Nr. 13. 14. Jahrgang.
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Die infolge einer Theilung eines Bezirks einer Steuer- Annahmestelle erforderliche Steuerkasse wird in dem Rathswaage= Ge bäude am Luisen- Ufer 30 eingerichtet werden.
Eisenbahn Kapitalschuld 286 481 749 M., d. h. 47 643 098. pflege auf 135 880 Mark angesetzt sind. mehr als im Vorjahre, und dabei ist die Einnahme gaben sind 38 500 Mart für die königl. Sanitätskommission reinen Verkehrssteigerung nur Unterstügung auf 3 pct. in zur Bundesrath. In der am 15. d3. Mts. abgehaltenen Plenar. Ansatz gebracht, obgleich der privaten Sanitätswachen das das abgeschlossene Jahr 1895/96 Der Spezial Etat für das Fortbildungs- Unter sihung des Bundesraths wurde dem Ausschußautrage, betreffend gegenüber dem Vorjahre bei dem Personenverkehr eine Einnahme- richtswesen ist in Einnahme mit 44 600 M. und in Ausgabe Abänderung des Etats der Zoll- und Salzsteuer- Berwaltungs- vermehrung von 5,93 pCt., bei dem Güterverkehr eine solche von mit 370543 eingestellt, mithin ist ein Zuschuß von 325 943 M. ertosten für Mecklenburg- Schwerin , der Vorlage, betreffend 6,29 pet. ergeben hat, und obgleich die Einnahmesteigerung in den forderlich. Der Spezial- Etat für die die zollfreie Ablassung von Eisbunker Rahmen, Ringen und letzten zehn Jahren durchschnittlich 4,08 pet. jährlich beträgt. Wäre bibliotheken, welcher diesmal aus dem Etat für Fortbildungs-Deckeln bei der Verwendung zum Antrage Preußens wegen Ergänzung des Bundesraths- Beschlusses würde das für die beiden Jahre 1896/97 und 1897/98 allein ein Mehr bildet, ist in Einnahme und Ausgabe mit 41 780 M. eingestellt. In vom 14. Dezember 1876, betreffend die statistische Aufnahme der von 20 Millionen ergeben. Man sieht aus diesem Beispiel, wie vor den Einnahmen sind für 27 Bibliotheken zu je 900 M. 24 300 M. Dampfkessel, die Zustimmung ertheilt. Dem zuständigen Ausschusse wurde überwiesen: der Entwurf eines Gesetzes, betreffend den sichtig die Einnahmen veranschlagt sind; der Ueberschuß ist sicher noch und für die erste und zweite Lesehalle 6080 M. aus GemeindeDer Etat für gewerb größer, als es nach dem Etatsentwurf den Anschein hat, und es mitteln als Zuschuß enthalten. Servistarif und die Klaffeneintheilung der Orte. Eine Nachweisung könnten sehr wohl noch einige Millionen für die Zwecke der all- liches Unterrichtswesen, welcher zusammengesetzt ist der Veränderungen im Bestande des als Eigenthum des gemeinen Landesverwaltung flüssig gemacht werden. Die Zahl aus dem Etat für die Fachschulen, der Berliner Tischlerschule, Reiches feſtgeſtellten Grundbesitzes wurde vorgelegt. Von einer Mit der besoldeten etatsmäßigen Eisenbahnbeamten beträgt 103 123 des Gewebesaales, der städtischen Webeschule, der Handwerkerschule, theilung betreffend Veröffentlichungen der Kommiſſion für Arbeiter gegen 97 483 im Vorjahre, einschließlich der Beamten der der Baugewerbeschulen und des Friedrichs- Gewerbeſtipendium, iſt statistik wurde Kenntniß genommen. Außerdem wurde über die hessischen Bahnen. Die Gesammtzahl der Beamten und Arbeiter mit 8440 M. in Einnahme und mit 336 751 M. in Ausgabe eindem Kaiser zu unterbreitenden Vorschläge wegen Befehung von erhöht sich um 12894, von denen 6110 auf die hessischen gestellt, so daß ein Zuschuß von 328 311 M. erforderlich wird. Stellen bei den Disziplinarkammern sowie über verschiedene EinBahnen und 1178 auf die Eröffnung neuer preußischer Der Etat der Anstalt für Epileptische( Wuhlgarten) mit gaben Beschluß gefaßt. Staatsbahn Linien entfallen. 