praktischen Auffaffung zum Opfer gebracht werden; die bürger. Politische Ueberlicht.

liche Gesellschaft schuldet sich überall gewissen Schuh und mir wünschen in teiner Weise unser Land

zur Ablagerungsstätte für unliebſame Elemente zu gestalten, benen der europäische   Boden unter den Füßen zu heiß geworden. Wir protestiren jedoch ernftlich gegen die Erlaffung oder Auslegung irgend welcher Geseze, die unter dem Vorwande, derartige unliebfame Elemente au­rückzuhalten, das Landen Solcher beeinträchtigen, welche sich hier eine bleibende Heimath zu gründen gedenken und, wenn­gleich nur mit geringen Mitteln ausgestattet, gesunden Sinn und tüchtige Arbeitskraft uns entgegen bringen.

Wir glauben annehmen zu dürfen, daß im Durchschnitt ein fünfjähriger Aufenthalt zu diesem Zwed genügt, befür worten wir infolge deffen die Einführung eines einheitlichen Systems und ein gleiches Stimmrecht als Attribut des Na­tionalbürgerrechtes.

Anknüpfend an die obigen Grundsäge bekennen wir uns in Bezug auf die dem Kongreffe jegt unterbreiteten Gesetzes­vorlagen in einzelnen Punkten wie folgt:

An dem Majoritätsbericht in der Untersuchung über die fremde Einwanderung ist durchaus nichts auszusehen, die darin angeführten Thatsachen und Uebelstände sind nicht weg zu leugnen, und tritt uns in demselben durchaus nichts entgegen, was auf eine deutsch  - feindliche Stimmung schließen ließe.

Die von Mr. Ford unterbreitete Substitut- Bill" ist jedoch als nicht in Harmonie mit erwähntem Majoritäts- Berichte und den darin ausgesprochenen Schlüssen entschieden zu verwerfen, respektive in den folgenden Punkten zu bekämpfen und zu modifiziren:

a. Settion 1 ift abzuändern, so daß bona fide Einwan­dernden, respektive solchen Personen, das Landen nicht erschwert wird, welche aus eigenem Antriebe und aufrichtiger Sym­pathie mit unseren freien Inftitutionen nach Amerika   kommen, um sich hier eine bleibende Heimath zu gründen und als gesez­und ordnungsliebende Bürger an den Segnungen eines freien Landes Theil zu nehmen." Das Recht der Einwanderung fann mit Recht nur den folgenden Klaffen vorenthalten werden: Jdioten, Geistestranten, mit ansteckender Krankheit Behafteten, Ortsarmen, Sträflingen, Gefeßesflüchtigen, Polygamisten, Anarchisten und solchen importirten Arbeits­ftlaven, welche sich im Dienste des Kapitals des Rechtes der freien Selbstbestimmung durch vorher abgeschlossenen Rontrakt be­geben haben.

Es ist doch wohl ein bedeutender Unterschied zu ziehen zwischen Anarchisten und Sozialisten, zwischen der Propaganda der That", welche alle Autorität verneint, und andererseits dem ehrlichen Streben, gesellschaftliche Mißstände durch Wort und Lehre zu forrigiren und das Verhältniß zwischen Kapital und Arbeit erträglicher zu gestalten. Das Wort Sozialist" soll und muß aus besagter Gefeßesvorlage gestrichen, sowie die Ausschließung von unter Kontraft importirter Arbeitskraft auf Lohn­ftlaven beschränkt werden.

b. Die Strafbestimmungen der Set. 2 sind nicht auf die Einwandernden auszudehnen, sondern auf diejenigen Bersonen und Schiffsgesellschaften zu beschränken, welche der Einführung von den durch Sektion 1 ausgeschlossenen Klaffen wissentlich Borschub zu leisten. Die hiesige Regierung fann füglich von einem Ausländer nicht erwarten, daß derselbe mit den Ausnahmsgefeßen eines Landes bekannt ist, welches er eben betreten will, um ein Asyl oder lohnende Arbeit zu finden. Dagegen dürfte es für die Schiffsgesellschaften und deren Agenten nicht allzu schwer sein, sich über die Zulässigkeit ihrer Baffagiere Gewißheit zu verschaffen.

c. Sektion 4, betreffend die Erhebung einer Kopffteuer" von 5 Dollar, und Sektion 5, welche den Einwandernden die Pflicht auferlegt, sich mit einem Ronduiten- Zeugniß von einem ameritamen tonfie zu versehen, sollten gestrichen|

Dies die Vorlage.

