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um gewohnbeitsmäßige Verbrechen handele, namentlich versicherte Lehnic, daß er in fast allen Fällen fich die Wildscheine von den Wildverkäufern habe geben lassen; es wurde ihm jedoch nachgewiesen, daß er sich auch manchmal mit dem Versprechen beruhigt hat, daß die Wildscheine nachgeliefert werden würden. Daß die Wilddieberei in der Umgegend von Berlin in starkem Maße betrieben wird, ergiebt sich aus der Bekundung des Jagt pächters Dümchen, der das Jagd­Don Löwenberg an der Nordbahn gepachtet terrain wonach der Wildstand infolge der Thätigkeit Wilderer außerordentlich schlecht sei. Auch der Förster des benachbarten Eulenburg'schen Reviers hört es um Wildparke des Nachts gar häufig in verdächtiger Weise taallen. Nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme verurtheilt der Gerichtshof, gemäß den Anträgen des Staatsanwalts Hackert den Angefl. Hartmann zu 2 Jahren Ge ftartgefängniß, 2 Jahren Ehrverlust und Polizeiaufsicht Ihloff ben ein zu drei Jahren Gefängniß, 3 Jahren Ehrverlust 2c., Bock zu 6 Monaten Gefängniß und Polizeiaussicht, Zöhne! wurde zu 2 Monaten Gefängniß und ehnid, gegen melchen der Staatsanwalt 1 Jahr Zucht­haus, 2 Jahre Ehrverlust und Polizeiaufsicht beantragt hatte, ber wegen einfacher Hehlerei zu 4 Monaten Gefängniß.

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Soziale Uebersicht.

Achtung Bildhauer! Die Werkstatt von Wagner und Seidel, Admiralstraße 7, ift gesperrt. Die Kommiffion. Achtung! Schrauben- und Facondreher! Der Streit bei der Firma Bartels u. Co. dauert unverändert fort. Buzug ist fernzuhalten. Alles Nähere in der Versammlung am Sonntag.

31 silent

Versammlungen.

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Der Jozialdemokratische Wahlverein für den IV. Berliner Reichstagswahlkreis hielt am Mittwoch Abend eine von etwa 2000 Personen besuchte Ver­sammlung in den Räumen des Böhmischen Brauhauses, Lands­tschlüff berger Allee 11-13 ab, in der Herr Mar Schippel einen Vor­

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trag über die wirthschaftlichen Umwälzungen unserer Zeit und die Sozialdemokratie" hielt. Redner führte ungefähr folgendes aus: Werfe man einen Blick zurück auf die soziale und politische Entwickelung der legten Beit, so springen vor Allem zwei Erscheinungen ins Auge: die Umwälzung der Befißver­hältniffe und das Vordringen der Sozialdemokratie. Die Werftere Erscheinung bestehe in einer rapiden Berfeßung der alten Gesellschaft, in einer Scheidung von Millionen von Menschen, die Nichts befizen und eine kleine Menge von Be figenden, denen nach und nach sämmtliche Produktionsmittel zufallen. Dies fei früher nicht so gewesen. Man finde das alte Verhältniß auch jezt noch in Orten, die außer­halb des Strudels bes modernen Verkehrs liegen. Arbeit noch noch ungetrennt enswürd Früher sei Besiz und ungetrennt ge= wesen. Der Weber alten Schlages produzirte für Dichte ich und feine Kunden; er war Arbeiter, denn er faß lange Zeit ein den am Webstuhl und arbeitete selbst. Aber er war auch Besizer; das Haus, in dem er arbeitete, das Garn, der Webstuhl, es iefer gehörte ihm. Und weil er noch Besizer der Produktionsmittel mar, so floß ihm auch der volle Ertrag seiner Arbeit zu, er