450 Arbeitskräfte werden neu Einschluß des Etats der daselbst eingerichteten Land- und Viehwirth Einen Theil der Beschlüsse des Bundesrathes haben wir schon eingestellt infolge der weiteren Absperrung der Bahnhöfe. Von schaft ist in Einnahme mit 108 751 M. und in Ausgabe mit 611664 M. in der letzten Nummer unseres Blattes mitgetheilt. den Mehrausgaben kommen 14 566 700. auf die Mehr eingestellt, daher wird ein Zuschuß von 502 913 M. erforderlich. Die Budgetkommission berieth in ihrer gestrigen Sitzung die oder Mindereinstellung von Arbeitskräften, 3 556 700 M. auf Er- Aufnahme sollen dort 820 Personen finden und zwar 720 erwachsene einmaligen Ausgaben des Post- Etats. Referent Abg. Pa asche höhung der Einkommenbezüge des Dienstpersonals infolge Aufsteigens und 100 Kinder. Der Etat der Frren- und Idiotenanstalt zu konstatirte, daß die bisher vom Reich für Postbauten der Beamten in höhere Dienstaltersklassen. Hierbei sind die neuen Dalldorf ist in Einnahme mit 272 137 M. und in Ausgabe mit ausgegebenen Gelder die Summe vo11 rund 146 Millionen Besoldungsverbesserungen von 6 Millionen noch nicht berücksichtigt. 1 466 169 M. eingestellt, es ist mithin ein Zuschuß von 1 194 032 M. Mart erreichten, für Telephonanlagen seien ungefähr 72 Millionen nothwendig. Die Zahl der von der Anstalt zu verpflegenden Perausgegeben worden. Die Forderung für Bromberg Das Ministerium für Handel und Gewerbe hat eine Ein- fonen ist auf 1950 berechnet, davon kommen auf die Hauptanstalt ( 582 000 M. im ganzen, wovon 150 000 m. zunächst gefordert nahme von 2320 459( 2 251 954) M., dauernde Ausgaben im 1200, auf in Privatanstalten Untergebrachte 550 und auf die wurden) rief eine längere zum theil von geringfügigen Gesichts- Betrage von 113 049 962( 109 979 225) M. und einmalige Ausgaben in Familienpflege gegebene 200 Personen. Der Spezialetat punkten ausgehende Debatte hervor. Singer hält für nöthig, indem in Höhe von 7 722 692( 7 219 299) M. Für die Unterhaltung ge- für die Waisenpflege im engeren Sinne, sowie Fürsorge er an die Inspektionsreise der Marine- Etats- Referenten( Lieber werblicher Zeichen, Baugewerk, Webe- und anderer Fachschulen für eingesegnete Waisen ist in Einnahme mit 156 873 M. und in und Dr. Leipziger nach Kiel im letzten Sommer) find 687 000 M. ausgesetzt, von denen 30 489 M. auf die Bau- Ausgabe mit 988 485 M. eingestellt, es ist somit ein Zuschuß von daß die Referenten und die Mitglieder der Budget gewerkschule, 20 000 m. auf die Handwerkerschule in Berlin ent- 881 612 M. erforderlich. Kommiffion Gelegenheit hatten, durch lokale Beaugenscheinigung sich fallen. von der Nothwendigkeit oder Nichtnothwendigkeit der Forderungen zu Magiftrat und städtische Bureau Hilfsarbeiter. Bei der Im Minifterium des