Die schwer begreifliche-3gnorirung dieser Thatsachen bat erst jüngst au der empfindlichen Niederlage der deutschen Politik auf den Samoa- Inseln geführt und eine europäische Flottendemonstration, gegen die Brafilische Republit, wie sie von unserer Reptilien presse angekündigt wird, würde für die betheiligten Mächte nur Unannehmlich feiten zur Folge haben, zumal in diefer Angelegenheit England und Frankreich voraussichtlich auf Seiten der Vereinigten Staaten " stehen würden, feinenfalls auf Seiten der demonstrirenden Mächte.
Das wiffen die betheiligten Kreise auch ohne Zweifel; es ist also mit Bestimmtheit zu erwarten, daß fie fich vor einem Abenteuer hüten werden, das wohl schwere Blamagen und Niederlagen, nimmermehr aber Ehre und Vortheile bringen fann.
Drohungen gegen die Nationalliberalen. Dem Hamburger Korrefp." wird geschrieben, daß der Ausweisungsparagraph im Sozialistengesez für die verbündeten Regierungen wirklich unantaftber ift. Die nationalliberale Partei steht hier vor einer starken politischen Verantwortlichkeit und ist um so mehr darauf hingewiesen, eine Verständigung herbei zu führen, als eben das bisher ausgesprochene non possumus nicht auf grundsäßlicher Gegnerschaft beruht." In Regierungsfreisen nehme man an, daß in dem Entwurf schon weitgehende Rückfichten auf die Stellung der nation alliberalen Partei genommen seien. Die nationalliberale Partei möge fich daher bei der zweiten Lesung in der Kommission zu dem Ausweisungsparagraphen befehren.
Ein Kompromiß über das Sozialistengesek mit den Nationalliberalen ist nach dem Reichsboten" Reichsboten" auf der Grundlage zu erwarten, daß dem Gefeße eine Dauer bis zum Ende des Jahrhunderts und dem Paragraphen mit der Ausweisungsbefugniß eine zwei bis dreijährige verliehen wird.
Wie wenig das Schreiben der Grubenverwaltungen des Effener Kohlenreviers an das Bergarbeiter fomitee geeignet ist, das Vertrauen der Arbeiter zu der Ver föhnlichkeit der Grubenbefizer wieder herzustellen, geht aus folgenden Mittheilungen des in Essen erscheinenden Allg. Beob." hervor:
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Am Sonnabend Vormittag, sofort als das Schreiben der Herren Grubenvertreter bekannt wurde, begaben sich mehrere langjährige, aber vor einiger Zeit entlassene Deputirte von Belegfchaften des Kölner Bergwerksvereins zu Alieneffen zu den betr. Betriebsführern und meldeten sich dort unter Hinweis auf das Schreiben der Grubenvertreter zur Arbeit an. Und welche Antwort wurde ihnen zu Theil? Es wurde ihnen einfach bes deutet:„ Wir haben Arbeiter genug, wir fönnen Euch nicht gebrauchen!! Eine Versammlung am Sonntag Vormittag in Borbeck , über welche Berichte in der Montag Ausgabe erfolgen werden, beschäftigten fich eingehend mit dem Schreiben ber Grubenvertreter, tomie mit dem Vorgehen der betreffenden Grubenverwaltungen in Alteneffen, und einstimmig war man der Ansicht, daß unter den gegebenen Verhältnissen von einer Aufhebung der Sperre teine Rede sein kann. Die Borbecker Versammlung gab ihrer Meinung durch die ein11ftimmige Annahme folgender Resolution Ausdruck:„ Die heute im Lofale des Herrn Hausmann zu Borbed von mehreren hundert Bergleuten besuchte Versammlung ertiärt die Behauptung der Grubenvertreter, als seien teine Arbeiter infolge des Streits gefündigt worden, für unrichtig; ferner muß diefelbe die Eikiärung der Grubenvertreter, die Arbeiter, welche während und nach dem Ausstand entlassen worden sind, wieder in Arbeit zu nehmen, als nicht ernsthaft gegeben betrachten, nachbem heute bereits durch mehrere Redner nachgewiesen wurde, daß fie, troßdem fie lange Jahre auf der betreffenden Beche gearbeitet, bei ihrer geftrigen Nachfrage abgewiesen worden find. Die Versammlung hält dieses Vorgehen für durchaus verwerflich und nicht geeignet, das Vertrauen der Arbeiter zu den Grubenbefizern zu kräftigen und den sehnlichst erwünschten Frieden herbeizuführen."
