da es noch nicht einmal zu einem Versuche gekommen sei, das Gesetz zu umgehen. Der Gerichtshof schenkte dem Angeklagten und deffen Zeugen feinen Glauben, sondern nahm an, daß der für das Fleisch hier hatte. mit 1 Monat vorbestraft ist, erachtete Gerichtshof

Da beringeflagte bereits eltilte befelben Bernabens für die gemeingefährliche babiting erge te behaagter

eine empfindliche Strafe am Plage und erkannte auf zwei Monate Gefängniß, fowie auf Publikationsbefugniß im Reg.- Blatt für den Bezirk Frankfurt a. D. und in der A11­Fleischer- Beitung. Gastrolle, die der

abzug von 20-30 pCt. stattfinden sollte. Da nun die Ar­beiter bei den bisher gezahlten Löhnen nur einen Durchschnitts­

verdienst von 16-17 M. erzielten, wovon noch oftmals für fleine unvermeidliche, die maschinelle Einrichtung mit sich

rowendig, b es nothwendig, selber Hand ans Wert zu legen und ben Wohl und zu bringen. Redner betonte ferner die Nothwendigfet al. Revue paffir schaffung der Frauen- und Kinderarbeit, sowie das bringende Fehler Abzüge gemacht wurden, fonnten sich wo schaffung der Frauen- und Kinderarbeit, fomie bas my bung der Zölle Berhandlung mit der Kommiſſion nahm Herr Durch nicht mehr eingestellt würden, da wäre es den Prints Kranten kaffen ebenfalls nicht einstellter. Aber durch die allgemeiner Rebe des H

beiter den Lohnabzug um so weniger gefallen lassen. Durch schließlich von dem beabsichtigten Lohnabzug Abstand; fühlte sich jedoch bewogen, am darauf folgenden Sonnabend drei seiner ältesten und besten Arbeiter zu entlaffen.

die

Arbeiter und Arbeiterinnen als eine

meinen Ale inders, itu Chorist Morik Hirsch Maßregelung an und legten, infolge, beffen fämmtlich verein, anzuschließen, damit der Arbeiter bei den immer

haine als tragikomischer Held gab, gelangte gestern zur Kennt niß der 89. Abtheilung des Schöffencerichts. Am 19. Juni befand sich der Angeklagte in einer Reſtauration mit weiblicher Bedienung in Moabit , wo er dem Biere dermaßen zusprach, baß er ungemüthlich und ihm weitere Verabfolgung von Ges tränken verweigert wurde. Nun ging er nach Hause, steckte einen geladenen Revolver zu sich und kehrte nach der Re­ftauration zurück. Hier holte er die Schußwaffe hervor und eine möglichst theatralische Haltung annehmend, sprach er im dumpfen Grabestone die Worte aus: Eine von Ihnen muß sterben, wer will zuerst' ran?" Diese Frage galt der Wirthin und der Kellnerm, weitere Personen waren im Lokale nicht anwesend. Die Kellnerin glaubte, es handele sich um einen Scherz und rief frohen Muthes: Ich will zuerst sterben!" Nein," meinte der Angeklagte, die Alte foll hinüber," und dabei zielte er mit dem Revolver auf die Wirthin. Nun ftürzten beide Frauen, denen die Situation doch bedenklich vor­fam, freichend zur Thür hinaus. Der Wirth eilte herbei, mit kräftiger Hand ergriff er den Arm des Revolverhelden und entwand ihm die Waffe. In höchft gedrückter Haltung trat der Angeklagte den Weg zur Wache an. Er wurde wegen Bedrohung mit einem Verbrechen und wegen verbotenen Waffen­tragens unter Antlage gestellt. Seine Behauptung, daß er sich nur einen Scherz habe leisten wollen, gewann dadurch an Wahr scheinlichkeit, weil der Revolver abgestellt war. Da die Zeu­ginnen durch die Szene aber in hohem Grade erschreckt worden waren, so hielt der Gerichtshof die Merkmale der Bedrohung für vorliegend und verurtheilte den Angeklagten wegen beider Vergehen zu einer Gesammtstrafe von 40 M.

