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( tung mit igen Bustande durchaus einverstanden und zufrieden, mäß auch vollen Glauben beimessen mußten. Freilich meinte Mr. für uns Bell, daß ein sehr großer Theil der Arbeitgeber nicht so wie dente; namentlich bie managers", bie er im Gegenfaz zu noch den den owners" tellte, möchten die Trades- Unions am liebsten Morgen, aus der Welt schaffen. Diese Leute aber seien in Vorurtheilen Derlington und schlecht verstandenen Sonderinteressen befangen und dem
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gemäß sei auf ihr Urtheil nichts zu geben. Später mischte sich cabredung auch der mit der technischen Leitung der Werte beschäftigte und von Ein daher in stetem Verkehr mit den Arbeitern stehende Bruder ftellte er des Herrn Hugh Bell in die Unterhaltung. Er versicherte, daß the iron voll und ganz die Anfichten seines Bruders theile, daß er höchft an niemals in Differenzen mit seinen Arbeitern gerathe, wenigftens Männern nicht in folche, die nicht durch die bestehenden Einrichtungen gütlich geschlichtet werden könnten. uab, wo
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In Bezug auf die„ managers " hatte übrigens auch Herr Empfeh David Dale bemerkt, daß die unbilligen Forderungen derfelben ell, Sohn im während seines Amtes als Schiedsrichter viel größere el; Mr. Schwierigkeiten bereitet hätten, als diejenigen der Arbeiter. In Bezug auf die sozialdemokratischen Bestrebungen Der mining muß zunächst bemerkt werden, daß diefelben im vollen Umereinigten fange richtig nur von dem Eingangs erwähnten Arbeitervertreter Mr. Trom verstanden wurden. Sonst wird diese fich in Partei wesentlich nur als eine solche aufgefaßt, die gleichbes freund deutend sein würde mit unseren weitest gehenden StaatssoZeffirenden fozialisten. Wo es uns gelang, eine klare Vorstellung von
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Dem Wesen der kontinentalen Sozialdemokratie zu erweden, da Spike gegah man fich den Anschauungen hin, welche Mr. Burnett und E. dber mit vollem Recht als optimistisch bezeichnet hatte. und Ar
Dies war sogar bei Mr. Trow der Fall, deffen Ausfühung, das rungen und ganzes Verhalten unser höchstes Interesse erregte. , wie die Der Mann ist noch ganz Arbeiter, scheint jedoch seine bedeuden Gang tungsvolle Stellung vollkommen auszufüllen. Von ihm wird von den auch das wöchentlich erscheinende Journal The iron workers De uns von Journal" in Derlington herausgegeben.
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Mr. Trow theilte uns mit, daß er auch den Sozialistenfongreß in Paris besucht und dort die Neden der verschiedenen fozialdemokratischen Führer gehört habe. Würde Jemand es magen, folche Ansichten vor einer Versammlung von englischen,
einer Trades- Unions angehörenden Arbeitern auszusprechen, so würde er ficher zum Fenster hinausgeworfen werden, ebenfogut wie ihm das paffirt fein würde, wenn er vor etwa 20 Jahren vor englischen Arbeitern mit den Prinzipien aufgetreten wäre, welche jest, nachdem die Arbeiter allmälig zu einem befferen Verständniß gelangt seien, als maßgebend für das Verhalten der Trades- Unions anerkannt sind.
werden
In wirklich tragischer und ergreifender Weise schilderte er
müffe, in welcher mit wenigen Ausnahmen durch güt
Die Londoner Ausgabe des„ New York Herald " veröffentlicht den Wortlaut des von Stanley an den britischen Ronful in Sanfibar gerichteten, Mpwapwa, den 11. November, batirten Schreibens. Einem dem Berl. Tgbl." zugegangenen Telegramm zufolge schreibt Stanley:
Bei einer Musterung, die wir am 9. November abhielten, zählten wir 750 Personen, darunter 240 Leute Emins, unter diesen 59 Kinder, meist Waisen egyptischer Soldaten. Seit unferem Abmarsch von Victoria- Nyanza starben 18 von Emins Leuten und ein Sansibarite von feindlichen Eingeborenen getödtet.