Die Sächsischen Kartellbrüder haben die Allianz der Antisemiten abgelehnt so berichten die Zeitungen. Die Nachricht ist richtig und falsch. Richtig, weil in der That den Judenhezern ein Körbchen verabreicht wurde falsch, weil der weitaus größere Theil der fächfischen Kartellbrüder antisemitisch angehaucht ist und die Antisemiten mit Freuden in's Kartell aufnehmen würde, sobald von Berlin die Erlaubniß gekommen ist. Das ist der Punkt, um den es fich handelt. Und die Erlaubniß wird gelegentlich tommen, denn das sächsische Kartell kann ohne die Antisemiten gar nicht bestehen. Auch dann nicht, wenn die ,, Rammerfortschrittler", was diese sehnlichst wünschen, formell m das Kartell aufgenommen find.
Das Sächflche Wochenblatt" ist von der Königlichen Kreishauptmannschaft verboten worden. Das Erscheinen dieses Arbeiterblattes war schon vor ungefähr drei Jahren einmal fozialistengefeßlich inhibirt worden. Die Reichskommission hob damals das Verbot auf. Hoffentlich geschieht das jest wieder.
Ans Halle a.. wird uns gemeldet: Das am 24. November 1889 auf der Landesversammlung der sozialdemokrati
schen Partei zu Halle a. S. gewählte 3entral- Wahl- AgitationsRomitee für die Provinz Sachsen , die thüringischen Staaten und Anhalt hat sich konstituirt und besteht aus den Herren: Adolph Hoffmann, Vergolder, Gr. Klausstr. 35, Vorfißender; Adolph Hoffmann, Bergolder, Gr. Klausstr. 35, Borsigender; Adolph Albrecht, Schneider, Gr. Brauhausgaffe 16 1, Raffirer; Wilhelm Sengpiel, Schneider, Gr. Sandberg 6, Schriftführer; August Groß, Kortschneider, Ober- Glaucha 36 und Wilhelm Biehl, Schuhmacher, Wörmlißerftraße Nr. 35, Ersaßmänner. Sämmtliche zu Halle a. S. wohnhaft.
unter
Elberfeld , 26. November. Die heutige Verhandlung im hiefigen Sozialistenprozeß überbot an fenfationellem Intereffe hiesigen Sozialistenprozeß überbot an fenfationellem Interesse noch ihre Vorgä gerinnen. Zeigte der Verhandlungssaal bisher das Bild eines sozialdemokratischen Kongreffes, der unter dem Vo fiße eines Gerichtshofes stattfindet, so gewann heute der Verhandlungsfaal das Bild einer Volksversammlung, die von zahlreichen uniformirten Polizeibeamten überwacht wurde. Es war die Schaar der Zeugen, die neben den Angeklagten von allen Richtungen der Windrose erschienen maren, bar= zahlreiche Don auswärts geladene Polizeibeamte. Von bekannten Sozialdemokraten befanden fich Der frühere Reichstagsabgeordnete Pfannkuch aus Kaffel und Dr. Bruno Scönlant aus Nürnberg unter der Zeugenschaft. Auch eine Anzahl Frauen waren als Zeugen erschienen, darunter mehrere Ehefrauen von Angeklagten. Als der Zeugenaufruf erfolgte, machte ganz besonderen Eindruck das dünne Hier!" einer Kinderstimme. Es war der achtjährige Knabe eines der Angeklagten, der als Belastungszeuge gegen feinen eigenen Vater geladen ist! Der Präsident machte bekannt, daß zu seinem Bedauern er nur einen kleinen Theil der erschienenen Beugen
werde verhören können; er ersuchte die von auswärts Erfchienenen, anwesend zu bleiben, dagegen die aus ElberfeldBarmen Geladenen, fich morgen Vormittag 9 Uhr wieder einzufinden.