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feinem Sohne; dieser war wohl auch als Geselle reiner Ar­

iche, und beiter, aber dies war nur ein Uebergangsstadium; auch er ges nicht dachte später selbstständig zu werden und sich eine Hütte kaufen Schaul zu können. Diese Leute lebten bescheiden, aber sie waren frei Ser Gem von der drückenden Sorge, der Armuth des Fabrikwebers. der Aber bald änderte sich ihre Lage, als in der Nähe eine große mechanische Weberei erstand, die sich die Kraft des Waffers dienstbar machte, und mit allem 3auber und allen Künsten der 3.3 modernen Technik ausgestattet ist. Gegenüber diesem Riesen­opparat fann er mit feinem Puppenspielzeug nicht mehr mit. in Fe war fucht er noch einige Zeit gegen den Riesen zu kämpfen., chauspiel Er beginnt die Arbeit bei grauendem Morgen und ar chaufpid Kinder ein.

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beitet bis in die späte Nacht, er spannt Frau und Doch er kann nicht so viel aus seinem Körper herausquälen, als der mechanische mechanische Webstuhl liefert. Es ist alles umsonst, er verpfändet Haus und Hof, schließlich den Webstuhl, und er steht ebeu so nackt und arm und hilflos da, als der Fabrikproletarier, der nichts sein eigen nennt als seine Arbeitskraft. Hiermit ist seine ganze Existenz verändert. Er muß seine Arbeitskraft verkaufen; schafft er auch das dreifache, was er zum Lebensunterhalt nöthig hat, er erhält nur ein Drittel; schafft er das zehnfache, er erhält nur ein Behntel; er erhält nur so viel, daß er davon leben und feine Kinder groß ziehen kann, die dereinst ebenso in der Fabrik arbeiten und dem Kapital dienen werden, wie er. So mie in der Weberei, geht es in anderen Berufszweigen. Haben fich die Verhältnisse derart geändert, so änderten sich auch bie Bestrebungen. Während der Weber früher sich als Befizer fühlte und sich der Partei der Befizenden anschloß, so hatte er jeßt feinen Grund, noch in diese Welt des Besiges hinüber einmal besiglos, so wird er es stets bleiben. Er lernte sich jetzt als Arbeiter fühlen. So wie ihm, geht es vielen, die, da ihre Inter­

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f3b effen zusammengeworfen sind, auch gleiche Forderungen, 4) dergleiche Ziele haben. Jeder fühlt, wie er dahinfiecht, wie er

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Am 28. Diefer Kreis geht weit über den Fabritarbeiter hinaus. Der

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fich nicht Frau, nicht Kindern, nicht Kunst und Wissenschaft widmen tann. So entwickelte sich zunächst eine Gewerkschafts­bewegung. Doch je weiter die Technik fortschreitet, Tausende broilos, gelernte Arbeiter überflüssig macht, je mehr das Kapital erstarkt, desto schwerer wurde ein bloßer gewerkschaftlicher Rampf, defto weiter mußten die Ziele der Arbeiterbewegung achen. So drängte die Bewegung immer mehr auf politischen ier Hob Boden, die Bewegung der Proletarier mußte zur sozialdemo­Staub fratischen werden. Wie weit ist nun diefer Berfeßungsprozeß vorgeschritten, wo ist der Boden reif für die Sozialdemokratie? Ueberall, wo gearbeitet wird? Dies sei nicht ganz richtig! Auch der Kleinmeister arbeitet und ist nicht Sozialdemokrat. haben Die richtige Antwort sei: Ueberall da ist der Boden für unsere Bartei vorbereitet, wo die moderne Ausbeutungsform besteht. Kleinhandwerker sei nicht mehr selbstständig, er arbeitet für große Magazine; sein Befig" wird ihm noch gelassen, aus Edelmuth" läßt der Fabrikant ihn die Miethe für die Werkstelle zahlen. Bei Krisen aber merkt er feinen Scheinbefiz. Auch die Stellung des Kleinbauern ist schon von den neuen Verhältniffen zerfreffen, nur tritt die Ausbeutungs­form hier in anderer Weise auf. Man läßt ihn in seinem Besiz, der über und über verschuldet ist. Wird er expropriirt, fo hätte er, als Tagelöhner, nicht mehr Veranlassung, wie jegt, schon vor Tagesanbruch seine Arbeit zu beginnen. Auch andere Gewerbe, die augenblicklich für die Sozialdemokratie noch brach liegen, find schon angegriffen. Redner schildert die Entwide­lung der Verhältnisse beim Kaufmann, beim Kellner, beim Schriftstellerftande. Sie alle sind der Ausbeutungssucht des and be Kapitals zum Opfer gefallen; lettere sind noch bedeutend fchlimmer daran, daß sie auch ihre Seele dem Rapital verkaufen müljen. Sie alle hätten ein Interesse daran, daß die Arbeit

