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Nr. 183.
Erscheint täglich außer Montags. Abonnements Preis für Berlin : Vierteljährlich 3,30 Mart, monats lich 1,10 Mart, wöchentlich 28 Pfg. frei in's Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags- Nummer mit dem ,, Sonntags- Blatt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 Mart pro Quartal. Unter Kreuzband : Für Deutschland u.Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat. Eingetragen in der Post- Zeitungs- Preisliste
für 1891 unter Nr. 6469.
Vorwärts
8. Jahrg.
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Redaktion: Beuth- Straße 2.
Die Unfallstatistik der Brauerei- Berufsgenossenschaft pro 1890.
Die auf Grund des Unfallversicherungs- Gesetzes vom 6. Juli 1884 gebildeten Berufsgenossenschaften veröffentlichen alljährlich die Berichte über ihre Thätigkeit, welche alsdann, soweit sie die Unfallstatistik betreffen, vom ReichsVersicherungsamt in Berlin in entsprechender Zusammen3 bestellung der Deffentlichkeit übergeben werden. Die erste derartige Statistik( vom Jahre 1887) ist in Nr. 11 und 12 der Neuen Zeit" besprochen worden. In diesem Artikel ist hervorgehoben, daß das Brauergewerbe das gefährlichste ist, d. h. daß bei Ausübung desselben die meisten Unglücksfälle vorkommen.
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Dieser Umstand veranlaßt uns, auf den neuesten Be richt, resp., die Statistik der Brauerei- Berufsgenossenschaft für 1890 näher einzugehen, umsomehr, als das uns zu Gebote stehende Material die vollkommenste Erklärung der be. sonderen Gefährlichkeit des Brauergewerbes enthält.
-
In der genannten Genossenschaft gehören alle Brautereien und Mälzereien mit Maschinenbetrieb, aber solche Handbetriebe, in welchen mindestens 3000 Hektoliter Bier hergestellt, beziehungsweise 1000 Hektoliter Malz jährlich versotten wird.
Joben waren.
beiter.
Sonnabend, den 8. August 1891.
solche Unfälle, welche unmittelbar bei der Arbeit vorkommen.
Wenn z. B. der Arbeiter auf dem Wege zur Arbeit ( selbst wenn auf dem Betriebsgrundstück) fällt und sich beschädigt, so ist dies im Sinne des Gesetzes kein Betriebsunfall.
Von den 4693 Unfällen blieben also nur 838 für die Berufsgenossenschaft zu entschädigen; darunter waren 830 männliche und 8 weibliche Arbeiter.
Beranlaßt wurden:
Durch bewegte Maschinentheile
•
Zusammenbruch und Einsturz von Gegenständen 2c.
116 Unfälle
"
104
•
.
"
"
"
Fall von Leitern, Treppen 2c. Fahrzeuge
191
"
157.
•
•
D
"
Sonstige.
256
.
.
14
Die Verlegungen bestanden:
An Kopf, Gesicht, Augen
in 47
Armen, Händen,
Fingern 337
Beinen, Füßen, Zehen 213
Anderen
Körper
Sonstige Verl. c.
theilen
119
121 Fällen.
Die Folgen dieser 838 Unfälle waren: in 89 Fällen Tod. in 94 in 560 in 95
"
"
"
völlige dauernde Arbeitsunfähigkeit. theilweise
völlige, zeitweise
" "
Wir kommen jetzt zu der Hauptfache, zu der eigentlichen Ursache dieser großen Zahl von Unfällen.
-
Der Versicherungsbestand betrug am Ende 1890 5556 Betriebe, in welchen 70 615 Arbeiter durchschnittlich beschäf Daß die große Mehrzahl aller vorkommenden Vertigt werden; von diesen Personen verunglückten im Jahre letzungen auf die Profitgier der Unternehmerschaft zurück1890 4693 oder 6,65 pet. aller Arbeiter; hiervon berührten aber nur 1007 oder 23,6 pCt. aller Verlegten die Berufs- zuführen, ist bekannt und auch anerkannt. Wahrscheinlich genossenschaft, weil die Entschädigungspflicht derselben be- infolge dieser Thatsache ist auch den Berufsgenossenschaften tanntlich erst nach Ablauf von 12 Wochen vom Unfalltage das Recht zugestanden, geeignete Vorschriften zur Verhütung von Unfällen zu erlassen. Diese Vorschriften enthalten nun ab eintritt und die Folgen der Verlegungen bei diesen die Forderungen solcher Betriebseinrichtungen, wie sie nach 1007 Verletzten innerhalb dieser Karenzzeit noch nicht be- bem heutigen Stande der Technik als allgemein nothwendig Diese Zahlen ergeben, wer eigentlich die Kosten der anerkannt wurden. Zur Ueberwachung der genauen BeBetriebsgefahren trägt, ob die Unternehmer oder die Ar- folgung derselben sind für einzelne Bezirke technisch ge= bildete Beamte bestellt, welche ihre Wahrnehmungen ebenDer ausgesprochene Zweck des Unfall- Versicherungs- falls in jährlichen Berichten niederlegen. Diese Berichte find es nun, welche uns das Geheimniß gesetzes ist natürlich der, die Arbeiter gegen die Gefahren des Betriebes zu versichern auf Kosten der Unternehmer. der großen Gefährlichkeit des Brauergewerbes erklären. Sie Wenn nun aber die Berufsgenossenschaft nur 23,6 pt. der enthalten auf jeder Seite den Beweis, daß die UnterBerletzten zu entschädigen hat, die Krankenkassen jedoch nehmerschaft meist nur widerstrebend und erst auf Zwang beren Beiträge zu 2/3 von den Arbeitern und zu 1/3 vom selbst die unbedeutendsten Schutzvorkehrungen aubringen läßt. Unternehmer zu zahlen sind die weiteren 76,4 pct.- so beweist dies klar und deutlich, daß dadurch der aus gesprochene Zweck dieses Gesetzes vereitelt und es den Schöpfern desselben in Wirklichkeit vorzüglich gelungen ist, einen großen ja den größten Theil der Kosten auf die Arbeiter abzuwälzen.