Juuern beläuft sich der Einnahme- Etat nach zehnjähriger ununterbrochener Beschäftigung eintretenden überzeugen: dazu sei aber die Giltigkeit der Fahrkarten der Abgeord- auf 12938 288( 13089 699) M., die dauernden Ausgaben auf 57535810 Arbeitsunfähigkeit von Bureau Hilfsarbeitern neten durch das ganze Reich nöthig. Die Kosten würden sich für das( 56 214 649) M., die einmaligen Ausgaben auf 1163 190( 2 370 550) will der Magistrat denselben, soweit nicht eine bereits anderweitig Reich reichlich lohnen.( Alseitige Zustimmung.) Er werde die geforderten Mark. Der Fonds für geheime Ausgaben im erdiente Pension oder ein ähnlicher Umstand das Bedürfniß auss Summen für Postneubauten, falls nicht besondere Gründe dagegen Interesse der Polizei beträgt 200 000 m., zu Beischließt, ein Jahrgeld im Mindestbetrage von 400 M. sprächen, nicht beanstanden. Abg. Lingens befürwortet forgfältige bilfen für unterstüßungsbedürftige ehemalige und mit jedem Jahre der Beschäftigung um 1/60 des Diätensayes Prüfung und mahnt zur Sparsamkeit. Abg. Pa as che schließt sich der Krieger sind 1 153 200( 1 147 560) M. eingestellt, wovon die am bis zum Höchstbetrage von 1400 m. steigend, gewähren. Jedoch unterForderung Singer's bezüglich der Fahrkarten an; er und der Jahresschluß verbleibenden Bestände zur Verwendung in den liegt jede einzelne Bewilligung der Zustimmung der StadtverordnetenKorreferent hatten z. B. die Absicht, sich durch eine Reise nach folgenden Jahren übertragen werden können. Von den einmaligen Bersammlung. Die gemischte Deputation, welche zur Berathung über Frankfurt a. D. zu überzeugen, ob die für einen dortigen Bauplah Ausgaben entfallen 991 100 M. auf die Strafanstalts- Verwaltung verschiedene das städtische Bureaupersonal betreffende Fragen eingesetzt geforderte Summe sich rechtfertige. Staatssekretär Dr. v. Stephan für Neubauten bezw. Umbauten von Strafanstalten . wünscht möglichst viele Lokalbesichtigungen, ist, hat sich eingehend mit der Stellung der Bureau- Hilfsarbeiter er sei überzeugt, die Poftverwaltung fahre dabei nicht schlecht. Die Post erhebe keine Die Einnahme aus den direkten Steuern ist auf 125 Mill. beschäftigt. Die oben mitgetheilten, vom Magistrat vorgesehenen zu großen Ansprüche für Neubauten, was er durch die bezüglichen Mark geschätzt. 1893/94 betrugen die Einnahmen aus der Ein- Säße sind mit Rücksicht darauf in der angegebenen Höhe festgesetzt, bezüglichenkommensteuer Bahlen zu beweisen sucht. Abg. Lieber spricht sich für sorgfältige fommensteuer 121 522 833., 1894/95 120 966 008 m., 1895/96 daß fich der Diätensatz nach zehnjähriger Beschäftigung auf jährlich Prüfung aus ohne Ansehen der Etats, in welchen Forderungen gestellt 122 752 096 M. Der laufende Etat schließt voraussichtlich mit 1620. beläuft, wovon 1/4 rund 400 M. ausmachen und daß der würden. Die Anspielung Singer's auf seine und Herrn v. Leipziger's einer um etwa 2-3 Millionen höheren Einnahme aus der Ein- Höchstbetrag der Diäten zur Zeit jährlich 1920 m. beträgt, wovon 3/4 rund 1400 M. ergeben. Die Stadtverordneten- Bersammlung Reise nach Kiel sei ihm willkommen, man habe wegen jener Reise tommensteuer ab. in