann auch den Arm faßte antrage verurtheilt. röhren und Abflußröhren anbelangt, so giebt es wohl noch andere und vollständig zermalmte. Man brachte den Verunglückten nach ebenso zweckmäßig wirkende Aufthauungsmittel als den brennenden Berlin in ein Krankenhaus, wo ihm der Arm sofort abgenommen Gegen eine Lohnentschädigungsklage des Konditors R., der rechtsAusnutzung der Arbeitskraft im Konditoreigewerbe. Rokstorb, der, falls er in bewohnten Räumen zur Anwendung werden mußte. Fischer stand gerade im Begriff, sich zu verheirathen. widrig entlassen zu sein behauptete, wandte der beklagte Meister tommt, Tage lang den Gestank des Gases hinterläßt. Aber es foll nichts kosten und es geht nichts über eine starke Portion Gleich ist von mehreren Handwerksmeistern gegen den Malermeister und zu arbeiten. Im Laufe der Verhandlung wurde von der zuständigen Unter der Anschuldigung, 38 000 M. unterschlagen zu haben, Permitti ein, R. habe einen ganzen Tag durchgeschlafen, statt giltigkeit. Die letztere macht bekanntlich rundleibig. Bauunternehmer D. Schultz aus der Andreasstr. 75 bei der Staats- Kammer des Gewerbegerichts festgestellt, daß der Kläger vor den Kinderausbeutung. Die Buchhandlung von Alfred Dochow, anwaltschaft Strafanzeige erstattet. Es handelt sich wieder um Weihnachtsfeiertagen ganz unerhört angeftrengt worden war, so Alte Jakobstr. 12, beschäftigt eine Anzahl Schulknaben Wochentags einen jener Berliner Bauten, die nachgerade schon berüchtigt ge- daß seine Schlafsucht am 24. und 25. Dezember sich leicht erklärt. Es und auch Sonntags mit Austragen von Verlagswerken. Für diese worden sind. Die Schwindeleien sind bei den Neubauten auf dem wurden z. B. dem Kläger nach der Arbeit vom 22. zum 23. Dezember feineswegs leichte Arbeit des Hin- und Her, Treppaus und Gelände von Keller's Hofjäger in der Hafenhaide begangen nur 3 bis 4 Stunden Schlaf gegönnt und nach der Arbeit vom 23. Treppabrennens werden Wochenlöhne von 3 und 3,50 M. bezahlt. worden. zum 24. Dezember knappe drei Stunden. Der Vorsigende Assessor Bei dem gefteigerten Geschäftsandrange vor Weihnachten wurden Die aber namentlich stramm mitgenommen; bis Sonntag nach dem Terrain der Gewerbe- Ausstellung der Zimmermann Fettin. folch einer Arbeitsleistung sei doch kein Mensch Tödtlich verunglückt ist gestern, Dienstag, Nachmittag auf cause sprach seine Verwunderung darüber aus und meinte, zu mitags um 4 Uhr mußten die armen Kleinen thätig sein, ohne daß Derselbe war beim Abriß der Zentrale II der elektrischen Stationen verpflichtet und sie sei gar nicht denkbar ohne eine gehörige hot bore Sxtraleistungen ein höherer Lohn bezahlt wurde. Dafür er im Vergnügungspark beschäftigt. Beim Entfernen eines Baltens Ruhe danach. Der Beklagte erwiderte, wenn man gut esse, für die hofften die Kinder aus den Erträgen der üblichen Neujahrs- fiürzte F. mit diesem so unglücklich auf den hartgefrorenen Boden, halte man es aus, und berief sich ferner darauf, daß der andere gratulation eine Extra- Entschädigung ihrer anspannenden Arbeit. Aber daß er einen Schädelbruch erlitt. Die Arbeiter telephonirten sofort Beselle es ausgehalten hätte. Da sich herausstellte, daß mit dem der Arbeitgeber verstand es, die Neujahrseinnahmen der Kinder zu um Hilfe nach der Unfallstation III. türzen. Wie Erst später entfann Kläger eine nur dreitägige Kündigungsfrist vereinbart worden ist, Green Role alljährlich wurde den Kindern auch diesmal das Hundert man sich, daß sich auf dem Ausstellungsgelände noch die rieth der Vorsitzende dringend zu einem Vergleich auf 7,50 M., den wurde ihnen aber zugleich ein Schein zur Unterschrift vorgelegt, verging, ehe Gratulationskarten von der Buchhandlung für 2 M. geliefert. Dann Sanitätswache befinde, und so tam es, daß eine halbe Stunde Entschädigungsbetrag für drei Tage. Schließlich kam der Vergleich wonach sie sich verpflichten sollten, vom 28. Dezember bis zum war. Nachdem Herr Dr. Joseph dem Verunglückten einen Noth. hatte außerdem 6 M. Wochenlohn. der lekteren ärztliche Hilfe zur Stelle auch zu stande. 