MAG

Soziale Uebersicht.

An alle Metallarbeiter Berlins ! In der Metall­schrauben- Fabril von Lüben und Buhse, Köpnickerstraße 153, ist ein Streit ausgebrochen. Die Veranlassung dazu ist fol­gende: Unser im Frühjahr aufgestellter Lohntarif, welcher von fämmtlichen Fabrikanten durch Unterschrift anerkannt worden ift, gestattet die Ueberstundenarbeit nur in dringenden Fällen mit einem Preis aufschlag von 50 pCt. Diese Prozente sind jezt der Stein des Anstoßes geworden und versuchen einige der Fabrikanten immer wieder, hieran zu rütteln. In oben­genannter Fabrik wurde vor 14 Tagen folgende Bekannt­machung erlaffen: Wer arbeiten will, fann arbeiten. Der Dampf geht bis 8 Uhr. Natürlich ohne die Prozente. Hierzu fanden sich wirklich auch zwei Facondreher. Diesen Beiden fchloffen sich nach und nach 10-12 Hilfsarbeiter an. Diefes fchien aber alles nicht zu schaffen, denn nach nochmaliger Rück­sprache wurden fämmtlichen Arbeitern die Prozente bewilligt und acht Tage hiernach gearbeitet, aber da es zu theuer fam, wieder ein­gestellt. Am letzten Dienstag erschien jedoch wieder jene Bekannt­machung; mer arbeiten mill, fann arbeiten. Dieses Vorgehen feitens des betreffenden Fabrikanten erschien aber den Kollegen als ein Angriff zur Zeriplitterung ihres guten Zusammen­haltens und der vom Fachverein gefaßten Beschlüsse.

Eine am Donnerstag Abend gewählte Kommission wurde von dem Herrn Fabrikanten abgewiesen. Hierauf legten zirka 60 Roll gen die Arbeit nieder. Kollegen und Arbeiter Berlins ! Sämmtliche Streifende sind ve heirathet und Familienväter, welche 10, 12 und 18 Jahre bei dem Fabrikanten gearbeitet haben.

Zuzug ist fern zu halten. Die Arbeiter Berlins werden auch hier wieder ihre altbewährte Solidarität zeigen. 6 Das Streitbureau befindet sich bei Tempel, Breslauer­Straße 7.

An die Schneider Berlins! Kollegen! Raum, daß Ihr durch zahlreichen Beiuch vieler öffentlicher Schneider- Ver fammlungen, in welchen über die mißlichen Verhältnisse in un­ferem Gewerbe gesprochen wurde, bewiesen habt, daß Ihr gewillt seid, die schlechten Lohn- und Arbeitsbedingungen, welche in der Schneiderei vorherrschend sind, mit aller Ent­schiebenheit zu bekämpfen und für Erhöhung der Löhne, Ver­fürzung der Arbeitszeit u. f. m. auch, wenn nothwendig, durch einen Streif einzutreten, zeigen sich auch schon die Gegner einer Lohnbewegung bei uns; leider aber ist es ein Theil unferer Arbeitsgen offen, welche verblendet genug sind, die kaum geschaffene Einigkeit unserer Kollegen illusorisch zu machen, und uns so schon heute dem Unternehmerthum as willkommene Beute zu präfentiren.

Kollegen! Soll es so weiter gehen? Nein, tausendmal Nein! Denn wir sind es uns, unseren Familin und der ganzen Arbeiterschaft schuldig, daß wir uns endlich aufraffen und uns bessere Zustände erfämpfen. Um nun Klarheit und Einigkeit aller Schneider Berlins zu erzielen, findet am Dienstag, den 29. Oftober cr., Abends 8 Uhr. in Jordan's Salon, Neue Grünftr. 28, eine große öffent. liche Schneider Versammlung ftatt. Die Tages­ordnung lautet: 1. Die Gegner ciner Lohnbewegung im Schneidergewerbe. Referent: Aug. Täterom. 2. Arbeits- und Geschäftsve hältniffe mehrerer Firmen. Rferent: Leonhard Pfeiffer. 3. Definitive Wahl einer Agitations- Rommiffion. Kollegen! Wir erwarten von Euch, daß Ihr zahlreich in der Versammlung erscheint, vor allen Dingen die Werkstatt- Dele­girten und die Arbeiter des deutschen Offiziervereins müssen erscheinen. Mit kollegialischem Gruß: Die Beauf­tragten.