der Presse aller Parteien, die feine nicht aus Bei der Zeutralgenossenschaftskaffe ist der Reingewinn auf wird sich demnächst mit dieser Angelegenheit beschäftigen. genommen, gegen sie beide bis an die Grenze der Nieder- 21/2 pet. berechnet, wovon ein Fünftel zum Reservefonds geschlagen Der mit der Verwaltungsstelle zur Zeit betraute Stadtträchtigkeit gehende Angriffe gerichtet; sie seien nicht nach Kiel ge- wird. Die Zinsen aus der 20 Millionen betragenden Einlage des Bau- Inspektor Streichert ist definitiv vom Magistratskollegium gangen, um später Bewilligungen zu empfehlen, sondern um sich zu Staates sind mit 400 000. eingestellt, d. h. die Zentral- Genossen- zum Verwaltungsdirektor der städtischen Gas werke auf 6 Jahre überzeugen, ob die Motivirung gewisser Forderungen mit den schaftskaffe zahlt an den Staat für das von diesem gegen über gewählt worden. thatsächlichen Verhältniffen in Uebereinstimmung stehe. Wie werth- 3 pet. Binfen aufgenommene Rapital nur 2 pet. Zinsen. voll eine solche lokale Besichtigung sei, beweise, daß der Abgeordnete Schädler seinerzeit zufällig in Brandenburg eine eine Raserne Das Poſtaverfum an die Reichspost wegen Beförderung der in Augenschein nehmen konnte, was die Kommission veranlaßte, den Bostsendungen der preußischen Staatsverwaltung soll von 6 auf 71/2 geforderten Kasernenbau abzulehnen, der ohne diese zufällige Be- Millionen erhöht werden. sichtigung durch Schädler sicher bewilligt worden wäre. Im einzelnen ist noch bemerkenswerth die beabsichtigte Heranauch der Meinung, daß die Fahrkarten bewilligt werden sollten, siehung eines Stammes von Beamten in den ehemals polnischen giltig für das ganze Reich und die Diäten ebenfalls. Abg. Gebietstheilen der Provinz Posen , die der polnischen Sprache in Pichler führt an Beispielen aus Bayern aus, welche Vortheile Wort und Schrift mächtig sind. Es ist zu diesem Zwecke bei den es habe, wenn die Abgeordneten durch den Augenschein Behörden jener Landestheile ein Unterrichtskursus in der polnischen fich über die Nothwendigkeit gestellter Forderungen informiren Sprache für Subalternbeamte deutscher Abkunft in Aussicht getönnten. Die bayerischen Abgeordneten genössen Freifahrt durch das ganze Land. v. Kardorff spricht sich in gleichem Sinne Die übrigen Mittheilungen aus dem Etat sind von geringerer aus. Abg. Prinz Arenberg wünscht, daß Borkehrungen getroffen Allgemein bedeutung. würden, die den Mitgliedern der Budgetfommission nothwendige Aus dem Bericht über die Ergebnisse des Betriebes der Inspektionsreisen auch außerhalb der Session ermöglichten. preußischen Staats Eisenbahnen im Jahre 1895/96 ergiebt Aehnlich wie die Borredner äußert sich Abgeordneter Werner. sich, daß von den Gehilfen, Hilfsbediensteten und Arbeitern den Schließlich wird die Forderung für Bromberg einstimmig unter höchsten durchschnittlichen Tagelohn im Betrage von 5,29 M. die großer Heiterkeit bewilligt. Für Köln werden für einen Umbau technischen Bureaugehilfen und Bauauffeher beziehen; dann folgen für Telephonzwecke 135 000 m. als erste Rate verlangt. von die Werkstätten Vorarbeiter mit 4,06 m. und die in Akkord Leipziger