Bei jeder Erpedition, die ich bisher aeführt habe, wurden die Arbeiten leichter, je näher wir der Küste tamen; ich fann aber diesmal nicht daffelbe fagen. Die lange Reihe der Hängemattenträger erzählt eine andere Geschichte, und ehe wir bie armen Kranken an Bord der Schiffe bringen, wird es für uns feine Ruhe geben. Das Schlimmste ist, daß wir in Sansibar nicht das volle Maß unserer Arbeit werden zeigen können; die Kranten schlüpfen aus unsern Händen und sterben in den Hängematten, nachdem wir sie Taufende von Meilen getragen haben, während rechts und links um fie gekämpft, die Warafuras von unseren Leuten über einen Hüaelzug nach dem anderen getrieben muiden; die Muter des Vatiel, eine alte Frau von 75 Jahren, starb in dieser Weise. Südlich vom VictoriaNyanza hatten wir die aufregendsten vier Tage, wir mußten tagsüber beständig fämpfen; die thörichten Eingeborenen faßten ein unüberwindliches Vorurtheil gegen Emins Leute, welche fie für Menschenfreffer hielten, die mit schlechten Absichten gekommen seien. Neden half nichts, jeder Verfuch, sie eines Befferen zu belehren, versezte sie in unsagbare Wuth, sie stürzten sich wie toll auf uns und mußten dafür leiden.
Ich wurde davon unterrichtet, daß auf dem Wege nach der Küste über Simbabwene Ueberfluß an Nahrungsmitteln herrscht, das war hochwichtig für uns, und ich entschied mich für diese Route, da, was die Gefahr eines Angriffs durch die Eingeborenen betrifft, ein Weg so schlecht ist wie der andere.
Stanley schließt, indem er erzählt, daß er und Emin die für die Afrita Forschung wirklich werthvolle, unerwartete Ent beckung gemacht haben, daß der Victoria Nyanza sich nach Südwesten viel weiter ausdehnt, als man bisher wußte, fo weit, daß dieser See 2 Gr. 48 Min. füdl. Br. reicht und sich dem Tanganika auf 155 englische Meilen nähert und die Fläche des Victoria- Nyanzi fich auf 26 900 englische Quadratmeilen erhöht.
Aus Potschappel enthält das„ Sächs. Wochenbl." folgende Korrespondenz: Nichts Neves, also auch nichts Gutes vom Herrn Fabrikinspektor. Ein Arbeiter der König Friedrich
den Fammer und das Elend, welches in früheren Zeiten die bufigen Streifs verursacht haben, deren Zeuge er noch gewesen Auguft- Hütte hatte im Fachverein der Tischler für Potschappel fet und deren Folgen für den Kundigen auch jetzt noch zu be obachten feien. Er verwies auf die Gräber der damals verhungerten und verkommenen Frauen und Kinder, auf die Krüppel, welche aus jener Zeit noch stammen und meinte, daß solchen Monumenten gegenüber, wie er sich selbst ausbrüdie, die jebige Zeit als eine höchft befriedigende bezeichnet liche Übereinkunft die Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Mbeitern beigelegt werden. Mr. David Dale, der dabei saß, pflichtete dieser Ansicht vollkommen bei, obgleich Mr. Trow, möchten sagen, faft mit cynischer Offenheit es als das, mit äußerster Konsequenz verfolgte, Hauptziel der Arbeiterorganisationen bezeichnete, mehr und mehr von dem Gewinne
wir
erlangen. De bei fehlte es aber nicht an Aeußerungen, 5 benen hervorging, welche Achtung er Mr. David Dale e und wie er demselben zugethan sei. Im übrigen hatten Bir aber volle Gelegenheit, wahrzunehmen, daß diese beiden Männer auf dem Fuße gänzlicher Gleichberechtigung mit
tinander verkehrten.
