ne der
Au reach
der 19 brasilianischen Provinzen, wie Rio Grande do Sul , iffen for Santa Catharina u. A., Neigung empfinden tönnten, fich für ( Arbeits Selbstständi e Repub: ifen zu erklären oder einer der bereits beden in be ehenden Nachbar- Republiken anzuschließen. Auf Grund seiner Verunta Erfahrungen aber ist er der Ansicht, daß solche Bestrebungen S Weitn auf Absplitierung nicht gelingen werden. Es ist von höchster leicht au Wichtigkeit für ganz Südamerika ," fährt er fort, daß Bra Fe alljähri filten ungetheilt bleibt. Würde es sich in zahlreiche Republiken mme. Ni theilen, so würde das einer Aenderung der Grenzlinien jedes bie Roble tinent stände in Flammen; benn bisher ist die Miffiones- Frage füdamerikanischen Staates gleichkommen und der ganze Konserhöhung mit der Argentinischen Republik nom unerledigt, und Bolivia , Uruguay , Peru , Ecuador , Colombia , Venezuela und die Guianas alle glauben, daß fie gezwungen worden sind, sich bei der Regelung ihrer Grenzen der Machtspruch Brafiliens zu fügen." Der einfache Selbsterhaltungstrieb würde hiernach die einzelnen der Sr Theile der Vereinigten Staaten von Brafilien" in einem üdzufübe großen Bunde, dem der Vereinigten Staaten von Amerika Interoffiin gleich, zusammenhalten. Einen hochwihtigen Grund aber für Anzahl den Bestand des neuen Bundes sieht Graf Church in dem Umitande, daß die Führer der revolutionären Bewegung, die ihm zum größten Theil persönlich bekannt sind, Männer nicht nur von unzweifelhafter Vaterlandsliebe, sondern auch von ege über geftiger Ueberlegenheit und fräftigem Willen feien. Dies t. Daffel geite insbesondere von Fonseca, dem Haupte der neuen Ref die Begierung.
ce ift na mmiffion ben Selb
hat dem v
erte, Man
Der ungefun
in denen d
raft verrid runter zi ärchen uni Arbeiten ffen. Rinde
che Perfone nad 9
Rönig un Rinder d ürfen fil 13 And
r 16 Jah che arbei Bebing
üllun
tag
Delich
Entbin 92 ab bik
unterirdil
rüchen
unbeld
chen Arb
ahren
Drei Ja
König, e Dauer
und jug alle Arbe fchäftigu
e, Sand
gen bes
as
ganze
Atgeftell
runter,
m, 2) Fahren Arbeiterin
21 Joh
re 1892
berarbeit f
eine
Medt
uftrielle
But Findet bar
ang,
da das
Berbot
tetag Geft iterpart nicht nur
bei in len
er
belgida
toopera
fostali fchon
eler Be
enblätte
in Bra
er Revol
daß bie It, daß
ren;
es neue
groß,
wären,
acht wer Mund undert
Eingang
Magb
retout"
icht zuge
bas Land
öglich. Gi
roboden
2 ein b
äter ereign
3, burd
wurde,
gerten, ten bie
b
ein
t, den fie
bebaure un, um
agte er ni Dennebeau
n tönne,
ändigung
nachzuge
nb allein
Morgen
Rally
Rolonien
Elberfelder Sozialistenprozeß.
5. Tag der Verhandlung. Fortsetzung der Beweisaufnahme.
Die Anklage behauptet den staatsgefährlichen Endzwed der Verbindung und sie führt als Beweis einen Proteft, gerichtet gegen Neben der Abgg. Hasenclever und Bloß, bei Grimpe gefunden, an.
Grimpe: Der 1882 herausgegebene Proteft der ausländischen Sozialisten wendete sich gegen die Desavouirung des Sozialdemokrat" burch Blok und Haser clever. Ich habe en mir zugesandten Proteft, ohne Werth darauf zu legen, bei Seite gelegt. Ich war damals in Paris . Ich beantrage Vorlegung der Originalschrift, um festzustellen, daß kein Wort von meiner Hand geschrieben ist.