beantragt, Aufschub der Bewilligung für nächstes Jahr, arbeitenden Werkstätten- Handarbeiter mit 3,19 M.; die im Tagelohn Müller Fulda wünscht ebenfalls Bertagung; nach Angabe eines beschäftigten Arbeiter derselben Klasse verdienen nur 2,44. feiner Fraktionsgenossen sei die Lage des Gebäudes eine ungünftige. täglich. Den geringsten Verdienst haben die Hilfs Nacht- Parteigenossen des vierten Berliner Reichtags- WahlDie Abgg. Prinz Arenberg und Bebel befürworten unter wächter( 2,09 m.), die Bahnunterhaltungs- und Kiesgewinnungs- freifes, Süd- Osten. Schon wiederholt erging an Euch der Ruf, Hinweis auf die lokalen Verhältnisse in Köln die Bewilligung. Andere Arbeiter( 1,97 N.), die Hilfs Bahnwärter( 1,61 M.) und Eure Organisationen zu stärken. Laßt diesen Ruf nicht unPläge seien kaum zu haben, und bekomme man sie, so seien sie die Hilfsbremser und Hilfswagenwärter( 1,92 Mart). Die Wertstätten- beachtet verhallen. Eine Besserung unserer Lage ist zu erreichen nicht zu bezahlen; werde der Platz von der Postverwaltung Lehrlinge erzielten einen durchschnittlichen Tagelohn von 1,06 m. durch enges Busammenschließen aller Proletarier zu einer festen Masse, für ausreichend erachtet die Lage des Plages sei eine Die Ermittelung der Besoldungs- und Lohnfäße erfolgt in der Weise, die das Gehörte und Gelernte in weitere Kreise tragen und so günstige dann empfehle sich die Bewilligung. Die Forderung daß die an die einzelnen Dienstgruppen im ganzen Jahre überhaupt Schritt für Schritt neues Terrain erobern. Bergeßt nicht, daß wird bewilligt. Die Bewilligung wird ferner ausgesprochen für die gezahlten Lohnbeträge durch die Gesammtzahl der gelieferten Tage- uns noch harte Kämpfe bevorstehen, in denen der einzelne unter Forderung der ersten Raten für Krossen, Geestemünde , Gießen , Ham- werke getheilt wurden. Außer betracht geblieben sind einestheils dem Druck der heutigen Gesellschaftsordnung rettungslos zusammenburg, Hannover Linden. Von einer Seite wurde die letztere die von den Arbeitern in Erkrankungsfällen aus den Krankenkassen bricht. Für uns ist die erste politische Organisation der sozial. Forderung beanstandet. Abg. Meister weist auf grund feiner bezogenen Krankengelder und andererseits die am Arbeitslohn ge- demokratische Wahlverein im 4. Berliner Reichstags= Wahlkreise Kenntniß der lokalen Verhältnisse nach, daß ein Neubau eine ab- fürzten Antheilsbeiträge für die Arbeiterpensionskaffe und zu den( Südosten). Schließt Euch diesem Mann für Mann an. Aufsolute Nothwendigkeit fei. In gleicher Richtung spricht sich neben Krankenkassen. Die etwa geleisteten Ueberstunden sind in Tagewerke nahmen und Beiträge werden jederzeit entgegengenommen in folgendem Staatssekretär Dr. v. Stephan Abg. v. Podbiel3ty umgerechnet. den Zahlstellen: Gottfried Schulz, Bigarrenbandlung, Admiralaus. Auch für Karlsruhe wird eine erste Baurate in Höhe von Mit welchen Gefahren der verhältnißmäßig schlecht bezahlte straße 40 a. Schilling, Pücklerstr. 55. Seidler, Ratibor230 000 m. bewilligt. Darauf vertagt sich die Kommission auf Dienst verknüpft ist, beweist die Thatsache, daß 1895/96 die Baht straße 16. D. Rasche, Reichenbergerstr. 