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Nr. 277.

2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Korrespondengen.

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Dienstag, den 26. November 1889.

ward vor dem Palais Bourbon mit sympathischen Zurufen für seine Person und eine Partei begrüßt. En passant fei hier bemerkt, daß die Bourgeoispresse seit Wochen nicht müde wird, über Thiorier und seine Blouse die wohlfeilsten und liche Umstand der Blouse erregt so viel Aufsehen, wie vor abgeschmacktesten Späße zu reißen. Der an und für sich äußer­ca. hundert Jahren die Schuhe ohne Schnallen Neder's. Die Bourgeoisie vergißt schnell ihre eigne Geschichte, seitdem sie zur Herrschaft gelangt ist. Mit besonderer, aber feineswegs fym pathischer Aufmerksamkeit sah das Publikum auch der Ankunft Joffrin's entgegen; da diese allgemein als das Signal für die beabsichtigte Manifestation betrachtet ward, und die Stellung bes poffibilistischen Führers diesen außerdem in den Border

grund der öffentlichen Neugierde gestellt hat. Charakteristisch für die Stellung Joffrin's ist der Umstand, daß am Morgen bes 12. November zwei Polizisten von früh an vor der Thür seiner Wohnung standen, um ihn gegen etwaige Demonstra tionen zu schüßen. Rommentar ist wohl hierzu über­flüffig. Joffrin's Mandat gehört gehört zu denen deren Giltigkeit ganz besonders hart angefochten wird und die Frage, ob er validirt oder invalidirt werden wird, paffionirt alle Kreise. Bekanntlich ward Joffrin auf Grund des Gesezes vom 13. Juli, welches die für nicht als legal an­erkannte Kandidatur abgegebenen Stimmen als ungiltig erklärt, als Deputirter von Eliguancourt erklärt. Die Erklärung von Boulanger's Randidatur in demselben Wahlbezirk war zuerst von der Präfektur abgewiesen, dann jedoch angenommen worden. Allerdings hatte die Präfektur keinen vorschriftsmäßigen Em­pfangsschein über die Erklärung ausgeliefert, allein fie hatte ruhig der Verbreitung und dem Anschlagen von Wahlaufrufen, Programmen, Stimmzetteln 2c. zugefehen, während sie doch in Gemäßheit des obigen Gesezes alle diese von einem nicht legal Randidirenden herrührenden Dokument konfisziren legal Randidirenden herrührenden Dokument konfisziren mußte! Dadurch, daß fie die Wahlpropaganda zuließ, erfannte fie ftillschweigend Boulanger als legalen Ran didaten an. Trozdem wurden dann nach erfolgter

