L
on jebem nzipal arbeiten,
urde, um n, welche i direkter s Vers
och einige
efen wur
ld- und gliedschaft
für das tritt und 84 f
M. 24 Pf. . 72 Bf.,
ente wie
n, perfon überfandt
Dr. 77 f rzahl be Mitglied Medizin
file be in Sabel's enden Stadt Kandidaten ng der
Den 35
um Donner
Debterftr. 2 Coretenmabl
die e Wahl find hier
igung d
8% Ubr, in berridende
rent: er Fragelaten
B des 27 ends 8
Tageso
Herr D
lebened.
hibetisk im Donna
raße Nr.
Referent
Ser fchiedene naahlreid
iter.
beitgeber a Tagelor 26 des St Raffenm 2. Wahl de ertreter ber er Vertret
ahl von d
28 und G
ben bevor
rands Saal,
Bverwaltung
10% tbr, i err Schale November get ordnu ng der Tich Maung
ab Tage
Don 8 bil
Mitglieder
ur Nachricht
Sperling
brfach ange ber, bend nachweis
ttage 10 bi beiter ungen ange
ichkeit zu be find Bille häftoftunden
r im Lolak
Minn
19
ranenftr Schuman 9 Ubr
der Elfer
Gefang traße 60 pniderfra The Anne Reftaurant fel" ben effe" ben gesfreunde urterfir, 102 lexandrine bends 8 Lehrling lle, Bri in( Männer Arends'h 1hr
fe, Straut
Uhr in be
rapbenver
Budowa 59 1hr
liner Stene hr, Schlege Fant Wiene adt- Rafino Schüler a gerftrafe eichenberge rrn Templ Raudtu bRru Raudli
edrichftr. 2
urant Bl
aurant 9ed
Privat
bei Frage herftraße
Dends 9
der.
thright out
prenen
en flegten
mit Ma
nien und
rägt ihre
raten ge
Die
Re
in Ben
00 Stim Die tünk
ch erft in
Nr. 261.
Parteigenossen!
Der Tag der Kommunalwahlen rückt heran; in Erfüllung unferer Pflicht rufen wir Euch zu: Unterſtüßt uns in jeder Weise, daß wir überall da, wo wir in die Wahl eintreten, zum Siege gelangen.
Alle Genoffen, die uns am Tage der Wahl, sowie vorher, unterstüßen wollen, fordern wir hiermit auf, ihre Adressen entweder bei uns oder bei den nachstehenden Vertrauensleuten abzugeben.
Das Zentral- Wahlkomitee.
Otto Klein, Vorf., Ritterstr. 15( Bigarrengeschäft). Otto Kräder, Rastrer, Wasserthorstr. 20( Bigarreng.) Franz Tuzauer, Köpniderstr. 24( Möbelhandlung). Otto Heindorf, Langeftr. 70( Studateur). Johann Gnabt, Brunnenstr. 38( Gastwirth). Aug. Wuttig, Solmsstr. 2( Tischler). Franz Morbach, Laufizer Plaz 3( Konditor). Vertrauensleute: 11. Bezirk: Wuttig, Tischler, Solmsstr. 2, v. 3 Tr.; Regerau, Maler, Heimstr. 2, Hof 2 Tr.; Habicht , Tischler, Bellealliancestr. 22, Hof 2 Tr.; Grube, Belleallianceftr. 54, Keller; Bansch, Schloffer, Solmsstr. 7, Hof 1 Tr. r.; Seidel, Noftigstr. 13, v. 4 Tr.
13. Bezirk: Pohl, Staligerstr. 123, H. 1 Tr.; Schnieper, Rottbuser Damm 8, 3 Tr.; Liefländer, Liegnißerftr. 37, H. 2 Tr.; Köhler, Naunynstr. 11, H. 1 Tr.; Robert Krüger, Manteuffelstr. 67, H. 3 Tr.
14. Bezirk: Karl Scholz, Wrangelstr. 30; Emil Berndt, Man
teuffelstr. 127, 2 r.; Theodor Megner, Naunynftr. 72, Hof, Seitenfl. 3 Tr.; Karl König, Köpnickerstr. 26, Hof 1 Tr.; Hermann Franke, Eisenbahnstr. 32, 3 Tr. 15. Bezirk: Herzfeld, Fürbringerstr. 17, 2 Tr.; Herrmann,
Ritterffr. 110: Wölfer, Mariannenplak 23; Prinz, Reichenbergerstr. 72; Stranewig, Waldemarstr. 28.
