Sozialberg der Verweigerung der polizeilichen Genehmigung von che Grüner Sergabe ihrer Räumlich' eiten zu politischen Zwecken abzufreden, ihre Wirkung einbüken. Sozialdems en Reid Ritteln, b
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Antisemitischer Denkzettel für die Konservativen. Ser Liebermann von Sonnenberg , Borfizender des antiRoalition emitifchen Wahlvereins für Niederheffen und Walded thut in oben. errenazeitung" fund und zu wissen, daß der national des Eiberale Wahlfieg bei der Landtagswahl in Melsungen - Frißlar eich steht auf einer Abfommandirung der 19 antifemitifchen Wahlmanner durch die Parteileitung beruht habe, fondern auf einem freiwilligen Entschluß jener antisemitischen Wahlmänner. Dies , fei nidben feien abfichtlich ohne jebe Mittheilung seitens der antifemitifchen Bauteileitung gelaffen worden. Der Denkzettel be tehe in dem, durch den Wahlausfall geführten Beweise, daß eine fieint ie Stonjervativen in Heffen ohne die thatfräftige Unterstützung fich in der Antisemiten selbst ihre Landtagsfiße nicht zu behaupten ver
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magen.
Peters marschirt" aber inzwischen immer weiter ins Nebelhafte hinein.
London , 5. November. Die Lichterschiffer der Londoner Docks begannen gestern einen Massenausstand infolge eines 3erwürfnisses mit den Arbeitgebern bezüglich der Auslegung tes Schiedsspruches Lord Braffey's.
Wie gut doch die„ Köln . 3tg." ihre Leute kennt, lichen Ansprüche erheben und so dürfte es Mitte
Fort wenn es ihr darauf ankommt, dieſem auch öffentlich AusBerfabr rud giebt, beweist folgender Auszug eines Artikels derselben, bte mo in welchem fie in unverhohlener Weise für Abschaffung des ihr De verhaften allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts ein
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Es heißt ba:
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..bas politisch die Intelligenz und den
and finde enterbe, weil die Natur wirthschaftlich den vierten Stand träfe, des entebt habe" Geheimeichelung der Maffen, die Neigung zum Wettbewerb um Sozialife die Gunft des füßen Böbels ist mit dem Wahlfyftem unferem bas gateiwefen untilgbar eingeimpft. Und da Se. Majestät bas Bolt weder Gedächtniß noch Verstand befigt, fo
Der Trieb zur gefinnungslosen Um
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vornherein flar, daß diejenigen Bar
teien, welche zu gewissenhaft und zu anständig find, um Dinge zu versprechen, die sie nicht geben können, gegenüber dem großen Troß der Leute, die ein weiches Gehirn, eine einer farle Lange und ein weites Gewissen haben in eine recht üble
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Lage gerathen."
Augenblicklich herrscht hier die tiefste politische Windstille, die man nicht gerade als die Stille vor dem Sturm anzusehen braucht, obwohl fie der Eröffnung der neuen Rammer unmittel bar voraufgeht. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Rammer in der ersten Zeit viel von sich reden machen wird. Die Prüfung der Wahlen wird Wochen in Anspruch nehmen, dann werden die Feiertage vor der Thür stehen, der Gottesfrieden der Zuckerbäcker" wird um die Jahreswende seine herkömmJanuar werden, ehe das politische Leben einigermaßen bewegter und geräuschvoller wird. Einstweilen füllen die Blätter ihre Leitartikelspalten mit einem lang ausgesponnenen Zwiegespräche zwischen der Rechten und der Linken über die Bedingungen eines Anschlusses der Reaktionäre an die Republik . Die Rechte möchte mit allen Ehren des Krieges in das andere Lager hinübertreten, die Linke hält ihr mit Recht entgegen, daß man sich auf Bedingungen nicht einzulaffen brauche, da man ihres Uebertritts nicht bedürfe, und so ist nicht abzusehen, wie die feindlichen Parteien zu Einvernehmen gelangen sollen. Dank der Stille in der Politit schenkt man auch den Nachrichten aus Tongking wieder mehr Aufmertfamteit als feit langer Zeit. Im äußersten Norden an der Grenze Dünnans, schlägt man sich noch und die französischen Posten erleiden Verluste an Todten und Verwundeten. Die Feinde der Republik übertreiben die Nachrichten über Zusammenstöße mit den Eingeborenen oder chinesischen Streifparteien und stellen die Sache so dar, als tobte in Tongking wieder die
lebeißt es wörtlich in dem Artikel. Dieser Hohn auf Kriegsfurie und als müßte Frankreich sich vorbereiten, neue En Deuif des Bolt ist charakteristisch für eine Partei, die jeden Augen- 30- und 50 000 Mann nach dem Lande der Cholera" zu blid bereit ist, rüdmärts zu forrigiren, was etwa noch zu forri
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bak giren ist; er läßt einen Schluß zu auf die Faschingswahlmache sicher ist es in den entlegensten Provinzen Tonglings natürlich
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ist dumam, es hat weder Gedächtniß noch Verstand, ergo treiben and Defi maßgebenden Schichten," aufgestellten Kandidaten wählt. Und wenn das geschehen, so werden wir machen, was das ist die Philosophie dieser Helden; das find
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bie Abfichten der Helfershelfer der Reaktion. Die tommende Bahl mag zeigen, ob das Volk solche Ansichten und Absichten
tgehend würdigen weiß.