Paris , 21. November. Die Boulangiften hatten mit Baufen- und Trompetenschall verkündet, daß der Zusammen­tritt der Kammer am 12. November durch eine großartige Manifeftation zu Ehren des gewandten Austneifers von Jersey befondere Bedeutung erhalten würde. Der nächstliegende 3wed derselben sollte ein populärer Proteft gegen die Ungiltigkeits­erklärung der für Boulanger im Wahlbezirk Clignancourt ab­gegebenen Stimmen sein. Die eigentliche Absicht war jedoch, durch einen Spettatel im großen Maßstabe den armen nur 100 Fr. täglich im Hotel zum goldenen Apfel" zahlenden Ver­bannten intereffant zu machen und wenigstens den Schein seiner alten Eintagspopularität wieder zu erwecken. Um bie Mani feftation mit besonders feierlichem Humbug in Szene au fegen, etliche die boulangiftiſchen Deputirten Tage zuvor nach Jersey gepilgert, um mit dem Haupt" ihrer Partei über die demnächst zu befolgende Taftit zu be rathen . Aber die Jerfenfahrt zeigte, daß der boulangistische Generalftab anfängt, nach rechts und links hin auseinanderzu­schwenken. Von der äußersten Rechten und der äußersten Linten gekommene Anhänger, darunter Rochefort, blieben dem Ronziliabul entschuldigt oder auch unentschuldigt fern. Der Erblanquist Granger, welcher als boulangistischer Randidat gewählt worden war und durch seine Manöver zu Gunsten des Boulangiften Vergoin dazu beigetragen hatte, die sozialistliche Randidatur Baillant's zum Scheitern zu bringen, nahm sogar mit Boulanger zufammen Rampagne geführt für die Revision, Abschaffung des Senats, Einführung des Referendums, Annula­tion des vom hohen Gerichtshof gefällten Urtheils und Zurück­berufung der Berbannten, aber er gehöre nicht zur National partei, weil er heut wie gestern zur sozialistisch- blanquistischen Bartei gehöre, welche ihre eigenen Bestrebungen, Ideen, Dis ziplin, Tradition, Tattit und auch Politik habe, an welcher er feinen Theil der Verantwortlichkeit nehme. Troß diefer Er Härung bleibt Granger von dem fich treu gebliebenen revolutionären Zentralfomitee der Blanquisten unter Baillant's führung ausgeschloffen. Eine Amnestie seiner Haltung würde auf die Billigung einer zweideutigen Taktik hinauslaufen, welche die Organisation distrebitiren und ihr das Vertrauen der Masse entziehen müßte. Um nun auf den besagten Sammel, die beabsichtigte Manifestation der Boulangiften, juridzulommen, fo zeigten fich die nach Jersey gewallfahrteten Mitglieder der Nationalpartei im Gegenfot zu ihrer gewöhn lichen marktschreierischen Geschwäßigkeit auffallend stumm über Dagegen tauchte befolgende Taftif. Dagegen อน in der Preffe die Ente auf Boulanger werde zur Rammer­eröffnung zurüdlehren, um seinen Siz als Vertreter von Elig nancourt zu reklamiren. Wie die Schwalbe vor dem Sommer, fo war des Generals gute Freundin Madame de Bonne­mann in Paris erschienen, Er" fonnte also nicht fern sein. Troß allerhand journalistischem Hokuspokus, durch welchen man bas öffentliche Geheimniß glaubhaft zu machen suchte, fiel boch Niemand darauf hinein, die Mähr ernst zu nehmen. Derfelbe Boulanger, der nach echt Falstaff'scher Manier ausgeriffen war, wie Schafsleder, sollte mit einem Male eine Landung ver­fuchen, der Gefahr trogen verhaftet, nach Mazas gesezt, depor tirt, eventuell bei einem Auflauf erschossen zu werden! Eine folche Eventualität fönnte ebenso gut eintreten, wie daß die Hennen mit Bütten auf dem Rüden zu Markte gehen, daß Die oder die Freifinnigen aufhören, eine Kronprinzenpartei

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gefährliche Theorie, deren Früchte seine Partei, wie die der Arbeiter überhaupt eines Tages bitter foften fann. Weiter fagte er, daß verschiedene seiner Freunde Anfangs in einer Anwandlung von ritterlichem Gefühl verlangt hätten, daß er fein Mandat niederlege, allein daß die Strömung über­wunden sei!

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Jebenfalls hätte der Mann beffer gethan, seine Wahl als ein fait accompli, vollendete Thatsache, hinzustellen, anstatt gar so faule und nichtige Gründe anzuführen. Da Thiorier bereits erklärt, daß er für die Invalidation von Joffrin's Wahl stimmen werde, da ihm seine Wähler zur Pflicht gemacht, gegen die Vergewalti­gung des Stimmrechts zu protestiren, so suchen sich die Poffi­biliften zu rächen, indem sie zusammen mit der bürgerlichen Presse aussprengen, Thiorier, sowie alle Mitglieder der sozia­liftischen Gruppe seien mit Hilfe der bürgerlichen Barteien und ganz besonders der Boulangiften erwählt worden. Im Parti Ouvrier" macht man sich über den Sak lustig, Abgeordnete, die ohne Kompromiffion der bürgerlichen Parteien erwählt wor den find, und schlägt die Gründung einer bürgerlichen Partei vor, welche ohne jeben Kompromiß mit den sozialistischen und Arbeiterelementen erwählt worden sei. Der Wig ist billig und schlecht und soll ein schlechtes Ge wiffen verftecken. Was an dem Gerede von boulan­giftischer Unterstützung für Thiorier's Wahl im Beson­beren wahr ist, und was man von der Hilfe der bürger­lichen Parteien bei Wahl der Sozialisten zu halten hat, zeigt der Umstand, daß die Regierung Thiorier's Randidatur mit allen Mitteln auf die Gefahr bekämpfte, einen Boulangisten erwählt zu sehen. Mit größter Spannung wird von allen Seiten den Debatten über die Validation oder Invalidation Joffrin's entgegen gesehen. Der Parti Ouvrier" arbeitet mit Hochdrud, um allen Republikanern nahezulegen, daß sie die Pflicht haben, die Wahl von Clignaucourt zu billigen, aber außer den Opportunisten, dürften nur wenige Republikaner der Meinung sein.