17. Bezirk: Börner, Ritterstr. 108; Krause, Prinzenstr. 6,
0.4 Tr.; Kohlhard, Mariannenstr. 34; König, Gitschinertraße 34; Wendt, Brandenburgstr. 33.
Straße 30.
Donnerstag, den 7. November 1889.
finanziell sehr gut fituirte Gesellschaft fie auch bewilligt, ihre Busage indeß plöglich wieder zurückgenommen, weil auch die beffer bezahlten Arbeiter eine entsprechende Lohnerhöhung beffer bezahlten Arbeiter eine entsprechende Lohnerhöhung verlangt haben. So find denn über 1500 Arbeiter seit über sieben Wochen im Ausstand, und noch ist nicht abzusehen, wann der Streit ein Ende haben wird. Da die Preffe entweder nicht gar ober nur sehr lau über ihn berichtet, so läßt auch die Unterstüßung seitens der übrigen Arbeiterschaft viel zu wünschen übrig, so wohl was die materiellen Zuwendungen als was die Hilfe in der Organisations- 2c. Arbett anbetrifft. Eine rühmenswerthe Ausnahme machte nur die verhältnißmäßig, junge, aber äußerst rührige Organisation der Gasarbeiter, sowie einige Sozialisten, denen es gleichgiltig ist, ob sie für ihre Arbeit Ruhm und Ehre ernten oder nicht.
Die eben erwähnte Organisation der Gasarbeiter ist jetzt über 30 000 Mitglieder start. Sie hat in vielen Orten in der Broving 3weigfektionen, und soeben in Bristol einen großen Streit siegreich durchgekämpft, der andere dortige Arbeiter, u. a. die Hafenarbeiter, ebenfalls zu Forderungen auf Aufbefferung ihrer Löhne ermunterte, die auch gleichsam im Sturm errungen wurden. Die Gasarbeiter- Union unterscheidet sich von den meisten anderen Gewerkschaften, daß sie eine reine Kampfesorganisation ist; sie hat meder Krankennoch Sterbefasse, sondern überläßt es ihren Mitgliedern, sich für Krankheits- und ähnliche Fälle bei irgend einer Versicherungs- oder Gegenseitigkeitsgesellschaft zu versichern. Außerdem beschränkt sie sich nicht auf Gasarbeiter allein, sondern nimmt auch Arbeiter anderer Kategorien auf, wie sie sich denn auch ,, National- Union der Gasarbeiter und Arbeiter anderer Gewerbszweige nennt.
24. Bezirk: Louis Wunderlich, Ostbahn 12; Karl Meyer, Marfusstraße 18, vorn 3 Tr.; Krause, Küstriner Plaz 10; Barth, Friedrichsfelderstr. 33; Mörschel, Müncheberger - Mitgliedern. Trotzdem galt er bisher als das berufene Organ
27. Bezirk: R. Kurze, Weberstr. 15a; F. Berndt, Pallisaden
traße 35, Hof 2. Eingang 3 Tr.; Bogasch, Friedentraße 96b, H. 2 Tr.; F. Baarß, Waßmannstraße 36, 4 Tr.; Emil Herrmann , Krautsstr. 1a.
33. Bezirk: Heitmann, Bigarrenarbeiter, Brunnenstraße 92;
Marks, Töpfer, Brunnenstraße 6; Schreiber, Sattler, Gartenstraße 159; Becker, Schlosser, Gartenstraße 163; Butschte, Maurer , Gartenstraße 157.
35. Beairt: Gustav Koopmann, Wollinerstraße 69, 2 Treppen; A. Weiß, Rheinsbergerstr. 31; Georg Becker, Fürstenbergerstraße 1; Friz Bump, Anflamerstr. 33; Heinrich Tamm, Brunnenstr. 36a.
41. Bezirk: Mochert, Wiesenstr. 28; Weise, Maurer , Tegelertraße 27; Knorr , Glafermeister, Köslinerftr. 11; Rüter, Reinickendorferstraße 14a; Scharf, Schloffer, Reinicken 42. Bezirk: Jacobei, Töpfer, Hochstraße 33b; W. Marten, Ar
dorferstraße 52.
beiter, Liesenstraße 4; Raschte, Maurer , Wiesenstraße 8; Ganschow, Maurer , Wiesenstraße 8; Elsholz, Maurer ,
NB. Die Wählerliften der einzelnen Bezirke werden vom Sonntag, den 10. b. Mts., bis zum Sonntag, den 17. d. M., zur Einsichtnahme ausgelegt werden.
