bis 25 Preis gab, that er etwas, was für ihn von gar feiner Bedeutung ist und was er auf anderem Wege bequemer und mit weniger Aufsehen erlangen kann.

Der Belagerungszustands- Paragraph ist beibehalten und diese schneidigste Waffe", wie Graf Eulenburg fie einst nannte, ist sogar wesentlich verschärft worden.

Vor wie nach kann der kleine Belagerungszustand in Bezirken verhängt werden, welche durch die Thätigkeit der Sozialdemokratie mit Gefahr für die öffentliche Sicherheit" bedroht sind. Was das heißt, wissen wir aus elfjähriger Praxis. Aber neu hinzugekommen ist, daß die Aus­weisung der einmal ausgewiesenen Per­sonen auch dann fortdauert, wenn der Be lagerungszustand aufgehoben wird, es sei denn, daß die Landespolizeibehörde die Rückkehr aus­brücklich gestatte.

Daß diese nur denen gewährt wird, die., pater peccavi" fagen, wie das bisher auch schon geschah, denen aber nicht, die sich zu einer solchen Selbstdemüthigung nicht verstehen, ist selbstverständlich. Wir kennen unsere Pappenheimer zu gut, um uns darüber der geringsten Täuschung hinzugeben.

Es ist also zu erwarten, daß künftig der Belage­rungszustand hier und da wegfällt, schon um den jährlichen Rechenschaftsberichten, die den Herren sehr un­bequem find, zu entgehen, aber die Ausgewiesenen bleiben ausgewiesen, man hat also seinen 3wed auf die bequemste Weise erreicht.

Auch erleichtert die Bestimmung, daß einmal ver­fügte Ausnahmemaßregeln bis auf ausdrücklichen Widerruf bestehen bleiben, die Verhängung des kleinen Belagerungs­zustandes auf neue Gebiete. Man läßt denselben als­dann nur einige 3eit bestehen, weist alle unbequemen und unangenehmen Personen aus dem Bezirk heraus, und hebt ihn dann wieder auf. Die Ausweisung der Hinaus­gewiesenen bleibt giltig bis an ihr Lebensende.

Man muß zugeben, diese Verschärfung ist mit aner­tennenswerthem Scharfsinn ausgedacht. Sie stellt sich jetzt aber auch unverhüllt als das dar, als was wir die Maßregel des kleinen Belagerungszustandes angesehen haben, als eine Maßregel zur möglich st empfindlichen Schädigung bestimmter Personen, denen man auf andere Weise für die Thätigkeit, die sie im Interesse ihrer Partei aus­üben, nicht auf den Leib kann.

Das ist eben die Anwendung humaner Grundsäße" in unserem modernen Staat.

Wir verzichten auf die Kritik der Materie, durch welche dieses mit Rechtsgarantien" versehene und mit sogenannten Milderungen" bedachte Ausnahmegesez verewigt werden foll. Das wird im Reichstag   in ausgiebigster Weise ge­schehen.

Korrespondenzen.

Bürid, 23. Oftober. Die legten Anarchisten  - Aus­weisungen haben hier zu Lande wenig Aufsehen erregt man bat fich an die Ausweisungen durch öftere Wiederholung bereits gewöhnt, was freilich etwas sehr rasch gegangen ist. Die Auswerfung wurde in der Hauptsache damit begründet, daß die drei Ausgewiesenen eifrige Mitglieder der anarchistischen Propaganda find und diese Motivirung genügte dem Schweizer­volte. Es find einzig die vorwißigen" und vaterlandslosen" Sozialdemokraten, die daran Kritik üben. So fagt Fürfprech Ste d im Schweizerischen Sozialdemokrat":" Der Bundesrath hat drei deutsche Arbeiter als Anarchisten ausge­wiesen, weil sie angeblich für die revolutionären Ideen der Anarchistenpartei in aufreizender Weise agitirt, zu diesem Zwede fich mit Gesinnungsgenoffen in und außerhalb der Schweiz   in Verbindung gefeßt und Profelyten zu machen versucht haben." Hierin hat die eidgenössische Behörde nicht eine wirkliche Gefährdung der inneren oder äußeren Sicherheit der Schweiz  , wie fie Art. 70 der Bundes- Verfaffung für Ausweisungen ver langt, gefunden Gott bewahre! so viel braucht es bei unserem heutigen Bundesrathe nicht sondern sie hat nur gefunden, daß diese Thätigkeit, geeignet" fei, unfere internationalen Beziehungen zu schädigen und die Ruhe des Landes zu stören." Das genügt; das Volk verlangt ja nicht emmal so viel, um aufzuräumen" mit den revolutionär gefinnten Fremden im Lande. Was gilt daneben die Bundesverfassung!