9. Januar auf jeden Lohn zu verzichten Auf vielfachen Wider: verband angelegt, follte letterer mit dem inzwischen eingetroffenen spruch setzte der humane Arbeitgeber die Frist der Lohnentziehung Wagen der Unfallstation nach Bethanien gebracht werden. Der schließlich bis zum Januar feft. Manche Eltern erfuhren erst später Rutscher lehnte aber die Beförderung ab mit dem Hinweise, daß er durch ihre Kinder von diesem Vorgehen des Herrn Dochow, der sich von Bethanien gekommen und dieses Krankenhaus überfüllt sei, und aber trotz mehrfacher Vorhaltungen der Eltern, ohne ihren Willen brachte ihn deswegen nach der Unfallstation am Mariannen- Ufer.( Lithographen und Steindruckern) gegen Zahlung von Beiträgen Der deutsche Senefelder - Bund gewährt seinen Mitgliedern gehandelt zu haben, nicht bewegen ließ, den Lohn zu zahlen. Eine F. verstarb jedoch auf dem Transport dorthin. Wie eine spätere Unterstüßung in Krankheits- und Sterbefällen. Seinen Sitz hat er in folche Ausnutung armer Kinder, wie es von diesem Arbeitgeber Nachfrage im Krankenhause Bethanien ergab, war die Behauptung Frankfurt a. M. und unter anderen Orten auch in Berlin eine geübt wird, dürfte einzig daftehen. Diese Geschäftspraktiken ver- des Kutschers der Unfallstation, daß in Bethanien alle Betten belegt Mitgliedschaft, welche von den Lithographen Röswig und Grobb dienen es, öffentlich angenagelt zu werden. feien, unrichtig. Der Patient hätte dort sehr wohl noch Aufnahme und dem Steindrucker Schulz geleitet wird. Diese erhalten für ihre Mehr als die Hälfte aller Berliner Aerzte übt Kassen- finden können. prayis aus. Von den 2077 Aeskulapjüngern, welche der ReichsBemühungen bei der Aufnahme von Mitgliedern statutengemäß eine Da Rohe Gesellen. Gestern Nacht entstand vor dem Hause Alte Vergütung. der Bund, welcher medizinal- Kalender für dieses Jahr angiebt, gehören 1166 dem Jakobftr. 83 zwischen den beiden Kellnern Morguer und gesellschaft ist, eine Versicherungsteine Konzession für seinen Betrieb bat, Verein der freigewählten Raffenärzte" an, welchem für das Jahr 1897 bei 23 Berliner und Charlottenburger Orts- und Betriebs- euschner und den drei Schneidern Kummer, Glazel und und sie ebenfalls keine Konzession für sich erlangt haben, Pauli eine Schlägerei, bei der Kummer und Glazel durch Messer- s0 wurden die genannten Leiter vor dem Schöffengericht Krankenkassen die Behandlung der Mitglieder übertragen worden ist. ftiche, und zwar ersterer so erheblich verletzt wurde, daß seine Ueber- burch Urtheil vom 5. September 1896 zu Geldstrafen verurtheilt, Unter diesen 1166 Aerzten befinden sich allein 248 Spezialisten, darunter 21, führung in das Krankenhaus am Urban erforderlich wurde. Die weil sie für nicht fonzeffionirte Unternehmer beziehungsweise ohne welche zugleich Lehrer an der hiesigen Universität sind. Es wird inter - Kellner, von denen Morgner durch einen Stockhieb an der Stirne eigene Rongeffion für Unternehmer einer Versicherungsanstalt selbst effiren zu hören, daß unter der großen Zahl Kaffenpraxis treibender Aerzte leicht verlegt wurde, sollen die Veranlassung zum Streit durch ab- gewerbeweise gegen Bortheile Versicherungsgeschäfte abgeschloffen 2 Geheime Medizinalräthe, 13 Profefforen, 8 Geh. Sanitätsräthe und