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bie Bildung einer großen natioualen Mittelpartei versucht. Wiederum durch anonyme Inserate wird in Berlin Diesmal wird in dem Inserate aufgefordert, die Adressen
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zum November in der Expedition der„ National
Wie mangelhaft unsere Unfallversicherung beschaffen, bie bekanntlich die kleinen Betriebe mit weniger als zehn Ge le zu bilfen nicht umschließt, beweist ein Fall, der, der Berl. Pr." aufolge, fürzlich den Nürnberger Magiftrat beschäftigte. In einer Schmiede war einem der Arbeiter bei der Arbeit ein Etüdden glühendes Eisen ins Auge geflogen, so daß der Mann bas Auge einbüßte. Da er infolge deffen zeitlebens erwerbs
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schicken. Dazu kann man einfach mit der Achsel zucken. So
mag sein, daß dort noch lange das Pulver ab und zu wird
rebend müßten wir von dem Stattfinden rechtzeitig in Renr tnis gefeßt merden, um den polizeilichen Vorschriften genügen zu fönnen. Wir bitten, die Mittheilung im Volksblatt vom 2. b. M. zu widerrufen.
Achtungsvoll
Meinert u. Kampfhentel.
Ein neues Arbeiterinnenheim soll wieder einmal in Berlin gegründet werden, und zwar geht diese Gründung aus von einem Verein Jugendschuh", der sich die Gründung des Arbeiterinnen heims als Hauptaufgabe gestellt hat. In diesem Heim foll, wie die Zeitungen zu melden wiffen, unbefcholtenen, alleinstehenden Arbeiterinnen, Ladenmädchen, Nähterinnen u. f.. Wohnung, Nahrung, Rath, Beistand und Schutz ge währt werden. Der Verein hofft hierdurch der Vr= führung zur Unfittlichkeit, der gerade die weiblichen Personen der genannten Stände aus gefeßt find, entgegenzutreten, insbesondere insbesondere indem er das Schla Stellenwesen, welches, wie bekannt, oft die Quelle der Unfitt lid teit bildet, möglichst beseitigt und den Mädchen ein eiaenes, ihnen Tag und Nacht zur Verfügung stehendes, menschen würdiges Heim bietet, auch Gelegenheit gewährt, sich in der Hauswirthschaft auszubilden. Die beabsichtigte Einrichtung foll fich möglichst durch Cristungen der Bewohnerinnen erhalten, so daß der Verein nur die erste Ausstattung beschafft. In anderen Städten sollen sich derartige Inftitutionen aufs Trefflichfte bewährt haben. Man greift wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß es fich hier wieder um die Lösung eines Stückes der sozialen Frage auf dem längst nicht mehr ungewöhnlichen Wege der Nächstenliebe, d. h. durch Almosen, handelt. Wir finden unter dem betreffenden Aufruf Namen von Leuten, die in dem Ber liner politischen Leben nicht ganz unbekannt find; da aber der Aufruf ausdrücklich versichert, das Unternehmen werde sich von jeder politischen und religiösen Parteistellung frei halten. fo wollen wir einmal annehmen, daß das gelingen wird. Was soll denn nun aber dieses Heim nüßen? Wie lange foll denn den der Verführung ausgefeßten Arbeiterinnen Unterkunft gewährt werden? Das ganze Unternehmen beruht auf
einem gänzlichen Verkennen der Verhältnisse der Ar beiterinnen. Nicht so sehr das Schlafftellenmefen, als vielmehr der äußerst geringe Lohn bildet die Verführung zur Unfittlichkeit und darin wird die neue Gründung nichts ändern. Aber welche Wirkung hat denn nun das neue Unter
sprechen müſſen. Aber im Ganzen ist, wie der„ Boff. 3tg." nehmen für den Arbeitsmarkt? Run, fehr einfach! Die bort
geschrieben wird, in Tongking die Zeit der großen Anstrengungen dennoch vorüber. Das Land ist endgiltig erobert und denkt schwerlich selbst daran, sich jemals wieder von den Franzosen zu befreien. Jegt beginnen die finanziellen Schwierigkeiten, denn der neue Befiß kostet sehr viel mehr, als er einbringt und das wird voraussichtlich sehr lange, vielleicht Jahrzehnte lang, fo fein. Die Zeit des Blutvergießens ist in Tongfing ungefähr vorüber, aber die Zeit des Geldvergeudens fängt ießt erst recht eigentlich an.