Auf den Inhalt, der ja für sich selbst spricht, wollen wir nicht eingehen. Wir wollen nur auf die That­sachen hinweisen, 1) daß die deutsche   Einwanderung neuerdings hinter die Einwanderung aus anderen Län­dern zurückgetreten ist; 2) daß was auch von an­berer Seite bestätigt wird die Qualität der Einwanderer

fich arg verschlechtert hat, und zwar durch das System der Rontraftarbeit", d. h. durch die Habsucht der Kapitalisten, welche, um billige Arbeit zu bekommen, den Bodensat der europäischen   Bevölkerung importiren; und 3) endlich daß auf die nichtsozialistischen Deutschen   in Amerika   denn die deuts schen Gesellschaften sind nichts weniger als sozialdemokratisch alle Beschränkungen der Einwanderung, insofern diefelben einen politischen Charakter haben und ihre Spike gegen den Sozia­lismus richten, entschieden mißbilligen. Uebrigens haben die betreffenden Geseze teine Aussicht auf Annahme.

an den Platz; in die leeren stiegen die Bergleute, Einer neben den Andern, je fünf Mann; wenn sie sämmtliche Karren einnahmen, waren sie ihrer vierzig. Jest schrie eine Stimme in das Sprachrohr, vier Schläge ertönten auf dem Amboß, ein Zeichen, daß Männer hinunterstiegen, die Fahrkunft be­fam einen Rud, dann fiel sie wie ein Stein in die Tiefe; es blieb nichts übrig, als das Seil, welches ihr mit zittern­dem Schwingen nachglitt.

Ist das tief?" fragte Stephan einen Häuer, der mit schläfrigen Augen neben ihm wartete.

Fünfhundertvierundfünfzig Meter," antwortete der Mann. Aber es sind vier Etagen, die erste bei dreihunderts vierundzwanzig Meter Tiefe."

"

Beide schwiegen, dem Seile zuschauend, welches wieder emporstieg.

"

Und wenn es reißt?

Ja, wenn es reißt!?!..." Er vollendete mit einer " Er vollendete mit einer Handbewegung.

Der Aufzug hatte sich mit nie müder Elastizität und Sicherheit festgelegt; die Reihe war an den Häuer gekommen; er stellte sich mit den Anderen hinein.

Die Maschine versant und kam nach kaum vier Minuten wieder zum Vorschein, um eine neue Menschenladung zu empfangen. Während einer halben Stunde dauerte dies Manöver; in längeren oder fürzeren 3wischenräumen fehrte die Fahrkunst an die Oberwelt zurück, je nachdem sie mehr oder weniger tief hinabgestiegen war. Wie nimmersatt ver­schlang sie bündelweise die Menschen; immer mehr und immer mehr verschwanden in dem schwarzen todten Loch, aus dem die Maschine lautlos mit ihrem ungeftillten Heißhunger wieder hervortam.

Es bemächtigte sich Stephan von Neuem jenes Gefühl der Muthlosigkeit, das er schon im Freien empfunden hatte. Warum noch länger warten? Der Oberaufseher wird ihn fortschicken, wie all die Anderen es gethan. Eine plögliche Furcht siegte über seinen Entschluß: Er verließ schnell das Schachthaus und hemmte erst vor dem Refselschuppen wieder feinen fliehenden Schritt. Das Thor war weit geöffnet; er fah fieben Dampffefsel, von weißem Dunst umhüllt, er hörte den entströmenden Dampfpfiff, ein Heizer schürte das Feuer;

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Ueberlicht.

Der famose Artikel des Hamburger Correspondent" über die Verschwörungen und Roalitionen gegen den Fürsten Bismard rührt also nicht von den Herren Erich Bauer und Pindter her. Nun das brauchten die beiden Herren nicht erst zu erklären. Weiter aber besagen ihre Erklärungen gar nichts. Was die Verfasserschaft betrifft, so ift jeder Zweifel ge= schwunden, seit der Reichsanzeiger" das Opus zum Abdruc gebracht und seit Herr Pindter und diesmal der wahre Pindter eine in dem Artikel behauptete Thatsache berichtigt, und damit die übrigen bestätigt. Die berichtigte Thatsache ist aber nicht die Auflösung des Reichstags im Jahre 1878. Wir fonstatiren also hiermit ausdrücklich, daß der vorgeftern von uns abgedruckte Paffus jenes Artikels nur die denkbar fräftigste Bestätigung erhalten hat. Der Baffus lautete:

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Die Herbeiführung neuer Reichstags­wahlen im Jahre 1878 war fein aggreffi ver, sondern ein defensiver Schachzug des Ministerpräsidenten( Fürsten Bis­mard) gegenüber der Koalition eines Theils feiner Kollegen mit der liberalen Majorität des Reichstags."