sichtliches Anstoßen der Gegner gegeben haben. haben. Gegen dieses Urtheil legten sie durch den Rechtsanwalt nicht weniger als 39 Sanitätsräthe gezählt werden. Gegen Ende des Jahres 1894 hatte der Verein der freigewählten Raffenärzte" Gestern Vormittag um 11 Uhr wurde auf einem an der Freudenthal Berufung ein. Derfelbe machte geltend, in erster eine Frequenz von 1100 Mitgliedern. In der jetzigen Frequenz Schloßbrücke liegenden Obstkahn ein dort wohnhafter alter Schiffer Instanz sei übersehen worden, daß die Angeklagten für ihre eigene von 1166 kann die Med. Reform", obwohl in Berlin und den mit einer schweren Verlegung am Kopfe toot aufgefunden. Ver- Person einer Konzession gar nicht bedürfen. Für sie sei diese Vororten, wie in allen Städten, innerhalb der letzten Jahre ein Konzession erforderlich gewesen, aber durch das Gesetz vom 22. Juni 1861 in Wegfall gekommen. Rechtlich sei weiter zu beachten, daß rasches, weit über die Bedürfnisse hinausgehendes Ansteigen der das Gesetz vom 17. Mai 1853, auf grund dessen die Verurtheilung Aerztezahl zu vermerken ist, fein beunruhigendes Zeichen des ärzt- Wegen großer Waareu- Nuterschlagungen sind zwei seit der Angeklagten in erster Justanz erfolgt sei, in Frankfurt a. M., lichen Nothstandes hier und in den Vororten Berlins erblicken. mehreren Jahren bei dem Kurz- und Lederwaarenhändler M. Grün, welches 1866 zu Preußen geschlagen sei, nicht eingeführt ist, daß Möge sie mit diesem Optimismus recht haben. Raiserstraße 30, angestellt gewesene junge Leute, der Handlungs- nach dem in Frankfurt a. M. geltenden Recht Versicherungsgesell Das chemische Justitut der Universität in der Georgen ihren Chef feit etwa einem halben Jahre in sehr erheblicher Weise bedürfen und, da ein gemeinsames Indigenat für die Alt und gehilfe G. und der Hausdiener F., verhaftet worden. Sie haben fchaften nie, wie dieses in Preußen der Fall sei, einer Ronzession straße, das in den 60 er Jahren erbaut ist, entspricht bei weitem dadurch geschädigt, daß G. falsche Ordres überbrachte, F. die Neu- Preußen durch nicht mehr den Anforderungen, die an ein solches gestellt werden waaren nicht an die angegebenen Firmen lieferte, sondern anderweit geschaffen, durch die Annexion von Frankfurt a. M. müssen, und hat infolge des beschränkten Raumes und der veralteten verkaufte, beide theilten dann den Ertrag. das im im letteren Orte geltende Recht zur Einrichtungen seinen Ruf, der früher über die ganze Welt ging, erAnwendung tomme, so daß es einer Ronzession über heblich eingebüßt. Ein Neubau läßt sich daher nicht mehr aufEin Nohrbruch in der städtischen Wasserleitung, der schon haupt nicht bedurfte. Im übrigen habe der Polizeipräsident schieben. Das Kultusministerium hat einem hiesigen Blatte zufolge vor mindestens sechs Monaten stattgefunden haben muß, ist erft von Frankfurt a. M. den Statuten die staatliche Genehmigung ge daher die Pläne für ein neues chemisches Institut ausarbeiten lassen, gestern entdeckt worden, nachdem das Wasser unter der Straßen- geben. Er sei zwar hierzu nicht zuständig, aber wenn eine staatdas 250 Arbeitsplätze für Studirende( statt 70 wie bisher), einen fläche gewaltige Verheerungen angerichtet hatte. Gestern wurde in fiche Genehmigung erforderlich wäre, so hätte diefe der Regierungs Hörsaal für 400 Studirende und außerdem 25 Arbeitspläge für der Unterkellerung des Hauses Greifswalderstr. 