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1741
Beilage zum
Nr. 257.
Parteigenofen!
Der Tag der Kommunalwahlen rückt heran; in Erfüllung unferer Pflicht rufen wir Euch zu: Unterflüßt uns in jeder Weise, daß wir überall da, wo wir in die Wahl eintreten, zum Siege gelangen.
Alle Genoffen, die uns am Tage der Wahl, sowie vorher, unterstüßen wollen, fordern wir hiermit auf, Ihre Adressen entweder bei uns oder bei den nachstehenden Vertrauensleuten abzugeben.
Das Zentral- Wahlkomitee.
Otto Klein, Borf., Ritterftr. 15( Bigarrengeschäft). Otto Kräder, Raffirer, Wafferthorstr. 20( Bigarreng.) Franz Tuzauer, Köpenickerstr . 24( Möbelhandlung). Otto Heindorf, Langeftr. 70( Studateur). Johann Gnadi, Brunnenstr. 38( Gastwirth.) Aug. Wuttig, Solmsfir. 2, Tischler. Franz Morbach, Laufizer Play 3, Ronditor.
Vertrauensleute:
das geschluckte Waffer herauslaufen müsse. Wenn der Verunglückte noch nicht todt ist, diese Manipulatiou bewirkt seinen Tod ganz bestimmt.
Ein großer Prozentfaz von Unglücksfällen kommt auf den Bauten vor, durch Abstürzen, oder indem Gegenstände ( Steine 2c.) auf die unten Beschäftigten fallen. Es giebt Quetschwunden, Arm, Beins 2c. Brüche. Bei den Brüchen handelt Bei den Brüchen handelt es sich darum, dem Verlegten in richtiger Weise den ersten Verband anzulegen und ihn schnell und sicher zum Arzt zu transportiren.
Vor einer Reihe von Jahren wurde von Professor Esmarch in Riel die erste Samariterschule gegründet. Es verbreitete fich das System Esmarch dann ziemlich schnell in
England, wo, namentlich in London , viele Samariterſchulen entstanden. Es sind dort männliche und weibliche Samariter ausgebildet worden, von den letteren annäh rnb tausend. Auch in der Schweiz hat das System E.march Eingang gefunden.
9. Bezirk: Regerau, Maler, Beimstr. 2; Habicht , Tischler, Leh: kursen zur Behandlung Verunglückter einzufchen. Wir
Belleallianceftr. 24; Grube, Belleallianceftr. 52; Bansch, Schloffer, Solmsstr. 7; Seidel, Nostizftr. 13.
13. Bezirk: Bohl, Staligerstr. 123,§. 1 Tr.; Schnieper, Rottbufer Damm 8, 3 Tr.; Liefländer, Lieanizerstr. 37, H. 2 Tr.; Köhler, Naur ynftr. 11, H. 1 Tr.; Robert Krüger, Manteuffelstr. 67, 5. 3 Tr. 14. Bezirk: Rarl Schols, Wrangelftr. 30; Emil Berndt, Manteuffelftr. 127, 2 r.; Theoder Mehner, Naunynftr. 72, Sof, Seitenfl. 3 Tr.; Karl König, Köpniderftr. 26, of 1 Tr.; Hermann Frante, Eisenbahnstr. 32, 3 Tr. 15. Beairt: Hersfeld, Fürbringerftr. 17, 2 r.; Herrmann, Ritterstr. 110; Völfer, Mariannenplay 23; Prins, Reichenbergerstr. 72; Stranewig, Waldemarstr. 28. 17. Bezirk: Börner, Nitterstr. 108; Krause, Prinzenstr. 6, D. 4 Tr.; Kohlbard, Mariannenstr. 34; König, Gitschinerftraße 34; Wendt, Brandenburgstr. 35. 24. Bezirk: Louis Wunderlich, Ostbahn 12; Karl Meyer, Mar fusstraße 18, vorn 3 r.; Kcause, Küstriner Plaz 10; Barth, Friedrichsfelderstr. 33; Mörschel, Müncheberger27. Bezirk: R. Kurze, Weberftr. 15a; F. Berndt, Pallifaben
ftraße 30.