Korrespondenzen.
Reine Rampforganisation verspricht auch die neue„ AIIgemeine Union der Eisenbahnarbeiter" zu werden, die gegenwärtig in der Bildung begriffen ist, im Gegensag zu dem seit langem bestehenden Allgemeinen Verein der Eisenbahnangestellten", der fast nur noch eine Kranken- und Sterbetasse ist und so hohe Beiträge nimmt, daß dieselben für die schlechter gestellten unter den Eisenbahnarbeitern geradezu den Zutritt unmöglich machen. Er hat denn auch von den 360 000 Eisenbahnarbeitern in ganz England nur 13 000 zu aller Eisenbahnarbeiter, und als im vorigen Jahre die Regierung in die Novelle zum Haftpflichtgesetz aufs neue eine Klausel einfügte, wonach Privatverträge zwischen Arbeitern und Unternehmern mit anderen als den Bedingungen des Gesezes gestattet seien, fonnte sie sich auf die Zustimmung des Vereins der Eisenbahnangestellten berufen. Zum Glück waren selbst die Herren Bradhurst und Genossen so gescheidt, auf die Phrase von der freien Vereinbarung" nicht hineinzufallen, und sie brachten lieber die ganze Novelle, trok mancher Verbesserungen, die sie enthielt, zu Falle, als daß sie diesen verrätherischen Paragraphen" durchgehen ließen.
Da die„ Norddeutsche Allgemeine" so sehr für den praktischen
Borfall lernen, daß auch diese unter Umständen so unpraktisch fein fönnen wie die Sozialdemokraten im deutschen Reichstage.
Die Organisation der Post leute hat eine Zeit lang geruht, weil im Schooße des Organisationsfomitees Zwiftigkeiten ausgebrochen waren. Vor einiger Zeit nun ist auf einer Generalversammlung beschlossen worden, ein neues Komitee zu wählen, in dem die Postangestellten selbst die Mehrheit haben sollen, und alsdann soll mit frischen Kräften an die Arbeit gegangen werden. Die Bäcker hatten verschiedene Konferenzen mit den Prinzipalen, da diese jedoch auf die Forderung des zehnstündigen Arbeitstages nicht eingehen wollen, so soll, falls fie fich inzwischen nicht eines Besseren befinnen, am 15. November die Arbeit niedergelegt werden. Die Bewegung unter den Tramway- Angestellten hat einen neuen Auffchwung genommen, John Burns hat sich bereit erklärt, ihren Kampf zu führen, und es ist fast unglaublich, welche Wirkung heute blos der Name dieses Mannes auf Arbeiter und Unternehmer ausübt. Den Ersteren wächst der Muth und den Lehteren fällt das Herz in die Hosen, sobald es heißt, John Burns tommt. Es ist keine Uebertreibung, zu sagen, daß Burns in diesem wir, daß er sich stärker erweist als fo viele andere, die alle Verfolgungen ertragen hatten, aber den Gefahren eines großen Namens schließlich kaum Widerstand leisten konnten. Was Mann zu verderben, geschieht, sowohl von Seiten der Presse als auch von Seiten politischer und sonstiger Notabilitäten. So ist z. B. ein angefebener Maler, Felix Moscheles, in diesem
London , 2. November. Die Leser des„ Volksblattes" werden nicht von mir erwarten, daß ich die Lohnkämpfe bezw. die Kämpfe um Besserung der Arbeitsbedingungen, die sich hier sein, wenn ich nur diejenigen Erscheinungen derselben berühre, Augenblick einer der populärsten Männer in England ist. Hoffen abspielen, im Einzelnen schildere, sondern mit mir einverstanden die ein besonderes Interesse haben, sei es dadurch, daß sie den hältnissen deutlich illustriren, oder daß fie Zeugniß von einem
fordern.