Der Protest wird verlesen. Er wendet sich gegen Blos und Safenclever.
fequenzen zu ziehen und in Zukunft von der Vereidigung von Beugen Abstand zu nehmen, die Sozialdemokraten find. Hülle: Die Verlesung hat für mich und viele meiner Mitangeklagten tein Intereffe.
Der Präsident: Es handelt sich darum, festzustellen, ob eine geheime Verbindung besteht. Besteht diese nicht, so werden Sie Alle freigesprochen. Insofern haben Sie ein In teresse an der Verlesung.
Es werden weitere Artikel verlesen, die sich gegen die Monarchie wenden sollen.
Die Vertheidigung: Der Sozialbemokrat" erschien in der Schweiz , einer Republit.
Die Verlefung dauert fort. Die Artikel beschäftigen fich mit dem Chikagoer Urtheil, das ein Juftizmord genannt wird. Bebel: Für Revision des Chifagoer Urtheils war eine große Bewegung im Gange. Da in den Vereinigten Staaten das Prozeßverfahren sehr theuer ist, so wurden Geloer gesammelt. Mit den Tendenzen der Verurtheilten waren die Sozialdemokraten deswegen nicht einverstanden.
Die Vertheidigung: Die Sammlungen geschahen nur, um für die Chikagoer einen Rechtsbeistand zu beschaffen. Weitere Stellen werden verlesen.
Bebel: Der Artikel, in dem von Dynamit die Rede ist, bezieht sich auf Irland. ( Er verlieft eine Stelle.) Wenn wir so behandelt würden, wie die Nihilisten in Rußland oder die Irländer von England, so könnte man zum Gebrauch des Dynamits tommen; das allein geht aus dem Artikel hervor. Es scheint dann, daß die Anklage auf Hochverrath lauten sollte. Es werden weitere Stellen aus dem Soz." verlesen, so aus Nr. 22 von 1881.
Bebel: Die nicht unterzeichneten Artikel fönnen doch nicht gegen mich angeführt werden.
Es wird konstatirt, daß die verlesenen Artikel nicht unterzeichnet waren.
Die Antiage sucht nachzuweisen, daß die Verbindung eine geheime ift, und bezieht sich auf Artikel des Soz.", die Vorficht empfehlen.
"
Bebel verliest eine Stelle des Soz.". Die Broschüre über das Verhalten gegen die Behörden entspricht nicht den Artikeln des Soz.". Es wird nicht zur Verbreitung des " Soz." aufgefordert. Die Brochüre wurde veranlaßt durch die massenhaften Verhaftungen wegen Bertheilung von Flugblättern, Stimmzetteln 2c. Sie enthält gefegliche Bestimmungen und wurde 6 Monate verbreitet, ehe fie in Ludwigsburg ver boten wurde. Es ist charakteristisch für die Handhabung des Sozialistengefeges. In Berlin , wo die im Auslande erscheinenden Schriften verboten werden, hat man einen weiteren Blick, als die untergeordneten Polizeiorgane, und ich hätte nichts dagegen, wenn im neuen Sozialistengefege nur Berlin die Be
Bebel: I fonstatire, daß aus dem Aftenstüd hervorgeht, daß ein fleiner Theil der Partei mit angesehenen Ab- fugniß erhielte, Schriften zu verbieten. geordneten fich in fchroffitem Widerspruch stellte.
bm Brotest nicht einmal vorlegte.
Grimpe betont nochmals, daß er in Paris den Genossen
werden als Beweise für die Staatsgefährlichkeit der
Berbindung Stellen aus dem Sozialdemokrat verlesen,
Die Verlesung eines Schrifistüdes, das bei Schröder gefunden wurde, erfolgt. Es trägt die Unterschrift: Die Verirauensleute der Feldpost", und ist bezeichnet: Streng ver traulich". Es betrifft die Versendung von Packeten.
darunter ein Bericht über eine Rede v. Vollmar's in Brüssel . Feldpoft, geht von Zürich aus. Ich habe die Bezeichnung
Die Bertheidigung macht geltend, daß es sich nicht um
eine Rede, sondern um einen Bericht darüber handle.
Weitere Stellen des Sozialdemokrat" werden verlesen, so aus Nr. 35 von 1883.
