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Beilage zum Berliner Volksblatt.
Mr. 264.
Kommunal- Wähler!
Die Wählerliften liegen zur Einsicht aus für den 11. Bezirk: Reftaurant Lebmann, Ede Noftiz- und Marienborferstraße, und Restaurant Windler, DiefenbachStraße 28.
13. Bezirk: Gottfried Schulz, Rottbuser Platz 40. 14. Bezirk: Restaurant Pfister, Eisenbahnstr. 35. erson 5. Bezirk: Restaurant Werschte, Adalbertstr. 16.
raße 22.
17. Bezirk: Duo Räder, Bigarrengeschäft, Wafferthorstr. 20. 24. Bezirk: Krause, Schantwirth, Küftriner Blag 10. beitsnad 27. Bezirk: Jul. Hente, Restaurateur, Blumenftr. 38. ano für B 33. Bezirk: Schayer, Schankwirth, Ader- und Invaliden
Cuvryftr.
ftr.- Ecke.
35. Bezirk: Gnadt, Schankwirth, Brunnenstr. 38. Bekannten. Bezirk: Bolf, Schankwirth, Gerichtstr. 44. 42. Bezirk: Wille, Schankwirth, Hochstr. 32.
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Das Zentral- Wahlfomitee.
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Sonntag, den 10. November 1889.
zehn Tagen geschehen und dann der Himmel hoffentlich sternflare Abende schenken. Die erfte Stadt, die nach Berlin fich des Befizes einer derartigen Anstalt erfreuen wird, ift Chicago ; die Verhandlungen find dem Abschluß nabe, und man wünscht in Amerika , daß Herr Direktor Dr. Wilh. Meyer persönlich binüberkommt, um die ganze Anlage zu leiten. Die Chicagoer laffen fich gegenwärtig die Urania und ihre verschiebenen Abtheilungen in Lichtbrud hierselbst anfertigen. Nach der ameri tanischen City hat fich Paris gemeldet, welches an der Seine eine Filiale des Berliner Institutes grünben will. Auch hier find Verhandlungen im Gange, und als bentbar geeignetste Persönlichkeit für die Leitung der franzönschen Urania wird Camille Flammarion , der bekannte populäre Astronom, bezeichnet.
Selbstmordversuch auf der Straße. Als vorgeftern Abend gegen 10 Uhr in der Rosenthalerstraße ein Pferdebahnmagen der Linie Kreuzberg- Gesundbrunnen die Ecke der Sophienftraße erreicht hatte, fürzte fich, bem R. 3." zufolge, ein älterer gutgekleideter Mann quer über die Schienen vor die Pferde. Der Kuscher bremste aus Leibeskräften, ber Wagen dieselben gingen über den Körper des auf den Schienen Liegenben hinweg. Der Aermste hat durch Huftritte zahlreiche Wunden erlitten, dieselben wurden von einem in der Nähe
fanben für sämmtliche Kommunal- Wahlbezirke, in welchen die Zu den Kommunalwahlen. Im Laufe der Woche hielt, die Pferde aber fonnte er nicht mehr bei Seite reißen, fogialdemokratische Partei in die Wahlbewegung eingetreten ift, Bersammlungen statt behufs Ausstellung der Stadtverordneten ->
tagstis Randidaten. Es find folgende Genoffen in den einzelnen wohnenden Arzte verbunden, worauf der Lebensmüde in seine
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11. Wahlbezirk: Friß Zubeil, Tischler, Waldemarfir. 73.
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Otto Klein, Bigarren händler, Ritterstr. 15. Arthur Stadthagen , Rechtsanwalt, Lands bergerstraße 62.
Franz Tubauer, Stadtverordneter, Möbelhändler, Köpeniderftr. 24.
Wilh. Boerner, Bigarrenhändler, Ritterfir. 108. Guftav Tempel, Gaftwirth, Breslauerftr. 27. Otto Heindorf, Gastwirth. Langeftr. 70.
Emil Böhl, Gaftwuth, Frankfurter Allee 74. Robert Hersfeldt, Expedient, Fürbringerstr. 17. Edwin Bogtherr, Raufmann, Landsbergerstr. 64. Emil Gründel, Gastwirth, Dresdenerstr. 116.
Tokales.
Wohnung in der Steinstraße 21 geschafft wurde. Die Motive zu der That find unbekannt.
