daß je intensiver die Leistungsfähigkeit des Arbeiters ange spannt wird, um so rascher seine Arbeitskraft verbraucht, er um so schneller invalide wird. Wie ber ,, Abnütungs­toeffizient der Arbeitsfähigkeit" durch das Wachsen der Durchschnittsleistungen bestimmt, barüber belehrt u. a. eine Abhandlung des Sanitätsrathé Dr. Hole in Rattowiß über die Lebensverhältnisse der schlesischen Arbeiter. Nach ihm betrug im schlesischen Kohlenbergbau:

Jahre

1869-1874

1875-1880

Bahl der Invaliden

infolge von Entkräftung. 4,48 pro Mille.

Durchschnitts­Leiftung Tonnen.

7,66"

"

1881-1886 9,50"

242,8 275,6 313,5

So zu lesen in der Beitschrift des oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Vereins", Jahrgang 1888.

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Es ist vielleicht nicht unangebracht, diese Daten jest den Arbeitern zur Kenntnißnahme zu bringen als Weg­weiser für die Enquete der preußischen Regierung über die Kohlenarbeiter- Verhältnisse.

Für die Enquete, die noch immer nicht ihre Ergebnisse der Deffentlichkeit übermittelt hat.

Politische Uebersicht.

Staatsfeinde" follen wir Sozialisten, nach den Deduk­tionen der Staatsanwaltschaft sein. Das Material, wie es zu der Riesenanflage, die gegenwärtig am Elberfelder Landgericht verhandelt wird, zusammengetragen worden ist, läßt feinen Zweifel daran auffommen und der Abg. Bebel hatte Recht, als er in der Donnerstagsfizung, bei Veranlassung mehrerer Artikel aus dem Sozialdemokrat" bemerkte, es wäre richtiger, wenn man diesen Prozeß einen Hochverrathsprozeß genannt hätte. Staatsfeinde"! Man fönnte glauben, wir lebten in einer verkehrten Welt, in der alle Begriffe auf den Kopf ge­ftellt find.

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Durch die Sprache der offisiösen und reaktionären Blätter hat man fich daran gewöhnt, den Sozialismus als ftaatsfeindlich zu betrachten. Wer das glaubt, hat das Wesen des Sozialismus nicht erkannt. Denn der Sozialismus beruht auf Zentralisation und fann ohne eine kräftige und vollsthümliche Staatsgewalt gar nicht gedacht werden. Weit davon entfernt, dem Staate feind lich zu sein, enthält sogar der Sozialismus eine Stärkung des Staatsbegriffs und die Manchestermänner werfen deshalb den Sozialisten ohne Beweis dafür vor, daß die legteren eine alle Freiheit ertödtende Staatsallmacht anstrebten. Grebt es Staatsfeinde?

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O ja, aber sie sind bei den Sozialisten nicht zu suchen. Wer ein Gegner eines bestimmten Regierungssystems oder einzelner nach seiner Meinung zeitgemäßer Einrichtungen ist, ber ist doch noch fein Gegner des Staatsbegriffs felbft. Aber man liebt es heute eben, die Begriffe selbst zu wenden und zu drehen, den Inhalt mit der Form zu verwechseln.

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Staatsfeinde find heute die Anarchisten und die Bourgeoisie.

denn durch

unschwer erkennen, daß der Staate törper an einem schmeren Schwerpunkt der eurepäischen Maktverhältniffe einigermaßen der biefe | Siechthum tranft und das Staatsleben durch die schwere Hand vorschieben. des Großkapitalismus an einer gefunden und gedeihlichen Entfaltung gehindert ist. Man blide nur auf Belgien  , bas Mufterland der modernen Bourgeoifie". Die Bevölkerung vers fommt bort unter dem Druck eines unerfätlichen mbuftetellen Systems, und vergebens würde eine Regierung bort mit Sozial reformen eine Befferung erstreben. Denn die Bourgeoisie will fich feine solche Feffeln auferlegen und ihren Kapitalprofit nicht verkürzen laffen. Dazu kommt noch, daß speziell in Belgien  die Bourgeoifie aus ihren Reihen ganz forrumpirte Re­gierungen stellt, und es fogar zu einem Lodspigelminifterium gebracht hat.