Dieses Geständniß, welches die vernichtendste Kritik des Sozialistengefeßes und seiner Entstehung enthält, kann nicht oft genug dem deutschen   Volke vorgeführt werden.

Ein Kartellkandidat, wie er im Buche steht. Der Kandidat, welchen die Leipziger   Musterkartellbrüder bei der lezten Landtagswahl als Kandidat aufgestellt haben- ein gewiffer Herr Frische, Buchbinder- und Jnnungsmeister feines Zeichens, giebt in einer Ansprache an die reichstreuen Wähler die naive Erklärung ab, er habe sich um den Landtag noch nicht genug bekümmert", um ein Referat in einer Wähler­versammlung übernehmen zu können. Er würde aber, wenn gewählt, im Landtag feine Schuldigkeit thun, und u. A. auch fräftig für das geistige Wohl des Volkes" ein­Was der wohl unter geistigem Wohl verstehen ?

treten.

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mag Ein treng vertrauliches Rundschreibeu" hat Dr. Hermann Klee, der bekannte Redakteur des Reichsanzeigers", ein Angestellter im Preßbureau des Staatsministeriums, als Mitglied der Kommission zur Vorbereitung eines sozial­reformatorischen Genossenschaftswesens im Sinne des Freiherrn  v. Broich ausgesandt, in dem er auffordert, das Genossenschafts­wesen, welches bisher von konservativer Seite arg vernachlässigt worden sei, für praktisches Christenthum und soziales König­thum" nach Kräften auszubeuten. Das betreffende Rund­schreiben ist der Berl. 3tg." in die Hände gefallen, welche das von Mittheilung macht. An Schreibereien, sieht man, laffen es die neuen Reformatoren des Genossenschaftswesens jebenfalls nicht fehlen.

Der Werth der indirekten Wahlen hat bei den eben beendeten braunschweigischen Landtagswahlen wieder eine treffende Illustration erhalten. In der Stadt Braunschweig  machten von 7517 wahlberechtigten Bürgern der dritten Klasse 58 von der Ausübung ihrer staatlichen Sted, te Gebrauch! In einem oldenburger Städtchen tam es vor einigen Jahren vor, daß Niemand zur Wahl erschien. Der Wahlvorstand trommelte schließlich an die Fensterscheiben, wenn Jemand an dem Wahl­lotal vorüberging, aber feiner folgte der Einladung, sondern scheu suchte jeder das Weite. Es blieb dem Vorstand schließ lich nichts anderes übrig, als selbst die Wahlmänner zu wählen, die mit vier Stimmen ihr Manbat erhielten. Troßdem aber halten die Staaten mit 3ähigkeit an diesem schlechtesten aller Wahlsysteme feft.

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Jetzt wird den Bentrumsleuten um den Bart ge­gangen. Ueber die Zukunft des Sozialistengefeges äußert das Posener Tageblatt":" Gegenüber der völlig absprechenden und verneinenden Stellungnahme der deutschfreifinnigen Partei zu der Frage eines Erfazes für das Sozialistengefeß weist die Saltung der ultramontaren Preffe einen werlichen Unterschied her ultramantoren Preffe einen westlichen unterschieb auf. Sie hütet fich doch sehr, von vornherein in jenen voll­ständig negativen Ton zu verfallen, und fie thut qut daran, denn in den Reihen der Zentrumsabgeordneten dürften sich viele befinden, die ernstlich versuchen werden, zu einer positiven Verständigung über das weitere gefeggeberische Vorgehen in dieser Angelegenheit zu gelangen. Das Zentrum hat allerdings in noch höherem Grade als die deutschfreisinnige Partei die Mitverantwortung für den langen Bestand des Sozialisten­gefeßes; bei fämmtlichen Erneuerungen des Gesetzes haben eine Anzahl Mitglieder mitgewirkt, und der sonstigen Saltung wenigstens des rechten Flügels der Partei entspricht es nicht, von vornherein jede Mitverantwortung und Mitarbeit in einer folchen Frage zu verweigern, wie dies die deutschfreifinnige Bartei in dem Bewußtsein thun kann, daß es ganz gleichgiltig ist, wie fie fich verhält. Man darf auch nicht vergessen, daß der Abg. Windthorst schon wiederholt Abänderungsanträge zu dem Gesetz eingebracht hat, welche verschiedene Abschwächungen und Garantien enthielten, doch aber fich im Ganzen auf dem Boden des bestehenden Gesezes bewegten. Nach alledem wird man erwarten dürfen, daß wenigstens ein Theil des Zentrums