mitgetheilt, daß auf vorgenanntem Werke Sonntag, den 27. Oftober, Nachmittags in der dritten Stunde gearbeitet worden wäre und daß es jedenfalls Gußpußer gewesen wären. Dabei hatte derfelbe auch unter Anderem gesagt, die Arbeiter müßten ihre Ziele zu erreichen suchen und sei es ganz gleichgiltig, wenn dabei auch einige Arbeitgeber zu Grunde gingen. Diese allerdings höchft aufreizenden Aeußerungen boten nun die bequeme Handhabe, wieder einen gefähr lichen Wühler auf die Straße zu sehen und ihn die Hungerpeitsche fühlen zu laffen. Am 13. dieses Monats erschien ein Beamter der Gewerbeinspektion im Auftrage des Gewerbeinspektors bei dem Direktor der Friedrich August- Hütte und theilte demselben alle diese gefährlichen Aeußerungen mit. Hierauf wurde der Arbeiter gerufen und in Gegenwart des Direktors in ein hochnothpeinliches Verhör genommen. In Bezug auf die Sonntagsarbeit wurde nun allerdings festgestellt, daß es in diesem einem Falle nicht Gußpuger waren, sondern eine Reparatur am Ofen, zu welcher die behördliche Erlaubniß eingeholt worden war. Der Arbeiter erklärte fich darauf auch bereit, das Unrichtige seiner Behauptung in der nächsten Fachvereinsversammlung zurückzunehmen. Das Examen erstreckte fich aber ganz unberechtigter Weise auch auf die andre, hier angeführte Aeußerung, die Herr Friesen als ganz frivol bezeichnete; außer verschiedenen ganz niederträchtig höhnenden Bemerkungen erlaubte sich der Herr schließlich an den Arbeiter das Anfinnen zu stellen, auch diese Aeußerung öffentlich zurück
Mit den Herren Winpenny und Dennington, den Sekre tären der Arbeitgeber Vereinigungen, haben wir uns hauptfächlich über das Wesen und die Wuksamkeit der boards of arbitration" und der joint committees" und dergleichen unterhalten. Namentlich dem sehr freundlichen Entgegenkommen des Herrn Winpenny verdanten wir sehr schäzenswerthes Mas terial und werthvolle Mittheilungen, durch welche uns ermög licht wurde, ein flares Bild in die vorerwähnten Einrichtungen beiben Sekretäre der Arbeitgeber, was die Erkenntniß großer eingeschlichen hat." wirthschaftlicher Fragen und die Schärfe des eigenen Urtheils anbelangt, hinter Mr. Trow, dem Vertreter der Arbeiter, ziem lich weit zurückstanden. Auch in dem vorstehenden Berichte find wir nur bestrebt
enthalten.
Mart(+1703 406 M.); Summe 328763538 M.(+ 84 627 451 Mart). Spielfartenftempel 616 175 M.(+30 398 M.).
London , 21. November. Zum ersten Male ist jetzt ein Blaubuch über Streits und Arbeitssperren( lockouts) veröffentlicht worden, und zwar für das Jahr 1888. Intereffant ift die Mittheilung, daß bereits im Jahre 1846 Streits so häufig waren, daß in einer Woche nicht weniger als 50 vortamenwahrscheinlich waren fie damals häufiger als jekt. Das Jahr 1888 zeigte in allen Geschäftszweigen steigende Preise und die Streifs waren daher zahlreich und in der Regel nicht lang dauernd. Im Ganzen werden 509 Streits berichtet. An 328 Streifs waren 109 951 Arbeiter be heiligt, und Burdett, der Arbeits- Korrespondent des Handelsamtes, berechnet den durchschnittlichen Verluft an Löhnen auf 3 Lftrl. 6 sh. 6 d. per Ropf, zusammen auf 365 587 2ftrl. Inwieweit die Trade Unions diefen Verlust ausgeglichen haben, läßt sich nicht genau feftftellen. Bon 104 Unions antworteten auf eine diesbezügliche Anfrage nur 39, welche für Streifzwede 32 729 ftrl. ausgegeben haben, d. h. es wird nicht, wie man meist irrthümlich annimmt, ein bedeutender Bruchtheil der Gelder der Trade- Unions für Streifgelder verausgabt. Von 123 Arbeitgebern wurde ange geben, daß das durch Streits unproduktiv gemachte Kapital über 6 Mill. Lftrl. betrug. Von den 509 Streifs waren 249 los, während von 50 das Ergebniß nicht bekannt geworden ist. vollständig erfolgreich, 94 theilweise erfolgreich und 116 erfolg Von 54 Streits gegen Verminderung der Löhne waren nur 12 erfolgreich, was Mr. Burdett als einen Beweis dafür ansieht, daß Streits in der Regel nur bei steigenden Preisen Erfolg haben. 332 Streits wurden durch Uebereinkunst und 15 durch einen Schiedsspruch erledigt, in 85 Fällen gaben die Arbeiter nach und in 23 Fällen wurden die streifenden Arbeiter durch andere ersetzt und die übrigen 4 wurden zum Theil in der einen oder anderen Weise beigelegt. Von 509 Streits wur ben also nur 108 durch reine Uebermacht beendet, so daß die Besiegten sich bedingungslos ergeben mußten.