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New York , 8. November. In einer Anzahl Staaten fanden am Dienstag die Staatswahlen statt, boch hat sich bie fozialistische Arbeiterpartei, wie es scheint, nirgends daran be­tbeiligt. Ich hatte f. 3., als vor den lezten Wahlen durch Urabstimmung beschlossen wurde, selbstständig vorzugehen, darauf hingewiesen, daß dieser Beschluß so häufig ignorirt werden würde, daß er den praktischen Werth verlöre, und es geschah dies schon damals in verschiedenen Staaten, wo man mit der demokratischen Partei ging, um einen Sieg der Pro­hibition zu verhindern. Hier in New York , wo der Ein­tritt in die Wahlfampagne mit großer Majorität- im Verhältniß zur Betheiligung an den Sektionsversammlungen beschlossen wurde und man auch mit einem rechten Eifer ins Beug ging, hat man diesmal den Beschluß mit noch größerer Majorität wieder umgestoßen. Merkwürdig war dabei, daß eins der Hauptmotive, welche damals für das selbstständige Vorgehen ins Feld geführt wurden, diesmal gar nicht erwähnt wurde: nämlich durch dieses Vorgehen zu verhindern, daß der Boodle" sich in die sozialistischen Reihen schleiche. Ein anderes Argument, welches f. 3. gegen die Wahlbetheiligung geltend gemacht wurde, daß nämlich unter den obwaltenden Ver hältnissen fein Erfolg zu erhoffen fei, machte damals gar keinen Eindruck, indem die Meinung vorherrschte, daß es fich auch gar nicht um Erfolge handle, sondern darum, damit zu beginnen, konsequent als selbstständige politische Partei auf ben Kampfplak zu treten; der Erfolg werde erst später zu ver­zeichnen sein, wenn die sozialistischen Ideen Eingang bei den Maffen gefunden. Man verwies hierbei auch auf die prohibi­tionistische Partei, welche durch ihr fonfequentes selbstständiges Borgehen bedeutende Erfolge erzielt hätte, indem fie die re­publitanische Partei badurch gezwungen, die wichtigsten Forbe rungen in ihr Programm aufzunehmen. Jenes Argument nun, wiesen wurde, fpielte bei der jetzigen Entscheidung die Haupt­welches damals mit Entrüftung als Erfolgsanbetung" zurüdge­rolle. Diese beiden Punkte illustriren wohl mehr als alles Andere, wie wenig die sozialistische Partei in diesem Lande auf einem tonfequenten, festen Boden steht. Und zudem ist es nicht das erste Mal, daß infolge irgend welcher unwesentlichen Um­stände vollständige Umwälzungen in Anschauungsweise und Zattit stattfanden es wird voraussichtlich auch nicht das legte mal fein!