die glühende Hiße drang bis hinaus, und Stephan, froh, sich wärmen zu können, trat näher heran, als er mit einer neuen Gruppe ankommender Arbeiter zusammenstieß. Es waren die Maheus und Levaques. Wie er sie gewahrte, Katharinen mit ihrem sanften Knabengesicht, den Anderen voranschrei­tend, trieb ihn eine abergläubische Idee, einen letzten Ver­fuch zu wagen.

" Sagt, Kamerad," fragte er sie, braucht man hier feinen Arbeiter, zu was immer es auch sei?"

Sie blickte ihn erstaunt an, ein wenig erschreckt von der Stimme, die so plötzlich aus dem Dunkel zu ihr sprach. Doch Maheu, der die Frage vernommen, trat heran und stand dem Fremden Rede. Man brauche Niemanden, sagte er. Der arme Teufel schien ihn zu intereffiren, und zu den Anderen zurücktretend sprach er leiser:

Seht, so tönnte es Einem auch gehen! Man muß zufrieden sein: Mancher hat nicht einmal Arbeit, bei der er Trepiren fann!"

Sie traten in einen Schuppen: die Wärmestube, einen großen roh mit Ralt beworfenen Saal. Rings an den Wänden standen Schränke mit Vorlegeschlössern; in der Mitte befand sich ein riesiger Eisenkamin, so überfüllt mit glühender Kohle, daß die Stücke nach allen Seiten knatternd auf den Thonboden fielen. Der Raum war nur von diesem gewaltigen Rohlenfeuer erleuchtet, dessen blutrothe Schatten gewaltigen Rohlenfeuer erleuchtet, dessen blutrothe Schatten auf der schmutzigen Holzverkleidung der Kasten bis hinauf zu dem räucherigen Plafond tanzten.

Als die Maheus ankamen, schallte lautes Gelächter vom Kamin her, wo sich an dreißig Arbeiter, mit dem Rücken zum Feuer gekehrt, wärmten. Bevor sie in die Mine fuhren, pflegten sie Alle von hier etwas Wärme mit hinab zu nehmen, um leichter die Feuchtigkeit der Grube zu er fragen. Heute waren sie besonders gut aufgelegt; fie machten sich über die Mouquette lustig, eine achtzehnjährige Wagen­ftößerin, ein gutmüthiges, überaus starkes Mädchen, deren Brust und Hüften ihre Hose und Kittel zu zerreißen drohten. Sie wohnte in Requillart mit ihrem Vater, dem alten Mouque, der Stallknecht in der Grube war, und ihrem Bruder, dem Wagenstößer Mouquet  . Aber die Arbeitsstunden der Drei waren nicht dieselben: Die Mouquette ging immer allein

Löſung der Aufgabe zu gelangen."

ernsthaft bei dem Versuche mitwirken wird, zu einer n

Von

" legenheit Beitung",

Wir glauben das übrigens auch. Ueber das neue, dauernde Spezialgesek gegen beutung Sozialdemokratie werden recht widersprechende Nachrich Lehrer. verbreitet. Keine darunter aber läßt verlauten, daß an ung befp Bestimmungen des bisherigen Ausnahmegesetzes über die sanstalten eine und Bersammlungen etwas geändert werden solle. mit den b Menderung oder vielmehr die Beseitigung dieser Bestimmun Um die in würde sich schon im Interesse des Ansehens der überwachen

auch mit d

Beamten empfehlen. Fortwährend erfahren diefelben Reur Erwäg fitationen durch ihre vorgesezte Behörde, und die Loyalinannten