Rußland.
Am 29. Oftober in der Mittagsstunde endete in Saratoff ein plößlicher Blutsturz, wie bereits gemeldet, das Leben eines einft vielgenannten Russen, des bekannten, wegen seiner fozialistischen Ideen für eine lange Reihe von Jahren nach Sibirien verbannt gewesenen Schriftstellers Tschernischemsti. Erst im Sommer des vorigen Jahres wurde wie das„ Berl. Tagebl." rekapitulirt dem jezt Verstorbenen die Erlaubniß gegeben, sich in Saratoff niederzulassen, und dort beschäftigte
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beschränkt ist, fuchte er um eine Rente nach; eine solche fann Weber'schen Weltgeschichte. Bei Durchsicht eines der Korrektur ihm aber nicht gewährt werden, weil der betreffende Schmiede ne ho betrieb zu feiner Berufsgenossenschaft gehört, denn es find
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weniger als zehn Gehilfen darin beschäftigt und elementare Rifte in demselben auch nicht in Verwendung. Dem Manne Behwerde an das Reichs- Unfallversicherungsamt offen; allein wird dem Bedauernswerthen leider eben auch nicht helfen tomen. Und doch ist gerade in diesen fleineren Betrieben Moihren mangelhaften Einrichtungen bie Gefahr für die Arbeiter am größten und deshalb eine Fürsorge für dieselben am
gegen den abweisenden Beschluß des Magiftrats noch die
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bogen ereilte ihn vorgestern der jähe Tod. Tschernischewski, 1829 als Sohn eines russischen Popen geboren, war anfäng lich von seinem Vater der geistlichen Rarriere bestimmt. Doch feine Neigungen waren anderer Art; er bezog die Petersburger Universität und widmete sich dann dem Journalismus dem Journalismus und Schriftstellerthum. Gemeinsam mit seinem Freunde Dobroljuboff wurde er Hauptmitarbeiter des Slowremenit" ( Beitgenoffen) und durch seine freiheitathmenden Beiträge sehr bald der Regierung höchft verdächtig und unliebfam. Es war das zu der bewegten Zeit vor der Aufhebung der LeibeigenAlexander Herzen gewann Tschernischewski täglich an Einfluß, schaft, Ende der 50er Jahre. Anfänglich gemeinsam mit fcheinende Glocke" Herzens) die demokratisch- sozialistischen wenn auch der Slowremenit"( anders wie die in London erIdeen jenes Beitabschnitts in zenfurgemäßer Form bringen mußte. Profeffor Thun bezeichnete ihn seiner Zeit als Demofraten und Sozialisten im Sinne der St. Simon- Fourierschen Schule! Sehr großes Aufsehen machte sein später im Ge fängniß geschriebener Roman: Was soll man thun?" der als eine Art von Gegenfchrift gegen das Herzen'sche Wer ist trachten ist. Obwohl Tschernischewski mehr Stubengelehrter als praktischer Revolutionär war, steigerte sich sein Einfluß auf bie
Eine Koalition der Arbeitgeber gegen die Arbetter hat fich neuerdings in Sachsen gebildet. Nach der off- 3tg." haben fich in einer Versammlung der Tafelglasfabrikanten Niederschlesiens und der Laufik die Theilnehmer Derpflichtet, feinen Arbeiter, welcher gegen den Wunsch seines Chefs die Arbeit verläßt, vor sechs Wochen nach erfolgtem Austritt anzustellen. Dieser Beschluß soll allen Arbeitern fundgegeben und bei den Hütten der Nachbarbezirke der Bei tritt zu demselben betrieben werden. Die Freizügigkeit und bas Gewerbegefeß find dadurch keineswegs berührt. Bewahre. schuld", und die Turgenjeff'schen Väter und Söhne" zu be Dr. Peters soll- so hat das Emin- Komitee befchloffen Ber foll ihm aber die Weifung überbringen? Das Romitee russische Jugend immer mehr und damit Schritt haltend eine ver nilungen erhalten, feinen Vormarsch einzustellen. mußte eine neue Expedition ausrüften( dazu befißt es aber Baclaufi fein Geld) um Dr. Peters einzuholen. Ehe diese neue Expedition fich aber in Marsch sezen könnte, wird viel light Emin Pascha mit Stanley an der Rüfte eintreffen. Dr.