Rom , 24. November. In der Arena des Flaminius fand heute eine von Radikalen einberufene Versammlung statt, um wirksameren Gefeßesschuß gegen Arbeitsunfälle zu verlangen. Ungefähr 1500 Personen waren anwesend, darunter mehrere Deputirte und Munizipalräthe. Die von dem Romitee vorgeschlagene Tagesordnung, welche das Verlangen nach einem wirksameren Schuhe gegen Arbeitsunfälle stellt, wurde ange nommen. Die von einigen Anarchisten eingebrachte anarchistische Tagesordnung gelanate nicht zur Abstimmung. Die Anarchisten erhoben lärmend Widerspruch und wurden deshalb von der Bolizei aus dem Saale entfernt. Im Uebrigen verlief die Versammlung ohne Störung.
Versammlungen.
Branche?"
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Eine große öffentliche Versammlung aller in der Hutfabrikation beschäftigter Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und Umgegend füllte am 22. b. M. den großen Saal der Brauerei Friedrichshain". Die Tagesordnung lautete in ihrem ersten Punkte: Wie stellen sich die in der Hut fabritation beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und Umgegend zu dem in Ludenwalbe bevorstehenden Generalstreik ber Arbeiter und Arbeiterinnen gleider Nachdem die Versammlung Herrn Völkel mit dem Vorfige betraut hatte, dankte derselbe für das zahlreiche Erscheinen, welches am besten das rege Interesse an der Sache bekunde. Nachdem referirte Herr Augustin über das Aur Tagesordnung stehende Thema. Derfelbe entrollte ein Bild der Arbeitsverhältnisse in Ludenwalde, fpeziell in der Cohn u. Amond'schen Fabrik. Er erinnerte daran, daß Affordarbeiter höchstens 15 Mart pro Woche verdienten, Lohnarbeiter höchstens 9-10 M. Bei einer übermenschlichen Arbeits keit. Die Ursachen des Streifs sind bereits in der erfien Versammlung genügend berichtet worden, so daß auf eine nochmalige Wiedergabe an dieser Stelle verzichtet werden fann. Bemerkenswerth ist übrigens, baß den Streifenben angebroht wurde, wenn sie sich den Fabrikanten nicht unterwerfen, fie in Ludenwalde teine Arbeit erhalten sollten. Da die Zudenwalder Fabrikanten die Partei des Herrn Cohn genommen haben, so haben die Luckenwalder Arbeiter den Generalftreit be fchloffen, sofern die Fabrikanten ihren gefaßten Beschluß nicht zurücknehmen und appellirte Redner an das Solidaritätsgefühl ber Berliner Kollegen und Kolleginnen, die Luckenwalder auf alle nur mögliche Weise zu unterfügen, und nicht umsonst, wie der lebhafte Beifall der Anwesenden bewies. Auch hob Referent hervor, daß der Luckenwalder Streit für Berlin von großer Bedeutung sei und die Berliner Kollegen alles daran zu sehen hätten, den Luckenwalder Kollegen zum Siege zu verhelfen. Ausdrüc lich verwahrte Referent die Berliner Hutarbeiter gegen die
zunehmen, wofür er jedoch die gebührende Antwort erhielt. Grwähnt ſei hier noch die Bemerkung bes Direttors:" Es iſt beMann sich auf der Friedrich Auguft- Hütte Damit war das erste Verhör beendigt. Am andern Morgen wurde der Arbeiter nochmals vor den Direktor gerufen und nachdem derselbe mit vielem Pathos recht verworrene Ansichten über Ehre, über das Verhältniß zwischen Arbeiter und Arbeitgeber 2c. zum Besten gegeben, hieß es: Solche Wühler dulde ich auf der Friedrich August- Hütte überSie gar nicht erst hereingekommen, gehen Sie Ihre Wege!" Ein Fabrikinspektor, wie er sein soll, hätte freilich etwas anbers gehandelt. Er war wohl berechtigt und verpflichtet, die
es unter den obwaltenden Umständen möglich, wiederzugeben. haupt nicht und wenn ich gewußt hätte, wer Sie sind, dann wären Bir halten es nicht für überflüssig hier nochmals ganz be fonders darauf hinzuweisen, daß wir uns jedes eigenen Urtheils gez. Dr. Beumer. Caron. H. A. Bued. Möller.