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Versammlungen.

Der Berliner Wirkergesellen- Verband hielt am Dienttag, den 22. D. M., in Bobert's Salon, Weinstraße 11, eine Verfammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Ers gänzungswahl der Kommission. 2. Wahl eines 2. Schrift­führers. 3. Wie stellt sich der Verband dem Verhalten der Firma Leopolo Königsberger gegenüber? 4. Verschiedenes. Der Vo figende eröffnete die Versammlung um 9 Uhr. Nach dem Verlesen des Protokolls der vorigen Versammlung, welches ohne Aenderung angenommen wurde, wurde zunächst auf die Nothwendigkeit hingewielen, im nächsten Jahre in eme Lohn­

die Arbeit nieder. Kollege Voigt bringt einen Auszug aus einem Lohnbuche eines der intelligentesten Arbeiter, nach welchem derselbe innerhalb 26 Wochen einen Durch­schnittsverdienst von 15 M. 42 Pf. erzielt hat, wobei noch 54 Ueberstunden zu rechnen find! Kollege Schubert, welcher in ce­nannter Fabrik die Stelle eines Vorarbeiters bekleidet, die Ar­beit aber nicht mit eingestellt hat, aber in der Versammlung anwesend war, wurde erfucht, die Arbeit gleichfalls niederzu­legen, da es für den Sieg der Kollegen von Nußen wäre. Ferner wurde das Verhalten des Kollegen Prize, welcher nach Ausbruch des Streits dort Arbeit genommen hat, sehr verur­theilt. Die Versammlung sprach ihre volle Anerkennung über die korrekte Handlungsweise der streikenden Kollegen aus und es wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Die heute in Bobert's Salon tagende Versammlung des Berliner Wir fergesellenverbandes erkennt das Vorgehen der Arbeiter und Arbeiterinnen voll und ganz an und fordert alle Kollegen auf, bei obiger Firma teine Arbeit zu nehmen, bevor sämmtliche Forderungen bewilligt sind. Gleichzeitig verpflichten sich die an­wesenden Kollegen, die Streifenden nach besten Räften mas teriell zu unterstügen. Sollte die Firma Königsberger nicht gesonnen sein unsere gerechte Forderung zu bewilligen, so beschließt die heutige Versammlung eine immerwährende Sperre zu verhängen. Der Vorsigende verurtheilte die immer noch Schlaffe Haltung der Rundstuhlarbeiter dem Verbande gegen­über und ermahnte dieselben für eine rege Betheiligung in ihren Kreisen zu wirken, ebenso wurden sämmtliche Kollegen ihren Kreisen zu wirken, ebenso wurden fämmtliche Kollegen aufgefordert, in genügender Weise für die Geldmittel zu sorgen zur Unterstügung der Streifenden. Nachdem ein Antrag an­genommen wurde, in der Königsberger'schen Sache am Dienstag, Sen 29. d. M., im selben Lokal eine Versammlung abzuhalten, zu welcher sämmtliche Kollegen insbesondere die der Rundstuhl­branche aufgefordert wurden, für eine rege das Intereffe er heischende Betheiligung zu wirken, sowie das Fachorgan Der Tertil- Arbeiter" den Kollegen zum Abonnement empfohlen wurde, schloß der Vorsitzende die Versammlung um 12 Uhr.