6. Jahrg.
werden, als eine abgeschmackte Erdichtung( absurd fittion") erkennen würden. Darob große Entrüstung unter den Frommen im Schulrath; ein Mitglied stellt den Antrag, eine so gottlose Frage überhaupt nicht zu beantworten, vielmehr als nicht geschehen zu betrachten. Andere aber meinten, es wäre beffer, wenn der Fragesteller durch eine vernichtende Antwort zu Boden geschmettert werde. Dies geschah denn auch, und zwar mit der Erklärung, man werde sich näher auf die Sache einlassen, sobald der Fragesteller und die, die anderer Ansicht feien als er, sich über die fraglichen Thatsachen zur gegenfeitigen Befriedigung verständigt hätten. Der naseweise Fragesteller aber war der. Reverend Stewart D. Headlam, der Führer der englischen Chriftlich- Sozialen.
-
"
Man kann den Unterschied zwischen diesen und dem, was sich in Deutschland christlich- sozial nennt, faum besser kennzeichnen, als durch dieses Beispiel. Dieser ist ein Ausfluß des in Deutschland herrschenden Servilismus, jener, welches auch sonst seine Fehler sein mögen, ein Produkt der Erstarkung des Unabhängigkeitsgeistes im englischen Volke. Der chriftliche Sozialist in England steht in Opposition zur Leitung der Kirche, nicht etwa aus pietistischer Orthodorie, sondern aus demokrati scher Gegnerschaft gegen den aristokratischen Geist derselben, aus sozialer Gegnerfdaft gegen ihre feudal- kapitalistische Organisation. Der deutsche ist firchlich im Sinne der Hierarchie, der englische anti- hierarchisch; der deutsche erklärt das als die orthodore Christenthum Verwirklichung des Sozialismus, der englische sucht im Sozialismus die Verwirklichung seines Christenthums. Der deutsche hält zu den Reaktionären, der englische zu allen frei Gesinnten. Wo es fich um Bekämpfung eines öffentlichen Mißbrauchs handelt, finden wir ihn. Herr Stewart Hundlam geht zu den polnischen Juden im East- End nicht um hier zu kaufen, sondern um ihnen einen Vortrag zu halten über die Nothwenbigkeit ihrer sozialen Emanzipation. Nicht daß er ein Ungläubiger" wäre, der Mann ist durch und durch gläubig, aber er nimmt den kommunistischen Gedanken in der christlichen Lehre für ernst und sucht ihn auf die moderne Gesellschaft anzuwenden, ohne deshalb die Entsagung" zu predigen. Im Gegentheil, er predigt den fröhlichen Lebensgenuß. Er vertheidigt das Theater, er vertheidigt das Ballet, weil es den Schönheitssinn, den Sinn der Anmuth und körperliche Gewandtheit fördert. Als vor einiger Zeit im Parlament ein Antrag berathen wurde, der die Verwendung schulpflichtiger Kinder auf der Bühne in einer Weise einschränken sollte, die faktisch auf ein Verbot hinauslief, trat Stewart Hundlam dagegen auf und verlangte nur Schutzvorschriften für die beim Theater 2c. angestellten Kinder, die feineswegs mehr forrumpirt würden, materiell aber viel beffer daran seien, als tausende und abertausende von Kindern, die auf der Straße ihren Erwerb suchen. Der Mann war insofern im Irrthum, als vergaß, daß das, was er an den großen Londoner Bühnen gesehen, nicht von den kleinen Bühnen in der Provinz, von umherziehenden Truppen gesagt werden kann, aber er war doch auf der richtigeren Fährte wie seine freidenkerische Kollegin im Schulrath, Frau Annie Besant , die im Uebereifer die Angaben der pfäffischen Theaterfeinde für baare Münze nahm und mit diesen das Kind mit dem Bade ausschütten wollte. Daß er in dem Kampf der Mucker wider die Singspielhallen auf Seite der lekteren stand, ist demnach selbstverständlich in seinem Organ, dem Church Reformer", geißelt er aufs Schärffte die Hänselei der Veranstalter des Kampfes und tritt u. A. lebhaft für die Schauspieler und Sänger ein, die in diesem Kampfe, ohne Vertheidiger, mehrlos den Angriffen der Zeloten preisgegeben waren und zum Theil in ihrer Eristenz schwer geschädigt worden sind.
er
So viel für heute über diesen merkwürdigen Mann. Mehr über ihn und seine Richtung in meinem nächsten Briefe.