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-
Von den oben erwähnten 1007 Unfällen hat die Berufsgenossenschaft wiederum nur 888 anerkannt, den Rest sagegen abgelehnt. Es sei hierzu bemerkt, daß nur sog. Betriebsunfälle entschädigungspflichtig sind, d. h.
Feuilleton.
Macbrud verboten.]
Kapitän Lobe.
von Regina Bernstein.
Autorifirte Uebersehung aus dem Englischen
.17
So berichtet der Beamte für Elsaß- Lothringen , daß er von den bereits vor Jahren angeordneten Schutzvorkehrungen nur 89 fertiggestellt, dagegen 67 noch gar nicht angefangen vorgefunden hat.
Ein Anderer für das Königreich Württemberg, welcher 157 Betriebe revidirt hatte, sagt:
•
Einfriedigungen fehlten an Dampfmaschinen 2c. im Ganzen waren 69 Motore nicht geschützt. Jn 122 Betrieben waren die Transmissionen nicht geschützt.
" Das ist George Manning, der mit Hilfe seines Weibes einen Zollhansbeamten, mit Namen O'Connor, ermordete und den Körper desselben unter dem Heerdstein in seinem Hause vergrub."
Das ist William Corder, der Maria Martin in der rothen Scheune ermordet hat; dieser Mord wurde durch einen Traum entdeckt und Corder wurde gehängt."
Die schrecklichen Worte fielen wie Hammerschläge auf Ruths Hirn; fie starrte mit entsetzten Blicken auf den Sprecher und auf die Knaben und Mädchen, deren Ge
Ruth folgte ihr in einen, durch Gaslicht erleuchteten fichter den Beweis lieferten, daß er eine Gänsehaut über
richtet."
Expedition: Beuth- Straße 3.
Bei 175 Aufzügen mußten Schuhvorrichtungen angeordnet werden.
Jm Sudhaus- und Kellereibetrieb im Ganzen 165 Ausstellungen.
Auf Tennen, Böden und Arbeiterwohnungen 110 Ausstellungen.
2C. 2C.
Der Beauftragte für Brandenburg , Posen, Pommern , Preußen und Schlesien , welcher 170 Betriebe revidirt hatte, zählt ebenfalls die mangelhaft eingerichteten Betriebe auf. Die Zahl dieser gefährlichen Betriebe giebt er bei den einzelnen Punkten mit 46, 49, 63%( bei Transmissionen 2c.) Troß dieser Zahlen und 32 und 51 pCt.( von 170) an. stimmt dieser Beamte in seinem Berichte ein Loblied an auf die Unternehmer, bei welchen er größtentheils„ keinen Mangel an guten Willen zur Ausführung seiner Anordnungen" gefunden habe, während er im Uebrigen mehrfach die Arbeiter für die Unfälle verantwortlich machen möchte.
Nur an einer Stelle seines Berichtes sagt der Beamte ohne Umschweife:
Merkwürdigerweise hatte ich bei Anordnungen in dieser Richtung( mangelnde Deckel oder Geländer an Pfannen, Bottichen 2c.) den meisten Widerstand zu überwinden. Die größte Bereitwilligkeit, Abänderung zu schaffen, traf ich nur da, wo bereits ein Unglück vorgekommen war."
Sein Vorgänger drückt sich in seinem Bericht vom Jahre 1889 im Allgemeinen deutlicher aus, indem er ausführt:
Meine Reisen erstreckten sich auf die östlichen Provinzen Posen, Ost- und Westpreußen , und kann ich im Allgemeinen fagen, daß dort noch wenig geschehen war, um den Vorschriften zur Verhütung von Unfällen zu genügen."
Hierauf zählt er die in den 86 revidirten Betrieben angetroffenen Mängel auf:
In 42 Betrieben fehlten an den Treppen ze. die vorgeschriebenen Geländer, in 31 Betrieben fehlten die warnenden Aufschriften. Ein Uebelstand sind die unzuverlässigen" Manometer ( bei den Luftpumpеn) die Unternehmer schaffen aber feinen neuen an und entschuldigen sich damit, daß die Manometeralle nichts taugen. Würden sie jedoch anstatt 2,50 M. 10 M. anwenden, so bekämen sie wohl taugliche und haltbare Manometer...