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gänzen und in das Herz fchaffen; ein
afferfälle, aber in feiner 9. Grad fübl in beren Lö geben sein b Gesammtlän fich erhöht, Bwischenrau
diese Vorkommnisse nach außen machen werden, wird befehlende 3wi öffentlichen Ankläger und den Einfädlern des Proseffes fch lich zum Ruhm gereichen. Wehe über ein System, das folchen Mitteln arbeitet oder arbeiten zu müssen glaubt. In der Elberfelder Fr. Preffe" finden wir folgende Erklärung: Nach den Berichten der Zeitungen hat der Bolig Kommissar Kammhoff vor Gericht ausgesagt, daß er auch der Druckerei der Freien Preffe" feine Gewährsmänner habe Da Niemand von den Unterzeichneten in dem entehrende Ruf eines Rammhoff'schen Gewährsmannes stehen will, weisen wir die obige ganz allgemeine Verdächtigung beftim und entschieden zurüd und bezeichnen dieselbe so lange völlig grundlos, als Herr Kammhoff nicht mit dem Name Fertigstellun feines Gewährmannes in der Freien Preffe" herausrüd behältern Bi Jeder von uns ist bereit, zu beeioigen, daß er niemals Herrn Rammhoff in irgend welchen Beziehungen gestanden habaß die S Das Personal der Buchdruckerei der Freien Presse"; A. Braun. E. Erichsen. F. Görgen. D. Ibane E. Iffel. E. Roch. E. Roßmann. W. Krämer W. Krüger. D. Schumann. Lehrlinge: J. Böden. H. Kaiser. Einlegerinnen: Adele Runkel. Maria Kroll Aus Bagamoyo , 29. Oktober, geht den Hamb. Nach ein Schreiben zu, welches ausführliche Schilderungen der Kampf enthält, bie die deutschen Schußtruppen mit Buschiri und de Anhang im Monat Oktober zu bestehen hatten. Wir entnehmen demselben folgende Stellen:
Schiffbaren
Nyaffafees lepterer wieb wo jest bie giefifche Rol um zu erfen Thätigteit f Boden eröff
Der
deffen Bat follen, fo werden ent
Gril
Im Somm Preffe" gebe war, fann gegebenen
Herr von Gravenreuth stieß schon am 19. in der Nähe vo Dombo auf ein Mafitilager, aus welchem zirka 400 derfelber nach einigem Widerstand und mit großen Verlusten vertrieben wurden. Die Gegend, welche mit dem Namen Dombo beverlesen.( zeichnet wird( einen Ort oder ein Dorf dieses Namens giebt es nicht) ist sehr hügelig. Es ziehen sich zwei Thäler, ziemli parallel, etwa eine halbe deutsche Meile hin; fie find jett in der Regenzeit, etwas fumpfig und nur schwer zu paffiren Auf dem Höhenzuge, welcher östlich Don dem lint feitigen Thale liegt, hatte Buschiri zwei Lager errichtet Das größere Lager schien für 500 Krieger eingerichtet zu sein; Buschiri und die vornehmeren Häuptlinge hatten fid große Mühe genommen war, sandte Chef v. Gravenreuth Lieutenant v. Behr mit einem kleinen Trupp auf derselben höhe nördlich weiter, während er selbst das Thal burdiritt und den zwischen den beiden Thälern liegenden Höhenzug steigen wollte. Plötzlich tauchten jedoch im hohen Graft rechts balo links Krieger mit den wunderbarsten Kopfinde die Beschlagnahme von verbotenen Schriften, auf, Wurfspeere fausten durch die Luft und in furzer Betfa fich die kleine Kolonne von 8 Europäern und 80 schwarze Soldaten einem Heere von mindestens 3000 Wilden gegenüb Nun musste sich der deutsche Muth bewähren. Wenn in die
Die Verhandlungen begannen mit der Fortsetzung der Zeugenvernehmung des Barmer Polizei Rommiffars Wilfing. Der Zeuge verlas wieder eine Menge von Berichten über alle möglichen angeblichen geheimen Zusammenkünfte und Parteitage, wußte aber merkwürdiger Weise faft nichls über die Verbreitung des Sozialdemokrat" und verbotener Schriften in Barmen zu berichten. Konstatirt wurde auch heute, daß, obgleich dem Zeugen verschiedene angeblich geheime Versamm lungen, die stattfinden sollten, vorher gemeldet worden waren, er die nöthigen Schritte nicht that, um dieselben unmöglich zu machen oder aufzuheben. Das gleiche geschah bezüglich des Bezugs verbotener Schriften, wie des Sozialdemokrat". Von den Bertheidigern und dem Angeklagten Bebel inquirirt,
marum er
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tritifchen Augenblid die schwarzen Soldaten Furcht Bangigkeit bei den Weißen gesehen hätten, so fie fofort weggelaufen. Wie Pilze aus wuchsen die Mafitis au
an.
Glücklicherweise sind fährlich wie ihr Aussehen.