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ewigen 3wangsarbeit des Hungers."
schärfte Beobachtung von Seiten der Behörden. Dabei nahm ber Genannte regsten Antheil an den Vorarbeiten des Eman zipationsgefeßes, verkehrte viel mit den Mitgliedern der be treffenden Kommission, und so war er es auch, welcher die Frage des Gemeindebesißes zur Diskussion stellte und eine Reihe von Artikeln über die Größe der Landloose und der
in dem neuen Heim wohnenden Mädchen leben billiger, als anderswo, das ist nöthig, denn sonst wird das Heim leer stehen. Die billige Wohnung der Arbeiterin aus dem Heim ermöglicht ihr, billiger als andere Arbeiterinnen zu arbeiten. Sie drüdt die Löhne ihrer Kollegen herunter und führt dem Unternehmer einen höheren Profit zu. Das ist so flar, daß jeder Arbeiter es sofort begreift. Das parteilose Gründungskomitee scheint sich aber nicht blos um Politik und Religion, sondern auch um das ABC der Volkswirthschaft nicht zu fümmern, sonst würde es feine Mittel zu ardern Zweden anwenden, als zu folchen Dingen, welche bei allem guten Willen der Unternehmer die Arbeiterinnen immer tiefer ins Elend führen, statt ihnen zu helfen.
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Kinderwagen im Thiergarten. Ein Abonnent un feres Blattes schreibt uns: Berlin hot im Verhältnisse zu anberen Großstädten wenig öffentliche Parkanlagen. Gerade die hervorragendfte derselben, der Thiergarten, wird in feinent Swede, nicht nur dem Vergnügen, sondern vor allen Dingen der Gesundheit der Residenzbewohner zu dienen, durch Polizei beschränkungen beeinträchtigt. So dürfen Kinderwagen nur Vormittags in den Park gefahren werden und auch dann nur, wenn die Führerinnen derselben mit einem polizeilichen Er laubnißschein versehen sind, der seinerseits wieder nur bei Vor legung eines die Kräntlichkeit des Kindes bescheinigenden är t lichen Atteftes ausgestellt wird. Diese Beschränkung trifft die minder wohlhabenden Klaffen am härteften. Jede Mutter, die nicht die Mittel befigt, ein Kindermädchen anzunehmen, würde ihre kranten oder schwachen Kinder Nachmittags gern selbst in den Park fahren, die es Polizei laubte. Welche Frau hat aber Vormittags Zeit bazu? Reine! Die beffer Situirten genirt das türlich nicht. Geradezu graufam ist die Bedingung ter Beigringung eines ärztlichen Atteftes. Für wie Viele mag nicht. die Bezahlung eines solchen unerschwinglich oder eine große Ausgabe sein, zu der man sich nicht leicht entschließt. Man verschiebt sie von einem Tag auf den anderen und inzwischen athmen die armen Kinder mit der dumpfen Stickluft der elter lichen Wohnung den Tobeskeim ein!" Nach der polizeilichen Bestimmung dürfen nur franke Kinder in den Park gefahren werden. Aber wie viele Erkrankungen würden im Reime er stickt werden, wenn die Kinder im gefunden Zustande regel mäßig ins Freie tämen? Denn in finderreichen Familier die minder wohlhabenden sind in diesem Punkt die gesegnetiten, find folche Spaziergänge ohne Buhilfenahme eines Kinder wagens oft nicht ausführbar. So geringfügig der hier gerügte Uebelstand erscheint, so wichtig ist er in feinen Konfcquenzen und die Polizei würde sich um die Verbesserung der Gefund beitszustände ein großes Verdienst erwerben, wenn sie bestimmte Wege oder einen bestimmten Theil des Parkes zur unein geschränkten Benußung für Kinderwagen anweisen würde.