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auf der einen Seite ungeheure Maffen, die in Armuth leben, auf der anderen Seite Leute, die alles an sich ziehen. Sein die Maffe aber erst zu diefer Einsicht gelangt, dann werde es auch nicht zögern, das Uebel zu beseitigen. Das Rapital spiele feine Rolle mehr im Produktionsprozeß und in Kulturangelegenheiten. Deshalb könne die Sozialdemokratie guten Muthes fein, troßdem fie rings von Feinden umgeben ist. Auf das Proletariat paffe die Stelle aus Göthe's Fauft: Wir grabens das Eisen, unsere Gegner schmieden daraus unsere Fesseln." Doch wenn auch bie Retten hinter uns her flirren, so schloß Redner, so werden wir doch weiter arbeiten, bis fie gefallen find. Dann wird auch die Barbarei fallen; die Freude, die heute nur die Spigen der Gesellschaft umglänzt, wird fich dann in die Tiefen, in die Maffe des Volkes fenten. Dann wird eine neue Gesellschaft erstehen und allen Menschen Freiheit und Wohlstand bringen. ( Donnernder, minutenlanger Beifall.) Eine Diskussion hier­über wurde nicht gehalten, um die Wirkung des Vortrages nicht abzuschwächen. Nach einer Pause von 15 Minuten zur Auf­nahme neuer Mitglieder, wird der nächste Punkt der Tages­ordnung: Vereinsangelegenheiten" durch die Wahl der Ge­noffen Ad. Scholz, Ad. Grundmann und Karl Mener als Revisoren erlebiat. Unter Verschiedenes" schloß sich die Ver­sammlung dem Boykott über die Lips'sche Brauerei,*) Klingel­Bolle und Loeser u. Wolff an. Das Mitglied Rothtopf wurde laut gefaßtem Beschluß vor der Hand aus dem Verein ausge schloffen. Mit einem jubelnden Hoch auf die Sozialdemokratie ging die Versammlung auseinander.

Oeffentliche Versammlung der Modelltischler. Am Sonnabend, den 5. Oktober, fand eine öffentliche Versammlung der Modelltischler Berlins im Lokale Müllerstr. 178 statt mit der Tagesordnung: Abrechnung vom Streif und Diskussion. Nachdem die Herren Pietsch als erfter, Riek als zweiter Vor­fißender und Liegmann als Schriftführer gewählt waren, be­dauert Herr Pietsch, daß die Versammlung nur schwach besucht sei, und ertheilt, nach einer furzen Einleitung dem Kassirer der bisherigen Lohnkommission, Herrn Kramer, das Wort, um der Versammlung den endgiltigen Rechnungsabschluß vom ver­floffenen Streit zu geben, derfelbe stellt sich nun folgender­maßen: Be Einnahmen.

Auf Listen gesammelt in Berlin Aus Mühlheim a. Nh.

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Fachwerein der Papierarbeiterinnen und verwandter Berufs­genossen. Sonnabend, den 19. Oftober, Abends 9 Uhr, in Sahm's Lokat, Annenftr. 16, Versammlung. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Jultas Dolinski über: Regelung der Arbeitszeit. 2. Diskussion. 3 Berschiedenes und Fragetaften. Gäfte, Damen und Herren, haben Zutritt. Nach der Versammlung gefeliiges Beisammensein.