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ganze friegertsche Ausrüstung. In diese dichten Haufen
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erdrückenden Ueberma ihre Waffen nicht fo Kleine, leichte, etwa 13 Me lange Wurffpeere als Waffen und große, 1% Meter hohe on Schilde aus Kuh- oder Gazellenhaut als Abwehrmittel find i feuerte nun unsere brave Mannschaft Salve auf Salve, fo ba als die Mafitis endlich einfahen, daß Spieß und Schild m Pulver und Blei doch nicht rivalisiren tönnen, auch von dem fie hineinbrach( Lieutenant v. Behr hatte inzwischen mit feiner griffen fie, trog ihrer Uebermacht die Flucht. Es fielen t
fich die Angriffslinien der Gegner immer mehr lichteten
gegenüberliegenden Hügelabhang her ein neuer Kugelrege
fleiren Abtheilung Buschiri aus dem Lager geworfen), biefem Gefechte über 200 Feinde, wir hatten auf unserer einen Verluft von 3 Todten und 7 Verwundeten.
die an ihm näher bezeichnete Personen gelangten, nicht vorgenommen habe, erklärte er zum größten Staunen der Versammlung, darüber die Aussage verweigern zu müssen. Ebenso verweigerte er die Aussage, ob er wisse, daß der gestern verhaftete Zeuge Weber den Sozialdemokrat" bezogen und auch an ihn, den Kommissar Wilfing, verbreitet habe. Bei Eintritt der üblichen Pause wurde der Kommissar Wilfing für einstweilen entlassen und nach Beendigung der Pause mit der Vernehmung der von auswärts erschienenen Beugen begonnen. Diese wußten fämmtlich nur so absolut Be langlofes auszusagen, daß man fich wohl fragen darf, zu melchem Zweck die Anklage dieser mit so vielem Geld und Zeitaufwand führte. verknüpfte Zeugenschaar ins Treffen in diese Art Mitten die von Verhandlungen fiel Nachricht, daß der gestern verhaftete 3euge Weber fich gemeldet habe, umiebt 3eugniß abzulegen. Die Spannung ftieg auf den höchsten Grad, als Weber, der den Eindrud eines vollständig gebrochenen in höchfter Aufregung befindlichen Mannes machte, dessen Hände fich trampfhaft öffneten und schloffen, jezt vorgeführt wurde. Weber wurde von dem Präsidenten in sehr nachdrücklicher Weise aufmerksam gemacht, die Wahrheit und zwar die volle Wahrheit zu sagen, bei der Gefahr, sonst megen unwahrer Aussagen wegen Meineid bestraft zu werden. Weber geftand nun zu, daß er Polizeispion sei, daß er für Geld seine Parteigenoffen verrathen habe, daß er aber auch in seinen Aussagen und Berichten an den Polizeikommiffar Wilfing oft die Unwahrheit berichtet, manches verschwiegen, anderes übertrieben habe, daß er aus Roth gehandelt, weil er eine starke Familie habe und arbeitslos gewesen sei. Dabei wiederholte Weber, daß er ein verächtlicher Mensch sei und die furchtbarsten Qualen zu erdulden gehabt habe. Auf der an beren Seite wich der Zeuge einer ganzen Reihe von Fragen über die von ihm erstatteten Polizeiberichte mit der Angabe aus, daß er sich dieses und jenes nicht mehr entfinne, fein Gedächtniß habe unter den Folterqualen der legten Jahre schwer gelitten. Er bejahte ohne Zögern die Fragen des Angeklagten Bebel: ob er in mehreren Exemplaren den ,, Sozialdemokrat" bezogen und zwar auf Betreiben des Kommissars Wilfing und diesem auch regelmäßig ein Exemplar bebändigte. Der Eindrud dieses Verhörs auf fämmtliche Anwesende ist schwer zu beschreiben. Raum einer der Angeklagten dürfte Szenen, wie fie der heutige englische Meilen auseinanderliegen, hat in unterne Verhandlungstag bot, beigewohnt haben und der Eindruck, den
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gehende Bedeutung im Hinblick auf die Handels- und
ley's über den Flächenumfang des Victoria- Nyanza die weite febrspolitische Batunft Binnenafrikas beizumeffen. We fo berichtet worden, hat Stanley fich durch persönlichen Augenl überzeugt, daß das genannte Wasserbecken sich nicht unbe
worden
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trächtlich weiter erstreckt, als bis dahin angenommen war. Der Viktoria- Nyanza entfendet nämlich einen Ausläufer in füdwestlicher Richtung, welcher den See von dem Tanganyika trennenden Zwischenraum nur 155 englische Meilen verringert, den wahren Flächeninball des Vittoria- Nyanza aber um 1900 Quadratmeilen vermeh I von der Anordnung der großen afrikanischen Binnenfeen ganz anderes Bild; gerade die beiben größten derselben
Auf Grund dieser Stanley'schen Entdeckung erhält m
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in ein ungleich engeres Verhältniß zu einander; der Umstand daß Victoria- Nyanza und Tanganyika nur anderthalbbund
englischen Röpfen schon den Plan entspringen lassen,
bal
liftige Klugheit zum thierischen Ursprung zurüd zu neigen die er verfechte. Sie meinte, daß er sich ihrer schäme, und Jeanlin sagte, das werde man später besorgen, und nafie
schien. Die Mine, die ihn geboren, hatte ihn vollendet, indem sie ihm die Beine brach.