Für den 15. Kommunalwahlbezirk fand am Donners­tag Abend im Lokale Dianienstraße 180 eine öffentliche Wähler­versammlung statt, die sich mit den bevorstehenden Stadtver ordnetenwahlen beschäftigte. In's Bureau wurden die Herren Klein, Kräcker und Herzfeldt gewählt. Das Referat hatte Herr Megner übernommen, welcher in eingehender Weise unfere städtischen Verhältnisse kritisirte und die Forderungen der Ar­beiter darlegte. Es handle sich in der Stadtvertretung freilich nur um Verwaltungsgegenstände, aber auch hierbei biete fich Gelegenheit, die Prinzipien der Sozialdemokratie zur Anwen­dung zu bringen, wenigstens ihnen nach mancher Richtung hin Vorschub zu leisten. Die Gesinnung der jezigen Mehrheit der Stadtväter" gegen die Arbeiter sei recht grell in die Erschei­nung getreten, als es sich um den Antrag Tubauer handelte, welcher die Entsendung einer Arbeiterdeputation nach der Variser Weltausstellung verlangte. Als Hauptgrund für die Ablehnung sei der Sozialistentongreß, welcher zur Zeit in Paris stattfand, angeführt worden, das zeige, wie sehr die Furcht vor dem rothen Gespenst bei diesen Herren umgehe. Redner schil derte dann die Ungerechtigkeiten der Miethssteuer und unsere städtischen Schulverhältnisse, die noch sehr der Verbesserung bedürften. Für die Schüler höherer Schulen werde eine bedeutend höhere als Quote verausgabt, für die Schüler der Gemeindeschulen, obgleich das Geld doch aus dem Säckel genommen werde, in den die Steuern der gesammten Bürgerschaft fließen. Auch in Bezug auf Ver­gebung der städtischen Arbeiten müsse den Forderungen der Arbeiter Rechnung getragen werden; doch werde man sich weder in diefem Punkte, noch in anderen dazu entschließen, wenn nicht Männer in die Stadtvertretung gewählt werden, welche in derselben immer auf's Neue die Forderungen des Voltes geltend machen. Geschehe dieses, so werde auch auf kommu nalem Gebiete eine neue Zeit kommen und der Sieg unserer Brinzipien fönne nicht ausbleiben.( Lebhafter Beifall.) Zur Diskussion erhielt zunächst Herr Tuzauer, welcher den 15. Wahlbezirk in der Stadtverordneten Versammlung vertritt, das Wort. Derselbe wies darauf hin, daß im Jahre 1883 feine Aussicht auf den Sieg in diesem Bezirke vorhanden ge­wesen sei; dennoch sei es der raftlosen Agitation der Partei­genoffen schließlich gelungen, ihren Kandidaten durchzubringen. Bei der Hauptwahl am 18. Oftober 1883 erhielten der sozial­bemokratische Kandidat( Tubauer) 542, der liberale( Schiegnit)

men

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sbevollmächtigte fürzung der Arbeitszeit wäre auch diesem Treiben kannten Depp gemacht. Nachdem der Redner einen Appell an die Anne ine Arbeiter zu gerichtet hatte, fich der bestehenden Organisation, dem iter und hat m eil von Seite den Lebensbedürfnissen auch den entsprechenden Lohn olitische Agitati und feiner Familie lange Jahre erhalten bleibe. Den eriode hingewie

feit macht start. Der Vortrag wurde mit großer Biode hingewie

aufgenommen. Nachstehende Resolution wurde einftim enn man bede genommen: Die heute, den 17. Oftober 1889, in Deolitisch in Geme Salon, Alte Jakobstr. 48a, tagende Versammlung faebner die Verl an Holzbearbeitungs- Maschinen befchäftigten Arbeit ahre und das fich mit den Ausführungen des Referenten vollan Forderungen, di verftanden, und verspricht mit allen gefeßlichen Mittel orläufig an di zu wirken, ihre geistige und materielle Lage zu heben. inkommensteuer blidt in einer Organ fation das geeignete Mittel bevölkerung, fr verpflichten sich alle Anwesenden, dem Fachver ein feiheit, Einführ an Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigten Arbeiter Sonntagsarbeit, treten. Zu Verschiedenem wurden die Affordarbei Stunden) und fritifirt, weil diefelben der Organisation fern gebliebebschaffung der Ferner wurden die Zahl- und Aufnahmestellen des Fabo es die Natur bekannt gemacht. Dieselben befinden sich: 1. Marbeit für Arbei Ufer 4 im Arbeitsnachweis, Sonntags Vormittags o der Organis 10 Uhr, an Wochentagen Abends 8-9 Uhr; 2. Gwon Fabrikinfpel ftraße 132 bei F. Binte täglich Abends, außer Sond vom Staate und Sonntags. Mit einem dreimaligen Hoch auf all, Alters- un deihen der Arbeiterbewegung wurde die Versammtündigen, mit g Mahnung an di 12 Uhr vom Vorfißenden gefchloffen.