Kranken- und Begräbniskaffe des Vereins sämmtlicher Be­rufsklaffen( Berwaltungsstelle 3). Mitgliederversammlung, Sonnabend, den 19 d. M, Abends 8 Uhr, in Wolff's Restaurant, Brunnenstr. 35a. Gäste will­tommen. Tischler- Verein. Sonnabend, den 26 Oktober, im Konzerthaus Sanssouci, Rottbuserstr. 4a: 18. Stiftungsfe ft. Soiree der Stetitner Quartett und Rouplet Sänger. Anfang 8 Uhr. Nach der Vorstellung Ball. Billets à 80 Pfennig find bei sämmtlichen Borstandsmitgltebern, sowie bel den Herren Winter, Elisabethufer 55 und Kreuschner, Lausigerstraße 45, zu haben

Mietherverein für Köpenick und Umgegend. Sonnabend, ben 19. Ottober d. 3. monatliche Bersammlung im Vereinslokal( Klein's Hotel). Tagesordnung: Bortrag des Herrn Th. Glocke: Die wirthschaftlichen den und die Sozialgefeggebung.

Verein zur Wahrung der Intereffen der Tischler. Neuntes Stiftungsfeft heute, Sonnabend, den 19. Otober, in den Bürgerfälen, Dres benerstr. 96, wozu alle Freunde und Gönner des Vereins hiermit elr geladen find Billets zu 30 und 50 Pf. find bei folgenden Kollegen zu haben: erdhe, Fruchtstr. 53, of 3 Tr Fölmer, Solmsstraße 30, vorn 2 Treppen: Latur, Naunynstraße 20, Sof 2 Treppen; Pielice, Admiralftr. 38, fof 8 Treppen

Verein dos technischen Personals der deutschen Bühnen. Generalversammlung am 19. Oktober, Fischerstr. 41. Wahl des 1. Schriftführers. Kaffenbericht

Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der deutschen Wagenbause ( EH. Nr. 8 Hamburg). Berlin , Bezirk 3. Sonntag, den 20. Oftober, Bor mittags 10% Uhr, Mitglieder- Bersammlung im Wedding- Park Müllerstraße 178. Tagesordnung: 1 Abrechnung vom 3. Quartal. 2. Raffenangelegenheiter. 3. Berschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen wird ersucht.

Weißenfes. Große öffentliche Volksversammlung am Sonntag, den 20. Ottober, Mittags 1 Uhr, tm Raiser Wilhelm", Königs Chauffee, bei Seng­bell. Tagesordnung: 1. Vortrag des Rechtsanwalts Herrn Stadthagen über: Ans Vaterland, and theure, fchließ Dich an! 2. Diefusion. 8. Bericht der Kommission zur Ausarbeitung der Statuten zum Arbeiter Bildungsverein. 4. Berschiedenes.

Ethische Gesellschaft. Dem Vorstand ist es nicht gelungen, zum Son tag, den 20. Oftober, ein passendes Lokal zu bekommen; der Vortrag muß det halb ausfallen. Am Sonntag, den 27 Oktober, Abends 6 Uhr, bei 3cmte. Münaftraße 11, Vortrag des Herrn W. Bölsche.

Fachverein der Puker Berlins . Sonntag den 20. Oftober cr., Bo mittags 11 Uhr, im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobstraße Nr. 37 Mitglieder Versammlung. Tagesordnung: 1. Fortseßung der Wahlen. 2. A trag des Bibliothekars. 3 Antrag Figafewiß, betr. Herstellung einer gleid. mäßigen Rüftung. 4. Antrag des Borstandes, betr Matinee für erkrante Mitglieder. 5. Bereinsangelegenheiten und Berichtedenes. NB. Die Mitglieder werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Mitglieder- Versammlungen von jezt ab an jedem ersten Sonntage nach dem 1. stattfinden und zwar im obigen

Lokal.

Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter ( E. 5. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 5. Mitglieder- Versammlung Sonntag, den 20. Oktober, Bormittags 10 Uhr, bet Remter, Münzstraße 11. Tagesoro. nung; 1. Rassenbericht. 2 Diskussion zur Aufklärung der Mitglieder über die Beiänderung der Algemeinen Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter ( Hamburg ) und über die neugegründete Zentral- Kranten und Stechekaffe Bultan". 3. Die Mitglieder werden darauf aufmertiom babas Erscheinen derselben in Ihrem eigenen Intereſſe bringend e-

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Dresden- Altstadt und Neustadt

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Hamburg

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Breslau

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15,53 150,-" 321,20

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Von den Buchdruckern Berlins 9 Tellersammlungen Ueberschuß einer Tellersammlung der Bauarbeiter und Einfeger Bom Verein der Modelltischler Generalfonds

Summa 2592,66 M.

Ausgaben.

An 53 Streifende find gezahlt 14 Reiseunterstützungen

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2019,34 M. 77,20" 34,50 sage 105,75 105,75 9

Beitverfäumniß und Vergütung an

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Drucksachen

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Porto

Bureau- Utensilien

" Unterstüßung nach dem Streik:

An die streikenden Feilenhauer Berlins

An die streifenden Tischler Braunschweigs

Extraunterstüßung an 2 Kollegen

laut Versammlungsbeschluß

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72,90"

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30,"

70,-

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Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins fämmtlicher Se­rufsklassen. Verwalturgsstelle 5( toabit). Bersammlung, Sonntag Vor mittag 10% Uhr bei Falkenhagen, Bandelstraße 10. Tagesordnung: Berlefung der Vorstandsgung: Raffenbericht; Verschiedenes; Fragekasten. Gäste sind der Protokolle willkommen. Jentral- Kranken- und Sterbekasse der deutschen Wagenbause ( E.. 8, Hamburg) Berlin, Bezirk 4, Bersammlung am Sonntag, den 20. Oftober, Vormittags 10% Uhr, im Vereinshaus Südoft, Waldemarstraße 75. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 8. Quartal 1889. 2. Berschiedenes.

Burhaus Friedenau Deffentliche Tischlerversammlung am Sonntag. ben 20. Oftober, Vormittags 10% Uhr, für Friedenau, Steglig und Umgeger d 2 Tagesordnung: 1. 3wed und Ziele der gewerkschaftlichen Organisation. Ref: Kollege Wiedemann- Berlin. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Um zahlreich s Erscheinen wird ersucht.

Generalversammlung der Mitglieder der Bentral- Kranken­kaffe der Maurer, Steinhauer u. f. w ,,, Grundstein zur Ginigkeit. Am Sonntag, den 20.' Oktober, Vormittags 10, in Scheffec's Salon, Infel ftraße 10. Tagesordnung: 1 Kassenabrechnung. 2. Berichterstattung der Re­visoren. 3. Verschiedenes in Kaffenangelegenbeiten.

Bentral- Kranken- und Begräbnißkaffe für Frauen und Mäd­dhen Deutschlands( E.§. 26) Offenbach a W., Verwaltungsstelle 4 Wilt­gliederversammlung am Sonntag, den 20 Oktober, Nachmittags 8 Uhr, tei Säger, Grüner Weg 29. Tagesordnung: Kaffenbericht pro 3. Quartal. Wahl eines Raffirers. Berschiedenes.

Verein zur Wahrung der Intereffen der Korbmacher Berlins und Umgegend. Generalversammlung am Sonntag, den 20 Oftober, Bor mittags 10 Uhr, bei Moll, udalbertstr. 21. Tagesordnung: 1. Rechenschafts­bericht 2. Staffenbericht pro 8. Duartal. 3. Vorstandswahl. 4. Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Verein Berliner Nagelschmiede. Sonntag, den 20 Oktober, Bor­mittags 10 Uhr, Lichtenbergerstr. 21, bei Helse: Generalversammlung. Sanes ordnung: 1. Die Lage der arbeitenden Klaffe und die Sozialreform. Referent Herr Litfin. Diskussion. 2. Vierteljährlicher Raffenbericht. 3. Vorstands Ergänzungwahl. 4 Verschiedenes. Gäste haben Zutritt.