Die Frage, wer den Defrandanten Döring verhaftet hat, gewinnt insofern an Intereffe, als fie bei der Ver theilung der von der gefchädigten Firma ausgefekten Belohnung von 3000 M. maßgebend sein wird. Wie der Bote a. d. Riesengeb." berichtet, wurde Döring nicht burch den Kriminalfommiffar Schulz. fondern durch öfterreichische Finanzauffeher verhaftet, und zwar nicht auf der Peterbaude, sondern auf einer der Bradlerbauden, wo sich Döring seit einigen Tagen einquartitt hatte. Die Verhaftung erfolgte durch einige Grenzer in der Nacht zu Mittwoch, als Döring im Bette lag. Döring wurde darauf Mittwoch früh durch 4 Beamte nach Hohenelbe gebracht. Die Bradlerbauden liegen in der Nähe der Peterbaude und der Schneegrubenbaube, füblich des Hohen Rades, sie gehören zu Spindelmühl und mit diesem zur Die Amtshauptmannschaft Hohenelbe. irrthümliche Annahme, daß Herr Schulz den Döring auf der Peterbaude verhaftet habe, lag an der Form des hierher gelangten Telegrammes, das von Herrn Schulz aufgegeben wurde. als dieser Mittwoch früh auf der Peterbaude ankam und die
6. Jahrg.
und einem Mansarden- Dachstuhl, in welchem fich das Atelier des Photographen Herrn Fachling befindet. Gegen acht Uhr züngelten plößlich die Flammen aus dem Dach hervor und fchlugen bald boch über das Haus hinweg, so daß der Feuer schein weithin fichtbar wurde und sogar von Friedrichstraße und der Straße Unter den Linden aus bemerkt werden konnte. In wenigen Augenblicken hatte sich in der stark belebten Gegend natürlich eine gewaltige Menschenmenge angesammelt, so daß jeder Verkehr stockte. Die Polizei nahm eine Absperrung des Spittelmarktes vor. Die Feuerwehr war aus dem Zentralbepot in der Lindenstraße sofort zur Stelle und bekämpfte das entfesselte Element mit zwei Dampfsprißen und einer Gasdrucksprize. Obwohl mächtige Wasserftröme in die Flammen geschleudert wurden, erforderte die Ablöschung doch dreiviertel Stunden. Der Dachstuhl ist völlig ausgebrannt, der Ropirraum des photographischen Ateliers ebenfalls. Die übrigen Räume des Ateliers find nur leicht oder gar nicht beschädigt. Ueber die Entstehungsursache des Brandes ist noch nichts näheres bekannt. Die Aufräumungsarbeiten zogen sich bis spät in die Nacht hinhinein. Noch nach Mitternacht konnte man hoch oben Feuerwehrmänner bemerken, welche beim Fackelschein mit der Art die verkohlten Sparren zerhieben, so daß ein wahrer Funken regen vom Dach herniedersprühte. Eine empfindliche Störung trat in Folge des Brandes im Pferdebahnverkehr ein. Namentlich die Linien von und nach dem Schlesischen Thor waren lange Zeit gesperrt.
Das Berliner Volksblatt" konfiszirt. Am vorigen Sonntag hatte die zehnjährige Tochter des Herrn Niemetsched in Rigdorf gebügelte Oberhemden fortzutragen. Die Wäsche mar in eine alte Beilage des Berliner Boltsblatt" eingepackt. Nach kurzer Zeit traf das Mädchen den Gendarm Drescher, der die Kleine anhielt mit den Worten: Gieb' mal das Blatt her, mein Rind; geh' nach Hause und hol' Dir ein anderes". Nachdem der eifrige Beamte noch den Namen der Kleinen notirt, ließ er fie laufen. Nach Verlauf von 1 Stunden kam der Gendarm nach der Wohnung des Herrn Niemetsched. brachte das Beiblatt zurück und erklärte, daß er nur etwas habe nachfehen wollen. Wahrscheinlich ist er aber von seinem Borgefeßten belehrt worden, daß das„ Berliner Voltsblatt" teine verbotene Zeitung ist.