Steigen fie zu hoch, so macht das größere Arbeitsangebot Ablösungsgelder schrieb. Erst allmälig verlor Tschernischewski Dies wäre gewiß nicht schwer und die Wirkung würde eine fie ebenso von selbst wieder fallen. Das ist die Geschichte den Glauben an die befriedigende Lösung der schwebenden vom Gleichgewicht der leeren Magen, die Verurtheilung zur
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Benn er, sich in dieser Weise vergessend, als gebildeter Optimismus vorwirft, aus seiner Feder flammt. Balb würde
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verlegen vor seinen trostlosen Worten, denen sie nichts zu
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Fragen, und man nimmt an, daß ein an die Herzensche Glocke gerichteter Brief vom 1. März 1860, welcher Herzen zu großen -so schrieb der Verfasser
auch Alexander II. die Nikolaischen Beichen zeigen; die Hoffnung wäre in der Politik die goldene Rette, welche fich balb in Fesseln verwandeln können u. f. w." Die Herzen'sche Glode" folle also in Rußland nicht
Bersteht Ihr", fuhr zu ihnen aufschauend, er mit seiner zur effe, sondern zum Sturm läuten. Das Jahr 1861
See Hunger wird nie ausgerottet. Die Anarchie, nichts friedenheit blieb im Wachsen und gaben schließlich der Regies
bann werden wir weiter sehen!"
brachte den Leibeigenen die Befreiung, aber die Unzurung Anlaß, gegen diese Unzufriedenen und ihre Sprachrohre
anderes! Die Erde mit Blut rein waschen, durch Feuer vorzugehen. Unter Anderm wurde der Ssowremenit fuspens
Der Herr hat sehr Necht," erklärte Frau Raffeneur, Unterhaltung ab, indem er sich erhob: Stephan, verzweifelt über seine Unwissenheit, brach die
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og fich die Untersuchung gegen ihn hin, bann wurde er, troß14 Jahren Zwangsarbeit, verurtheilt und nach Jafutst ververhindert nicht, daß Mannes fürchtete, geht aus ber Thatsache hervor, daß, auf An
dirt und Tschernischewski verhaftet. Bis zum Jahre 1864.
ich morgen früh um drei Uhr aufstehen muß." Souvarine blies den Rest seiner Bigarrette von den Lippen, faßte das Kaninchen mit beiden Händen unter'm Bauch und setzte es vorsichtig auf den Fußboden. Raffeneur Bemerkenswerth ist noch, daß bisher nur ein einziges Peters hloß das Haus, und die Männer stiegen in ihre Kammern hinauf. In ihren Ohren Klangen die ernsten Worte nach, dieses bedeutenden Mannes kurz Notiz nimmt.
einmal überbachten.
welche fie eben gewechselt hatten und die sie schweigend noch
Seben Abend gab es ähnliche Unterhaltungen in der leeren Wirthsftube vor dem einzigen Glase, an welchem Stephan Stundenlang trank. Verworrene Vorstellungen er
trag des Grafen Schuwaloff, im Reichsrathe nach Ablauf der erften Hälfte der verbüßten Strafzeit dem Verbrecher" die sonst übliche Milderung nicht zugestanden wurde. In Sibirien ver blieb der jegt Verstorbene, wie gesagt, bis zum vorigen Sommer. burger Blatt- die Nowoje Wremja" von dem Tode
Lokales.