4 Tr.
ftraße 96b, H. 2 Tr.; F. Baars, Waßmannstraße 36,
33. Bezirk: Heitmann, Zigarrenarbeiter, Brunnenstraße 92;
Marks, Töpfer, Brunnenstraße 6; Schreiber, Sattler, Gartenftrake 159; Beder, Schloffer, Gartenstraße 163: Butschle, Maurer , Gartenstraße 157.
35. Bezirk: Gustav Koopmann, Wollinerstraße 69, 2 Treppen;
A. Weiß, Rheinsbergerstraße 31; Georg Becker, Fürstenbergerstraße 1; Friz Bump, Anflamerstr. 33; Heinrich Tamm, Brunnenstraße 36a. 41. Bezirk: Marter, Wiesenstr. 28; Weise, Maurer , Tegelerftraße 27; Rnorr, Glasermeister, Röslinerftr. 11; Rüter, Reinickendorferstr. 14 a; Scharf, Schloffer, Reinidendorferstraße 52.
12. Bezirk: Jacobei, Töpfer, Hochstr. 33 b; M. Marten, Arbeiter, Liesenstr. 4; Raschte, Maurer, Wiesenftr. 8; Ganschow, Maurer , Wiesenstr. 8; Elsholz, Maurer , Badftr. 14.
NB. Die Wählerlisten der einzelnen Bezirke werden vom Sonntag, den 10. d. Mts., bis zum Sonntag, den 17. d. Mis., in ben noch näher zu bestimmenden Lokalen für die Genossen zur Einsichtnahme ausgelegt werden.
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Dem Zentral- Kommunalwahlkomiter, sowie den Bertrauensleuten desselben zur Nachricht, daß eine Sigung am Sonntag, den 3. November, bei Hence, BlumenKraße 38, Nachmittags präzise 3 Uhr, stattfindet.
Lokales.
Von der Brauerei Pfefferberg erhalten wir folgendes Schreiben: Betreffs der am Montag im Böhmischen Brau bause gefaßte Resolution erklären wir hierdurch
1) daß bei uns Niemand wegen Ueberlaffung von Räumen vorstellig geworden und
2) daß wir zu Versammlungszweden geeignete Säle überhaupt nicht befigen. Die kleine etwa 150 Ber fonen faffende Glashalle halten wir Dienstags, Mittwochs, Donnerstags und Freitags nach mir vor Jedermann zur Verfügung. Berlin , den 1. November 1889. Der Vorstand
der Brauerei Pfefferberg. vorm. Schneider u. Hillig.
P. Schwertfeger.
Hier in Berlin fängt man auch an, die Nüglichkeit von haben Sanitätswachen, Samariterverein, einen Lehrkursus für Arbeiter, eine Sanitätskolonne. Auf diese Vereine hinzuweisen, foll der Zwed dieser Zeilen sein.
Auch wenn man niemals in die Lage kommen sollte, einen Verunglückten die erste Hilfe angedeihen zu lassen, so find diese Lehr- und Uebungsstunden so belehrend, bildend und intereffant, daß man schon darum nicht versäumen sollte, sich einem folchen Verein vom rothen Kreuz anzuschließen. Aber es kommt, namentlich unter den Bauhandwerkern, Jeder einmal in die Lage, seinem Mitmenschen beispringen zu müffen.
In diesen Lehrkursen wird man in die Geheimnisse der Anatomie gleichsam spielend eingeführt. Man erlangt Renntniß vom Bau des menschlichen Körpers, den Funktionen der verschiedenen Organe, der Thätigkeit des Gehirns und der Nerven.