-

-

Nun, wir sind das bald einmal gewöhnt und einen Rekurs dagegen giebt es ja nicht.

Allein etwas möchten wir uns doch noch zu reklamiren er­lauben.

so daß sie sich heute nicht mehr zu helfen wissen. Eine Beit lang hatte man alle vierzehn Tage etwas abgezahlt; aber einmal blieben sie im Rückstande, und seit dem Tage war's vorbei. Sie hatten nie mehr das Versäumte ein­holen können, das Loch war immer weiter geworden; bis die Männer alle Freude und allen Muth zu einer Arbeit verloren, die ihnen nicht einmal so viel abwarf, daß sie ihre Schulden zahlen konnten. Jeßt war's aus, jest steckten sie über die Ohren drin bis an ihr Ende.... Ubrigens was das Trinken betrifft, muß man auch gerecht sein: die Kohlenarbeiter brauchen ihr Glas Bier, um den Staub hinunter zu spülen; damit fangen sie an, und wenn dann Widerwärtigkeiten im Hause dazwischen kommen, bleiben sie im Wirthshause figen und gehen nicht wieder hinaus.. Und dann... ohne daß man Jemanden anklagen will... vielleicht mögen die Grubenleute doch wohl nicht genug ver­dienen?!

Ich glaubte," sagte Frau Gregoire, die Kompagnie gebe ihnen Wohnung und Heizung?

Die Maheude warf einen Seitenblick auf das schöne Kohlenfeuer im Kamin:

Sa man giebt uns Kohle, nicht sehr gute, aber sie brennt doch. . Miethe zahlen wir sechs Frants monatlich; das sieht wenig aus, aber doch kommen Tage, wo es Einem sehr fauer wird So heute zum Beispiel: Ja wenn man mich in Stücke schnitte, ich brächte nicht zwei Sous zus fammen; wo nichts ist, da ist nichts!"

volt habe ein Recht darauf, in Bezug auf die Begründung Freilich hatte es auch da an Rednern nicht gefehlt, Wir sind nicht so anmaßend, zu behaupten, das Schweizer  - lichen Ursachen der Nothlage des Volkes näher fertigt angesehe volt habe ein Recht darauf, in Bezug auf die Begründung von Ausweisungen etwas mehr zu erfahren, als nur allgemeine ihrer Oberflächlichkeit die Verschuldung dem tann. Behauptungen, nämlich die Thatsache, auf welche fich die- zuschrieben." felben ftüßen; allein wir finden, dem Bundesrathe selber dürfte es am Herzen liegen, dem Volfe gehörige Rechenschaft über folche immerhin für ein freies Land gebäffige Gewaltmaßregeln zu geben. Wenigfiens wenn wir an seiner Stelle wären,

so

Es ist jeb Sozialistengefeße Böckel gegen ag Abend in m folgendes au ein Ende nehme Conhalle erlebt ziale Partei m

hätten wir das Gefühl, nicht nur hier, sondern überall, uns fo Politische Ueber! Lebhaftes&

zu verhalten, daß das Bolt seiner fortdauernden Oberherr fchaft bewußt sein könnte und wir nicht in den Ver­dacht tämen, mehr sein zu wollen als seine obersten Beamten. Doch wir find eben Domokraten, der Bundesrath aber ge­hört zu den Freifinnigen und das ist heute zweierlei, faft wie Feuer und Waffer. Unb dem Volte selber ist die demokratische Gesinnung in seiner Mehrheit vor der Kriegsgefahr längst vergangen.

Also nur weiter in der Erziehung für eine folibere Staate­form als fie die demokratische bietet! Küff' die Hand, gnä Herr" sagt der Desterreicher.