Die Anarchisten ertiären fich offen gegen den Staatsbegriff und wollen die Gesellschaft in fleine Gruppen auflösen, wobei auch der Staatsverband in Trümmer gehen müßte. Schon menn man bedenkt, daß wir in der Epoche der Großproduktion leben, begreift man leicht, daß biefe Theorie eine völlig falsche ist. Die Staatshilfe fann foziale Schäden heilen, die Autonomie des Einzelnen kann nur Verwirrung anrichten.

In diesen Dingen aber begegnen sich der Anarchismus und der Großkapitalismus.

Wie der Anarchismus die Gesellschaft in Gruppen auf­lösen will, so hat der Großkapitalismus schon die Auflösung in seiner Weise vollzogen, indem er die Gesellschaft in eine Neihe von Intereffengruppen zerriffen hat, die fich grimmig und unaufhörlich befehden. Die Autonomie des Einzelnen, d. h. die Freiheit zu thun, was man will, eine Auffrischung des alten barbarischen Rechts des Stärteren, ift in der freien Kon­furrenz bis zu einem gewiffen Grade gleichfalls enthalten, wir fehen ja täglich, wie ber einzelne Rapitalift von seiner Auto­nomie Gebrauch macht und fich Ellbogenraum schafft. Indem er andere niederfonkurrirt, macht er von dem Recht des Stärkeren uneingeschränktesten Gebrauch.

Blide man nach Frankreich  , dort lölen fich die Gruppen der Bourgeoisie in der Regierung ab. Die Einen benugen den Staat, um überfeeische Expeditionen zu machen, bei denen fie ihr Geld für gute Zinsen vortrefflich anlegen können. Der Staat haftet ja für Alles und in diefer Rolle ist er ihnen an­genehm. Aber wehe ihm, menn er sich auf eigene Füße stellen will! Wenn der franzöfifche Finanzminister eine Anleihe machen will, wird eine solche Geldoperation nicht so leicht zu Stande kommen.

Die Vertreter des modernen Kapitalismus, die große Bourgeoisie und ihre Anhängsel laffen es niemals an Verfiche­rungen fehlen, daß fie staatsfreundlich seien. Dadurch wird fich nur der Unkundige täuschen laffen. Schon vor langer Zeit wurde der Saß aufgeftelit, bie Bourgeoisie sucht den Staat zu ihrem Nachtwächter zu machen, und wenn man die Staaten betrachtet, in welchen die Bourgeoisie dominirt, so wird man

Wir brauchen gar nicht in die Ferne zu schweifen. Jedermann in Deutschland   weiß, daß uns von Rußland  eine nnaufhörliche Kriegsaefahr droht. Wer Rußland   mit Geld unterstützt, damit es feine foloffalen Rüstungen vollenden fann, der handelt direkt gegen die Interessen des Deutfchen Reiches und aller deutschen   Staaten, denn ein Sieg Rußlands  würde deren Zertrümmerung bedeuten. Aber find es denn Sozialisten, welche den Ruffen ihre Anleihen machen be fen und das Publikum für fie heranloden? Nein, Großkapitaliften, Börsenmatadore und ehrliche Patrioten" find es, welche den Ruffen das Geld verfchaffen, um gegen Deutschland   zu rüften!

plünderten die Auslagen der Kaufleute. Man glaubte, daß Streitende Rohlenmänner diese Diebstähle vollführten, und es war die Meinung verbreitet, es müsse eine ganz wohl­organisirte Bande sein, die das Land unsicher mache. Eines Tages hatte Jeanlin Lydia sogar bewogen, ihrer Mutter aus einem Glase am Fensterbrett zwei Duzend Stangen Gerstenzuder zu entwenden, und so groß war die Furcht, welche das Kind vor ihm hatte, daß sie ihn trot aller Schläge, die sie von der Mutter bekommen, nicht verrieth.

Das Alles könnte man noch weiter ausführen. Doch ge­nug damit.