Wandel in der geistigen Disposition der hiesigen Arbeiterschaft geschehen kann, einen aus dem Proletariat hervorgegangenen Wilhelm III.
anzeigen oder endlich durch Umstände anderer Art( z. B. Ausbehnung der betreffenden Bewegung) die Beachtung herausIm Ganzen geht es hier bei den Streits ziemlich gleich. Augenblid bamit beschäftigt, den siegreichen Führer der Doder förmig zu. Kennt man etwa drei bis vier verschiedene Arten derfelben, so fennt man sie alle. Wir haben die Streits der alten, wohlhabenden, aber stark zünftlerisch angehauchten Gewerk schaften, die sich im Ganzen sehr honnett abspielen und bei benen der eigentliche Ausstand beinahe mehr eine Sache der Form als der Nothwendigkeit ist, sodann die Streifs in der Hauptstadt und den großen Industriezentren, wo eine so nehmen. Es handelte sich um die Vergebung eines großen
Starte
öffentliche
Meinung
zu Gunsten der Arbeiter
zu malen, dann ladet ihn wieder irgend eine Gesellschaft zum Abendessen ein u. f. w. u. f. w. Wäre es da ein Wunder wenn er schließlich doch strauchelte?
Bis jetzt hat er sich fest gezeigt und erst neulich wieder im Londoner Grafschaftsrath bewiesen, daß er teine Gelegen heit vorübergehen läßt, die Interessen der Arbeiter wahrzu
Kaufauftrages im Betrage von 80,000 Bfb. Sterling ( 1,600,000 Mart) das Komitee schlug vor, den Auftrag der Firma Braß u. Co. zuzuwenden, welche die günstigste Offerte
Kommunales.
-
-
Tagesordnung für die Sihung der Stadtverordneten- Versammlung am Donnerstag, den 7. November, Nachmittags 5 Uhr. Vorschläge des Ausschusses für die Wahlen von unbesoldeten Gemeindebeamten desgl. des Ausschusses für die Vertheilung der Zinsen aus dem Ver mächtniß Sr. Majestät des hochseligen Königs Friedrich Wilhelm III. Berichterstattung über die Vorlage, betr. den Verkauf eines Trennstückes des Gemeindegrundstücks Rottbuser Ufer 4 desgl. über die Vorlage, betr. die Lieferung von elektrischem Strom durch die Aktiengesellschaft Berliner Elek trizitätsmerke außerhalb des Vertragsgebiets. Vorlage, betr. die Bestellung von Stadtbriefen durch das Zentralbureau des Magistrats im ersten Halbjahre 1889 desgl., betr. die Einsegung einer gemischten Deputation behufs einer erneuten Berathung des Entwurfs eines Ortsstatuts betr. die Errichtung eines gewerblichen Schiedsgerichts nebst Einigungsamt für den Gemeindebezirk Berlin - desgl., betr. die Benuzung von Klaffenräumen im Hause Neue Friedrichstr. 32 zu Fachschulzweden desgl., betr. den Verkauf einer der Stadtgemeinde Berlin_als herrenloser Nachlaß zugefallenen, bei Beiß belegenen Wiesenparzelle. Vorlagen, betr. die im Rechnungsjahre 1. April 1888/89 bei den städtischen Gasanstalten, bei den Kanalisationswerken und den Riefelgütern, bei der Hauptkasse der städtischen Werke und bei der Haupt- Stiftungskaffe vorgekommenen Etatsüberschreitungen. Vorlagen, betr. die erfolgte Revision eingelöster Zinsscheine von Berliner Stadt Obligationen und Anleihefcheinen desgl., betr. die auf Grund von Entschädigungsbeschlüssen des Polizeipräsidiums oder auf Grund richterlicher Entscheidungen in der Zeit vom 1. April bis 30 Juni auf die Stadt Hauptfaffe zur Bahlung angewiesenen Beträge desgl., betr. bauliche Aenoerungen in den Markthallen I., II., III. und IV., sowie im Gemeindehause Mariannen- Ufer la zur Unterbringung des Standesamtes VA. Sieben Rechnungen. Vorschläge zur Wahl der Beisiger und Beisiger- Stellvertreter für die bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen. Einige Unterstügungssachen.
besteht, daß das Unternehmerthum schon mit Rücksicht darauf von chitanösen Maßregeln gegen die Arbeiter Abstand nimmt, und schließlich Streits an entlegenen Plägen, wo der Klaffen- eingereicht. Da erhob sich Burns und wies nach, daß die gegenfaz viel schroffer sich darstellt, als in den Hauptzentren, und auf beiden Seiten gerne zu gewaltsameren Mitteln geschritten wird. Weiter wäre dann noch zwischen Streits von unqualifizirten und solchen von qualifizirten Arbeitern zu unterscheiden, sofern diese Begriffe fich mit leicht, bezw. schwer zu
erfegen decken.