Wahl die für den General abgegebenen ca. 7800 Stimmen für ungiltig erklärt, ba dieser infolge seiner Berurtheilung gefeßlich nicht mehr wählbar sei. Zusammen mit der Annulation der Stimmen für Boulanger ward die Wahl Joffrin's proflamirt, welcher nur 5500 Stimmen, also über ein Biertel der abge­schriebenen Stimmen erhalten hatte. Schon die Zählfommiffion erklärte, daß Joffrin den Buchstaben des Gesetzes für fich habe, allein daß er in Anbetracht der heillen Situation das Mandat nicht annehmen dürfe. Bald erhoben fich Stimmen aus allen Lagern, welche forderten oder erwarteten, daß Joffrin gehe, da fich die Majorität der Wähler deutlich dahin ausgesprochen habe, daß fie nicht von ihm vertreten zu sein wünschte. Es sei mindestens unzart, aus der Situation, welche ihm durch einen Beschluß des Präfetten bereitet werde, Nußen zu ziehen. Sogar in den Reihen der Partei, welcher Joffrin angehört, war eine starte Strömung vorhanden, welche die Demission für eine Ehrenfache hielt, da andernfalls Joffein selbst und in feiner Person die poffibilistische Arbeiterpartei moralische Ein­buße erleibe. Der poffibilistische Bührer jedoch, welcher so gut wie gewiß ist, bei einer Neuwahl glänzend burchzufallen, flammert sich mit unglaublicher Bähigkeit an fein Mandat und Steift fich auf den Buchstaben des Gefezes. Die übrigen Macher der Partei haben das Ihrige gethan, ihn in seiner Ansicht zu bestärken und auch unter der Masse der Parteimit glieber der Strömung für Demiffion entgegen zu arbeiten. Als echte Opportunisten der Arbeiterbewegung haben die poffibilisten ftets nur nach dem Erfolg gejagt; das Hoffen nach dem Er­folg war auch das Motiv, welches ihre Taftit während des Der Boulangismus bestimmte. mit Radikalen Radikalen und Opportunisten gemeinsam und mit Hintansehung der sozia Opportunisten gemeinsam und mit Hintansegung der sozia­liftischen Prinzipien geführte einseitige antiboulangistische Rampf war im Grunde doch nur ein Wahlfartell, für welches der die Erhaltung Republik ben Borwand liefern mußte. Und jest sollten die Herren nun aus purem Respekt Erfolgs verzichten! Sie werden dies um so weniger thun, als vor dem allgemeinen freien Stimmrecht auf die Hälfte ihres die Wahl dann auch die andere Hälfte ihres Erfolgs Duman's bedeutend an Nußen für ihre Partei verlieren würde. Duman, als einziger Bertreter der Boffibilisten würde zwischen ber bürgerlichen Maffe der Abgeordneten und der fleinen ent­schieden sozialistischen Gruppe verschwinden. Entweder müßte er offen gegen seine Prinzipien stehen, oder er müßte in die Fußstapfen der sozialistischen Gruppe treten, mit ihr aufammen, aber außerhalb derselben marſchiren, er würde als eine sehr nebenfächliche Figur erscheinen, aus ber nicht bie beabsichtigte Re­offrin's eventuelles Berbleiben im Parlamente nicht viel an Uebrigens wird wohl auch flame geschlagen werden lann. Uebrigens wird wohl auch dem Schicksal der poffibilistischen Erwählten ändern. Die Kammer, welche bereits über 400 Wahlen validirt hat, wird in der nächsten Tagen über die Giltigkeit oder Ungiltigkeit von Joffcin's Wahl entscheiden. Die Unterkommission, welche die eingelaufenen Proteste, darunter einen, welcher am Tage der Rammereröffnung von fünf Delegirten des Clignaucourter Wahl­fomitees im Parlament eingereicht warb zu prüfen hat, und Das in der hiesigen Bolts- 8tg." angewendete Verfahren ber, Fronie des Zufalls, Thiorier angehört, hat sich bereits in in der Bekämpfung der andern Gruppe hat nicht dazu gedient, der Mehrzahl für die Annulation von Joffrin's Wahl erklärt. die Sympathien an den unschlüssigen Orten für die Richtung Joffrin felbft hofft jedoch, daß die allgemeine Brüfungskom ber breiten Basis" zu erwecken. Bezüglich der falschen Be mission einen entgegengesezten Bescheid fällt. In letter Instans richte über Aenderung des Barteinamens( Weglaſſung ber Be­anzunehmen entscheibet natürlich die Kammer, und es ist anzunehmen, daß zeichnung Arbeiter Bartet) und verschiedener anderer Bunkie habe ich schon Mittheilung gemacht. Nach der Volfsversamm­die Mehrzahl der Opportunisten für die Balibation illimmen werde. Unterdeffen ist Joffein menn auch nicht der Löwe des lung in Chicago , in welcher die amerikanische Fahne ausge ages, fo doch wenigstens der göwe ber profeffionellen Inter- aischt worden fein soll, richtete Rosenberg- ber bis zur Bollen­viewers. Faft täglich tauchen Gerüchte über seine beabsichtigte bung der Urabstimmung als Sekretär der Gruppe 1. fungirt­Demiffion auf, welche aber durch Joffrin felbft energisch ein Schreiben an den Bürgermeister, in welchem er nach dem Ungemein charakteristisch sind die in der B.3. gebrachten Texte in hundsföttischer Weise welche Gründe, der Mann in einem Interview darauf hinwies, daß es nicht die sozialistische Arbeiter mit einem Rebatteur des Temps" für sein Jy suis j'y reste") partei gewefen fei, welche jene Versammlung arrangirt. ( hier bin ich und hier bleib ich) anführt. Da er 1887 bei den Die Geschichte tam mir aber nicht recht geheuer vor, und in Stadtrathswahlen 5535 und jetzt 5500 Stimmen erhielt, fo Anbetracht dessen, daß ich mit der vorhin erwähnten Mit­hat er nur 35 Stimmen verloren, gewiß weniger als die meisten Berichten die Sache einstweilen nicht zu erwähnen, bis ich auch