Was ist denn der Sozialismus? Doch nur das Symptom, der lebendige Beweis, daß diese Gesellschaft zerrüttet ift. Die zerseßende Gewalt der modernen, zu Gunsten des Großkapita­ismus ausgebildeten Produktionsform macht sich auf allen Gebieten geltend. Wer der Ansicht ist, man müsse durch eine organische Entwickelung fich zu anderen Formen durcharbeiten, der gilt als Staatsfeinb!

Welch' eine Begriffsverwirrung!

Ferne

Landräthliche Weisheit. Das Rattowiger Kreisblat allgeme enthalt folgende Berfügung des Rattowiger Landraths: uslejenen cinem fürzlich zu meiner Kenntniß gelangten Borfalle erlebe geheimer ich, daß die inländischen Arbeitgeber angeblich wenigfters Renntniß roch immer Zweifel darüber hegen, wie fie fich gegenüber Bersuch dem Angebote ausländisch- polnischer Arbeitsträfte zu verhalten fammlu baben. Ih mache daher wiederholt darauf aufmerksam, daß benso ve solche Arbeiter von der Beschäftigung im Inlande ohne meine wonach ihr Genehmigung ausgeschloffen find, und die heimliche, ordnungs Broschüren widrige Beschäftigung derfelben durch empfindliche Strafen auf auch nu Grund der Kreispolizeiverordnung vom 14. Oftober 1885 gein fein ahndet wird, nach deren flarem und verständl chem Inhalte vorgängige Anmeldung und die darauf eventuell erfolgente für Barme  Genehmigung die nothwendige Voraussetzung für die Beschäfti lommen u gung bilbet. Ich weise ferner darauf hin, daß ich nicht in siz des Der Lage bin von ellatanten wirthschaftlichen Nothständen entschieben - eine folche Go feiner Eri abgesehen, welche nirgends zu besorgen find nehmigung zu ertheilen ober zu beantragen. Außerdem veronitatirt, anlaffe ich endlich die Polizeibehörden des Kreises zur noch Befig eines drücklichsten Bestrafung von Uebertretungen mit dem Bemerken, planes fic daß die unbefugte Beschäftigung jebes einzelnen zu der be zeichneten Kategorie gehörigen Arbeiters einen besonderen Kontraventionsfall darstellt und demnach für sich besonders im Wege der polis ilichen Straffeftfehung zu ahnben ist." Beran lakt ist diese Verfügung dadurch, daß fürzlich 30 galizifche Arbeiter aus Kattowiz ausgewiesen werden mußten, welche ohne daß es fid die vorgeschriebene landräthliche Genehmigung in dem Holleine ver gefchäfte der Gebrüder Goldstein zu Kattowik Beschäftigung gefunden hatten.

Die Nordd. Allgem. Btg." giebt die folaenden, feine Erläuterung bedürftigen Auslaffungen der Münch. Aug. 3'g." über die Auslaffungen des Sozialisten gefeßes wieder: Die Frage, ob sich die Nationalliberalen dazu verstehen würden, den Ausweisungsparagraphen mit beschränkter Dauer, die übrigen Bestimmungen des Gefeßentwurfs mit unbeschränkter Dauer, gemäß dem gefaßten Kommiffionsbeschluffe, zu bewilligen, ist vorläufig ebenso wenig auch nur mit einiger Bestimmtheit zu beantworten, wie die Gegenfrage, ob die Regierung bereit fein wird, für den Ausweisungsparagraphen, auf den fie besonderes wird, für den Ausweisungsparagraphen, auf den fie besonderes Gewicht legt, die Fristbestimmung eintreten zu lassen, wie ja überhaupt eine Fristdauer von zehn Jahren für das ganze Gesez porgeschlagen werden fönnte. Die Möglichkeit, daß es auf diesem Wege zu einer Verständigung kommt, wird

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Ueber den mysteriösen antisemitischen Arbeiter Kongre schreibt ein bekannter französischer Polufer un Gelehrter: Auf Ihren Wunsch habe ich nach dem inter nationalen Arbeiter Kongreß mit ant semitischen Tendenzen de genauesten Nachforschungen angestellt. Ich felbft erinnerte mi an nichts derartiges, und die Sache ist auch so absurd, dah Antisemiten, die einen Kongres halten fönnten; und nun ga franzöfifche Arbeiter! Die würden sich schön bedanken!