3. B. des Berliner   Polizeipräsidiums in Bezug auf die weifung v reftur von Versammlungsauflösungen ist rollkommen nu bei hiesige Nuß'os, weil der begangene Fehler sich nicht ungeschehen ma Neu- Rapp läßt; nuglos auch, weil die Verstöße immer wieder vorkommette Schu Bor wenigen Tagen wurde eine Schneiderversammlung wurde, gelöst, als ein Redner den Satz aussprach: Eine goon Schul Lebenshaltung ist nöthig, wenn wir im Stande bleiben wollen Schul h Ideale hochzuhalten und Idealen zuzuftreben." Diese bei den P sammlungsauflösung ist wahrlich die boshafteste alsbann m des Sozialistengefeßes, welche es geben fann. Caufe meh Polizeibehörden, welche fortgefekt gefeßestundige" Berial gefa reftifiziren müssen, werden nachgerade wünschen, diefer und mache gabe durch Beseitigung des Ausnahmegefeges enthoben ich Front werden, im eigenen Intereffe und im Interesse des Anfeh Somo der immerfort rettifizicten Beamten. Wie werthvoll dieses Rnabensch sehen ist, ergiebt sich ja aus dem starken Schuße, welchen Beichen- u die Gerichte angedeihen laffen, und nun zumal, wenn es und Schül um die Ausführung des Sozialistengefezes handelt. ben pädag

"

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Vielleicht überlegen sich die Kartellpolitiker aus diefwenn ein Gefichtspunkte heraus einmal ihre Stellung zu dem demnmann auft ftigen gefeßgeberischen Problem, besonders insoweit das ein Geschi fammlungsmefen babei berührt wird. Da kommt übrigens Weite verwunderliche Mittheilung eines auswärtigen Blattes, daß ungerechtfe Regierung eine Aenderung des Vereinsgefeßes man deftritte Wei an das Bacher'sche Rezeptbeabsichtige und, wie sie bei Ein hiesige Berathung des neuen Spezialgefeges flar zu verstehen gewenn die werde, als Bedingung" für dieses stelle. Dauerndes Spewaarenhan gefeß gegen die sozialdemokratischen Vereine und VerfomEr erklärte lungen Abänderung des Vereinsgefeßes für die Solicher ande demokraten, wo ist denn da überhaupt ein Unterschied? Dart eines auswärtige Blatt beabsichtigte wohl nur eine Gloffe auf die Schreibwa Gedankenlosigkeit in Kartell deutschland  . Wenn das Kartell Firmen v Geseze dieser Art votire, so täme das Kartell uns vor, empfohlene etliche Hamburger von anno 1848. Sie zogen vor Qualität e Rathhaus und schrieen, nach ihrem Begehr gefragt: Repulangelegent wollen wir hebben. Hurrah!" Die Republik   habt Ihr verbirgt, fchon lange" antwortete ihnen der Bürgermeister. Anfäng schweres U verðugt ob dieser ihnen unbekannten Thatsache, jedoch aleb Stadt, der der Situation wieder vollkommen mächtig, riefen fie dan Seite hin " So wollen wir noch eene hebben. Hurrah!" Am Ende auch das Kartell bereit, zunächst das Spezialgese gegen Sozialdemokratie nebst Bestimmungen über Bersammlung fehr wohl mit erstem Hurrah und darauf das neue Vereinsgeſeh nebie Schull Spezialbestimmungen gegen die Sozialdemokratie mit zweitſchafft. Hurrah anzunehmen. Es erginge dabei der Logit nicht schlimm als in jener Schneiderversammlung den Idealen.

Wir Mändlichen

Bu d Verhand

bie Zeitun

Geweint haben die Chriftlich- Sozialen, als Stöd beginnen 1 am vorigen Freitag das Schwert in die Scheide stedte erzählt das Stöcker'sche Volt". Es war ein erhebenda im Monat ernster Augenblick, als dieser Mann, der zuerst in Berlin   of richtliche 2 Feinden entgegengetreten, sein und seiner Partei Schwert weniger bi die Scheibe stedte. Ich habe Männer, die ich aus mand in Anspruc Wahlkampf fannte, in dem Augenblid Thränen weinen des Oberl ihre Lippen beben sehen. Weichlichkeit war das nicht; maltschaft find sie in den letzten zwölf Jahren zu hart geworden. Derselbe H war der tiefe Schmerz, daß ihre ehrliche Abficht geleugnet, Den ander guter Wille verfannt, ihre Königstreue verdächtigt

δαμ

uns dabei

konnte. Freilich sie tragen keine Würden und Titel, an Debe 4 Wocher

haben wir manche von ihnen das eiserne streuz auf der B die Antla Viele Wortführer aus dem Kartelllager würden sich vielleid die Ankla refultirt, t scheuen, zu ihnen herabzusteigen" und ihnen die Hand hiesigen 2 reichen. Aber gerade sie sind mehr, als man nach ihrer äußer dem unge Erscheinung denkt." Das Kartell darf ohne Sorge sein. Termin v Bahn ist frei. Diese Männer werden es weder bekämpfe Angeklagt noch unterstüßen. Das Kartell kann sich jezt ungehindert um wenig beeren pflücken."