Das zu frühe Schließen der Ofenklappe hat aber mals, und zwar in dem benachbarten Bernau , eine Kohlenorydgas- Vergiftung hervorgerufen, der leider zwei blühende Menschenleben zum Opfer gefallen find. Die bei dem Kaiser ftraße 77-78 daselbst wohnhaften Premierlieutenant und Bes Airts Adjutanten Heaemann in Dienst befindlichen Mädchen Minna John und Minna Priegnik hatten in ihrer im Keller
Drud chriften, Extrablättern 2c. batte der Magiftrat seiner Zeit Nachricht von der kurz vorher erfolgten Verhaftung Dörings bie Zuftimmung versagt. Das Polizeipräsidium hatte infolge erfuhr. Schulz und der Buchhalter Schilling begaben sich dann deffen dem Magiftrat jezt einen neuen diesbezüglichen Entwurf unverzüglich nach Hohenelbe, wo Schilling den Döring sofort Eisentopf mit glühenden Kohlen aufgestellt und waren dabei Dorgelegt. Aber auch dieser Entwurf ist von der städtischen refognoszirte. Außer den 66 000 Matt in baarem Gelde find eingeschlafen. Da der Kohlendunst keinen Abzug hatte, verblieb Behörde abgelehnt worden. Dieselbe hält an ihrem Standpunkt auch noch 9000 Mark in anderen Werthen bei Döring vorges feit, daß nur die unrichtigen Angaben des Inhalts der beffenden Druckschriften zu beftrafen feien. Der Entwurf der Blizeiverwaltung ging selbstverständlich viel weiter.
Die nächste allgemeine Volkszählung findet am
1. Dezember nächsten Jahres statt. Die Vorlagen für diefelbe berieth hier in der lezten Woche eine Kommission von Sta fiftitern und höheren Beamten, welche die einzelnen deutschen Regierungen entsandt hatten. Die Konferenz wurde am Mitt
od gefchloffen.
funden worden. Von dem Aufenthalte Dörings in Herms dorf am Sonntag, 27. Oftober, wird noch berichtet, daß er an jenem Tage, also unmittelbar nachdem er in Berlin die Unterfchlagung begangen, dem Vormittags- Gottesdienst in ber evangelischen Kirche beiwohnte. Er hielt sich auf dem Chor auf und fiel seinen Nachbarn burch sein andächtiges Wesen(!) auf; er betheiligte sich an dem Gefange des Eingangsliedes Allein Gott in der Höh' sei Ehr", sowie an der Liturgie und zwar mit einer fräftigen Baßftimme. Ein neben Döring Stehender bemerkte, daß er oft an feiner Brille rüdte, als ob er nicht gewohnt sei, eine solche zu tragen. Bekanntlich hat Döring die Brille fich erst auf der Flucht beigelegt, um nicht so leicht erkannt zu werden.
Von einem recht empfindlichen Diebstahl ist eine arme in der Stralsunderstraße wohnende Frau K. betroffen
er im Zimmer und die beiden Mädchen erfidten durch Einathmung deffeiben. Dies geschah in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag. Als die Mädchen des Morgens nicht er fchienen und auf mehrmaliges Klopfen an der Thür nicht geantwortet wurde, ließ der Lieutenant die Thür einschlagen und man fand nun in der stark mit Rauch angefüllten Kammer die beiden Mädchen leblos vor. Alle angeftrengten Wieder belebungsversuche erwiesen sich als erfolglos und ein hinzugezogener Arzt fonnte nur den bereits eingetretenen Tod der beiden Opfer fonstatiren.
Die höhere Postkarrière". Auf dem Stettiner Bahnpof waren vor einiger Zeit im Boftamt mehrere Packete abhanden gekommen, und trotz aller Bemühungen gelang es nicht, den Thäter zu ermitteln. Nachdem zuerst einige Unterbeamte verdächtigt worden waren, fand man fürzlich in ver fchiedenen Winkeln Ueberrefte der Umhüllung eines Versandts
Der Besuch der Urania ist nach wie vor ein erfreu lider. Eine neue Anziehungsfraft ist jetzt der Phonograph, der Insofern für das Publikum nicht schnell genug arbeitet, als feine Leistungen immer nur von sechs Personen auf einmal gehört werden können, da sich mehr Hörrohre nicht anbringen loffen. Der erläuternde Vortrag ift überaus flar, und der viel bewunderte Apparat giebt ein Musikstück und einen Theil aus einer Rede zum Besten, auf diese Weise die beiden Hauptseiten erwirbt, hatte, um Einkäufe zu besorgen, ihre Wohnung auf sich um das fehlende Packet handelte. Nun wurde bei allen feiner Thätigkeit zeigend. Auch die Reise von der Erde nach dem Monde" hat ihre Zugkraft immer noch nicht verloren und erlebt am 17. b. M. ihre hunderifte Aufführung. Vorläufig Nachsehen die traurige Entdeckung machen, daß ein Dieb ihre überraschender. Man fand den gestohlenen Gegenstand bei
Spiel
abgelöst
bleibt fie auch noch auf dem Repertoire, erst um oder nach Beihnachten wird sie von einem naturwissenschaftlichen SchauDeranschaulichen soll. Die Leiter der Anstalt geben sich die größte Mühe, stets Neues au bringen, so z. B. wird man bemnächst im Ausstellungsfaal den Betrieb einer kleinen elektrischen Eisenbahn sehen. immer noch nicht so weit, daß es dem Publikum über geben werden kann, doch wird dies voraussichtlich binnen vier
werden, das die Urgeschichte der Erde
Sonntagsplauderei.