Das Gerücht war einfach ein boulangiftischer Barnums­ftreich, welcher die Bariſer Badauds( Maulaffen) in Menge nach dem Konkordienplay locken und der Demonstration einer Handvoll Schreier aus Profeffion oder Neigung den Anstrich einer populären Bewegung geben sollte. Aber auch der Erfolg dieses Kunstkniffs war zweifelhaft. Verschiedene Gelegenheiten, bei denen boulangistischerfeits manifeftirt werden sollte, ganz besonders die Periode der Wahlagitation hatten bewiesen, daß für den General Bumbum und seine Popularität die schönen Tage von Aranjuez vorüber sind. Das Schauspiel der bou­bärtige Jungen gut bezahlte Gaftrollen gaben, war ein schon arg abgeftandenes, gegen das das Publikum blafirt war. Und um die Kaffe steht es ja so schlecht! Die flügeren Röpfe der Nationalpartei erklärten sich also mehr oder weniger offen gegen eine Demonstration. Die Naquet, Laguerre und sonstige " Denker und Politiker", lies die Drahtzieher ber Intriguen der Bar tei, wiegelten ab. Deroulèbe, die Ueberläufer aus blanquiftischen und anarchistischem Lager, die Männer der That" des Bou­langismus, d. h. auf gut Deutsch die Radaumacher faselten da­gegen von einer imposanten friedlichen Manifestation als einer Generalprobe und Mobilisation behufs Vorbereitung einer Geteral in Person fich an die Spike stellen und die Uniform aller Schattirung bauschten alle auf die Manifestation bezüg en unter den Blusen erscheinen werde". Die Beitungen lichen Gerichte ungeheuerlich auf und munkelten auch von einer beabsichtigten Gegendemonftration der Possibiliften. Anlaß zu dieser Bermuthung bot, daß die Poffibilisten insofern direkt bei bes Deputirten von Clignancourt in eine feindliche Demonstration gegen Joffein verwandelte, ber an Stelle Boulangers als gewählt erklärt worden. Die Poffibilisten ihrerseits versicherten jeboch, an teine Manifeftation für Joffrin gebacht zu haben, uben Boulangisten feinen Vorwand zu einer Demonftration und der Bolizei zum Dreinhauen auf die Menge zu geben. Auch die Boulangiften mochten wohl erkannt haben, daß die widerrufen werden. Trauben fauer maren. Die in Schaaren herbeigeströmte Be­Dölferung ermies fich allen Gelüften einer Manifestation gegen­über gleichgiltig und flau, nicht Theilnahme, blos die Schau luft, bie Neugierde hatten sie zusammen geführt. Andererseits hatte die Regierung alle Maßregeln getroffen, jede Demon von Polizei und Militär gegenüber, das die Umgegend der Rammer und des Ronkordienplages besetzt hielt, hätte

volte ausarten müssen.