Bebel: Der angezogene Artikel ist nicht von Liebknecht, das sehe ich sofort an dem Styl.
Der Präsident nimmt an, daß der Artikel nicht von Liebknecht fet.
Ein weiterer Artikel wird verlesen, aus dem Aufforderung m Widerstand gegen die Staatsgemalt hervorgehen soll. Aus Dem Arutel: Die moderne Gesellschaft auf der Anklagebant ird der Schluß verlesen. Der Meineid soll verherrlicht wor
"
fein in Nr. 4 von 1880, in dem Artikel Pfui der Chande". Es ist von der barbarischen Bestrafung eines Meineides die Rede, der nur geleistet worden sei, um einen Freund vor Strafe zu retten, nicht aus gemeinen Motiven. Der Artikel wendet sich gegen die Lüge, als verwerflich, glaubt aber, daß jeder Student oder Lieutenant, der sein Ehrenwort nicht hatte, schuldiger sei, als dieser Arbeiter( Ibsen ), der feinen Freund retten wollte. Politische Gegner hätten diesen
Rann verurtheilt.
warnen vor dem Meineid. Die
Vertheidigung: Andere Nummern des Soz."
eids, sondern tabelt nur die Richter.
Bebel: Der Artikel ist keine Verherrlichung des Mein
Die Bertheidigung: Der Schreiber des Artikels war ein fonfufer Kopf; bie Partei kann dafür keine Verant
wortung treffen.
Bebet: Der Artikel kann für die Anklage feine Be
handlungen.
beutung haben; wir pflegen hier doch keine akademischen Vers
fäftigt, wird verlesen. weiterer Artikel, der sich mit dem gleichen Fall be
Ein Bebel: Ich fordere die Staatsanwaltschaft auf, wenn
he die Artikel für die Anklage für erheblich hält, die Kon
verharrten.
Bebel: Diese Art der Organisation, die sogenannte immer für einen Scherz gehalten, wie die Bezeichnung Mottelers als„ rother Poftmeister". Durch das Schriftftück wird erwiesen, daß die Verbreitung der Schriften von Zürich ausgeht.
Die Vertheidigung hält ebenfalls das Schriftstück für entlastend.
Bebel: Es ist gut, daß endlich einmal dies Schriftstück ans Light kommt.
Es wird ein weiteres Schriftstück verlesen, dann ein Brief Harm's an Hüttenberger, aus dem eine Stelle ausge schnitten ist.
Hüttenberger: Daß in der Mitte ein Stück heraus geschnitten worden, kommt daher, daß die Stelle einen Gruß an seine Frau enthielt, den ich dieser schickte.
Harm: Ich kann mich nicht erinnern, was diese Stelle enthielt.
Hüttenberger: Die Stelle enthielt einen Gruß an Harm's Frau.
En Brief an Kaltenbach von Harm enthält einen Baffus von verbotener Waare".
Harm: An den Inhalt des Briefes erinnere ich mich nicht. Zu Geheimnißträmerei hatte ich feine Ursache. Ich kann. nicht erflären, was verbotene Waare" bedeutet.
Ein Brief von Harm an Kaltenbach liegt in Abschrift vor, welcher von Geldangelegenheiten handelt und von der Fr. Br." spricht und Kaltenbach die Verantwortlichkeit für einen etwaigen Geheimbundsprozeß zuschiebt.
Harm: Den Brief anerkenne ich. Die Freie Presse" war mein Privateigenthum. Mit dem Geheimbundsprojek habe ich nur gedroht.
Die Bertheidigung: Zu der Zeit( 1887) hatte schon eine Reihe Geheimbundsprozesse stattgefunden und es ist ertlärlich, daß Harm einen solchen erwähnt.
Ein Notizbuch Iserloh's mit stenographischen Notizen wird vorgelegt. 3ferloh: Die Notizen handeln von der Reichstags
lange die Arbeiter in ihrer verurtheilungswerthen Empörung fie bedenklich das Haupt. Manche schlossen ihre Thüren;
eine Dame versteckte schnell ihr Silberzeug. Man erblickte zum ersten Mal diese nothverzehrten, abgehärmten Gestalten; dies schien ein schlimmes Beichen: es mußte sehr böse aus
hervor, und obwohl die Delegirten mit versöhnlichen Ideen Diese Schroffheit brachte den unliebsamsten Eindruck tefommen waren, genügte diefer Empfang, fie noch hart- sehen, wenn die Frauen so die Straßen durchirrten.