gar nicht daran glauben fann. In Frankreich   giebt es feine

Allein ich traute meinem Gedächtniß nicht vollstän und zog rechts und links, die Kreuz und die Quer Erfu gungen ein. Niemand hatte von einer solchen Monftrofi gehört. Nur Einer erinnerte fich dunkel, er hätte in irgend dunkelen Blättchen gelesen, 6 oder 7 dunkle Ehrenmänner hät in Paris   oder an einem anderen Drt- irgendwo

-

einem

irgend

einmal getagt, um einen internationalen Judenhezer- Kongr

zu Stande zu bringen.

Das ist Alles was ich ermitteln fonnte:-"

Genug, in Paris   hat ein internationaler antisemitisch Arbeiterfongreß nicht stattgefunden, und unsere Vermuthu daß der famole Kongreß ein Klein Pariser Lieberman fcheinlichkeit.

Frisch'iches Unternehmen war, gewinnt immer mehr an Wah

Det

Königsberg. Am Sonntag Nachmittag wurde hierfell in großer Maffe ein sozialdemokratisches Wahlflugblatt

genanntes

erausgab fonen daff Bas trifft, so it

Betheiligte Abonnent Breffe" u fünfte,

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fammlung Grimpe b

ber fäuflic Fr. Bret Der Berhaf Bandweb beftritt, ridhte geli Wahrheit Inbafinal

von ernsthaften Politikern nicht für ausgefchloffen gehalten. Berfon ist dabei sistert aber sofort freigelaffen worden, wobei

Jedenfalls darf man darauf gefaßt fein, daß es noch langer Verhandlungen in der Kommission, im Plenum und in ver traulichen Vorbesprechungen becürfen wird, um eine Lösung, die für die Regierung und die Kartellmehrheit befriedigend ausfällt, zu finden, und es ist mehr als wahrscheinlich, daß die

zirka 10 Exemplare beschlagnahmt wurden.

bet

Elberfeld  , 25. November. Der große Sozialistenpro ungünstigen Verlauf. Die legten zwei Behandlungstage, nimmt einen für die Anklage höchst merkwürdigen und feb vorige Freitag Sonnabend war Pause

-

und der heut

Die

entscheidenden Beschlüsse auf beiden Seiten in einer Zeit gefaßt Tag sind als eine moralische Niederlage der Staatsanwaltfdaft

werden, in welcher der Reichskanzler wieder in Berlin   weilt. Man fann sich der Hoffnung hingeben, daß es dem vermitteln den Einfluß des Nerdstanzlers gelingen wird, eine Verstän­bigung herbei zu führen, wenn eine solche nicht vorher ohne feine Mitwirkung zu erreichen wäre."

bec

aut

τσείετε

und ihrer Hilfsorgane, der Kriminalpolizei, zu betrachten. Aussagen der Polizeikommiffare Kammhof und Wilning erftere in Bezug auf Elberfeld  , der legiere in Bez Baimen, liefern ein recht lehrreiches Bulb von dem, m Beide brachten eine Unmoffe Angaben über angebliche gehee manche Polizeibeamte fähia find, aber nicht fähig fein follten. Versammlungen und Konventikel der Sozialisten, in welder

tam

die verschiedensten verbotenen und nicht verbotenen Handlung vorge ommen worden sein sollten. Als aber zur Sprache

I was von alledem die Polizeiorgane selbst wahrgenomme

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eigener Wahrnehmung wußten. Alle Mittheilungen bezogen fich auf