Die Brauerei Boruffa in Nieder- Scheinweide hat an Herrn Niemetscheck in Rigdorf ein drittes Schreiben ge
ben Kameraden um Schriften, deren Jener unglüdlicher richtet, in welchem sie den Widerruf ihrer Zufage wieder rüdBeise meist nur in deutscher und russischer Sprache besaß; gängig macht. Das Schreiben lautet: bodh lich ihm Souvarine eine französische Broschüre Brauerei Boruffia( Meinert u. Rampfhentel).
Les sociétés coopératives" und gab ihm regelmäßig eine
Befitfreude ans Leben bände.
Nieder- Schönweide bei Berlin , den 3. Novmbr. 1889. Herrn Niemetscheck in Rigdorf. Das während unserer Abwesenheit von unserem Buchhalter
fchien. Aber trotz ihres täglichen Verkehres fand Stephan Herrn Rathenow unterm 29. Oftober an Sie gerichtete Schreiben feinen Stubennachbar immer gleich verschlossen und so theils nabmlos, als wenn ihn fein Intereffe, tein Gefühl, teine
( Fortseßung folgt.)
findet unsere Bestätigung in feiner Weise.
Wir bemerken ausdrücklich, daß unsere Säle Vereinen fowie für politische Versammlungen zur Verfügung stehe, felbft
nachhaltigere fein, a's die der Ferienkolonien, welche nur einem verschwindenden Bruchtheil zu gute fommen."
Die Markthalle Nr. VII am Louijenufer hat sich bereits, bald nach ihrer Eröffnung für den Marktverkehr in der dortigen Stadtgegend als unzureichend erwiesen und dieser Uebelstand macht fich je länger, defto empfindlicher geltend. Während der Vormittagstunden ist der Verkehr mäßig, aber Nachmittags stehen dichte Menschengruppen bereits von vier Ubr an vor den Eingängen zur Markthalle, die für die Räufer erft um fünf Uhr geöffnet wird. Diese Einrichtung entspricht den Verhältnissen des dortigen Stadtviertels garnicht. Der Abendmarkt müßte namentlich in der gegenwärtigen Jahres
spätestens um vier Uhr beginnen, damit die eintaufenden Frauen zeitig vom Markt zurüctehren können, um die Beaufsichtigung der Kinder und die Besorgung häuslicher Angelegenheiten zu übernehmen, die für die langen Abende nöthig sind. Während ber Abenbunden ist nun aber der Anbrang in ber börligen Markthalle ein so bedeutender, wie in feiner anderen. Es er flärt fich dies aus der Dichtigkeit ver Bevölkerung in jener Stadtgegend, für welche die vier Wochenmärkte auf dent Oranienplag und zwei auf dem Laufiger Plak kaum aus reichten. Dazu kommen nun aber gegenwärtig die Ein schränkungen des Verkehrs bei der Markthalle, welche durch den Brückenbau zwischen der Waldemar und Budowerstraße herbeigeführt und die sehr hindernd für die Händler find, die oft in beträchtlicher Entfernung von der Markthalle mit ihren Fuhrwerken halten und diese entladen müffen, weil der Damm des Louisen- Ufer gerade vor der Markthalle gesperrt ist, um an dieser Stelle Klamotten zu lagern, bie beim Abbruch der Uferbefestigung gewonnen wu ben. Unter diesen Umständen ist es erklärlich, wenn in der legten Zeit der neue Nixdorfer Wochenmarkt in der Schinkestraße der lange Zeit fo aussah, als ob er bald einschlafen würde jest von Berliner Hausfrauen öfter aufgesucht wird und des halb einen bedeutenden Aufschwung gewonnen hat.
Gin beklagenswerther Unglücksfall ereignete fid geftern Nachmittag 4 Uhr 3immer- und Markgrafenstraßen- Ede. Der 14jährige Knabe Steinbach, wohnhaft Gesundbrunnen , Sprang von seinem Wagen nach der Dammfeite. Ein Wagen ber Berliner Badetfahrt- Gesellschaft tam in scharfer Gangart angefahren, riß den Knaben um und die Räder gingen dem felben über beide Beine. Schwer verlegt wurde der Knabe nach ber Sanitätswache gebracht und von da mittelft Droschte nach einem Krankenhause überführt.