160. Me zner, nächsten Dienstag. der verunglückten Personen, an welche oder an deren Dranienstr. 184. Beyer, Wrangelfir, 136. Brödenfeld, Meyer, LübbenerWeiteres aus dem preußischen Staatshaushalts- Etat. Hinterbliebenen Zahlungen geleistet sind, einschließlich der aus dem Manteuffelstr. 69. Go13, Grünauerstr. 3. Wesenad, Staligerstr. 102. Roll, Waldemars Im Justizministerium betragen die Einnahmen 66 107 200 m. Borjahre übernommenen Fälle fich auf 8707 belief, und zwar straße 30. Erbe, Cuvrystraße 25. Trittelwit, Falcken= wurden 2092 getödtet und 6615 verlegt. Insgesammt straße 61. ( 63 686 700 M.)"), die dauernden Ausgaben 97146000.( 95 652000), wurden für diese Unglücksfälle infolge der Unfallversicherung ein- steinstr. 7. Toltsdorf, Görlitzerstr. 58. Streit, Naunyn die einmaligen Ausgaben 4 947 300.( 7 115 900). Unter den Gin nahmen sind zu erwähnen 57 300 000.( 55 017 000) an Rosten schließlich der Weiterzahlungen für Ansprüche aus den Vorjahren straße 86. Außerdem nimmt die Spedition des Vorwärts" von Thiel, Staligerstr. 35, ebenfalls Aufnahmen und Beiträge entund Geldstrafen sowie 2 030 000 m.( 1 950 000) aus dem Arbeits2 402 687 M. aufgewendet. verdienst der Gefangenen. In dem Ordinarium find an neuen 274 264 Beamten 26 514 bis zu 8 Stunden täglich im Durchschnitt Was die Dauer des Dienste 3 anbelangt, so sind von gegen. Stellen verzeichnet einOber- Landesgerichtsrath inNaumburg a. S., je ein Auf die am Montag, den 18. Januar, stattfindende Staatsanwalt bei dem Kammergericht und dem Ober- Landesgericht in 19 796 12-13 Stunden, 12 244 13-14 Stunden, 4918 14 bis referiren wird, machen wir namentlich die Frauen und beschäftigt, 106 819 arbeiten 8-10 Stunden, 99 166 10-12 Stunden, Voltsversammlung, in der Reichstags- Abgeordneter Pe us Breslan, je ein Landgerichts- Direktor in Hannover und Köln , 15 Stunden und 4807 fogar 15-16 Stunden täglich. Am längsten Mädchen aus dem arbeitenden Volke aufmerksam. Näheres im 11 Landrichter, 32 Amtsrichter, davon 2 in Berlin und 1 in Char beschäftigt ist das Zugbegleitungspersonal und das Lokomotivpersonal, Anzeigentheil der heutigen Nummer. J. A.: Die Vertrauensperson lottenburg, 11 Staatsanwälte, davon 2 in Berlin . Der Fonds die fürzeste Arbeitszeit hat das Bureaupersonal, von dem über der Frauen Berlins . für Hilfsarbeiter und Stellvertreter in allen Dienstzweigen 93 pet. Die mit Ausschluß des Kanzleidienstes ist infolge der vermehrten Getäglich im Dienst sind. schäfte bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften um 200 000.25 086 unter 173 705 Beamten auf 1 Ruhetag im Monat, bei Klaffen wird zuweilen an Erscheinungen sichtbar, bei denen solches planmäßigen Dienstbefreiungen belaufen sich bei Die tiefe Kluft zwischen dem Proletariat und den herrschenden vermehrt. Eine Vermehrung der etatsmäßigen Stellen ist erst dann 18 940 auf 11/2 Ruhetage, bei 47 595 auf 2 und bei 79 435 auf mehr am wenigsten zu vermuthen wäre. Unter Führung der Herren möglich, wenn das für sämmtliche Staatsverwaltungen festgesetzte al3 2 Ruhetage im Monat. 