Aber ein richtiger Samariter soll nicht nur eingreifen, wenn das Unglück da ist, nein, er foll auch dem Unglück vorbeugen, wo er irgend kann. Solcher Fälle, wo er ein Unglück verhüten fann, giebt es viele, z. B. geht man oft achtlos auf der Straße an Obftreften vorüber, die mitten auf dem Wege liegen. 20 Personen gehen darüber hinweg, der 21. gleitet darauf aus, und wenn er
glücklich fiel, ght er feiner Wege, ohne die Speifereste wegzubrin
gen. Wie oft fommt es vor, daß ein Kind auf der Straße ein Glas oder eine Flasche fallen läßt und sich weinend entfernt ohne die Scherben megzuräumen. Das Publikum hält es meistens unter seiner Würde, sich um solche Glasscherben zu fümmern. Wie oft sieht man, wie im Hause Petroleum zum Anzünden des Feuers in ganz leichtfinniger Weise bes nußt wird, indem man ganz einfach die Flasche mit Betroleum über der schon angefachten Flamme ihres Inhaltes entleert. Das find alles Fälle, wo ein Samariter vorbeugend eingreifen foll und muß. Auch durch das Aufgießen von Petroleum Abends find schon hunderte von Unglücksfällen geschehen, ohne daß dieselben bisher warnend auf biefe immer noch graffirende Unfitte eingewirkt hätten. In keinem Hause sollte Abends bei Licht die Petroleumflasche angerührt werden.
Wie man sieht, ist das Feld, wo der Samariter fegensreich einwirten kann, ein sehr weites.
Wir wollen nun furz die Gegenstände berühren, mit denen die intelligenten Arbeiter in dem Lehrturfus zur ersten Hilfeleistung bei Unglüdsfällen vertraut gemacht wird. Es find das in erster Reihe die Anlegung eines Nothverbandes, dann der richtige Transport des Verlegten. Ferner wird gelehrt, wie der Samariter helfen kann bei:
Verwundungen, Blutungen, vergifteten Wunden, Knochenbrüchen, Verrenkungen und Verstauchungen, Verbrennungen, bei Ertrunkenen, Erfrorenen, Erstiften, bewußtlos Gefundenen, bei Vergiftungen, Higschlag u. j. m. Indem wir nun im Vorstehenden im Allgemeinen auf die Nüglichkeit der Samariterkurse aufmerksam gemacht haben, zugleich dabei an den praktischen Gemeinfinn der Berliner Ar beiter appellirend, wollen wir zum Schluß speziell auf den Lehrkursus der Berliner Arbeiter zur ersten Hilfeleistung bei Unglücksfällen( dirigirender Arzt Herr Dr. Bernstein) aufmerksam machen und hoffen, daß sich recht viele Theilnehmer dazu finden werden, umfomehr als nur vierzehn täglich Montags Montags Abends ein zweistündiger Unterricht stattfindet. Theilnehmer fann jeder Arbeiter werden, ganz gleich, welcher Branche derselbe angehört, der bas 18. Lebensjahr erreicht hat. Auch ist jeder willkommen, was für einen Rod er auch tragen möge; er kann also direkt vom Bau, aus der Fabrik oder Werkstatt in dem Unterricht erscheinen.
Der Unterricht dauert von Oktober bis Ende März bei einem Monatsbeiträge von 25 Pf.( zur Anschaffung der nöthigen Lehrmittel). In den Sommermonaten finden alle 4 Wochen Borträge über Krankheiten durch den leitenden Arzt statt. Ein Rurfus für weibliche Arbeiter ist in Aussicht genommen.
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6. Jahrg.
50 Pf. gefunken, da sie dann ausgehoben und erneuert werden muß. Die Abnugung beträgt also für einen Rilometer 5000 M. und für die 65 000 Kilometer Eisenbahnen in Deutschland die Kleinigkeit von 325 000 000 m. Im Bezirke der töniglichen Eisenbahn- Direktion Stettin sollen bereits Versuche mit diesem neuen Oberbau- Syftem stattgefunden haben, die ein sehr günstiges Resultat, namentlich auch für die Anlegung der Weichen ergaben. Ein großer Theil der Eisenschwellen wird gegenwärtig aus Rußland bezogen.
Wer hat nicht schon öfters an den Schaufenstern der Uhrmacher eine sogenannte sympathische Uhr er blickt und mit Verwundern und Kopfschütteln betrachtet. Ein durchfichtiges Zifferblatt an zwei Drähten aufgehängt, zwei Beiger das ist alles, was man sieht; fein Wert, feine Transmission, gar nichts, und doch geht die Uhr auf die Minute! Dieses Wunder sucht der Berl. Börsen Cour." einer Ausführung im Prometheus ", einer hier erscheinenden neuen Wochenschrift über die Fortschritte der angewandten Naturwissenschaften", folgend zu erklären.