-

Deutscher handelte, dann würde es wohl an einer eingehenden Ja, wenn es sich um die Ausweisung reichstreuer Deutscher handelte, dann würde es wohl an einer eingehenden thatsächlichen Begründung so wenig fehlen, wie im Wohlgemuth­fall. Aber so- Anarchisten, hinter denen keine Macht steht -pah, wer frägt danach!

In der Affaire des Anarchisten- Manifeftes wird dem Bundesgerichte( Anflagekammer) in Lausanne  beantragt: es feien in Anklagezustand zu verfeßen und den Bundesaffifen zu überweisen: Nicolet, Albert von Ferriere ( Bern  ), wohnhaft in Cheaux- de- Fonds; Darbelay, Felix Nitlaus, von Liddes( Wallis  ), in Lausanne  ; Hänzi. Fer dinand, von Günsberg  ( Solothurn  ), in Basel  , und zwar N- colet als Urheber des Manifeftes, geftüßt auf Art. 45 und 46 bes Bundesstrafrechtes, und die beiden anderen als Gehilfen im Sinne von Art. 21 des gleichen Strafgeleges.

"

Das eidgenössische Budget für 1890 meist bei einem Bedarf von 75,8 Mill. Fr. ein Defizit von 4 Mill. Frants auf. Da wird es wohl ans Monopolisiren gehen, meint der Grütlianer". Das dürfte so kommen. Aber aus anderen, als finanziellen Gründen wird man in der Schweiz  an die Monopolifirung gehen. So verlangen ieht die 3 in d- bustrie durch den Staat als rettende That, weil sie nicht mehr hölzchenfabrikanten die Monopolifirung ihrer In weiter produziren zu können vorgeben. Der Staat soll ihnen ihre Fabriken ablösen. Ob das so schnell gehen wird, ist frei­lich eine andere Frage.

Einen für eine Fabrikanten- Vereinigung etwas feltfamen, aber darum nicht minder beachtenswerthen Beschluß faßte der schweizerische Schalenmacherverband. Er beschloß

nämlich, teine Arbeiter zu beschäftigen, welche nicht dem Arbeitersyndikate( Gewerkschaft) angehören, das lektere aber auch darum anzugehen, feine Mitglieder zu verpflichten, bei feinem Fabrikanten zu arbeiten, welcher dem Meister verbande nicht angehöre. Das sind weiße Raben!

-

Ueber die Lage des schweizerischen Bauernstandbes Rantons Basellanb ein sehr lebrreiches Bilo. Der Bericht

lautet:

Der Sozialdemokratische Antrag( Bebelicht, wer todt auf Befeitigung der Lebensmittelsölle lautet wöitli hat gar einen Gefeßentwurf, betreffend die Abänderung des Zukunft gehör gefeßes vom 15. Juli 1879.§ 1. Der Bolltarif wils: Man will stehender Weise abgeändert:

mit dem alt

1) Ja Nr. 9, Getreide und andere Erzeugnisse Beifall.) Vor baues, tritt an die Stelle der Bofitionen a bisi hüten. Das Faffung: a. Getreide, auch gemalzt, und Hülsenfrü einige mehr ve

2) In Nr. 25 Material- und Spezerei-, aud das Bünglein waaren und andere Konsumtibilien erhalten die Boa anderer Parteie 25g 1 und 2, 25k, 25q 2 folgende Fassung: f. stehen. Unsere fünstliche, frei. g. 1) Fleisch, ausgeschlachtetes, traten und Fre zubereitetes; Geflügel und Wild aller Art, nicht leben unter stürmis extrakt, Tafelbouillon, frei. g. 2) Fiche, nicht an unferen Hohenz nannt, frei. k. Häringe, gefalzene, frei. q. 2) Müfreißnnige s aus Getreide und Hülsenfrüchten, nämlich: aeschroten end der schälte Körner. Graupe, Gries, Grüße, Mehl, ted. Thiele, Backwerk( Bäckerwaare) frei.

ich a

albemokraten au

3) In Nr. 26h Del, anderweit nicht genannt, och der Kreis fi erhält die Position h folgende Fassung: h. Sanige Entdeckun Schweinen und Gänsen, Stearin frei. menzahl von 3 4) In Nr. 37 erhält die Position b folgende die sie zum gro b. Eier von Geflügel frei. wie wir scho 5) In Nr. 39 Vieh tritt an die Stelle der n dadurch erhie bis k folgende Fassung: Lebendes Zug- und Schla aliften steckie, d. Art frei.

te. Als 1887 t

§2. Dieses Gesetz tritt am 1. April 1890 in ten, wagte jeb Dieser Antrag ist von den Sozialdemokraten Men. Wie dreift die Berechtig tags und( da diese zur Stellung emes Antrags Biffer nicht befißen) außerdem von den freifinnipaftellen, abfprech ordneten Schmidt- Elberfeld, Langerhans," Munde mer 125 der fri ba: Von der gestellt.