2649 Beamte haben nur 18 Stunden 2. M. Goldberger, F. Happoldt und May Schulz ist bekanntlich ein Verhältniß der etatsmäßigen zu den diätarischen Stellen hergestellt Der Unterstützungsfonds für ausgeschiedene Beamte und zusammenhängende dienstfreie Zeit im Monat. Soweit das Personal Betitionssturm gegen die am 1. November in fraft getretene Relikten von Beamten erfährt eine Erhöhung um 100 000 m. Die auch an den Sonn- und Feiertagen zum Dienst herangezogen werden er from mungs. Verordnung eingeleitet worden, und in einmaligen Ausgaben beziehen sich ausschließlich auf neue aber an jedem dritten Sonntage Gelegenheit zur Theilnahme am aus, in denen zur Unterzeichnung der Petition eingeladen wird. Justizbauten. Den positiven Juhalt der Resolution, auf die diese Eingabe sich stützt, mag man hingehen lassen, wenn man in betracht sieht, daß sie in einer bürgerlichen Bersammlung gefaßt worden ist; und die darin enthaltene Erklärung, daß die polizeiliche Verordnung infolge ihrer Widersprüche zu unverdienten Bestrafungen der Bürger Anlaß giebt, daß sie Heuchelei und Denunziantenthum zur Folge haben wird, entspricht gewiß den Thatsachen.
ift.
=
-
Er sei
mit
nommen.
Gottesdienst.
=
8 Stunden
=
Kommunales.
Dem Verein für Feuerbestattung ist nach Beschluß des Magistrats- Kollegiums wiederruflich gestattet worden, die im Treptower Park während der Gewerbe- Ausstellung aufgestellte Kapelle auf längstens zwei Jahre weiter zu benutzen. Eine diesbezügliche Vorlage zur Genehmigung wird der StadtverordnetenVersammlung zugehen.
Zum Oberturnwart und Nachfolger des verstorbenen Professor Dr. med, Angerstein ist vom Magistrats- Kollegium der Turnlehrer Luckow in Greifswald gewählt worden.
Lokales.
Sonntag, den 17. Januar, abends 61/2 Uhr, beim Genossen Zubeil, Achtung, 2. Wahlkreis! In der Versammlung, welche am Lindenstroße 106, stattfindet, wird Genosse E. Rosenstock über: Betheiligung erwünscht. " Sozialismus und Frauenbewegung" referiren. Rege
1 110 210 350 M.( 1 020 592 400), die dauernden Ausgaben mit 634 427 085 M.( 588 917 772), die einmaligen Ausgaben mit 48 108 000 m.( 40 692 000) veranschlagt. Die Betriebslänge der In Fortsetzung feiner Berathungen zur Feststellung des preußischen Eisenbahnen beträgt zu Beginn des Etatsjahres Stadthaushalts- Etats für das Verwaltungsjahr 1897/98 27 691 Kilometer, durch Uebernahme der beffischen Bahnen wächst setzte das Magistratskollegium zunächst den Spezialetat der diefelbe auf 29197 Kilometer an. Der Ueberschuß der Staats- städtischen Heimstätten für Genesende sowie ver Und dennoch bezeugen zahlreiche Zuschriften, die uns aus der Eisenbahnen beträgt nach Abzug der Zinsen der Staats- schiedene Einrichtungen für die öffentliche Gesund Arbeiterklasse sowohl, wie auch aus Kreisen kleinerer Geschäftsleute beitspflege fest. Die Einnahmen und Ausgaben für die Heim- zugehen, daß gegen die Aktion der erwähnten Herren ein tiefes *) Die in Klammern beigefügten Zahlen sind die entsprechenden stätten sind auf 196 430 M., während die Einnahmen und Aus- Mißtrauen besteht. Durchweg giebt sich der Verdacht fund, des Etats für 1896/97. gaben für die Einrichtung für die öffentliche Gesundheits- daß es den Leitern der Bewegung durchaus nicht einzig um Be