Eine kombinirte Versammlung der Verlagswahl eifrig der Drechsler Deutschlands , Ortsverwaltung Behreifen, damit m mit folgender Tagesordnung: 1. Gewerkschaftliches. Weise und Kop zirke 1 bis 4, tagie am 16. d. Wt. bei Drschel, Sebafiten. In der Di trag über Rüdgang des Kleingewerbes". Referbenes wurde folg Glocke. 3. Ergänzungswahl des Ausschusses. 4. Ergeutige Versamm wahl der Arbeitsvermittelungs- Kommission. 5. Bei Berliner Rei und Fragekasten. In das Bureau wurden gewählt birbeitern als ni

Plagens, Tabert und Stromeier.

Zum 1. Punkt theilt der Vorsitzende mit, daß ergeben wollen Brauerei Deffor Norden Berlins eine 4. Verwaltungsstelle gegründet ist. Müllerftraße;& werden zunächst die Ergänzungswahlen vorgenomm ben Ausschuß, welcher aus fünf Mitgliedern befiehtraße 7; Reſt Wahl eines Mitgliedes nothwendig, die auf Bittia , Moabi pergerstraße. F Etein fällt. Die Arbeitsvermittelungs- Rommission onfumiren. F folgende Kollegen ergänzt. Groschte, Richter, des Antragstelle Reinte, Rnoche, Testdorf, Kloß, der Firma Loe Felgentreu, Haschte, Albiz, 3ent. Hie purde folgender Herr Glocke das Wort zu feinem Bortrag. Derfelbe genommen: D folgendes aus: 8u den vielen Feinden, die der mod 1890 nach Bel beiterbewegung gegenüber stehen, gehören auch die Kle Feiertag zu pr treibenden, welche sich zwischen Arbeiter und Groß Nach dem noch e drängen in dem Glauben, daß ihnen die Inrung die Borfizende die 3eit" wieder bringen soll. Wer aber die frühere Pro nationale Sozi meise mit der heutigen vergleicht, wird bald finden Der Fach Innung selbst mit ihren Bevorzugungen, die ihr Jordan's Salo Seite gemacht merden, nicht im Stande ist, den 3 folgender Tages prozeß, welcher sich im Gewerbebetriebe vollaich Bericht des Bo halten. Da aber die Mehrzahl der Klemächtigten. 2 treibenden diese Einsicht noch nicht gewonnen hataiten. Dem K diese ein jämmerliches Dasein und streben nach Innung offenen Quart mit den Arbeitern Hand in Hand zu gehen. Wie alte Raffenbesta Rapital in immer weniger Händen anfammelt, weißt Mark. Hiergeg Bahlen nach, die der ultramontare Kaplan Hige übe Bibliothet Rech mehrung des Vermögens Rothschilds zusammen nsgesammt die Weitere Beispiele tann man sehen bei den Indi ein Bestand v Amerikas und bei den Großgrundbefizern Engla franke und hilf Deutschlands . Die Ansammlung solcher Riefenfap 424 25 M. und wirkt, daß auch die Produktionsmittel in immer weni 292,25 M. Di übergehen und dem gegenüber steht das Proletariat den Kontroleur Arbeits fraft. Diefe ungefunden Zustände zu beseitigen Rendanten, Ko die Innung im Stande, sondern nur eine starke Arbüber den Unter Fie nisation. Die Arbeiter müssen darnach streben, daß zu dem Hinwei Arbeitskraft auch die Produktionsmittel in die bei Vereinsverg fommen, denn nur ein harmonisches Zusamm der 3wed diese von Produktionskraft und Produktionsmitteln famal in die 2