Das neue Sozialistengeseh, so schreibt die ein Freifinniger, enthält im Vergleich mit dem bisherigen Sozialisten wurde, den a schlimmerungen, Verbesserungen und indifferente Anlauf über und bei den Verb sferungen erkennt man einigelaldemokraten früheren Windthorft fchen Milderungsanträgen mi er absolut während diese vom Zentrum einmüthig vertretenen tell bruder anträge durch allmälige Abbrödelung das So didatur ve endlich besei igen und wieder auf den Boden de er wohlweislic erselben N Rechts überführen wollten, soll das obige Geſchizer Freiſinni bewilligt werden, es solle nicht wieder abgef lich) bei der S dürfen, bis auch die Regierung das will, während hl überhau dem Kartel alle paar Jahre um die Verlängerung nachsuchen der   Reichstag fie verweigern fann, wenn die R tsch freifinn feine Gefeß nicht richtig, zum Beispiel auch auf andere ialisten Kandida die Sozialisten, angewandt hat. Hat die Regie Rücücht nicht mehr zu nehmen, so fann fie bet ba nächſten Wahle artigen Bestimmung des Begriffes im ersten Barutschfreifinn" mi bestehenden Gesetzes und diese Bestimmung fol rängen wird. bestehenden Gefeßes auch andere Parteien treffen, und fann auch die die n werden, den treffenden Maßregeln genau nach ihrer Auffassung talistischen Proi Da lregt große Gefahr!" eift die obige zener Kreis ist eiterblatt eingefi Angesichts d Reichshaushalts:

-

Die aufgehobenen Paragraphen in Sozial stengefek gegen Personen, welche sich die

Der Landrath hat in feiner jüngsten Sigung auf Antrag des Herrn St. Gschwind von   Oberwil den Regierungsrath beauftragt, über den wirthschaftlichen Stand unserer Bevölfe­rung, namentlich über den Stand der Verschuldung unseres Grund und Bodens eine Enquete anzustellen und beförderlichst dem hiesigen Landrathe darüber Bericht zu erstatten." HerGschwind war von der Erwägung ausgegangen, 1) daß die Verschuldung Agitation zum Geschäft machen, sind niemals pra unseres Grund und Bodens in längeren Zeiträumen in auf­fallender Weise zunimmt, ohne daß sich ber effektive Ertrags­werth fteigert; 2) daß die Anzahl der Konturfe und Fallit­erklärungen in längeren Zeiträumen ebenfalls entsp echend wachsen; 3) daß die Armeniaften in einzelnen Gemeinden un­erschwingliche geworden sind; 4) daß in folgenden vor­ftehenden Uebelständen die Berschiebung der in der Ur­produktion beschäftigten Elemente nach den Industriezentren hin, 1. B.   Basel und Vororten, eine unabweisliche geworden ist;

wendet worden. Die   Kreuzzeitung" beruft fich den Fall des mehrfach ausgewiesenen Baumei Militärbewilligu Reß er aber ist aus verschiedenen Orten ausgewiesen Grund eines Ausweisungsparagraphen des geme wies biefer Tad Des hin: Währe nicht des Sozialistengeteges.

derselben mit

Worn das Sozialistengeseh schließlich zu 5 insgesammt f

ift. Am 3. September follie in Soiau.-. im det haben, werd Heren Bettig 8um Rautenfrang" eine öffentliche ition 2807,8 M fammlung mit der Tagesordnung: Die Arbeit uns also das

5) daß wir aber in unserem Kanton teine Einrichtung befizen, Wahlen" stattfinden. Am Vormittag des genann eigentlich schon

die uns in flarer Weise über die thatsächliche Verschuldung Rechenschaft giebt, und 6) endlich, daß zur 3- it unsere Regie­rung mit gefeßgeberischen wie mit anderen Arbeiten nicht über­häuft ift."