Firma ein Schmuß Geschäft sei, das die Löhne durch alle Mittel herunterzudrücken suche, und forderte den Grafschaftsrath auf, so lange teinen Auftrag zu überweisen, so lange sie nicht den Beweis liefere, daß sie die Arbeiter vollständig bezahle. Trogdem von einigen Seiten Oppofition gemacht wurde, drang Jein Antrag durch, sintemalen die Mehrheit des Londoner Grafschaftsraths aus englischen Liberalen und nicht aus
Im Allgemeinen wird den Begriffen qualifizirt und unqualifizirt heute noch eine viel zu große Bedeutung beigelegt. Deutschfreifinnigen besteht. Wir stecken noch tief in den Schuhen der alten Dekonomie, die die wirthschaftlichen Erscheinungen absolut nahm und sie aus einem Punkte, b. h. ausschließlich ökonomisch, zu erklären suchte, ftatt fie in ihrem sozialen und historischen Zusammenhang zu erforschen. Sie fragte nicht lange, warum irgend eine be ftimmte Arbeit, obwohl sehr umständlich zu erlernen und sehr aufreibend, schlechter bezahlt werde, als eine andere, verhältniß
mäßig leicht zu erlernende und relativ gesunde, sondern sie effante, wenn auch nicht überraschende Thatsache heraus, daß glaubte damit hinlänglich ihre verschiedenartige Bewerthung auf vergeben können, da nur
Auch bei den weiteren zur Vergebung gelangenden Arbeiten wurde an diesem Grundsak festgehalten, der auch bereits im Londoner Schulrath angenommen ist. Natürlich sind ein großer Theil der Herren Unternehmer gar nicht erbaut davon und segen Himmel und Hölle in Bewegung, ihn umzustoßen. In einer jüngsten Sigung des Schulraths tam die Sache zur Sprache, und es stellte sich bei dieser Gelegenheit die interdie Baukommission fast nur an große Firmen Arbeiten hatte ein verschwindender Theil der fleinen Baufirmen ordentliche In dieser seltenen Sigung des Schulraths fand zu AnEm Mitglied fang ein fleiner theologischer Disput stait. richtete an den Vorfißenden der eigentlichen Schulfommission die Anfrage, ob er wisse, daß in den Prämien, die für Be
Gummiwaaren- und Telegraphenwerke in Silverstown, die nun bald die achte Woche im Streit liegen, unqualifizirte Arbeiter, denn sie gehören zu den schlechtestbezahlten der Londoner Arbeiterschaft. Indeß wenn der Hunger fie nicht zwingt, nachzubis sie Erfaz für diese Unqualifişirten" findet. Es sind meist Frauen und Mädchen, die an diesem Ausstand betheiligt sind, und sie haben bisher eine Ausdauer und Festigkeit an den Tag gelegt, die gradezu bewundernswürdig sind. Ihre For- Moral halte, berungen waren sehr bescheidene, und ursprünglich hatte die fache gelehrt
Nach dieser Eintheilung wären auch die Arbeiter der Löhne zahlt.
geben, so dürfte die Direktion ziemlich lange zu suchen haben, schlagenheit in der Bibelkunde bestimmt seien, behauptet werde,
daß die Welt im Jahre 4004 vor Christi Geburt erschaffen worden sei, und ob er bereit sei, diese Behauptung zu vertheidigen, und wenn nicht, ob er es zuträglich für eine gesunde wenn den Kindern als eine Thatwerde, was fie, menn fte älter
-
-
Lokales.
-
Billigere Fahrkarten. Seit dem 1. November dieses Jahres in auch im Verkehr mit dem Königreich Sachsen ein neuer Personentarif zur Einführung gelangt, welcher, wie der auf den preußischen Staatseisenbahnen ab 1. April d. J. giltige Perfonentarif, bedeutende Ermäßigungen bringt. So war z. der Preis einer Fahrkarte von Berlin nach Dresden 1. Klasse 16,60 M., 2. Klaffe 12,50 M., 3. Klaffe 8,60 M.; jetzt beträgt derselbe in der 1. Klasse 16,10 M., 2. Klasse 12 M., 3. Klaffe 8,40 M. Bedeutender ist jedoch die Herabsetzung der Preise bei den Rückfahrtfarten, weil hier die preußischen Staatsbahn