ein Viertelstündchen ohne Aufsicht gelaffen. Als fie zurückkehrte, fand sie die Wohnungsthür geöffnet und fie mußte beim näheren
Abwesenheit zu einem unliebſamen Besuch benugt hatte. Außer für 10 M. Wäsche hat der unbekannte Langfinger noch ein Beutelchen mit 50 M., die sauren Ersparnisse der armen Frau, mitgehen heißen. Der Verdacht, den gemeinen Diebstahl verübt zu haben, fällt auf einen unwürdigen Verwandten der Bestohlenen.
Ein heftiges Schadenfeuer wüthete vorgestern Abend in dem Hause Leipzigerstr. 63a, welches die Ede Spittelmarkt und Seidelstraße bildet. Das Haus besteht aus drei Etagen
der wünschenswerthen Weise klargestellt werden; man weiß dann ganz genau, was man von seinem Partner zu ers warten hat. So fällt ein Stückchen Nimbus nach dem von Niemand anders zerstört wird, als gerade von denen,
Beamten, welche mit jenem Packet dienstlich zu thun gehabt
einem Eleven, welcher sich der höheren Postkarrière widmen wollte. Derselbe, Sohn eines höheren Postbeamten, wurde sofort fuspendirt und hat jezt eine Anklage wegen Unterschlagung im Amte zu gewärtigen.
Verunglückter Feuerwehrmann. Eine Feuermeldung berief vorgestern Nachmittag gegen 3 Uhr die Mannschaften des Feuerwehrdepots in der Reibelstraße nach der Wendinger ftraße, woselbst die Dielung einer Rochmaschine in einem Haufe in Brand gerathen war. Als auf der Fahrt dorthin die Wagen
R. C. Das Sozialistengesetz ist in eine Kommission eingefargt worden, und harrt der Auferstehung, Die Rede anderen, und es ist nur ein wahres Glück, daß dieser Nimbus sein wird. Wenn dieser Beitpunkt faktisch angebrochen ist, turniere find geschlagen, ebenso wie die Nationalliberalen; es lonnte das leider vorläufig nur moralisch geschehen, ob welche an seiner Konservirung eigentlich das größte Inter- finauzministers verzichten oder besser noch, wir können diefe Prozedur eine Wirkung ausüben wird, bleibt abzus effe haben müßten. Andererseits aber tann es natürlich
warten Bartei
Leute, welche Wesen und Sinn dieser erlauchten näher kennen, versprechen sich nicht viel davon, und
auch nur mit gebührender Freude anerkannt werden, daß fich die Erkenntniß über die wirkliche Lage der Dinge auch
Stellen unseres Blattes schon mehrfach nachgewiesen worden, daß bei der Fortdauer der jetzigen Ausgaben von Finanzen bei uns in absehbarer 3eit wohl kaum noch die Rede bann können wir auch getrost auf den Lurus eines Reichss uns ein solches Institut dann mit derselben Gewissensruhe leisten, denn wenn es beim Gelde hauptsächlich darauf ankommt, daß es genommen wird, so ist die Frage, wo her
-
noch nicht die Köpfe der Herren Rulemann und Cuny solches Aufleuchten am Allerwenigsten erwartet hätte, und deutung. Wo nichts ist, sucht auch der zukünftige Reichs
Der Blick in die Bukunft ist uns armen Sterblichen ver- nöthige Verständniß zu erwecken.