Spärlich

So verlief Alles ruhig. Die

boulangistischen Deputirten famen einzeln oder in flei new Gruppen und werden nur hier und da mit einem Schrei Vive Boulanger!" begrüßt.

flingenden

tischen Gründen

Saltung auf's hohe Pferd, suchen dieselbe aus höheren tat­

vermeiden

schaden und aus Humanitätsrücksichten-

zu erflären.

um der Aktion in der Kammer nicht zu um einen Putsch zu

feiner Kollegen und kann also rubig den Bezuk vertreten. Fast

It gleichen

wie er, auch fie repräsentiren eine Minorität. Unter den 7800 Stimmen, welche für Boulanger abgegeben wurden, be­fanden fich mindestens 3800 Stimmen von Ronservativen, welche gut wußten, daß ihre Wahl gefeßlich ungültig sei, und die hierfür eine Lektion verdienen, der Rest der Stimmen

In einzelnen Orten scheinen sich zwei Gruppen zu bilden; im Allmeinen hat man aber den Eindruc und zwar da durch, daß kein Lebenszeichen gegeben wird daß die meisten Seftionen fich vorläufig als selbstständige lokale Orga nisationen betrachten und weder an die Exekutive in Chitago noch an die in Brooklyn Beiträge senden werden. Wenn dies fich so verhält was fich bald tonstatiren lassen muß, da die Set­tionen ja monatlich abzurechnen haben so stehen wir vor der Thatsache, daß wir überhaupt keine sozialistische Arbeiters partei mehr haben, sondern nur sozial- lotale Organisationen, welche hier und da in mehr oder weniger Zusammenhang in

den einzelnen Staaten stehen.

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freilich eine, gelinde gejaat, jebringes f war. Unter solchen

Nachträglich feßen sich die Herren natürlich wegen ihrer ruhigen rührt von unbewußten Republifanern" her, die doch für Beitung" über obigen Brief dienen. Es heißt da, nach­

einen der ihren stimmen fonnten, und die dafür, daß fie dies nicht thaten, gleichfalls eine Lektion verdienen. Herr Joffrin beeilt sich nun, die Lektion den Konser­vativen und unbewußten Republikanern zu geben. Be

die andere Seite" gehört. Und da stellt sich nun heraus, daß die in der B.- 3." gegebene Uebersetzung des fraglichen Briefes Umständen ist es kein Wunder, daß in der auf Seite ber Gruppe 1." stehenden Parteipreffe kein sehr verföhnlicher Ton herrscht. Als Beleg über die Stimmung auf jener Seite möge die Stelle eines Artikels in der" Cincinnatier

der Kammer war diesmal noch größer als sonst. Mit befon- tanischen, aber fein Wort von seinen sozialistischen Ueber- foeben erst in Castle Garden angekommenes G.ünhorn" sei Der Zubrang des Publikums zu der Eröffnungsfizung zeichnend ist auch, daß Joffrin sehr viel von seinen republi­derer Neugierde ward der Eintritt des sozialistischen Abgeords zeugungen spricht. Er erklärte, daß er die Republit über Alles netrn Thiorier erwartet, welcher sich bekanntlich seinem Wahl- feße und deshalb alle Maßregeln zu ihrer Vertheidigung mit fomitee verpflichtet hat, in der Blouse zu tagen. Thiorier all ihren Vortheilen und Gefahren gebilligt habe. Gewiß eine

dem über die Einreichung des Schreibens an den Mayor ge­fprochen war: Das Ganze war abgefaßt in einer ebenso ge ziemenden wie anständigen Sprache. Und nun, welche Ueber­raschuna, als wir den englischen Text in Uebersegung in der

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extra für diesen Job" engagirt worden, um die Intelligenz unserer Wahrheitsfreundin in der Millionenstreet au charakte rifiren; aber je länger wir die Uebersetzungskunst des Elabo­