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Man hat verschiedene Systeme solcher Uhren erdacht. Der bekannte franzöfifche Taschenspieler Robert Houdin wählte ein großes Bifferblatt aus Glas, welches er an einem Draht aufhing und im Mittelpunkte befestigte er den großen Minuten- und den Kleinen Stundenzeiger. In der etwas verbreiterten Spike des großen Beigers war ein ganz kleines Triebwerk verborgen, welches einen Gewichtsstein fortrüdte. Diefes Gewicht lief im Innern des hohlen Zeigers herum und verschob beständig den Schwer punkt desselben, so daß der Beiger gezwungen wurde, von Mi nute zu Minute vorzurücken und in sechszig Minuten die Runde um das Zifferblatt zu machen. Mittelst eines auf der Beigerwelle angebrachten doppelten Zahnrades wurde die Bes wegung auf den Stundenzeiger übertragen. Die Uhr ging vor trefflich, wenn nur das Zifferblatt genau senkrecht hing.
Bei einer anderen derartigen Uhr war zwischen den Zeis gern im Mittelpunkt des Zifferblattes ein Triebwerk angebracht, das jedoch wegen seiner Kleinheit auch nicht bemerkbar war. Da beide Zeiger durch Gegengewichte ausgeglichen waren, genügte schon eine sehr geringe Kraft, um sie in Bewegung zu feßen.
Natürlich sind alle diese Systeme fostspielig und gerathen leicht in Unordnung. Neuerdings hat man jedoch eine Uhr hergestellt, die zwar auf demfelben Prinzip beruht, aber insofern einen großen Vorzug befigt, als sie nicht immer in fenfrechter Stellung erhalten werden muß, sondern in allen Lagen geht; mit einem Wort, eine durchsichtige Taschenuhr.
Ein gläsernes Zifferblatt ist in einen halbmondförmigen filbernen Rand gefaßt und zwei Beiger machen, wie durch Bauberkraft bewegt, ihren regelmäßigen Rundlauf, ohne daß man den geringften Bewegungs- Mechanismus bemerkt. Man besteht die Uhr von vorne und von hinten, man kann durch daß Bifferblatt lefen wo stedt der Schlüffel zu diesem Räthfel?
Deffnen wir einmal die Uhr. Hinter dem Zifferblatt be merken wir eine Glasplatte, die, so lange die Uhr geschlossen bleibt, nicht zu sehen ist; und hinter ihr nochmals ein Glas. Durch die mittlere Glasplatte geht die Zeigerwelle. Nun fann man leicht beobachten, daß die Zeiger sich drehen, weil sich die mittlere Glasscheibe dreht; aber wodurch wird dies bewirkt? Im oberen Theile der filbernen Mondfichel, wo der Bügel fitt, befindet sich ein allerdings sehr kleines, aber doch gewöhnliches Uhrtriebwert; die mittlere Glasscheibe ist an ihrem Umfang mit einem feinen metallenen Zahnrädchen umgeben, von dem man natürlich nichts sieht, weil es hinter der silbernen Faffung der Uhr verborgen ist. Die Zähne greifen in ein fleines Steigrad des Triebwerkes, welches die Umdrehung der mittleren Scheibe mit dem Minutenzeiger bewirkt. Letzterer überträgt die Umdrehung direkt auf den Stundenzeiger mittelst zweier wahra haft mitroftopischer Rädchen, die an der Welle der Beiger vers borgen angebracht sind. Die Uhr ist eine schlüssellose Remontoiruhr und geht zweiunddreißig Stunden ohne wieder aufgezogen werden zu müssen.
Wie man sieht, ist das Ganze sehr finnreich erdacht und zu allerlei nüßlichen Anwendungen geeignet. Die großen er leuchteten öffentlichen Uhren find sehr theuer; ihr Bwed ließe fich mit geringeren Kosten durch die hier beschriebene durchfichtige Taschenuhr erreichen, indem man mittelft einer Zauberlaterne den Schein des Zifferblattes und der Zeiger auf eine weiße Wand würfe. Man erhielt auf diese Weise eine Uhr von riesenhaftem Umfange.