Arbeiter den vollen

Ertrag seiner Arbeit fidnehmen, so In der Diskussion wurde nachgewiesen, daß man gen des Verein im Drechslergewerbe den Bersehungsprozeß durch de natürlich unter fapital verspüre. Es wurde folgende Resolution ange Der Vorfizend Die Versammlung verpflichtet sich, das Bier der führten Prozef Lips am Friedrichshain und der Viktoria- Brauerei chweben, von trinken, so lange diese Brauereien ihre Säle zu Verfam Loren, einer ge nicht hergeben. Beschlossen wurde noch, in nächster Die Biblio

ganisation au stärken, damit nicht noch das nächte tandiaung, die Bezug auf Lohnbewegung von den Drechslern verfchla 251 Werke in Schiegnitz Mehrere Fragen mußten der vorgerückten Zeit wegen 1219,90 M. I

gestellt werden.

538 und der fonservative( Libau ) 254 Stimmen. In der Stichwahl vereinigten sich anf meine Person 741 Stim­und auf den liberalen Kandidaten 705 Stimmen, unsere Partei hatte also mit 36 Stimmen Mehrheit gefiegt. Für den ersten Anlauf, vor 6 Jahren, war Eine gutbesuchte öffentliche Versammlun Richtungen hi das ein großer Erfolg und unsere Partei wird diesmal, gleich- Riftenmacher tagte am Freitag, den 18. Oftober, Begenwart ben viel, ob der bisherige Vertreter wieder kandidirt, oder ein neuer Süd- Ost, Waldemarsir. 75. Auf der Tagesordnung nach weis gewin Kandidat anfgestellt wird, sicher einen viel glänzenderen Sieg 1. Wie stellen sich die Riftenmacher dem partiellen on 782 eingel erringen. Was alles in den abgelaufenen 6 Jahren in der ber Batenttiftenfabrit- Aftiengesellschaft und bei nie erreicht wor Stadtverwaltung vorging, würde ich Ihnen heute nicht ent- gegenüber. 2. Verschiedenes. Referent, Kollege Kaulu dem Hinmei rollen können, dazu wird sich mir wohl Gelegenheit bieten, legte mit furzen Worten die Verhältnisse der Arbeiter Patenttistenfabrik dar und führte aus, daß die Gefellfollegen dense noch nachgeben müßte, nicht allein auf die Forderung chädigende le set fabrikanten, welche uns zur Seite stehen, daher halb eingeladen partielle Streit aufrecht zu erhalten, was auch zon Sommission ge fammlung einstimmig angenommen wurde. Den beffernd in di Herrn Schalling findet Referent für nicht gerechtfertigt,

wenn ich Ihnen über meine Thätigkeit als Stadiverordneter Rchenschaft ablege.( Lebhafter Beifall.) Nach dem noch Herr

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der Arbeitsnach Wertstatt- Kont

Krannewiß durch Aufzählung von Thatsachen die städtischen sondern auch infolge des starten Druckes der vereinigten auf Gewerksfo

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Saulen näher beleuchtet hatte, erfolgte die Wahl von fünf Vertrauensmännern für den 15. Wahlbezirk. Gewählt wurden die Herren Krannewiß, Herzfeldt, Völker, Prinz und Herrmann. Zu Verschiede em legte Herr Börner flar, wieso es der Firma Löser und Wolff möglich werde, so horrende Mie: ben, Sie sich bis auf 60 000 M. für ein Geschäftslotal beziffern, zu zahlen. Es wurde beschlossen, nur dort zu verkehren, wo Ar­beiter blätter ausliegen."

Eine gut besuchte öffentliche Versammlung sämmt­licher an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigter Ar­beiter Berlins und Umgegend fand am Donnerstag, den 17. b. M., in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstraße 48a mit folgender Tagesordnung ftatt: 1. Die Nothwendigkeit der Ver­fürzung der Arbeitszeit. Referent: Herr Friz Rubeil. 2. Dis fussion. 3. Verschiedenes. Nachdem Herr W. Wolff zum ersten Borfizenden gewählt wurde, erhielt der Referent das Wort zu seinem Vortrag. Derselbe schilderte in sehr eing hender Weise bie Nothwendigkeit der Verkürzung der Arbeitszeit, indem er folgende Punkte hervorhob: Durch die Verkürzung der Ar beitszeit feien einzig die wenigen Errungenschaften, die die Ar­beiter mit schweren Kämpfen erobert hätten, festzuhalten. Selbst der englische Schriftsteller Theod. York hätte gesagt: Die Ver­

die Kollegen nicht erst an das Schiedsgericht gewendhäftigung geb welches aus Arbeitern und Arbeitgebern besteht, fond Ceitung der S