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Angelegenheit der Sonntagsarbeit zu untersuchen, er mar aber
Die Maheude gab Stephan seinen Theil, doch er schob und über seine politischen Anschauungen zu examiniren. Herr
Dante, ich habe bereits dort gegessen."
bie die Kinder sich auf die Nahrung warfen. Auch der Es war nicht wahr, und er blidte finsteren Auges, Bater und die Mutter hielten sich zurück, um den Kleinen
nicht, wir wollen mal sagen, verpflichtet, den Arbeiter zu nennen und ihn in Gegenwart seines Arbeitgebers darüber Siebdrat, in deffen Auftrag dies gefchehen, weiß ganz genau, daß er den Arbeiter dadurch außer Arbeit bringt. Wir find zwar dergleichen von unserem Fabrikinspektor gewöhnt und es ift dies, wie bereits oben gefagt, nichts Neues, und man kann von ihm, der Zeit übrig behält, mit einer Dampfergesellschaft eine Vergnügungsfahrt nach Hamburg zu machen, gar nichts immer wieder, um es den Arbeitern flar zu machen, für wen Herr Siebbrat eigentlich da ift. Weiteres über die ZuWeiteres über die Zu
mehr zu lassen; nur der Alte verschlang gierig seine anderes erwarten, aber annageln müssen wir die Fälle dennoch Portion, und man mußte ihm eine Kartoffel wieder fortnehmen, um fie Alziren zu geben. In drei Minuten war
febr hungrig.
der Tisch leer; Alle blidten einander an; sie waren noch fände auf der Friedrich Auguft- Hütte, auch über Sonntags
Stephan erzählte, die Rompagnie, aufgebracht über den langen Widerstand, habe beschlossen, den Anführern der Streifenden ihre Arbeisbücher zurückzugeben. Dies war der
An Zöllen und gemeinschaftlichen VerbrauchsSteuern sowie anderen Einnahmen im Deutschen Reich find für die Zeit vom 1. April 1889 bis zum Schluß des Monats Oftober 1889 folgende Einnahmen zur Anschreibung gelangt:
ihnen unterstellte Absicht, im Februar nächsten Jahres einen
Krieg auf Tod und Leben. Und noch ein anderes Gerücht Zölle 211 149 062 M.( argen denselben Zeitraum des Vor- gesammelt haben 2c. Auch wird, wie mitgetheilt wurde, feitens zirkulirte. Die Rompagnie rühmte sich, sie habe eine große fahres+45 015 570 mart), Tabaksteuer 4 977 094 Mart
(+238 978 Mart), Budermaterialfteuer 41 436 082 Mart (+45 248 352 M.), Verbrauchsabgabe von Zucker 23 898 576 m. (+21 677 070 M.), Salzsteuer 22 188 487. (+ 110 687
Anzahl Arbeiter bestimmt, wieder in die Grube zu gehen: am nächsten Tage sollten die Viktoire und Feutry- Cantel faft vollzählig einfahren, während in Mirou und in der Magdalen, wie es hieß, ein Drittel der Leute den Rampf Maischbottich und Branntwein. Materialfteuer 1 659 059 M. aufgeben wolle. Die Maheus waren verzweifelt, und der
),
(+2340 223 M.), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Buschlag zu derfelben 64 416 835 M.(+6 138 935 M.), Brau fteuer 15 076 688 M.(+1761 713 M.), Uebergangsabgabe von Bier 1774 684 Mart(+ 234 464 Mart. Summe 303 704 603 Mart(+122 765 992 Mark.) Spielfartentempel 646 525.(+26 510 M.), Wechselftempelfteuer m. 4 295 292 M.(+327 189 M.), Stempelfteuer für a. Werthpapiere 6 345 790 M.(+2 073 827 M.), b. Rauf- und sonstige zu Privatlotterien 361 187 M.(+121 948 M.), Staatslotterien 3 989 589 M.(+169 218 M.), Poft- und Telegraphenverwaltung 121 898 330 M.(+8814 000 m.), Reichseifenbahnverwaltung 31 536 000 M.(+1427 100 m.)