Der 100 000 Mark- Diebstahl. Das durch den flüchtigen Kommis Otto Döring( Dohering) geschädigte Bankhaus versendet nunmehr selbst eine Mittheilung über die foloffale Defraudation an die Presse. Geschädigt ist die Bankfirma Albert Schappach u. Ro., Jerufalemerstraße Nr. 23, welche bie Summe der gestohlenen Effekten auf zirka 100 000 Mart angiebt. Otto Döring hat in der Zeit vom 18. bis 26. v. Mts. obiger Firma zur Konvertirung übergebene Effekten, die er zwar nicht unter Verschluß, aber, wie wir Obengenannter Lehrkursus hat eine Petition an den bereits erwährten, in großen Posten Tags über zur BeReichstag eingereicht, welche bezweckt, daß das Unfallverhütungsarbeitung und Kontrole hatte, entwendet und bei verschiedenen
großen Fabriken u. s. w. ein Raften mit Verbandszeug vorhanden sein muß.
liche Zusage, ihr Lokal zu allen Versammlungen herzugeben. gefeß einen Baffus bekomme, nach welchem auf jedem Bau, in Zurückgezogen hat die Brauerei Borussia ihre anfängDer Ablagebrief lautet: Nieder- Schönweide bei Berlin , den 29. Dttober c. Herrn Niemetſched in Nigdorf, Fallstraße 45. Zu unserem Bedauern sehen wir uns veranlaßt, die Ihnen mit unferer geftrigen Karte ertheilte Buſage bezüglich unserer Säle hiermit zu widerrufen, da die Lokalitäten infolge älterer Abmachungen unseres Defonomen bereits feft vergeben Find, welches Abkommen jedoch dem Schreiber qu. Karte nicht
hetannt war.
Da
das
kontraltliche Verhältniß mit unserem
Defonomen es uns nicht gestattet, qu. Abmachungen aufzuheben fo bebauern wiederholt, Ihnen für diesmal mit unsern Lokalitäten nicht dienen zu können. Hochachtend.
leferl ch.)
Die
in
."( Unterschrift un diesem Schreiben erwähnte Rarte lautet
wötlich: Herrn Niemetscheck, Nixdorf, Faltstraße 45. Nieder Edönmeide, 28. 10. c. Im Anschluß an Ihren gestrigen Be
zur Verfügung stehen.
Der nächste Uebungsabend bes obengenannten Lehrkursus findet am Montag, den 4. November, im Lokal von Feuer stein, Alte Jafobftr. 75, statt. Wir laden alle Arbeiter, welche der Sache bisher noch fernstehen, ein, sich recht zahlreich baran zu betheiligen. Nur Arbeiter werden aufgenommen! J. A.: Max Goelfert.
Bei den Eisenbahn- Verwaltungen sollen gegenwärtig ernstliche Erwägungen darüber stattfinden, ob es nicht durch führbar fei, die bisher verwendeten eichenen Eisenbahn- Schwellen burch eiserne zu erfeßen. Zu diesem Versuche drängen nicht blos Ersparnißrüdfichten, sondern auch technische Vorzüge der eifernen Schwellen gegenüber den bisher verwendeten eichenen.
fud theilen Ihnen mit, daß unfere Säle Ihnen jederzeit Bei diesen tst nämlich eine Veränderung der Spurweite ber
Rieber- Schönmeibe."
Hochachtend Brauerei Boruffia in
Das rothe Kreuz. Auf allen Wegen, auf der Straße, im House beim Treppenfteigen, in der Werkstatt, auf dem Bau, überall lauert der Zod, bas Unglück, die Lebensgefahr auf uns.