Arbeit fofort niederlegten. Es handelte fich auch, zwei Kreissägenschneider, wo Herr Schalling

Den Stadtiheil, hatt

reduziren wollte. In einem Briefe, welchen der Schr Besuch aufzum der Fabrikanten an uns gerichtet hat, hat Herr Seicherer Besu in der legten Fabrikantenfigung auf Ehrenwort erflärt Im Norden i den Preis voll und ganz bezahle. Nach Berlefunarten die K Briefes entstand eine lange Debatte, die dahin endel Bereins für zwei Kreissägenschneidern Genugthuung verfchafft weinem fu dem das Schiedsgericht zu einer Sigung eingeladen foll, um diesen Fall zu besprechen. Kollege Tsche Bierteljahr 41

es wäre nicht schön, wenn einzelne Fabrikanten, fontrafibrüchig werden wollten, was er auch gar

nicht

西

über

das Wachsthum

hofft

von de möchte, eine

indem die Fabrikanten es uns doch im Allgemeinen egenheiten, de danken hätten, daß sie sich unter sich geeinigt hätten ihnen doch die Kastanien aus dem Feuer geholt babus den nun Verschiedenes" stellte der Raffirer der Streiffommiffs gewählt he

"

bewegung einzutreten. Da die aus fünf Mann bestehende kürzung der Arbeitszeit ist eine Naturnothwendigkeit der sozialen Friese, den Antrag, die heutige Bersammlung wolle

Kommiffion fich als zu schwach erwies zur Aufstellung der Lohntarife für die verschiedenen Fabrikationszweige, so wurde dieselbe um das Doppelte verstärkt, und wurden hinzugewählt für Strickmaschine die Kollegen Richard Kirschbach, Robert Stahn; für Raschel Kollege Julius Gans; für Rund­maschine die Kollegen Louis Vogel und Mar Weiß. Bum zweiten Punkt der Tagesordnung wurde Kollege Mar Polfe als 2. Schriftführer gewählt. Hierauf stattete der Kollege Hübsch Bericht ab über die Ursache des Königsberger­fchen Streits. Turch Plakatanschlag in der Fabrik wurde den Arbeitern bekannt gegeben, daß vom 14. d. Mits. ab ein Lohn­

Frage. In den Gründerjahren mit dem Milliarden Segen, no das Maschinenwesen zu seiner heutigen Blüthe gelangte, glaubte man, die Maschine würde dem Arbeiter fegensreich zur Seite stehen, aber die Zeit hat gelehrt, daß die Maschine wohl das Kapital des Unternehmers vermehrt, den Ar beitern aber nicht im Geringften hilft. Die Reserve­Armee würde durch den Maschinenbetrieb, der in übermäßiger Weise von den Unternehmern durch die lange Arbeitszeit aus­genugt wird, immer größer und größer. Es wäre infolge deffen nöthig, ein internationales Arbeiterschußgefeß zu schaffen, aber leider hatte sich Deutschland dagegen gefträubt. Darum wäre

Herr Miele

soren wählen zur Abrechnung, und wurden dazu folgen gewählt; als

legen gewählt: Tschernig, E. Schulze reich. Schluß der Versammlung 12 Uhr.

Berliner Reichstagswahlkreis.

und

Herr Dahlgri

Von einen

Sozialdemokratischer Wahlverein für dente eines Mitgl Am Dien tommiffion m 22. Oftober, fand eine start besuchte Versammlung de nächsten Versa demokratischen Wahlvereins des 6. Berliner Reichst freises flatt. Auf der Tagesordnung ftand: 1. orden) einer Herrn W. Schweißer: Weber unsere politische Langelegenheite

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Redner bemerkte im Anfang seines Vortrages, nicht mehr fern sei, wo das deutsche Volk wieder c

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