Herr Nat. Nath Rosenmund, welcher sich mit dem Antrag einverstanden erklärte, theilte mit: vor 10 Jahren feien auf der Kantonalbank 12 Millionen Hypothefarschulden gelegen, jegt 21-22 Millionen, ebenso viel auf der Hypothekenbank und dazu noch ein großer Theil auf andern Banten, ohne daß doch die Gebäudezunahme eine entsprechende genannt werden könne; es merde jegt die Gesammtverschuldung des Kantons fich auf ungefähr 100 Millionen belaufen.

Diefer an und für fich eigentlich selbstverständliche Beschluß ehrt den Landrath von   Baselland, da man sonst in den gefeß­gebenden Räthen nichts weniger als geneigt ist, auf die wuk

erhielt der Einberufer folgendes Verbot zugestellt: lenbild, wenn Anzeige vom 1. d. M. erhalten Sie hierdurch zum en bewilligten daß wir zur Abhaltung einer öffentlichen Volksve und die einm für heute Abend im Rautenfranze" wegen Enilegt. Da ergiebt Lofals die polizeiliche Erlaubniß nicht ertheilen Polizeiverra una, Rausch." Auf die bei der fglen durchaus zu   Frankfurt a. D. von Seiten des Einberufers einn für Kriegsz

fchwerde erhielt derfelbe am 21. Oftober d. 3.

-

fo einem Reichst

burtstage des Ausnahmegesezes folgenden Befchleau gehalten Beschwerde vom 17. September d. J. über das dundefähr gerade f

tige Polizeiverwaltung erfolgte Verbot der von

Ihnen

Millionen bet

3. September angemeldete Volksversammlung weife stag dagegen h begründet zurück, da das auf Grund des§ 9, Abtarzwecke fort Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen zialdemokratie vom 21. Oftober 1878 erfolgte Verbot

Mit solchen Anschauungen, meine brave Frau", Aus Kunst und Leb

fagte er warm, ist man stärker als alles Ungemach."

Honorine und Melanie brachten das Packet. Cäcilie öffnete es, nahm daraus zwei Kleider, dann Tücher, Strümpfe und Handschuhe. Das wird den lieben Kleinen sehr gut passen, meinte sie, ließ Alles rasch von den Mägden einpacken, denn die Mufiflehrerin war eben ange­kommen, gab der Frau das Päckchen und schob sie zur Thüre.

Wir haben kein Geld," stotterte die Maheude, wenn Sie uns vielleicht mit fünf Franks.

Die Worte blieben ihr in der Kehle steden, denn die Maheus waren stolz und hatten noch nie gebettelt.

Eigenthümer ringt seine Mu Familie, wäl enräume oblieg

Die Amerikaner, welche eine Expeditechlossen werd

ane

Luft ungehi

de meist so

angenehme ist links ect fich bis

Babylon ausgesandt haben, um dort Ausgrabungen haben allen Grund, sich Glück zu wünschen wegea ihrer ersten Campagne. Sie haben in Nipper,  Nipur, einem Mittelpunkt der früb- chaldäischen Spaten eingefeßt und den großen Baltempel dort schließt dort i

Rall

3000

pedt zugleich, b

Wahrend man früher annahm, daß dieser gezen von Ur- Ban, König von Ur, erbaut sei, stellt fich au verbergen; daß dieser König den Tempel nur wieder hergeftelle von Stühle handene Ziegelstempel führen bis auf Naram-   Sin auf die Heilt

Hull

ige der lettere

von Sargon I  .( 3750 v. Chr.). Im Laufe der ftieß man auf die Tempe bibliothet. Mehr als 2eau alltägliche Cäcilie blickte ängstlich zu ihrem Vater hinüber, doch tafeln wurden gefunden, leider manche in zerbroft ist folgende

dieser antwortete mit Würde:

Nein, das ist nicht unsere Gewohnheit, wir können nicht." Seine Tochter, bewegt von dem trostlosen Gesicht der armen Frau, wollte wenigstens den Kindern etwas Gutes thun, die immer noch unverwandt den Kuchen betrachteten; sie schnitt zwei   Stüde ab und gab sie ihnen: ,, Das ist für Euch."