Den Unglücklichen helfen zu können?
darauf gelagerten Schienen nie ganz zu vermeiden und es find beshalb, namentlich bei mehrfach wechselndem Welter, häufige, seitraubende und loftspielige Stevifionen der Geleiſe nöthig zeitraubende und kostspielige Revisionen der Geleise nöthig. Bei eisernen Schwellen ist ein Einfluß des Wetters und eine für den Betrieb in Betracht kommende Spurerweiterung rangirte Schienenmaterial fich verwenden läßt, so würde in einer
Wer war nicht schon einmal Zeuge eines Unglüdsfalles, ohne ausgefchloffen. Da nun zu Eisenschwellen sehr wohl das aus
täglich in großer Anzahl vor, von denen uns der lakonisch kurze rangirten Schienen gededt fein, für welche gegenwärtig nur ein Bolizeibericht in Renntniß feht. Viele von diesen Unglüds- fehr mäßiger Preis zu erreichen ist. Im preußischen Staatsfällen werden erst zu einem Unglück für die davon Betroffenen bahnbetriebe werden jährlich soviel Schienen ausgeschieben, daß baburch, daß der Arzt nicht gleich zur Stelle ist, daß unkundige daraus über eine Million Schwellen hergestellt werden können. Hände anstatt zu helfen nur verschlimmern.
Beim Baden ertrinken in jedem Sommer viele Menschen. Der Berunglückte wird aus dem Waffer ans Ufer gebracht und vierzig Jahre mun werden Versuche zur Wiederbelebung angeftellt. Was
bas find 20 bis 25 Prozent des jährlichen Bedarfs. Man nimmt an, daß die als Schwellen verwendeten Schienen noch bienen fönnen und auch dann noch
than da die meisten unfundigen Samariter? Sie stellen ben Ec- schwelle fostet ausschließlich der Zubereitung etwa 5,50 Mart; rantenen auf den Kopf, in der Meinung, daß auf diese Weife nach einer Liegezeit von 8 Jahren ist ihr Werth auf et va
hiefigen Banffirmen, besonders in großen Beträgen in dem Wechselgeschäft von P. L. M. Berend, Neue Roßstraße 23, in welchem er seit mehreren Wochen Börsen- Spekulationsgeschäfte machte, verkauft. Aus diesen Transaktionen scheint, ben Nachforschungen zufolge, dem Döring ein Verlust von 15 000 Mart erwachsen zu sein, so daß er also noch zirka 85 000 Mart hinter sich haben dürfte, darunter zirka 60 000 Mart in baar. Das zur Verfügung stehende Nationale bes Defraudanten haben wir bereits mitgetheilt. Die Firma hat nunmehr eine Belohnung von 3000 M. Demjenigen ausgefekt, der den Flüchtling festhält. Dem Nationale fönnen wir noch hinzufügen, daß Döring zeitweise ein Monofle trägt und wie ein Schauspieler aussieht. Herr Schappach war, wie bereits erwähnt, mehrere Tage verreift und wollte über den ersten November hinaus fortbleiben. Weil er mit den Leistungen des Döring sehr zufrieden war, so hatte er ihm eine Ueber raschung in Form einer nicht unbedeutenden Gehaltserhöhung sugedacht. Er hatte dem Prokuristen deshalb bei seiner Ab reise einen Brief für Döring hinterlassen, in welchem ihm von ber Gehaltszulage Mittheilung gemacht war. Anstatt daß nun Döring von dieser ihm zugedachten Ueberraschung Kenntniß er hielt, hat er seinem Chef die neue Ueberraschung ganz anderer Art bereitet. Charakteristisch für Döring ist, daß er seinen Be tannten und Freunden gegenüber sich als einen Frömmler gerirte, gewöhnlich seine Briefe mit der Ansprache einleitete: Mein lieber Bruder in Christo" und fie mit Dein armes Sünderlein in Chrifto" zu unterzeichnen pflegte. Das Sünderlein" hat sich nun als ein gewaltig großer Sünder entpuppt. Hiefige Blätter erfahren noch einige Einzelheiten, welche vielleicht geeignet find, zur Verfolgung des Flüchtigen
N
ibren Werth als altes Eisen befigen. Eine Eichenholz- Anhaltspunkte zu geben. Döring unterhielt ein Liebesverhältniß
mit einem in der Reichenbergerstr. 1 bei ihren Angehörigen wohnenden Fräulein Lösch; in der Familie der Genannien