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Bu

Die Brasilianische Revolution ist doch kein für Europa   so ganz belangloses Ereignis, als die meisten deut fchen Beitungen zu glauben scheinen. Die ultrareaktionären Blätter a la Kreuzzeitung", der es von Anfang an nicht ae­heuer vortam, hatten diesmal einen richtigen Instinkt. Die unmittelbare Wirkung auf Portugal   und Spanien   ist und festgestellt hätten, fonnte keiner auch nur eine eine ganz außerordentliche; die Sache der Republikaner   hat in fache anführen, die er selbst oder einer seiner Beamten beiden Ländern bedeutend gewonnen. Aber auch in Italien  macht sich der Rückschlag bemerkbar, und biejenige Macht, die Aussagen unbekannter Hintermänner, der belannien i welche den Vortheil davon hat, ist das republikanische gentlemen, deren Namen zu nennen die Polizei sich weigerte. Die Frankreich  . Weigerung erregte das peinlichste Aufsehen innerhalb außerhalb des Gerichtssaales. Vertheidiger und Angelle verlangten den Ausschluß der Oeffentlichkeit, beziehentlich Anwendung des Schweigegebots, was der Angeklagte mit den Worten motivirte, daß er nie geglaubt habe, je Lage zu tommen, dieses Gefeß, das er und seine Freunde bas entschiedenste im Reichstag bekämpft hätten, zum Schut für sich anrufen zu müssen. In der heutigen Sigung wurde das Spiel der Poli an Terrain gewonnen und mir dürfen nicht überrascht sein, zahllose Berichte ihrer Hintermänner vorzulesen, fortgele wenn gelegentlich Veränderungen stattfinden, welche den Dieses Mal war es der Polizeikommiffar von Barmen, Wilf Besonders die allerersten Stufen der obersten Leiter wa

Es handelt sich hier allerdings um Faktoren, die nicht gezählt und nicht gewogen werden können, allein solche Imponderabilien haben mitunter eine gewaltige Explosivkraft und spielen in der Politik oft eine aus hlaggebende Rolle.

So viel steht fest, die republikanische Idee hat, durch die Verwandlung des Bafilianischen Karferreichs in eine Republit, namentlich in der romanischen Welt, die längst zwifchen

wie er ihnen geheißen hatte, dann schlichen sie sich nach Hause.

Stephan war um diese Zeit in Réquillart; am vorigen Abend hatte ihn die Mouquette so zärtlich gebeten, wieder zu kommen, daß er fie noch einmal besuchen wollte. Aber es sollte das letzte Mal sein; er nahm sich vor, mit ihr zu brechen, denn er fand es unwürdig, gerade jeßt, wo alle Kameraden Hunger und Noth litten, ein Liebesverhältniß zu unterhalten. Als er antam, fand er sie noch nicht da­heim und wartete im Vorhof der Grube.

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ausgefallen, und man mußte sich an den Himbeerfträuchers

welche die Mündung verstopften, hinabrutschen lassen, gleitende Fuß die Sproffen erreichte.

Stephan wartete hinter einem Gebüsch, als er

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etwas durch die dürren 3weige schleichen hörte. Er meinte es sei eine Natter; doch da blißte die Flamme eines 3ün holzes durch das Astwerk, und er gewahrte Jeanlin, Licht anzündete und damit in der Höhle verschwand.

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Eine lebhafte Neugierde trieb ihn; er drang bis zur Unter dem verfallenen Thurme klaffte halbverstopft der Mündung des Schachtes und sah von dem zweiten Treppen schwarze Schlund des alten Schachtes. Ein aufrecht stehen- absaz das Licht des Knaben emporleuchten; er zögerte einen der Balken, der noch ein Stüd Dach trug, hing wie ein Moment, dann ließ er sich ebenfalls an den 3weigen hinab.& Galgen über dem finsteren Loche, und zwei Bäume, eine meinte, er werde die ganzen fünfhundert Meter hinunterrollen, Esche und ein Ahorn, deren Stämme die ausgemauerte doch bald fühlte er die erste der Leitern unter den Füßen; laublosen Astwerk wie aus dem Innern der Erde empor- Jeanlin mußte nichts vernommen haben, denn noch immer gewachsen. Schlehen und Hagedorn, in denen im Sommer sah Stephan unter sich das Licht tiefer und tiefer in ben Berg klettern, während der gespenstig verzerrte Schatten Knaben mit den ungeschickten Verrenkungen seiner Lahmen sie unwerth feien, zu erscheinen. Seit einer Woche nämlich lugte schwarz und tief das unergründliche Loch. Seit zehn Beine, unheimlich tanzend, die Fahrten hinabkroch. Wie er e