25 der Fußboden präsident geben müffen, da die Konzessionsertheilung Sache des selbständige wissenschaftliche Arbeiten( die bisher überhaupt nicht mit einer von Schlammmassen durchsetzten Wasserschicht vorgefunden. Regierungspräsidenten sei; aber dieser Umstand, daß der Polizeivorhanden waren) enthalten wird. Als Bauplatz ist der ehemalige Sofort wurde die städtische Wasserverwaltung hiervon be- präsident die Konzession ertheilt hat, spräche für den guten Glauben Kirchhof der Charitee in der Hannoverschen Straße in Aussicht ge- nachrichtigt, die denn auch feststellte, daß ein Wasserrohr: der Angeklagten. Der Staatsanwalt beantragte Verwerfung der Als man nommen, der fostenlos in den Besitz des Staates übergehen wird. bruch stattgefunden haben mußte. jedoch auf Berufung. Das Gericht nahm mit der Vertheidigung an, daß die Die Baufumme ist auf rund 1 Million Mark veranschlagt, die ineiner Stelle vor dem erwähnten Hause den Bürger- Angeklagten in gutem Glauben gehandelt hätten und sprach dessen durch den Verkauf des alten Instituts in der Georgenstraße steig aufriß, zeigte sich, daß dieser streckenweise nur noch durch eine fie frei. wieder einzubringen sein dürfte. Eroschicht von etwa 50 Zentimetern Stärke gehalten wird. Die Die Fürsorge für die Familie. Wegen Vergehens gegen Im Berliner Aquarium gewahrt der Besucher nicht nur ver- den Erdboden in eine metertiefe Schlammmaffe verwandelt. Eine aus Charlottenburg , der einem Streitbrecher ins Gesicht geschlagen Wassermassen hatten die Straßenfläche buchstäblich unterspült und§ 153 der Gewerbe- Ordnung war der Zimmermann Robert Schüße schiedene auf mehrere Behälter vertheilte neue Gäste aus dem Mittel- derartige Vernichtung kann nur durch monatelange Unterspülung hatte, zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung meer und der Nordsee , sondern auch bei aufmerksamem Verfolg der hervorgerufen sein. Die Bruchstelle wurde trotz eifrigen Suchens wurde gestern von der III. Straftammer am Landgericht II ver. Entwickelungserscheinungen neue Formen, die im Aquarium mit bis gestern Abend nicht entdeckt. Mit der Entfernung der Schlamm- worfen. Der Gerichtshof war jedoch der Ansicht, daß derartige Aus oder ohne Zuthun von außen her sich erzeugten. Das Ergebniß massen aus dem Erdboden waren fünf Arbeiter gestern den ganzen schreitungen, durch welche Arbeiter, welche in der Fürsorge eines der interessantesten dieser Vorgänge sieht man jetzt im fünften Tag hindurch beschäftigt, ohne jedoch diese Aufgabe bewältigen zu um ihre Familie sich nicht entschließen tönnten, Becken des oberen Grottenganges und in dem gegenüber befindlichen tönnen. Seepferdchen- Bassin. Während an dem Gestein der Seitenwände die Arbeit niederzulegen, terrorifirt würden, eine milde und den eingelassenen Röhren vor kurzer Zeit noch nichts Auf- Unfälle im Straßenverkehr. Vor dem Hause Lothringer Beurtheilung nicht verdienten. Der Fall bezüglich des Rühle habe fälliges zu bemerken war, sind dieselben heute an einigen straße 107 fand Montag Nachmittag ein Zusammenstoß zwischen sich außerdem ereignet, nachdem der Streit bereits beendet war und Stellen mit violetten, bläulichen oder aschfarbigen fruften- einem mit Fässern beladenen Rollwagen und einem Pferdebahnwagen sei daher doppelt strafbar. Der Gerichtshof scheint ganz überartigen Gebilden überzogen. Diese sind jedoch, wie man der Ringbahn statt, wobei der auf dem Vorderraume stehende fehen zu haben, daß es gerade die Fürsorge für die Familie ist, leicht anzunehmen geneigt ist, nicht pflanzlichen, sondern Handelsmann Hermann Brodzina, von der Deichsel getroffen, welche die Arbeiter in den Ausstand treibt. Ein Arbeiter, der sich thierischen Ursprungs, und wir haben in ihnen Kolonien einen Rippenbruch erlitt und der Pferdebahnwagen erheblich be- wenig um seine Familie kümmert, wird selten zum Mittel des von Thieren vor uns, die durch Knospung von einem