Widiger zu machen. Jetzt verstand sich der Direktor dazu, u versuchen, ob sich Kompagnie und Arbeiter vielleicht in
Bei Maigrat gab es eine heftige Szene. Buerst hatte er fie mit spöttelndem Lachen empfangen, indem er so that,
wahl. Alle Notizen fann ich nicht mehr entgiffern; ih 5efuchte damals den Anfang des stenographischen Unterrichts. Als die Haussuchung bei mir war, war ich nicht zugegen. Der mir vorgelegte Bogen mit stenographischer Schrift ist lediglich ein lebungsstüd.
Der Präsident: Es tommen Ausdrücke vor wie„ Efel von Kerl, Spigel sonder Gleichen".
Die Bertheidigung: Der Angeklagte hat mir ge= fagt, daß er das Schriftftüd der Polizei in die Hände ge spielt habe, um sie zu ärgern. Es war ein fnabenhafter Streich, damit die Polizei sich ihre eigenen Beschimpfungen überseßen laffen müsse.
Die Vertheidigung wünscht Vorlegung des Dri ginals eines Schreibens.
Daffelbe foll herbeigeschafft werden.
Der Präsident: Die Anklage nimmt das Bestehen einer örtlichen Verwaltung an und beruft sich auf das Zeugnik des Polizeikommiffars Rammhoff.
Die Bertheidigung wünscht, während der Verhand lungen über die örtliche Verbindung Bebel und Grillenberger zu entbinden.
Bebel: Ich ersuche, mich abzufertigen", da ich doch als Leiter angeklaat bin.( Er macht darauf Vorschläge, wie die Verhandlung geführt werden könne.)
Der Präsident: Wir müssen zuerst über die örtliche Berbindung unterhandeln.
Die Vertheidigung: Wenn einer der Polizei beamten unter Berufung auf seinen Amtseid die Aussage übr einen Bunkt verweigert, werden wir gegen die ganze Aussage proteffiren, auch die Vorgesezten laden.
Das Zeugenverhör beginnt.
Erfter Zeuge ift Polizeikommissar Kammhoff.
Der Vorfigende macht auf die Heiligkeit des Eibes auf mertfam, Zeuge müsse unter allen Umständen die Wahrheit fagen, nichts verheimlichen und sein Gewissen nicht belaften. Beuge wird vereidigt.
Bertheidiger Rechtsanwalt Lensmann: Ich frage den Zeugen, welche Aften er in der Hand hat?
Polizeikommiffar Kammhoff: Ich habe die Anklage Schrift hier.
Die Bertheidigung: Wie kommen Sie dazu? Rammhoff: Ich weiß nicht, in welcher Weife. Die Vertheidigung: Haben Sie die Anklageschrift von der Staatsanwaltschaft?
Rammhoff: Ich verweigere die Aussage darüber, ob ich die Anklageschrift von der Staatsanwaltschaft habe.
Die Vertheidigung: Ich frage den Zeugen Kamm hoff, ob er von seinen Vorgesezten den Auftrag oder die Weifung erhalten hat, über gewisse Fragen die Auskunft zu verweigern.
Rammhoff: Ich habe von den Vorgesezten den Auftrag erhalten, auf gewiffe Fragen im Interesse des Dienstes die Aussage zu verweigern.
Die Vertheidigung: Von welchen Borgefekten? Rammhoff: Die Weifung kam vom Oberbürgermeiffer. Ich verweigere die Auskunft darüber, ob mir bestimmte Punkte bezeichnet worden sind.
Die Vertheidigung beantragt, ben Oberbürgermeißer zu laden, eventuell das Zeugniß des Kammhoff nicht zuzulaff. da es sich darum handle, von wem die Polizeiberichte stammen and man den Werth der Angaben nicht prüfen fönne, wenn über einzelne Punkte die Aussage verweigert merbe.