Brillen zum Schute beim Bearbeiten harter Gegens stände habe ich auch in diesem Jahre in keinem Betriebe gefunden...
Beim Pichen kommen leider noch viele Unfälle vor, dieselben sind aber immer auf Nichtbeachtung der be treffenden Bestimmungen zurückzuführen....
In 26 Brauereien waren die Aufzugsschächte nicht genügend, oder gar nicht umkleidet..."
Bei den Unternehmern wurde die Schachtumkleidung auf den Tennen, die diese um soviel verkleinern, sehr ungern zugegeben....
Die Signalvorrichtungen an den Aufzügen fehlten fast überall....
dem tätowirten Mann und dem Mädchen mit den Programmen.
Nun haben Sie die Umgebungen der Fabrikmädchen fennen gelernt", sagte sie, als sie sich außerhalb des„ East London Palastes der königlichen Wachswerke" wußte. Sie haben nun ihre Arbeit, ihr Heim und ihre Vergnügungen gesehen."
14. Rapitel.
Bei den Sozialisten.
Die Arbeitsausgeberin hätte Ruth ruhig in die Schau
Keller, in welchem eine dumpfige Luft herrschte, die sich wie ihren Leib laufen" gemacht. Ein Flüstern ging durch den bude führen können, in der Napoleon der Zwerg ausgestellt Blei auf die Brust eines Jeden legte, der die Leiter her- gruftartigen Keller; die Zuhörer drängten sich dicht an- zu werden pflegte. Napoleon war todt. Eben diesen Nachmittag hatte unter fam. Sie schreckte zurück, denn die Wand entlang einander, als fürchteten sie sowohl die Geister der Mörder die Wachs- Nachbildungen. Am äußersten Ende Kapitän Lobe seinen Sarg in ein kleines Grab auf dem standen eine gräßliche Reihe Mörder in Wachs. Ein alter, wie eine gräßliche Szene dargestellt, Kirchhof von Vow hinabsenken gesehen; er war dort gefast ganz nach vorn gebückter Mann erklärte einer Anzahl des Zimmers war Knaben und Mädchen die einzelnen derselben, indem er mit der sich der Zizerone jetzt zuwandte. Noch verbarg die blieben, wie die Erde darauf fiel, während ein Priester die einem Stock auf sie wies und mit einer Grabesstimme Menge sie Ruths Blicken, doch plötzlich sah sie ein Beerdigungsformel sprach. Außer ihm war nur noch ein hersagte: halbes Dutzend Frauen und Männer, gemordet oder im Be einziger Leidtragender anwesend die Dame, die der Das ist Friedrich Baker, der die kleine Fanny Adams griff zu morden. Eine wirre Masse von Wachsfiguren auf Zwerg zu sehen gewünscht hatte, als er im Sterben lag. in einem Hopfenfeld ermordete und ihren Kopf auf eine dem Boden, im Bett, überall, wohin sie blickte. Das Blut Der Besitzer der Schaubude hatte es nicht für der Mühe und mit werth gehalten, ihm zum Grabe zu folgen, er selbst aber Hopfenstange steckte. Er wurde 1871 in Newgate hinge- rann den Opfern von den Hälsen herab, Messern bewaffnete Männer gingen wider Frauen und hatte den Kopf geschüttelt, als er auf dem Sterbebette gefragt worden, ob er irgend einen Verwandten besitze. Das ist Owen Jones, der Mörder der Familie Kinder los. Die Worte des Cicerone gingen im Geschrei seiner Zu- Niemand wußte, woher er gekommen, und Niemand Marshall, acht an der Zahl. Das unmenschliche Ungeheuer schlug eines nach dem anderen seiner Mitglieder mit einem hörer verloren, und nur das eine Wort„ Mord" brang an konnte sagen, wohin er gegangen. Er war bewußtlos_gestorben und wurde auf Kosten einer Agnostikerin begraben. Schmiedehammer nieder. Ruths Ohren. Kein Geistlicher war gekommen, ihn zu sehen, während er krank war, nur der kleine Heilsarmee - Kapitän hatte ihn, so oft er konnte, besucht.
Sie mußte fich gegen die Wand lehnen. Nach Luft " Dies ist Doktor Pickett, der seinen Patienten in Glasgow vergiftete und für sein Verbrechen gehängt wurde." ringend, unfähig, ein Wort zu sprechen, schaute sie mit " Dies ist William Cole, der beim Sumpf von Plaistow flehenden Augen die Arbeitsausgeberin an. einen deutschen Matrosen ermordete und dessen Kopf im Das energische Mädchen hob sie auf, als sei sie ein kleines Kind, und trug sie die Treppe hinauf, vorbei an
Als das Gebet beendet war, verließ Kapitän Lobe mit
der Dame den Kirchhof. Sie gingen an den Reihen der