Einzelwesen schädigt wurde. Als abends der Kutscher Wilhelm Schmidt Streits greifen, wogegen dem Arbeiter, der die Pflicht in sich fühlt, entstanden und nun, durch gemeinschaftliche Mantelhülle verbunden, mit feinem unbeleuchteten feinem unbeleuchteten Arbeitswagen übermäßig schnell seine Familie fatt zu machen, bei den rohen Anschauungen, die zur in stern- und freisförmiger Anordnung zu je 6-20 um gemeinsame am Planufer entlang fuhr und deshalb durch einen dort Beit im Unternehmerthum herrschend sind, leider oft genug fein Kloakenhöhlen sich gruppiren. Dieses Zusammenhanges wegen nennt Dienst thuenden Schußmann zum Halten aufgefordert worden war, anderes Mittel als das des Ausstandes zur Berbesserung seiner man sie im Gegensatz zu den in anderen Behältern untergebrachten leistete er nicht Folge, sondern trieb vielmehr seine Pferde zu noch Lage übrig bleibt. fingers bis handhohen gelben bis braunen einfachen Seescheiden schnellerer Gangart an, so daß es auch zwei weiteren Beamten nicht Das Abladen einer Fuhre Müll auf einem Wege der ( Ascidien),„ Trauben"-Aecidien( Botryllus). Nach längerer oder möglich war, das Fuhrwerk anzuhalten. Die Pferde, über die der Röllnischen Wiesen bei Rigdorf ist dem Arbeiter Otto Buhl. fürzerer Zeit ist von ihnen an den betreffenden Stellen nichts mehr Kutscher nunmehr die Gewalt verloren zu haben schien, stürmten mann aus Berlin theuer zu stehen gekommen. Der Genannte dann mit dem Wagen auf den Bürgersteig und überfuhren an der stand im Dienst eines Rixdorfer Fuhrherrn, welcher Müll abfahren Der Amtsvorsteher von Treptow hat den Vorstand des Admiral- Brücke den 50 Jahre alten Gürtler Ludwig Henning, der läßt. Da die Stutscher Abladegeld nicht erhielten, mußten sie die hiesigen Vereins für Feuerbestattung" Ende voriger Woche auf nach dem Krankenhause am Urban gebracht und der Kutscher 5. März v. J. wurde nun Puhlmann von dem Wege- Aufseher Er wurde Fuhren versetzen", d. h. an verbotenen Stellen abladen. Am gefordert, fein Ausstellungsgebäude im Treptower Part binnen Schimidt verhaftet. Cornelius beim Abladen auf den Köllnischen Wiesen betroffen, zwei Wochen abreißen zu lassen. Der Verein bittet jetzt den MaDruckfehler Berichtigung. giftrat, sich dafür zu interessiren, daß das Gebäude erhalten bleibe. In der Notiz„ Die ortsnotirt und fortgewiesen. Darüber aufgebracht, beschimpfte P. den Weges anwesende Bevölkerung Berlins "( in Nr. 9, Beilage) Aufseher und ging schließlich mit erhobener Schippe auf denselben los, Warnung. Eine Schrift, betitelt: Erzwungene Muße ist auf der 10. Beile zu lesen: 1891-95 im ganzen nur wobei er drohte, den G. todtzuschlagen. Auf erstattete Anzeige hatte sich von Friß Friedmann( Verlag von Cäsar Schmidt in Zürich ). 12,12 pro Mille( statt: pet.)". Weiter unten ist zu lesen:" Hierhin Buhlmann am Freitag vor dem Rixdorfer Schöffengericht wegen Preis drei Mart, ist uns zugeschickt worden mit dem Bemerken,( statt: hierin) dürfte.... Zuwanderung( statt: Zuwendung) ab- öffentlicher Beleidigung und Bedrohung mit dem Verbrechen des wenn wir die Schrift nicht binnen 8 Tagen zurücksendeten, würden Todtschlags zu verantworten. Mit Rücksicht auf die zahlreichen von uns die 3 M. durch Post na chnahme erhoben. Das ist die gefloffen sein". Borstrafen des Angeklagten lautete das Urtheil auf sechs reinste Erpressung. Und da, was uns geschehen ist, jedenfalls bei Monate Gefängniß. Da der Angeklagte bei Verkündung vielen anderen versucht wird, so sei hier gesagt, daß ein solches Vorgehen die reinste Beutelschneiderei ist, und daß des Urtheils heftig standalirte, wurde er wegen Ungebühr vor niemand verpflichtet ist, eine