Streit ins Leben rufen zu wollen. Er erklärte den Aussprenger dieses Gerüchtes für einen Lügner. Allerdings würde auch an die Berliner Hutarbeiter die Nothwendigkeit herantreten, die zehnftündige Arbeitszeit zur Einführung zu bringen, doch hoffte Redner, daß dies ohne Streit würde geschehen fönnen. Ein Arbeiter aus Ludenwalde legte die dortigen Verhältnisse noch näher klar. Aus seinen Ausführungen_ging hervor, daß die dortigen Fabrikanten die Sache des Herrn Cohn zu der ihrigen gemacht haben und daß die Verhandlungen der beiderseitigen Rommissionen( Fabrikanten und Arbeiter) resultatlos verlaufen sind. Auch er war der Meinung, daß der Luckenwalder Streit nicht mehr allein Sache der Lucken walder Arbeiter, sondern der Hutmacher Deutschlands fet. Maßregelungen find zahlreiche zu verzeichnen, namentlich von Arbeiterinnen, welche für die Streifenden ber Fabrikanten in Luckenwalde verlangt, daß die dortigen Hutmacher aus der Organisation ausscheiden und diesen Aus tritt polizeilich bescheinigen laffen sollen. In der ausgedehnten Disfuffion nahm u. A. auch Frau Gubela das Wort, den Luckenwalder Arbeiterinnen das größte Lob zollend dafür, daß fie den Muth hatten, sich mit ihren männlichen Arbeitskollegen solidarisch zu erklären und es lebhaft bedauernd, daß die Ber liner Arbeiterinnen nicht zahlreicher in der Versammlung ers schienen seien. Unter dem rauschenden Beifalle der Versamm lung richtete die Rednerin an die Arbeiterinnen die Ermahnung, für die große Arbeiterfache einzutreten und mit den Ar beitern Schulter an Schulter zu fämpfen. Die Ausführungen der Rednerin fanden einen lebhaften Widerhall in den Reben tion der Hutarbeiterinnen noch näher erörterten. Zur einstimmigen Annahme gelangte nach Schluß der Diskussion folgen de Resolution: Die heute im Saale der Aktien- Brauerei Friedrichshain
Bater rief: Büchtigt werden!" ,, Wenn es Verräther unter uns giebt, müssen fie ge Und aufspringend, setzte er, plöglich hingerissen, mit leidbebender Stimme hinzu: Morgen Abend im Walde!... Man verhindert uns, im Lustigen Bruder" uns mit einander zu verständigen, Anschaffungsgeschäfte 8 144 737 M.(+1238 613 M.), Loose nachfolgender Redner, welche die Nothwendigkeit einer Organifawohlan, im Walde von Vandame find wir frei!"
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Stand
zum Rendezvous
seinem
gerufen, wenn sie über den Widergegen die Soldaten des Königs berathen wollten. Ja! Ja! Bandame!" brach der Alte los ,,, wenn's da
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bas alte Losungswort, welches in früheren Beiten die Minen- Reichstaffe gelangte Jft- Einnahme abzüglich der Ausfuhrver- fabrikation beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins
hingeht, bin ich auch dabei!"
Und die Maheude rief mit Begeisterung: Wir gehen Alle, wir wollen die Ungerechtigkeit und
den Verrath vernichten!"
( Fortsetzung folgt.)
gütungen und Verwaltungstoften beträgt bei den nachbezeich neten Einnahmen bis Ende September: 3ölle 188 009 226 M. ( gegen denselben Zeitraum des Vorjahres+46 280 604 M.), Zabafiteuer 6 937 506 M.(-645 335 M.), Buckermaterialsteuer 11 616 512 M.(-3547 796 M), Verbrauchsabgabe von Zucker 24 823 432 M.(+ 24 930 226 M.), Salzsteuer 20 478 454 M. (-408 551 M.), Maisch bottich- und Branntweinmaterialsteuer 9 959 949 M.,(+ 930 028 M.), Verbrauchsabgabe von Branntmein und Zuschlag zu derselben 52 622 658.(+ 15 384 869
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und Umgegend beschließt, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln für die Luckenwalder Kollegen und Kolleginnen einzu Unter Verschiedenes treten, bis der Kampf zu Ende ift. machte Frau Gubela die Mittheilung, daß der jeßige Inhaber der Graiweil'schen Bierhallen dem Verein der Nähmaschinenund Handarbeiterinnen sein Lofal verweigert habe und bat um Abhilfe dagegen, die ihr auch im vollsten Maße zugesichert wurde. Die Versammlung genehmigte darauf einstimmig einen Antrag, dahingehend, das Bier der Brauereien