walla
Bringst Du auch Lydia zuweilen hierher?" Jeanlin lachte spöttisch:
Die Kleine, fällt mir nicht ein... Ein Frauenzimmer, das kann den Mund nicht halten."
Er mißachtete seine beiden Gespielen gründlich: Was für dumme Dinger! Die Erinnerung daran, wie sie ihm all' seine Flaufen glaubten und sich mit leeren Händen forttrollten, während er hier im Warmen fißt und Fisch ißt, machte ihm besonderes Vergnügen und er streckte sich behag lich in seinem Heu; dann sette er mit ernster Philosophie hinzu:
Man ist am besten allein, da verträgt man sich
immer."
Während Stephan sein Brod verzehrte und einen Schluck Wachholder dazu trank, dachte er darüber nach, ob
fie war nicht verlegt darüber, sondern fand es natürlich und bot ihm an, er möge sie öffentlich ohrfeigen, damit sie vor
mit. Seit langer Zeit schon reizte ihn, Polonia", die frid tige Kaninchenmutter Rasseneur's, und als sie vor dem Wirth den Augen der Welt mit einander brächen; aber heimlich hause das Thür herumhüpfen sahen, ergriff er es bei be folle er von Zeit zu 3eit zu ihr kommen. D, nur zuweilen Ohren, stedte es in Lydia's Korb, und alle drei flohen bam
und nur fünf Minuten; sie werde sich verstecken, Niemand solle darum wissen, bat sie mit hinreißend flehendem Ton. Er war bewegt, aber er mußte nein sagen. Sie waren, sich mit den Armen umschlungen haltend, bis nahe Montsou gekommen, und der runde Mond beschien sie. Eine Frau begegnete ihnen und schraf plöglich, da sie an ihnen vorüber ging, mit entsegter Geberde zusammen, als wenn sie über einen Stein gestolpert wäre.
Wer war das?" fragte Stephan.
Katharine ist's, die aus Jean- Bart heimkommt."
Die Andere hatte gesenkten Hauptes mit wankenden
im Galopp über die Felder.
Aber sie erblickten 3acharias und Mouquet nachdem sie mit zwei anderen Kameraden bei Rasseneur Schoppen getrunken hatten, ihre Ballpartie
begannen.
weld
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Da
Preis war eine neue Kappe und ein rothes Halstuch, beibe bei Raffeneur deponirt. Die vier Spieler, je zwei für ein Partei, versteigerten unter einander die erste Partie, mel vom Voreux bis zum Pachtgute Paillot gespielt wer
mußte.
Bacharias war der mindest Fordernde, er verfprach, fieben Coups die drei Kilometer zu durchmessen, währe Knieen ihren Weg fortgesetzt; Stephan, ihr nachblickend, Mouquet acht verlangt hatte. Sie stellten den Ball, er nicht Jeanlin's Gastfreundschaft damit belohnen müsse, bisse quälten ihn, er machte sich Vorwürfe, und doch wußte nach oben auf das Pflaster; Alle hielten ihre Schläger ärgerte sich, daß er von ihr gesehen worden. Gewissens- kleines aus Buchsbaum gedrechseltes Ei, mit der Spi
daß er ihn bei den Ohren nahm, nach Haus jagte und ihn verhinderte, weiter zu stehlen. Aber, indem er diesen verborgenen Versteck betrachtete, fiel ihm ein, daß er denselben möglichenfalls für die Kameraden oder für sich selbst ausnuten könne, falls ihre Angelegenheiten schlecht abliefen. Darum ließ er Jeanlin nur schwören, daß er nie wieder die Nacht ausbleiben werde, wie ihm das passirt war, wenn 97ihn der Schlaf hier im Heu überrascht hatte; darauf zündete der junge Mann ein Licht an und ging voraus den Weg zurück, den er gekommen war, während Jeanlin sein Heim wieder aufzuräumen begann.