Dabei sprach er fich immer den Löwenantheil zu, und sogar Bébert mußte ihm seine Beute ausliefern. Aber seit einiger Beit trieb Jeanlin es zu arg: er schlug Lydia, als wenn sie seine legitime Frau gewesen wäre, und hetzte den leichtgläubigen Bebert in allerhand unangenehme Abenteuer: benn es machte ihm Spaß, ben großen Jungen, der ihn mit einem Fauftschlage hätte zu Boden strecken können, wie einen Tölpel herum zu sprengen. Er verachtete sie alle Beide, behandelte sie wie seine Untergebenen und redete ihnen vor, er sei der Geliebte einer Prinzessin, vor welcher

Dorf zurückzukehren, ohne sich umzuschauen. Auch heute sollte es wieder so fommen.

Grasmücken nisteten, umwucherten den Ort; zwischen Wurzeln und Gesträuch, zwischen alten Brettern und Balten

doch es mußte erst im Voreux ein Ventilator gebaut werden, denn das Blasewerk befand sich gerade am Fuße von

dem Kinn über die fehlenden Sprossen hinweg.

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mit

Ander

Leitern waren noch in ihrer ganzen fieben Meter meffenden

Gieb her!" fagte er, Bébert den Stockfisch entreißend. Réquillart, und da beide Gruben zusammenhingen, diente Länge erhalten; wieder andere gaben fnarrend nach, als Ich will auch davon; Du weißt, daß ich ihn herab- schränkte fich also inzwischen darauf, die Holzverdämmung wie Moos, und je tiefer man hinunterstieg, um so erstidenber

Bébert protestirte.

geriffen habe!"

Was? Wie? Du wirst davon bekommen, wenn ich Dir davon geben werde; aber heute gewiß nicht; morgen, wenn etwas übrig bleibt."

Er pflanzte fie Beide neben einander auf, dann, hinter fie tretend, rief er:

Jetzt werdet Ihr fünf Minuten so stehen bleiben, ohne Euch umzudrehen! Wenn Ihr nur eine Bewegung mit dem Kopfe macht, hehe ich die wilden Thiere, Euch zu zer­reißen! Nachher geht Ihr sofort in's Dorf zurüd, vers standen?"

Jetzt schlüpfte er lautlos mit seinen nackten Füßen in's Dunkle. Die beiden Gefährten blieben eine Beit lang stehen,

der alte Wetterschacht einstweilen als Luftloch. Man be­

des Schachtes durch Duerbalken zu fügen, hatte die oberen

wurde die Hiße, welche von dem Kohlenfeuer emporglühte Etagen, welche von dem Schacht abzweigten, sich selbst über- troßdem das Feuer des Streits wegen eingeschränkt wurde, laffen und bekümmerte sich nur um den untersten Stollen, denn wenn der Voreux arbeitet, verzehrt es breitaufend Kilo

in welchem ein gewaltiges Kohlenfeuer unterhalten wurde, welches unausgesetzt mit so heftiger Macht brannte, daß welches unausgesetzt mit so heftiger Macht brannte, daß der Luftzug wie ein Sturm brausend durch die Gänge fuhr und bis zum Voreux vernehmbar war. Damit man, wenn es erforderlich werde, hinauf oder hinabsteigen, könne, war angeordnet, daß die Fahrten oder Leitern, welche fünfhundertfünfundzwanzig Meter tief, schräg hinab­

gramm Kohle täglich, und Niemand hätte dort hinabsteigen

können, ohne sich zu versengen.

,, Welch ein verwünschter Bengel!" fluchte Stephan

Wo zum Teufel kriecht er nur hin?"

Горов

Wenn

Seine Stiefel rutschten auf dem glatten Holz; zweimal hatte er fast das Gleichgewicht verloren. er wenigstens auch ein Licht gehabt hätte! aber in

ber

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liefen, in Stand gehalten werden sollten. Doch Niemand finsteren Beleuchtung von Jeanlin's Talgftumpf trat a

achtete dieser Weisung; die Leitern verwitterten und die Treppenabfäße, auf welchen sie ruhten, brachen zusammen.

jeden Augenblick fehl und lief Gefahr, in die Tiefe stürzen.

( Fortsetzung folgt.)

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