Rammhoff: Es ist in mein Ermessen gestellt, wo ich die Auskunft verweigern soll.
Die Bertheidigung beantragt, vom Oberbürge:= meister die generelle Erlaubniß für den Zeugen einzuholen, Alles auszufagen.
Die Vertheidigung: Hat der Zeuge mit der Staate anwaltschaft über die hier zu machenden Aussagen gesprochen?
Rammhoff: Ob ich mit dem Vertreter der Staatsanwaltschaft über die Sache gesprochen, darüber verweigere ich die Auskunft.( Große Unruhe. Der Präsident bittet bie n getlagten, die bisherige Ruhe auch ferner zu bewahren, souft müsse er von den ihm zustehenden Machtmitteln Gebrauch machen.)
Auf Antrag der Vertheidigung wird der bisherige Bor gang mit dem Rammhoff protofollirt.
Es tritt eine Pause von 20 Minuten ein, nach welcher der Beschluß über die Anträge der Vertheidigung be fannt gemacht wird.
( Während der Bause ermahnt Bebel die Angeklagten zur größten Ruhe bei der Vernehmung des Polizeikommiffars Kammhoff. Die Fragestellung mögen sie der Vertheidigung überlaffen.)
nehmen.
Das Zeugenverhör wird fortgefeßt. Der Gerichtshof hat beschlossen, den Zeugen zu ver ( Forts. folgt.)
als sich daraus hervorwagen. Sie hatten Alle geschworen zusammenzuhalten; sie werden es thun. Haben sie doch dort unten in der Grube eine gute Schule durchgemacht und haben gelernt, sich in ihr Schicksal ergeben; die Männer, die feit ihrem zwölften Jahre im Berge Feuer und Waffer schlucken, werden verstehen, acht Tage lang zu hungern! Und wie Soldaten im Felde litten sie mit einem stolzen gegen den Tod hart gemacht.
beiderseitigen Konzessionen begegnen könnten. 3um Beispiel als glaube er, fie feien gekommen ihre Schulden zu be: Muth, froh ihres Gewerbes, das sie im täglichen Kampf sollten die Arbeiter die Berechnung der Verzimmerung an
zahlen: es sei sehr hübsch von ihnen, daß sie sich Ale zu
nehmen, während die Rompagnie ihrerseits die zwei Centimes, fammengethan, um ihm das Geld zu bringen! Dann, nachwelche man ihr vorwarf, mehr zahlte. Uebrigens, setzte er dem die Maheude das Wort ergriffen hatte, wurde er binzu, müffe er das auf sich nehmen, fönne vorläufig nichts zornig: Was, fie verlangten noch mehr Kredit? Wollten sie Matraßen geleert, hatten sie sich zwei Tage früher entschloffen, Bewiffes zusagen, hoffe jedoch, von Paris aus werde ihm ihn denn zu Grunde richten? Nein, nicht eine Kartoffel, Diese Lohnerhöhung bewilligt werden. nicht ein Stück Brod gebe er mehr her; sie sollten nur zu auf ihrer Berbond gehen und zu den Bäckern Carouble und Smelten, Verbond gehen und zu den Bäckern Carouble und Smelten, Wiedereinführung des alten 3ahlungsmodus mit einer Erhöhung von fünf Centimes pro Rarren. Nun gestand er, ihn mit demüthig furchtsamen Mienen an, entschuldigten sich, auf dem Büffet stand; sie war ein Geschenk, Maheu's, an bei denen sie ja jetzt immer kaufen! Die Frauen hörten daß, wenn fie feinen Vorschlag annehmen wollten, er fo- fürchtend, ihn noch böser zu machen und suchten mit ängst
fort
fie
Den Kinder.
abschließen könne, und er drängte sie und versuchte lich prüfenden Blicken, ob nichts in seinen Augen verrathe.