Die Mouquette faß trop der Kälte, ihn erwartend, auf einem Balken vor ihrer Wohnung. Als sie ihn endlich erblicte, fiel sie ihm stürmisch um den Hals; doch da er ihr fagte, er wolle sie nicht mehr besuchen, fuhr es wie ein Stich durch ihre Bruft: Warum denn nicht, mein Gott? Liebte fie ihn nicht?
er, daß er ihr nichts schuldig war: hatte sie nicht einen Anderen, und hatte sie nicht auch ihm gerade auf dieser Straße soviel Herzeleid bereitet, an jenem Abend, wo
vergolten.
bal
der schiefen Metallscheibe und dem langen, mit einem G umsponnenen Griffe bereit; es schlug zwei Uhr; Spiel begann. 3acharias schleuderte den Ball mit feine fie Chaval's Geliebte geworden? Das war wohl richtig; ersten Coup, der aus drei Würfen bestand, mehr als vi aber es schmerzte ihn doch, daß er ihr Gleiches mit Gleichem hundert Meter über die Zuckerrübenfelder dahin; denn d war verboten, auf den Landstraßen und in den Dörfe " Soll ich Dir sagen," flüsterte die Mouquette, als sie zu spielen, weil der Holzball schon Menschen getödtet hatt unter Thränen von ihm Abschied nahm, warum Du mich Mouquet aber schwang seinen Schläger mit solcher Wu daß er das hölzerne Ei mit einem einzigen Sieb ei Himmel über den Feldern, und die festgefrorene Erde tönte beiden Parteien den Ball hinüber und herüber, währen
nicht lieben willft? Weil Du eine Andere liebst!"
Am nächsten Tage wölbte sich ein prächtig frostklarer
wie Krystall bei jedem Schritt. Jeanlin war schon um ein Uhr verschwunden; aber er mußte hinter der Kirche lange auf Bébert warten, und Beide waren im Begriff, ohne Lydia aufzubrechen, welche ihre Mutter wieder in dem Keller eingefchloffen hatte, als die Kleine plötzlich mit einem großen Handkorb am Arm erschien. Ihr war aufgetragen, Löwen
hundertfünfzig Meter zurückwarf.
Und so trieben bi
die Spieler im Sturmlauf über die hart gefroren
Stoppeln rannten.
Zuerst waren die Kinder hinter den Ballspielern einher getra und hatten mit großer Lust die mächtigen Würfe verfolg Dann aber dachten sie plötzlich an, Polonia", welche fie und fie ließen mitten auf ba sehen, ob das Kaninchen tüchtig laufen werde. ( Fortsegung folgt.)
Rorbe hin und her warfen
Um der Versuchung aus dem Wege zu gehen, bei ihr zahn zu suchen, und die Mutter hatte ihr gedroht, wenn sie Feldern das Spiel im Stich und öffneten den Rorb, um P
einzutreten, schritt er auf die Straße hinaus, indem er ihr so schonend wie möglich erklärte, daß sie ihn in den Augen der Kameraden kompromittirte und damit der Sache schade,
den Korb nicht mit Salat gefüllt heimbringe, würde sie die ben Korb nicht mit Salat gefüllt heimbringe, würde sie die ganze Nacht mit den Ratten eingesperrt werden. Ihr war bange und sie wollte sofort den Salat suchen gehen, aber
fonds, das nicht um an den B fängniß. Bebe flare, daß fonft würt ich davon Jhabe
und neue Saft gefcha amt führe die ein
, fonde Beuge
1887 und
und Harm
Schut
aber nicht Wilf Steife. An
es handelt girten, Dr Auf 2 Parteitage Wil wurde vor
Dor mie no als Mufte Beb tag, noch tommt.
ift unwah
Auf
der Sozi
nur als T wurde. Beb flagefchrift
greffes in Refolution
wurde, ift Ver Irrthum i Wil jammlung Forderung
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Picht befar
Rongreß
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tattgefun Beb Wil
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ich auch d
i nehme
Wil Jammlung bes Sozio
legen mü bergeftellt Beb
geäußert
Gegnern
Die
richt bes
ftimme.
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nifation
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enthalten. Bu S Drbnung
ertiärt de
Wilfing
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gewählt.
ein Barte
ftatt, in wurden.
der Dru
vermiede nächsten jammlun
theilt un
nicht ein
Als wir
bin und
Der Ba
Gemähre übermad
ich Re Letterer