Verein der Filzschuharbeiter und Berufsgenossen. Die Versammlung findet am Montag den 21. Oftober, Abends 8% Uhr, in gemter's Salon, Weinsstraße 11, statt. Tagesordnung: 1. Bortrag des Herrn Gotif.ted Schulz 30, über die Entwicklung der Arbeiterbewegung. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. 4. Quittungstarten werden ausgegeben und Aufnahme neuer Mitglieder. Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der Tischler u. f. w.( E. S Nr. 3, Hamburg). Dertliche Verwaltungsstelle Berlin E. Montag, den 21. 6 Abends 8% Uhr, im Wedding- Restaurant, Müllerstraße 178, Weitglieder- Berfomm lurg Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 3. Quartal d. J. 2. Verschleder e Raffenangelegenheiten. Hierauf findet die Versammlung der Sentral Kranker und Sterbelasse aller Arbeiter Deutschlands( E. 88, Hamburg) statt. Tages ordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Wahl von sechs Berwaltungs­Mitgliedern.

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Mithin bleibt ein Ueberschus mma 25,18,13

Für die Kommission: M. Pietsch D. Kramer. W. Ließmann. H. Hoffmann. F. Hautopp. Die Abrechnung ist von den Revisoren geprüft und für richtig befunden.

D. Kleinau.

A. Gillfötter.

Auf Antrag der Revisoren wird dem Kassirer sowie der ganzen Lohnkommiffion Decharge ertheilt. Ein Antrag, diese Abrechnung im Druck erscheinen zu laffen, wird abgelehnt mit der Motivirung, das Geld, welches der Druck fosten würde, zur Unterstügung anderer Gewerkschaften zu verwenden. Hier auf legt Herr Pietsch der Versammlung vor, daß die bisherige Lohntommission sich nun für verpflichtet hält, fich aufzulösen, und wird dieses von der Versammlung angenommen. Herr Gleinert stellt nun den Antrag, eine Vertrauenstommiffion von 3 Mitgliedern zu wählen. Dieses wird angenommen mit der Motivirung, daß die Vertrauensmänner nur provisorisch ge­wählt werden follen und anheimgegeben, in der nächsten öffentlichen Versammlung, da diese voraussichtlich besser besucht sein werde, eine definitive Vertrauensfommission zu wählen. Es werden die Herren Pietsch, Kramer und Liegmann in diese Kommission gewählt. Ein Antrag des Herrn Gleinert, das vom Pariser internationalen Arbeiterfongreß gegründete brei sprachige Wochenblatt Der achtstündige Arbeitstag zu unter fprachige Wochenblatt Der achtstündige Arbeitstag" zu unter fügen, wird einstimmig angenommen und wird die Ver­frauenstommiffion angewiesen, eine vorläufige Unterstüßung stüßen, wird einstimmig angenommen und wird die Ver­von 15 M. an das Erekutiv- Komitee zu senden. Nachdem Herr Pietsch noch aufgefordert hatte, fich am Vertrieb der Sammel­bons für den Generalfonds rege zu betheiligen, schließt derfelbe die Versammlung.