Sie
zu überreden, im Namen ihrer Frauen und hungern daß er sich doch vielleicht noch werde erweichen lassen. Da aber blieben die Blicke zu Boden ge
heftet, bie harten Schädel gesenkt, und ein wildes Nein! Nein! burchbebte ihre Reihen. Man trennte sich sehr er regt, und Herr Hennebeau warf die Thür lärmend hinter müthig und so zerknirscht, daß sie über seine Wige lachten, Stephan, Maheu und die Andern gingen mit dem
über das Pflaster.
fing er an, ihnen gemeine Späße ins Gesicht zu werfen. fing er an, ihnen gemeine Späße ins Gesicht zu werfen. Er wolle der Brulé sein ganzes Magazin geben, wenn sie feine Geliebte werden möchte. Und sie waren so klein und die Levaque fagte fogar, sie habe nichts dagegen, wenn er sie wolle. Aber jetzt wurde er grob, schob sie zur Thüre,
grimmen 3orn besiegter, zum Aeußersten getriebener Männer und als sie immer noch baten und jammerten, warf er fie
Die Maheu's faßen schweigend um den Kamin, in dem die letzten Kohlenstückchen' glimmten. Nachdem sie all' ihre die Kutuksuhr für drei Francs zu verkaufen und das 3immer schien wie todt, seit der alte Pendel es nicht mehr mit seinem Tiftat belebte. Nun blieb als einziger Lurusgegenstand noch die Schachtel aus rosa Kartonpapier, welche
dem seine Frau wie an einem Kleinod hing. Die beiden guten Stühle waren verkauft, Bonnemort und die Kinder faßen auf einer alten, mit schimmeligem Moose bewachsenen Bank, die sie aus dem Garten geholt hatten. Es dunkelte und das farbleere Dämmerlicht schien die Kälte noch zu vermehren.
Don bannen; ihre schweren Schuhe polterten hart und rauh hinaus. Auf der Straße riefen fie, er habe sich verkauft, die er schon längst herabgerissen hätte, um sie zu verkaufen.
Maigrat; biefen Mann vielleicht zu einer Woche Kredit zu bewegen, war ihre legte Hoffnung. Es war eine Idee der
Um zwei Uhr machten die Frauen einen Versuch bei wünschte ihn laut schreiend: er verdiene den Tod!
von wenig e Ramerab
ihnen ni
at fehr ü
übe
le tibermit
rt bleibe
wanzig.
und die Maheude, beide Hände zum Himmel erhebend, verDer Rückweg zum Dorf war unsäglich traurig. Als die Frauen mit leeren Händen in ihre Wohnungen traten,
Was thun?" rief die Maheude, die neben dem Feuer hoďte. Stephan stand mitten im 3immer. Er blickte auf die an die Wand geklebten Bilder des Kaisers und der Kaiserin, wenn die Familie nicht gewünscht, sie als 3immerschmuck zu behalten, und er murmelte zwischen den 3ähnen: Und nicht einmal zwei Sous würden wir für, diese beiden Delgöten bekommen, die da zuschauen, wie wir vera Wenn ich vielleicht die Schachtel verkaufte?" fagte plöglich die Maheude erbleichend. Aber Maheu, der mit herabhängenden Beinen urb den Kopf auf die Brust gesenkt, auf dem Rande des Tisch cs ,, Nein, das erlaube ich nicht!"
Mabeube gewefen; fie bestimmte die Brulé und die Levaque blidten ihre Männer fie troftlos an, neigten das Haupt hungern." Sie zu begleiten, während die Pieronne fich entschuldigte, sie und schwiegen. Sie sollten also den Tag beschließen, ohne tonne ihren Mann nicht verlassen, der immer noch frant fei. Andere Frauen schloffen sich an, bald waren ihrer starrten ihnen wie magere falte Schatten aus der finsteren Als die Einwohner von Montsou die armen Weiber, hatten es so gewollt. Niemand sprach von Ergebung; das faß, richtete sich auf: welche die ganze Breite des Weges einnahmen, in ihren Uebermaß von Noth machte sie verbiffen, so wie gehegte farblofen Lumpen die Straße daherkommen sahen, schüttelten Thiere lieber in ihrer umftellten Höhle Hungers sterben,
einen Löffel Suppe genossen zu haben und ähnliche Tage Bukunft entgegen, die kein Hoffnungslicht durchbrach. Sie
( Fortsetzung folgt.)