ftande, von 2000 v. Chr. bis zu Artaxerres Longiman gehend. Unter ihnen werden religiöse Hymnen, Baub

Rön

ihren zwei Au eines, der P htung fchenft

aftronomische Schriften, Gesellschaftsverträge, historische Arbeiten und grammatische oder legila Seite des La gefunden. Bald sollen die Ausgrabungen von Neuem nder Porzellan

Das Apothekerwesen der Chinesen ist ein, sowie das C fulturhistorisches Merkmal für das Reich der Mitte anderem glä dem haben ote Forscher und Touristen demselben welcher der N Dann, fie ihnen noch einmal aus den Händen nehmend, Aufmertiamfeit gewidmet; fie nahmen fich nicht de Ecke der Ap

ließ fie fich eine alte 3eitung geben, wickelte die Stückchen da hinein und sagte:

So, Ihr müßt schön mit Euren Geschwistern theilen!"

ibmeter Altar a

einen Blid in jene pharmazeutischen Wertitätten ben, und eine richtiger Führung das Wohl und Wehe Taufender zu werfen, weil dergleichen Dinge zu abseits von Benen ist dara Die alten Leute sahen Cäcilien gerührt zu; fie leitete ftudien lagen, oder ihnen auch einer eingehenden en auch bunte nicht werth schienen. Um so werthvoller ist eine Mitglied der franzöfifchen Mission in

zur

Ga

the und Kleid

Herr und Frau Gregoire streckten sich in ihren Lehn- kein Brot mehr im Hause hatte, in den erfrorenen Fingern welche der   französische Arzt Dr. Doan, ber laterbliebenen in

Stühlen und schwiegen, denn die Erzählung von so viel Noth fing an, sie zu langweilen. Die Maheude fürchtete, fie ver­letzt zu haben, und setzte in ihrer graden schlichten Nedeweise hinzu

Ich sag' das nicht, um mich zu beklagen! Man muß die Dinge nehmen, wie sie nun einmal liegen, umsomehr, als man ja doch nichts ändert, wenn man sich dagegen auflehnt. Das Beste ist und bleibt gnädiger Herr und gnädige Frau, wenn man schaut, sich auf dem Fled, wo uns der liebe Gott hingefeht hat ehrlich durch zubringen."

Gregoire war ganz ihrer Meinung

respektvoll seinen Kuchen haltend.

Die Maheude zog ihre Kinder den Weg entlang; fie sah nicht mehr die weiten wüsten Felder, nicht mehr den Schmus, nicht mehr den blaffen Himmel, der sich vor ihren schwindelnden Augen drehte. Als sie durch Montfou fam, trat sie, zum Aeußersten entschlossen, bei Maigrat ein und bat ihn so viel und so lange, bis er ihr endlich Brot und andere Lebensmittel gab und selbst die fünf Franks, denn er verlieh auch Geld. Sie solle ihre Tochter schiden, um die Sachen zu holen, sagte er. Sie verstand! Aber man wird schon sehen, dachte fie, Katharina wird sich wohl zu vertheidigen wiffen! ( Fortsetzung folgt.)

von

Chira

gen

itvolle Fürsorg

Eigenthümer

an seinen Bater gegeben hat. Ueber die Behaufun dem chinesischen Apothekerwesen in eine reift so ziemlid professionelle Braris des Apothefers theilt Dr. Joan Be derselben fi im Erdgeschoffe an der Straßenfront, ein rüdwärts fie sodann mit: Die Räumlichkeiten feines Hauses umfaffen eine

allen

Rezepte werd

fultationen a

be zum Pulve iren nahezu oratoriums.

und eine Terraffe unter freiem Himmel. Das nad ehsches Labor legene Magazm dient als Laboratorium. Die mitt. Einige g verbundene Gallerie, sowie diese selbst, ist mit Gallerie befinden sich noch zwei kleinere Räume zu gleichen sie dienen zugleich den Gehilfen als Schlafstelle. Auf be Terraffe werden Kräuter, Wurzeln 2c. an der Sonne

in der Heilkunde gebräuchlichen Substanzen

angefüllt