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Tischler- Verein. Heute Abend 9 Uhr Rottbuserstraße 4a General- Ver­Sammlung der Krankenkasse. Tagesordnung: Kaffenbericht vom dritten Viertel­jahr und Erledigung eines Antrages. Die Billets zu dem am 26. Oftober stattfindenden Stiftungsfeste sind bei sämmtlichen Vorstands Mitgliedern zu haben. Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter ( E. 5. 29, Hamburg). Berlin I Sonnabend, den 19. Oktober, abends 8 Uhr, Mitglieder Versammlung bei Winter, Lichterfelderstraße 7-8. Die Mitglieder werden auf die Neuerungen innerhalb der Kasse besonders aufmerksam gemacht,

Verein zur Regelung der gewerblichen Verhältnisse der Töpfer. Sonnabend, den 19 Oktober, erftes Stiftungsfest im Schweizer- Garten( am Friedrichshain). Billets( für Herren 50 Pf., Damen 25 Bf.) sind zu haben bel den Herren Richard Schulz, Chauffeestraße 84; Holz, Angermünderstraße 11; Graffunder( Reftaurant) 3iethen und Schwerinftraßen- Ece; Hoffmann, Frankfurter Allee 111; Werschte, Adalbertstraße 16, und im Arbeitsnachweis, Dresdenerstraße 116.

Fachusrein für Schlosser und Berufsgenossen.

21. Oftober, Abends 8% Uhr, Bersammlung im oberen Saal des Herrn Feuer Montag, den stein, Alte Jakobftr. 75.

Potsdam, Am Montag, den 21. d. M, Abends 8 Uhr, findet im Konzerthaus Wlauerstr. 25, eine große öffentliche Boltsversammlung ftait. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Arthur Stadthagen über das Thema: Ans Vaterland, and theure, schließ Dich an. Diskussion und Berichtedenes.a

Große Versammlung der Freien Vereinigung der Damen­mäntel- Schneider und Arbeiterinnen der Bekleidungsindustete findet Dienstag, den 22 Oktober, Abends 8 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobftr. 48a, statt. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Wie vereinigen fich die Interessen der Krankenkasse der Damenmäntelschneider Innung mit den Inter effen der Arbeiter und Arbeiterinnen unserer Branche. Referentin Frau Schulz 3 Diskussion und Vereinsangelegenheiten. 4. Berschiedenes und Fragekasten Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäfte haben Zutritt.

Bekanntmachung. Den Mitgliedern des S031aldemokratischen Wahlvereins im vierten Berliner Reichstagswahlkreife" aur befonderen Nachricht, daß zur Entgegennahme von Beiträgen folgende Bahlstellen bestehen: Im Dften: bei den Herren G. Tempel, Breslauerftr. 27 und D. Heindorf, Langeftr. 70; im Südosten: bei den herren G. Schulz, Admiralstraße 40 und K. Schola. Wrangelstr. 82. In diesen Zahlstellen werden auch zu jeder Zeit neue Mitglieder aufgenommen.

Der Arbeitsnachweis der Klavierarbeiter befindet sich vom 20. Ottober ab Naunynftr. 78 bei Winzer. Die Adressenausgabe findet jeden Abend von 8-9% Uhr und Sonntags Bormittags von 10-11% Uhr, sowohl as Mitglieder wie an Nichtmitglieder unentgeltlich statt.

Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Sonnabend: Gefang verein Harmonia Abends 8 Uhr im Restaurant, Alte Jakobftr. 38 Männergesangverein Treue" Abends 9 Uhr im Restaurant Andreasstraße 9. Männergesangverein Erato" Abends 9% Uhr bei Schläwide, Kleine Sturfte. I Männergesangverein Senefelder", Große Hamburgerstraße 4, um 9 uğr Uebungsstunde, Aufnahme neuer Mitglieder. Lübeck'scher Turnverein ( 1. Lehrlings Abtheilung). Abends 8 Uhr Elisabethstraße 57-58. Turnverein Wedding" Pantstr. 9, Männer Abtheilung