auf solche Weife angebotene Maare Gericht zu drei Tagen Haft verurtheilt und zur Verbüßung der zurückzuschicken. Der Eigenthümer oder deffen Agent mag fie selbst felben sofort abgeführt. Vom behördlichen Kampf gegen Arbeitervereine. Der abholen oder abholen lassen. Wir zahlen keinen Pfennig, das sei noch gefagt- die Schrift ist keinen Pfennig Vorsitzende des Arbeiterbundes in Brany, unfer Parteigenoffe Uslar , wurde mit einem Strafmandat von 20 M. bedacht, weil er der Die Geschäftsräume des fönigl. Staatskommissars bei der Vom preußischen Kampf gegen das Vereinswesen. Der Polizei kein Mitgliederverzeichniß eingereicht hatte. Obwohl der Berliner Börse, Ober- Berwaltungsgerichts- Raths a. D. Hempten- Amtsvorsteher zu Weißensee hat eine Verfügung erlassen, welche Arbeiterbund die Pflege der Geselligkeit zu seinem ausgesprochenen Zwecke hat, erklärte ihn die Behörde für macher, befinden sich Burgstr. 21, III. für das Vereinswesen von Bedeutung ist. Er hat den Vorständen der auf öffentliche Angelegenheiten einzuwirken bezwecke und dessen Diejenigen Aerzte, die im vergangenen Jahre Privat der dortigen verschiedenen Billard, Rauch- und Statklubs androhen der auf öffentliche Angelegenheiten einzuwirken bezwecke und dessen impfungen vorgenommen und ihre Impflisten bisher noch nicht ein- laffen, daß er sie in Strafe nehmen müsse, sobald sie in dem von Vorsitzender deshalb das Mitgliederverzeichniß einreichen müsse. Uslar beantragte richterliche Entscheidung, erzielte aber gereicht haben, werden von der töniglichen Sanitätskommission unter ihnen benutzten Lokale die Polizeiſtunde überschritten. Ihre sog.„ Ber beim Schöffengericht und später beim Landgericht nur, daß Hinweis auf§ 8 des Impfgesetzes vom 8. April 1874 aufgefordert, eine" verdienten nämlich diese Bezeichnung nicht, denn jeder könne gegen er zu der genannten Strafe event. 2 Tagen Gefängniß ver. die Listen binnen acht Tagen der Sanitätskommiffion( Bimmer 267 Bahlung eines geringen Eintrittsgeldes Mitglied werden und ebenso urtheilt wurde. Die Straftammer hielt folgende Feststellungen im Gebäude des Polizeipräsidiums) einzureichen, widrigenfalls gegen leicht wieder austreten. Der Amtsvorsteher beruft sich zur Beurtheilt wurde. Die Strafkammer hielt folgende Feststellungen die Säumigen die vorgesehene Geldstrafe von 100 M. zur Fest- gründung seiner Verfügung auf eine frühere Entscheidung des Ober- für ausschlaggebend. Jm Arbeiterbunde, der etwa 100 Mitglieder Verwaltungsgerichts. Die Vorstände der betreffenden Vereine haben zählt, hatte sich aus den Reihen der ftimmfähigen Vereinsangehörigen setzung und Einziehung tommen müßte. eine Gesangsabtheilung gebildet, Sie 18 bis 20 Personen umfaßte. Polizeilich inhibirt wurde gestern Morgen der Abriß der durch den Rechtsanwalt Dr. Schöps gegen die Verfügung bei der Die Leute haben nun Lieder gesungen, die vom Gericht als Lieder sozialdemokratischen Inhalts bezeichnet wurden, und haben Umfriedigung des Ausstellungsgeländes, mit welchem mehrere zuständigen Behörde Einspruch erheben lassen. auch bei der Maifeier 1896 tünstlerisch mitgewirkt. Dadurch ist nach Arbeiter im Auftrage des neuen Eigenthümers beginnen wollten. I
zu bemerken.
und
werth.
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Aus den Nachbarorten.
Mit der Legung des dritten und vierten Geleises auf der Strecke Berlin- Ertner wird noch in diesem Jahre begonnen werden, nachdem eine erste Nate von 500 000 Mt. zum Ankauf noch feblender Ländereien bewilligt worden ist. Der Neubau der Bahn, welcher einen Kostenaufwand von 7 300 000 Mt. verursacht, wird auf der Nordseite der Bahnstrecke ausgeführt.
einen Verein,