es wird in Bukunft leichter sein, an gewissen Stellen das Inzwischen Streifen auch die Chriftlich- Sozialen mit
offenen Augen in ihr Verderben rennen wollen, vorher mit ihren Versammlungen. Ganz und gar wollen fie allerdings mal einen Spaten. Blindheit geschlagen werden. Auch die schärffte Brille, die noch nicht von der Bildfläche verschwinden, und so setzen man ben Herren von den Mittelparteien, und was darüber sie denn wenigstens die Sammlungen fort. Es ist merk
finanzminister vergeblich nach Schäßen. Es ist immer als das Beichen eines leichtfertigen Gemüthes aufgefaßt worden, wenn Jemand Geld vergraben will und er befißt nicht einDer geborene Koupon- Abschneider merkt davon noch nichts. Ihm ist ist das eine das Leben füße
hinausgeht, aufgesett hätte, würde kaum verhindert haben, würdig, wie sich der Bettelsack von ehemals jetzt doch schon Freude, er wird nur grob, wenn die Dividende herab
daß fie einfichtiger geworden wären; man fann es nur der 3eit überlassen, daß den Herrschaften der Staar anderweitig
geftochen wird.
ganz ftattlich gefüllt hat: trotz der hohen Grundstückpreise in Berlin erwerben bie Urgermanen Haus um Haus, und wenn die Erträgnisse der Stadtmissionskollekten in den Provinzen einen ebenso gedeihlichen Fortgang nehmen
gesetzt wird.
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In diesem Sinn ist es nur gut, daß die Gesellschaft, die Herrn Dr. Peters aussandte, nicht auf Aktien gegründet war, es wäre sonst Heulen und 3ähneflappern in Israel und auch im Lande der Teutonen ges wefen. Nun ist der Dr. Peters todt ein hiesiges Blatt, mentire mir auf seine Fahne geschrieben hat, läßt ihn freilich noch nicht zu afrikanischer Schlackwurst verarbeitet sein aber die Laufbahn der meisten Afrikaforscher fand bis jetzt schwarzen Köchin ihr vorzeitiges Ende, so daß es also im höchsten Grade fraglich erscheint, ob Herr Doktor Peters nicht doch
Das ftimmt," sagte Herr von Bötticher, als ihm vorgehalten wurde, daß er der ausführende Minister für die wie bisher, so kann einst der Tag anbrechen, wo Intereffen der herrschenden Parteien sei. Eine ehrliche sämmtliche Juden exportirt werden, fo baß ihrer endgiltigen welches allerdings den Wrangel'schen Grundsay: Ick de Offenheit zieret den Jüngling und ehret den Mann, und Auswanderung nichts mehr im Wege steht. Es ist in der diese beiden kleinen Wörtchen waren wohl so ziemlich die That merkwürdig: unser Einer erwirbt an Grundbesit tät ausgesprochen wurden, denen auch wir offen und rüd- erschwerenden Umständen, während die christlich- sozialen Bets faft immer im Schmortopf einer nußbraunen oder tinteneinzigen, die vom Regierungstisch her und von der Majoris höchstens einen Blumentopf, und auch den noch häufig unter halilos zustimmen können. Hat die hohe Obrigkeit erst ein häuser in allen Stadtgegenden immer mehr überhand mal das Gefühl und die Ueberzeugung, daß sie ausschließ- nehmen. Die Finanzverwaltung muß entschieden eine aus
lich für die herrschenden Klassen zu sorgen hat, so büßt gezeichnete sein, und fast tönnte man auf die Vermuthung schon den Weg alles Fleisches gegangen ist. Peters starb in allerdings der Verkehr mit ihr an Herzlichkeit ein, dafür kommen, daß Herr von Bennigsen derselben nicht ganz fern seinem Beruf, und die Freifinnige Beitung" mußte sich von ift ein Fortschritt, und ein solcher muß stets mit enthufiafti- beften zum Reichsfinanzminister eignet. Es fann übrigens nachricht nicht pflichtschuldigft Thränen vergoß.
schem Jubel begrüßt werden. Det stimmt".
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wird auch
hier jeber fühlende Mensch sagen müssen; es wird immer nothwendig sein, daß die Verhältnisse zwischen einzelnen Menschen sowohl wie zwischen den einzelnen Klaffen in
steht, da er sich doch von allen jest lebenden Menschen am
auch sein, daß sich dieser Herr nur dafür hält, was allerdings im Grunde genommen auf dasselbe hinausläuft.
Ueber unsere Reichsfinanzen braucht sich nun Niemand den Kopf allzusehr anzuftrengen. Es ist an anderen
das ist
Von den Todten soll man nur Gutes reden eine ausgemachte Sache. Wer es aber mit Niemandem vers berben will, der thut am Besten, wenn er von den Todten schweigt, denen er nichts gutes nachreden will oder kann.-