Don 8% his 10% Uhr Abends; desgl. 1. Lehrlingsabtheilung von 8 bis 10 Uhr Abends Arends'sche Stenographenklasse des Berliner Handwerkervereins" benbe 8% Uhr Sophtenstr. 15. Theater und Vergnügungsverein Garitas" Abenb 8 Uhr im Louisenstädtischen Bierhause, Admiralstr. 88. Theater- und Ber gnügungsgesellschaft Treue" Abends 8% Uhr in Bobert's Ballialon, Weinftr. 11 Bergnügungsverein Schneeglöckchen", Abends 9 Uhr in Bettins Bierhau Veteranenstr. 19. Geselligteitsklub Luftig" Abends 9% Uhr im Restaurant Weichelt, Taubenftr. 45. Verein der Taubenfreunde Abends 8% Uhr im Restaurant Hillmann, Manteuffelstraße 68. Dänischer Verein Frena" Abends 9 Uhr im Restaurant Poppe, Lindenstr. 106. Verein der Württemberger Abends 8 Uhr bei Vaihinger, Dorotheenſtr. 84. Verein ehem. Schüler ber 84. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant, Roppenstr. 58. Berein ehem. M. G. Luther'scher Schüler Abends 9% Uhr im Restaurant Borman Ohmgaffe 2. Stauchtlub Portorico" Abends 9 Uhr bis 11 Uhr Köpnider straße 157 bei Schulz. Stauchklub Qualm" Abends 8 Uhr im Restaurant Tamm, Schönhauser Allee 28. Bergnügungsverein ,, Luftige 18" Abends 9 U

im Restaurant Albrecht, Annenstr. 9.- Tambourverein, Sedan" Sigung Abend 9 Uhr, Grüner Weg 9-10, Aufnahme neuer Mitglieder Tambourner eís Herz Inntg" Abends 8 Uhr, Sigung im Restaurant Straßburgerstraße 5 Dirigent und Borsigender Fris Lautant. Tambourverein Ginigkeit medit start", gegründet 1886, stellvertretender Dirigent E. Billhardt, Aufnahme never Mitglieder Abends 9 Uhr im Restaurant Hahn, Elsafferstraße 57. Tambour Berein.& elfenfest Suma ne Hot Welßenburgerstraße 54. Dirigent und ore figender:. Friefe. Aufnahme neuer Mitglieder. Bergnügungsverein Luste Seelen" Abends 9 Uhr im Restaurant Schuster, Oranienftr. 8.

Die lehte diesjährige Generalversammlung der Kranten und Begräbnißtaffe chirurgischer Instrumentenmacher, Bandagisten und Berufs. genossen( E. H. Nr. 55) findet am Sonnabend, den 19. Oktober, Abends 8% Uhr, im Lokale des Herrn Riedel, Neustäditsche Kirchstraße 15, statt. Die Aufnahmed nine m neuer Mitglieder findet beim Borsigenden Herrn A. Tabarnite, 3offenerstr. 54 sowie beim Raffirer Serrn S. Weidmann, Philippftr. 21, statt.

aus den Feffeln des Kapitals befreit werde. Wer wollte fagen, Verein zur Wahrung der Intereffen der Tischler. 9 Stiftungs.

fehe nicht, daß fich das Privatkapital überflüssig mache, ja direkt fchädlich für die Kulturentwidelung sei? Ueberflüffig: denn die Rohlen würden z. B. nicht aufhören, gefördert zu werden, wenn das Rapital zurüdträte. Schädlich das sehe man beim*) Diese Angelegenheit ist jetzt erledigt, da die Brauerei Börsenspiel; schädlich sei das Kapital auch, denn es schaffe

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Neueste Nachrichten.

fest am Sonnabend, ben 19 Oktober, in den Bürgerfälen, Dresdenerstraße 96. Billets hierzu, a 80 und 50 Bf. find bei folgenden Herren zu haben: Lerche, Fruchtstraße 58 of 3 Tr.; Fölmer, Solmöftraße 80 vorn 2 Sr.; Backur, Naunynfstraße 20 of 2 Tr Bielife, Admiralstraße 88 of 8 r. dollies Verboten auf Grund des Sozialistengesehen wird die Druckschrift: Was die Arbeiter aller Länder wollen. Von A. B. Preis 10 Pf. Drud und Verlag von C. A. Hager, Chemnik." sla

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