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Lov

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darnach fich, daß

Wir lesen im Braunsch. Unterh.- Blatt": nachdem einigen Jahren als todipigel" gewarnt war und ber las refut Klempner Leopold Weiß, vor dem von auswärts her wesentlich einigen Jahren sich hier aufhält, wollte sich vor einigen Tag Dolaben im Klempner- Fachverein aufnehmten laffen. Er räumte fein geflagten) Lockspißel- Thätigkeit ein und entschuldigte fie mit fein Jugend. Der Verein wies selbstverständlich seine Aufnahm zurück. Bedauernswerth mag das Schicksal des W. sein; jeder Arbeitsstätte, wo andere Gehilfen arbeiten, ist für fein Bleibens, und vielfach weisen felbft Meister aus freie nuglos m Stücken Arbeiter zurück, auf denen solcher Makel ruht. Die be treffenden Polizeibehörden haben sich wieder eine Hilfe eitauft

auf Kosten eines ganzen Menschenlebens."

zur Grube und unterwegs trieb sie sich im Sommer ihrem jeweiligen Geliebten hinter dem Getreide herum. Art, sich zu respektiren. Eines Tages, als man vorgab,

al

nahe bevo

ihn

gegen die gleich den muß, de

ben, den der Grub gern

mil Dires

ganze Grube hatte sie geliebt. Dabei hatte sie ihre eigen fümmert

Titten. C

mit einem Nagelschmied von Marchiennes   gesehen zu haben Bedingu gerieth sie in einen namenlosen 3orn und erklärte laut, eher gutheiße. wolle sie sich einen Arm abschneiden lassen, bevor sie fid Maheu. mit Jemandem abgebe, der nicht ein Bergmann   sei.

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Ab

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Also jetzt ist's nicht mehr der lange Chaval," scherz stehen ge einer der Arbeiter, Du hast Dir einen ganz Kleinen g A nommen? Aber der muß ja auf eine Leiter letter Sie wenn er Dich küssen will! Ha! Ha! ha! Ja, ja, Schachth fie g tann's nicht leugnen; ich hab' fie Beide bei Requillart wartete sehen. Wahrhaftig! Der Kleine stand auf einem Ste bann Be und sie daneben."

ihre Lan

" Und was noch?" rief die Mouquette gut aufgelegt fjä ,, Dich haben wir nicht dabei gebraucht." freier, während die Männer sich die Schultern an der Gluth Die Scherze kreuzten sich immer unverfrorener und hörte v brieten und die Mouquette fich vor Lachen schüttelte.

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brohte, d fie zu z Ste

Dann plöglich wurde sie ernst, indem sie Maheu erzählte, daß Fleurance, die große Fleurance, nicht mehr mit ihnen teffeln. in die Grube fahren werde: man hatte sie gestern todt Nacht hi zum Au ihrem Bette gefunden; die Einen sagten, das Herz habe fich ihr abgestoßen, die Anderen, sie habe zu jäh einen Liter Schulter R Wachholderschnaps getrunken. Maheu jammerte: Wieder ein Unglück mehr; da ver für Sie Er lor er eine seiner Arbeiterinnen und hatte Niemanden zu Stelle um sie zu ersetzen. Sie arbeiteten ihrer vier Häuer Freude, fie herzl zusammen auf Atford, er, Bacharias, Levaque und Chaval; wenn ihnen nun jeßt nur Katharina zum Rollen blieb, D fonnten sie unmöglich fertig werden!- Plötzlich tam ihm Seel!" ein Gedanke: Si Halt! Wo ist der Mann, der vorher Arbeit suchte trachtend In demselben Augenblic ging Danfaert an dem Schuppe hielt, n vorüber. Maheu erzählte ihm den Vorfall und bat um Rappe fie beid Erlaubniß, den Fremden anzustellen, wobei er betonte, daß ja die Kompagnie schon lange den Wunsch gehegt, rötheten

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Wagenstößerinnen durch junge Männer zu ersehen, wie dies in Anzin geschehen. Dansaert war nicht sogleich einverstan